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Omron MX2 Bedienungsanleitung Seite 307

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Glossar
Prozessvariable
PWM
Reaktanz
Regulierung
Rotor
Rückwärtsdrehmoment
Sättigungsspannung
Schlupf
Schwungmasse
Sensorlose
Vektorregelung
Sollwert (SP)
Stator
Stopp im Freilauf
Eine physische Eigenschaft eines Prozesses, die von Interesse ist, da sie sich
auf die Qualität der Hauptaufgabe, die durch den Prozess ausgeführt wird,
auswirkt. Bei einem Industrieofen ist die Temperatur die Prozessvariable.
Siehe auch PID-Regelkreis und Fehler.
Impulsbreitenmodulation: Eine Art von Wechselstrom-Frequenzumrichter, der
die Frequenz und Spannung am Ausgangsbereich (Frequenzumrichter) des
Antriebs steuert. Die Wellenform der Ausgangsspannung des Antriebs hat
eine konstante Amplitude. Durch „Takten" der Wellenform (Impulsbreitenmo-
dulation) wird die Durchschnittsspannung gesteuert. Im Zusammenhang mit
dem „Takten" spricht man auch von der Taktfrequenz.
Die Impedanz von Induktoren und Kondensatoren hat zwei Komponenten.
Der ohmsche Widerstand ist konstant, während sich der Reaktanzbereich mit
der angewendeten Frequenz ändert. Diese Geräte haben eine komplexe
Impedanz (komplexe Größe), wobei der Widerstand der reale Teil und die
Reaktanz der imaginäre Teil ist.
Die Qualität der angewendeten Regelung zur Beibehaltung eines benötigten
Parameters bei einem gewünschten Wert. Die Motorregulierung wird in der
Regel als ein Prozentwert (±) vom Nominalwert ausgedrückt und bezieht sich
normalerweise auf die Wellendrehzahl.
Die Wicklungen eines rotierenden Motors, die physisch mit der Motorwelle
verbunden sind. Siehe auch Stator.
Das Drehmoment, das auf die zur Motorwellenrotation entgegengesetzte
Richtung wirkt. Damit ist das Rückwärtsdrehmoment eine verzögernde Kraft
für den Motor und dessen externe Last.
Ein Halbleitergerät mit Transistor ist gesättigt, wenn eine Zunahme des Ein-
gangsstroms nicht mehr zur einer Zunahme des Ausgangsstroms führt. Die
Sättigungsspannung ist der Spannungsabfall in diesem Gerät. Die optimale
Sättigungsspannung ist Null.
Die Differenz zwischen der theoretischen Drehzahl eines Motors ohne Last
(bestimmt durch seine Frequenzumrichter-Ausgangswellenformen) und der
tatsächlichen Drehzahl. Ein gewisser Schlupf ist wichtig, um ein Drehmoment
zur Last entwickeln zu können, zu viel führt jedoch zu Überhitzung in den
Motorwicklungen und/oder blockiert den Motor.
Die physikalische Eigenschaft eines in Bewegung befindlichen Körpers, die
ihn in Bewegung hält. Bei Motoren drehen sich Rotor und die verbundene
Last und besitzen einen Drehimpuls.
Eine Technik, die in einigen Antrieben mit variabler Frequenz verwendet wird
(in einigen anderen Modellfamilien der Omron-Frequenzumrichter enthalten),
um den Drehmomentvektor im Motor ohne Verwendung eines Wellenpositi-
onssensors (Winkel) zu rotieren. Vorteile sind z. B. ein höheres Drehmoment
bei geringster Drehzahl sowie Kosteneinsparungen durch Verzicht auf einen
Wellenpositionssensor.
Der Sollwert ist der gewünschte Wert einer erforderlichen Prozessvariable.
Siehe auch Prozessvariable (PV) und PID-Regelung.
Die Wicklungen in einem Motor, die stationär und mit dem Leistungseingang
des Motors verbunden sind. Siehe auch Rotor.
Eine Methode zum Stoppen eines Motors, die Anwendung findet, wenn der
Frequenzumrichter seine Motorausgangsverbindungen einfach ausschaltet.
Dadurch können Motor und Last bis zum Stillstand auslaufen oder eine
mechanische Bremse greift ein und verkürzt die Verzögerungszeit.
Abschnitt A-1
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