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Löschen Der Boot-Konfigurationen; Verwendung Von Zertifikaten; Firmsafe; Einleitung - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

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Speicherplatz) und/oder Rollout-Konfiguration (zweiter Speicherplatz). Alternative Bootkonfigurationen müssen als
*.lcf-Datei vorliegen.
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Wenn beide Speicherplätze der Boot-Konfigurationen belegt (also kundenspezifischen Standardeinstellungen
und Rollout-Konfiguration gespeichert) sind, lässt sich das Gerät nicht mehr über den Reset-Taster auf die
Werkseinstellungen zurücksetzen. Gehen Sie für einen Geräte-Reset stattdessen so vor, wie unter
über Outband mit Rücksetzen der Konfiguration
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Für Geräte, die ausschließlich eine Boot-Konfigurationen erlauben, gilt die o. g. Einschränkung nicht. Sie lassen
sich immer über den Reset-Taster auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
2.5.4 Löschen der Boot-Konfigurationen
Die alternative und die spezielle Boot-Konfiguration können nicht über die normalen Datei-Funktionen gelöscht werden.
Nutzen Sie stattdessen an der Kommandozeile einen der folgenden Befehle:
bootconfig --remove [1,2, all]
bootconfig -r [1,2, all]
Mit der entsprechenden Ziffer wird zu löschende Boot-Speicherplatz ausgewählt. Mit der Angabe des Parameters all
werden gleichzeitig beide Speicherplätze gelöscht.

2.5.5 Verwendung von Zertifikaten

Für die Nutzung durch VPN und SSL/TLS nach einem Konfigurations-Reset kann ein Standardzertifikat als
PKCS#12-Container im Gerät gespeichert werden. Dieses Standardzertifikat wird nur von den kundenspezifischen
Standardeinstellungen und der Rollout-Konfiguration verwendet:
1
Wenn die kundenspezifischen Standardeinstellungen geladen werden, wird das Standardzertifikat in den normalen
Zertifikatsspeicher für VPN und SSL/TLS kopiert; somit steht es auch nach einem Reboot zur Verfügung.
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Wenn die Rollout-Konfiguration geladen wird, wird das Standardzertifikat für VPN verwendet, aber nicht kopiert;
d. h. nach einem Neustart (auch ohne Konfigurations-Reset) kann das Gerät darauf nicht mehr zugreifen.
Das Standardzertifikat können Sie wahlweise über LANconfig oder WEBconfig in das Gerät laden.
4
Das Hochladen von Zertifikaten ist u. a. im Kapitel

2.6 FirmSafe

2.6.1 Einleitung

FirmSafe macht das Einspielen der neuen Software zur sicheren Sache: Die gerade verwendete Firmware wird dabei nicht
einfach überschrieben, sondern es wird eine zweite Firmware zusätzlich im Gerät gespeichert (symmetrisches FirmSafe).
Damit ist Ihr Gerät insbesondere auch gegen die Folgen eines Stromausfalls oder einer Verbindungsunterbrechung
während des Firmware-Uploads geschützt.
auf Seite 69 beschrieben.
Zertifikate in das Gerät laden
Referenzhandbuch
2 Konfiguration
Firmware-Upload
auf Seite 591 erklärt.
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