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Kompatibilität Mit Anderen Standards; Der Physikalische Layer - LANCOM 1811n Handbuch

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LANCOM 1811n Wireless – LANCOM 1821n Wireless
Kapitel 1: Einleitung
1.2.2
Kompatibilität mit anderen Standards
Der 802.11n Standard ist rückwärts-kompatibel mit bisherigen Standards
(IEEE 802.11a/b/g). Einige Vorteile der neuen Technologie sind jedoch nur ver-
fügbar, wenn neben den Access Points auch die WLAN-Clients 802.11n-kom-
patibel sind.
Um die Co-Existenz von WLAN-Clients nach 802.11a/b/g zu ermöglichen (die
im Sprachgebrauch von 802.11n als „Legacy-Clients" bezeichnet werden),
bieten die 802.11n-Access Points besondere Mechanismen für den gemisch-
ten Betrieb an, in denen die Performance-Steigerungen gegenüber 802.11a/
b/g geringer ausfallen. Nur in reinen 802.11n-Umgebungen wird der „Green-
field-Modus" verwendet, der alle Vorteile der neuen Technologien ausnutzen
kann. Im Greenfield-Modus unterstützen sowohl Access Points als auch
WLAN-Clients den 802.11n-Standard und die Access Points lehnen Verbin-
dungen von Legacy Clients ab.
1.2.3

Der physikalische Layer

Der physikalische Layer beschreibt, wie die Daten umgewandelt werden müs-
sen, damit sie als Folge von einzelnen Bits über das physikalische Medium
übertragen werden können. Bei einem WLAN-Gerät werden dazu die beiden
folgenden Schritte vollzogen:
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Bessere und zuverlässigere Funkabdeckung
Die neuen Technologien bei 802.11n steigern nicht nur den Datendurch-
satz, sondern bringen gleichzeitig Verbesserungen in der Reichweite und
reduzieren die Funklöcher bei vorhandenen a/b/g Installationen.
Das Ergebnis sind bessere Signalabdeckung und höhere Stabilität, die ins-
besondere für Anwender im professionellen Umfeld eine deutliche Ver-
besserung bei der Nutzung des drahtlosen Netzwerkes bieten.
Höhere Reichweite
Mit der Entfernung des Empfängers vom Sender nimmt im Allgemeinen
der Datendurchsatz ab. Durch den insgesamt verbesserten Datendurch-
satz erzielen WLAN-Netze nach 802.11n auch eine höhere Reichweite, da
in einer bestimmten Entfernung vom Access Point ein wesentlich stärkeres
Funksignal empfangen wird als in 802.11a/b/g-Netzen.
Modulation der digitalen Daten auf analoge Trägersignale
Modulation der Trägersignale auf ein Funksignal im gewählten Frequenz-
band, bei WLAN entweder 2,4 oder 5 GHz.

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