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GRAUPNER mc-22s Handbuch Seite 123

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Leitwerk:„normal", „V-Leitwerk", „Delta/Nurfl." oder
„2 HR Sv 3 + 8"
Querr./Wölbkl.:1 oder 2 QR-Servos und 0, 1 oder
2 WK-Servos
Bremse: Bremsklappenservo wahlweise über K1-
Knüppel oder ein Bedienelement am Ge-
bereingang 8 oder 9 (Menü »Geberein-
stellung«) ansteuerbar.
Da wir das Bremsklappenservo an Ausgang 1 mit
dem K1-Knüppel betätigen wollen, belassen wir die
Einstellung unter „Bremse" auf „Eingang 1". Über
„Offset" sollten Sie lediglich den Mischerneutral-
punkt in den Punkt legen, bei dem die Bremsklap-
pen eingefahren sind. Wird der Offset nicht ganz
ans Ende des Geberweges gelegt, so ist der Rest
des Weges „Leerweg", d. h. in diesem Bereich des
Knüppelweges werden Mischer nicht beeinflusst.
Dies ist aber nur von Bedeutung, wenn Sie später
im »Flächenmischer«-Menü einen der drei Mischer
„Bremse
NN" verwenden.
Spätestens jetzt sollten auch die Servos in der
Graupner'schen Standardreihenfolge in den Emp-
fänger eingesteckt werden:
V-Kabel
Best.-Nr.3936.11 oder 3936.32
Best.-Nr.
7
Wölbklappenservo rechts
7052
6
Wölbklappenservo oder WK-Servo links
sizer-M ICRO-SUPERHET
5
Querruderservo rechts
Kanal 60-282/182-191
1 6
4
S C A N
Seitenruderservo oder V-Leitwerk
F M
3 5
3
Höhenruderservo oder V-Leitwerk
as 35MHz/35MHz-B-Band
2
Querruderservo oder QR-Servo links
Made in Malaysia
1
Bremsklappen oder Motordrossel
bzw. Regler bei E-Antrieb
(Sollte bei einem V-Leitwerk „hoch/tief" und/oder
„links/rechts" falsch herum laufen, dann beachten
Sie bitte die Hinweise in der Tabelle auf Seite 35,
rechte Spalte. Gleichartig ist, wenn notwendig, bei
den Querrudern und Wölbklappen zu verfahren.)
Die nachfolgenden Einstellungen beziehen sich auf
ein Modell mit „normalem" Leitwerk; für Modelle mit
V-Leitwerk können die Einstellungen jedoch prak-
tisch unverändert übernommen werden. Nicht ganz
so einfach zu übernehmen sind diese Angaben je-
doch auf ein Delta-/Nurflügelmodell. Ein spezielles
Programmierbeispiel für diesen Modelltyp finden Sie
auf Seite 138.
»Servoeinstellung« (Seite 55)
Servo 1
=>
Servo 2 =>
Servo 3 =>
Servo 4 =>
Umk Mitte -Servoweg+
SEL SEL
In diesem Menü können nun die Servos in „Dreh-
richtung", „Neutralstellung", „Servoausschlag"
und „Wegbegrenzung" (maximal erlaubter Servo-
weg) an die Notwendigkeiten des Modells ange-
passt werden.
„Notwendig" in diesem Sinne sind alle Einstellungen
an Servomitte und Servoweg, welche zum Abglei-
chen der Servos und geringfügigen Anpassen an
Batterie
das Modell dienen.
Sonderfunktion
Hinweis:
Die in diesem Menü vorhandenen Einstellmöglich-
keiten für asymmetrische Servowege dienen nicht
zur Erzielung von Differenzierungen bei Querrudern
und/oder Wölbklappen. Dazu gibt es im Menü »Flä-
chenmischer« besser geeignete Optionen bzw. für
ein V-Leitwerk die Option »Kreuzmischer«.
In der letzten Spalte, bei „Wegbegrenzung", kön-
nen und sollten gegebenenfalls die Grundeinstellun-
gen von jeweils 150% deutlich zurückgenommen
werden. Die an dieser Stelle eingegebenen Werte
wirken quasi als „Limiter", womit de facto eingestellt
0% 100% 100% 150% 150%
0% 100% 100% 150% 150%
0% 100% 100% 150% 150%
0% 100% 100% 150% 150%
-Begrenz.+
SYM ASY
SYM ASY
wird, welchen Punkt des Weges das Servo nicht
überschreiten soll, damit es nicht mechanisch an-
läuft und deswegen z. B. unnötig Strom zieht. Ent-
scheidend für den einzustellenden Wert ist hier also
das Ende des zur Verfügung stehenden mechani-
schen Spielraums an Servo, Ruder und/oder Anlen-
kung.
Als Beispiel hierzu sei ein Modell mit Kreuzleitwerk
gewählt, bei welchem sich das Seitenruder in einem
keilförmigen Ausschnitt des Höhenruders bewegt.
Um zu verhindern, dass das Seiten- am Höhenruder
anläuft und dieses eventuell blockiert, wird üblicher-
weise der Weg mechanisch (am Gestänge) so ein-
gestellt, dass das Ruder bei vollem Knüppelaus-
schlag gerade eben nicht anläuft. Solange nun das
Seitenruder ausschließlich mit dem entsprechenden
Knüppel gesteuert wird, gibt es auch weiter keine
Probleme damit. In dem Moment aber, in dem zu-
sätzlich zum normalen Seitenrudersignal noch ein
Mischer auf das Seitenruder einwirkt, z. B. ein „Quer
Seite"-Mischer, können sich die beiden Signale
zu einem übergroßen aufaddieren. Eine richtig ein-
gestellte Wegbegrenzung verhindert in diesem Fall
zuverlässig das mechanische Anlaufen des Seiten-
ruders. Die Wegbegrenzung sollte aber auch nicht
zu klein gewählt werden, damit der Seitenruderaus-
schlag nicht permanent zu weit eingeschränkt wird.
Mit den bisherigen Einstellungen lassen sich bereits
Flächenmodelle und Motormodelle (letztere, wenn
Sie im Menü »Modelltyp« die Leerlaufsteuerknüp-
pelrichtung angeben) im Prinzip fliegen.
„Feinheiten" fehlen. Feinheiten, die auf Dauer si-
cherlich mehr Spaß beim Fliegen bereiten. Deshalb
sollten Sie sich, wenn Sie Ihr Modell bereits sicher
fliegen können, mit dem Menü ...
Programmierbeispiele: Flächenmodelle 123

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