Programmierung
214
Sollwertfunktion
Wert:
Addierend (Addierend)
Relativ (relativ)
Externe Anwahl (externe Anwahl)
Funktion:
Hier kann definiert werden, wie Festsollwerte zu den
übrigen Sollwerten addiert werden sollen; verwenden Sie
hierzu [0] Addierend zum Sollwert oder [1] Erhöhung des
Sollwertes-Relativ. Mit der Funktion [2] Externe Anwahl
können Sie auch festlegen, ob ein Wechsel zwischen
externen und Festsollwerten erfolgen soll.
Der externe Sollwert ist die Summe der Analogsollwerte,
der Puls- und aller Bussollwerte von der seriellen Schnitt-
stelle.
Beschreibung der Auswahl:
Bei Auswahl von [0] Addieren zum Sollwert wird einer der
Festsollwerte (Parameter 215-218 Festsollwert) als prozen-
tualer Wert des Sollwertbereichs (Ref
übrigen externen Sollwerten addiert.
Bei Auswahl von [1] Erhöhen des Sollwertes-Relativ wird
einer der Festsollwerte (Parameter 215-218 Festsollwert) als
prozentualer Wert der Summe der aktuellen externen
Sollwerte addiert.
Bei Auswahl von [2] Externe Anwahl kann über einen
Digitaleingang zwischen externen und Festsollwerten
gewechselt werden. Die Festsollwerte sind ein prozentualer
Wert des Sollwertbereichs.
HINWEIS
Bei Auswahl von Addierend zum Sollwert oder Erhöhen
des Sollwertes-Relativ ist einer der Festsollwerte immer
aktiv. Sollen die Festsollwerte keine Auswirkung haben,
so müssen Sie diese auf 0 % (Werkseinstellung)
einstellen.
215
Festsollwert 1 (FESTSOLLWERT 1)
216
Festsollwert 2 (FESTSOLLWERT 2)
217
Festsollwert 3 (FESTSOLLWERT 3)
218
Festsollwert 4 (FESTSOLLWERT 4)
Wert:
-100,00% - +100,00%
des Sollwertbereichs/externen Sollwerts
Funktion:
4 verschiedene Festsollwerte können in den Parametern
215-218 Festsollwert programmiert werden.
Der Festsollwert kann je nach der in Parameter 214
Sollwertfunktion vorgenommenen Auswahl als Prozentwert
des Sollwertbereichs (Ref
- Ref
MIN
der anderen externen Sollwerte eingegeben werden.
Wählen Sie die Festsollwerte über die Digitaleingänge oder
über die serielle Schnittstelle.
MG27E403
Projektierungshandbuch
[0]
[1]
[2]
-Ref
) zu den
MIN
MAX
0,00%
) oder als Prozentwert
MAX
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Festsollwert, msb
Festsollwert, lsb
0
0
1
1
Tabelle 4.1 Festsollwertanwahl
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den/die Festsollwert(e) ein, der/die als
Option(en) verwendet werden soll(en).
219
Sollwert für Frequenzkorrektur auf/ab
Wert:
0,00 - 100% des vorhandenen Sollwerts
Funktion:
In diesem Parameter kann der Prozentwert eingestellt
werden, der zum Fernsollwert addiert bzw. von diesem
subtrahiert wird.
Der Fernsollwert ist die Summe aus Festsollwerten, Analog-
sollwerten, Pulssollwerten und allen anderen Sollwerten
der seriellen Kommunikation.
Beschreibung der Auswahl:
Wenn Frequenzkorrektur auf über einen Digitaleingang
aktiv ist, wird der Prozentwert in Parameter 219 Frequenz-
korrektur auf/ab zum Fernsollwert addiert.
Wenn Frequenzkorrektur ab über einen Digitaleingang aktiv
ist, wird der Prozentwert in Parameter 219 Frequenzkor-
rektur auf/ab vom Fernsollwert subtrahiert.
221
Stromgrenze, I
LIM
Wert:
0 - XXX.X % von Par. 105
Funktion:
In diesem Parameter wird der maximale Ausgangsstrom
I
eingestellt. Der werkseitig eingestellte Wert entspricht
LIM
dem maximalen Ausgangsstrom I
Stromgrenze als Motorschutz verwenden, stellen Sie den
Motornennstrom ein. Wenn die Stromgrenze über 100 %
eingestellt wird (des Ausgangsnennstroms des Frequen-
zumrichters, I
), kann der Frequenzumrichter auf Lasten
INV
nur im Aussetzbetrieb reagieren, d. h. für kurze Zeiträume.
Stellen Sie nach einer Überschreitung des Lastwerts I
sicher, dass die Last für einen gewissen Zeitraum geringer
als I
ist. Beachten Sie: Wenn die Stromgrenze auf einen
INV
geringeren Wert als I
eingestellt wird, wird das
INV.
Beschleunigungsmoment im selben Verhältnis reduziert.
Beschreibung der Auswahl:
Stellen Sie den erforderlichen maximalen Ausgangsstrom
I
ein.
LIM
0
Festsollwert 1
1
Festsollwert 2
0
Festsollwert 3
1
Festsollwert 4
0,00%
160 %
. Wenn Sie die
MAX
INV.
83
4
4