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Omron VS mini J7 Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Cat. No. I63E-DE-01
VS mini J7
Kompakter Universal-Frequenzumrichter
BEDIENERHANDBUCH

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Inhaltszusammenfassung für Omron VS mini J7

  • Seite 1 Cat. No. I63E-DE-01 VS mini J7 Kompakter Universal-Frequenzumrichter BEDIENERHANDBUCH...
  • Seite 2: Vor Dem Auspacken Zu Überprüfende Punkte

    Spezifikationen entsprechende Produktleistung, verlängern die Produktlebensdauer und können vor möglichen Unfällen schützen. Bitte lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch, und behandeln und bedienen Sie das Produkt mit Vorsicht. 1. Um einen sicheren und ordnungsgemäßen Einsatz der OMRON- YASKAWA-Umrichter gewährleisten, lesen bitte BEDIENERHANDBUCH (Kat.- Nr.
  • Seite 3: Visuelle Hilfen

    Die in manchen Anzeigen und auf manchen OMRON-YASKAWA-Produkten verwendete Abkürzung „Ch“ bedeutet häufig „Wort“. Die übliche Abkürzung für „Wort“ (im Sinne von 16 Bits) in Anzeigen und auf OMRON-Produkten ist „Wd“. Die Abkürzung „PC“ bedeutet programmierbarer Controller und wird für nichts anderes als Abkürzung gebraucht.
  • Seite 4: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Detail zu beschreiben. Stellen Sie sicher, dass diese Schutzabdeckungen angebracht sind, bevor das Produkt verwendet wird. Wenden Sie sich an ihre OMRON-YASKAWA-Vertretung, wenn Sie das Produkt nach einem langen Lagerzeitraum verwenden. Berühren Sie keine Komponenten im Inneren des Umrichters. Es besteht die VORSICHT Gefahr eines elektrischen Schlags.
  • Seite 5: Sicherheitshinweise Für Den Transport

    Sicherheitshinweise für den Transport Halten Sie das Produkt beim Transport nicht an der Frontabdeckung oder Achtung Vorderseite fest, sondern an den Kühlrippen des Kühlkörpers. Andernfalls besteht Verletzungsgefahr. Ziehen Sie nicht an den Kabeln. Andernfalls besteht die Gefahr von Schäden Achtung am Produkt oder Fehlfunktionen.
  • Seite 6: Sicherheitshinweise Für Bedienung Und Einstellung

    Sicherheitshinweise für Bedienung und Einstellung Schalten Versorgungsspannung erst ein, nachdem VORSICHT Frontabdeckung, die Klemmenabdeckungen, die untere Abdeckung, die Bedienkonsole und die optionalen Teile angebracht sind. Bei Missachtung besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages. Nehmen Sie die Frontabdeckung, Klemmenabdeckungen, die untere VORSICHT Abdeckung, die Bedienkonsole oder optionale Teile nicht ab, während das Gerät mit Spannung versorgt wird.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise Für Wartung Und Inspektion

    Sicherheitshinweise für Wartung und Inspektion Berühren Sie Klemmenblöcke des Umrichters nicht bei eingeschalteter VORSICHT Versorgungsspannung. Wartungsarbeiten oder Inspektionen dürfen nur durchgeführt werden, wenn VORSICHT die Spannungsversorgung auf AUS geschaltet ist; stellen Sie sicher, dass die Ladungsanzeige (CHARGE) bzw. die Statusanzeigen AUS sind, nachdem Sie die auf der Frontabdeckung angegebene Zeitspanne abgewartet haben.
  • Seite 8: Inhalt Der Warnung

    Inhalt der Warnung • Für CIMR-J7AZ20P1 bis 20P7 (0,1 bis 0,75 kW) und CIMR-J7AZB0P1 bis B0P4 (0,1 bis 0,4 kW): • Für CIMR-J7AZ21P5 bis 24P0 (1,5 bis 4,0 kW), CIMR-J7AZB0P7 bis B1P5 (0,75 bis 1,5 kW) und CIMR-J7AZ40P2 bis 44P0 (0,2 bis 3,7 kW): Überprüfen vor dem Auspacken Überprüfen des Produktes Überprüfen Sie bei der Lieferung immer, ob es sich bei dem gelieferten...
  • Seite 9 Enthält weitere Informationen Informationen zur Verwendung des Umrichterbetrieb Frequenzumrichters zur Ansteuerung eines Motors. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Benutzung des Produkts sorgfältig durch. Wenn Sie Fragen haben oder einen Kommentar abgeben möchten, wenden Sie sich bitte an den OMRON-YASKAWA-Vertrieb.
  • Seite 10: Gewährleistung Und Haftungsbeschränkungen

    PRODUKTEN IN ZUSAMMENHANG STEHEN, UNABHÄNGIG DAVON, OB SOLCHE ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GARANTIEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAFTUNG BASIEREN. OMRON-YASKAWA ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Produkts hinausgehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird.
  • Seite 11 Die in diesem Handbuch genannten Leistungsdaten dienen als Anhaltspunkte zur Beurteilung der Eignung durch den Benutzer und werden nicht garantiert. Die Daten können auf den Testbedingungen von OMRON-YASKAWA basieren und müssen vom Benutzer auf die tatsächliche Anwendungssituation übertragen werden. Die tatsächliche Leistung unterliegt der Garantie und Haftungsbeschränkung von OMRON-YASKAWA.
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis KAPITEL 1 Übersicht ........1 Funktion.
  • Seite 14 Inhaltsverzeichnis KAPITEL 7 Kommunikation....... 89 RS-422/485-Kommunikationsbaugruppe ......90 Frequenzumrichtereinstellungen .
  • Seite 15: Übersicht

    KAPITEL 1 Übersicht Funktion............Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente .
  • Seite 16: Funktion

    Funktion Kapitel 1-1 Funktion kompakte einfache Frequenzumrichter VARISPEED J7 ist anwenderfreundlicher als herkömmliche Modelle. Der VARISPEED J7- Umrichter erfüllt die EU-Richtlinien sowie die Anforderungen nach UL-/cUL- Standards zur weltweiten Anwendung. Frequenzumrichtermodelle VARISPEED J7 Die folgenden ein- und dreiphasigen J7AZ-Modelle sind erhältlich: Nennspannung Schutzklasse Max.
  • Seite 17: Bezeichnungen Der Anzeigen Und Bedienelemente

    Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente Kapitel 1-2 Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente Frontansicht Bedientasten Funktionsanzeige-LEDs Die ausgewählte Funktion leuchtet (Funktionen siehe unten). Die Datenanzeige entsprechenden Daten werden auf dem Display angezeigt. Bedientaste Anzeige-Auswahltaste Drücken Sie die Taste, um den Motor zu starten. Die RUN- Funktionswechsel der Funktions- Anzeige leuchtet während des anzeige-LEDs.
  • Seite 18: Bezeichnungen Der Anzeigen Und Bedienelemente Kapitel

    Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente Kapitel 1-2 Digitale Bedienkonsole Anzeigen (Element für Datenanzeig Einstellung/Anzeige) Tasten Sollwertpotenziom Ansicht Bezeichnung Funktion Datenanzeige Anzeige entsprechender Datenelemente, z. B. Frequenzsollwert, Ausgangsfrequenz, Parameter-Einstellwerte. Sollwertpotenzio- Einstellung des Frequenzsollwerts auf einen zwischen Minimal- und meter Maximalfrequenz liegenden Wert. FREF-Anzeige Wenn diese Anzeige leuchtet, wird der Frequenzsollwert angezeigt und kann eingestellt werden.
  • Seite 19: Installation Und Verdrahtung

    KAPITEL 2 Installation und Verdrahtung Installation ........... . 2-1-1 Abmessungen .
  • Seite 20: Installation

    Installation Kapitel 2-1 Installation 2-1-1 Abmessungen CIMR-J7AZ20P1 bis CIMR-J7AZ20P7 (0,1 bis 0,75 kW), dreiphasiger 200-V AC-Eingang CIMR-J7AZB0P1 bis CIMR-J7AZB0P4 (0,1 to 0,4 kW), einphasiger 200-V AC-Eingang Nennspannung Modell CIMR-J7AZ: Abmessungen (mm) Gewicht (kg) Dreiphasig 200 V AC 20P1 ca. 0,5 20P2 ca.
  • Seite 21 Installation Kapitel 2-1 CIMR-J7AZ21P5 bis CIMR-J7AZ22P2 (1,5 bis 2,2 kW), dreiphasiger 200-V AC-Eingang CIMR-J7AZB0P7 bis CIMR-J7AZB1P5 (0,75 bis 1,5 kW), einphasiger 200-V AC-Eingang CIMR-J7AZ40P2 bis CIMRJ7AZ42P2 (0,2 bis 2,2 kW), dreiphasiger 400-V AC-Eingang Zwei Bohrungen Ø Nennspannung Modell CIMR-J7AZ: Abmessungen (mm) Gewicht (kg) Dreiphasig 200 V AC 21P5...
  • Seite 22 Installation Kapitel 2-1 CIMR-J7AZ24P0 (4,0 kW), dreiphasiger 200-V AC-Eingang CIMR-J7AZ44P0 (4,0 kW), dreiphasiger 400-V AC-Eingang Zwei Bohrungen Ø 5 Nennspannung Modell CIMR-J7AZ: Abmessungen (mm) Gewicht (kg) Dreiphasig 200 V AC 24P0 ca. 2,1 Dreiphasig 400 V AC 44P0 ca. 2,1 2-1-2 Installationsbedingungen Richten Sie als Sicherheitsmaßnahme eine geeignete Stoppvorrichtung an...
  • Seite 23: Einbaurichtung

    Installation Kapitel 2-1 Installationsanweisungen und Abmessungen Installieren Sie den Frequenzumrichter unter den folgenden Bedingungen: • Umgebungstemperatur für den Betrieb (Schaltschrankeinbau): –10 °C bis 50 °C • Luftfeuchtigkeit: max. 95 % (ohne Kondensatbildung) Installieren Sie den Frequenzumrichter an einem sauberen Ort, der frei von Ölnebeln und Staub ist.
  • Seite 24: Verdrahtung

    Verdrahtung Kapitel 2-2 Verdrahtung Nehmen Sie die Verdrahtung erst vor, nachdem Sie sich vergewissert haben, VORSICHT dass die Versorgungsspannung ausgeschaltet ist. Bei Missachtung besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags. Die Verdrahtung darf nur von autorisiertem Personal vorgenommen werden. VORSICHT Andernfalls besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags oder Brandes. Vergewissern Sie sich vor der Inbetriebnahme, dass die Not-Aus-Schaltung VORSICHT verdrahtet ist.
  • Seite 25: Abnehmen Und Anbringen Der Abdeckungen

    Verdrahtung Kapitel 2-2 2-2-1 Abnehmen und Anbringen der Abdeckungen Zur Verdrahtung des Klemmenblocks ist es nötig, die Frontabdeckung, optionale Abdeckung sowie die oberen und unteren Schutzabdeckungen zu entfernen. Befolgen Sie zum Abnehmen der Abdeckungen vom Frequenzumrichter die unten stehenden Anweisungen. Gehen Sie zum Anbringen der Abdeckungen in umgekehrter Reihenfolge vor.
  • Seite 26: Anordnung Der Steuerklemmen

    Verdrahtung Kapitel 2-2 2-2-2 Klemmenblock Zur Verdrahtung des Klemmenblocks müssen Sie zuerst die Frontabdeckung sowie die oberen und unteren Schutzabdeckungen entfernen. Position des Klemmenblocks Erdungsklemme Versorgungsspannungseingangsklemmen Steuerklemmen Motorausgangsklemmen Erdungsklemme Anordnung der Steuerklemmen Anordnung der Leistungs-Klemmen • CIMR-J7AZ20P1 bis CIMR-J7AZ20P7 CIMR-J7AZB0P1 bis CIMR-J7AZB0P4 •...
  • Seite 27 Verdrahtung Kapitel 2-2 Leistungs-Klemmen Symbol Bezeichnung Bezeichnung R/L1 Spannungsversorgungs-Klemmen CIMR-J7AZ2_: Dreiphasig 200 bis 230 V AC CIMR-J7AZB_: Einphasig 200 bis 240 V AC S/L2 CIMR-J7AZ4_: Dreiphasig 380 bis 360 V AC Hinweis Schließen Sie einphasige Eingänge an die Klemmen R/L1 T/L3 und S/L2 an.
  • Seite 28: Steuerklemmen

    Verdrahtung Kapitel 2-2 Steuerklemmen Symbol Bezeichnung Funktion Signalspezifikation Eingang Vorwärts/Stopp Vorwärts bei EIN. Stopp bei AUS. Optokoppler 8 mA bei 24 V DC Hinweis Diese Klemmen sind Multifunktionseingang 1 (S2) Einstellung in Parameter n36 werksseitig auf NPN ein- (Rückwärts/Stopp) gestellt. Schließen Sie Multifunktionseingang 2 (S3) Einstellung in Parameter n37 sie mit einer Sammel-...
  • Seite 29 Verdrahtung Kapitel 2-2 Auswahl der Polarität Mithilfe des Schalters SW7 kann die Eingangspolarität wie dargestellt der Digitaleingänge zwischen NPN und PNP umgeschaltet werden. 24 V 0,1µ S1 bis S5 S1 bis 3,3 kΩ 24 V 0,1µ S1 bis S5 3,3 kΩ 24 V DC 24 V DC (+10%)
  • Seite 30: Beispiel Für Dreidraht-Ansteuerung

    Verdrahtung Kapitel 2-2 2-2-3 Standardanschlüsse ZK-Drossel (optional) Entstörfilter Dreiphasig 200 V AC Einphasig 200 V AC (siehe Hinweis 1) Dreiphasig 400 V AC Multifunktionsrelaisausgang Vorwärts/Stop Schließer Multifunktionseingang 1 (S2) Multifunktionseingang 2 (S3) Bezugspotenzial Multifunktionseingang 3 (S4) Multifunktionseingang 4 (S5) Eingangs-Bezugspotenzial Analogausgang Frequenzsollwert-Spannungs- versorgung 20 mA bei +12 V...
  • Seite 31: Kabelstärke, Schraubklemme, Schrauben-Anzugsdrehmoment Und Kompakt-Schutzschalterkapazität

    Verdrahtung Kapitel 2-2 2-2-4 Verdrahtung der Leistungsklemmen Kabelstärke, Schraubklemme, Schrauben-Anzugsdrehmoment und Kompakt- Schutzschalterkapazität Verwenden Sie für den Leistungskreis und die Erdung stets 600 V-PVC-Kabel. Wenn beim Einsatz eines langen Kabels die Spannung abfällt, verwenden Sie entsprechend der Kabellänge ein Kabel mit größerem Querschnitt. Dreiphasiges Modell, 200 V AC Modell...
  • Seite 32 Verdrahtung Kapitel 2-2 Einphasiges Modell, 200 V AC Modell Klemmensymbol Schraub- Klemmen- Kabelquer- Empfohle- Schutz- CIMR-J7AZ: klemme Anzugs- schnitt ner Leiter- schalterka- drehmo- querschnitt pazität ment (N•m) B0P1 R/L1, S/L2, T/L3, –, +1, +2, M3,5 0,8 bis 1,0 0,75 bis 2 U/T1, V/T2, W/T3 B0P2 R/L1, S/L2, T/L3, –, +1, +2,...
  • Seite 33: Verdrahtung Der Eingangsseite Des Leistungskreises

    Verdrahtung Kapitel 2-2 Verdrahtung der Eingangsseite des Leistungskreises Installation eines Bei Anschluss der Netzeingangsklemmen (R/L1, S/L2 und T/L3) an die Kompakt-Schutzschalters Spannungsversorgung unter Verwendung eines Kompakt-Schutzschalters (MCCB) ist stets darauf zu achten, dass der Schutzschalter für den Frequenzumrichter geeignet ist. •...
  • Seite 34 Verdrahtung Kapitel 2-2 Anschließen der Die Eingangsspannungsversorgung kann in beliebiger Reihenfolge an die Eingangs- Klemmen R/L1, S/L2 und T/L3 angeschlossen werden, weil die Phasenlage spannungsversorgung an der Eingangsspannungsversorgung ohne Bedeutung für die Phasenlage am den Klemmenblock Ausgang ist. Installation einer AC- Wenn der Frequenzumrichter an einen Transformator mit hoher Leistung Drossel (660 kW oder mehr) angeschlossen wird oder ein Phasenschieber-Kondensator...
  • Seite 35: Verdrahtung Der Ausgangsseite Der Leistungsklemmen

    Verdrahtung Kapitel 2-2 Verdrahtung der Ausgangsseite der Leistungsklemmen Verbinden des Schließen Sie die Motorkabel U, V und W an die Ausgangsklemmen U/T1, V/T2 Klemmenblocks mit und W/T3 an. der Last Prüfen Sie, ob der Motor mit dem Vorwärts-Befehl auch vorwärts läuft. Falls der Motor beim Vorwärts-Befehl rückwärts läuft, vertauschen Sie zwei der Anschlüsse an den Ausgangsklemmen miteinander, und starten Sie erneut.
  • Seite 36 Verdrahtung Kapitel 2-2 Maßnahmen gegen Wie zuvor beschrieben, kann ein Entstörfilter eingebaut werden, um das Entstehen induktive Störungen induktiver Störungen auf der Ausgangsseite zu verhindern. Darüberhinaus dazu können zur Vermeidung induktiver Störungen die Kabel durch ein geerdetes Metallrohr geführt werden. Wenn das Metallrohr mindestens 30 cm von der Signalleitung entfernt ist, werden induktive Störungen erheblich verringert.
  • Seite 37: Verdrahtung Der Erdung

    Verdrahtung Kapitel 2-2 Verdrahtung der Erdung • Schließen Erdungsklemme immer folgenden Erdungswiderstand an: 200-V-Frequenzumrichter: max. 100 Ohm 400-V-Frequenzumrichter: getrennte Erdung, nicht über 10 Ohm • Verwenden Sie den Erdungsleiter nicht noch für andere Geräte, wie z. B. Schweißgeräte oder Elektrowerkzeuge. •...
  • Seite 38 Verdrahtung Kapitel 2-2 Oberwellen ■ Definition Oberwellen sind Ströme, die durch Wechselspannung entstehen und mit Frequenzen auftreten, die ganzzahlige Vielfache der Frequenz der AC-Spannungsversorgung sind. Die folgenden Frequenzen sind Oberwellen einer herkömmlichen 60- oder 50-Hz-Spannungsversorgung. Zweite Oberwelle: 120 (100) Hz Dritte Oberwelle: 180 (150) Hz Zweite Oberwelle (120 Hz) Grundfrequenz (60 Hz)
  • Seite 39 Verdrahtung Kapitel 2-2 Ursachen für das Normalerweise haben elektrische Maschinen eingebaute Schaltungen, mit denen Entstehen von Oberwellen die herkömmliche Wechselspannung in Gleichspannung umgewandelt wird. Auf Grund des Unterschiedes im Stromfluss zwischen Gleichspannungs- und Wechselspannungsseite werden auf der Wechselspannungsseite Oberwellen generiert. Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung mit Gleichrichtern und Kondensatoren Gleichspannung wird erzeugt, indem die Wechselspannung mit Gleichrichtern in...
  • Seite 40 Verdrahtung Kapitel 2-2 Unterdrückung von DC/ AC-Drosseln Oberwellen mit Drosseln Die DC- und AC-Drosseln unterdrücken hochfrequente Stromoberwellen. DC-Drosseln unterdrücken Oberwellen besser als AC-Drosseln. Beim gleichzeitigen Einsatz einer DC- und einer AC-Drossel werden die Oberwellen effektiver unterdrückt. Eingangsleistungsfaktor Frequenzumrichters wird durch Unterdrückung der vom Eingangsstrom des Frequenzumrichters erzeugten Oberwellen optimiert.
  • Seite 41: Verdrahtung Der Steuerklemmen

    Verdrahtung Kapitel 2-2 2-2-5 Verdrahtung der Steuerklemmen Eine Steuersignalleitung darf höchstens 50 m lang sein und muss von den Leistungskabeln (speziell von den Motorleitungen) getrennt verlegt werden. Verwenden Sie zum Anschluss einer externen Frequenzsollwertquelle an den Umrichter abgeschirmte Kabel mit paarweise verdrillten Adern. Verdrahtung der E/A-Steuerklemmen Beachten Sie beim Anschließen der E/A-Steuerklemmen Folgendes: Kabel und...
  • Seite 42 Verdrahtung Kapitel 2-2 Verdrahtungsmethode 1. Lösen Klemmenschrauben einem passenden Schlitzschraubendreher. 2. Führen Sie die Drähte von unten in den Klemmenblock ein. 3. Ziehen Sie die einzelnen Klemmenschrauben mit dem in den obigen Tabellen angegebenen Drehmoment an. Hinweis 1. Die Steuersignalleitung muss stets vom Leistungskreis- und anderen Netzkabeln getrennt verlegt werden.
  • Seite 43: Verdrahtung Kapitel

    Verdrahtung Kapitel 2-2 2-2-6 Einhaltung von EU-Richtlinien Im Folgenden ist die Verdrahtungsmethode für den Frequenzumrichter zur Erfüllung der Anforderungen nach den EU-Richtlinien beschrieben. Wenn die folgenden Anforderungen nicht erfüllt werden, ist für die gesamte Ausrüstung, zu der der Frequenzumrichter gehört, eine weitere Abnahme erforderlich. Standardverbindung Leistungs-Klemmen Entstörfilter...
  • Seite 44 Verdrahtung Kapitel 2-2 Anschließen der Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter und der Entstörfilter Spannungsversorgung gemeinsam geerdet sind. • Schließen Sie die Netzeingangsklemmen (R/L1, S/L2 und T/L3) stets unter Verwendung eines speziellen Entstörfilters Spannungsversorgung an. • Halten Sie die Länge des Erdungskabels so kurz wie möglich. •...
  • Seite 45: Einhaltung Der Niederspannungsrichtlinien

    Verdrahtung Kapitel 2-2 Erdung der Abschirmung Es ist ratsam, die Abschirmung durch Verbinden des Kabels mit der Erdungsplatte durch Metallschellen (siehe nachfolgende Abbildung) zu erden. Metallschelle Erdungsplatte Kabel Abschirmung Einhaltung der Niederspannungsrichtlinien • Schließen Sie den Frequenzumrichter und die Spannungsversorgung stets unter Verwendung eines für den Umrichter geeigneten Kompakt- Schutzschalters (MCCB) an, um diesen vor Schäden zu schützen, die durch Kurzschluss entstehen könnten.
  • Seite 46 Verdrahtung Kapitel 2-2 400 V-Modelle Frequenzumrichter MCCB (Mitsubishi Electric) Modell CIMR-J7AZ: Nennstrom (A) 40P2 NF30 40P4 40P7 41P5 42P2 44P0 Um die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie (LVD) zu erfüllen, muss das System für den Fall eines Kurzschlusses durch einen Kompakt- Schutzschalter (MCCB) abgesichert werden. Ein einzelner MCCB kann zur gleichzeitigen Absicherung mehrerer Umrichter oder eines Umrichters und anderer Maschinen verwendet werden.
  • Seite 47: Vorbereitungen Für Betrieb Und Überwachung

    KAPITEL 3 Vorbereitungen für Betrieb und Überwachung Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente ....Zusammenfassung der Bedienung........
  • Seite 48: Bezeichnungen Der Anzeigen Und Bedienelemente

    Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente Kapitel 3-1 Bezeichnungen der Anzeigen und Bedienelemente Anzeigen Anzeigen für Einstell- Datenanzeige /Überwachungselemente Tasten Sollwertpotenziometer Ansicht Bezeichnung Funktion Datenanzeige Anzeige entsprechender Daten, z. B. Frequenzsollwert, Ausgangsfrequenz, Parameter-Einstellwerte. Sollwertpotenzio- Einstellung des Frequenzsollwerts auf einen zwischen 0 Hz und der meter Maximalfrequenz liegenden Wert.
  • Seite 49: Zusammenfassung Der Bedienung Kapitel

    Zusammenfassung der Bedienung Kapitel 3-2 Zusammenfassung der Bedienung Auswahl der Anzeigen Wenn die Betriebsarten-Taste gedrückt wird, leuchten die Anzeigen in einer Abfolge auf, die mit der FREF-Anzeige beginnt. Auf der Datenanzeige werden die entsprechenden Daten für die Anzeigenleuchte angezeigt. Die Anzeigen FOUT oder IOUT leuchten auf, wenn der Frequenzumrichter wieder eingeschaltet wird, nachdem er bei erleuchteter FOUT- oder IOUT-.
  • Seite 50: Beispiel Für Frequenzsollwert-Einstellungen

    Zusammenfassung der Bedienung Kapitel 3-2 Beispiel für Frequenzsollwert-Einstellungen Datenanzeige Tastenfolge Anzeige Erläuterung (Beispiel) Spannungsversorgung EIN Hinweis Wenn die FREF-Anzeige nicht aufleuchtet, drücken Sie wiederholt die Betriebsarten-Taste, bis die FREF-Anzeige leuchtet. Stellen Sie mithilfe der Erhöhen- oder Verringern-Taste den Frequenzsollwert ein. Aktenanzeige blinkt, während der Frequenz- Sollwert eingestellt wird.
  • Seite 51 Klemme S4: Multifunktionseingang 3 (S4) Nicht Klemme S5: Multifunktionseingang 4 (S5) verwendet Ausgangsklemmensta- Zeigt den EIN/AUS-Status der Ausgänge an. : Geschlossen : Offen Klemme MA: Nicht verwendet Multifunktionsrelaisausgang Fehlerprotokoll Zeigt den letzten Fehler an. (letztes) Fehler Software- Nur für Gebrauch durch OMRON. Versionsnummer...
  • Seite 52: Beispiel Für Auswahleinstellung Vorwärts/Rückwärts

    Zusammenfassung der Bedienung Kapitel 3-2 Beispiel für Auswahleinstellung Vorwärts/Rückwärts Datenanzeige Tastenfolge Anzeige Erläuterung (Beispiel) Drücken Sie wiederholt die Betriebsarten-Taste, bis die F/R-Anzeige leuchtet. Die aktuelle Einstellung wird angezeigt. For: Vorwärts; rEv: Rückwärts Mit der Erhöhen- oder Verringern-Taste kann die Drehrichtung des Motors geändert werden. Der Motor dreht in die ausgewählte Richtung, wenn die Anzeige wechselt, nachdem die Taste gedrückt wurde.
  • Seite 53: Beispiel Für Parametereinstellungen

    Zusammenfassung der Bedienung Kapitel 3-2 Beispiel für Parametereinstellungen Einstelldaten In ca. 1 Sek. Datenanzeige Tastenfolge Anzeige Erläuterung (Beispiel) Spannungsversorgung EIN Drücken Sie wiederholt die Betriebsartentaste, bis die PRGM-Anzeige leuchtet. Stellen Sie mit der Erhöhen- oder Verringern-Taste die Parameternummer ein. Drücken Sie die Eingabetaste. Nun wird die aktuelle Einstellung des ausgewählten Parameters angezeigt.
  • Seite 54 Zusammenfassung der Bedienung Kapitel 3-2...
  • Seite 55: Testlauf

    KAPITEL 4 Testlauf Vorgehensweise beim Testlauf........Bedienbeispiel .
  • Seite 56 Kapitel 4 Schalten Versorgungsspannung erst ein, nachdem VORSICHT Frontabdeckung, die Klemmenabdeckungen, die untere Abdeckung, die Bedienkonsole und die optionalen Anschlüsse angebracht sind. Bei Missachtung besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages. Nehmen Sie die Frontabdeckung, Klemmenabdeckungen, die untere VORSICHT Abdeckung, die Bedienkonsole oder optionale Teile nicht ab, während das Gerät mit Spannung versorgt wird.
  • Seite 57: Vorgehensweise Beim Testlauf

    Vorgehensweise beim Testlauf Kapitel 4-1 Vorgehensweise beim Testlauf 1. Installation und Montage Installieren Sie den Frequenzumrichter gemäß der Gegebenheiten. Siehe Seite 6. Achten Sie darauf, dass die Installationsbedingungen erfüllt sind. 2. Verdrahtung und Anschlüsse Stellen Sie den Anschluss an die Stromversorgung und an die Peripheriegeräte her.
  • Seite 58 Vorgehensweise beim Testlauf Kapitel 4-1 9. Funktion Grundbetrieb Betrieb mit den zum Starten und Anhalten des Frequenzumrichters erforderlichen Grundeinstellungen. Siehe Seite 5-1. Erweiterter Betrieb: Betrieb mit PID-Regelung oder anderen Funktionen. Siehe Seite 6-1. • Hinweise zum Betrieb mit Standardparametern finden Sie in Kapitel 5 „Grundbetrieb“.
  • Seite 59: Bedienbeispiel

    Bedienbeispiel Kapitel 4-2 Bedienbeispiel 4-2-1 Spannungsversorgungsanschluss Vor dem Anschluss der Versorgungsspannung durchzuführende Überprüfungen • Stellen Sie sicher, dass an der Spannungsversorgung die richtige Spannung anliegt und dass die Netzeingangsklemmen (R/L1, S/L2 und T/L3) richtig an den Motor angeschlossen sind. CIMR-J7AZ-2_: Dreiphasig 200 bis 230 V AC CIMR-J7AZ-B_: Einphasig 200 bis 240 V AC (Anschluss an R/L1 und S/L2) CIMR-J7AZ-4_: Dreiphasig 380 bis 460 V AC •...
  • Seite 60: Initialisieren Der Parameter

    Bedienbeispiel Kapitel 4-2 4-2-3 Initialisieren der Parameter • Gehen Sie zum Initialisieren der Parameter auf folgende Weise vor: • Um die Parameter zu initialisieren, stellen Sie n01 auf 8 ein. Tastenfolge Anzeige Datenan- Erläuterung zeige (Beispiel) Spannungsversorgung EIN Drücken Sie wiederholt die Betriebsarten-Taste, bis die PRGM-Anzeige leuchtet.
  • Seite 61: Lastfreier Betrieb

    Bedienbeispiel Kapitel 4-2 4-2-5 Lastfreier Betrieb • Starten Sie den Motor lastfrei (d.h. ohne Verbindung zum mechanischen Systemen) über die digitale Bedienkonsole. Hinweis Achten Sie vor Gebrauch der digitalen Bedienkonsole darauf, dass das Sollwertpotenziometer auf MIN eingestellt ist. Vorwärts-/ Rückwärtslauf über die digitale Bedienkonsole Tastenfolge Anzeige Datenanzeige...
  • Seite 62: Lastbetrieb

    Bedienbeispiel Kapitel 4-2 4-2-6 Lastbetrieb • Schließen Sie nach dem Überprüfen des Motors im lastfreien Zustand das mechanische System an den Motor an, und setzen Sie ihn unter Last in Betrieb. Hinweis Achten Sie vor Gebrauch der digitalen Bedienkonsole darauf, dass das Sollwertpotenziometer auf MIN eingestellt ist.
  • Seite 63: Grundfunktionen

    KAPITEL 5 Grundfunktionen Grundeinstellungen ..........U/f-Regelung .
  • Seite 64: Grundeinstellungen Kapitel

    Grundeinstellungen Kapitel 5-1 In diesem Abschnitt werden die zum Starten und Anhalten des Frequenzumrichters erforderlichen Grundeinstellungen erklärt. Die hier beschriebenen Parametereinstellungen reichten für den einfachen Betrieb des Frequenzumrichters aus. Nehmen Sie zuerst die Grundeinstellungen vor, und überspringen Sie die Erklärungen zu den Sonderfunktionen, auch wenn Ihre Anwendung Sonderfunktionen erfordert, z.
  • Seite 65: U/F-Regelung

    U/f-Regelung Kapitel 5-2 U/f-Regelung Einstellen der U/f-Kennlinie (n09 bis n15) • Stellen Sie die U/f-Kennlinie so ein, dass das Abtriebs-Drehmoment des Motors dem erforderlichen Lastdrehmoment angepasst wird. • Der J7AZ verfügt über eine automatische Drehmomentverstärkungsfunktion. Daher kann ein Drehmoment von max. 150 % bei 3 Hz ausgegeben werden, ohne die Standardeinstellungen zu ändern.
  • Seite 66 U/f-Regelung Kapitel 5-2 2. Bei den 400-V-Frequenzumrichtern betragen die Werte für die Obergrenze des Einstellbereichs und die Standardeinstellungen das Doppelte der oben angegebenen Werte. Ausgangs- spannung (V) Hinweis 1. Stellen Sie die Parameter so ein, dass die folgenden n10(VMAX) Bedingungen erfüllt sind: n14 ≤...
  • Seite 67: Einstellung Der Local/Remote-Betriebsart

    Einstellung der LOCAL/REMOTE-Betriebsart Kapitel 5-3 Einstellung der LOCAL/REMOTE-Betriebsart Der J7AZ kann lokal oder dezentral betrieben werden. Die folgende Beschreibung gibt Informationen über diese Betriebsarten und deren Einstellung. Grundkonzept Betriebsart Grundkonzept Bezeichnung Dezentral Wenn der Frequenzumrichter in ein RUN-Befehl System integriert ist, reagiert er auf Auswahl zwischen zwei Typen und in n02 einstellbar.
  • Seite 68: Auswahl Des Start-/Stopp-Befehls

    Auswahl des START-/STOPP-Befehls Kapitel 5-4 Auswahl des START-/STOPP-Befehls Die folgende Beschreibung gibt Informationen darüber, wie Betriebsbefehle zum Starten oder Anhalten des Umrichters oder zum Ändern der Drehrichtung eingegeben werden. Es stehen drei START-/STOPP-Quellen zur Verfügung. Wählen Sie entsprechend der Anwendung eine davon aus. Auswahl der Start-/Stopp-Quelle •...
  • Seite 69: Einstellung Des Frequenzsollwerts

    Einstellung des Frequenzsollwerts Kapitel 5-5 Einstellung des Frequenzsollwerts 5-5-1 Auswahl der Sollwertquelle folgende Beschreibung gibt Informationen darüber, Frequenzsollwert im Umrichter eingestellt wird. Wählen Sie die Methode entsprechend der Betriebsart aus. REMOTE-Betriebsart: Stellen Sie einen der sechs wählbaren Quellen für den Frequenzsollwert in n03 ein. LOCAL-Betriebsart: Stellen Sie einen der zwei wählbaren Quellen für den Frequenzsollwert in n07 ein.
  • Seite 70: Ober- Und Untergrenze Des Frequenzsollwerts

    Einstellung des Frequenzsollwerts Kapitel 5-5 5-5-2 Ober- und Untergrenze des Frequenzsollwerts Die Ober- und Untergrenzen des Frequenzsollwerts können ungeachtet der START-/STOPP- und der Sollwertquelle eingestellt werden. Einstellung der Ober- und Untergrenze des Frequenzsollwerts (n30 und n31) • Stellen Sie den unteren Grenzwert für den Frequenzsollwert als Prozentsatz der maximalen Frequenz als 100 % ein.
  • Seite 71: Einstellung Des Frequenzsollwerts Über Tastenfolgen

    Einstellung des Frequenzsollwerts Kapitel 5-5 5-5-4 Einstellung des Frequenzsollwerts über Tastenfolgen Die folgende Beschreibung gibt Informationen darüber, wie Frequenzsollwert- Parameter über Tastenfolgen auf der digitalen Bedienkonsole eingestellt werden. Einstellen der Frequenzsollwerte 1 bis 8 und der Tippfrequenz (n21 bis n28 und n29) Frequenzumrichter können insgesamt...
  • Seite 72 Einstellung des Frequenzsollwerts Kapitel 5-5 Frequenzsollwert Festfrequenz- Festfrequenz- Festfrequenz- befehl 1 befehl 2 befehl 3 (Einstellwert: 6) (Einstellwert: 7) (Einstellwert: 8) Frequenzsollwert 1 Frequenzsollwert 2 Frequenzsollwert 3 Frequenzsollwert 4 Frequenzsollwert 5 Frequenzsollwert 6 Frequenzsollwert 7 Frequenzsollwert 8 Festfrequenz-Befehl 3 muss nicht eingestellt werden, wenn z.B. nur die Festdrehzahl-Sollwerte 1 bis 4 verwendet werden.
  • Seite 73: Einstellung Des Frequenzsollwerts Kapitel

    Einstellung des Frequenzsollwerts Kapitel 5-5 Einstellen des Frequenzsollwerts bei erleuchteter FREF-Anzeige Der Frequenzsollwert kann in den folgenden Fällen eingestellt werden, wenn die FREF-Anzeige auf der digitalen Bedienkonsole leuchtet. • Parameter n03 für die Auswahl des Frequenzsollwerts ist auf 1 gesetzt (d.h., Frequenzsollwert 1 ist aktiviert), und der Frequenzumrichter befindet sich in der Betriebsart REMOTE.
  • Seite 74: Einstellung Der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit

    Einstellung der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit Kapitel 5-6 Einstellung der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit Die folgende Beschreibung gibt Informationen darüber, wie Parameter für die Beschleunigungs-/Verzögerungszeit eingestellt werden. Es sind Trapez- oder S-förmige Beschleunigungs- und Verzögerungsprofile wählbar. Durch Anwendung einer S-Kurven-Charakteristik Beschleunigung und Verzögerung erfolgt ein weicheres Anfahren und Anhalten der Maschine.
  • Seite 75: S-Förmige Beschleunigungs-/ Verzögerungsprofile (N20)

    Einstellung der Beschleunigungs-/Verzögerungszeit Kapitel 5-6 S-förmige Beschleunigungs-/ Verzögerungsprofile (n20) • Es sind trapez- oder S-förmige Beschleunigungs- Verzögerungsprofile wählbar. Durch Anwendung einer S-Kurven- Charakteristik bei Beschleunigung und Verzögerung erfolgt ein weicheres Anfahren und Anhalten der Maschine. • Es sind drei S-förmige Beschleunigungs-/ Verzögerungszeiten wählbar (0,2, 0,5 und 1,0 s).
  • Seite 76: Auswahl Der Rückwärtslaufsperre

    Auswahl der Rückwärtslaufsperre Kapitel 5-7 Auswahl der Rückwärtslaufsperre Dieser Parameter wird verwendet, anzugeben, Rückwärtslaufbefehl aktiviert oder deaktiviert werden soll, der über die Steuerklemmen oder die digitale Bedienkonsole an den Frequenzumrichter gesendet wird. Der Parameter sollte auf „nicht akzeptieren“ eingestellt sein, wenn der Frequenzumrichter in Systemen eingesetzt wird, bei denen der Rückwärtslauf gesperrt bleiben soll.
  • Seite 77: Multifunktions-E/A

    Multifunktions-E/A Kapitel 5-9 Multifunktions-E/A 5-9-1 Multifunktionseingänge Der J7AZ verfügt über vier Multifunktions-Eingangsklemmen (S2 bis S5). Je nach Anwendung haben Eingänge in diese Klemmen eine Vielzahl von Funktionen. Multifunktionseingang (n36 bis n39) Multifunktionseingang 1 (S2) Änderung bei Nein laufendem Betrieb Einstellbereich 2 bis 8, 10 bis 22 Einstellungseinheit 1 Standardeinstellung 2...
  • Seite 78 Multifunktions-E/A Kapitel 5-9 Einstellwerte Wert Funktion Beschreibung Vorwärts-/ Rückwärtslauf- Dreidraht-Ansteuerung (Einstellung nur in n37) Befehl Wird n37 auf 0 gesetzt, wird der Einstellwert in n36 ignoriert und die folgende Einstellung erzwungen: RUN-Eingabe (RUN bei EIN) STOP-Eingabe (STOP bei AUS) Vorwärts-/ Rückwärtslaufbefehl (AUS: Vorwärts;...
  • Seite 79: Betrieb In Zweidraht-Ansteuerung (Einstellwert: 2)

    Multifunktions-E/A Kapitel 5-9 Betrieb in Zweidraht-Ansteuerung (Einstellwert: 2) • Der Frequenzumrichter funktioniert in Zweidraht-Ansteuerung, wenn ein Multifunktions-Eingangsparameter auf 2 eingestellt ist (Rückwärts/ Stopp). • Die folgende Abbildung zeigt ein Verdrahtungsbeispiel für die Klemmen in Zweidraht-Ansteuerung. Vorwärtslauf- schalter Vorwärts/ Stopp (Vorwärtslauf bei geschlossenem Vorwärtslaufschalter und geöffnetem Rückwärtslaufschalter) Rückwärtslauf- schalter...
  • Seite 80: Drehzahlbestimmung (Einstellwert: 14, 15)

    Multifunktions-E/A Kapitel 5-9 Drehzahlbestimmung (Einstellwert: 14, 15) Die Drehzahlbestimmungsfunktion dient zum reibungslosen Neustart, ohne einen freilaufenden Motor stoppen zu müssen. Benutzen Sie diese Funktion, wenn der Motor von einer herkömmlichen Spannungsversorgung auf den Frequenzumrichter umgeschaltet wird, wenn Sie mit dem Frequenzumrichter einen Motor starten, der extern angetrieben wird usw.
  • Seite 81: Multifunktionsausgang

    Multifunktions-E/A Kapitel 5-9 5-9-2 Multifunktionsausgang Der J7AZ verfügt über zwei Multifunktions-Ausgangsklemmen (MA und MB). Je nach Anwendung haben Ausgänge von diesen Klemmen eine Vielzahl von Funktionen. Auswahl des Multifunktionsausgangs (n40) Multifunktionsausgang (MA/ MB und MC) Änderung bei Nein laufendem Betrieb Einstellbereich 0 bis 7, 10 bis 17 Einstellungseinheit 1 Standardeinstellung...
  • Seite 82: 5-10 Analogausgang

    Analogausgang Kapitel 5-10 5-10 Analogausgang Der J7AZ verfügt über einen Analogausgang (AM). Diese Klemme gibt einen Analogwert proportional zur Ausgangsfrequenz oder Ausgangsstrom aus. Einstellung des Analogausganges (n44 und n45) • Die Einstellung des Parameters zur Anzeige der Ausgangsfrequenz oder des Ausgangsstroms erfolgt in n44. •...
  • Seite 83: Erweiterte Funktionen

    KAPITEL 6 Erweiterte Funktionen Einstellung der Taktfrequenz ........DC-Bremsfunktion .
  • Seite 84: Einstellung Der Taktfrequenz

    Einstellung der Taktfrequenz Kapitel 6-1 Dieses Kapitel gibt Informationen über die Verwendung der erweiterten Funktionen zum Betrieb des Frequenzumrichters. In diesem Kapitel finden Sie Hinweise zu den verschiedenen erweiterten Funktionen, z.B. Blockierschutz, Einstellung Taktfrequenz, Drehmoment-Überschreitungserkennung, Drehmomentkompensation und Schlupfkompensation. Einstellung der Taktfrequenz Die Taktfrequenz des J7AZ kann fest eingestellt oder im Verhältnis zur Ausgangsfrequenz variiert werden.
  • Seite 85 Einstellung der Taktfrequenz Kapitel 6-1 Der Frequenzumrichter kann nicht mehr mit Nennausgangsstrom betrieben werden, wenn die Taktfrequenz auf einen Wert über dem Standardwert eingestellt ist. Die folgende Tabelle zeigt den Standardwert und die notwendige Reduzierung des Ausgangsstromes bei den einzelnen Frequenzumrichtermodellen. Stellen Sie sicher, dass diese Ströme im Betrieb nicht überschritten werden Spannung Modell...
  • Seite 86: Dc-Bremsfunktion

    DC-Bremsfunktion Kapitel 6-2 DC-Bremsfunktion Bei der DC-Bremsfunktion wird zur Bremsung Gleichspannung in den Motor eingespeist. DC-Bremsstrom beim Start: Diese Bremsmethode wird verwendet, um den Motor vor dem Startvorgang definitiv stillzusetzen. DC-Bremsung bis zum Stillstand: Stellen Sie die DC-Bremszeit bis zum Stillstand ein, wenn der Motor auf Grund von Masseträgheit durch schwere Last bei normalem Betrieb nicht bis zum Stillstand ausläuft.
  • Seite 87: Blockierschutz

    Blockierschutz Kapitel 6-3 Blockierschutz Der Motor kann blockieren, wenn er bei einer großen Last nicht mit dem Stator-Magnetfeld Schritt halten kann oder wenn eine plötzliche Beschleunigung/ Verzögerung erfolgt. Beim J7AZ können Blockierschutzfunktionen für Beschleunigung, Betrieb und Verzögerung unabhängig aktiviert werden. Blockierschutzgrenzwert bei Verzögerung Änderung bei Nein...
  • Seite 88 Blockierschutz Kapitel 6-3 Blockierschutz-Grenzwert bei Beschleunigung Änderung bei Nein laufendem Betrieb Einstellbereich 30 bis 200 (%) Einstellungseinheit Einstellwerte Einstellwerte • Diese Funktion wird verwendet, um die Beschleunigung der Last zu stoppen, wenn der Ausgangsstrom den eingestellten Wert überschreitet, damit der Motor nicht blockiert und der Umrichter nicht über Überstrom abschaltet.
  • Seite 89 Blockierschutz Kapitel 6-3 Blockierschutz während des Betriebs Änderung bei Nein laufendem Betrieb Einstellbereich 30 bis 200 (%) Einstellungseinheit Standardeinstellung Einstellwerte • Durch diese Funktion wird die Ausgangsfrequenz verringert, wenn der Ausgangsstrom den in n57 eingestellten Stromwert für mindestens 100 ms überschreitet, damit Motor...
  • Seite 90: Drehmoment-Überschreitungserkennung

    Drehmoment-Überschreitungserkennung Kapitel 6-4 Drehmoment-Überschreitungserkennung Wenn eine Überlast auf die Maschine wirkt, erkennt der Frequenzumrichter durch einen Anstieg des Ausgangsstroms die Bedingung für eine Drehmomentüberschreitung. Funktionsauswahl für Drehmoment- Änderung bei Nein Überschreitungserkennung laufendem Betrieb Einstellbereich 0 bis 4 Einstellungseinheit Standardeinstellung Einstellwerte Wert Beschreibung Drehmomentüberschreitung wird nicht überwacht.
  • Seite 91: Drehmoment-Kompensationsfunktion

    Drehmoment-Kompensationsfunktion Kapitel 6-5 Einstellwerte Stellen Sie den Parameter als Prozentsatz des Frequenzumrichternennstroms (= 100 %) ein. Zeit für Drehmoment-Überschreitungserkennung Änderung bei Nein laufendem Betrieb Einstellbereich 0,1 bis 10,0 (s) Einstellungseinheit 0,1 s Standardeinstellung Einstellwerte • Stellen Sie die Erkennungszeit für die Drehmomentüberschreitung ein. •...
  • Seite 92: Schlupfkompensationsfunktion

    Schlupfkompensationsfunktion Kapitel 6-6 Schlupfkompensationsfunktion Schlupfkompensationsfunktion wird Motordrehmoment entsprechend dem Ausgangsstrom berechnet und die Ausgangsfrequenz neu berechnet, um den Motorschlupf zu kompensieren. Diese Funktion wird zur Verbesserung der Drehzahlgenauigkeit bei Betrieb mit wechselnden Lasten verwendet. Motornennschlupf Änderung bei laufendem Betrieb Einstellbereich 0,0 bis 20,0 (Hz) Einstellungseinheit 0,1 Hz Standardeinstellung...
  • Seite 93: Weitere Funktionen

    Weitere Funktionen Kapitel 6-7 Weitere Funktionen Die folgende Beschreibung gibt Informationen über die weiteren Funktionen und Parametereinstellungen des Frequenzumrichters. 6-7-1 Motor-Überlastschutzeigenschaften (n33 und n34) Diese Parametereinstellung ist für die Motorüberlast-Schutzfunktion. Auswahl der Motor-Überlastschutzeigenschaften Änderung bei Nein laufendem Betrieb Einstellbereich 0 bis 2 Einstellungseinheit Standardeinstellung Einstellwerte...
  • Seite 94: Funktion Für Kühllüfterbetrieb (N35)

    Weitere Funktionen Kapitel 6-7 6-7-2 Funktion für Kühllüfterbetrieb (n35) Dieser Parameter wird für den Betrieb des Kühllüfters des Frequenzumrichters verwendet, während dieser eingeschaltet oder in Betrieb ist. Auswahl des Kühllüfterbetriebs Änderung bei Nein laufendem Betrieb Einstellbereich 0, 1 Einstellungseinheit Standardeinstellung Einstellwerte Wert Beschreibung...
  • Seite 95: Erneuter Anlauf Bei Fehler (N48)

    Weitere Funktionen Kapitel 6-7 6-7-4 Erneuter Anlauf bei Fehler (n48) Der Frequenzumrichter und die Maschine kann beschädigt werden, wenn die Achtung Funktion „Erneuter Anlauf bei Fehler“ benutzt wird. Ergreifen Sie für diesen Fall folgende Maßnahmen: Installieren Sie einen Trennschalter (NFB). Sichern Sie den Frequenzumrichter und die Peripheriegeräte so ab, dass die Maschinen den Betrieb einstellen, wenn der Frequenzumrichter einen Funktionsfehler hat.
  • Seite 96: Ausblendfrequenzfunktion (N49 Bis N51)

    Weitere Funktionen Kapitel 6-7 6-7-5 Ausblendfrequenzfunktion (n49 bis n51) • Die Ausblendfrequenzfunktion verhindert, dass der Umrichter Frequenzen erzeugt, die das mechanische System zu Schwingungen anregen. • Die Ausblendfrequenzfunktion kann effektiv dazu eingesetzt werden, zwei Totzonen eines Frequenzsollwertes einzustellen. Ausblendfrequenz 1 Änderung bei Nein laufendem Betrieb...
  • Seite 97: Frequenzerkennungsfunktion

    Weitere Funktionen Kapitel 6-7 6-7-6 Frequenzerkennungsfunktion • Der CIMR-J7AZ verfügt über die folgenden Frequenzerkennungsfunktionen: Frequenzerkennung: Erkennt, ob der Frequenzsollwert mit der Ausgangsfrequenz übereinstimmt Frequenzerkennungsgrenzen 1 und 2: Erkennt, Ausgangsfrequenz gleich Einstellwert (Frequenzerkennungsgrenze) in n58 bzw. höher oder niedriger als dieser ist. •...
  • Seite 98 Weitere Funktionen Kapitel 6-7 Frequenzerkennungsgrenzen 1 und 2 • Der Parameter für Multifunktionsausgang muss für Frequenzerkennung eingestellt sein. Einstellwert: 4 für Frequenzerkennung 1 (Ausgangsfrequenz ≥ n58) Einstellwert: 5 für Frequenzerkennung 2 (Ausgangsfrequenz ≤ n58) • Stellen Sie die Frequenzerkennungsgrenze in n58 ein. Feequenzerkennungsgrenze Änderung bei Nein...
  • Seite 99: Frequenzspeicherung Von Up/Down-Befehlen (N62)

    Weitere Funktionen Kapitel 6-7 6-7-7 Frequenzspeicherung von UP/DOWN-Befehlen (n62) • Mit dieser Funktion wird letzte Sollwertfrequenz Motorpotentiometerbetrieb (UP/DOWN-Befehle) nach Abschalten wahlweise gespeichert. • Um diese Funktion zu nutzen, setzen Sie n39 für Multifunktionseingang 4 auf 34. Anschließend werden die Multifunktionseingangsklemmen 3 (S4) und 4 (S5) wie unten beschrieben eingestellt.
  • Seite 100 Weitere Funktionen Kapitel 6-7 Einstellwerte Wert Beschreibung Der letzte Sollwert wird nicht gespeichert. Der letzte, für mind. 5s angestandene Sollwert wird gespeichert. Verhalten der UP/DOWN-Funktion RUN-Befehl (Vorwärtslauf) Zeit UP-Befehl (S4) Zeit DOWN-Befehl (S5) Zeit Ausgangsfrequenz Oberer Grenzwert Unterer Grenzwert Zeit Status Frequenz- Erkennung...
  • Seite 101: Fehlerhistorie (N78)

    Weitere Funktionen Kapitel 6-7 • Wenn der RUN-Befehl für Vorwärts- oder Rückwärtslauf eingegeben wird, nimmt der Frequenzumrichter den Betrieb am unteren Grenzwert auf; dabei spielt es keine Rolle, ob der UP/DOWN-Befehl eingegeben wird oder nicht. • Wenn UP/DOWN-Funktion Tippfrequenzbefehl Multifunktionseingängen zugeordnet sind, hat die Eingabe eines Tippfrequenzbefehls die oberste Priorität.
  • Seite 102 Weitere Funktionen Kapitel 6-7...
  • Seite 103: Kommunikation

    KAPITEL 7 Kommunikation RS-422/485-Kommunikationsbaugruppe ......7-1-1 Übersicht ..........7-1-2 Abmessungen .
  • Seite 104: Rs-422/485-Kommunikationsbaugruppe

    RS-422/485-Kommunikationsbaugruppe Kapitel 7-1 Der Einsatz einer Kommunikationsbaugruppe Typ SI-485/J7 (3G3JV-PSI485J) ermöglicht serielle Kommunikation mit J7AZ-Frequenzumrichtern über eine RS-422/485-Schnittstelle. diese Weise können Eingaben Steuerbefehlen und Frequenzsollwerten, die Überwachung des Betriebsstatus Frequenzumrichters sowie Schreiben Lesen Parametereinstellungen über die Kommunikation vorgenommen werden. Bis zu 32 Frequenzumrichter können an die Baugruppe angeschlossen und zu einem Netzwerk zusammengeschaltet werden.
  • Seite 105: Bezeichnungen Der Komponenten

    RS-422/485-Kommunikationsbaugruppe Kapitel 7-1 7-1-3 Bezeichnungen der Komponenten Klemmenblock Abschlusswiderstandsschalter Klemmenblock S– Abschirmung R– Abschlusswiderstandsschalter Hinweis Stellen Abschlusswiderstandsschalter EIN, Abschlusswiderstand zu aktivieren. 7-1-4 Montageverfahren Gehen Sie nach dem folgenden Verfahren vor, um eine RS-422/485- Kommunikationsbaugruppe Typ SI-485/J7 (3G3JV-PSI485J) an einen J7AZ- Frequenzumrichter anzuschließen.
  • Seite 106 RS-422/485-Kommunikationsbaugruppe Kapitel 7-1 4. Richten Sie die Baugruppe auf den Anschluss des Frequenzumrichters aus, und drücken Sie sie auf den Frequenzumrichter (so dass die 3 Rastnasen in die entsprechenden Löcher eingreifen), bis sie sicher einrastet. Steckverbindung 5. Setzen Sie die (zuvor abgenommene) Frontabdeckung auf die RS-422/485- Kommunikationsbaugruppe auf, sichern...
  • Seite 107: Frequenzumrichtereinstellungen

    Frequenzumrichtereinstellungen Kapitel 7-2 Frequenzumrichtereinstellungen 7-2-1 Einstellung der Kommunikationsbedingungen Auswahl der Kommunikations-Zeitüberschreitungserkennung (n68) • Dieser Parameter wird zur Überwachung des Kommunikationssystems verwendet. • Der Einstellwert in diesem Parameter legt fest, ob eine Kommunikations- Zeitüberschreitungserkennung durchgeführt und „CE“ angezeigt wird, wenn zwischen zwei normalen Übertragungen eine Zeitspanne von über 2 s liegt.
  • Seite 108: Auswahl Der Kommunikations-Baudrate Und -Parität (N71 Und N72)

    Frequenzumrichtereinstellungen Kapitel 7-2 Einstellwerte Wert Beschreibung 0,1 Hz 0,01 Hz Umwandlungswert basierend auf 30.000 bei Maximalfrequenz 0,1 % (Max. Frequenz: 100 %) Hinweis Nach der obigen Umwandlung sind die Kommunikationdaten hexadezimal. Wenn z.B. die Frequenz 60 Hz und die Einstellungseinheit 0,01 Hz ist, wird der Umwandlungswert wie folgt berechnet: 60/0,01 = 6.000 = 1.770 Hex Slave-Adresse (n70) •...
  • Seite 109: Einstellung Der Wartezeit Bis Zum Senden (N73)

    Frequenzumrichtereinstellungen Kapitel 7-2 RS-422A/485 - Auswahl der Register 0148 Hex Änderung bei Nein Parität laufendem Betrieb Einstellbe- 0 bis 2 Einstel- Standardeinstellung reich lungseinheit Einstellwerte Wert Beschreibung Gerade Ungerade Keine Parität Bei der normalen seriellen Kommunikation werden die Daten in einzelnen Bytes konfiguriert;...
  • Seite 110: Auswahl Der Start-/Stopp-Quelle (N02)

    Frequenzumrichtereinstellungen Kapitel 7-2 7-2-2 Auswahl der START-/STOPP-Quelle (n02) • Wählen Sie die Methode zur Eingabe von RUN- oder STOP-Befehlen in den Frequenzumrichter. • Dieser Parameter ist nur in der dezentralen Betriebsart aktiviert. In der lokalen Betriebsart akzeptiert der Frequenzumrichter einen RUN-Befehl nur über Tastenfolgen auf der digitalen Bedienkonsole.
  • Seite 111: Einstellung Der Multifunktionseingänge (N36 Bis N39)

    Frequenzumrichtereinstellungen Kapitel 7-2 7-2-4 Einstellung der Multifunktionseingänge (n36 bis n39) • Außer mit den oben beschriebenen Methoden können der RUN-Befehl Frequenzsollwerte über RS-422A/485-Kommunikation eingegeben werden, indem in einen der Parameter n36 bis n39 (Multifunktionseingang) der Wert 18 programmiert wird. • Anschließend können die folgenden Funktionen in der REMOTE- Betriebsart verwendet werden.
  • Seite 112: Grundformat Von Meldungsübertragungen

    Grundformat von Meldungsübertragungen Kapitel 7-3 Grundformat von Meldungsübertragungen Die folgende Beschreibung gibt Informationen über das Format von Meldungsdaten (DSR und Antwortdaten). Die Meldungsübertragungen des Frequenzumrichters entsprechen dem MODBUS-Kommunikationsprotokoll, keine Verarbeitung Meldungsanfang und –ende erfordert. (Das MODBUS-Kommunikationsprotokoll ist ein Warenzeichen von AEG Schneider Automation.) Kommunikationsformat •...
  • Seite 113: Slave-Adresse

    Grundformat von Meldungsübertragungen Kapitel 7-3 Slave-Adresse • Der Master kann über die RS-422A/485-Kommunikation mit maximal 32 Slaves kommunizieren. Für die Kommunikation wird jedem Slave eine eindeutige Slave- (Frequenzumrichter-) Adresse zugewiesen. • Die Slave-Adressen müssen innerhalb eines Bereichs von 00 bis 32 (00 bis 20 Hex) liegen.
  • Seite 114: Fehlerprüfung

    Grundformat von Meldungsübertragungen Kapitel 7-3 Fehlerprüfung Der CRC-16-Prüfungscode (16 Bits) bleibt übrig, wenn alle Meldungsblöcke von der Slave-Adresse bis zu den letzten Kommunikationsdaten in Reihe miteinander verbunden werden, wie in der folgenden Abbildung gezeigt; diese Daten werden durch eine festgelegte 17-stellige Binärzahl geteilt...
  • Seite 115: Dsr-Meldung Und Antwort Kapitel

    DSR-Meldung und Antwort Kapitel 7-4 DSR-Meldung und Antwort Die folgende Beschreibung gibt Informationen darüber, wie DSR-Meldungen eingestellt und welche Details als Antwort zurückgegeben werden. Jede DSR-Meldung oder -Antwort ist in 8 Bit große Blöcke unterteilt. Deshalb müssen die Daten zur Kommunikation in 8-Bit-Blöcken gesetzt werden. 7-4-1 Daten lesen (Funktionscode: 03 Hex) Einstellungen und Antworten...
  • Seite 116 DSR-Meldung und Antwort Kapitel 7-4 Antwort Normal Byte-Nr. Daten Slave-Adresse Funktionscode (03 Hex) Byte-Anzahl der angehängten Daten Daten des Startregisters Daten des nächsten Registers Daten des nächsten Registers n–1 CRC-16-Prüfung Fehler Byte-Nr. Daten Slave-Adresse Funktionscode (83 Hex) Fehlercode CRC-16-Prüfung Hinweis Beim Auftreten eines Fehlers wird das MSB des Funktionscodes auf 1 gesetzt.
  • Seite 117: Daten Schreiben/ Rundruf-Daten Schreiben (Funktionscode: 10 Hex)

    DSR-Meldung und Antwort Kapitel 7-4 Antwort Normal Byte-Nr. Daten Datenbeispiel (Hex) Slave-Adresse Funktionscode Byte-Anzahl der angehängten Daten Daten in Register Nr. 0020 Daten in Register Nr. 0021 Daten in Register Nr. 0022 Daten in Register Nr. 0023 CRC-16-Prüfung Fehler Byte-Nr. Daten Datenbeispiel (Hex)
  • Seite 118 DSR-Meldung und Antwort Kapitel 7-4 DSR-Meldung Byte-Nr. Daten Slave-Adresse Funktionscode (10 Hex) Register-Nr. der Schreibstart-Daten Registeranzahl der Schreibdaten (max. 16) Daten des Startregisters Daten des nächsten Registers Daten des nächsten Registers Daten des nächsten Registers n–1 CRC-16-Prüfung Antwort Normal Byte-Nr. Daten Slave-Adresse Funktionscode (10 Hex)
  • Seite 119 DSR-Meldung und Antwort Kapitel 7-4 Beispiel für das Lesen von Daten In dem folgenden Beispiel werden zweiregistrige Daten (der RUN-Befehl) aus dem Register 0002 Hex des Frequenzumrichters mit der Slave-Adresse 01 geschrieben. DSR-Meldung Byte-Nr. Daten Datenbeispiel (Hex) Slave-Adresse Funktionscode Register-Nr. der Schreibstart-Daten Registeranzahl der Schreibdaten Daten des Startregisters Daten in Register Nr.
  • Seite 120: Kommunikationstest (Funktionscode: 08 Hex)

    DSR-Meldung und Antwort Kapitel 7-4 7-4-3 Kommunikationstest (Funktionscode: 08 Hex) Einstellungen und Antwort • Die DSR-Meldung vom Master wird als Antwort zurückgegeben. Der Frequenzumrichter liest oder verarbeitet diese Daten nicht. • Die DSR-Meldung oder normale Antwort für den Kommunikationstest ist in Blöcke von 8 Bytes unterteilt, wie unten gezeigt.
  • Seite 121: Beispiel Für Kommunikationstest

    DSR-Meldung und Antwort Kapitel 7-4 Beispiel für Kommunikationstest In dem folgenden Beispiel wird bei dem Frequenzumrichter mit der Slave- Adresse 01 ein Kommunikationstest durchgeführt. DSR-Meldung Byte-Nr. Daten Datenbeispiel (Hex) Slave-Adresse Funktionscode Testdaten 1 Testdaten 2 CRC-16-Prüfung Antwort Normal Byte-Nr. Daten Datenbeispiel (Hex) Slave-Adresse...
  • Seite 122: Enter-Befehl

    ENTER-Befehl Kapitel 7-5 ENTER-Befehl Der ENTER-Befehl wird zum Kopieren von Parameter-Sollwerten verwendet, die über die Kommunikation in und nach Register 0101 Hex des RAM- Bereichs zum EEPROM des Frequenzumrichters geschrieben worden sind. Dies erfolgt auf eine Weise, dass das EEPROM die Parameter-Sollwerte aufrechterhalten kann.
  • Seite 123: Einstellung Der Kommunikationsdaten Kapitel

    Einstellung der Kommunikationsdaten Kapitel 7-6 Einstellung der Kommunikationsdaten Die folgende Beschreibung gibt Informationen darüber, wie die Registerdaten (z.B. Überwachungswerte oder Parameter-Einstellwertdaten) Kommunikations-Datenblock der Meldungsdaten (z.B. DSR- und Antwortdaten) konvertiert werden. Konvertieren der Registerdaten • Pro Register werden die Daten als 2-Byte-Datenblöcke gesendet. •...
  • Seite 124 Einstellung der Kommunikationsdaten Kapitel 7-6 Negative Werte, die in Zweierkomplementen ausgedrückt werden Wenn das Frequenzsollwert-Offset in n42 –100 % und die minimale Einstellungseinheit 1 % ist, wird der Umwandlungswert wie folgt berechnet: 100 (%)/1 (%) = 100 = 0064 Hex →...
  • Seite 125: Registernummer-Zuordnungen Im Detail

    Registernummer-Zuordnungen im Detail Kapitel 7-7 Registernummer-Zuordnungen im Detail folgende Beschreibung gibt Informationen über Frequenzumrichter zugeordneten Registernummern und die Bedeutungen dieser Register. Die Registernummer der Parameter (n01 bis n79) wird in diesem Handbuch immer dort angegeben, wo der Parameter erläutert wird, außerdem in der Parameterliste in Abschnitt 10.
  • Seite 126: Rundrufmeldung Mit Slave-Adresse: 00 (00 Hex) Schreiben

    Registernummer-Zuordnungen im Detail Kapitel 7-7 Rundrufmeldung mit Slave-Adresse: 00 (00 Hex) Schreiben Register-Nr. (Hex) Funktion Beschreibung 0000 Nicht verwendet 0001 RUN-Befehl Siehe nachstehende Tabelle. 0002 Frequenzsollwert Stellen Sie den Frequenzsollwert basierend auf der maximalen Frequenz (30.000) ein. 0003 bis 000F Nicht verwendet Hinweis 1.
  • Seite 127: Registernummer-Zuordnungen Im Detail Kapitel

    Registernummer-Zuordnungen im Detail Kapitel 7-7 Statussignal (Register 0020 Hex) Bit-Nr. Funktion Bei RUN (1: Bei RUN) Vorwärts-/ Rückwärtslauf (1: Rückwärtslauf) Frequenzumrichter bereit (1: Bereit) Fehler (1: Fehler) Daten-Einstellungsfehler (1: Fehler) Multifunktionsausgang (1: EIN) 6 bis 15 Nicht verwendet Fehlerstatus (Register 0021 Hex) Bit-Nr.
  • Seite 128 Registernummer-Zuordnungen im Detail Kapitel 7-7 Frequenzumrichter-Status 1 (Register 002C Hex) Bit-Nr. Funktion Bei RUN (1: Bei RUN) Nulldrehzahl1 (1: Nulldrehzahl) Frequenzübereinstimmung (1: Frequenzübereinstimmung) Warnung (nicht schwerwiegender Fehler) (1: Warnung) Frequenzerkennung 1 (1: Ausgangsfrequenz ≤n58) Frequenzerkennung 2 (1: Ausgangsfrequenz ≥n58) Frequenzumrichter bereit (1: Bereit) UV (1: UV) Endstufensperre (1: Endstufensperre) Frequenzsollwert-Modus (1: Außer Kommunikation)
  • Seite 129: Kommunikations-Fehlercodes

    Kommunikations-Fehlercodes Kapitel 7-8 Kommunikations-Fehlercodes Der Frequenzumrichter erkennt einen Kommunikationsfehler, wenn die normale Kommunikation fehlschlägt oder ein Meldungsdatenfehler auftritt. Wenn ein Kommunikationsfehler erkannt wird, gibt der Frequenzumrichter eine Antwort zurück, die aus der Slave-Adresse, dem Funktionscode mit dem auf 1 gesetzten MSB, dem Fehlercode und dem CRC-16-Prüfungsblock besteht. Für den Fall, dass der Master einen Fehlercode empfängt, finden Sie in der folgenden Tabelle Hinweise zur Fehlersuche und -behebung.
  • Seite 130: Selbstdiagnose-Test

    Selbstdiagnose-Test Kapitel 7-9 Selbstdiagnose-Test Der Frequenzumrichter verfügt über eine Selbstdiagnose-Funktion, mit der überprüft wird, ob die RS-422A/485-Kommunikation funktioniert. Wenn der Frequenzumrichter einen Kommunikationsfehler hat, unternehmen Sie die unten angegebenen Schritte, überprüfen, Kommunikationsfunktion des Frequenzumrichters normal ist. Selbstdiagnose-Testschritte 1. Einstellen des Parameters Setzen Sie über die digitale Bedienkonsole n39 für Multifunktionseingang 4 (S5) auf 35.
  • Seite 131: Wartung Und Fehlersuche

    KAPITEL 8 Wartung und Fehlersuche Schutz- und Diagnosefunktionen........8-1-1 Fehlererkennung (schwerwiegende Fehler) .
  • Seite 132: Schutz- Und Diagnosefunktionen

    Schutz- und Diagnosefunktionen Kapitel 8-1 Schutz- und Diagnosefunktionen 8-1-1 Fehlererkennung (schwerwiegende Fehler) Der Frequenzumrichter erkennt die folgenden Fehler, wenn der Motor durchbrennt oder die Elektronik des Frequenzumrichters selbst Schaden nimmt. Wenn der Frequenzumrichter einen Fehler erkennt, wird der Fehlercode digitalen Bedienkonsole angezeigt, Fehlerkontaktausgang...
  • Seite 133 Schutz- und Diagnosefunktionen Kapitel 8-1 Fehler- Bezeichnung und Bedeutung Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen anzeige Kühlkörper überhitzt (OH) • Die Umgebungstemperatur ist zu hoch. → Belüften Sie den Frequenzumrichter, oder installieren Sie eine Die Temperatur des Kühleinheit. Frequenzumrichter-Kühlkörpers • Die Last ist zu hoch. hat 110 °C ±...
  • Seite 134 Schutz- und Diagnosefunktionen Kapitel 8-1 Fehler- Bezeichnung und Bedeutung Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen anzeige Externer Fehler _(EF_) • Es wurde ein externer Fehler über eine Multifunktions- Eingangsklemme eingegeben. Es wurde ein externer Fehler über → Beseitigen Sie die Ursache des extern bedingten Fehlers. eine Multifunktions- Eingangsklemme eingegeben.
  • Seite 135: Warnungserkennung (Nicht Schwerwiegender Fehler)

    Schutz- und Diagnosefunktionen Kapitel 8-1 8-1-2 Warnungserkennung (nicht schwerwiegender Fehler) Die Warnungserkennung ist eine Schutzfunktion des Frequenzumrichters, die den Fehlerkontaktausgang nicht aktiviert und den Frequenzumrichter in seinen ursprünglichen Status zurückversetzt, wenn die Ursache des Fehlers beseitigt ist. Die Anzeige auf der digitalen Bedienkonsole blinkt und zeigt Einzelheiten des Fehlers an.
  • Seite 136 Schutz- und Diagnosefunktionen Kapitel 8-1 Fehleranzeige Bezeichnung und Bedeutung Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen der Warnung Vorwärts-/ Rückwärtslauf-Befehl (EF) • Ein Sequenzfehler ist aufgetreten. → Überprüfen Sie in die Auswahl der Lokal/Dezentral- (blinkt) Der Vorwärts- und der Rückwärtsbefehl Betriebsart als Multifunktionseingang. werden für 0,5 s oder länger gleichzeitig eingegeben.
  • Seite 137: Fehlersuche Und Fehlerbehebung

    Fehlersuche und Fehlerbehebung Kapitel 8-2 Fehlersuche und Fehlerbehebung Aufgrund von Fehlern bei der Parametereinstellung, falscher Schreibvorgänge usw. können Frequenzumrichter und Motor beim Starten des Systems möglicherweise nicht funktionieren wie erwartet. Wenn dies der Fall ist, finden Sie weitere Informationen und die entsprechenden Abhilfemaßnahmen im nachfolgenden Abschnitt.
  • Seite 138: Der Motor Dreht In Die Falsche Richtung

    Fehlersuche und Fehlerbehebung Kapitel 8-2 Die Verdrahtung der Der Frequenzumrichter kann keine Eingangssignale annehmen, wenn die Steuerklemmen des Verdrahtung der Eingänge der Steuerklemmen falsch ist. Frequenzumrichters Überprüfen digitalen Bedienkonsole ist falsch. Eingangsklemmenstatus der Multifunktions-Überwachung U06. Als Eingangssequenz ist NPN oder PNP wählbar. Standardmäßig ist NPN eingestellt.
  • Seite 139: Der Motor Hat Kein Drehmoment Oder Beschleunigt Langsam

    Fehlersuche und Fehlerbehebung Kapitel 8-2 8-2-4 Der Motor hat kein Drehmoment oder beschleunigt langsam. Der Blockierschutzgrenz- Wenn der in n57 (Blockierschutzgrenzwert während des Betriebs) wert während des eingestellte Wert zu niedrig ist sinkt die Drehzahl ab wenn der Grenzwert Betriebs ist zu niedrig. erreicht wurde.
  • Seite 140: Am-Radios Oder Funkgeräte Können In Der Unmittelbaren Nähe

    Fehlersuche und Fehlerbehebung Kapitel 8-2 8-2-7 AM-Radios oder Funkgeräte können in der unmittelbaren Nähe des Frequenzumrichters gestört werden Die Störungen entstehen Ergreifen Sie die folgenden Maßnahmen, um Störungen zu verhindern: durch Schaltvorgänge des • Stellen Sie den Frequenzumrichter in n46 auf eine niedrigere Frequenzumrichters.
  • Seite 141: 8-2-10 Der Motor Dreht Auch Bei Abschaltung Des

    Fehlersuche und Fehlerbehebung Kapitel 8-2 8-2-10 Der Motor dreht auch bei Abschaltung des Frequenzumrichterausgangs Unzureichende Wenn der Motor weiterhin mit niedriger Drehzahl läuft, ohne vollständig DC-Bremsung zum Stillstand zu kommen und wenn ein Verzögerungsstopp ausgeführt worden ist, verzögert die DC-Bremsung nicht genug. Justieren Sie in solchen Fällen die DC-Bremsung wie unten beschrieben.
  • Seite 142: Wartung Und Inspektion Kapitel

    Wartung und Inspektion Kapitel 8-3 Wartung und Inspektion Berühren Sie Klemmenblöcke des Umrichters nicht bei eingeschalteter VORSICHT Versorgungsspannung. Wartungsarbeiten oder Inspektionen dürfen nur durchgeführt werden, wenn VORSICHT die Spannungsversorgung auf AUS geschaltet ist; stellen Sie sicher, dass die Ladungsanzeige (CHARGE) bzw. die Statusanzeigen AUS sind, nachdem Sie die auf der Frontabdeckung angegebene Zeitspanne abgewartet haben.
  • Seite 143: Regelmäßige Wartung Von Komponenten

    Es wird empfohlen, die Umgebungstemperatur und die Stromzufuhrdauer soweit möglich senken, Lebensdauer Frequenzumrichters zu erhöhen. Hinweis Nähere Angaben zur Wartung erhalten Sie bei Ihrer OMRON-YASKAWA- Vertretung. Austausch des Kühllüfters Wenn der Fehler FAN angezeigt wird oder der Kühllüfter ausgetauscht werden muss, gehen Sie folgendermaßen vor. Kühllüfter-Modelle Frequenzumrichter Kühllüfter...
  • Seite 144 Wartung und Inspektion Kapitel 8-3 2. Halten Sie das Kabel des Lüfters fest, und ziehen Sie die Schutzhülse der Abdeckung in Pfeilrichtung 3. Schutzhülse Innen befindet sich ein Steckverbinder. Drehrichtung des Kühllüfters 3. Schieben Sie die Schutzhülse zurück, und trennen Sie den internen Steckverbinder.
  • Seite 145: Technische Daten

    KAPITEL 9 Technische Daten Frequenzumrichter-Ausführungen........Technische Daten des Zubehörs ........9-2-1 Zubehörliste.
  • Seite 146: Frequenzumrichter-Ausführungen

    Frequenzumrichter-Ausführungen Kapitel 9-1 Frequenzumrichter-Ausführungen Dreipha- Modell CIMR-J´7AZ 20P1 20P2 20P4 20P7 21P5 22P2 24P0 sige Span- Nennspannung Dreiphasig 200 bis 230 V AC bei 50/60 Hz Modelle, nungs- und -frequenz 200 V AC versor- Zulässige –15 % bis 10 % gung Spannungs- schwankung...
  • Seite 147 Frequenzumrichter-Ausführungen Kapitel 9-1 Steuer- Überlastbarkeit 150 % des Nennausgangsstroms für 1 Minute funktionen Einstellung für externe Frequenz Wählbar mit Sollwertpotenziometer: 0 bis 10 V DC (20 kOhm), 4 bis 20 mA (250 W) und 0 bis 20 mA (250 Ohm) Beschleunigungs-/ 0,0 bis 999 s (unabhängige Beschleunigungs- und Verzögerungszeit...
  • Seite 148 Frequenzumrichter-Ausführungen Kapitel 9-1 Max. zulässige Motorleistung (kW) 0,75 Ausgangs- Ausgangsnennleistung (kVA) spezifika- Nennausgangsstrom (A) tionen Nennausgangsspannung (V) 3-phasig, 380 bis 460 V AC (je nach Eingangsspannung) Max. Ausgangsfrequenz Parametereinstellung 400 Hz Steuer- Beseitigung von Oberwellen DC-Drosselanschluss möglich (Option) funktionen (DC-Drossel) Steuerungsart Sinuswellen-Impulsweitenmodulation (U/f-Regelung) Taktfrequenz...
  • Seite 149: Technische Daten Des Zubehörs

    Technische Daten des Zubehörs Kapitel 9-2 Technische Daten des Zubehörs 9-2-1 Zubehörliste Montagezubehör Bezeichnung Produktbezeichnung Beschreibung Bedienteil-Adapter SI232J/J7 & SI232J/J7C Zum Anschluss einer digitalen Bedienkonsole an einen (für J7AZ-Serie) J7AZ-Frequenzumrichter ist eine Schnittstelle erforderlich. Es gibt zwei Arten von Bedienteil-Adaptern: fest installierbar (SI232J/J7) und abnehmbar (SI232J/J7C).
  • Seite 150: Bedienteil-Adapter

    Technische Daten des Zubehörs Kapitel 9-2 9-2-2 Bedienteil-Adapter SI232/J7_ Zum Anschluss einer digitalen Bedienkonsole (JVOP-140 oder JVOP-146) an den J7AZ-Frequenzumrichter ist ein Bedienteil-Adapter als Schnittstelle erforderlich. Es sind zwei Modelle von Bedienteil-Adaptern. Die SI232/J7 ist fest montiert und kann nicht abgenommen werden; die SI232/J7C zum Kopieren von Parametern ist abnehmbar.
  • Seite 151: Rs-422/485-Kommunikationsbaugruppe

    Technische Daten des Zubehörs Kapitel 9-2 9-2-3 RS-422/485-Kommunikationsbaugruppe SI485/J7 Die RS-422/485-Kommunikationsbaugruppe (SI485/J7) fungiert als Schnitt- stelle zur seriellen RS-422/485-Kommunikation. Das Kommunikationsproto- koll entspricht MODBUS (gleiches Protokoll V7AZ- F7-Frequenzumrichtern). Die Kommunikation kann zur Eingabe von Steuer- befehlen und Frequenzsollwerten, zur Überwachung des Betriebsstatus des Frequenzumrichters sowie zum Schreiben und Lesen von Parametereinstel- lungen verwendet werden.
  • Seite 152: Digitale Bedienkonsole

    Technische Daten des Zubehörs Kapitel 9-2 9-2-5 Digitale Bedienkonsole JVOP-140/JVOP-146 Die digitale Bedienkonsole (JVOP-140/JVOP-146) wird zur Fernsteuerung des Frequenzumrichters verwendet. Es sind zwei Modelle lieferbar. Die JVOP-140 ist mit einem Potentiometer ausgestattet, die JVOP-146 nicht. Die digitale Bedienkonsole Typ JVOP140 muss immer mit Gehäuse (3G3IV-PEZZ08386A) verwendet werden.
  • Seite 153: Gehäuse Für Digitale Bedienkonsole

    Technische Daten des Zubehörs Kapitel 9-2 9-2-6 Gehäuse für digitale Bedienkonsole 3G3IV-PEZZ08386A Das Gehäuse (3G3IV-PEZZ08386A) dient zur Befestigung der digitalen Bedienkonsole JVOP-140. Ohne dieses Gehäuse kann das Anschlusskabel der digitalen Bedienkonsole nicht angeschlossen werden. Die digitale Bedienkonsole Typ JVOP-140 muss immer mit Gehäuse verwendet werden. Abmessungen (mm) Vier Befestigungsbohrungen Ø...
  • Seite 154: Halter Für Din-Schienenmontage

    Technische Daten des Zubehörs Kapitel 9-2 9-2-9 Halter für DIN-Schienenmontage 3G3IV-PEZZ08122_ Adapter zur einfachen Montage des Frequenzumrichters auf DIN-Schienen. Geeignetes Modell Frequenzumrichter Halter für DIN- Schienenmontage Dreiphasig 200 V AC CIMR-J7AZ20P1/-20P2/-20P4/-20P7 3G3IV-PEZZ08122A CIMR-J7AZ21P5/-22P2 3G3IV-PEZZ08122B CIMR-J7AZ24P0 3G3IV-PEZZ08122C Einphasig 200 V AC CIMR-J7AZB0P1/-B0P2/-B0P4 3G3IV-PEZZ08122A CIMR-J7AZB0P7/-B1P5...
  • Seite 155: 9-2-10 Ac-Drossel

    Technische Daten des Zubehörs Kapitel 9-2 9-2-10 AC-Drossel Die AC-Drossel unterdrückt die vom Eingangsstrom des Frequenzumrichters erzeugten Oberwellen verbessert Leistungsfaktor Frequenzumrichters. Schließen Sie die AZ-Drossel an den Frequenzumrichter an, wenn die Leistung der Spannungsversorgung deutlich größer ist als die Leistung des Frequenzumrichters. Wählen Sie das Modell der AC-Drossel entsprechend der Motorleistung aus der folgenden Tabelle aus.
  • Seite 156: Spezifikationen Optionaler Baugruppen

    Spezifikationen optionaler Baugruppen Kapitel 9-3 Spezifikationen optionaler Baugruppen 9-3-1 EMV-entsprechender Entstörfilter • Wählen Sie einen optimalen Entstörfilter aus der folgenden Tabelle, damit der Frequenzumrichter die Anforderungen der EMV-Richtlinie der EU- Richtlinien erfüllt. • Schließen Sie den Entstörfilter zwischen der Spannungsversorgung und den Netzeingangsklemmen des Frequenzumrichters (R/L1, S/L2 und T/L3) an.
  • Seite 157: Spezifikationen Optionaler Baugruppen Kapitel

    Spezifikationen optionaler Baugruppen Kapitel 9-3 Abmessungen Filter Schaffner-Modell Abmessungen 3 x 200 V 3G3JV-PFI2010-SE 3G3JV-PFI2020-SE 1 x 200 V 3G3JV-PFI1010-SE 3G3JV-PFI1020-SE 3 x 400 V 3G3JV-PFI3005-SE 3G3JV-PFI3010-SE 3G3JV-PFI3020-SE Antriebshalterungen Ausgangs- kabel Rasmi-Modell Abmessungen Befestigung 3 x 200 V 3G3JV-PFI2010-E 3G3-JV-PF2020-E 3G3JV-PFI2030-E 1 x 200 V 3G3-JV-PFI1010-E 3G3-JVPFI1020-E...
  • Seite 158 Spezifikationen optionaler Baugruppen Kapitel 9-3...
  • Seite 159: Parameterliste

    KAPITEL 10 Parameterliste Parameterliste ..........
  • Seite 160 Parameterliste Kapitel 10 Parameterliste Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Parameter- Wird als Schreibschutz, als Zugriffsteuerung 0, 1, 6, Nein (0101) Schreibsperre/ und Initialisierung für Parameter verwendet. 8, 9 Parameter- Initialisierung...
  • Seite 161 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Frequenzsoll- Wird zur Einstellung der Quelle für 0, 1 Nein (0107) wert-Quelle im Frequenzsollwerte in der LOCAL- lokalem Modus Betriebsart verwendet.
  • Seite 162 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb S-förmige Wird zur Einstellung von S-förmigen 0 bis 3 Nein 5-14 (0114) Beschleuni- Beschleunigungs-/ Verzögerungsprofilen gungs-/ Verzö- verwendet.
  • Seite 163 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Motor-Über- Wird verwendet, um den Motorüberlastschutz 0 bis 2 Nein 6-14 (0121) lastschutzei- (OL1) für die elektronischen thermischen genschaften Kenndaten des Motors einzustellen.
  • Seite 164 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Multifunktions- Rückwärts/ Rückwärtslauf-Befehl 2 bis 8, Nein 5-17 (0127) eingang 4 Stopp in Zweidraht- 10 bis (Klemme S5) Ansteuerung...
  • Seite 165 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Multifunktions Auswahl der EIN: Eingabe über 2 bis 8, Nein 5-17 (0127) eingang 4 lokalen RS-422A/485- 10 bis...
  • Seite 166 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Multifunktions- Werden verwendet, um die Funktionen der 0 bis 7, Nein 5-20 (0128) ausgang Multifunktions-Ausgangsklemmen 10 bis (Relaisklem-...
  • Seite 167 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Multifunktions Drehung im EIN: Drehung im 0 bis 7, Nein 5-20 (0128) ausgang Rückwärts- Rückwärtslauf 10 bis (Relaisklemm...
  • Seite 168 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb DC-Strom Wird verwendet, um zum Bremsen 0 bis Nein (0134) Gleichstrom in den Motor einzuspeisen. Stellen Sie den DC-Bremsstrom als Prozentsatz des Frequenzumrichter- Nennstroms (= 100 %) ein.
  • Seite 169 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Frequenzspei- Wird zum Speichern des eingestellten 0, 1 Nein 6-19 (013E) cherung von Frequenzsollwerts mit der UP/DOWN- UP/DOWN- Funktion verwendet.
  • Seite 170 Parameterliste Kapitel 10 Parame- Bezeichnung Beschreibung Ein- Einstel- Stan- Änderung Siehe ter-Nr. stellbe- lungs- dard- bei laufen- Seite (Register- reich einheit einstel- Nr. (Hex)) lung Betrieb Auswahl der Wird verwendet, um die Einheit von 0 bis 3 Nein (0145) Einheit zur Frequenz-sollwerten und Frequenz- (Siehe Anzeige/Ein-...
  • Seite 171 Software- Anzeige der Software-Nummer des (014F) Nummer Frequenzumrichters zu Überprüfungszwecken für OMRON. Hinweis Dieser Parameter wird nur angezeigt. Hinweis 1. Die Werte werden in 0,1-Hz-Schritten eingestellt, wenn die Frequenz unter 100 Hz liegt, in 1-Hz-Schritten, wenn die Frequenz 100 Hz oder höher ist.
  • Seite 172 Parameterliste Kapitel 10...
  • Seite 173: Besonderheiten Beim Umrichterbetrieb

    KAPITEL 11 Besonderheiten beim Umrichterbetrieb Besonderheiten beim Umrichterbetrieb......
  • Seite 174: Verwendung Des Frequenzumrichters Für Einen Vorhandenen Standardmotor

    Besonderheiten beim Umrichterbetrieb Kapitel 11 Besonderheiten beim Umrichterbetrieb Verwendung des Frequenzumrichters für einen vorhandenen Standardmotor Wenn ein Standardmotor mit dem Frequenzumrichter betrieben wird, ist der Spannungsverlust geringfügig höher beim Betrieb einer herkömmlichen Spannungsversorgung. Darüber hinaus verschlechtert sich Kühlwirkung niedrigen Drehzahlbereich, was einen Anstieg der Motortemperatur zur Folge hat. Deshalb sollte das Drehmoment des Motors im niedrigen Drehzahlbereich verringert werden.
  • Seite 175: H Verwendung Des Frequenzumrichters Für Spezielle Motoren

    Besonderheiten beim Umrichterbetrieb Kapitel 11 H Verwendung des Frequenzumrichters für spezielle Motoren Motor mit Polumschaltung Der Nenneingangsstrom eines polumschaltbaren Motors unterscheidet sich von dem eines Standardmotors. Wählen Sie daher einen geeigneten Frequenzumrichter entsprechend dem maximalen Eingangsstrom des zu verwendenden Motors aus. Bevor Sie die Anzahl der Pole ändern, stellen Sie immer sicher, dass der Motor gestoppt hat.
  • Seite 176 Besonderheiten beim Umrichterbetrieb Kapitel 11 Revisionshistorie Der Versionscode des Handbuchs bildet das Ende der Katalognummer, die auf der vorderen Umschlagseite des Handbuchs angegeben ist. Cat. No. I63E-DE-01 Überarbeitungsstand In der folgendenden Tabelle sind die Änderungen aufgeführt, die während Überarbeitungen Handbuch vorgenommen wurden.

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