(Bauchschalter) mit B+ verbunden werden. Der Auffahrschutz ist aktiviert, wenn der
Schlüsselschalter eingeschaltet und der Not-Umkehrschalter geschlossen wird. Nachdem
der Not-Umkehrschalter wieder geöffnet ist, bleibt der Fahrbetrieb solange gesperrt, bis
der Richtungsschalter auf Neutral, oder der Freigabeschalter aus-ein geschaltet wurde.
ACHTUNG: Die Polarität der F1 und F2 Anschlüsse beeinflußt die Funktion der Auffahr-
schutzeinrichtung. Die Richtungsschalter und die F1 und F2 Anschlüsse müssen so konfi-
guriert sein, daß das Fahrzeug vom Bediener weg fährt, wenn der Not-Umkehrschalter
gedrückt wird.
Ein zusätzliches Kabel, welches direkt am Not-Umkehrschalter angeschlossen wird,
ermöglicht eine Überwachung der Auffahrschutz-Verdrahtung auf Kabelbruch, wenn diese
Funktion auf "Einû programmiert wurde. Der Not-Umkehrschalter-Prüfausgang schickt
periodische Signale über die Not-Umkehrschalter-Verdrahtung auf den Auffahrschutzein-
gang. Bei einem Kabelbruch kommen diese Signale dort nicht an. Die Steuerung meldet
einen Fehler und sperrt den Fahrbetrieb, bis der Fehler behoben ist. Der Not-Umkehr-
schalter-Prüfausgang liegt auf Pin 22, wie mit der gestrichelten Linie in Abb. 13 gezeigt..
Schütze, Schalter und andere Zusatzkomponenten
Hauptschütz
Bei der 1244 sollte ein Hauptschütz eingesetzt werden, sonst kann die Fehlerüberwachung
der Steuerung in einem Fehlerfall den Motor und das Antriebssystem nicht vor Schäden
bewahren. Durch ein Hauptschütz können die Impulssteuerung und der Motor von der
Batterie getrennt werden. Dies ist eine wichtige Sicherheitsfunktion die verhindert, daß die
volle Batteriespannung direkt an den Motor gelegt wird, wenn in der Verdrahtung oder der
Steuerung ein Fehler auftritt.
Ein Einschaltschütz mit Silber-Cadmiumoxid-Kontakten wird empfohlen, wie z.B.
das Albright SW180 oder SW200 (bei Curtis erhältlich). Es ist nicht erforderlich, die
Schützspulen entsprechend der Batterienennspannung zu wählen, wenn die Schützein-
schalt- und die Schützhaltespannung entsprechend der Betriebsspannung der Schützspulen
programmiert wurde. Die Spule sollte für Dauerbetrieb ausgelegt sein, wenn die Schütz-
haltespannung auf 100% programmiert wurde. Spulen für Kurzzeitbetrieb sollten mit
entsprechend reduzierter Haltespannung eingesetzt werden.
Schlüsselschalter und Freigabeschalter
Das Fahrzeug sollte über einen Schlüsselschalter verfügen, mit dem es ausgeschaltet wer-
den kann, wenn es nicht im Betrieb ist. Der Schlüsselschalter versorgt die Logik der 1244
mit Spannung. Der Freigabeschalter bildet eine zusätzliche Sicherheitsvorkehrung, um den
Betrieb bei betätigter mechanischer Bremse zu verhindern, oder um die Anwesenheit des
Bedieners sicherzustellen, bevor das Fahrzeug sich bewegen darf. Der Schlüssel- und der
Freigabeschalter liefern den Strom für die verschiedenen Schützspulen und die Steuerlogik
in der Steuerung und muß in der Lage sein, diese Ströme zu schalten.
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Curtis PMC 1244
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