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Firmware-Upload Über Outband Mit Rücksetzen Der Konfiguration - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

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Geschwindigkeit in bps: 115200
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Datenbits: 8
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Stopbits: 1
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Parität: keine
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Flusssteuerung: RTS/CTS bzw. RFR/CTS
4. Wechseln Sie in das Firmware-Menü und legen Sie über den Befehl set Modus-FirmSafe <Value>
den gewünschten FirmSafe-Modus fest, wobei <Value> für einen der möglichen Modi steht. Stellen Sie ggf.
zusätzlich mit set Timeout-FirmSafe <Time> eine Zeit in Sekunden für den Firmware-Test ein.
Eine Erläuterung zu den möglichen Modi sowie daran anknüpfende Konfigurationsschritte finden Sie im
FirmSafe-Abschnitt
5. Versetzen Sie das Gerät mit dem Aktions-Befehl do Firmware-Upload in Empfangsbereitschaft.
6. Starten Sie den Upload-Vorgang von Ihrem Terminalprogramm aus.
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Bei Telix klicken Sie auf die Schaltfläche Upload, stellen XModem für die Übertragung ein und wählen die
gewünschte Firmware-Datei zum Upload aus.
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Bei HyperTerminal klicken Sie auf Übertragung > Datei senden, wählen die Firmware-Datei aus, stellen
XModem als Protokoll ein und starten mit OK.
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Bei Tera Term klicken Sie auf File > Transfer > XMODEM > Send und wählen die gewünschte Firmware-Datei
zum Upload aus.
Der Firmware-Upload wird nun durchgeführt. Nach dem erfolgreichen Firmware-Upload startet das Gerät schließlich
neu.
2.7.4 Firmware-Upload über Outband mit Rücksetzen der Konfiguration
Wenn beide Speicherplätze der Boot-Konfigurationen belegt (also kundenspezifischen Standardeinstellungen und
Rollout-Konfiguration gespeichert) sind, lässt sich das Gerät nicht mehr über den Reset-Taster auf die Werkseinstellungen
zurücksetzen. Gleiches gilt, wenn die Funktion des Reset-Taster auf Ignorieren oder Nur-Booten beschränkt ist und
das Konfigurationskennwort nicht mehr vorliegt. In diesem Fall können Sie einen Reset auf die Werkseinstellungen nur
noch über den seriellen Zugang (Outband) durchführen.
Über die serielle Schnittstelle besteht die Möglichkeit, eine Firmware ins Gerät zu laden. Wenn Sie dabei statt des
Konfigurations-Passwortes die Seriennummer des Gerätes verwenden, wird die Konfiguration wie bei einem Reset
vollständig auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt. Auf diese Weise können Sie sich stets Zugang zu einem Gerät
verschaffen, wenn sich die Werkseinstellungen nicht auf einem anderen Weg wiederherstellen lassen.
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Bei diesem Vorgang werden neben der Konfiguration auch die gespeicherten
gelöscht! Gleiches gilt für im Gerät abgelegten Dateien, z. B. vorhandene Rollout-Zertifikate. Nutzen Sie diese
Möglichkeit daher nur, wenn Sie keinen anderen Zugang zum Gerät herstellen können. Die Konfiguration und
die Boot-Konfigurationen werden auch dann gelöscht, wenn der Firmware-Upload abgebrochen wird.
Das nachfolgende Anwendungsbeispiel beschreibt den Firmware-Upload über die serielle Schnittstelle mit Rücksetzen
der Konfiguration exemplarisch mittels HyperTerminal.
1. Schließen Sie das Gerät über das serielle Konfigurationskabel an einen Rechner an.
2. Starten Sie auf diesem Rechner ein serielles Terminal-Programm, hier: Windows HyperTerminal.
3. Bauen Sie eine Verbindung mit folgenden Einstellungen auf:
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Geschwindigkeit in bps: 115200
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Datenbits: 8
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Stopbits: 1
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Parität: keine
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Flusssteuerung: RTS/CTS bzw. RFR/CTS
Konfiguration
auf Seite 66.
Referenzhandbuch
2 Konfiguration
Boot-Konfigurationen
vollständig
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