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automatischer Ladevorgang für eine Firmware. Auch bei dem zweiten Ladevorgang blinken die Power- und die Online-LED
am Gerät abwechselnd.
An den automatischen Ladevorgang von Loader- und/oder Firmware-Dateien können sich evtl. noch weitere Ladevorgänge
für Konfigurations- und/oder Skript-Dateien anschließen, siehe
Skript-Dateien
Wenn der automatische Ladevorgang vollständig abgeschlossen ist, leuchten alle LEDs des Geräts für 30 Sekunden grün.
Sie können das USB-Medium dann entfernen.
2.9.2 Automatisches Laden von Konfigurations- und/oder Skript-Dateien
Wenn die Funktion aktiviert ist, sucht das Gerät beim Mounten eines USB-Mediums nach Loader- und/oder
Firmware-Dateien im Verzeichnis 'Config'. In diesem Verzeichnis werden alle Dateien mit der Dateiendung '*.lcf'
(Konfigurationen) sowie '*.lcs' (Skripte) für den automatischen Ladevorgang in Betracht gezogen, die zum aktuellen
Gerätetyp passen. Dazu liest das Gerät den Header der Dateien aus und verwendet die Dateien anschließend nach
folgenden Regeln:
1
Eine Voll-Konfiguration wird immer vor einem Skript geladen. Es werden nur Voll-Konfigurationen geladen, deren
Gerätetyp-Eintrag gleich dem Typ des ladenden Geräts ist und deren Firmware-Versions-Eintrag im Header gleich
der im ladenden Gerät aktiven Firmware ist. Liegen mehrere passende Voll-Konfigurationen vor, erfolgt die Auswahl
nach den folgenden Kriterien in dieser Reihenfolge:
2
Der Konfigurationsheader enthält eine Geräte-Seriennummer und diese stimmt mit der Seriennummer des ladenden
Gerätes überein.
2
Der Konfigurationsheader enthält eine MAC-Adresse und diese stimmt mit der MAC-Adresse des ladenden Gerätes
überein.
2
Sollten danach mehrere Konfigurationsdateien ohne die zuvor genannten Kriterien verbleiben, verwendet das
Gerät die Konfiguration mit dem aktuellsten Datum.
1
Sollte keine Voll-Konfiguration vorliegen, wählt das Gerät eine eventuell vorhandene Skript-Datei. Liegen mehrere
passende Skripte vor, erfolgt die Auswahl nach den folgenden Kriterien in dieser Reihenfolge:
2
Der Skript-Header enthält eine Geräte-Seriennummer und diese stimmt mit der Seriennummer des ladenden
Gerätes überein.
2
Der Skript-Header enthält eine MAC-Adresse und diese stimmt mit der MAC-Adresse des ladenden Gerätes
überein.
2
Der Skript-Header enthält eine Firmware-Version und diese stimmt mit der Firmware-Version des ladenden Gerätes
überein.
Sollten danach mehrere Skripte ohne die zuvor genannten Kriterien verbleiben, verwendet das Skript mit der aktuellsten
Versionsnummer bzw. dem Datum.
5
Die Meta-Daten zur verwendeten Firmwareversion und zum Erstellungsdatum werden automatisch beim Speichern
einer Konfigurations- bzw. Skript-Datei generiert. Die Speicherung einer MAC-Adresse und/oder
Geräte-Seriennummer ist optional. Mehr dazu erfahren Sie unter
auf Seite 144.
Wenn der automatische Ladevorgang vollständig abgeschlossen ist, leuchten alle LEDs des Geräts für 30 Sekunden grün.
Sie können das USB-Medium dann entfernen.
2.9.3 Konfiguration des automatischen Ladens via USB
Die nachfolgenden Schritte zeigen Ihnen, wie Sie das automatische Laden von einem USB-Datenträger konfigurieren.
1. Starten Sie LANconfig und öffnen Sie den Konfigurationsdialog für das Gerät.
auf Seite 81.
Automatisches Laden von Konfigurations- und/oder
Erweiterte Meta-Daten für Konfigurationsdateien
Referenzhandbuch
2 Konfiguration
81
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