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Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch Seite 70

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3 Inbetriebnahme
3.9 Feinabgleich und Optimierung
Regleroptimierung
I-Anteil
3-70
Probieren:
S
Solange eine bessere Dämpfung erzielt wird, kann die Vorhaltzeit weiter
betragsmäßig vergrößert werden:
S
Wenn Dämpfung nicht besser wird, alte Werte belassen.
(siehe Bild 3-22 – f
)

Die Glättungszeitkonstante wird auf Werte w 1 ms in Abhängigkeit der Strecke
bei "Regler berechnen" eingestellt.
Bedingt durch die Tatsache, dass eine Differenzierung das Istwertrauschen ver-
stärkt, ist hier ein Kompromiss zwischen
S
der Differenzierwirkung (und damit der Schwingungsdämpfung)
(MD 5430: SPEEDCTRL_PT1_TIME möglichst klein einstellen, d. h. Eckfre-
quenz des D-Anteils groß bzw. Frequenzbereich der Differenzierwirkung
groß)
und
S
dem Rauschverhalten der Stellgröße
zu finden.
Auch hier ist das maximal tolerierbare Überschwingen des geschlossenen Ge-
schwindigkeitsregelkreises das Optimierungskriterium.
Das Haupteinsatzgebiet ist die Ventil-Zylinderkombination f
mit Werten T
>>0.
V
Bei den Einsatzgebieten f
}0 Verbesserungen der Dämpfungseigenschaften zu erwarten, meist ist hier
T
V
T
=0 die beste Wahl.
V
Hinweis
Eine zweite Iterationsschleife (P-, D-Anteil optimieren) kann mit weiteren Ver-
besserungen nachgeschaltet werden.
S
Integrator/Nachstellzeit (T
Ziel:
Realisierung:
Hinweis
Der I-Anteil wird abgeschaltet, wenn T
ist (MD 5406=0, MD 5407=0, MD 5408=0).
SINUMERIK 840D/SIMODRIVE 611 digital, HLA-Modul (FBHLA) – Ausgabe 03.06
+ f
(siehe Bilder 3-22, 3-23) sind nur punktuell bei


)
N
Ausregeln der Fehler des Vorsteuerkanals.
T
>5 ms unter Berücksichtigung des
N
Überschwingverhaltens des Ventilfrequenzgangs.
=0 (MD 5409) oder der P-Anteil Null
N
 Siemens AG 2006 All rights reserved
02.99
(siehe Bild 3-24)


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