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Siemens SINUMERIK 840D Handbuch Seite 153

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11482
PLC_OB40_TRACE_DEPTH
-
Puffertiefe der PLC-Trace-Daten in OB40
-
-
-
Speichertiefe der PLC-Trace-Daten bei OB40.
Beschreibung:
Mehrfachwerte der PLC-Daten werden zwischen dem Zeitpunkt ihrer Erfassung in
der PLC und dem Zeitpunkt, an dem sie im NCK geprüft werden, gespeichert.
Variable, die bei "OB40" aufgezeichnet werden, werden nur dann zusammenge-
führt, wenn die PLC den ausdrücklichen OB40 Programm-Interrupt vom NCK erhal-
ten, und können nur einmal pro IPO-Zyklus geprüft werden.
Der Speicher muss mindestens einen Wert mehr als die Gesamtanzahl der zu prü-
fenden Speicherwerte beinhalten. Damit soll verhindert werden, dass der NCK
einen Wert prüft, den die PLC gerade aufnimmt.
Wenn der OB40-Interrupt seltener als einmal pro IPO-Zyklus ausgegeben wird,
dann sollte die OB40-Puffertiefe bei 2 liegen. Sonst sollte diese die
Höchstanzahl der in einem IPO-Zyklus zu erwartenden Interrupts um eins über-
steigen.
Je größer die Speichertiefe, desto geringer ist die Anzahl der PLC-Variablen,
die aufgezeichnet werden können, weil es nur einen einzigen, kleinen, defi-
nierten Daten-Slot-Pool zum Versand von Beispieldaten von der PLC an den NCK
gibt (64 Daten-Slots). Jeder aufgezeichneten PLC-Variable wird, entsprechend
dem Wert der Speichertiefe, die entsprechende Anzahl an Daten-Slots aus dem
Pool zugewiesen.
Dieser Daten-Slot-Pool wird auch für Daten verwendet, die bei OB1, OB35, und
OB40 zusammenlaufen (auch wenn die Speichertiefe von OB1, OB35, und OB40 kon-
figuriert werden kann, um sich voneinander zu unterscheiden). Er wird auch
von allen parallelen Trace-Anwendern verwendet, auch wenn sich diese gegen-
seitig vielleicht gar nicht kennen.
11500
PREVENT_SYNACT_LOCK
-
Geschützte Synchronaktionen
-
-
2
Erste und letzte ID eines geschützten Synchronaktions-Bereichs.
Beschreibung:
Synchronaktionen mit ID-Nummern, die im geschützten Bereich liegen, können
nicht mehr:
werden, wenn sie einmal definiert sind. Geschützte Synchronaktionen können
auch durch PLC nicht gesperrt werden. Sie werden der PLC an der Nahtstelle
als nicht sperrbar angezeigt.
Hinweis:
Während der Erstellung der zu schützenden Synchronaktionen sollte der Schutz
aufgehoben werden, da sonst bei jeder Änderung Power On notwendig ist, um die
Logik neu definieren zu können. Mit 0,0 gibt es keinen Bereich von geschütz-
ten Synchronaktionen. Die Funktion ist ausgeschaltet. Die Werte werden als
Absolutwerte gelesen und Ober- und Unterwert können in beliebiger Reihenfolge
angegeben werden.
Ausführliche Beschreibung der Maschinendaten
Listenhandbuch, 02/2012, -
2
0, 0
überschrieben
gelöscht (CANCEL)
gesperrt (LOCK)
EXP, N03, N09 -
DWORD
2
8
N01, N09, -
DWORD
0
255
NC-Maschinendaten
3.1 Allgemeine Maschinendaten
POWER ON
2/2
M
S5,FBSY
POWER ON
7/2
M
153

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