Sinamics-Uhrzeitsynchronisation Einstellen; Uhrzeitsynchronisation Einstellen - Siemens SINAMICS S120 Funktionshandbuch

Generelles
2.6 Uhrzeitsynchronisation zwischen Steuerung und Umrichter
2.6.1

SINAMICS-Uhrzeitsynchronisation einstellen

Uhrzeitsynchronisation einstellen

1. Stellen Sie das Zeitformat über p3100 von Betriebsstunden auf das UTC-Format um
(Siehe "Zeitformat ändern").
2. Stellen Sie das Synchronisationsverfahren ein:
– Einfache Synchronisation (p3103 = 2)
– Zeitsynchronisation mit Ping-Kompensation (p3103 = 0)
3. Stellen Sie über p3104 die Quelle des Ping ein:
– Wenn Sie mit einem der Telegramme 390, 391 oder 392 arbeiten, wird die Quelle des
– Wenn Sie ein freies Telegramm (999) verwenden, verschalten Sie die Quelle des Ping
– Wenn Sie mit CANopen arbeiten, verschalten Sie ein freies Bit im CANopen-
Ergebnis:
Nach der Uhrzeitsynchronisation ergibt sich die aktuelle Zeit aus der vom Uhrzeit-Master
übermittelten Zeit plus der für die Übertragung notwendigen Verzögerungszeit (Ping-Snap-
Zeit).
Über r3102 wird die aktuelle UTC-Zeit im Antriebssystem angezeigt.
In bestimmten Intervallen wird die Synchronisierung nach dem gleichen Verfahren wiederholt
(abhängig von Einstellung im Uhrzeitmaster).
Beim Überschreiten eines vorher festgelegten Toleranzfensters wird die Warnung A01099
ausgegeben. Legen Sie das Toleranzfenster für die Uhrzeitsynchronisation über p3109 fest.
Wenn die Warnung A01099 auftritt, ist in der Regel das Synchronisationsintervall zu groß.
Verkleinern Sie in diesem Fall in Ihrer Steuerung das Synchronisationsintervall.
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Ping (p3104) intern mit Bit 1 des CU-Steuerworts (DO1:CU_STW.1) verdrahtet. Der
Parameter p3104 ist in diesem Fall gesperrt.
(p3104) über BICO im Steuerwort.
Steuerwort über BICO-Verdrahtung mit p3104.
Funktionshandbuch, 12/2018, 6SL3097-5BD00-0AP0
Kommunikation