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GRAUPNER mc-22s Handbuch Seite 154

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entsteht ja kein Drehmoment). Alle weiteren Unter-
punkte sind zurzeit noch nicht wichtig.
Wenn der Kreisel entgegen der Vorgabe doch eine
senderseitige Empfindlichkeitseinstellung hat, kann
der gefundene Einstellwert problemlos in der Zeile
„Kreiselausblendung" abgespeichert werden. Die-
sen Einstellwert können Sie ggf. mit einem der Zeile
„Gyro" zugewiesenen freien Linearschieber variie-
ren, den Sie im Menü ...
»Gebereinstellung« (Seite 60)
Eing. 5 Geb. 5
0% +100%+100% 0.0 0.0
Gas
frei
0% +100%+100% 0.0 0.0
Gyro
Geb. 6
0% +100%+100% 0.0 0.0
Eing. 8 Geb. 8
0% +100%+100% 0.0 0.0
«normal »
Offset
- Weg +
SEL
SYM
SEL
... dem Eingang „Gyro" zuweisen.
Bewegen Sie den Schieber ganz nach vorne und
wechseln Sie mittels Drehgeber zum ASY-Feld in
der Spalte „Weg". Hier kann jetzt die maximale
Empfindlichkeit des Kreisels, z. B. 50%, eingestellt
werden. Damit hat man einen Festwert, solange der
Schieberegler am vorderen Anschlag steht. Der
richtige Wert muss im Fluge angepasst werden.
Weitere Einstellhinweise finden Sie im Abschnitt
„Kreiselausblendung" auf Seite 94 ... 95.
Zum Abschluss dieser Erstprogrammierung noch
ein Wort zum Menü ...
»Kanal 1 Kurve« (Seite 69)
Kanal 1
K U R V E
Eingang
- 60%
Kurve
Ausgang
- 60%
aus
Punkt
?
154
Programmierbeispiele: Hubschraubermodell
Diese Funktion ist eine Art „komfortable Exponenti-
alkurve" für den Pitchknüppel und die daran ange-
schlossenen Mischfunktionen, siehe Seite 69.
Wenn überhaupt, sollte diese Kurve erst ganz am
Schluss, wenn alle Abstimmungen erledigt sind,
„vorsichtig" angewendet werden. Auf keinen Fall
darf sie zur Gas-/Pitchabstimmung benutzt werden!
Durch Überlagerungen entstehen dann „gemeine"
Effekte.
Damit sind zunächst alle helispezifischen Einstellun-
gen erledigt, die auf der „Werkbank" gemacht wer-
den können. Die weitere Feinabstimmung muss nun
im Flug erfolgen. Die dabei erflogenen (hoffentlich)
geringfügigen (digitalen) Trimmeinstellungen wer-
den ja automatisch abgespeichert.
-Zeit+
Größere Abweichungen sollten Sie aber erst me-
ASY
ASY
SYM
chanisch nachjustieren oder aber die bisher bespro-
chenen Einstellungen entsprechend anpassen.
1
-
+
Weitere Einstellungen
Dem Programmierbeispiel auf den vorangegange-
nen Seiten folgend, haben Sie einen Hubschrauber
mit einer Grundabstimmung für das Schwebeflug-
training und einfache Rundflüge versehen. Je nach
Können und fliegerischer Erfahrung sind natürlich
auch weitere Funktionen aktivierbar.
Will man mit verschiedenen Drehzahlen und Trim-
mungen fliegen, aktiviert man so genannte „Flug-
phasen", die über zugeordnete Schalter aufgerufen
werden können.
Dazu rufen Sie zunächst das Menü ...
»Phaseneinstellung« (Seite 78)
Autorot
Autorot
1.5s
Phase 1 normal
1.0s
Phase 2 Schwebe
1.0s
Phase 3 Akro
1 .0s
Name
Umsch. Zeit
SEL
auf, wobei die Symbole in der Spalte „Status" be-
deuten:
„-": kein Phasenschalter vorhanden
„+": Phasenschalter vorhanden
„ ": gerade aktive Phase
Vorher jedoch sollten Sie überlegen, ob Sie über
Einzelschalter oder, sinnvollerweise, über einen
Dreistufenschalter (Differentialschalter Best.-Nr.
4160.22) neben der Autorotationsphase bis zu 3
weitere Flugphasen aktivieren wollen. Die letztere
Möglichkeit ist logischer und u. U. übersichtlicher.
Im Menü ist die Zeile „Autorot" bereits angewählt.
Die Autorotationsphase hat bei Aktivierung immer
absoluten Vorrang vor eventuell anderen Phasen,
denen Sie Schalter zuweisen.
In diesem Menü vergeben Sie aber zunächst einmal
den Phasen 1 bis 3 „griffige" Namen, die aus einer
+
-
-
Status

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