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Filterfeinheit - Siemens SIMODRIVE 611 Handbuch

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A Hydraulik
A.1 Regelventile
Hysterese, An-
sprechempfind-
lichkeit, Umkehr-
spanne
Hysterese
Q
Bild A-12
Hysterese, Ansprechempfindlichkeit und Umkehrspanne des Regelventiles

Filterfeinheit

A-244
Diese drei Begriffe drücken ähnliche Eigenschaften aus.
Unter Hysterese versteht man die größte Differenz des Eingangssignals für glei-
che Ausgangssignale beim Durchfahren eines vollen Signalbereichs.
Bei einem Regelventil wir die Hysterese durch
S
mechanische Reibung,
S
magnetische Hysterese des elektromagnetischen Signalwandlers und
S
das Spiel zwischen den Übertragungselementen verursacht.
Für Abhilfe sorgt die Lageregelung.
Bei Rexroth-Regelventilen beträgt die Hysterese weniger als 0,2 % und wird im
geschlossenen Regelkreis ausgeregelt.
Unter Ansprechempfindlichkeit und Umkehrspanne versteht man den erforderli-
chen Signalpegel, um ein Ventil nach einem Stopp wieder in Bewegung zu set-
zen. Diesbezügliche Werte liegen bei etwa der Hälfte der Hysterese.
Zur Überwindung der Hysterese-Restwerte, bzw. der Anfangsreibung des Ven-
tils besteht im HLA-Modul die Möglichkeit der Reibungskompensation.
Ansprechempfindlichkeit
Q
U
Um eine möglichst lange Standzeit der Steuerkanten und damit die Qualität des
Nullschnitttes zu gewährleisten, ist eine gewisse Reinheitsklasse des Hydraulik-
mediums einzuhalten.
Es ist eine Verschmutzungsklasse 7...9 nach NAS 1638 anzustreben, was sich
erfahrungsgemäß mit einem Druckfilter β
SINUMERIK 840D/SIMODRIVE 611 digital, HLA-Modul (FBHLA) – Ausgabe 03.06
Umkehrspanne
Q
U
=75 erreichen lässt.
10
 Siemens AG 2006 All rights reserved
10.03
02.99
U

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