Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Automatische Sicherung Der Gerätekonfiguration; Erweiterte Meta-Daten Für Konfigurationsdateien - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Referenzhandbuch
3 LANCOM Management System (LCMS)
Ausgangsgerät in ein ähnliches Zielgerät einzuspielen. Dabei werden alle Konfigurationsparameter, die sowohl im
Ausgangs- wie auch im Zielgerät vorhanden sind, nach Möglichkeit mit den bisher verwendeten Werten belegt:
1
Wenn das Zielgerät über den entsprechenden Parameter verfügt und der Wert im möglichen Bereich liegt, wird der
Wert des Ausgangsgerätes übernommen.
1
Wird der Wert eines vorhandenen Parameters im Zielgerät nicht unterstützt, wird der Standardwert verwendet.
Beispiel:
2
Das Ausgangsgerät verfügt über vier Ethernetschnittstellen.
2
Das Zielgerät verfügt nur über zwei Ethernetschnittstellen.
2
Die Schnittstelle für ein IP-Netzwerk ist im Ausgangsgerät auf LAN-4 eingestellt.
2
Dieser Wert wird im Zielgerät nicht unterstützt. Daher wird der Wert beim Einspielen der Konfigurationsdatei auf
den Standardwert 'LAN-1' gesetzt.
1
Alle Parameter im Zielgerät, die im Ausgangsgerät nicht vorhanden sind, behalten ihren jeweiligen Wert bei.
Handlungsschritte
So gehen Sie vor, um die Konfiguration auf ein neues Gerät zu übertragen:
1. Bringen Sie nach Möglichkeit das Ausgangs- und das Zielgerät auf den gleichen Firmware-Stand. Jede neue
LCOS-Firmware enthält neue Parameter. Mit der gleichen Firmware auf beiden Geräten erzielen Sie die größtmögliche
Übereinstimmung bei den verfügbaren Parametern.
2. Speichern Sie die Konfiguration des Ausgangsgerätes mit LANconfig z. B. über Gerät > Konfigurations-Verwaltung >
Als Datei sichern.
3. Trennen Sie das Ausgangsgerät vom Netzwerk, um Adresskonflikte zu vermeiden.
4. Spielen Sie die Konfiguration über Gerät > Konfigurations-Verwaltung > Aus Datei wiederherstellen in das
Zielgerät ein. Die Meldungen über die Konvertierung der Konfiguration werden in einem Info-Dialog angezeigt.
5
Bitte beachten Sie, dass diese Funktion in erster Linie für den Ersatz von Geräten gedacht ist und nicht für die
Konfiguration von neuen Geräten, die parallel im gleichen Netz wie das Ausgangsgerät betrieben werden sollen.
Da auch die zentralen Kommunikationseinstellungen wie z. B. die IP-Adresse des Gerätes und die
DHCP-Einstellungen auf das Zielgerät übertragen werden, kann der parallele Betrieb von Ausgangs- und Zielgerät
in einem Netzwerk zu unerwünschten Situationen führen. Für die Konfiguration von mehreren Geräten in einem
Netzwerk steht die Gruppenkonfiguration oder die Konfiguration über Skripte zur Verfügung.
Automatische Sicherung der Gerätekonfiguration
LANconfig kann vor Änderungen der Firmware oder der Konfiguration automatisch Backups der aktuellen Konfiguration
speichern. Die globalen Einstellungen dazu, die für alle Geräte verwendet werden, finden Sie unter Extras > Optionen
auf der Seite Sicherung (siehe
Für die einzelnen Geräte können ergänzend spezielle Sicherungseinstellungen definiert werden. Klicken Sie dazu auf das
entsprechende Gerät mit der rechten Maustaste und wählen Sie im Kontextmenü den Eintrag Eigenschaften > Sicherung
(siehe
Sicherung
Erweiterte Meta-Daten für Konfigurationsdateien
LANconfig bietet beim (manuellen) Speichern einer Geräte-Konfiguration die Möglichkeit, zusätzlich zu den üblichen
Meta-Daten erweiterte Meta-Daten – bestehend aus MAC-Adresse und/oder Geräte-Seriennummer – in der
Konfigurationsdatei (*.lcf) zu erfassen. Diese erweiterten Meta-Daten werden dann z. B. beim Quick Config Rollback
oder Laden einer Gerätekonfiguration via USB berücksichtigt.
144
Sicherung
auf Seite 194).
auf Seite 168).

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis