malwerte. Der Parameter Fahrgebermaximum ist programmierbar, um den speziellen
Anforderungen Ihres Fahrzeugs zu entsprechen – siehe Kapitel 3 und 6, Einstellung 1-B.
Fahrgeber-Neutralzone
Die Fahrgeber-Neutralzone ist der Bereich des Fahrgebers, den die Steuerung als Neutral
interpretiert. Die Fahrgeber-Neutralzone ist typischerweise auf 10% eingestellt. Ein
höherer Wert vergrößert den Bereich. Dies kann bei Fahrgebermechaniken sinnvoll sein,
die nicht immer zuverlässig in eine genaue Neutralposition zurückkehren. Der Parameter
Fahrgeber-Neutralzone ist programmierbar – siehe Kapitel 3 und 6, Einstellung 1-A.
Fahrgebertypen
Die Impulssteuerung 1244 akzeptiert durch verschiedene Kombinationen ihrer drei Fahr-
gebereingänge eine Vielzahl von Fahrgebertypen. Die am häufigsten benutzten Fahrgeber-
typen (5k W -o und 0-5k W , 3-Draht-Potentiometer, 0-5 V Fahrgeber und den Curtis ET-
1XX Elektronischer Fahrgeber) können durch einfache Auswahl des entsprechenden
Fahrgebertyps im Programmenü des Programmiergeräts bestimmt werden. Die Steuerung
kann auch so programmiert werden, daß sie Fahrgebersignale über den CAN-Bus erhält.
Fahrgeberübersetzung
Der Parameter Fahrgeberübersetzung bestimmt die statische Übersetzung des Fahrgeber-
signals. Er modifiziert die Ausgangsspannung relativ zu einem bestimmten Fahrgeber-
signalwert. Dadurch kann die Fahrgebercharakteristik verändert, und das Fahrverhalten
beeinflußt werden. Der Parameter Fahrgeberübersetzung ist ein MultiMode
siehe Kapitel 3.
Fehleraufzeichnung
Das Auftreten von Fehlern wird im Fehlerspeicher der Steuerung aufgezeichnet. Mehr-
faches Auftreten eines Fehlers wird als ein Ereignis aufgezeichnet. Diese Fehlerliste kann
zum Auslesen in das Programmiergerät geladen werden. Über das Spezial-Diagnosemenü
hat man Zugang zum Fehlerspeicher der Steuerung; dort sind alle Fehler, die seit dem
letzten Löschen der Diagnosegeschichte auftraten, gespeichert. Das Diagnosemenü zeigt
nur die Fehler an, welche zum Zeitpunkt des Auslesens anliegen.
Fehlercode
Die Impulssteuerung 1244 liefert Fehlerinformationen über einen Blinkcode der einge-
bauten Status-LED. Zusätzlich verfügt die Steuerung noch über zwei Fehlerausgänge, die
zum Ansteuern von LEDs in Anzeigeinstrumenten genutzt werden können. Sie können für
ein "Fehlerklassen-" oder "Fehlercode-"Format konfiguriert werden. Wenn die Fehleraus-
gänge auf das Format "Fehlercode" programmiert sind, können sie Fehler-LEDs auf einer
Anzeigetafel ansteuern. Die Information, die durch diese Fehler-LED mit dem Fehleraus-
gang 1 angezeigt wird, entspricht genau der Anzeige der Status-LED in der Steuerung. Die
Fehlercodes sind in Tabelle 6 in Kapitel 8 aufgeführt.
_____________________________________________________________________________________________
Curtis PMC 1244
TM
Parameter –
86