Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Struktur Des Benutzerdefinierten Assistenten - LANCOM LCOS 9.00 Referenzhandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

1
Statusprüfungen, wie z. B. Prüfen der Uhrzeit im Gerät
1
Verbindungsprüfungen, wie z. B. die erfolgreiche VPN-Verbindung zu einer bestimmten Gegenstelle
Sie erstellen den neuen Assistenten nach den Regeln der Beschreibungssprache in Form einer Text-Datei, die Sie
anschließend in das Gerät laden. Der Anwender am Einsatzort kann den benutzerdefinierten Assistenten dann unter
WEBconfig über den gewählten Namen ausführen.
4
Sie können bestimmte Administrator-Accounts gezielt auf die Ausführung des Rollout-Assistenten beschränken
und so auch ungeübten Anwendern die Konfiguration bestimmter Funktionen ermöglichen, ohne einen kompletten
Konfigurationszugriff zu erlauben.

Struktur des benutzerdefinierten Assistenten

Die Beschreibung eines benutzerdefinierten Assistenten besteht aus den folgenden Abschnitten:
1
String-Tabellen mit den benötigten Texten in Deutsch und Englisch.
1
Eine Definition des Assistenten.
1
Beliebig viele Sektionen zur Beschreibung der einzelnen HTML-Seiten, die der Assistent anzeigen kann.
1
Ein Initialisierungs-Bereich, der die Aktionen beim Starten des Assistenten definiert.
1
Ein abschließender Bereich, der die Aktionen beim Beenden des Assistenten definiert.
Beachten Sie für die Beschreibung des Assistenten die folgenden Konventionen:
1
Die Elemente der Beschreibung folgen genau der oben genannten Struktur.
1
Die Textdatei mit der Beschreibung ist nach ISO 8859-1 kodiert.
1
Kommentare beginnen mit einem Semikolon und dienen nur der Lesbarkeit der Beschreibung.
1
Interne Variablen beginnen mit dem Schlüsselwort wizard. (inklusive des Punktes) und speichern Informationen
für die interne Vearbeitung des Assistenten.
1
Konfigurationsvariablen beginnen mit dem Schlüsselwort config. (inklusive des Punktes) und lesen Informationen
aus der aktuellen Gerätekonfiguration aus oder schreiben Werte in die aktuelle Konfiguration hinein. Geben Sie die
Konfigurationsvariablen in einer der folgenden Schreibweisen an:
2
Dedizierte Parameter der Konfiguration referenzieren Sie über config.1.<SNMP-ID>, also z. B.
config.1.2.1 für den Zugriff auf den Namen des Gerätes (auf der Konsole unter Setup > Name).
4
Die SNMP-ID zu einem Parameter der Konfiguration ermitteln Sie z. B. mit dem Befehl ls -a an der
Kommandozeile in dem entsprechenden Untermenü.
2
Die Werte in einer Tabelle referenzieren Sie über:
config.1.<SNMP-ID>.<Zeile>.ID:<Spalte>
Beispiel für den Wert in der ersten Zeile und der Spalte mit der ID '2' in der Routing-Tabelle '1.2.8.2':
config.1.2.8.2.1.ID:2
2
Wenn Ihnen die ID der Spalte nicht bekannt ist, referenzieren Sie die Werte in einer Tabelle alternativ über:
config.1.<SNMP-ID>.<Zeile>.<Spalte>
Beispiel für den Wert in der ersten Zeile und der zweiten Spalte:
config.1.2.8.2.1.2
2
Wenn Ihnen die benötigte Zeile der Tabelle nicht bekannt ist, referenzieren Sie die Werte in einer Tabelle über
einen bekannten Wert in der ersten Spalte mit:
config.<SNMP-ID>."<Bekannter-Wert>".ID:<Spalte>
Beispiel für den Wert der Spalte mit der ID '2' von genau der Zeile, die in der ersten Spalte den Wert der
Default-Route enthält:
config.1.2.8.2."255.255.255.0".ID:2
Enthält die Tabelle mehrere Zeilen mit dem gleichen Wert in der ersten Spalte, referenziert die
Konfigurationsvariable die erste dieser Zeilen.
Referenzhandbuch
2 Konfiguration
105

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis