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DSC-Buchse

Direct Servo Control

Auch wenn sich das Kürzel „DSC" aus den Anfangs-
buchstaben der ursprünglichen Funktion „Direct Ser-
vo Control" zusammensetzt, ist darunter inzwischen
mehr zu verstehen, als nur die „direkte Servo-Kon-
trolle" per Diagnosekabel. Die DSC-Buchse kann
alternativ zur Lehrerbuchse, siehe Seite 115 und
162, auch als Schnittstelle zu Flugsimulatoren be-
nutzt werden.
Für eine korrekte DSC-Verbindung bitte beach-
ten:
1. Nehmen Sie die ggf. erforderlichen Anpassungen
in den Menüs vor:
Beim Anschluss eines Flugsimulators z. B. wird
dies in erster Linie im Menü »Grundeinstellun-
gen Modell« in der Zeile „Modulation" – übli-
cherweise „PPM" – erforderlich sein. Beim An-
schluss eines Diagnosekabels mit der Best.-Nr.
4178.1 wird die „Modulation" passend zum
Empfänger gewählt.
2. Belassen Sie den Ein-/Aus-Schalter des Sen-
ders immer in der Stellung „AUS", denn nur in
dieser Stellung erfolgt auch nach dem Einste-
cken des DSC-Kabels keine HF-Abstrahlung
vom Sendermodul. Dies zu beachten ist beson-
ders wichtig beim Diagnosebetrieb, denn nur so
wird eine HF-Abstrahlung unterbunden und damit
eine Störung anderer Piloten vermieden.
3. Stecken Sie das entsprechende Verbindungs-
kabel in die optionale DSC-Buchse des Senders
ein. Damit ist der Sender unter Umgehung der
Kanalwahl betriebsbereit und das LCD-Display in
Betrieb. Gleichzeitig erscheint im Display anstelle
der sonst üblichen Anzeige des gewählten Sen-
dekanals „DSC".
4. Verbinden Sie das andere Ende des Verbin-
dungskabels mit dem gewünschten Gerät unter
Beachtung der jeweiligen Betriebsanleitung. Im
Falle des Diagnosekabels mit der Best.-Nr.
4178.1 schließen Sie dieses nicht direkt am
Empfänger an, sondern verbinden erst Akku und
Diagnosekabel über ein V-Kabel (Best.-Nr.
3936.11 oder 3936.32) und schließen dieses an-
stelle des Empfängerakkus am Batterieeingang
des Empfängers an. Das Ende mit dem Klinken-
stecker stecken Sie dann in die entsprechende
Buchse des Senders. Ist der Sender mit dem
Empfänger solcherart verbunden, können Sie
auch dann Steuerfunktionen überprüfen oder
Einstellungen ändern, wenn ein anderer Pilot
Ihre Frequenz belegt hat. Da der Sender in die-
sem Zustand (Power = „OFF") keine Fernsteuer-
signale abstrahlt, können Sie so z. B. Ihr Modell
startfertig machen, ohne andere Piloten zu stö-
ren. Außerdem reduziert sich der Stromver-
brauch des Senders auf nur etwa 70 mA, da in
dieser Betriebsart das HF-Teil des Senders nicht
aktiv ist. Die Betriebszeit des Senderakkus ver-
längert sich somit.
Wichtig:
Achten Sie darauf, dass alle Kabel fest miteinander
verbunden sind.
Hinweis zu Flugsimulatoren:
Durch die Vielfalt der am Markt befindlichen Flug-
simulatoren ist es durchaus möglich, dass die Kon-
taktbelegung am Klinkenstecker oder am DSC-Mo-
dul vom GRAUPNER-Service angepasst werden
muss.
Achtung:
DSC ist mit Empfängern, bei welchen – wie z. B.
beim R16SCAN – am Batterieanschluss über ein
V-Kabel auch ein weiteres Servo angeschlossen
werden kann, nicht möglich.
Umweltschutzhinweise
Hinweise zum Umweltschutz
Werfen Sie verbrauchte Batterien nicht in den Haus-
müll. Sie sind als Endverbraucher gesetzlich ver-
pflichtet („Batterieverordnung") alte und gebrauchte
Batterien und Akkumulatoren zurückzugeben, z. B.
bei Sammelstellen in Ihrer Gemeinde oder dort, wo
Batterien der entsprechenden Art verkauft werden.
Das Symbol auf dem Produkt, der Ge-
brauchsanleitung oder der Verpackung
weist darauf hin, dass dieses Produkt
am Ende seiner Lebensdauer nicht über
den normalen Haushaltsabfall entsorgt
werden darf. Es muss an einem Sam-
melpunkt für das Recycling von elektrischen und
elektronischen Geräten abgegeben werden. Auch
ist der Akku zu entnehmen und getrennt zu entsor-
gen.
Die Werkstoffe sind gemäß ihrer Kennzeichnung
wiederverwertbar. Mit der Abgabe zur Wiederver-
wendung, der stofflichen Verwertung oder anderen
Formen der Verwertung von Altgeräten leisten Sie
einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz.
Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Gemeindeverwal-
tung nach der zuständigen Entsorgungsstelle.
Betriebshinweise 17

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