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Omron SYSDRIVE 3G3JV Technisches Handbuch
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SYSDRIVE
Frequenzumrichter 3G3JV
Technisches Handbuch
I528–D1–1, Technisches Handbuch: SYSDRIVE Frequenzumrichter 3G3JV, 02.00
Kurzübersicht
Vorbereitung für den Betrieb
Testlauf
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Grundfunktionen
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Erweiterter Betrieb
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Wartung
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Technische Daten
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Parameterliste
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron SYSDRIVE 3G3JV

  • Seite 1 SYSDRIVE Frequenzumrichter 3G3JV Kurzübersicht Vorbereitung für den Betrieb Testlauf ....Grundfunktionen ..Erweiterter Betrieb .
  • Seite 2: Frequenzumrichter 3G3Jv

    SYSDRIVE Frequenzumrichter 3G3JV Technisches Handbuch Februar 2000...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, Februar 2000 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4: Vor Dem Auspacken Zu Überprüfende Gegenstände

    Funktionen möglich sind. 2. Bei der Dokumentation dieses Produktes wurde größtmögliche Sorgfalt verwendet; setzen Sie sich bitte mit einem OMRON Vertriebsbüro in Verbindung, wenn Sie Vorschläge zur Verbesserung dieses Handbuchs haben. 3. Das Produkt enthält potentiell gefährliche Teile unter der Abdeckung. Versuchen Sie nicht das Gehäuse zu öffnen.
  • Seite 5: Vorsichtsmaßnahmen

    H Überprüfung des Produktes Überprüfen Sie bei der Anlieferung, ob das gelieferte Produkt der bestellte SYSDRIVE 3G3JV–Frequenzumrichter ist. Setzen Sie sich sofort mit einem OMRON Vertriebsbüro in Verbindung, falls Sie irgend ein Problem mit dem Produkt feststellen sollten. D Überprüfung des Typenschilds...
  • Seite 6: H Überprüfung Des Zubehörs

    Vorsichtsmaßnahmen Installationstyp Geschlossen, für Paneelmontage Spannungsgruppe Eingangsspannung 230 VAC, dreiphasig (230 V–Gruppe) Eingangsspannung 230 VAC, einpahsig (230 V–Gruppe) Empfohlene max. Motorleistung 0,1 kW 0,25 (0,2) kW 0,55 (0,4) kW 1,1 (0,75) kW 1,5 kW 2,2 kW Hinweis Werte in Klammern spezifizieren die Motorleistungen für Anwendungen in Japan.
  • Seite 7 Vorsichtsmaßnahmen Warnschilder Warnschilder befinden sich an den in der folgenden Abbildung gezeigten Positionen auf dem Produkt. Stellen Sie aus Sicherheitsgründen sicher, dass die beschriebenen Anweisungen befolgt werden. H Warnschilder Warnkennzeichnung Warnung Stellen Sie sicher, dass das RUN–Signal vor dem Einschalten der Spannungsversorgung, dem Rücksetzen des Alarms oder dem Umschalten des LO(cal)/RE(mote)–Wahlschalters ausgeschaltet wird.
  • Seite 8 Vorsichtsmaßnahmen Wartungs– und Inspektionsvorsichtsmaßnahmen Warnung Berühren Sie keine Klemmen des Frequenzumrichters, während die Versorgungsspannung anliegt. Wartungen und Inspektionen dürfen nur nach Abschalten der Versorgungsspan- nung im spannungsfreien Zustand und nach Ablauf, der auf der Abdeckung auf- gedruckten Zeit, erfolgen. Stellen Sie sicher, dass die CHARGE–Anzeige (oder Statusanzeige) erloschen ist.
  • Seite 9: Transportvorsichtsmaßnahmen

    Vorsichtsmaßnahmen Betrieb– und Einstellungsvorsichtsmaßnahmen Warnung Schalten Sie die Eingangsspannungsversorgung erst nach Aufsetzen der vorderen Abdeckung, der Klemmenabdeckungen, unteren Abdeckung und anderer optionaler Teile ein. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden. Warnung Nehmen Sie die vordere Abdeckung, Klemmenabdeckungen, untere Abdeckung, Bedienkonsole oder optionale Teile nicht ab, während die Versorgungsspannung angelegt ist.
  • Seite 10: Verdrahtungsvorsichtsmaßnahmen

    Vorsichtsmaßnahmen Installationsvorsichtsmaßnahmen Vorsicht Stellen Sie sicher, dass das Produkt in der richtigen Einbaulage installiert wird und der spezifizierte Freiraum zwischen dem Frequenzumrichter und der Schalttafel oder anderen Geräten vorhanden ist. Andernfalls kann Feuer entste- hen oder das Gerät versagen. Stellen Sie sicher, dass keine Fremdkörper in das Gerät gelangen. Andernfalls kann Feuer entstehen oder das Gerät versagen.
  • Seite 11 Komponenten des Produktes im Detail zu beschreiben. Stel- len Sie sicher, dass diese Schutzabdeckungen angebracht sind, bevor das Produkt verwen- det wird. Kontaktieren Sie ein OMRON Vertriebsbüro, wenn Sie das Produkt nach einem langen La- gerzeitraum verwenden. Warnung Berühren Sie nicht die Innenseite des Frequenzumrichters.
  • Seite 12: Visuelle Hilfen

    OMRON Produktreferenz Alle OMRON Produktbezeichnungen werden in diesem Handbuch grossgeschrie- ben. Die Abkürzung “Ch”, die auf einigen Anzeigen und auf einigen OMRON Produkten erscheint, bedeutet häufig ”Wort” und ist in der Dokumentation in diesem Sinn mit ”Wd” abgekürzt. Die Abkürzung “SPS” bedeutet ausschließlich speicherprogrammierbare Steuerung.
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 – Übersicht ..........Funktion .
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis Kapitel 6 – Erweiterte Betriebsfunktion ......Einstellung der Trägerfrequenz ..........DC–Bremsfunktion .
  • Seite 15: Kapitel 1 - Übersicht

    Kapitel 1 Übersicht Kapitel 1 Übersicht ............Funktion .
  • Seite 16: Funktion

    Der kompakt, einfach zu bedienende Frequenzumrichter der Serie 3G3JV SYSDRIVE ge- währleistet eine größere Bedienerfreundlichkeit als herkömmliche Modelle. Der Frequenzumrichter 3G3JV erfüllt EC–Richtlinien und UL/cUL–Normanforderungen bezüg- lich einer weltweiten Anwendung. H SYSDRIVE 3G3JV–Frequenzumrichtermodelle Die nachfolgend aufgeführten Ein– und Dreiphasen 3G3JV–Modelle für 230 VAC sind lieferbar. Nennspannung Gehäuse...
  • Seite 17: Bezeichnungen

    Kapitel 1 Übersicht Bezeichnungen H Bedienfeld Obere Schutzabdeckung Montagelöcher Klemmen– block Bedienkonsole Alarmanzeige RUN–Anzeige für Optionssteckplatz Vordere Abdeckung Klemmen– block Vordere Abdeckungs– U–förmiger befestigschraube Ausschnitt (zwei) Untere Schutzabdeckung Hinweis 1. Die vordere Abdeckung fungiert als Klemmenabdeckung. Die Bedienkonsole ist fest integriert. Hinweis 2.
  • Seite 18: Übersicht

    Kapitel 1 Übersicht H Bedienkonsole Anzeigen (Einstellungs–/Überwachungs– Datenanzeige anzeige) Tasten Sollwertpotentiometer Taste/Anzeige Bezeichnung Funktion Datenanzeige Zeigt relevante Datenfelder, wie Frequenzsollwert, Ausgangsfrequenz und Parametersatzwerte an. Sollwertpotentiometer Spezifiziert den Frequenzsollwert innerhalb eines Bereichs zwischen 0 Hz und Maximalfrequenz. FREF–Anzeige Der Frequenzsollwert kann angezeigt oder eingestellt werden, während diese Anzeige leuchtet.
  • Seite 19: Kapitel 2 - Design

    Kapitel 2 Design Kapitel 2 Design ............Installation .
  • Seite 20: Installation

    Kapitel 2 Design Installation 2-1-1 Abmessungen D 3G3JV–A2001 bis 3G3JV–A2007 (0,1 bis 0,75 kW) 230 VAC Eingang, dreiphasig 3G3JV–AB001 bis 3G3JV–AB004 (0,1 bis 0,4 kW) 230 VAC Eingang, einphasig Nennspannung Modell 3G3JV ode 3G3J Abmessungen (mm) Gewicht (kg) ( g) 230 VAC dreiphasig C d e as g...
  • Seite 21: Installationshinweise

    Kapitel 2 Design Abmessungen (mm) Nennspannung Modell 3G3JV ode 3G3J Gewicht (kg) ( g) 230 VAC dreiphasig C d e as g 2015 A ca. 1,3 2022 A ca. 1,5 230 VAC einphasig as g AB007 ca. 1.5 AB015 ca. 1,5 2-1-2 Installationshinweise Vorsicht...
  • Seite 22: H Schutz Des Frequenzumrichters Vor Fremdmaterialien Während Der Installation

    Kapitel 2 Design min. W = 30 mm min. 100 mm Luft Frequenz– Frequenz– Frequenz– Seite umrichter umrichter umrichter min. 100 mm Luft H Umgebungstemperatur Wird der Frequenzumrichter in einer geschlossener Umgebung wie einem Schaltschrank installiert, so verwenden Sie einen Lüfter oder ein Klimage- rät, um die interne Lufttemperatur unter 50 C zu halten.
  • Seite 23: Verdrahtung

    Kapitel 2 Design Verdrahtung Warnung Die Verdrahtung darf erst vorgenommen werden, nach dem sicher gestellt ist, dass die Spannungsversorgung ausgeschaltet wurde. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden. Die Verdrahtung darf nur von ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Andernfalls kann ein elektrischem Schlag verursacht werden oder Brand ent- stehen.
  • Seite 24: Abnahme Und Anbringung Der Abdeckungen

    Kapitel 2 Design 2-2-1 Abnahme und Anbringung der Abdeckungen Zur Verdrahtung ist es erforderlich, die vordere, obere und untere Abdeckung des Frequenz– umrichters abzunehmen. Führen Sie die nachfolgenden Schritte aus, um die Abdeckungen des Frequenzumrichters abzunehmen. Führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge aus, um die Abdeckungen anzubringen.
  • Seite 25: Klemmenblock

    Kapitel 2 Design D Abnahme der Abdeckung des Optionssteckplatzers Heben Sie, nach Abnahme der vorderen Abdeckung, die optionale Abdek- kung in Richtung von Pfeil 2 an, wobei Position A den Drehpunkt bildet. Position A Hinweis Die vordere Abdeckung fungiert als Klemmenabdeckung. Die Bedienkonsole kann nicht abgenommen werden.
  • Seite 26: H Anordnung Der Steuerklemmen

    Kapitel 2 Design H Anordnung der Steuerklemmen H Anordnung der Leistungsklemmen D 3G3JV–A2001 bis 3G3JV–A2007 D 3G3JV-A2015 bis 3G3JV-A2022 3G3JV–AB001 bis 3G3JV–AB004 3G3JV-AB007 bis 3G3JV-AB015 Leistungseingangsklemmen Leistungseingangsklemmen (obere Seite) (obere Seite) Motorklemmen (untere Seite) Motorklemmen (untere Seite) H Hauptschaltungsklemme Symbol Bezeichnung Beschreibung Spannungsversorgungs–...
  • Seite 27: H Auswählen Der Eingangsbeschaltung

    Kapitel 2 Design H Steuerschaltungsklemmen Symbol Bezeichnung Funktion Signalpegel Eingang ga g Vorwärts Start/Stop Vorwärts bei EIN. Stop bei AUS. Optokoppler O o o 8 mA bei 24 VDC A b i 24 VDC Multifunktionseingang 1 (S2) Einstellung über Parameter n36 (Rückwärts Start/Stop) Multifunktionseingang 2 (S3) Einstellung über Parameter n37...
  • Seite 28 Kapitel 2 Design D Anpassung der digitalen Eingänge Über Schalter SW7 kann ein NPN– oder PNP–Beschaltung ausgewählt werden, wie es nachfolgend dargestellt ist. S1 bis 5 S1 bis 5 24 VDC D Anpassung der Sollwerteingänge (FR) Über den Schalter SW8 kann die Sollwertvorgabe als Strom– oder Span- nungssignal ausgewählt werden.
  • Seite 29: Standardanschlüsse

    Kapitel 2 Design 2-2-3 Standardanschlüsse ZK–Drossel (optional) Entstörfilter 230 VAC, dreiphasig 230 VAC, einphasig (siehe Hinweis 1) Multifunktionskontaktausgang Vorwärts/Halt SCHLIEßER Multifunktionseingang 1 (S2) ÖFFNER Multifunktionseingang 2 (S3) Masse Multifunktionseingang 3 (S4) Multifunktionseingang 4 (S5) Masse Analoger Monitorausgang Frequenzsollwert–Spannungs– versorgung 20 mA bei +12 V Analoger Monitorausgang, Masse Frequenzsollwert–Eingang FREQ–...
  • Seite 30: Verdrahtung Der Leistungsklemmen

    Kapitel 2 Design 2-2-4 Verdrahtung der Leistungsklemmen H Anschlussdaten und Kabelquerschnitte Verwenden Sie immer 600 V–PVC–Kabel . Vergrößern Sie den Kabelquerschnitt entsprechend der Kabellänge, um den Spannungsabfall zu minimieren. D 230 VAC–Modell, dreiphasig Modell Klemmensymbol Klemmen- Anzugs– Querschnitt Empfohlener Leistungs- 3G3JV schraube moment...
  • Seite 31: H Verdrahtung Der Eingangsklemmen

    Kapitel 2 Design H Verdrahtung der Eingangsklemmen D Montage eines Leistungsschalters Verbinden Sie immer die Spannungseingangsklemmen (R/L1, S/L2 und T/L3) des Frequenzumrichters und die Spannungsversorgung über einen geeigne- ten Leistungsschalter. Wählen Sie einen Leistungsschalter mit 1,5– bis 2–fachem Nennstrom des Frequenzumrichters.
  • Seite 32 D Installation eines Entstörfilters auf der Spannungsversorgungsseite Installieren Sie in jedem Fall einen Funkentstörfilter in der Netzeinspeisung. Verdrahtungsbeispiel 1 Spannungs- 3G3JV–PFI_ 3G3JV versorgung Entstör- SYSDRIVE filter Speicherpro- grammierbare Steuerung Andere Steuerungen Hinweis Verwenden Sie ein spezielles Entstörfilter für den SYSDRIVE 3G3JV.
  • Seite 33: H Anschluss Der Motorklemmen

    Kapitel 2 Design Verdrahtungsbeispiel 2 Spannungs- 3G3JV versorgung SYSDRIVE Allgemeines Speicherpro- Entstörfilter grammierbare Steuerung Andere Steuerungen Spannungs- 3G3JV versorgung Allgemeines SYSDRIVE Entstörfilter Speicherpro- grammierbare Steuerung Andere Steuerungen Hinweis Verwenden Sie kein Mehrzweckentstörfilter. Kein Mehrzweckentstörfilter kann die Störungen wirkungsvoll unterdrücken, die vom Frequenzumrichter gene- riert werden.
  • Seite 34 Kapitel 2 Design sches Relais (THR) zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor, und stellen Sie n33 auf 2 ein (kein thermischer Schutz). Sehen Sie in diesem Fall eine Beschaltung vor, durch die der magnetische Schütz auf der Eingangsseite des Umrichters vom Kontakt des thermischen Relais ausgeschaltet wird.
  • Seite 35 Kapitel 2 Design D Gegenmaßnahmen gegen HF–Störungen HF–Störungen werden vom Frequenzumrichter sowie den Ein– und Aus- gangsleitungen generiert. Installieren Sie, um HF–Störungen zu reduzieren, Störfilter auf den Ein– und Ausgangsseiten; installieren Sie ggf. den Frequen- zumrichter in einem völlig geschlossenen Stahlschaltschrank. Das Kabel zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor sollte so kurz wie möglich sein.
  • Seite 36: H Gegenmaßnahmen Gegen Oberwellen

    Kapitel 2 Design beachten Sie beim Einsatz von mehr als einem Frequenzumrichter, dass die Erdleitung keine Schleife bildet. H Gegenmaßnahmen gegen Oberwellen Bedingt durch die fortwährend Entwicklung der Elektronik nahm das durch Oberwellen verur- sachte Problem industrieller Maschinen zu. Normen liefern Richtlinien für die Unterdrückung der Oberwellen elektrischer Haushaltsgeräte und elektrischer Anlagen.
  • Seite 37 Kapitel 2 Design Zweite Oberwelle: 100 (120) Hz Dritte Oberwelle: 150 (180) Hz Zweite Oberwelle (100 Hz) Grundfrequenz (50 Hz) Dritte Oberwelle (150 Hz) Durch Oberwellengenerierung verursachte Probleme Die Wellenform der Netzspannungsversorgung wird verzerrt, wenn diese Spannungsversorgung einen übermäßigen Anteil an Oberwellen enthält. Ma- schinen, die mit einer solchen Spannung betrieben werden, versagen oder generieren übermäßige Wärme.
  • Seite 38 Kapitel 2 Design Frequenzumrichter Der Frequenzumrichter sowie normale elektrische Maschinen generieren ei- nen Eingangstrom, der durch die Wandlung von AC in DC, Oberwellen enthält. Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters ist verhältnismäßig hoch. Daher ist der Anteil der Oberwellen im Eingangsstrom des Frequenzumrichters höher als bei jeder anderen elektrischen Maschine.
  • Seite 39 Kapitel 2 Design D Maßnahmen zur Unterdrückung von Oberwellen DC/AC–Drossel DC– und AC–Drosseln unterdrücken die Oberwellen und Ströme, die sich plötzlich und außerordentlich ändern. DC–Drosseln unterdrücken Oberwellen besser als AC–Drosseln. Der Eingangsleistungsfaktor des Frequenzumrichters wird verbessert, indem man die Oberwellen des Eingangsstroms des Frequenzumrichters unterdrückt. Anschluss Verbinden Sie, nach dem Ausschalten der Spannungsversorgung des Fre- quenzumrichters und nach dem die CHARGE–Anzeige erloschen ist, die ZK–...
  • Seite 40: Verdrahtung Der Steuerklemmen

    Kapitel 2 Design 2-2-5 Verdrahtung der Steuerklemmen Eine Steuersignalleitung darf max. 50 m lang sein und von Leistungskabeln getrennt verlegt werden. Der Frequenzsollwert muss an den Frequenzumrichter über abgeschirmte, paarweise ver- drillte Leitungen angelegt werden. H Verdrahtung der digitalen Eingänge Verlegen Sie die elektrischen Leitungen der digitalen Eingänge (S1 bis S5 und SC) und der Multifunktionskontaktausgangsklemmen (MA, MB und MC), wie es nachfolgend beschrieben ist.
  • Seite 41: H Verdrahtung Der Frequenzsollwert-Eingangsklemmen

    Kapitel 2 Design D Verdrahtung 1. Lösen Sie die Klemmenschrauben mit einem schmalen Klingenschraubendreher. 2. Schieben Sie die Drähte von unten in den Klemmenblock ein 3. Ziehen Sie die Klemmenschrauben mit einem Drehmoment von 0,5 NSm an. Hinweis 1. Verlegen Sie die Steuersignalleitungen immer getrennt von den Leistungs- schaltungs–...
  • Seite 42 Kapitel 2 Design D Verdrahtung Die Verdrahtungsart der Frequenzsollwert–Eingangsklemmen entspricht der der digitalen Eingänge. Verlegen Sie die Steuersignalleitungen immer getrennt von den Leistungs- schaltungs– und anderen Versorgungsspannungskabeln. Verbinden Sie die Abschirmung mit der Erdungsklemme des Frequenzum- richters. Verbinden Sie die Abschirmung nicht mit der Last. Isolieren Sie die Abschirmung, damit diese nicht mit anderen Signaldrähten oder Maschinenteilen in Kontakt kommt.
  • Seite 43: Verdrahtung Entsprechend Den Eg-Richtlinien

    Kapitel 2 Design 2-2-6 Verdrahtung entsprechend den EG–Richtlinien Die folgende Beschreibung enthält Verdrahtungmethoden des Frequenzumrichters, die den Anforderungen der Niederspannungsrichtlinien entsprechen. H Standardanschluss D Leistungsklemmen Rinkern Entstörfilter Leistungsschalter 230 VAC, ein– oder dreiphasig D Steuerschaltungsklemmen Multifunktionskontaktausgang Vorwärts Start/Stop Schließer Multifunktionseing. 1 ÖFFNER: Multifunktionseing.
  • Seite 44 Kapitel 2 Design 230 VAC–Störfilter, dreiphasig Frequenzumrichter 230 VAC–Störfilter, dreiphasig Modell 3G3JV Modell 3G3JV Nennstrom (A) A2001/A2002/A2004/A2007 PFI2010–E A2015/A2022 PFI2020–E 230 VAC–Störfilter, einphasig Frequenzumrichter 230 V–Entstörfilter, einphasig Modell 3G3JV Modell 3G3JV Nennstrom (A) AB001/AB002/AB004 PFI1010–E AB007/AB015 PFI1020–E D Anschluss eines Motors an den Frequenzumrichter Verwenden Sie beim Anschluss eines Motors an den Frequenzumrichter, immer ein abgeschirmtes Kabel.
  • Seite 45 Kapitel 2 Design 230 V–Modelle Frequenzumrichter MCCB (Mitsubishi Electric) Modell 3G3JV Nennstrom (A) 2001 A NF30 2002 A 2004 A 2007 A 2015 A 2022 A AB001 NF30 AB002 AB004 AB007 AB015...
  • Seite 46: Vorbereitungen Für Den Betrieb Und Die Überwachung

    Vorbereitungen für den Betrieb und die Überwachung Kapitel 3 Kapitel 3 Vorbereitungen für den Betrieb ........Bezeichnungen .
  • Seite 47: Bezeichnungen

    Vorbereitungen für den Betrieb und die Überwachung Kapitel 3 Bezeichnungen Anzeigen (Einstellungs–/Überwachungsanzeige) Datenanzeige Tasten Sollwertpotentiometer Taste/Anzeige Bezeichnung Funktion Datenanzeige Zeigt relevante Datenfelder, wie Frequenzsollwert, Ausgangsfrequenz und Parametersatzwerte an. Sollwertpotentiometer Spezifiziert den Frequenzsollwert innerhalb eines Bereichs zwischen 0 Hz und Maximalfrequenz. FREF–Anzeige Der Frequenzsollwert kann angezeigt oder eingestellt werden, während diese Anzeige leuchtet.
  • Seite 48: Beschreibung Von Steuerfunktionen

    Vorbereitungen für den Betrieb und die Überwachung Kapitel 3 Beschreibung von Steuerfunktionen H Wahl der Anzeigen Wird die Betriebsartentaste gedrückt, leuchten die Anzeigen der Reihe nach auf, beginnend mit der FREF–Anzeige. Die Datenanzeige zeigt die der ausgewählten Anzeige entsprechende Angabe an. Einschalten FREF (Frequenzsollwert) Anzeigen und Einstellen des Frequenzsollwertes.
  • Seite 49: H Beispiel Von Frequenzsollwert-Einstellungen

    Vorbereitungen für den Betrieb und die Überwachung Kapitel 3 H Beispiel von Frequenzsollwert–Einstellungen Tastenfolge Anzeige Anzeigenbeispiel Erklärung Einschalten Hinweis Drücken Sie die Betriebsartentaste wiederholt, bis die FREF–Anzeige leuchtet, falls diese nicht geleuchtet hat. Verwenden Sie die Inkrement– oder Dekrementtaste, um den Frequenzsollwert einzustellen.
  • Seite 50: H Beispiel Für Vorwärts/Rückwärts-Einstellungen

    : offen nicht verwendet. Klemme MA: Multifunktionskontaktausgang Fehlerprotokoll o o o Zeigt den aktuellen Fehler an. Fehler Software–Nr. Nur für OMRON von Bedeutung H Beispiel für Vorwärts/Rückwärts–Einstellungen Tastenfolge Anzeige Anzeigenbeispiel Beschreibung Drücken Sie die MODE–Taste wiederholt, bis die F/R Anzeige leuchtet.
  • Seite 51: H Beispiel Ort/Fern-Umschaltung

    Vorbereitungen für den Betrieb und die Überwachung Kapitel 3 H Beispiel ORT/FERN–Umschaltung Tastenfolge Anzeige Anzeigenbeispiel Beschreibung Drücken Sie die MODE–Taste wiederholt, bis die LO/RE–Anzeige leuchtet. Die gegenwärtige Einstellung wird angezeigt. rE: dezentral; Lo: lokal Verwenden Sie die Inkrement– oder Dekrementtaste, um den Frequenzumrichter auf die lokale oder dezentrale Betriebsart einzustellen.
  • Seite 52: Kapitel 4 - Testlauf

    Kapitel 4 Testlauf ............Durchführungs des Testlaufs .
  • Seite 53 Prüflauf Kapitel 4 Warnung Schalten Sie die Eingangsspannungsversorgung erst nach Aufsetzen der vorderen Abdeckung, der Klemmenabdeckungen, unteren Abdeckung und anderer optionaler Teile ein. Andernfalls kann ein elektrischer Schlag verursacht werden. Nehmen Sie die vordere Abdeckung, Klemmenabdeckungen, untere Abdek- kung, Bedienkonsole oder optionale Teile nicht ab, während die Versorgungs- spannung angelegt ist.
  • Seite 54: Durchführungs Des Testlaufs

    Prüflauf Kapitel 4 Durchführungs des Testlaufs 1. Montage und Befestigung Installieren Sie den Frequenzumrichter entsprechend den Montagebedin- gungen. Sehen Sie Seite 6. Stellen Sie sicher, dass die Montagebedingun- gen erfüllt werden. 2. Verdrahtung und Anschluss Schließen Sie die Spannungsversorgung und Peripheriegeräte an. Sehen Sie Seite 9.
  • Seite 55: Betriebsbeispiel

    Prüflauf Kapitel 4 8. Betrieb unter Last Trennen Sie den Umrichter vom Netz. Schließen Sie das mechanische Systems an und betreiben Sie den Fre- quenzumrichter über die Bedienkonsole. S Treten keine Schwierigkeiten im lastlosen Betrieb auf, so verbinden Sie das mechanische System mit dem Motor und betreiben Sie diesen über die Bedienkonsole.
  • Seite 56: H Anschluss Der Spannungsversorgung

    Prüflauf Kapitel 4 H Anschluss der Spannungsversorgung Schließen Sie die Spannungsversorgung nach der Durchführung der obe- naufgeführten Prüfungen an. Überprüfen Sie den Anzeigenstatus Eine normale Anzeige enthält nach dem Anschluss der Versorgungsspan- nung die folgenden Daten: Normal RUN–Anzeige blinkt ALARM–Anzeige: AUS Einstellungs–/Überwachungsanzeigen: FREF, FOUT oder IOUT leuchten.
  • Seite 57: H Einstellung Des Motornennstroms

    Prüflauf Kapitel 4 H Einstellung des Motornennstroms Überprüfen Sie den Nennstrom auf dem Motortypenschild und stellen Sie den Motorstromparameter entsprechend ein. Dieser Parameter wird für die elektro–thermische Funktion der Motorüber- lastung–Erkennung (OL1) verwendet. Durch die Einstellung des richtigen Parameters wird der überlastete Motor vor dem Durchbrennen geschützt. Motornennstrom Änderungen während Nein...
  • Seite 58: H Anschluss Des Systems

    Prüflauf Kapitel 4 H Anhalten des Motors Drücken Sie die STOP/RESET–Taste um den Motor zu stoppen. Betrieb unter Last Schließen Sie das mechanische System nach der Überprüfung des Be- triebs des Motors ohne Last an und betreiben Sie ihn mit einer physikali- schen Last.
  • Seite 59 Kapitel 5 Grundfunktionen ..........Initialisierungseinstellung .
  • Seite 60: Kapitel 5 - Grundfunktionen

    Grundfunktionen Kapitel 5 Dieses Kapitel beschreibt die erforderlichen Grundeinstellungen, um den Frequenzumrichter zu betreiben und anzuhalten. Die hier beschriebenen Parametereinstellungen sind für einfache Frequenzumrichterfunktionen geeignet. Nehmen Sie zuerst diese Grundeinstellungen vor; lesen Sie dann die Beschreibungen der er- weiterten Betriebsfunktionen, wenn Ihre Applikation erweiterten Betriebsfunktionen benötigt, wie Blockierschutz, Trägerfrequenz–Einstellung, Überlast–Drehmomenterkennung, Drehmoment–...
  • Seite 61: V/F-Regelung

    Grundfunktionen Kapitel 5 V/f–Regelung H Einstellung der V/f–Kennlinie (n09 bis n15) Stellen Sie die V/f–Kennlinie ein, um das Motor–Ausgangsdrehmoment an das erforderliche Lastdrehmoment anzupassen. Der 3G3JV verfügt über eine automatische Drehmoment–Verstärkungsfunk- tion. Deshalb kann ein Maximum von 150% des Drehmomentes bei 3 Hz ausgegeben werden, ohne die Vorgabeeinstellung zu ändern.
  • Seite 62: Einstellung Der Lokalen/Dezentralen Betriebsart

    Grundfunktionen Kapitel 5 niedriger Geschwindigkeit unzulänglich, so erhöhen Sie die Spannung im Niedriggeschwindigkeitsbereich um 1 V, vorausgesetzt, es wird keine Über- last (OL1 oder OL2) erfaßt. Wird eine Überlast erfaßt, so verringern Sie die Spannungen oder setzen Sie ein Frequenzumrichtermodell mit einer höhe- ren Leistung ein.
  • Seite 63: Auswahl Der Start/Stop-Quelle

    Grundfunktionen Kapitel 5 Auswahl der Start/Stop–Quelle Die folgende Beschreibung enthält Informationen über die Eingabe von Bedienbefehlen, um den Frequenzumrichter zu starten oder anzuhalten oder um die Drehrichtung des Frequenzum- richters zu ändern. Zwei Befehlseingabearten sind verfügbar. Wählen Sie eine der beiden entsprechend ihrer Appli- kation.
  • Seite 64: H Auswahl Des Frequenzsollwertquelle (N03) In Der Dezentralen Betriebsart

    Grundfunktionen Kapitel 5 H Auswahl des Frequenzsollwertquelle (n03) in der dezentralen Betriebsart Wählen Sie die Eingabeart für Frequenzsollwerte in der dezentrale Betriebs– art. Fünf Frequenzsollwerte stehen in der dezentralen Betriebsart zur Verfügung. Wählen Sie, entsprechend ihrer Applikation, eine der beiden. Frequenzsollwert–Auswahl Änderungen während Nein...
  • Seite 65: Obere Und Untere Frequenzsollwert-Grenzen

    Grundfunktionen Kapitel 5 5-5-2 Obere und Untere Frequenzsollwert–Grenzen Unabhängig von der Betriebsart und der Frequenzsollwert–Eingabe können die oberen und un- teren Frequenzsollwert–Grenzen festgesetzt werden. H Spezifikation der oberen und Unteren Frequenzsollwert–Grenzen (n30 und n31) Setzen Sie die oberen und unteren Frequenzsollwert–Grenzen als Prozent- satz, bezogen auf die Maximalfrequenz, fest.
  • Seite 66: Einstellen Der Festfrequenzen

    Grundfunktionen Kapitel 5 5-5-4 Einstellen der Festfrequenzen Die folgende Beschreibung enthält Informationen für die Eingabe Frequenzsollwert–bezogener Parameter über Tasten der Bedienkonsole H Spezifikation der Festfrequenzen 1 bis 8 und der Tippfrequenz (n21 bis n28 und n29) Insgesamt neun Frequenzsollwerte (Frequenzsollwerte 1 bis 8) und ein Tippfre- quenzbefehl können im Frequenzumrichter eingestellt werden.
  • Seite 67: H Einstellung Des Frequenzsollwertes Bei Leuchtender Fref-Anzeige

    Grundfunktionen Kapitel 5 Frequenzsollwert Festfrequenz–Digit 2 Festfrequenz–Digit 1 Festfrequenz–Digit 0 (Einstellung: 8) (Einstellung: 7) (Einstellung: 6) Frequenzsollwert 1 (n21) Frequenzsollwert 2 (n22) Frequenzsollwert 3 (n23) Frequenzsollwert 4 (n24) Frequenzsollwert 5 (n25) Frequenzsollwert 6 (n26) Frequenzsollwert 7 (n27) Frequenzsollwert 8 (n28) D Einstellung der Tippfrequenz (n29) Tippfrequenz Änderungen während...
  • Seite 68: Einstellung Der Beschleunigungs-/Bremszeit

    Grundfunktionen Kapitel 5 D Einstellung der Tastensequenz für die Frequenzeingabe (n08) Tastensequenz für die Frequenzeinstellung Änderungen während Nein des Betriebs Einstellbereich 0, 1 Einheit Vorgabeeinstellung Sollwerte Wert Beschreibung ENTER–Taste aktiviert (der Sollwert wird übernommen, wenn die ENTER–Taste gedrückt wird. ) ENTER–Taste deaktiviert (der Sollwert wird sofort übernommen.
  • Seite 69: Sperrung Der Rückwärtsdrehrichtung

    Grundfunktionen Kapitel 5 H S–förmige Beschleunigungs–/Bremscharakteristik (n20) Trapez– und S–förmige Beschleunigung und Abbremsung stehen zur Verfü- gung. Die Anwendung der S–förmigen Funktion bei der Beschleunigung und Abbremsung kann stoßartige Belastungen der Maschinen beim Anhalten oder beim Starten reduzieren. Es sind 3 feste Zeiten (0,2, 0,5 und 1,0 s) für den S–Rampenverschliff wählbar.
  • Seite 70: Multifunktions-Ein-/Ausgänge

    Grundfunktionen Kapitel 5 Einstellungen Wert Beschreibung Frequenzgesteuertes Abbremsen bis zum Halt (sehen Sie den Hinweis) Auslaufen im Leerlauf Hinweis Entsprechend der Einstellung in n17 für Bremszeit 1 bremst der Frequenzum- richter bis zu Halt ab, wenn keiner der Parameter n36 bis n39 (Multifunktions- eingang) auf 11 (Umschaltung auf 2.
  • Seite 71 Grundfunktionen Kapitel 5 Wert Funktion Beschreibung Tippbetrieb EIN: Tippbetrieb (hat Vorrang vor Feststellfrequenzen) Beschleunigungs–/Bremszeit– EIN: Beschleunigungszeit 2 und Bremszeit 2 wurden ausgewählt. Auswahl Externer Base–Block EIN: Ausgang abgeschaltet (während der Motor frei bis zu einem Halt ausläuft und “bb” (SCHLIEßER) blinkt) Externer Base–Block AUS: Ausgang abgeschaltet (Motor läuft frei und “bb”...
  • Seite 72: Multifunktionausgang

    Grundfunktionen Kapitel 5 Nur n37 kann auf 0 eingestellt werden (3–Drahtbetrieb). Durch diese Einstel- lung wird der Sollwert in Parameter n36 ignoriert, und die folgenden Einstel- lungen werden zwangsweise durchgeführt. S1: RUN–Eingang (RUN bei EIN) S2: STOP–Eingang (HALT bei AUS) S3: Vorwärts/Rückwärtsdrehrichtungs–Befehl (AUS: Vorwärts;...
  • Seite 73: Einstellungen

    Grundfunktionen Kapitel 5 Einstellungen Wert Funktion Beschreibung Fehlerausgabe EIN: Fehlerausgabe Betrieb aktiv EIN: Betrieb aktiv (bei anliegendem RUN–Befehl) Frequenzerkennung EIN: Frequenzerkennung (Ausgangsfrequenz entspricht Frequenzsollwert) Ruhelauf EIN: Ruhelauf (geringer als min. Ausgabefrequenz) Frequenzerkennung 1 EIN: Ausgangsfrequenz yFrequenz–Erkennungspegel (n58) Frequenzerkennung 2 EIN: Ausgangsfrequenz xFrequenz–Erkennungspegel (n58) Überwachung der Ausgabe erfolgt, wenn eine der folgenden Parameterbedingungen erfüllt ist.
  • Seite 74 Kapitel 6 Erweiterte Betriebsfunktion ........Einstellung der Trägerfrequenz .
  • Seite 75: Kapitel 6 - Erweiterte Betriebsfunktion

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Dieses Kapitel enthält Informationen über die Verwendung der erweiterten Betriebsfunktionen des Frequenzumrichters. Sehen Sie dieses Kapitel, um die diversen verbesserten Funktionen, wie Blockierschutz, Trä- gerfrequenzeinstellung, Drehmomentüberschreitungs–Erkennung, Drehmomentenkompensa- tion und Schlupfkompensation zu verwenden. Einstellung der Trägerfrequenz Die Trägerfrequenz des 3G3JV kann fest eingestellt werden oder proportional zur Ausgangs- frequenz variieren.
  • Seite 76 Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Hinweis Die Trägerfrequenz ändert sich, wie im folgenden Diagramm gezeigt, wobei 7 bis 9 in n46 eingestellt ist. Trägerfrequenz (n46: 7 bis 9) Trägerfrequenz Ausgangsfrequenz 83,3 Hz (Einstellung: 7) 208,3 Hz (Einstellung: 7) 41,6 Hz (Einstellung: 8) 104,1 Hz (Einstellung: 8) 27,7 Hz (Einstellung: 9) 69,4 Hz (Einstellung: 9)
  • Seite 77: Dc-Bremsfunktion

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Diese Funktion wird mit der Einstellung von 2, 3 oder 4 in n46 für die Trä- gerfrequenz aktiviert. DC–Bremsfunktion Die DC–Bremsfunktion legt Gleichspannung an die Motorklemmen zur Bremsung an. Beginn des DC–Bremsvorgangs : Dieses Bremsen wird verwendet, um den sich durch die Masseträgheit drehenden Motor zu starten und anzuhalten, ohne die dabei anfallende Bremsspannung zu verarbeiten.
  • Seite 78: Blockierschutzfunktion

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Blockierschutzfunktion Eine Blockierung tritt auf, wenn der Motor mit Überdrehmomenten belastet wird. Im 3G3JV können separate Blockierschutzfunktionen für Beschleunigung, Lauf und Abbrem- sung spezifiziert werden. Blockierschutzeinstellung während des Abbremsens Änderungen während Nein des Betriebs Einstellbereich 0, 1 Einheit Vorgabeeinstellung Einstellungen...
  • Seite 79 Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Blockierschutz während der Beschleunigung Ausgangsstrom n56 (Blockierschutzeinstellung wäh- rend der Beschleunigung) Zeit Ausgangsfrequenz Die Ausgangsfrequenz wird gesteuert, damit der Motor nicht blockiert. Zeit Blockierschutz während Betriebs Änderungen während Nein des Betriebs Einstellbereich 30 bis 200 (%) Einheit Vorgabeeinstellung Sollwerte...
  • Seite 80: Drehmomenterkennung

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Drehmomenterkennung Wirkt eine übermäßige Last auf den Antrieb ein, erkennt der Frequenzumrichter die Drehmo- mentenüberschreitung durch die Erhöhung des Ausgangsstroms. Drehmoment–Erkennungsfunktion Änderungen während Nein des Betriebs Einstellbereich 0 bis 4 Einheit Vorgabeeinstellung Einstellungen Wert Beschreibung Frequenzumrichter überwacht keine Drehmomentenüberschreitung. Frequenzumrichter überwacht die Drehmomentenüberschreitung nur, wenn der Drehzahlsollwert erreicht ist.
  • Seite 81: Drehmomentkompensation

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Sollwerte Stellen Sie den Parameter als Prozentsatz, entsprechend dem Frequenz– umrichternennstrom, als 100% ein. Drehmoment–Erkennungszeit Änderungen während Nein des Betriebs Einstellbereich 0,1 bis 10,0 (s) Einheit 0,1 s Vorgabeeinstellung Sollwerte Legen Sie die Drehmoment–Erkennungszeit fest. Der Frequenzumrichter erfasst eine Drehmomentenüberschreitung, wenn der ausgegebene Strom während der zuvor eingestellten Zeit dem Erfas- sungspegel entspricht oder diesen überschreitet.
  • Seite 82 Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Dieser Parameter wird als Schlupfkompensationskonstante verwendet. Errechnen Sie den Motornennschlupfwert, basierend auf der Nennfre- quenz(Hz)– und Drehzahl(U/min)–Angabe auf dem Motortypenschild, in- dem Sie die folgende Formel verwenden. Nenn * U min. Polanzahl Nennschlupfwert(Hz) + Nennfrequenz (Hz) * Leerlaufstrom Änderungen während Nein...
  • Seite 83: Andere Funktionen

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Andere Funktionen Die folgende Beschreibung enthält Informationen über die anderen Funktionen und Parame- tereinstellungen des Frequenzumrichters. 6-7-1 Motorschutzkenndaten (n33 und n34) Diese Parametereinstellung betrifft die Motorüberlast–Erfassung (OL1). Motorschutzkenndaten–Auswahl Änderungen während Nein des Betriebs Einstellbereich 0 bis 2 Einheit Vorgabeeinstellung Einstellungen...
  • Seite 84: Kurzzeitige Versorgungsspannungs-Ausfallüberbrückung (N47)

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Sollwerte Wert Beschreibung Der Lüfter wird aktiviert, während der RUN–Befehl anliegt und läuft eine Minute nach, nachdem der Frequenzumrichter gestoppt wurde. Der Lüfter dreht sich, während der Frequenzumrichter unter Spannung steht. Dieser Parameter ist nur verfügbar, wenn der Frequenzumrichter über ei- nen Lüfter verfügt.
  • Seite 85: Sprungfrequenzen (N49 Bis N51)

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Diese Funktion sollte nur verwendet werden, wenn der Anwender das me- chanische System nicht unterbrechen möchte, auch wenn diese Funktion den Frequenzumrichter beschädigen könnte. Stellen Sie einen Multifunktionsausgang auf 14, um eine externe Meldung bei automatischem Wiederanlauf zu bekommen. Automatischer Wiederanlaufversuche Änderungen während Nein...
  • Seite 86: Frequenzerkennungsfunktion

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Frequenzsprungfunktion Ausgangsfrequenz Sollwertfrequenz 6-7-6 Frequenzerkennungsfunktion Der 3G3JV verfügt über die folgenden Frequenzerkennungsfunktionen. Frequenzerkennung Erkennt, dass der Frequenzsollwert mit der Ausgangsfrequenz überein- stimmt. Frequenzerkennungspegel 1 und 2: Erkennt, dass die Ausgangsfrequenz gleich, höher oder niedriger als der Wert (Frequenzerkennungspegel) in n58 ist.
  • Seite 87: Speicher Für Motorpotifunktion (N62)

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 H Frequenzerkennungspegel 1 und 2: Parameter n40 (Multifunktionsausgang) muss auf die Frequenzerken- nungsausgabe eingestellt werden. Wert: 4 für Frequenzerkennungspegel 1 (Ausgangsfrequenz y n58) Wert: 5 für Frequenzerkennungspegel 2 (Ausgangsfrequenz x n58) Spezifizieren Sie den Frequenzerkennungspegel in n58. Frequenzerkennungspegel Änderungen während Nein...
  • Seite 88 Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Multifunktionseingang 3 (S4): AUFWÄRTS–Befehl (der Wert in n38 für Multifunktionseingang 3 wird ignoriert. ) Multifunktionseingang 4 (S5) ABWÄRTS–Befehl Die von der AUFWÄRTS/ABWÄRTS–Funktion gehaltene Ausgangsfre- quenz wird gespeichert, wenn n62 auf 1 eingestellt wird. Durch die Einstellung von n62 auf 1 wird der Frequenzsollwert nach einer Versorgungsspannungunterbrechung für 5 s oder mehr gehalten.
  • Seite 89: Fehlerhistorie (N78)

    Erweiterte Betriebsfunktion Kapitel 6 Befehl Beschleunigung Abbremsung Halten Halten S4 (AUFWÄRTS–Befehl) S5 (ABWÄRTS–Befehl) Bei Einsatz der AUFWÄRTS–/ABWÄRTS–Funktion gelten für die Ausga- befrequenz die folgenden oberen und unteren Festlegungen. Obere Grenze: Maximalfrequenz in n09 oder die obere Frequenzsollwert–Grenze in n30, der jeweils kleinere Wert ist gültig. Untere Grenze: Minimumausgangsfrequenz in n14 oder untere Frequenzsollwert–Grenze in n31, der jeweils kleinere Wert ist gültig.
  • Seite 90 Kapitel 7 Wartung ............Schutz–...
  • Seite 91: Kapitel 7 - Wartung

    Wartung Kapitel 7 Schutz– und Diagnosefunktionen 7-1-1 Fehlererfassung (schwerwiegende Fehler) Der Frequenzumrichter erfasst die folgenden Fehler, wenn der Frequenzumrichter oder Motor überhitzt sind oder die internen Schaltungen des Frequenzumrichters versagen. Hierbei wird der Fehlercode auf der Bedienkonsole angezeigt, der Fehlerkontakt aktiviert und der Fre- quenzumrichter abgeschaltet, wodurch der Motor im Leerlauf bis zum Halt ausläuft.
  • Seite 92 Wartung Kapitel 7 Fehler– Fehlername und Bedeutung Vermutliche Ursache und Abhilfe anzeige Kühlkörperüberhitzung (OH) Die Umgebungstemperatur ist zu hoch. Die Temperatur des Kühlkörpers des Belüften Sie den Frequenzumrichter oder installieren Sie ein Kühlgerät. Frequenzumrichters hat 110 _C Die Last ist zu hoch. 10_C überschritten.
  • Seite 93 Wartung Kapitel 7 Fehler– Fehlername und Bedeutung Vermutliche Ursache und Abhilfe anzeige Bedienkonsolen–Übertragungsfehler 1 Die internen Schaltungen des Frequenzumrichters weisen einen Fehler auf. (F00) Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und wieder ein. Ein anfänglicher Speicherfehler wurde Ersetzen Sie den Frequenzumrichter, wenn der gleiche Fehler erneut festgestellt auftritt.
  • Seite 94: Warnungserfassung (Geringfügiger Fehler)

    Wartung Kapitel 7 7-1-2 Warnungserfassung (geringfügiger Fehler) Die Warnungserfassung ist ein Teil der Frequenzumrichter–Schutzfunktion, die keinen Fehler- kontaktausgang aktiviert und den Frequenzumrichter in seinen ursprünglichen Zustand zu- rückversetzt, nachdem die Ursache des Fehlers behoben wurde. Die Bedienkonsole blinkt kurz und zeigt Einzelheiten des Fehlers an. Ergreifen Sie entsprechende Gegenmaßnahmen entsprechend der nachfolgenden Tabelle, falls eine Warnung auftritt.
  • Seite 95: Entstörung

    Wartung Kapitel 7 Fehleranzeige Fehlername und Bedeutung Vermutliche Ursache und Abhilfe Not–Aus (STP) Fehlerhafte Parametereinstellung. Die Bedienkonsole hört auf, zu arbeiten. Schalten Sie den Vorwärts– oder Rückwärtsbefehl einmal (blinkt) aus, überprüfen Sie die Einstellung für Parameter n06 Die STOP/RESET–Taste auf der Bedienkonsole (STOP/RESET–Tasten–Funktionsauswahl) und starten wird während des Betriebes über die Klemmlei- Sie den Frequenzumrichter neu.
  • Seite 96: Motor Läuft Nicht

    Wartung Kapitel 7 7-2-2 Motor läuft nicht H Der Motor arbeitet nicht mit den Steuersignalen von der Klemmleiste, der Sollwert ist korrekt Die Betriebseinstellung ist falsch. Wird Parameter n02 zur Betriebsartenauswahl zum Aktivieren der Steuer- klemmen nicht auf 1 eingestellt, kann der RUN–Befehl nicht über diese Klemmen ausgeführt werden.
  • Seite 97: Motor Dreht Sich In Die Falsche Richtung

    Wartung Kapitel 7 H Der Motor funktioniert nicht mit Steuersignalen über die Klemmleiste unterscheidet sich vom eingestellten Sollwert.) Die Frequenzsollwert–Einstellung ist falsch. Die über die Bedienkonsole vorgenommene Analogeingabe der Frequenz- sollwerte wird ignoriert. Die Digitaleingabe der Frequenzsollwerte wird ignoriert, wenn die Bedienkonsole nicht ausgewählt ist. Überprüfen Sie, ob die Einstellung in n03 für die Frequenzsollwerteingabe mit der verwendeten Methode zur Eingabe der Frequenzbefehle überein- stimmt.
  • Seite 98: Motor Gibt Kein Drehmoment Aus Oder Die Beschleunigung Ist Zu Langsam

    Wartung Kapitel 7 Die Drehrichtung wird umgekehrt, wenn zwei der Drähte an U/T1, V/T2 und W/T3 vertauscht werden. 7-2-4 Motor gibt kein Drehmoment aus oder die Beschleunigung ist zu langsam Der Blockierschutzpegel während des Betriebs ist zu niedrig. Ist der Wert in n57 (Blockierschutzpegel) während des Betriebs zu niedrig, wird das abgegebene Moment entsprechend reduziert.
  • Seite 99: Fehlerstrom-Schutzschalter Wird Ausgelöst, Wenn Der Frequenzumrichter Anläuft

    Wartung Kapitel 7 7-2-8 Fehlerstrom–Schutzschalter wird ausgelöst, wenn der Frequenzumrichter anläuft Durch den Frequenzumrichter fließt Leckstrom. Der Frequenzumrichter führt interne Schaltvorgänge durch. Deshalb fließt ein Leckstrom durch den Frequenzumrichter. Dieser Leckstrom kann den Fehlerstrom–Schutzschalter auslösen. Verwenden Sie einen Fehlerstrom–Schutzschalter mit einem hohen Leck- strom–Erfassungswert (Sensibilitätsstrom von 200 mA oder mehr, Aktivie- rungszeit von 0,1 s oder mehr) oder einen mit Hochfrequenz–Gegenmaß- nahmen für Frequenzumrichter–Anwendungen.
  • Seite 100: 7-2-11 Ausgangsfrequenz Erreicht Nicht Frequenzsollwert

    Wartung Kapitel 7 7-2-11 Ausgangsfrequenz erreicht nicht Frequenzsollwert Der Frequenzsollwert befindet sich innerhalb des Sprungfrequenzbereichs. Wird die Sprungfunktion verwendet, bleibt die Ausgangsfrequenz unterhalb des Sprungfrequenzbereichs. Stellen Sie sicher, dass die Sprungbreiten–Einstellungen in n49 und n50 (Sprungfrequenzen 1 und 2) und die Sprungbreite in n51 angemessen sind.
  • Seite 101: H Periodische Wartung Von Teilen

    Lebensdauer des Frequenzumrich- ters zu verlängern. Hinweis Kontaktieren Sie ein OMRON Vertriebsbüro für weitere Wartungseinzelheiten. H Austausch des Lüfters Wird der Lüfterfehler (FAN Fault) angezeigt oder benötigt der Lüfter einen Austausch, so führen Sie hierfür die folgenden Schritte aus.
  • Seite 102 Wartung Kapitel 7 D Ersetzen des Lüfters des 68 mm breiten Frequenzumrichtermodells 1. Drücken Sie die linke und rechte Seiten der Lüfterabdeckung auf dem unteren Teil des Wärmeabstrahlbleches in Richtung von Pfeil 1. Heben Sie dann das Unterteil des Lüfters in Richtung von Pfeil 2, wie es in der folgenden Abbildung dargestellt ist.
  • Seite 103 Wartung Kapitel 7 4. Montieren Sie den neuen Lüfter auf der Lüfterhalterung/Abdeckung. Achten Sie darauf, dass die Blasrichtung des Lüfters in Richtung der Wärmeleitbleches zeigt. 5. Montieren Sie die Lüfterhalterung/Abdeckung mit dem neuen Lüfter in unteren Teil des Wärmeableitbleches. Achten Sie darauf, daß die Lüfterhalterung/Abdeckung fest in das Wärmeableitblech einrastet.
  • Seite 104 Kapitel 8 Technische Daten ..........Technische Daten des Frequenzumrichters .
  • Seite 105: Kapitel 8 - Technische Daten

    Technische Daten Kapitel 8 Technische Daten des Frequenzumrichters Modell 3G3JV 2001 A 2002 A 2004 A 2007 A 2015 A 2022 A Dreiphasige as ge 230 VAC 230 VAC– Span- Nennspannung und 200 bis 230 VAC bei 50/60 Hz, dreiphasig Modelle nungsver- u gs e...
  • Seite 106: Technische Daten Der Option

    Technische Daten Kapitel 8 Umgebung U gebu g Innenräume (ohne ätzendes Gas, Ölsprühregen oder metallischem Staub) Umgebungstemperatur: Betrieb: –10 C bis 50 C Luftfeuchtigkeit Betrieb: max. 90% (ohne Kondensation) Umgebungstemperatur –20 C bis 60 C Höhenlage max. 1.000 m Isolationswiderstand min.
  • Seite 107 Technische Daten Kapitel 8 Entstörfilter für 230 VAC–Frequenzumrichtermodelle mit 1 Phase D 3G3JV–PFI1010–E Drei Löcher, 5 Durch- messer Zwei M4–Löcher (für die Frequenzumrichter– montage) D 3G3JV–PFI1020–E Drei, Löcher mit 5 Durchmesser Vier M4–Löcher (für die Frequenzumrichter– montage)
  • Seite 108 Technische Daten Kapitel 8 H Externe Abmessungen Entstörfilter für 230 VAC–Frequenzumrichtermodelle mit 3 Phasen D 3G3JV–PFI2010–E Drei Löcher, 5 Durch- messer Zwei M4–Löcher (für die Frequenzumrichter- montage) D 3G3JV–PFI2020–E Drei Löcher, 5 Durch- messer Vier M4–Löcher (für die Frequenzumrichter– montage)
  • Seite 109 Kapitel 9 Liste der Parameter ..........
  • Seite 110: Liste Der Parameter Kapitel

    Liste der Parameter Kapitel 9 Param.– Bezeichnung Beschreibung Einstell- Einstell- Vorgabe- Änderungen Ref.– ber. einh. einst. während des seite Betriebs Parameter−Schreib Wird verwendet, um das Schreiben von Parametern zu 0, 1, 6, 8, Nein schutz−Auswahl/Pa deaktivieren, Parameter zu spezifizieren oder den Moni rameterinitialisie torbereich von Parametern zu ändern.
  • Seite 111: Kapitel 9 - Liste Der Parameter

    Liste der Parameter Kapitel 9 Param.– Bezeichnung Beschreibung Einstell- Einstell- Vorgabe- Änderungen Ref.– ber. einh. einst. während des seite Betriebs Maximale Frequenz Wird verwendet, um das V/f−Muster während der Eins 50,0 bis 0,1 Hz 60,0 Nein (FMAX) tellung der Basisfunktionesmerkmale des Frequenzum (sehen Sie richters als Ausgabespannung pro Frequenz zu spezifi den Hin...
  • Seite 112 Liste der Parameter Kapitel 9 Param.– Bezeichnung Beschreibung Einstell- Einstell- Vorgabe- Änderungen Ref.– ber. einh. einst. während des seite Betriebs Obere Frequenz Wrid verwendet, um die oberen und unteren Frequenz 0 bis 110 Nein sollwert−Grenze sollwert−Grenzen als Prozentsatz, entsprechend der Maximalfrequenz, als100% festzulegen.
  • Seite 113 Liste der Parameter Kapitel 9 Param.− Bezeichnung Beschreibung Einstell Einstell Vorgabe Änderungen Ref.− ber. einh. einst. während des seite Betriebs Multifunktionsein 2 bis 8, 10 Nein Wird verwendet, um die Funktionen der Multifunktions gang 1 (Eingangs gang 1 (Eingangs bis 22 bis 22 eingangsklemmen S2 bis S5 auszuwählen.
  • Seite 114 Liste der Parameter Kapitel 9 Param.− Bezeichnung Beschreibung Einstell Einstell Vorgabe Änderungen Ref.− ber. einh. einst. während des seite Betriebs Multifunktionsein Externer Ba EIN: Ausgang abgeschaltet 2 bis 8, 10 Nein gang 4 (Eingangs sisblock−Be (während der Motor im Leer bis 22, 34 klemme S5) fehl (SCHLIE...
  • Seite 115 Liste der Parameter Kapitel 9 Param.− Bezeichnung Beschreibung Einstell Einstell Vorgabe Änderungen Ref.− ber. einh. einst. während des seite Betriebs Multifunktionsaus Wird verwendet, um die Funktionen der Multifunktions 0 bis 7, 10 Nein gang (MA/MB− und gang (MA/MB und ausgangsklemmen zu wählen. bis 17(se bis 17(se MC A...
  • Seite 116 Liste der Parameter Kapitel 9 Param.− Bezeichnung Beschreibung Einstell Einstell Vorgabe Änderungen Ref.− ber. einh. einst. während des seite Betriebs Einstellungen der Wird verwendet, um das digitale Filter mit einer Verzö 0,00 bis 0,01 s 0.10 Nein Filterzeitkonstante gerung erster Ordnung für analoge Frequenzsollwerte 2,00 einzugeben.
  • Seite 117 Liste der Parameter Kapitel 9 Parame Bezeichnung Beschreibung Einstell Einstel Vorga Änderun Refe ter−Nr. bereich leinheit beein gen wäh renzseite rend des stellung Betriebs DC−Steuerstrom Wird verwendet, um dem Induktionsmotor DC−Spannung 0 bis 100 Nein zum Bremsen zuzuführen. Spezifizieren Sie den DC−Bremsstrom als Prozentsatz, Spezifizieren Sie den DC−Bremsstrom als Prozentsatz, DC−Unterbrechungs entsprechend dem Nennstrom des Frequenzumrichters, mit...
  • Seite 118 Hinweis Dieser Parameter wird nur angezeigt. Softwarenummer Wird zur Anzeige der Softwarenummer des Frequenzum richters für die Steuersollwert−Verwendung von OMRON verwendet. Hinweis Dieser Parameter wird nur angezeigt. Hinweis Werte werden in 0,1 Hz–Schritten eingestellt, wenn die Frequenz weniger als 100 Hz beträgt und in 1 Hz–Schritten, wenn die Frequenz 100 Hz oder höher...
  • Seite 119 Kapitel 10 Verwendung von Frequenzumrichter und Motor ....
  • Seite 120: Kapitel 10 - Verwendung Von Frequenzumrichter Und Motor

    Verwendung von Frequenzumrichter und Motor Chapter 10 H Verwendung des Frequenzumrichters mit vorhandenem Standardmotor Wird ein Standardmotor mit dem Frequenzumrichter betrieben, ist der Versor- gungsspannungverlust leicht erhöht gegenüber dem Einsatz mit einer kom- merziellen Spannungsversorgung. Zusätzlich reduzieren sich die Kühlwirkungen im Niedriggeschwindigkeits–Be- reich, wodurch eine Steigerung der Motortemperatur hervorgerufen wird.
  • Seite 121: D Störungen

    Verwendung von Frequenzumrichter und Motor Chapter 10 D Vibration Die Serie 3G3JV wendet eine PWM–Steuerung mit hoher Trägerfrequenz, um die Motorvibration zu reduzieren. Wird der Motor mit dem Frequenzumrichter betrieben, entspricht die Motorvibration fast dem Betrieb an einer kommerzi- ellen Spannungsversorgung. Die Motorvibration kann jedoch in den folgenden Fällen höher werden.
  • Seite 122: H Leistungsübertragungs-Mechanismen (Getriebe, Riemen Und Ketten)

    Verwendung von Frequenzumrichter und Motor Chapter 10 Die Synchronisation kann verloren gehen, wenn eine Gruppe von Synchron- motoren einzeln ein– und ausgeschaltet wird. D Einphasige Motoren Verwenden Sie den Frequenzumrichter nicht für einen einphasigen Motor. Der Motor sollte durch einen Motor mit 3 Phasen ersetzt werden. H Leistungsübertragungs–Mechanismen (Getriebe, Riemen und Ketten) Wird ein ölgeschmiertes Getriebe in einem Leistungsübertragungs–Mechanis- mus verwendet, so wird die Ölschmierung beeinflußt, wenn der Motor nur im...

Diese Anleitung auch für:

Sysdrive 3g3jv-ab004

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