Seite 3
Verdrahtung der Steuerklemmen .............. 2-27 Leiterquerschnitte ......................2-27 Funktionen der Steuerklemmen .................. 2-31 Beschaltung der Steuerklemmen ................2-35 Sicherheitshinweise für die Verdrahtung der Steuerklemmen ........2-36 Prüfung der Verdrahtung ................2-37 Prüfungen ........................2-37 Installation und Verdrahtung von Optionskarten ........2-38 Optionskarten ......................
Seite 4
Konfigurationseinstellungen: A ..................5-6 Anwendungsparameter: b ....................5-8 Tuning-Parameter: C ....................5-15 Sollwertparameter: d ....................5-18 Motorparameter: E ....................... 5-20 Optionsparameter: F ....................5-22 Ein- und Ausgangsklemmen: H ................... 5-23 Schutzfunktionen: L .....................5-29 Spezielle Einstellungen: n .................... 5-35 Parameter für die digitale Bedienkonsole: o ..............5-36 Motor-Autotuning: T .....................5-40 Überwachungsgrößen: U .....................
Seite 5
Motorüberhitzungsschutz über PTC-Thermistoreingänge ........... 6-35 Sperren des Rückwärtslaufs und der Ausgangsphasendrehung ........ 6-37 Automatischer Neustart/Wiederanlauf ............6-38 Automatischer Neustart nach kurzzeitigem Netzausfall ..........6-38 Drehzahlbestimmung ....................6-39 Fortsetzung des Betriebs mit konstanter Drehzahl bei Verlust des Frequenzsollwerts ....................... 6-44 Neustart nach kurzzeitigem Fehler (automatische Neustartfunktion) ......6-45 Schutz des Frequenzumrichters ...............
Seite 6
Schutz der Frequenzumrichterparameter vor Veränderung durch die digitale Bedienkonsole ....................6-117 Einstellen eines Passworts ..................6-117 Nur anwenderdefinierte Parameter anzeigen ............6-118 Fehlersuche und Fehlerbehebung ........7-1 Schutz- und Diagnosefunktionen ..............7-2 Fehlererkennung ......................7-2 Alarmerkennung ......................7-8 Fehler bei der Programmierung durch den Anwender ..........7-11 Autotuningfehler ......................
Seite 7
Sicherheitshinweise zum Einsatz von Motoren ......... 10-4 Verwendung des Frequenzumrichters für einen vorhandenen Standardmotor ... 10-4 Verwendung des Frequenzumrichters für spezielle Motoren ........10-5 Kraftübertragungsmechanismen (Getriebe, Riemen- und Kettentransmissionen) ............10-5 Anwenderparameter .................. 10-6...
Solange die Versorgungsspannung eingeschaltet ist, dürfen weder Kabel an- oder abgeklemmt werden, noch dürfen Signalprüfungen durchgeführt werden. Der Zwischenkreis des Varispeed E7 bleibt auch dann geladen, wenn die Spannungsversorgung unterbrochen wurde. Trennen Sie den Frequenzumrichter vor Ausführung von Wartungsarbeiten von der Spannungsversorgung, um einen elektrischen Schlag zu vermeiden. Warten Sie anschließend mindestens fünf Minuten, nachdem alle LEDs erloschen sind.
Sicherheitshinweise und Bedienungsanweisungen Allgemein Lesen Sie diese Sicherheitshinweise und Anleitungen vor Installation und Inbetriebnahme dieses Frequen- zumrichters. Lesen Sie auch alle Warnhinweise, die auf dem Frequenzumrichter angebracht sind, und achten Sie darauf, dass diese nicht beschädigt oder entfernt werden. Während des Betriebes können unter Spannung stehende oder heiße Bauteile zugänglich sein. Durch Entfer- nen von Verkleidungsteilen, der digitalen Bedienkonsole oder Klemmenabdeckungen besteht im Falle einer fehlerhaften Installation oder Bedienung das Risiko von ernsthaften Verletzungen.
Unfallverhütungsvorschriften zusätzliche Überwachungs- und Sicherheitseinrichtungen zu verwenden. An der Hardware des Frequenzumrichters dürfen keine Änderungen vorgenommen werden. Hinweise Mit Ausnahme der IP54-Version sind die Frequenzumrichter Varispeed E7 gemäß CE, UL und c-UL zertifiziert. Die IP54-Version ist nur gemäß CE zertifiziert.
Elektromagnetische Verträglichkeit Einführung Dieses Handbuch wurde erstellt, um Systemhersteller, die Omron Yaskawa Motion Control (OYMC)-Fre- quenzumrichter verwenden, bei der Konstruktion und Installation von elektrischen Schaltgeräten zu unterstüt- zen. Zudem werden die zur Einhaltung der EMV-Richtlinie erforderlichen Maßnahmen beschrieben. Die Anleitungen zur Installation und Verdrahtung in diesem Handbuch müssen deshalb befolgt werden.
Seite 12
Die Erdungsflächen müssen aus hoch leitfähigem, blankem Metall bestehen. Entfernen Sie Lack- und Farb- schichten. – Erden Sie die Kabelabschirmungen an beiden Enden. – Erden Sie den Motor der Maschine. Weitergehende Informationen finden Sie im Dokument EZZ006543, das bei Omron Yaskawa Motion Control bestellt werden kann.
Netzfilter Die IP54-Version ist bereits ab Werk mit einem internen EMV-Filter ausgestattet. Für die IP00- und die NEMA 1 / IP20-Versionen des Frequenzumrichters Varispeed E7 wird die Verwendung der folgenden Netzfil- ter empfohlen: Empfohlene Netzfilter für den Frequenzumrichter Varispeed F7 (IP00 und NEMA 1 /...
EMV-Spezifikationen des Frequenzumrichters Varispeed E7 (IP54) Der Frequenzumrichter Varispeed E7 IP54 ist bereits ab Werk mit einem internen EMV-Filter ausgestattet. Der Frequenzumrichter Varispeed E7 IP54 genügt bei einem Motorkabel bis 25 m Länge den Anforderungen der EN55011-Klasse A. Informationen zu den für die Einhaltung der EMV-Richtlinien zulässigen Verdrahtungsmethoden für den...
Installation von Frequenzumrichtern und EMV-Filtern L1 L3 Erdungsflächen (sämtliche Lack- und Farbschichten entfernen) Netz Frequenz- umrichter Filter Last Kabel so kurz wie möglich Metallplatte Abgeschirmtes Motorkabel Erdungsflächen (sämtliche Lack- und Farbschichten entfernen)
Eingetragene Marken In diesem Handbuch werden die folgenden eingetragenen Marken verwendet. DeviceNet ist eine eingetragene Marke der ODVA (Open DeviceNet Vendors Association, Inc.). • InterBus ist eine eingetragene Marke der Phoenix Contact Co. • ControlNet ist eine eingetragene Marke von ControlNet International, Ltd. •...
Handhabung von Frequenzumrichtern In diesem Kapitel werden die Prüfungen erläutert, die bei Erhalt oder Installation eines Frequenzumrichters erforderlich sind. Varispeed E7 – Einführung ..........1-2 Überprüfungen bei Anlieferung ..........1-4 Außen- und Einbauabmessungen ........1-9 Prüfung und Überwachung des Installationsorts .....1-13 Ausrichtung und Freiräume bei der Installation ....1-15 Freilegen der Klemmen des Frequenzumrichters....1-16...
Testbetrieb). Varispeed E7 – Ausführungen Die Varispeed E7-Serie umfasst Frequenzumrichter in zwei Spannungsklassen: 200 V und 400 V. Die maxi- malen Motorleistungen reichen von 0,55 bis 300 kW. Der Frequenzumrichter ist in den Schutzklassen IP00, IP20 und IP54 erhältlich (siehe nachstehende Tabelle): Tabelle 1 1 Varispeed E7 –...
Seite 20
Varispeed E7 – Einführung Spezifikation Maximale Varispeed E7 (Spezifizieren Sie die Ausführung bei Bestellung immer anhand der Spannungs- Motor- Schutzklasse.) klasse leistung Ausgangslei- Modellnummer des IEC IP00 NEMA 1 (IEC IP20) IEC IP54 stung (kVA) Grundmodells CIMR-E7Z CIMR-E7Z CIMR-E7Z 0,55...
Blindstopfen (Feldbuskabeleinlass) Wenn Sie bei den oben genannten Punkten Unregelmäßigkeiten entdecken, teilen Sie dies sofort Ihrem Händler oder Ihrer Omron Yaskawa Motion Control-Vertretung mit. Informationen zum Typenschild An der Seite jedes Frequenzumrichters befindet sich ein Typenschild. Das Typenschild enthält die Produkt- bezeichnung, die technischen Daten, die Chargen- und Seriennummer sowie weitere Informationen zum Frequenzumrichter.
Die Produktbezeichnung des Frequenzumrichters auf dem Typenschild gibt den Typ, die Spannungsklasse sowie die maximale Motorleistung des Frequenzumrichters in einem alphanumerischen Code an. CIMR – E 7Z40 P4 Frequenzumrichter Max. Motorleistung 0,55 kW Varispeed E7 0,75 kW 300 kW Für den europäischen Markt Spannungsklasse 200 V 400 V Abb.
Bezeichnung der Komponenten Frequenzumrichter mit bis zu 18,5 kW Abb. 1 4 zeigt das äußere Erscheinungsbild und die Bezeichnungen der Komponenten des Frequenzumrich- ters, Abb. 1 5 die Anordnung der Klemmen. Obere Abdeckung Frontabdeckung Befestigungsbohrung Digitale Bedienkonsole Druckgussgehäuse Klemmenabdeckung Typenschild Untere Schutzabdeckung Abb.
Seite 24
Überprüfungen bei Anlieferung Frequenzumrichter ab 22 kW Abb. 1 6 zeigt das äußere Erscheinungsbild und die Bezeichnungen der Komponenten des Frequenzumrichters, Abb. 1 7 die Anordnung der Klemmen. Befestigungsbohrungen Frequenzumrichter- abdeckung Kühllüfter Frontabdeckung Digitale Bedienkonsole Typenschild Klemmenabdeckung Abb. 1 6 Produktansicht des Frequenzumrichters (ab 22 kW) E(G) E(G) Steuerklemmen...
Seite 25
Schutzklasse IP54 Abb. 1 8 zeigt das äußere Erscheinungsbild und die Bezeichnungen der Komponenten des Frequenzumrichters. Frequenzumrichtergehäuse Digitale Bedienkonsole Türschlösser Typenschild Befestigungsbohrungen Tür Kabeleinlässe Abb. 1 8 Produktansicht des IP54-Frequenzumrichters...
Außen- und Einbauabmessungen Außen- und Einbauabmessungen IP00 Frequenzumrichter max. 10 max. 10 Frequenzumrichter der 200-V-Klasse mit 22 bis 110 kW Frequenzumrichter der 200/400-V-Klasse mit 0,55 bis 18,5 kW Frequenzumrichter der 400-V-Klasse mit 22 bis 160 kW Ø Frequenzumrichter der 400-V-Klasse mit 185 bis 300 kW Abb.
NEMA 1 / IP20-Frequenzumrichter max. 10 max. 10 Kabeldurchführung Frequenzumrichter der 200/400-V-Klasse mit 0,55 bis 18,5 kW Frequenzumrichter der 200-V-Klasse mit 22 bis 75 kW Frequenzumrichter der 400-V-Klasse mit 22 bis 160 kW Abb. 1 10 Bemaßte Außenansichten der NEMA 1 / IP20-Frequenzumrichter IP54-Frequenzumrichter 2 Griffbohrungen Abb.
Seite 28
Außen- und Einbauabmessungen Tabelle 1 4 Abmessungen (mm) und Gewicht (kg) der IP00 und NEMA 1 / IP20-Frequenzumrichter von 0,4 bis 160 kW Abmessungen (mm) Wärmeabgabe (W) Schutzklasse IP00 Schutzklasse NEMA 1 / IP20 Max. Befe- zuläs- Span- Art der sti- sige nungs-...
Seite 29
Tabelle 1 6 Abmessungen (mm) und Gewicht (kg) der 400-V-Klasse-IP54-Frequenzumrichter von 7,5 bis 55 kW Abmessungen (mm) Max. Span- Motor- Befesti- Art der nungs- Gesamt- leistung gungs- Kühlung klasse Gewicht ca. wärmeab- (kW) bohrung gabe en d ∅ 10 400 V 18,5 Lüfter ∅...
Prüfung und Überwachung des Installationsorts Prüfung und Überwachung des Installationsorts Installieren Sie den Frequenzumrichter an einem Installationsort, der die nachstehend beschriebenen Kriterien erfüllt, und sorgen Sie für die Beibehaltung optimaler Bedingungen. Installationsort Installieren Sie den Frequenzumrichter an einem Ort, der die folgenden Bedingungen erfüllt, in einer Umge- bung mit Verschmutzungsgrad 2.
Schutz von IP00- und NEMA 1-Frequenzumrichtern gegen Fremdkörper Decken Sie den Frequenzumrichter während der Installation ab, um ihn gegen das Eindringen der beim Bohren entstehenden Metallspäne zu schützen. Nach erfolgter Installation muss die Abdeckung unbedingt vom Frequenzumrichter entfernt werden. Andern- falls ist die Luftzirkulation eingeschränkt, wodurch der Frequenzumrichter überhitzt.
Ausrichtung und Freiräume bei der Installation Ausrichtung und Freiräume bei der Installation Installieren Sie den Frequenzumrichter stets aufrecht, damit die Kühlung nicht beeinträchtigt wird. Bei der Installation des Frequenzumrichters müssen immer die nachfolgend angegebenen Einbauabstände vorhanden sein, um eine Wärmeabgabe durch Konvektion zu ermöglichen. Luft min.
Freilegen der Klemmen des Frequenzumrichters Abnehmen der Klemmenabdeckung (IP00- und NEMA 1 / IP20-Frequenz- umrichter) Frequenzumrichter mit bis zu 18,5 kW Lösen Sie die Schraube an der Unterseite der Klemmenabdeckung, drücken Sie die Seiten der Klemmenab- deckung in Richtung von Pfeil 1 ein, und heben Sie die Klemmenabdeckung dann in Richtung von Pfeil 2 ab. Abb.
Freilegen der Klemmen des Frequenzumrichters Öffnen der Tür (IP54-Frequenzumrichter) Entriegeln Sie die Türschlösser mit dem mitgelieferten Schlüssel, indem Sie diesen in das Schloss einsetzen und um 90° in Richtung von Pfeil 1 drehen. Öffnen Sie dann die Tür in Richtung von Pfeil 2. Achten Sie beim Öffnen der Tür sorgfältig darauf, dass kein Staub, Öl, Wasser oder sonstige Fremdstoffe in den Frequenzumrichter eindringen.
Abnehmen/Anbringen der digitalen Bedienkonsole und der Frontabdeckung Die digitale Bedienkonsole kann nur bei IP00- und NEMA 1 / IP20-Frequenzumrichtern abgenommen werden. Frequenzumrichter mit bis zu 18,5 kW Zum Einbau optionaler Karten oder zum Wechseln der Klemmenleiste müssen Sie zusätzlich zu der Klem- menabdeckung die digitale Bedienkonsole sowie die Frontabdeckung abnehmen.
Abnehmen/Anbringen der digitalen Bedienkonsole und der Frontabdeckung Abnehmen der Frontabdeckung Drücken Sie die linke und rechte Seite der Frontabdeckung in Richtung von Pfeil 1 ein, und heben Sie die Abdeckung an der Unterseite in Richtung von Pfeil 2 ab, um diese abzunehmen (siehe nachstehende Abbildung). Abb.
1. Beim Abnehmen oder Anbringen der Frontabdeckung darf die digitale Bedienkonsole nicht an der Front- abdeckung angebracht sein, da es andernfalls aufgrund von mangelhaftem Kontakt zu Fehlfunktionen oder einer Beschädigung des Frequenzumrichters kommen kann. 2. Bringen Sie die Frontabdeckung niemals bei eingesetzter digitale Bedienkonsloe am Frequenzumrichter IMPORTANT an.
Verdrahtung In diesem Kapitel werden die Verdrahtung der Klemmen, die Verbindungen der Leistungsklemmen, die Spezifikationen für die Verdrahtung der Leistungsklemmen, die Steuerklemmen und Spezifikationen für die Verdrahtung der Steuerklemmen beschrieben. Anschlussdiagramme............2-2 Aufbau des Klemmenblocks ..........2-5 Verdrahtung der Leistungsklemmen ........2-7 Verdrahtung der Steuerklemmen........2-27 Prüfung der Verdrahtung ..........2-37 Installation und Verdrahtung von Optionskarten....2-38...
Anschlussdiagramme für die Frequenzumrichter. Bei Verwendung der digitalen Bedienkonsole kann der Motor ohne Beschaltung der Steuerklemmen betrieben werden. DC-Drossel zur Optimierung des Eingangsleistungsfaktors (optional) Kurzschlussbrücke Netzschütz Varispeed E7 Sicherung Motor R/L1 U/T1 Drehstrom CIMR- 380 bis 480 V...
Seite 40
Anschlussdiagramme DC-Drossel zur Optimierung des Eingangsleistungsfaktors (optional) Kurzschlussbrücke Netzschütz Varispeed E7 Sicherung Motor CIMR-E7Z47P52 Drehstrom R/L1 U/T1 380 bis 480 V S/L2 V/T2 AC, 50/60 Hz W/T3 T/L3 Vorwärts Start/Stopp Fehler-Relais max. 250 V AC, 1 A Rückwärts Start/Stopp max. 30 V DC, 1 A Externer Fehler Fehler-Rücksetzung...
Beschreibungen der Stromkreise Die Nummern verweisen auf Abb. 2 1 Abb. 2 Von diesen Stromkreisen geht eine Gefahr aus, daher sind sie durch Schutzvorrichtungen von zugänglichen Teilen getrennt. Diese Stromkreise sind von allen anderen Stromkreisen durch eine doppelte und verstärkte Isolie- rung getrennt.
Aufbau des Klemmenblocks Aufbau des Klemmenblocks Abb. 2 3 Abb. 2 4 zeigen die Anordnung der Klemmen. Steuerklemmen Leistungsklemmen NOT USED Ladungsanzeige Erdungsklemme Abb. 2 3 Anordnung der Klemmen (Frequenzumrichter der 200/400-V-Klasse mit 0,4 kW) E(G) E(G) Steuerklemmen Ladungsanzeige Leistungsklemmen Erdungsklemmen Abb.
Seite 43
Steuerklemmen Ausgangsklemmen NOT USED MOTOR U/T1 V/T2 B /T3 CAUTION Terminal tightening torque; R/L1 S/L2 T/L3 Refer to manual for connections. M5:2.5N.m Use 75˚C Cu wires or equivalent. M6:4.0-5.0N.m NPJU30012-1-1 Eingangsklemmen Erdungsklemmen Abb. 2 5 Klemmenanordnung (IP54-Frequenzumrichter bis 18,5 kW) Steuerklemmen Abschirmungs- schelle für...
Verdrahtung der Leistungsklemmen Verdrahtung der Leistungsklemmen Geeignete Kabelquerschnitte und Crimp-Kabelschuhe Wählen Sie die geeigneten Kabel und Crimp-Kabelschuhe aus den folgenden Tabellen aus. Tabelle 2 1 Leiterquerschnitte – 200-V-Klasse Empfohlener Zulässige Lei- Frequenzum- Klemmen- Anzugsdreh- Leiterquer- terquerschnitte richtermodell Klemmensymbol schrau- moment Kabeltyp schnitt mm CIMR-...
Seite 45
Tabelle 2 1 Leiterquerschnitte – 200-V-Klasse Empfohlener Zulässige Lei- Frequenzum- Klemmen- Anzugsdreh- Leiterquer- terquerschnitte richtermodell Klemmensymbol schrau- moment Kabeltyp schnitt mm CIMR- (Nm) (AWG) (AWG) 70 bis 95 R/L1, S/L2, T/L3, 1 U/T1, 17,6 bis 22,5 (2/0 bis 4/0) (2/0) V/T2, W/T3, R1/L11, S1/L21, T1/L31 6 bis 16 8,8 bis 10,8...
Seite 46
Verdrahtung der Leistungsklemmen Tabelle 2 2 Leiterquerschnitte – 400-V-Klasse (IP00- und NEMA 1 / IP20-Frequenzumrichter) Empfohlener Zulässige Lei- Frequenzum- Klemmen- Anzugsdreh- Leiterquer- terquerschnitte richtermodell Klemmensymbol schrau- moment Kabeltyp schnitt mm CIMR- (Nm) (AWG) (AWG) R/L1, S/L2, T/L3, 2, B1, B2, 1,5 bis 4 U/T1, V/T2, W/T3 E7Z40P4...
Seite 47
Tabelle 2 2 Leiterquerschnitte – 400-V-Klasse (IP00- und NEMA 1 / IP20-Frequenzumrichter) Empfohlener Zulässige Lei- Frequenzum- Klemmen- Anzugsdreh- Leiterquer- terquerschnitte richtermodell Klemmensymbol schrau- moment Kabeltyp schnitt mm CIMR- (Nm) (AWG) (AWG) 25 bis 50 R/L1, S/L2, T/L3, 1, U/T1, V/T2, W/T3, R1/L11, 9,0 bis 10,0 (4 bis 1/0) S1/L21, T1/L31...
Seite 48
Verdrahtung der Leistungsklemmen Tabelle 2 2 Leiterquerschnitte – 400-V-Klasse (IP00- und NEMA 1 / IP20-Frequenzumrichter) Empfohlener Zulässige Lei- Frequenzum- Klemmen- Anzugsdreh- Leiterquer- terquerschnitte richtermodell Klemmensymbol schrau- moment Kabeltyp schnitt mm CIMR- (Nm) (AWG) (AWG) 95 × 2P 95 bis 185 R/L1, S/L2, T/L3, (4/0 ×...
Seite 49
Tabelle 2 3 Leiterquerschnitte – 400-V-Klasse (IP54-Frequenzumrichter) Mindestau- Mögliche Empfohlener ßendurch- Frequenzumrich- Anzugsdreh- Kabelau- Leiterquer- Klemmen- Kabelver- messer nach termodell Klemmensymbol moment ßendurch- schrauben schraubung Entfernung schnitt mm CIMR- (Nm) messer des Mantels (AWG) (mm) (mm) M32 (Kunststoff) 11 bis 21 Eingänge (R/L1, S/L2, T/L3, E7Z47P52 M32 (Metall)
Seite 50
Verdrahtung der Leistungsklemmen Tabelle 2 5 Anzugsdrehmoment für die Kabelverschraubungen Anzugsdrehmoment (Nm) Kabelverschraubung Kunststoff Metall 10,0 12,0 12,0 10,0 18,0 13,0 18,0 15,0 20,0 Wählen Sie den Leiterquerschnitt für den Leistungskreis so, dass der Spannungsabfall weniger als 2 % der Nennspannung beträgt. Der Spannungsabfall in der Leitung berechnet sich wie folgt: Spannungsabfall in der Leitung (V) = x Kabelwiderstand (Ohm/km) x Kabellänge (m) x Strom (A) x IMPORTANT...
Verdrahtung der Leistungsklemmen Funktionen der Leistungsklemmen Die Funktionen der Leistungsklemmen werden in Tabelle 2 7 entsprechend der Klemmensymbole zusammen- gefasst. Verdrahten Sie die Klemmen ordnungsgemäß für die vorgesehene Funktion. Tabelle 2 7 Funktionen der Leistungsklemmen Modell: CIMR-E7Z Funktion Klemmensymbol 200-V-Klasse 400-V-Klasse R/L1, S/L2, T/L3 20P4 bis 2110...
Standard-Anschlussschemata Abb. 2 7 zeigt Standard-Anschlussschemata für NEMA 1 / IP20-Frequenzumrichter. Diese sind für Frequenzum- richter der 200- und 400-V-Klasse identisch. Abb. 2 8 zeigt Standard-Anschlussschemata für IP54-Frequenzum- richter. Die konkrete Beschaltung hängt von der Frequenzumrichterleistung ab. CIMR-E7Z20P4 bis 2018 CIMR-E7Z2022, 2030 und 40P4 bis 4018 und 4022 bis 4055...
Seite 56
Verdrahtung der Leistungsklemmen CIMR-E7Z47P72 bis 4055 Bremswiderstand (optional) CDBR- Bremseinheit DC-Drossel (optional) U/T1 R/L1 S/L2 V/T2 T/L3 W/T3 Drehstrom, 400 V AC Vor dem Anschluss der DC-Drossel muss unbedingt die Kurz- schlussbrücke entfernt werden. Abb. 2 8 Beschaltung der Hauptstromkreisklemmen (IP54-Frequenzumrichter) 2-19...
Verdrahtung der Leistungsklemmen In diesem Abschnitt wird die Verdrahtung der Ein- und Ausgänge des Leistungskreises beschrieben. Verdrahtung der Spannungsversorgung Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für die Spannungsversorgungseingänge. Installation von Sicherungen Zum Schutz des Frequenzumrichters wird die Verwendung von Halbleitersicherungen empfohlen, wie sie in der nachstehenden Tabelle aufgeführt sind.
Seite 58
Verdrahtung der Leistungsklemmen Installation eines Kompakt-Schutzschalters Bei Anschluss der Netzeingangsklemmen (R/L1, S/L2 und T/L3) an die Spannungsversorgung unter Verwen- dung eines Kompakt-Schutzschalters (MCCB) ist darauf zu achten, dass der Schutzschalter für den Frequen- zumrichter geeignet ist. Wählen Sie einen Kompakt-Schutzschalter mit einem Bemessungsstrom vom 1,5- bis 2-fachen des Fre- •...
Verdrahtung der Ausgangsseite des Leistungskreises Beachten Sie bei der Verdrahtung der Ausgänge des Leistungskreises die folgenden Sicherheitshinweise. Anschluss des Motors an den Frequenzumrichter Schließen Sie die Motorkabel U, V und W an die entsprechenden Ausgangsklemmen U/T1, V/T2 und W/T3 an. Prüfen Sie, ob der Motor mit dem Vorwärts-Befehl auch vorwärts läuft.
Verdrahtung der Leistungsklemmen Verdrahtung der Erdung Beachten Sie bei der Verdrahtung der Erdungsleiter die folgenden Sicherheitshinweise. Schließen Sie die Erdungsklemme eines Frequenzumrichters immer an. In jedem Fall muss der Erdungs- • widerstand bei einem 200-V-Frequenzumrichter weniger als 100 Ω und bei einem 400-V-Frequenzumrichter weniger als 10 Ω...
Parallelschaltung von Bremseinheiten Bei Parallelschaltung von zwei oder mehr Bremseinheiten verwenden Sie das in Abb. 2 11 gezeigte Verdrah- tungsschema und die dort gezeigten Jumper-Einstellungen. Der Jumper dient zur Auswahl, ob eine Bremsein- heit als „Master“ oder als „Slave“ fungiert. Setzen Sie den Jumper bei der ersten Bremseinheit immer auf „Master“, bei allen weiteren Bremseinheiten (d.
Seite 62
Verdrahtung der Leistungsklemmen Drehen Sie die Kabelverschraubung zu. 2. Vorgehensweise bei dünnen Kabeln ohne Innenmantel. Nehmen Sie ca. 15 bis 20 mm vom Rand des Mantels einen rund um den Mantel führenden Einschnitt vor, und nehmen Sie das Mantelstück ab. ca.
Spezielle Vorgehensweise bei IP54-Frequenzumrichtern von 22 und 30 kW Installation Sie das abgeschirmte Motorkabel wie in Abb. 2 12 dargestellt. Entfernen Sie das Abschirmgeflecht des Motorkabels auf voller Länge von der Durchführung bis zu den Klemmen, um ein Kurzschließen der Eingangsklemmen oder des Filters auszuschließen. Entfernen Sie das Abschirmgeflecht auf voller Länge von der Durchführung bis zu den Klemmen.
Verdrahtung der Steuerklemmen Verdrahtung der Steuerklemmen Leiterquerschnitte Für eine Ansteuerung mittels analoger Signale darf die Länge des Kabels zwischen analoger Bedienkonsole bzw. einer anderen Quelle von analogen Steuersignalen und dem Frequenzumrichter nicht mehr als 50 m betragen. Darüber hinaus müssen die Kabel von Netzspannungsleitungen oder anderen Steuerleitungen getrennt verlegt werden, um induzierte Störungen zu vermeiden.
Aderendhülsen für Signalleitungen Die nachstehende Tabelle führt die Produktbezeichnungen und Größen von geeigneten geraden, lötfreien Aderendhülsen auf. Tabelle 2 13 Größen von geraden, lötfreien Aderendhülsen Produktbezeichnung Hersteller Leiterquerschnitt in mm (AWG) 0,25 (24) AI 0.25 - 8YE 12,5 0,5 (20) AI 0.5 - 8WH 0,75 (18) AI 0.75 - 8GY...
Verdrahtung der Steuerklemmen Erden der Steuerleitungsabschirmung bei IP54-Frequenzumrichtern Zum Herstellen einer ordnungsgemäßen Erdung sind IP54-Frequenzumrichter mit Erdungsschellen ausgestattet. Abb. 2 16 Abb. 2 17 zeigen die Lage der Erdungsschellen. Steuerklemmen Erdungsplatte Erdungsschelle Abb. 2 16 Erdungsschellen bei IP54-Frequenzumrichtern von 7,5 bis 18,5 kW Steuer- Erdungsschelle klemmen...
Seite 67
Gehen Sie bei IP54-Frequenzumrichtern zum Einklemmen und Erden der Abschirmung der Steuerkabel wie folgt vor: Lösen Sie die beiden Befestigungsschrauben der Erdungsschelle. Führen Sie das abgeschirmte Steuerkabel zwischen Erdungsschelle und Erdungsplatte durch. Ziehen Sie die Schrauben abwechselnd an, bis diese vollständig angezogen sind. 2-30...
Verdrahtung der Steuerklemmen Funktionen der Steuerklemmen Tabelle 2 14 führt die Funktionen der Steuerklemmen auf. Tabelle 2 14 Funktionen der Steuerklemmen bei Standardeinstellungen Signalbezeichnung Funktion Signalspezifikation Vorwärts-Start/Stopp-Befehl Vorwärts-Start bei EIN, Stopp bei AUS. Rückwärts-Start/Stopp-Befehl Rückwärts-Start bei EIN, Stopp bei AUS. Fehler bei EIN.
Seite 69
Tabelle 2 14 Funktionen der Steuerklemmen bei Standardeinstellungen Signalbezeichnung Funktion Signalspezifikation MEMOBUS- Differenzialeingang, Kommunikationseingang Optokopplerisolierung Für 2-Draht-RS-485: R+ und S+ sowie R- und S- kurzschließen MEMOBUS- Differenzialeingang, Kommunikationsausgang Optokopplerisolierung Bezugspotential – – *1. Die Tabelle gibt die Funktion der Klemmen S3 bis S7 bei Standardeinstellungen an. Bei einer 3-Draht-Ansteuerung sind dies: 3-Draht-Ansteuerung für S5, Multistep-Dreh- zahlsollwert 1 für S6 und Multistep-Drehzahlsollwert 2 für S7.
Verdrahtung der Steuerklemmen Schalterblock S1 und Jumperblock CN15 – Optionale Klemmenkarte Bei Verwendung der optionalen Klemmenkarte kann mithilfe des Jumperblocks CN15 der Signaltyp der Analog- ausgänge FM und AM zwischen Spannung und Strom umgeschaltet werden. Der Schalterblock S1 hat dieselbe Funktion wie bei der Standard-Klemmenkarte.
Seite 71
Tabelle 2 15 NPN/PNP-Betriebsart und Eingangssignale Interne Spannungsversorgung – PNP-Modus Externe Spannungsversorgung – PNP-Modus 24 V DC extern 2-34...
Verdrahtung der Steuerklemmen Beschaltung der Steuerklemmen Abb. 2 21 zeigt die Beschaltung der Steuerklemmen des Frequenzumrichters. Varispeed E7 CIMR-E7Z47P5 ≈ ≈ Vorwärts Start/Stopp Fehler-Relaisausgang max. 250 V AC, 1 A Rückwärts Start/Stopp max. 30 V DC, 1 A Externer Fehler Fehler-Rücksetzung...
Sicherheitshinweise für die Verdrahtung der Steuerklemmen Beachten Sie bei der Verdrahtung der Steuerstromkreise die folgenden Sicherheitshinweise. Verlegen Sie die Leitungen der Steuerstromkreise getrennt von den Leitungen des Leistungskreises • (Klemmen R/L1, S/L2, T/L3, U/T1, V/T2, W/T3, 2 und 3) und anderen Starkstromleitungen.
Prüfung der Verdrahtung Prüfung der Verdrahtung Prüfungen Prüfen Sie nach Abschluss der Verdrahtung alle Verdrahtungen. Führen Sie bei den Steuerstromkreisen keine Durchgangsprüfungen durch. Führen Sie folgende Prüfungen an der Verdrahtung durch. Ist die gesamte Verdrahtung korrekt? • Wurden keine Kabelreste, Schrauben oder andere Fremdmaterialien hinterlassen? •...
Installation und Verdrahtung von Optionskarten Optionskarten In den Frequenzumrichter können wie in Abb. 2 22 gezeigt Optionskarten für die Feldbus-Kommunikation installiert werden. Tabelle 2 16 führt die Arten von Optionskarten und ihre Spezifikation auf. Tabelle 2 16 Optionskarten Karte Produktbezeichnung Spezifikation 3G3RV-PDRT2 Intelligente DeviceNet-Optionskarte...
Installation und Verdrahtung von Optionskarten Installation in IP54-Frequenzumrichtern Öffnen Sie vor der Installation einer Optionskarte die Tür des Frequenzumrichters, und stellen Sie sicher, dass die Ladeanzeige unter der Abdeckung nicht mehr leuchtet. Nehmen Sie anschließend und den Optionskarten- clip ab, und installieren Sie die Optionskarte wie in einen IP00- oder NEMA 1-Frequenzumrichter. Kabelverschraubungen für Optionskarten Beachten Sie die Klemmenspezifikationen im Handbuch der jeweiligen Optionskarte..
Digitale Bedienkonsole und Betriebsarten In diesem Kapitel werden die Anzeigen und Funktionen der digitalen Bedienkonsole erläutert. Außerdem finden Sie hier eine Übersicht über die Modi und den Moduswechsel. Digitale Bedienkonsole ............3-2 Modi ...................3-5...
Digitale Bedienkonsole In diesem Abschnitt werden die Anzeigen und Funktionen der digitalen Bedienkonsole erläutert. Anzeige der digitalen Bedienkonsole Die Bezeichnungen der Tasten und die Funktionen der digitalen Bedienkonsole für IP00- und NEMA 1 / IP 20-Frequenzumrichter werden unten beschrieben. Diese Bedienkonsole wird als „Digitale LED-Bedienkon- sole“...
Digitale Bedienkonsole Bedienkonsole identisch. Die digitale LCD-Bedienkonsole ist auch als Option für IP00- und NEMA 1 / IP20- Frequenzumrichter erhältlich. Antriebsmodusanzeigen FWD: Leuchtet bei Eingang eines „Vorwärts“-Start- befehls. REV: Leuchtet bei Eingang eines „Rückwärts“-Start- befehls. SEQ: Leuchtet bei Aktivierung des Startbefehls über die Steuerklemme.
Seite 81
Tabelle 3 1 Tastenfunktionen Taste Bezeichnung Funktion Auswahl von Parameternummern, Erhöhen von Parametereinstellungen. Erhöhen-Taste Diese Taste wird außerdem zum Wechsel zu der nächsten Funktion oder den nächsten Daten verwendet. Auswahl von Parameternummern, Verringern von Parametereinstellungen. Verringern-Taste Diese Taste wird außerdem zum Wechsel zu der vorigen Funktion oder den vorigen Daten verwendet.
Modi Modi In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zu den Modi des Frequenzumrichters und zum Moduswechsel. Frequenzumrichter-Modi Die Anwenderparameter und Anzeigefunktionen des Frequenzumrichters sind in fünf Gruppen (als Modi bezeichnet) organisiert, um das Auslesen und Einstellen von Parametern zu vereinfachen. Der Frequenz- umrichter besitzt fünf Modi.
Moduswechsel Wenn die Taste MENU der Bedienkonsole gedrückt wird, erscheint die Anzeige zur Modusauswahl. Durch wiederholtes Drücken der Taste MENU wechseln Sie zwischen den verschiedenen Modi. Zum Aktivieren des anzeigten Modus drücken Sie die Taste DATA/ENTER. Je nach ausgewähltem Modus werden nun die Überwachungsdaten oder Parameter angezeigt.
Modi Vorgehensweise am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole Abb. 3 5 zeigt die Anzeigen der digitalen LCD-Bedienkonsole beim Moduswechsel. Anzeige beim Einschalten -DRIVE- Frequency Ref U1- 01=60.00Hz U1-02= 60.00Hz U1-03= 10.05A Modusauswahl- MENU Überwachungsanzeige Einstellungsanzeige anzeige -DRIVE- -DRIVE- -DRIVE- -DRIVE- RESET Frequency Ref Monitor Frequency Ref...
Betriebsmodus In diesem Modus findet der Frequenzumrichterbetrieb statt und es können alle Überwachungsgrößen sowie Fehlerinformationen und die Fehlerhistorie angezeigt werden. Wenn b1-01 (Sollwertauswahl) auf 0 gesetzt ist, kann der Frequenzsollwert in der Frequenzeinstellungs- anzeige mit den Tasten ERHÖHEN, VERRINGERN und SHIFT/RESET geändert werden. Durch Drücken der Taste DATA/ENTER wird der eingestellte Wert übernommen.
Modi Frequenzumrichterbetrieb am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole Abb. 3 7 zeigt die Schritte im Frequenzumrichterbetrieb am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole. Anzeige beim Einschalten -DRIVE- Frequency Ref U1- 01=60.00Hz U1-02= 60.00Hz U1-03= 10.05A Modusauswahl- Überwachungsanzeige MENU Frequenzeinstellungsanzeige anzeige -DRIVE- -DRIVE- -DRIVE- -DRIVE- Frequency Ref Monitor...
Schnellprogrammierung am Beispiel der digitalen LED-Bedienkonsole Abb. 3 8 zeigt die Schritte bei der Schnellprogrammierung am Beispiel der digitalen LED-Bedienkonsole. Modusauswahlanzeige Überwachungsanzeige MENU Schnellprogrammiermodus Sollwertquelle Quelle des START-Befehls Motornennstrom Abb. 3 8 Schnellprogrammierung bei der digitalen LED-Bedienkonsole Schnellprogrammierung am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole Abb.
Modi Erweiterter Programmiermodus Im erweiterten Programmiermodus können alle Parameter überwacht und eingestellt werden. Die Parameter können in den Einstellungsanzeigen geändert werden. Verwenden Sie zum Ändern der Einstel- lungen die Tasten ERHÖHEN, VERRINGERN und SHIFT/RESET. Sobald Sie die Taste DATA/ENTER drücken, wird der geänderte Parameter gespeichert und die Anzeige kehrt zur Überwachungsanzeige zurück. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Parametern finden Sie in Kapitel 5, Anwenderparameter.
Seite 89
Vorgehensweise am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole Abb. 3 11 zeigt die Schritte bei der erweiterten Programmierung am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole. Modusauswahlanzeige Überwachungsanzeige Einstellungsanzeige -ADV- -ADV- -ADV- -ADV- Initialization Select Language Select Language RESET ** Main Menu ** - 00= - 01 = Programming Select Language...
Modi Einstellen von Anwenderparametern mit Hilfe der digitalen LED- Bedienkonsole In der nachstehenden Tabelle 3 3 wird gezeigt, wie der Parameter C1-01 (Beschleunigungszeit 1) mithilfe der digitalen LED-Bedienkonsole von 10 s auf 20 s geändert wird.. Tabelle 3 3 Einstellen von Anwenderparametern im erweiterten Programmiermodus mithilfe der digitalen LED- Bedienkonsole Schritt Anzeige der digitalen Bedienkonsole...
Einstellen von Anwenderparametern mit Hilfe der digitalen LCD- Bedienkonsole In der nachstehenden Tabelle 3 4 wird gezeigt, wie der Parameter C1-01 (Beschleunigungszeit 1) mithilfe der digitalen LCD-Bedienkonsole von 10 s auf 20 s geändert wird. Tabelle 3 4 Einstellen von Anwenderparametern im erweiterten Programmiermodus mithilfe der digitalen LCD- Bedienkonsole Schritt Anzeige der digitalen Bedienkonsole...
Modi Überprüfungsmodus Der Überprüfungsmodus wird zur Anzeige von Parametern verwendet, deren werksseitige Einstellung durch eine Programmierung oder durch Autotuning geändert wurde. Wurde keine Parametereinstellung geändert, wird im Display „NONE“ (LED-Bedienkonsole) bzw. „None Modified“ (LCD-Bedienkonsole) angezeigt. Im Überprüfungsmodus können Parametereinstellungen auf die gleiche Weise wie in den Programmiermodi geändert werden.
Überprüfungsmodus am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole Abb. 3 13 zeigt die Vorgehensweise im Überprüfungsmodus am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole. Hier wurden dieselben Parameter wie im vorigen Beispiel geändert Abb. 3 Modusauswahlanzeige Überwachungsanzeige Einstellungsanzeige MENU -ADV- ** Main Menu ** Programming MENU -VERIFY- -VERIFY-...
Modi Autotuningmodus Beim Autotuning wird automatisch der Klemmenwiderstand des Motors (Wicklungswiderstand plus Motor- kabelwiderstand) gemessen und eine Einstellung der entsprechenden Parameter vorgenommen, um den Span- nungsverlust in den Leitungen zu kompensieren und eine maximale Leistung zu erzielen. Autotuning am Beispiel der digitalen LED-Bedienkonsole Stellen Sie die Ausgangsnennleistung (in kW) und den Nennstrom des Motors (beide Angaben finden Sie auf dem Typenschild des Motors) ein, und drücken Sie die Taste RUN.
Autotuning am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole Abb. 3 15 zeigt die Vorgehensweise beim Autotuning am Beispiel der digitalen LCD-Bedienkonsole Autotuning- Modusauswahlanzeige Einstellungsanzeige Überwachungs- anzeige -A.TUNE- -A. TUNE- -A. TUNE- Mtr Rated Power Mtr Rated Power ** Main Menu ** - 02= 0.40 - 02=000.40 Auto-Tuning (0.00~650.00)
Testbetrieb In diesem Kapitel wird der Ablauf des Testbetriebs des Frequenzumrichters beschrieben und an einem Beispiel erläutert. Testbetrieb – Ablauf............4-2 Testbetrieb .................4-3 Empfohlene Anpassungen..........4-11...
Testbetrieb – Ablauf Das folgende Flussdiagramm skizziert den Ablauf des Testbetriebs. START Installation Verdrahtung Jumper für Versorgungsspannung einstellen Spannungsversorgung einschalten *1: Bei Frequenzumrichtern der 400-V-Klasse mit einer Leistung ab 75 kW muss der Jumper gesetzt werden. Status überprüfen Grundeinstellungen (Schnellprogrammiermodus) E1-03 einstellen.
Testbetrieb Testbetrieb Dieser Abschnitt erläutert die für den Testbetrieb erforderlichen Schritte in der im Flussdiagramm skizzierten Reihenfolge. Überprüfung der Anwendung Kontrollieren Sie zunächst die Anwendung, bevor Sie den Frequenzumrichter in Betrieb nehmen. Dieser Frequenzumrichter ist für die folgenden Anwendungen vorgesehen: Lüfter, Gebläse und Pumpen •...
Überprüfung des Anzeigestatus Nach normalem, fehlerfreiem Einschalten enthält die Anzeige der Bedienkonsole die folgenden Informationen: Anzeige der digitalen LED-Bedienkonsole Nach normalem, fehlerfreiem Einschalten enthält die Anzeige der Bedienkonsole die folgenden Informationen: Im Datenanzeigebereich wird der Anzeige bei Normalbetrieb Frequenzsollwert angezeigt. Trat beim Einschalten der Spannungsversorgung ein Fehler auf, werden stattdessen die Details des Fehlers angezeigt.
Testbetrieb Grundeinstellungen Stellen Sie vor dem Starten des Frequenzumrichters sicher, dass dieser initialisiert wurde, dass also alle Para- meter auf ihre jeweiligen Werkseinstellungen gesetzt sind. Bei einer Initialisierung für den 2-Draht-Betrieb muss daher A1-03 auf 2220, bei einer Initialisierung für den 3-Draht-Betrieb auf 3330 gesetzt werden. Detail- lierte Informationen zur Initialisierung für den 2-Draht-Betrieb und für den 3-Draht-Betrieb finden Sie auf Seite 6-9, START-Befehl.
Seite 101
Table 4.1 Grundlegende Parametereinstellungen : Einstellung erforderlich : Einstellung je nach Bedarf. Werksein- Parameter- Bezeichnung Beschreibung Einstellbereich Seite stellung Die Einstellung für den Blockierschutz (Strombegrenzung) während des Beschleuni- Blockierschutz bei L3-02 gungsvorgangs erfolgt als prozentualer Wert 0 bis 200 % 120 % 6-17 Beschleunigung...
Testbetrieb Einstellen der U/f-Kennlinie Stellen Sie im erweiterten Programmiermodus in E1-03 eine den Eigenschaften des Motors und der Last • entsprechende feste U/f-Kennlinie (0 bis E) ein, oder setzen Sie E1-03 auf F, und legen Sie mithilfe der Parameter E1-04 bis E1-13 eine benutzerdefinierte U/f-Kennlinie fest. Tabelle 4.1 Einstellen der U/f-Kennlinie Motor U/F-Kennlinie...
Anzeigen der digitalen LED-Bedienkonsole während des Autotunings Während des Autotunings werden in der digitalen LED-Bedienkonsole die folgenden Informationen angezeigt. Table 4.2 Anzeigen der digitalen LED-Bedienkonsole während des Autotunings Anzeige der digitalen Bedienkonsole Beschreibung Motornennleistung und -strom: T1-02 und T1-04 Nach Aufruf des Autotuningmodus müssen die Parameter T1-02 und T1-04 eingestellt werden.
Testbetrieb Anwendungseinstellungen Im erweiterten Programmiermodus können die Anwenderparameter nach Bedarf eingestellt werden. Im erwei- terten Programmiermodus werden zudem alle im Schnellprogrammiermodus einstellbaren Parameter ange- zeigt und können dort auch gesetzt werden. Einstellungsbeispiele Nachstehend finden Sie einige Beispiele für anwendungsspezifische Einstellungen: Um einen Rückwärtslauf der Maschine zu verhindern, setzen Sie b1-04 auf 1, um den Rückwärtsbetrieb zu •...
Betrieb über die digitale Bedienkonsole Starten Sie über die digitale Bedienkonsole den Betrieb im LOCAL-Modus (in derselben Weise wie beim • lastfreien Betrieb). Achten Sie darauf, dass die Taste STOP der digitalen Bedienkonsole frei zugänglich ist, um den Motor im •...
Empfohlene Anpassungen Empfohlene Anpassungen Wenn während des Testbetriebs Drehzahlschwankungen, Vibrationen oder andere Probleme auftreten, sollten die in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Parameter entsprechend der jeweiligen Regelbetriebsart einge- stellt werden. Diese Tabelle enthält nur die gebräuchlichsten Anwenderparameter. Table 4.4 Bei Problemen während des Testbetriebs zu ändernde Parameter Bezeichnung Werksein- Empfohlene...
Anwenderparameter In diesem Kapitel werden alle Anwenderparameter beschrieben, die beim Frequenzumrichter eingestellt werden können. Beschreibungen der Anwenderparameter ......5-2 Menüstruktur der digitalen Bedienkonsole......5-3 Anwenderparameter-Tabellen ...........5-6...
Beschreibungen der Anwenderparameter In diesem Abschnitt wird der Aufbau der Anwenderparameter-Tabellen beschrieben. Beschreibung der Anwenderparameter-Tabellen Anwenderparameter-Tabellen sind wie nachstehend gezeigt aufgebaut. Als Beispiel wird hier b1-01 (Sollwert- quelle) verwendet. Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- MEMOBUS- Bezeichnung Beschreibung laufendem Seite bereich stellung ebene...
Menüstruktur der digitalen Bedienkonsole Menüstruktur der digitalen Bedienkonsole Die folgende Abbildung zeigt die Menüstruktur der digitalen Bedienkonsole des Frequenzumrichters. Funktion Seite MENU Betriebsmodus Statusanzeige-Parameter 5-41 Fehlerverfolgung 5-44 Der Frequenzumrichter kann betrieben und sein Status Fehlerhistorie 5-45 angezeigt werden. Initialisierungsmodus Anwenderparameterauswahl Betriebsartauswahl DC-Bremsung Schnellprogrammiermodus...
Im Schnellprogrammiermodus verfügbare Parameter Im Schnellprogrammiermodus können die den Frequenzumrichterbetrieb üblicherweise benötigten Parameter angezeigt und eingestellt werden. Diese Parameter sind in den folgenden Tabellen aufgeführt. In der erweiter- ten Programmierbetriebsart können alle Anwenderparameter (einschließlich den in der Schnellprogrammier- betriebsart einstellbaren Parametern) angezeigt und eingestellt werden. In der Betriebsart Schnellprogrammierung immer verfügbare Parameter Die nachstehende Tabelle für die Parameter auf, die in der Betriebsart Schnellprogrammierung immer verfüg- bar sind.
Menüstruktur der digitalen Bedienkonsole Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- bereich stellung ebene Betrieb Register Frequenzumrichter-Eingangsspannung. Der 155 bis Eingangs- E1-01 hier eingestellte Wert dient als Grundlage für Nein 300H 200 V spannung die Schutzfunktionen. Motornennstrom in Ampere.
Anwenderparameter-Tabellen Konfigurationseinstellungen: A Initialisierungsmodus: A1 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Auswahl der in der Anzeige der digita- len Bedienkonsole (nur LCD- und HOA-Bedienkonsole) verwendeten Sprache. Sprache für die 0: Englisch Anzeige der 2: Deutsch...
Seite 114
Anwenderparameter-Tabellen Anwenderdefinierte Parameter: A2 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Auswahl der Funktion der einzelnen anwenderdefinierten Parameter. Ist die Anwender- b1-01 A2-01 bis Parameter-Zugriffsebene auf „Anwen- 106H bis definierte –...
Anwendungsparameter: b Betriebsartauswahl: b1 Änderung MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung bei laufen- BUS- Seite bereich stellung ebene dem Betrieb Register Quelle für den Frequenzsollwert. 0: Digitale Bedienkonsole 1: Steuerklemme (Analogeingang) b1-01 Sollwertquelle 2: Serielle Kommunikation (RS422/ 0 bis 3 Nein 180H 6-52...
Seite 116
Anwenderparameter-Tabellen Änderung MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung bei laufen- BUS- Seite bereich stellung ebene dem Betrieb Register Verzögerungszeit für die Ausführung START- des START-Befehls. Für die Dauer der 0 bis b1-11 Nein 1DFH – Verzögerung Verzögerungszeit zeigt die digitale Bedienkonsole die Meldung „ddLY“.
Seite 117
Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Einstellung des Motorvorheizstroms 2 als Prozentsatz des Frequenzumrichter- Motorvorheiz- b2-10 nennstroms. Die Aktivierung der 0 bis 10 Nein 61CH strom 2 Motorvorheizung 2 erfolgt über einen Multifunktionsdigitaleingang.
Seite 118
Anwenderparameter-Tabellen Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Aktivierung/Deaktivierung der Mög- Drehzahlbestim- lichkeit zur Drehzahlbestimmung in b3-14 mung in beiden beiden Drehrichtungen. 0 oder 1 Nein 19EH 6-39 Drehrichtungen 0: Deaktiviert 1: Aktiviert Zeitrelaisfunktion: b4 Änderung bei...
Seite 119
Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register 0: Bei negativem PI-Ausgangswert wird die Ausgangsfrequenz auf 0 Hz gesetzt. 1: Rückwärtslauf bei negativem PI- Negativer PI-Aus- b5-11 Ausgangswert. 0 oder 1 Nein 1AFH 6-87...
Anwenderparameter-Tabellen Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Frequenzgrenzwert für das Einsetzen 0 bis b5-22 Snooze-Pegel der Snooze-Funktion als Prozentsatz 1E4H 6-87 der maximalen Ausgangsfrequenz. Verzögerungszeit Verzögerungszeit für die Snooze-Funk- 0 bis b5-23 Nein...
Seite 121
Einstellwert Einheit Angezeigte Einheit Bar: Bar Pa: Pascal C: Grad Celsius Mtr: Meter Energiesparfunktion: b8 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Aktivierung/Deaktivierung der Energiespar- Energiesparfunktion. b8-01 0 oder 1 Nein 1CCH 6-98...
Anwenderparameter-Tabellen Tuning-Parameter: C Beschleunigung/Verzögerung: C1 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS-Regi- Seite bereich stellung ebene Betrieb ster Beschleunigungs- Zeit für die Beschleunigung von 0 Hz 4-11 C1-01 200H zeit 1 bis zur maximalen Ausgangsfrequenz. 6-15 Zeit für die Verzögerung von der maxi- 4-11 C1-02...
Seite 123
Drehmomentkompensation: C4 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Drehmomentkompensationsverstär- kung Eine Änderung dieser Einstellung ist für gewöhnlich nicht erforderlich. Ändern Sie die Einstellung des Para- meters unter folgenden Umständen: •...
Seite 124
Anwenderparameter-Tabellen Taktfrequenz: C6 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register 1: Normale Beanspruchung 1 oder C6-01 Beanspruchung Nein 223H 2: Starke Beanspruchung Taktfrequenz. Bei Einstellung F erfolgt die Einstellung C6-02 Taktfrequenz 0 bis F Nein...
Sollwertparameter: d Voreingestellte Sollwerte: d1 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register d1-01 Frequenzsollwert 1 Frequenzsollwert 0,00 Hz 280H Frequenzsollwert, der verwendet wird, wenn das Festfrequenzauswahl 1 mit d1-02 Frequenzsollwert 2 0,00 Hz 281H einem Multifunktionseingang auf EIN...
Anwenderparameter-Tabellen Ausblendfrequenzen: d3 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Ausblendfrequenzen in Hz. Ausblendfrequenz Diese Funktion wird durch Einstellen d3-01 0,0 Hz Nein 294H 6-23 der Ausblendfrequenz auf 0 Hz deakti- viert.
Motorparameter: E U/f-Kennlinie: E1 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Eingangsspannung des Frequenzumrich- 155 bis 200 V ters. E1-01 Eingangsspannung Nein 300H Diese Einstellung dient als Referenzwert 6-19 für die Schutzfunktionen. 0 bis E: Auswahl aus 15 voreingestellten U/f-Kennlinien.
Seite 128
Anwenderparameter-Tabellen Motorkonfiguration: E2 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Motornennstrom Dieser Einstellwert bildet den Basis- 0,32 bis 1,90 A wert für den Motorschutz und Drehmo- 6-33 6,40 E2-01 Motornennstrom Nein 30EH mentgrenzwerte.
Optionsparameter: F Kommunikationsoptionskarten: F6 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Stoppmethode beim Auftreten eines Kommunikationsfehlers. 0: Verzögerung bis zum Stillstand unter Verwendung der Verzöge- Betrieb nach Kom- F6-01 rungszeit in C1-02 0 bis 3 Nein 3A2H...
Einstellwert Funktion Seite Integral-Anteil des PI-Reglers zurücksetzen 6-87 (EIN: Integralwert zurücksetzen und halten, solange der Eingang auf EIN geschaltet ist) PI-Regelung Integralwert halten (EIN: Integral wird gehalten) 6-87 PI-Sanftanlauf deaktivieren (EIN: deaktiviert) 6-87 Invertierung des PI-Eingangs 6-87 Umschaltung zwischen Kommunikationsoptionskarte und Frequenzumrichtereinstellungen (EIN: Kommunikati- 6-60 onsoptionskarte) Motorvorheizung 1 (EIN: Motor wird vorgeheizt)
Seite 132
Anwenderparameter-Tabellen Einstellwert Funktion Seite Während Endstufensperrung (Schließer, EIN: während Endstufensperrung) 6-65 Auswahl der Quelle für den Frequenzsollwert (EIN: Frequenzsollwert von Bedienkonsole) 6-65 START-Befehlsquelle (EIN: START-Befehl von Bedienkonsole) 6-65 Lasterkennung (Schließer, EIN: Überlast oder Lastverlust erkannt) 6-30 Verlust des Frequenzsollwertsignals (nur bei Einstellung L4-05 = 1 gültig) 6-44 Bremswiderstandfehler (EIN: Widerstandsüberhitzung) Fehler (EIN: Fehler in der Kommunikation mit der digitalen Bedienkonsole oder anderer Fehler als...
Seite 133
Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Frequenzsollwert als Prozentsatz der in E1-04 eingestellten maximalen -100,0 H3-11 Offset Klemme A2 Ausgangsfrequenz, der bei 0 V Ein- 0,0 % 41AH 6-21 gangsspannung (0/4 mA Eingangs- +100,0 strom) gelten soll.
Seite 134
Anwenderparameter-Tabellen Multifunktionsanalogausgänge: H4 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Nummer der Überwachungsgröße (U1- Überwachungs- H4-01 ), die über Klemme FM ausgege- 1 bis 53 Nein 41DH 6-67 größe Klemme FM ben werden soll.
Seite 135
MEMOBUS-Kommunikation: H5 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register 0 bis 20 H5-01 Teilnehmeradresse Knotenadresse des Frequenzumrichters Nein 425H 6-69 Baudrate für die MEMOBUS- Kommunikation: 0: 1200 Baud (Bit/s) Kommunikations- H5-02 1: 2400 Baud (Bit/s) 0 bis 4...
Anwenderparameter-Tabellen Schutzfunktionen: L Motorüberlast: L1 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Aktivieren/Deaktivieren der Motor- überlastschutzfunktion mit einem elek- tronischen thermischen Überlastrelais. 0: Deaktiviert 1: Schutz für Universalmotor (lüftergekühlt) 2: Schutz für Frequenzumrichter- Motorschutzfunk- L1-01 motor (extern gekühlter Motor)
Verhalten bei Netzausfall: L2 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register 0: Deaktiviert (Zwischenkreisunter- spannungserkennung, UV1) 1: Aktiviert (Neustart, wenn die Ver- sorgungsspannung innerhalb der in L2-02 eingestellten Zeit wiederher- gestellt wird.
Seite 138
Anwenderparameter-Tabellen Blockierschutz: L3 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register 0: Deaktiviert (Beschleunigung wie eingestellt. Unter einer schweren Last kann der Motor blockieren.) 1: Aktiviert (Beschleunigung wird bei Überschreiten des in L3-02 einge- stellten Stroms gestoppt.
Seite 139
Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Wirksam bei Einstellung von Parame- ter L3-05 auf 1 oder 2. Der Einstellwert wird als Prozentsatz Strompegel für des Frequenzumrichternennstroms Blockierschutz 30 bis L3-06 interpretiert.
Anwenderparameter-Tabellen Neustart bei Fehler: L5 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Legt die Anzahl automatischer Neustartversuche fest. Anzahl Bei einem Neustart nach einem Fehler L5-01 automatischer 0 bis 10 Nein 49EH wird automatisch eine Drehzahlbestim-...
Seite 141
Hardware-Schutz: L8 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Erkennungstemperatur für die Überhitzungsvor- 50 bis L8-02 Frequenzumrichterüberhitzungs- Nein 4AEH 95 °C warntemperatur vorwarnung in °C. Festlegung des Betriebs, wenn eine Frequenzumrichterüberhitzungsvor- warnung auftritt.
Anwenderparameter-Tabellen Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Dieser Parameter bestimmt, ob der Aus- fall des internen Kühllüfters zum Auslö- sen des Fehlers OH1 führt oder nicht. OH1-Erkennung L8-32 0: Deaktiviert 0 oder 1 Nein 4E2H...
Parameter für die digitale Bedienkonsole: o Anzeige: o1 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Nummer (U1- ) der 4. im Betriebs- modus anzuzeigenden Überwachungs- Überwachungs- o1-01 größe. 6 bis 53 500H größe 4 (nur bei der digitalen LED-Bedienkon-...
Anwenderparameter-Tabellen Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Auswahl der in der dritten Zeile der 3. Überwachungs- o1-08 Anzeige der digitalen Bedienkonsole 1 bis 53 Nein 519H – größe angezeigte Überwachungsgröße. Angezeigte Einheit für Frequenzen, wenn o1-03 P 40.
Diverse Einstellungen: o2 Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Aktivieren/Deaktivieren der Taste LOCAL/REMOTE LOCAL/ 0: Deaktiviert REMOTE-Taste o2-01 1: Aktiviert (Umschaltung zwischen 0 oder 1 Nein 505H aktivieren/ der digitalen Bedienkonsole und deaktivieren den Parametereinstellungen b1-01, b1-02)
Seite 146
Anwenderparameter-Tabellen Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register 1: Amerikanische Spezifikation Initialisierungs- 2: Europäische Spezifikation o2-09 1 bis 5 Nein 50DH modus 4: PV-A-Spezifikation 5: PV-E-Spezifikation Anfangswert der Lüfterbetriebszeit. Anfangseinstellung 0 bis o2-10 Die Betriebszeit wird ab diesem Ein-...
Motor-Autotuning: T Änderung bei MEMO- Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung Beschreibung laufendem BUS- Seite bereich stellung ebene Betrieb Register Motorausgangsleist Ausgangsleistung des Motors in 0,00 bis 0,40 kW T1-02 Nein 702H Kilowatt 650,00 0,32 bis 1,90 A T1-04 Motornennstrom Motornennstrom in Ampère Nein 704H 6,40...
Anwenderparameter-Tabellen Überwachungsgrößen: U Statusanzeigegrößen: U1 MEMO- Parameter- Ausgangssignalspezifikation für Auflö- Bezeichnung Beschreibung BUS- Multifunktionsanalogausgang sung Register 10 V: Maximale 0,01 U1-01 Frequenzsollwert Frequenzsollwert Ausgangsfrequenz 10 V: Maximale 0,01 U1-02 Ausgangsfrequenz Ausgangsfrequenz Ausgangsfrequenz 10 V: Frequenzumrichternenn- 0,01 U1-03 Ausgangsstrom Ausgangsstroms ausgangsstrom U1-06 Ausgangsspannung Ausgangsspannungssollwerts 10 V: 200 V AC (400 V AC)
Seite 149
MEMO- Parameter- Ausgangssignalspezifikation für Auflö- Bezeichnung Beschreibung BUS- Multifunktionsanalogausgang sung Register Gesamtbetriebszeit des Frequenzum- richters Der Ausgangswert und die Auswahl Kumulative U1-13 zwischen Betriebszeit/Einschalt- (Ausgabe nicht möglich) Betriebszeit dauer kann in den Parametern o2-07 und o2-08 eingestellt/vorgenommen werden. Software-Nr. U1-14 (ID-Nummer des Herstellers) (Ausgabe nicht möglich) –...
Seite 150
Anwenderparameter-Tabellen MEMO- Parameter- Ausgangssignalspezifikation für Auflö- Bezeichnung Beschreibung BUS- Multifunktionsanalogausgang sung Register Gesamtbetriebszeit des Kühllüfters. Diese kann – beispielsweise nach Kühllüfter- U1-40 einem Austausch des Kühllüfters – (Ausgabe nicht möglich) Betriebszeit mithilfe des Parameters o2-10 zurückgesetzt werden. Frequenzsollwert 10 V: Maximale Ausgangsfre- 0,01 U1-51 Frequenzsollwert im AUTO-Modus...
Seite 151
Fehlerverfolgung: U2 MEMO- Parameter- Ausgangssignalspezifikation für Auflö- Bezeichnung Beschreibung BUS- Multifunktionsanalogausgang sung Register U2-01 Aktueller Fehler Inhalt des aktuellen Fehlers – U2-02 Letzter Fehler Inhalt des letzten Fehlers – Frequenzsollwert beim Auftreten des 0,01 U2-03 Frequenzsollwert bei Fehler letzten Fehlers Ausgangsfrequenz beim Auftreten des 0,01 U2-04...
Seite 152
Anwenderparameter-Tabellen Fehlerhistorie: U3 MEMO- Parameter- Ausgangssignalspezifikation für Auflö- Bezeichnung Beschreibung BUS- Multifunktionsanalogausgang sung Register U3-01 Letzter Fehler Fehlerinhalt des letzten Fehlers – U3-02 Vorletzter Fehler Fehlerinhalt des vorletzten Fehlers – U3-03 Drittletzter Fehler Fehlerinhalt des drittletzten Fehlers – U3-04 Viertletzter Fehler Fehlerinhalt des viertletzten Fehlers –...
Einstellwerte, die sich mit der Einstellung der U/f-Kennlinie (E1-03) ändern Frequenzumrichter der 200-V- und 400-V-Klasse mit 0,4 bis 1,5 kW Parameter- Einheit Werkseinstellung E1-03 E1-04 50,0 60,0 60,0 72,0 50,0 50,0 60,0 60,0 50,0 50,0 60,0 60,0 90,0 120,0 180,0 50,0 50,0 E1-05...
Taktfrequenz Einstellung der Taktfrequenz Mithilfe der folgenden Parameter kann die Einstellung der Taktfrequenz an die Anforderungen der Anwen- dung angepasst werden. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb C6-01 Beanspruchungsmodus 1 oder 2 Nein C6-02 Taktfrequenz...
Taktfrequenz Frequenzumrichter der Schutzklassen IP00 und NEMA 1 / IP20 bei starker Beanspruchung Die maximale Taktfrequenz ist im Beanspruchungsmodus „Starke Beanspruchung“ geringer als im Beanspru- chungsmodus „Normale Beanspruchung“, die Kurzzeitüberlastbarkeit ist in diesem Beanspruchungsmodus jedoch höher. Eine weitere Steigerung Taktfrequenz ist nicht möglich. Abb.
Seite 161
Hinweise zur Einstellung Taktfrequenz Bei der Einstellung der Taktfrequenz sind die folgenden Vorsichtsmaßnahmen zu beachten: Bei einem langen Motorkabel: Wählen Sie eine niedrige Taktfrequenz (siehe nachstehende Tabelle). • Motorkabellänge bis 50 m 50 bis 100 m über 100 m C6-02 (Taktfrequenz) 0 bis 6 (15 kHz) 0 bis 4 (10 kHz) 0 bis 2 (5 kHz)
Frequenzsollwert Frequenzsollwert In diesem Abschnitt wird erläutert, wie der Sollwert vorgegeben werden kann. Auswahl der Quelle für den Frequenzsollwert Mithilfe des Parameters b1-01 stellen Sie die Quelle für den Frequenzsollwert ein. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung...
Umschaltung zwischen Haupt-/Zusatzfrequenzsollwert Ist eine Umschaltung zwischen Haupt- und Zusatzfrequenzsollwert vorgesehen, erfolgt die Eingabe des Hauptfrequenzsollwerts durch den Spannungspegel an Steuerklemme A1, die Eingabe des Zusatzfrequenz- sollwerts durch den Spannungspegel an Steuerklemme A2. Ist das Signal an Klemme S3 (Frequenzsollwertauswahl) AUS, bestimmt der Spannungspegel an Klemme A1 (Hauptfrequenzsollwert) den Frequenzsollwert des Frequenzumrichters;...
Frequenzsollwert Betrieb mit Festdrehzahlen Die Frequenzumrichterserie Varispeed E7 unterstützt den Betrieb mit Festdrehzahlen mit bis zu 5 Drehzahl- abstufungen. Dabei kommen vier Festdrehzahlfrequenzsollwerte und ein Schleichfahrtfrequenzsollwert zur Anwendung. Das folgende Beispiel zeigt den Betrieb mit einer fünfstufigen Drehzahlabstufung unter Verwendung der Fest- drehzahlfrequenzsollwerte 1 und 2 und des Schleichfahrtfrequenzsollwerts.
Anschlussbeispiel und Zeitablaufdiagramm Die folgende Abbildung enthält ein Zeitablaufdiagramm und ein Anschlussbeispiel für den Betrieb mit fünf Frequenzsollwerten. Frequenzumrichter Vorwärts/Stopp Rückwärts/Stopp Fehlerrücksetzung Festfrequenzauswahl 1 Festfrequenzauswahl 2 Schleichfahrtfrequenzsollwert Externer Fehler Bezugspotential Digitaleingänge Abb. 6 9 Klemmenbelegung für den Betrieb mit fünf Festdrehzahlsollwerten Frequenz- sollwert 4 Frequenzsoll-...
START-Befehl START-Befehl In diesem Abschnitt wird erläutert, wie der START-Befehl gegeben werden kann. Auswahl der Quelle des START-Befehls Mit dem Parameter b1-02 wählen Sie die Quelle des START-Befehls. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb b1-02...
Steuerung des Frequenzumrichterbetriebs über drei Eingänge (3-Draht-Steuerung) Ist einer der Parameter H1-01 bis H1-05 (Funktion der Multifunktionsdigitaleingänge S3 bis S7) auf 0 gesetzt, fungieren die Eingänge S1 und S2 als Start- bzw. Stopp-Eingang und der Multifunktionsdigitaleingang, dessen Parameter auf 0 gesetzt ist, als Drehrichtungseingang (3-Draht-Steuerung). Wird der Frequenzumrichter durch entsprechende Einstellung des Parameters A1-03 auf 3-Draht-Steuerung initialisiert, wird S3 als Drehrichtungseingang eingerichtet.
Stoppverfahren Stoppverfahren In diesem Abschnitt werden die Stoppverfahren des Frequenzumrichters beschrieben. Auswahl des bei Eingabe des STOPP-Befehls verwendeten Stoppverfahrens Der Motor kann auf viererlei Weise gestoppt werden: Verzögerung bis zum Stillstand • Auslaufen bis zum Stillstand • DC-Bremsung bis zum Stillstand •...
Verzögerung bis zum Stillstand Bei Eingabe des STOPP-Befehls (bzw. wenn der START-Befehl auf AUS geschaltet wird) wird der Motor innerhalb der eingestellten Verzögerungszeit (standardmäßig C1-02, Verzögerungszeit 1) bis zum Stillstand verzögert.Fällt die Ausgangsfrequenz während der Verzögerung unter den in b2-01 eingestellten Wert, erfolgt für die in b2-04 eingestellte Zeitdauer eine DC-Bremsung mit dem in b2-02 eingestellten Bremsstrom.
Stoppverfahren Auslaufen bis zum Stillstand mit Wiederanlaufverzögerung Bei Eingabe des STOPP-Befehls (bzw. wenn der START-Befehl auf AUS geschaltet wird) wird der Frequen- zumrichterausgang ausgeschaltet, damit der Motor bis zum Stillstand auslaufen kann. Nach Eingabe des STOPP-Befehls werden neu eingegebene START-Befehle für eine bestimmte Zeitdauer T ignoriert. Die Länge dieser Zeitdauer T hängt von der Ausgangsfrequenz zum Zeitpunkt der Eingabe des STOPP-Befehls und der Verzögerungszeit ab.
NOT-AUS Ist einer der Multifunktionsdigitaleingänge (Parameter H1-01 bis H1-05) auf 15 oder 17 (NOT-AUS) eingestellt, erfolgt bei Anlegen eines Signals an diesen Eingang eine Verzögerung bis zum Stillstand mit der in C1-09 eingestellten Verzögerungszeit. Bei der Einstellung 15 erfolgt die Gabe des NOT-AUS-Signals durch einen Schließer, bei der Einstellung 17 durch einen Öffner.
Beschleunigungs- und Verzögerungscharakteristika Beschleunigungs- und Verzögerungscharakteristika In diesem Abschnitt werden die Beschleunigungs- und Verzögerungscharakteristika des Frequenzumrichters beschrieben. Einstellen der Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten Die Beschleunigungszeit gibt an, in welchem Zeitraum die Ausgangsfrequenz von 0 % auf 100 % der maxi- malen Ausgangsfrequenz (E1-04) erhöht wird. Die Verzögerungszeit gibt an, in welchem Zeitraum die Aus- gangsfrequenz von 100 % auf 0 % der maximalen Ausgangsfrequenz (E1-04) verzögert wird.
Stellen Sie für C1-11 einen anderen Wert als 0,0 Hz ein. Bei der Einstellung 0,0 Hz ist diese Funktion deaktiviert. Ausgangsfrequenz Beschleunigungs-/ Verzögerungszeit- Umschaltfrequenz (C1-11) C1-03 C1-01 C1-02 C1-04 Liegt die Ausgangsfrequenz bei oder über der Umschaltfrequenz C1-11, erfolgen Beschleu- nigung bzw.
Beschleunigungs- und Verzögerungscharakteristika Einstellungsbeispiel Das folgende Diagramm skizziert die Funktionsweise der S-Kurven-Charakteristik beim Wechsel der Dreh- richtung. Vorwärts Rückwärts Ausgangsfrequenz Abb. 6 19 S-Kurven-Charakteristik beim Wechsel der Drehrichtung Verhinderung von Motorblockaden während der Beschleunigung (Blockierschutz bei Beschleunigung) Mit der Funktion „Blockierschutz bei Beschleunigung“ wird ein Blockieren des Motors bei schwerer Last oder plötzlicher schneller Beschleunigung verhindert.
Zeitablaufdiagramm Die nachstehende Abbildung zeigt die den Verlauf der Ausgangsfrequenz, wenn L3-01 auf 1 gesetzt ist. Ausgangsstrom Strompegel für den Blockierschutz bei Beschleunigung L3-02 85 % von L3-02 Zeit Ausgangsfrequenz *1 Die Beschleunigungsrate wird verringert. *2 Die Beschleunigungphase wird zur Verringerung des Ausgangsstroms gestoppt *3 Wiederaufnahme der Beschleunigung Zeit Abb.
Beschleunigungs- und Verzögerungscharakteristika Blockierschutz bei Verzögerung Die Funktion „Blockierschutz bei Verzögerung“ bewirkt eine vom Verlauf der Zwischenkreisspannung abhän- gige Verlängerung der Verzögerungszeit, um ein Auslösen des Überspannungsschutzes zu verhindern. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb...
Seite 177
Hinweise zur Einstellung Der Blockierschutzgrenzwert hängt von der Nennspannung des Frequenzumrichters und der Eingangs- • spannung ab. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle. Nenn- und Eingangsspannung des Frequenzumrichters Grenzwert für den Blockierschutz bei Verzögerung 200-V-Klasse 380 V DC E1-01 ≥ 400 V 760 V DC 400-V-Klasse E1-01 <...
Einstellen der Frequenzsollwerte Einstellen der Frequenzsollwerte Einstellen der analogen Frequenzsollwerte Bei Einstellung der Frequenzsollwerte über die Analogeingänge können der Eingangswert mittels Verstärkung und Offset skaliert werden. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb 0,0 bis H3-02 Verstärkung für Multifunktionsanalogeingang A1...
Einstellen des Frequenzoffsets unter Verwendung eines Analogeingangs Verschiebung des Frequenzsollwerts um einen Offset (Einstellung: 0) Ist der Parameter H3-09 auf 0 (Frequenzoffset) eingestellt, wird der durch den Signalpegel an Klemme A2 bestimmte Offset zu dem durch den Signalpegel an Klemme A1 bestimmten Hauptfrequenzsollwert addiert. Frequenzoffset Eingangspegel an Multifunktions- analogeingang A2...
Einstellen der Frequenzsollwerte Ausblendfrequenzen (Vermeiden von Resonanzfrequenzen) Diese Funktion ermöglicht das Sperren oder „Überspringen“ bestimmter Frequenzen des Ausgangs- • frequenzbereichs des Frequenzumrichters, damit der Motor ohne durch Resonanzfrequenzen der Maschine bedingte Resonanzschwingungen betrieben wird. Diese Funktion kann auch zur Erzeugung eines Totbandes benutzt werden. •...
Drehzahlbegrenzung (Frequenzsollwertgrenzwerte) In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Motordrehzahl begrenzt werden kann. Begrenzen der maximalen Ausgangsfrequenz Wenn der Motor eine bestimmte Drehzahl nicht überschreiten soll, kann diese durch entsprechende Einstel- lung des Parameters d2-01 vorgegeben werden. Die Einstellung erfolgt als Prozentsatz der in E1-04 eingestellten maximalen Ausgangsfrequenz (= 100 %). Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter-...
Frequenzerkennung Frequenzerkennung Frequenzübereinstimmungsfunktion Es stehen vier verschiedene Verfahren zur Frequenzerkennung zur Verfügung. Die Multifunktionsdigitalaus- gänge M1 bis M4 können für diese Funktion programmiert und für die Anzeige einer erkannten Frequenz oder Frequenzübereinstimmung an externen Geräten (z. B. Prozessanzeigen) verwendet werden. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter-...
Zeitablaufdiagramme In der nachstehenden Tabelle sind die Zeitablaufdiagramme für die einzelnen Frequenzübereinstimmungs- funktionen zusammengestellt. L4-01: Übereinstimmungsfrequenz Funktion L4-02: Frequenzübereinstimmungsbreite Übereinstimmung Frequenzsollwert L4-02 Ausgangs- Über- frequenz einstimmung Frequenzsollwert L4-02 Überein- stimmung (H2-01, H2-02 = 2) Übereinstimmung (EIN unter folgenden Bedingungen während der Frequenz- übereinstimmung) L4-02 L4-01...
Verbesserung des Betriebsverhaltens Verbesserung des Betriebsverhaltens Dieser Abschnitt erläutert Funktionen, mit deren Hilfe das Betriebsverhalten des Motors verbessert werden kann. Drehmomentkompensation für ausreichendes Drehmoment beim Start und bei niedrigen Drehzahlen Mit der Drehmomentkompensationsfunktion wird eine steigende Motorlast erkannt und das Antriebsdrehmo- ment erhöht.
Schwingungskompensation Diese Funktion unterdrückt Drehzahlschwankungen, wenn der Motor mit einer kleinen Last betrieben wird. Hat eine kurze Ansprechzeit Vorrang vor einer Unterdrückung von Drehzahlschwankungen, muss diese Funk- tion deaktiviert werden (n1-01 = 0). Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem...
Maschinenschutz Maschinenschutz Verhinderung von Motorblockaden während des Betriebs Mit dem Blockierschutz wird ein Blockieren des Motors verhindert, indem die Ausgangsfrequenz des Fre- quenzumrichters automatisch verringert wird, wenn kurzzeitige Überlastungen auftreten, während der Motor mit konstanter Drehzahl läuft. Wenn der Frequenzumrichterausgangsstrom die in Parameter L3-06 vorgenommene Einstellung für die Dauer von 100 ms oder länger übersteigt, wird die Motordrehzahl verringert.
Lasterkennung Wenn eine überhöhte Last an die Maschine angelegt (Überlastung) oder die Last plötzlich abfällt (Lastver- lust), kann über eines der Ausgangsklemmenpaare M1-M2 oder M3-M4 ein Alarmsignal ausgegeben werden. Zur Nutzung der Lasterkennung muss einer der Parameter H2-01 oder H2-02 (Funktion der Klemmenpaare M1-NM2 bzw.
Maschinenschutz Einstellungen des Parameters L6-01 und Verhalten der Kontrollleuchten der digitalen Bedienkonsole Die nachstehende Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen den Einstellwerten des Parameters L6-01 und den über die Kontrollleuchten der digitalen Bedienkonsole angezeigten Alarmen bei Erkennung einer Überla- stung oder eines Lastverlustes. Bedienkonsole Ein- Frequenz-...
Lastverlusterkennung • Motorstrom (Antriebsdrehmoment) * Die Bandbreite für die Lastverlusterkennung beträgt ca. 10 % des Nennausgangsstroms des Frequenzumrichters. L6-02 L6-03 L6-03 Lasterkennung Schließer Abb. 6 28 Lastverlusterkennung 6-32...
Maschinenschutz Motorüberlastschutz Der Motor kann mit Hilfe des integrierten elektronischen thermischen Überlastrelais (I²t-Berechnung) des Frequenzumrichters gegen Überlastung geschützt werden. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb 0,32 bis 1,90 A 6,40 E2-01 Motornennstrom Nein L1-01 Motorschutzfunktion...
Einstellen der Zeitkonstante für den Motorschutz (L1-02) Die Einstellung der Zeitkonstante für den Motorschutz erfolgt in Parameter L1-02. Die Zeitkonstante für den Motorschutz ist die Zeitdauer, die der Motor einer Überlast von 150 % standhält, wenn er zuvor mit Nennlast betrieben wurde (d. h. die Betriebstemperatur erreicht war, bevor 150 % Überlast angelegt wurde).
Maschinenschutz Motorüberhitzungsschutz über PTC-Thermistoreingänge Diese Funktion ermöglicht die Verwendung eines in die Motorenwicklungen eingebauten Thermistors (PTC) für den Überhitzungsschutz. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb L1-03 Alarmfunktion bei Motorüberhitzung 0 bis 3 Nein L1-04 Betrieb bei Motorüberhitzung...
Betrieb bei Motorüberhitzung Das Verhalten bei Überhitzung des Motors wird in den Parametern L1-03 und L1-04 eingestellt. Die Filterzeit- konstante für den Motortemperatureingang wird in L1-05 eingestellt. Bei einer Überhitzung des Motors wird an der digitalen Bedienkonsole der Fehler OH3 bzw. OH4 angezeigt. Fehlercodes bei einer Überhitzung des Motors Fehlercode Details...
Maschinenschutz Sperren des Rückwärtslaufs und der Ausgangsphasendrehung Wenn der Rückwärtslauf des Motors gesperrt wird, wird ein Rückwärtslaufbefehl nicht akzeptiert. Verwenden Sie diese Einstellung für Anwendungen, bei denen der Rückwärtslauf des Motors zu Problemen führen kann (z. B. Lüfter oder Pumpen). Die Drehrichtung der Ausgangsphasen kann auch durch Einstellung des Parameters b1-04 auf 2 oder 3 geän- dert werden.
Automatischer Neustart/Wiederanlauf In diesem Abschnitt werden Funktionen zum Fortsetzen bzw. zum automatischen Neustart des Frequenzum- richterbetriebs nach einem kurzzeitigen Netzausfall beschrieben. Automatischer Neustart nach kurzzeitigem Netzausfall Nach einem vorübergehenden Netzausfall kann der Frequenzumrichter zur Fortsetzung des Betriebs auto- matisch neu starten. Damit der Frequenzumrichter nach dem Wiedereinsetzen der Netzspannung neu startet, muss L2-01 auf 1 oder 2 eingestellt werden.
Automatischer Neustart/Wiederanlauf Drehzahlbestimmung Die Drehzahlbestimmung ermittelt die tatsächliche Drehzahl eines ungeregelt auslaufenden Motors und ermöglicht so den fliegenden Start des Motors mit dieser Drehzahl. Diese Funktion wird auch nach einem kurzzeitigen Netzausfall aktiviert, wenn L2-01 auf 1 oder 2 eingestellt ist. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter-...
Hinweise zur Einstellung Wenn die beiden externen Drehzahlbestimmungsbefehle 1 und 2 jeweils einem Multifunktionsdigital- • eingang zugeordnet sind, wird ein OPE03-Alarm ausgelöst. Bei Aktivierung der Drehzahlbestimmung über einen externen Drehzahlbestimmungsbefehl muss sicher- • gestellt werden, dass sowohl der START-Befehl als auch der externe Drehzahlbestimmungsbefehl bei auf EIN gesetzt bleiben.
Automatischer Neustart/Wiederanlauf Beispiele für die Drehzahlberechnung Drehzahlbestimmung beim Start Nachstehend finden Sie eine Zeitdiagramm für die Drehzahlbestimmung (Drehzahlberechnung) beim Start. In b3-03 eingestellte Verzögerungszeit Eingestellter START-Befehl Frequenzsollwert Start bei berechneter Drehzahl Ausgangsfrequenz b3-02 Ausgangsstrom 0,7 bis 1,0 s *Über b3-05 (Wartezeit der Drehzahlbestimmung) eingestellter unterer Grenzwert Mindest-Endstufensperrzeit (L2-03) x 0,7* Hinweis: Wird bei Verwendung des Stoppverfahrens „Auslaufen bis zum Stillstand“...
Seite 199
2. Ausfallzeit länger als die Mindest-Endstufensperrzeit (L2-03) Netzspannung Start bei bestimmter Drehzahl Eingestellter Frequenzsollwert Ausgangsfrequenz Ausgangsstrom 10 ms Mindest-Endstufensperrzeit Wartezeit der (L2-03) Drehzahlbestimmung (b3-05) Hinweis: Wenn die Frequenz unmittelbar vor dem Netzausfall niedrig war oder die Netzausfallzeit lang ist, kann der Ablauf derselbe sein wie bei der Drehzahlbestimmung in Fall 1. Abb.
Automatischer Neustart/Wiederanlauf 2. Ausfallzeit länger als die Mindest-Endstufensperrzeit Ausgangsfrequenz vor Netzausfall Netzspannung Eingestellter Verzögerungsdrehzahl in b3-03 Frequenzsollwert Ausgangsfrequenz b3-02 Strompegel für Abschluss der Drehzahlbestimmung Ausgangsstrom Wartezeit der Drehzahlbestimmung (b3-05) Mindest-Endstufensperrzeit* (L2-03) Abb. 6 37 Drehzahlbestimmung nach Netzausfall (Stromerkennung, Netzausfall länger als die in L2-03 eingestellte Zeit) 6-43...
Fortsetzung des Betriebs mit konstanter Drehzahl bei Verlust des Frequenzsollwerts Die Frequenzsollwertverlust-Erfassung ermöglicht bei einem Verlust des Frequenzsollwerts die Fortsetzung des Betriebs mit reduzierter Drehzahl; der in Parameter L4-06 eingestellte Wert dient in diesem Fall als Frequenzsollwert. Bei Eingabe des Frequenzsollwerts über einen Analogeingang wird ein Frequenz- sollwertverlust erkannt, wenn der Eingangswert in maximal 400 ms um 90 % abfällt.
Automatischer Neustart/Wiederanlauf Neustart nach kurzzeitigem Fehler (automatische Neustartfunktion) Wenn während des Betriebs ein Fehler am Frequenzumrichter auftritt, führt der Frequenzumrichter eine Selbstdiagnose durch. Wird dabei kein Fehler erkannt, nimmt der Frequenzumrichter automatisch einen Neustart vor. Dies wird als die automatische Neustartfunktion bezeichnet. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter-...
Seite 203
Auftreten des Fehlers Verzögerung des Reglers Fehlerausgang START-Signal Regler 5 ms Neustartfunktion L2-03 L5-03 (max.) Endstufensperre durch den Regler Gesamtendstufensperrzeit Abb. 6 38 Zeitablaufdiagramm für die automatische Neustartfunktion Wichtige Hinweise Der Zähler für die automatischen Neustartversuche wird unter den folgenden Bedingungen zurückgesetzt: Nach dem automatischen Neustart wurde der normale Betrieb zehn Minuten lang fortgesetzt.
Schutz des Frequenzumrichters Schutz des Frequenzumrichters Schutz des Frequenzumrichters gegen Überhitzung Der Frequenzumrichter ist durch einen Thermistor zur Erkennung der Kühlkörpertemperatur gegen Über- hitzung geschützt. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb 50 bis 95 °C L8-02 Überhitzungsvorwarntemperatur...
Eingangsphasenausfallerkennung Die Eingangsphasenausfallerkennung erkennt den Ausfall einer Netzphase durch die Überwachung der Span- nungswelligkeit im Zwischenkreis. Dazu wird dieser ∆V-Wert über 10 Messungen (ca. 10 Sekunden) inte- griert. Wenn dieser integrierte ∆V-Wert zehnmal in Folge über der durch Multiplikation des Einstellwerts in Parameter L8-06 mit dem Nennüberspannungsauslösungspegel (400 bzw.
Schutz des Frequenzumrichters Kühllüftersteuerung Diese Funktion steuert den am Kühlkörper des Frequenzumrichters angebrachten Lüfter. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb L8-10 Kühllüftersteuerung 0 oder 1 Nein L8-11 Verzögerungszeit Kühllüftersteuerung 0 bis 300 300 s Nein L8-32...
Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb L8-12 Umgebungstemperatur 45 bis 60 45 °C Nein Die Umgebungstemperatur muss in Parameter L8-12 eingestellt werden. 10 0 IP 00 IP 20 Temperatur (°C) Temperature (°C) Abb.
Schutz des Frequenzumrichters Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb L8-15 OL2-Kennlinie bei niedrigen Drehzahlen 0 oder 1 Nein Soft-CLA Soft-CLA (Software-Stromgrenzwert A) ist ein Stromerkennungsgrenzwert für den Schutz der Ausgangs- transistoren (IGBT). Dieser Stromgrenzwert ist nur bei Beschleunigung gültig. Er bewirkt eine schnelle Absenkung des Ausgangsstroms zum Schutz der Ausgangstransistoren (IGBT).
Funktionen des Eingangsklemmen Vorübergehendes Umschalten der Steuerung zwischen digitaler Bedienkonsole und Steuerklemmen Die Quelle für den START-Befehl und die Frequenzsollwerte kann zwischen LOCAL (digitale Bedien- konsole) und REMOTE (die in b1-01 und b1-02 eingestellte Quelle) umgeschaltet werden. Ist einer der Parameter H1-01 bis H1-05 (Funktion der Klemmen S3 bis S7) auf 1 (Umschaltung LOCAL/ REMOTE) gesetzt, kann die Umschaltung über diesen Eingang erfolgen.
Funktionen des Eingangsklemmen Sperren der Frequenzumrichterausgänge (Hardwareendstufensperrung) Ist einer der Parameter H1-01 bis H1-05 (Funktion der Klemmen S3 bis S7) auf 8 bzw. 9 (Endstufensperr- befehl Schließer bzw. Öffner) gesetzt, kann über diesen Eingang ein Endstufensperrbefehl gegeben werden, durch den der Ausgang des Frequenzumrichters gesperrt wird. Zur Wiederaufnahme des Motorbetriebs mit der in b3-01 eingestellten Methode der Drehzahlbestimmung muss der Endstufensperrbefehl aufgehoben werden.
Betriebsfreigabe Ist ein Multifunktionsdigitaleingang auf 6A programmiert, kann der Frequenzumrichter durch ein entspre- chendes Signal an diesem Multifunktionsdigitaleingang deaktiviert werden. Wird der Eingang auf AUS geschaltet, während ein START-Befehl aktiv ist, wird der Motor mit dem in b1-03 festgelegten Stoppverfahren angehalten. Das Betriebsfreigabesignal muss vor Anlegen/Eingabe des START-Befehls aktiviert werden.
Funktionen des Eingangsklemmen Zeitablaufdiagramm Die nachstehende Abbildung zeigt den zeitlichen Ablauf beim Eintreten eines Beschleunigungs-/Verzöge- rungsunterbrechungsbefehls. Spannungsversorgung Vorwärts/Stopp Beschleunigung/ Verzögerung unterbrechen Frequenzsollwert Ausgangsfrequenz Halten Halten Abb. 6 43 Beschleunigung/Verzögerung unterbrechen Erhöhen und Verringern von Frequenzsollwerten mittels Signalen an Multifunktionsdigitaleingängen (BESCHLEUNIGEN/VERZÖGERN) Bei Programmierung von Multifunktionsdigitaleingängen für die Befehle BESCHLEUNIGEN und VERZÖGERN können die Frequenzsollwerte durch entsprechende Signale an den programmierten Eingängen erhöht und verringert werden.
Seite 213
Multifunktionsdigitaleingänge (H1-01 bis H1-05) Einstellwert Funktion BESCHLEUNIGEN-Befehl VERZÖGERN-Befehl Hinweise zur Einstellung Bei den folgenden Einstellungen wird ein OPE03-Alarm ausgelöst: Wenn nur der BESCHLEUNIGEN- oder nur der VERZÖGERN-Befehl programmiert wurde. • Wenn gleichzeitig die Befehl BESCHLEUNIGEN und VERZÖGERN sowie der Befehl „Beschleunigung/ •...
Seite 214
Funktionen des Eingangsklemmen Anschlussbeispiel und Zeitablaufdiagramm Im Folgenden sehen Sie das Zeitablaufdiagramm und die Einstellungsbeispiele für den Fall, dass der BESCHLEUNIGEN-Befehl dem Multifunktionsdigitaleingang S3 und der VERZÖGERN-Befehl dem Multi- funktionsdigitaleingang S4 zugeordnet ist. Parameter Bezeichnung Einstellwert H1-01 Multifunktionsdigitaleingang (Klemme S3) H1-02 Multifunktionsdigitaleingang (Klemme S4) Frequenzumrichter...
Trimmfunktion Die Trimmfunktion verwendet zwei Digitaleingänge, um den durch das Signal an einem Analogeingang bestimmten Frequenzsollwerts um den im Parameter d4-02 eingestellten Trimmwert (in % der maximalen Ausgangsfrequenz) zu erhöhen oder zu reduzieren. Zur Nutzung dieser Funktion muss je einer der Parameter H1-01 bis H1-05 (Funktion Klemme S3 bis S7) auf 1C (Frequenzsollwert um Trimmwert erhöhen) bzw.
Funktionen des Eingangsklemmen Erfassen/Halten des analog eingestellten Frequenzsollwerts Ist einer der Parameter H1-01 bis H1-05 (Funktion der Multifunktionsdigitaleingänge S3 bis S7) auf 1E (Erfassen und Halten des analogen Frequenzsollwerts) gesetzt, wird der analoge Frequenzsollwert erfasst und gehalten, sobald dieser Multifunktionsdigitaleingang für mindestens 100 ms auf EIN gesetzt wird. Der 100 ms nach dem Aktivieren des Eingangs anliegende Analogwert wird als Frequenzsollwert verwendet.
Umschalten der Befehlquelle auf eine Kommunikationsoptionskarte Die Quelle für den START-Befehl und den Frequenzsollwert kann zwischen einer Kommunikationsoptions- karte und den in b1-01 und b1-02 eingestellten Quellen umgeschaltet werden. Dazu muss einer der Parameter H1-01 bis H1-05 (Funktion Eingangsklemme S3 bis S7) auf 2 oder 36 gesetzt werden. Ist ein START-Befehl aktiv, wird die Umschaltung nicht akzeptiert.
Funktionen des Eingangsklemmen Hinweise zur Einstellung Zur Nutzung der Funktion zur Umschaltung der Befehlquelle müssen die folgenden Einstellungen vorgenom- men werden: b1-01 (Frequenzsollwertquelle) muss auf einen anderen Wert als 2 (MEMOBUS) gesetzt sein. • b1-02 (START-Befehlsquelle) muss auf einen anderen Wert als 2 (MEMOBUS) gesetzt sein. •...
Wichtige Hinweise Die nachstehende Tabelle zeigt das Verhalten des Frequenzumrichters bei den verschiedenen Kombinations- möglichkeiten von b1-12 und b1-13. b1-12 b1-13 Umschaltung zwischen HAND- und AUTO-Modus Die Umschaltung zwischen HAND- und AUTO-Modus erfordert das Anhalten des Frequenzumrichters. (Deaktiviert) Beim Start des Frequenzumrichter bei aktiviertem HAND-Modus bestimmt d1-01 den aktuellen Frequenzsollwert.
Funktionen des Eingangsklemmen Stoppen des Frequenzumrichters bei Fehlern an externen Geräten (externe Fehlerfunktion) Die externe Fehlerfunktion kann über ein Signal an einem Digitaleingang das Fehlerrelais aktivieren und den Betrieb des Frequenzumrichters stoppen. In diesem Fall wird an der digitalen Bedienkonsole EFx angezeigt, wobei x die Nummer des Digitaleingangs ist, an dem das Fehlersignal anliegt.
Funktionen der Ausgangsklemmen Den Multifunktionsdigitalausgängen können mit Hilfe der Parameter H2-01 und H2-02 (Funktion Klemmen- paare M1-M2 und M3-M4) verschiedene Funktionen zugewiesen werden. Diese Funktionen werden nach- stehend erläutert. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb...
Funktionen der Ausgangsklemmen Nulldrehzahl (Einstellung: 1) Die Ausgangsfrequenz ist höher als die Nulldrehzahl (Startfrequenz für DC-Bremsung, b2-01). Die Ausgangsfrequenz ist niedriger als die Nulldrehzahl (Startfrequenz für DC-Bremsung, b2-01). Ausgangsfrequenz Nulldrehzahl (b2-01) Nulldrehzahlausgang Abb. 6 48 Zeitablaufdiagramm für Nulldrehzahl Frequenzumrichter betriebsbereit (Einstellung: 6) Wenn ein Multifunktionsausgang auf 6 programmiert ist, wird der Ausgang eingeschaltet, wenn die Initialisie- rung des Frequenzumrichters beim Einschalten fehlerfrei erfolgt ist.
Fehlerrücksetzungsbefehl aktiv (Einstellung: 11) Wenn ein Multifunktionsausgang auf 11 programmiert ist, wird der Ausgang eingeschaltet, solange an einem der Digitaleingänge ein Fehlerrücksetzungsbefehl eingegeben wird. Rückwärtsbetrieb (Einstellung: 1A) Wenn ein Multifunktionsausgang auf 1A programmiert ist, ist der Ausgang immer eingeschaltet, wenn sich der Motor rückwärts dreht.
Überwachungsgrößen Überwachungsgrößen In diesem Abschnitt wird die Funktionsweise der analogen Überwachungsausgänge erläutert. Verwendung der analogen Überwachungsausgänge Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb H4-01 Überwachungsgröße Klemme FM 1 bis 38 Nein 0 bis H4-02 Verstärkung Klemme FM 100 %...
Spezielle Funktionen Spezielle Funktionen MEMOBUS-Kommunikation Der Frequenzumrichter E7 ist mit einer seriellen RS422/485-Kommunikationsschnittstelle für die Kommuni- kation unter Verwendung des MEMOBUS-Protokolls ausgestattet. MEMOBUS-Konfiguration MEMOBUS ermöglicht die Kommunikation eines Masters (z. B. SPS) mit bis zu 31 Slaves (z. B. Frequenz- umrichter).
MEMOBUS-Anschlussklemmen Für die MEMOBUS-Kommunikation werden die Klemmen S+, S-, R+ und R- verwendet. Nur am letzten Frequenzumrichter (von der SPS aus gesehen) muss der Abschlusswiderstand eingeschaltet werden. Stellen Sie dazu Schalter 1 des DIP-Schalterblocks S1 auf ON. Abschluss- RS-422A widerstand oder RS-485 Abschlusswiderstand (110 Ohm, 0,5 W) Abb.
Spezielle Funktionen Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb b1-01 Frequenzsollwertquelle 0 bis 3 Nein b1-02 START-Befehlquelle 0 bis 3 Nein H5-01 Teilnehmeradresse Nein 0 bis 20 H5-02 Baudrate 0 bis 4 Nein H5-03 Kommunikationsparität 0 bis 2...
Der Frequenzumrichter kann über die serielle RS422/422-Kommunikationsschnittstelle nicht nur unter • Verwendung des MEMOBUS-Protokolls kommunizieren, er ist auch zur Kommunikation unter Verwen- dung des Metasys N2-Protokolls fähig. Die Einstellung des Parameters H5-08 bestimmt, ob der Frequenz- umrichter das MEMOBUS- (H5-08=0) oder das Metasys N2-Protokoll (H5-08=1) verwendet. Hinweis: Ein Zusatzhandbuch zum Metasys N2-Protokoll ist auf Anfrage erhältlich.
Seite 230
Spezielle Funktionen Funktionscode Über den Funktionscode werden die Befehle definiert. Die drei möglichen Funktionscodes sind in der folgen- den Tabelle dargestellt. Befehlsnachricht Antwortnachricht Funktionscode Funktion (hexadezimal) Bytes (min.) Bytes (max.) Bytes (min.) Bytes (max.) Speicherregisterinhalte lesen Loopback-Test Speicherregisterinhalte schreiben Daten Die Daten setzen sich aus der Speicherregisteradresse (Testcode für Loopback-Test) und dem Inhalt der Register zusammen.
Spezielle Funktionen Beispiel für eine MEMOBUS-Nachricht Nachstehend wird ein Beispiel für MEMOBUS-Befehls-/Antwortnachrichten gezeigt. Auslesen von Speicherregisterinhalten des Frequenzumrichters Maximal können 16 Speicherregister des Frequenzumrichters auf einmal ausgelesen werden. Das Datenpaket muss unter anderem die Adresse des Speicherregisters, bei dem mit dem Auslesen begonnen werden soll, und die Anzahl der auszulesenden Register enthalten.
Loopback-Test Der Loopback-Test gibt die Befehlsnachricht direkt als Antwort zurück, ohne den Inhalt zu ändern. Auf diese Weise kann die Kommunikation zwischen Master und Slave überprüft werden. Zusätzlich können benutzer- definierte Testcodes und Datenwerte festgelegt werden. Das folgende Beispiel zeigt die Durchführung eines Loopback-Tests mit Slave Nr. 1. Antwortnachricht Antwortnachricht Befehlsnachricht...
Seite 234
Spezielle Funktionen Datentabellen Die nachstehenden Tabellen erläutern den Aufbau der Speicherregister des Frequenzumrichters. Die ersten 16 dieser Register werden für die Betriebsdaten, die restlichen für Statusinformationen verwendet. Betriebsdaten Die nachstehende Tabelle führt die für die Betriebsdaten verwendeten Speicherregister des Frequenzumrich- ters auf.
Seite 235
Statusdaten Die nachstehende Tabelle führt die für die Statusdaten verwendeten Speicherregister des Frequenzumrichters auf- Diese können nur ausgelesen, nicht aber beschrieben werden. Register Inhalt Statussignal des Frequenzumrichters Bit 0 In Betrieb Bit 1 Nulldrehzahl Bit 2 Rückwärtslauf Bit 3 Rücksetzsignal aktiv 0010H Bit 4 Drehzahlübereinstimmung...
Seite 236
Spezielle Funktionen Register Inhalt Fehlerinhalt 2 Bit 0 EF3 (Externer Fehler an Klemme S3 signalisiert) Bit 1 EF4 (Externer Fehler an Klemme S4) Bit 2 EF5 (Externer Fehler an Klemme S5) Bit 3 EF6 (Externer Fehler an Klemme S6) Bit 4 EF7 (Externer Fehler an Klemme S7) Bit 5 Nicht verwendet...
Seite 237
Register Inhalt Alarmdetails 1 Bit 0 UV (Zwischenkreisunterspannung) Bit 1 OV (Zwischenkreisüberspannung) Bit 2 OH (Frequenzumrichterüberhitzungsvorwarnung) Bit 3 OH2 (Frequenzumrichterüberhitzungsalarm über Digitaleingang) Bit 4 OL3 (Überlasterkennung 1) Bit 5 Nicht verwendet Bit 6 EF (Vorwärts- und Rückwärtsstartbefehl gleichzeitig gegeben) 0019H Bit 7 BB (Endstufensperre aktiv) Bit 8...
Seite 238
Spezielle Funktionen Register Inhalt Fehlerdetails Bit 0 Überstrom (OC), Erdschluss (GF) Bit 1 Hauptstromkreisüberspannung (OV) Bit 2 Frequenzumrichterüberlastung (OL2) Bit 3 Frequenzumrichterüberhitzung (OH1, OH2) Bit 4 Nicht verwendet Bit 5 Zwischenkreissicherung durchgebrannt (PUF) Bit 6 Ausfall des PI-Istwerts (FbL) Bit 7 Externer Fehler (EF, EFO) 0021H Bit 8...
Seite 239
Register Inhalt Status des Frequenzumrichters Bit 0 Betrieb 1: Während des Betriebs Bit 1 Nulldrehzahl 1: Nulldrehzahl Bit 2 Frequenzübereinstimmung 1: Übereinstimmung Bit 3 Vergleichsfrequenzübereinstimmung 1: Übereinstimmung 1: Ausgangsfrequenz ≤ L4-01 Bit 4 Frequenzerkennung 1 1: Ausgangsfrequenz ≥ L4-01 Bit 5 Frequenzerkennung 2 Bit 6 Frequenzumrichter betriebsbereit...
Spezielle Funktionen Broadcast-Daten Mittels Broadcast-Daten können Befehle an alle Slaves gleichzeitig gesendet werden. Die Slave-Adresse einer Broadcast-Nachricht lautet 00H. Alle Slaves empfangen die Nachricht, aber keiner der Slaves antwortet. Die folgende Tabelle führt die über eine Broadcast-Nachricht ansprechbaren Speicherregister auf. Diese Speicherregister können beschrieben werden.
Seite 241
ENTER-Befehl Wenn Parameter vom Master mittels MEMOBUS-Kommunikation in den Frequenzumrichter geschrieben werden, werden sie vorübergehend im Parameterdatenbereich des Frequenzumrichters gespeichert. Zur Aktivierung dieser Parameter muss der ENTER-Befehl gegeben werden. Es gibt zwei verschiedene ENTER-Befehle: Bei dem einen ENTER-Befehl werden die Daten nur in das RAM des Frequenzumrichters übertragen, bei dem anderen werden die Daten gleichzeitig in das RAM und in das EEPROM (nichtflüchtiger Speicher) des Frequenzumrichters übertragen.
Spezielle Funktionen Slave antwortet nicht In den folgenden Fällen wird der Schreibbefehl vom Slave ignoriert. Wenn ein Kommunikationsfehler (Überlauf, Framing, Parität oder CRC-16) in der Befehlsnachricht fest- • gestellt wird. Bei fehlender Übereinstimmung zwischen der Slave-Adresse in der Befehlsnachricht und der Slave- •...
Zeitrelais Die Digitaleingänge und -ausgänge des Frequenzumrichters können auch als Zeitrelais eingesetzt werden: Ein Digitalausgang wird mit einer gewissen Verzögerung eingeschaltet, nachdem ein Digitaleingang geschaltet wurde. Zugehörige Parameter Para- Änderung bei Einstell- Werksein- Zugriffs- meter- Bezeichnung Beschreibung laufendem bereich stellung ebene Betrieb Einschaltverzögerungszeit für die Zeitrelaisfunk-...
Spezielle Funktionen PI-Regelung PI-Regelung ist eine Methode, den Istwert (Erfassungswert) auf den eingestellten Sollwert abzustimmen. Die PI-Regelung basiert auf den folgenden Gliedern: Proportionalglied Das Ausgangssignal eines P-Glieds ist proportional zu seinem Eingangssignal (Regelabweichung). Mit (P-Glied) einem reinen P-Regler ist es nicht möglich, Regelabweichungen vollständig zu eliminieren. Das Ausgangssignal eines I-Glieds ist das Integral des Eingangssignals (Regelabweichung) über die Integralglied Zeit.
Seite 245
Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb b5-01 PI-Regelungsart 0, 1, 3 Nein 0,00 b5-02 Proportionalverstärkung (P) 1,00 25,00 0,0 bis b5-03 Integrationszeit (I) 1,0 s 360,0 0,0 bis b5-04 Integrationsgrenze 100,0 % 100,0 0,0 bis b5-06...
PI-Regelungsarten Es gibt zwei PI-Regelungsarten. Die Einstellung der verwendeten Regelungsart erfolgt über den Parameter b5-01. Einstellwert Steuerungsart PI-Regelung deaktiviert Der PI-Ausgang wird direkt zur Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters Der PI-Ausgang wird als Kompensationswert der Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters zum Frequenzsollwert addiert Wird die PI-Regelung aktiviert (b5-01=1 oder 3), werden automatisch Änderungen an den Einstellungen anderer Parameter vorgenommen.
Spezielle Funktionen Eingabemethoden für den PI-Istwert Wählen Sie eine der folgenden Eingabemethoden für den PI-Istwert aus. Eingabemethode Einstellungsoptionen Setzen Sie H3-09 (Funktion für Multifunktionsanalogeingang A2) auf B (PI-Istwert). Analogeingang A2 (Standardeinstellung bei aktivierter PI-Regelung) Analogeingang A1 Setzen Sie H3-09 auf 16. Der Analogeingang A1 fungiert nun als Eingang für das (Differenzmodus) Istwertsignal 1, der Analogeingang A2 als Eingang für das Istwertsignal 2.
Unterdrücken von Schwingungen mit kurzer Schwingungsdauer Reduzieren Sie beim Auftreten von Schwingungen mit kurzer Schwingungsdauer die Proportionalverstärkung (P), oder verlängern Sie die PI-Verzögerungszeitkonstante. Ansprechverhalten Vor Anpassung Nach Anpassung Zeit Hinweise zur Einstellung Mithilfe des Parameters b5-04 kann verhindert werden, dass der berechnete Integrationswert einen •...
Seite 250
Spezielle Funktionen PI-Regelschema Die folgende Abbildung skizziert das PI-Regelschema des Frequenzumrichters. Abb. 6 57 PI-Regelschema 6-93...
Erkennung PI-Istwertverlust Bei Verwendung des PI-Reglers muss die Erkennung des PI-Istwertverlustes aktiviert sein. Andernfalls kann es passieren, dass der Frequenzumrichter den Motor bei einem Ausfall des Istwertsignals auf die maximale Ausgangsfrequenz hochfährt. Wenn b5-12 auf 1 gesetzt ist und das PI-Istwertsignal für eine längere als die in b5-14 eingestellte Erkennungszeit für PI-Istwertverlust unter dem Erkennungspegel für PI-Istwertverlust (b5-13) fällt, wird an der Bedienkonsole der „Fbl“-Alarm angezeigt.
Spezielle Funktionen PI-Snooze-Funktion Die Einstellung B5-21=2 aktiviert die PI-Snooze-Funktion. Diese Funktion überwacht den PI-Istwert und die Ausgangsfrequenz (Sanftanlaufausgabe), um den Frequenzumrichter entsprechend den Anforderungen des Systems automatisch ein- und auszuschalten. Snooze-Aktivierung • Der Frequenzumrichter stoppt den Betrieb, wenn die Ausgangsfrequenz (Sanftanlaufausgabe) für einen längeren Zeitraum als die in b5-23 eingestellte Snooze-Verzögerungszeit unter den in b5-22 Betriebspegel für die Snooze-Funktion fällt und gleichzeitig der Istwert über dem in b5-27 eingestellten Snooze-Istwert- Pegel liegt.
Quadratwurzel-Istwert Ist Parameter b5-28 auf 1 gesetzt, wird der Istwert in einen Wert konvertiert, der der Quadratwurzel des tat- sächlichen Istwerts entspricht. Damit kann beispielsweise eine Durchflussrate geregelt werden, wenn der Ist- wert durch einen Drucksensor erzeugt wird. Mit Hilfe des Parameters b5-29 kann der Quadratwurzel-Istwert wie folgt mit einem Faktor multipliziert werden.
Spezielle Funktionen Einstellungen für die Multifunktions-Digitaleingänge: H1-01 bis H1-05 (Funktion Klemme S3 bis S7) PI-Regelung deaktiviert: 19 Ist ein Multifunktionsdigitaleingang mit dieser Funktion belegt, kann die PI-Regelung deaktiviert werden, • indem der Eingang auf EIN gesetzt wird. In diesem Fall wird der PI-Zielwert zum Frequenzsollwert. •...
Energiesparfunktion Ist die Energiesparfunktion aktiviert, wird die Ausgangsspannung automatisch abgesenkt, um den Motor mit maximalem Wirkungsgrad zu betreiben. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb b8-01 Energiesparfunktion 0 oder 1 Nein 0,0 bis b8-04 Energiesparkoeffizient Nein...
Spezielle Funktionen Einstellen der Motorparameter Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb 0,32 bis 1,90 A E2-01 Motornennstrom Nein 6,40 0,00 bis E2-03 Motorleerlaufstrom Nein 1,2 A 1,89 0,000 9,842 Ω E2-05 Klemmenwiderstand Nein 65,000 *1.
Einstellen der U/f-Kennlinie Mittels der Parameter E1- können Frequenzumrichter-Eingangsspannung und U/f-Kennlinie nach Bedarf eingestellt werden. Bei Einsatz des Motors unter Vektorregelung ohne Rückführung wird von einer Änderung der Einstellungen abgeraten. Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene...
Seite 258
Spezielle Funktionen Einstell- Eigenschaften Anwendung Spezifikation wert 0 (F) 50-Hz-Charakteristik Diese Einstellungen eignen sich für 60-Hz-Charakteristik allgemeine Anwendungen, die ein Konstantes 60-Hz-Charakteristik, Spannungssättigung konstantes Drehmoment unabhängig von Drehmoment bei 50 Hz der Drehzahl erfordern, z. B. lineare Transportsysteme. 72-Hz-Charakteristik, Spannungssättigung bei 60 Hz 50-Hz-Charakteristik, kubische Drehmomentcharakteristik...
Seite 259
U/f-Kennlinie 0,4 bis 1,5 kW Die Diagramme zeigen die Kennlinien für einen Frequenzumrichter der 200-V-Klasse. Für Frequenzumrichter der 400-V-Klasse sind alle Spannungen zu verdoppeln. Kennlinien für konstantes Drehmoment (Einstellwert: 0 bis 3) • Einstellwert 0 50 Hz Einstellwert 1 60 Hz Einstellwert 2 60 Hz Einstellwert 3...
Seite 260
Spezielle Funktionen U/f-Kennlinie 2,2 bis 45 kW Die Diagramme zeigen die Kennlinien für einen Frequenzumrichter der 200-V-Klasse. Für Frequenzumrichter der 400-V-Klasse sind alle Spannungen zu verdoppeln. Kennlinien für konstantes Drehmoment (Einstellwert: 0 bis 3) • Einstellwert 0 50 Hz Einstellwert 1 60 Hz Einstellwert 2 60 Hz...
Seite 261
U/f-Kennlinie 55 bis 300 kW Die Diagramme zeigen die Kennlinien für einen Frequenzumrichter der 200-V-Klasse. Für Frequenzumrichter der 400-V-Klasse sind alle Spannungen zu verdoppeln. Kennlinien für konstantes Drehmoment (Einstellwert: 0 bis 3) • Einstellwert 0 50 Hz Einstellwert 1 60 Hz Einstellwert 2 60 Hz Einstellwert 3...
Seite 262
Spezielle Funktionen Wenn E1-03 auf F gesetzt ist, kann die U/f-Kennlinie mit Hilfe der Parameter E1-04 bis E1-10 individuell eingestellt werden. Wenn E1-03 auf einen anderen Wert als F eingestellt ist, können die Parameter E1-04 bis E1-13 nur gelesen werden. Zur Einstellung einer linearen U/f-Kennlinie muss für NOTE E1-07 und E1-09 derselbe Wert eingestellt werden.
Motorvorheizung Die Motorvorheizung kann beispielsweise eingesetzt werden, um kondensationsbedingte Feuchtigkeit im Motor zu verhindern. Die Motorvorheizung kann mit zwei verschiedenen Stromstärken erfolgen, die in den Parametern b2-09 und b2-10 als Prozentsatz des Frequenzumrichternennstroms eingestellt werden. Die Aus- wahl der Stromstärke erfolgt über Multifunktionsdigitaleingänge. Ist einem der Multifunktionsdigitaleingänge eine der Funktionen Betriebsfreigabe (H1- =6A) oder Bypass (H1- =70) zugeordnet, muss die Motor-...
Seite 264
Spezielle Funktionen (Neben) Betriebsfreiga- Motorvorheizung Ausgangs- E1-09 b2-01 frequenz b2-03 b2-04 Aus- b2-02 gangs- b2-09 strom Motorvor- Motorvor- heizung heizung Abb. 6 64 Ablaufdiagramm für die Motorvorheizung 2 Hinweise zur Einstellung Sind gleichzeitig zwei Multifunktionsdigitaleingänge auf die Befehle „Motorvorheizung 1“ und „Motor- •...
Notfallaufhebung Die Funktion „Notfallaufhebung“ dient als Rauchabzugsfunktion. Sie bewirkt einen Betrieb des Motors mit der voreingestellten Notfallaufhebungsdrehzahl oder dem AUTO-Frequenzsollwert im Vorwärts- oder Rück- wärtsbetrieb. Die nachstehende Abbildung zeigt ein entsprechendes Ablaufdiagramm. Betriebsfreigabe* Notfall- Drehzahlbetrieb START-Befehl Notfall- Drehzahlsollwert** Ausgangsfrequenz * Betriebsfreigabe (H1-xx=6A) oder Bypass (H1-xx=70) ** b1-14 oder AUTO-Frequenzsollwert, je nach Einstellung von b1-15 Abb.
Spezielle Funktionen Bremsen mit hohem Schlupf Bremsen mit hohem Schlupf (HSB) kann ohne Verwendung einer Bremsoption zur einer Verkürzung der Ver- zögerungszeiten führen, beispielsweise bei NOT-AUS. Diese Funktion muss über einen Multifunktionsdigitaleingang aktiviert werden. Beachten Sie die folgenden Hinweise: Die HSB-Funktion kann nicht mit der normalen Verzögerung verglichen werden, da sie keinen Rampen- •...
Funktionen der digitalen Bedienkonsole Einstellen der Funktionen der digitalen Bedienkonsole Zugehörige Parameter Änderung bei Parameter- Einstell- Werksein- Zugriffs- Bezeichnung laufendem bereich stellung ebene Betrieb o1-01 6 bis 53 Überwachungsgröße 3 o1-02 Anzeige nach dem Einschalten 1 bis 4 0 bis o1-03 Skalierung für die Anzeige von Frequenzen und Drehzahlen Nein...
Funktionen der digitalen Bedienkonsole Skalierung für die Anzeige von Frequenzen und Drehzahlen (o1-03) Der Parameter o1-03 ermöglicht das Skalieren von Frequenzanzeigen. Diese Skalierung wird auf die folgen- den Überwachungsgrößen und Parameter angewendet: U1-01 (Frequenzsollwert) • U1-02 (Ausgangsfrequenz) • U1-05 (Motordrehzahl) •...
Deaktivieren der Taste LOCAL/REMOTE (o2-01) Um die Taste LOCAL/REMOTE der digitalen Bedienkonsole zu deaktivieren, setzen Sie o2-01 auf 0. Ist die Taste deaktiviert, kann damit die Quelle für den START-Befehl und den Frequenzsollwert nicht mehr zwischen der digitalen Bedienkonsole und den Einstellungen in b1-01 und b1-02 umgeschaltet werden. Deaktivieren der STOP-Taste (o2-02) Über diesen Parameter wird eingestellt, ob die STOP-Taste der digitalen LED- oder LCD-Bedienkonsole wäh- rend der Steuerung über die Steuerungsklemmen aktiv ist (b1-02 ≠...
Funktionen der digitalen Bedienkonsole HAND-Taste aktivieren (o2-15) Ist o2-15 auf 1 gesetzt, ist die HAND-Taste aktiviert. Die werksseitige Einstellung ist 0, d. h. die HAND-Taste ist deaktiviert. Dieser Parameter ist nur bei der optionalen digitalen HOA-Bedienkonsole von Bedeutung. Kopieren von Parametern Die digitale Bedienkonsole kann die Einstellungen der Frequenzumrichter-Parameter zwischen dem Arbeitsspeicher (RAM) des Frequenzumrichter und dem integrierten EEPROM (nichtflüchtiger Speicher) der Bedienkonsole übertragen.
Seite 271
Speichern der Frequenzumrichter-Einstellwerte in der digitalen Bedienkonsole (READ) Gehen Sie zum Speichern der Frequenzumrichter-Einstellwerte im EEPROM der digitalen Bedienkonsole wie folgt vor: Anzeige der digitalen Bedienkonsole Erläuterung Schritt Digitale LCD- oder HOA- Digitale LED-Bedienkonsole Bedienkonsole -ADV- Drücken Sie wiederholt die Taste MENU, um ** Main Menu ** in den erweiterten Programmiermodus zu Programming...
Seite 272
Funktionen der digitalen Bedienkonsole Schreiben der in der digitalen Bedienkonsole gespeicherten Parametereinstellungen in den Frequenzumrichter (COPY) Gehen Sie zum Schreiben der in der digitalen Bedienkonsole gespeicherten Parametereinstellungen in den Frequenzumrichter wie folgt vor. Anzeige der digitalen Bedienkonsole Erläuterung Schritt Digitale LCD- oder HOA- Digitale LED-Bedienkonsole Bedienkonsole -ADV-...
Seite 273
Vergleichen der Frequenzumrichterparameter und der Parametereinstellungen der digitalen Bedienkonsole (VERIFY) Gehen Sie zum Vergleichen der Frequenzumrichterparameter und der Parametereinstellungen im EEPROM der digitalen Bedienkonsole wie folgt vor. Anzeige der digitalen Bedienkonsole Erläuterung Schritt Digitale LCD- oder HOA- Digitale LED-Bedienkonsole Bedienkonsole -ADV- Drücken Sie wiederholt die Taste MENU, um ** Main Menu **...
Funktionen der digitalen Bedienkonsole Schutz der Frequenzumrichterparameter vor Veränderung durch die digitale Bedienkonsole Wenn A1-01 auf 0 gesetzt ist , können nur die Parameter A1-01, A1-04 angezeigt und geändert werden, die Parameter U1-oo, U2-oo und U3-oo können nur angezeigt werden. Wenn A1-01 auf 1 gesetzt ist, können nur die Parameter A1-01, A1-04 und A2- angezeigt und geändert werden, die Parameter U1-...
Nur anwenderdefinierte Parameter anzeigen Die A2-Parameter (anwenderdefinierte Parameter) sowie A1-01 (Parameterzugriffsebene) können zur Erstellung eines Parametersatzes verwendet werden, der nur die wichtigsten Parameter enthält. Stellen Sie die Nummern der betreffenden Parameter in A2-01 bis A2-32 ein, und setzen Sie A1-01 anschließend auf 1.
Fehlersuche und Fehlerbehebung In diesem Kapitel werden Fehleranzeigen und Gegenmaßnahmen bei Problemen an Frequenzumrichter und Motor erläutert. Schutz- und Diagnosefunktionen ........7-2 Fehlersuche und Fehlerbehebung ........7-15...
Schutz- und Diagnosefunktionen In diesem Abschnitt werden die Alarmfunktionen des Frequenzumrichters beschrieben. Diese Funktionen beinhalten die Erkennung von Fehlern, Alarmen, Programmierungs- und Autotuningfehlern. Fehlererkennung Wenn der Frequenzumrichter einen Fehler erkennt, wird das Fehlerrelais geschaltet und der Frequenzum- richterausgang ausgeschaltet, wodurch der Motor bis zum Halt ausläuft. (Für manche Fehler kann die Stopp- methode ausgewählt werden.) Die digitale Bedienkonsole zeigt einen Fehlercode an.
Seite 278
Schutz- und Diagnosefunktionen Tabelle 7 1 Fehlererkennung Anzeige Bedeutung Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Zwischenkreis-Unterspannung Die Zwischenkreisspannung hat den • Die Spannungsschwankungen der Unterspannungs-Erkennungspegel Versorgungsspannung sind zu groß. (L2-05) unterschritten. Die Standard- • Es ist ein kurzzeitiger Ausfall der einstellungen für den Unterspannungs- Versorgungsspannung aufgetreten.
Seite 279
Tabelle 7 1 Fehlererkennung Anzeige Bedeutung Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen • Die Umgebungstemperatur ist zu Überhitzung des Kühlkörpers hoch. • Überprüfen Sie die Lüfter bzw. Die Temperatur des Frequenzumrichter- • In der Nähe befindet sich eine Kühlkörpers hat 105 °C überschritten. Kühlkörper auf Schmutz- Wärmequelle.
Seite 280
Schutz- und Diagnosefunktionen Tabelle 7 1 Fehlererkennung Anzeige Bedeutung Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Lastverlusterkennung • Stellen Sie sicher, dass die Werte in Der Ausgangsstrom des Frequenz- L6-02 and L6-03 geeignet sind. umrichters hat die Einstellung in L6-02 Der Motor hat seine Last verloren. •...
Seite 281
Tabelle 7 1 Fehlererkennung Anzeige Bedeutung Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Kommunikationsfehler 1 der digitalen • Trennen Sie die digitale Bedien- Bedienkonsole konsole vom Frequenzumrichter, Die Kommunikation mit der digitalen • Das Kabel der digitalen Bedienkon- und schließen Sie sie erneut an. Bedienkonsole kam nicht innerhalb von sole ist nicht richtig angeschlossen.
Seite 282
Schutz- und Diagnosefunktionen Tabelle 7 1 Fehlererkennung Anzeige Bedeutung Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen • Schalten Sie die Versorgungs- spannung aus, und installieren Sie die Optionskarte neu. • Klemmen Sie alle Eingänge von • Die Optionskarte ist nicht ordnungs- der Optionskarte ab. Fehler im A/D-Wandler der gemäß...
Alarmerkennung Alarme sind Schutzfunktionen des Frequenzumrichters, durch die keine Fehlerrelaisausgänge geschaltet werden. Das System kehrt automatisch in den ursprünglichen Zustand zurück, sobald die Ursache für den Alarm beseitigt ist. Während eines Alarmzustands blinken die Anzeige der digitalen Bedienkonsole und die Kontrollleuchte ALARM.
Seite 284
Schutz- und Diagnosefunktionen Tabelle 7 2 Alarme Anzeige Bedeutung Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen Motorüberhitzungsalarm Dieser Fehler wird erkannt, wenn A2 als • Überprüfen Sie die Lüfter bzw. Motortemperatureingang (Thermistor- Kühlkörper auf Schmutz- (blinkend) Der Motorthermistor hat eine Über- eingang, H3-09=E) und L1-03 auf 3 pro- ansammlungen.
Seite 285
Tabelle 7 2 Alarme Anzeige Bedeutung Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen MEMOBUS-Kommunikationsalarm Überprüfen Sie die Anschlüsse und (blinkend) Die Verbindung ist unterbrochen und/ Es wurden zwei Sekunden lang keine alle durch den Anwender oder die Kommunikation wurde durch Steuerungsdaten empfangen und H5- vorgenommenen Software- den Master gestoppt.
Schutz- und Diagnosefunktionen Fehler bei der Programmierung durch den Anwender Ein Fehler bei der Programmierung durch den Anwender (OPE) tritt auf, wenn ein ungeeigneter Parameter eingestellt oder eine einzelne Parametereinstellung ungeeignet ist. Der Frequenzumrichter kann erst dann in Betrieb genommen werden, wenn der Parameter richtig eingestellt wird. Es werden jedoch keine Alarme oder Fehler ausgegeben.
Seite 287
Tabelle 7 3 Fehler bei der Programmierung durch den Anwender Anzeige Bedeutung Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen • Überprüfen Sie, ob die START-/Sollwertbefehl- Karte installiert wurde. Auswahlfehler Schalten Sie die Der Parameter für die Auswahl der Versorgungsspannung aus, Sollwertquelle (b1-01) und/oder für Die Optionskarte ist nicht oder falsch und installieren Sie die Auswahl der START-Befehlsquelle (b1-...
Schutz- und Diagnosefunktionen Autotuningfehler Die nachfolgende Tabelle führt mögliche Autotuningfehler auf. Wenn einer der folgenden Fehler erkannt wird, wird der entsprechende Fehler an der digitalen Bedienkonsole angezeigt und der Motor läuft bis zum Halt aus. Es wird kein Fehler- oder Alarmausgang geschaltet. Tabelle 7 4 Autotuningfehler Anzeige Bedeutung...
Seite 289
Tabelle 7 5 Kopierfunktionsfehler der digitalen Bedienkonsole Funk- Anzeige Mögliche Ursachen Abhilfemaßnahmen tion Der Frequenzumrichtertyp bzw. die Verwenden Sie nur gespeicherte Daten desselben Softwarenummer stimmte nicht mit den in der Produkts (F7) und derselben Softwarenummer digitalen Bedienkonsole gespeicherten Daten (U1-14). überein.
Fehlersuche und Fehlerbehebung Fehlersuche und Fehlerbehebung Aufgrund von Fehlern bei der Parametereinstellung, falscher Schreibvorgänge usw. funktionieren Frequenz- umrichter und Motor beim Starten des Systems möglicherweise nicht wie erwartet. Im nachfolgenden Abschnitt finden Sie weitere Informationen und die entsprechenden Abhilfemaßnahmen für diesen Fall. Wenn der Inhalt des Fehlers angezeigt wird, finden Sie unter Schutz- und Diagnosefunktionen weitere Infor-...
Wenn der Motor nicht anläuft Der Motor läuft nicht an, wenn die Taste RUN der digitalen Bedienkonsole gedrückt wird. Folgende Ursachen sind möglich: Fehlerhafte Einstellung der Betriebsart. Ist der Parameter b1-02 (Quelle des START-Befehls) auf 1 (Steuerklemme) eingestellt, kann der Motor durch Drücken der Taste RUN nicht in Gang gesetzt werden.
Fehlersuche und Fehlerbehebung das Verdrahtungsbeispiel und das Zeitdiagramm auf Seite 6-10, Steuerung des Frequenzumrichterbetriebs über drei Eingänge (3-Draht-Steuerung), und achten Sie auf die korrekte Abfolge der Eingangssignale. Programmieren Sie bei Verwendung einer 2-Draht-Steuerung einen der Multifunktionsdigitaleingänge (Para- meter H1-01 bis H1-05, entsprechend den Klemmen S3 bis S7) auf einen anderen Wert als 0. Der Frequenzsollwert ist zu klein.
Wenn die Motordrehzahl den Sollwert überschreitet Der Offset oder die Verstärkung für den analogen Frequenzsollwert ist falsch eingestellt. Die in H3-02 (Verstärkung) und H3-03 (Offset) eingestellten Werte bewirken eine lineare Transformation des analogen Frequenzsollwertsignals. Stellen Sie sicher, dass geeignete Werte eingestellt sind. PI-Regelung ist aktiviert.
Fehlersuche und Fehlerbehebung Wenn Peripheriegeräte (z. B. SPS) durch den startenden oder laufenden Frequenzumrichter beeinflusst werden Verursacht der Frequenzumrichter elektrische Störungen, sind die folgenden Abhilfemaßnahmen zu ergreifen: Reduzieren Sie die Taktfrequenz (C6-02) des Frequenzumrichters. Dadurch werden die durch Transistor- • schaltungen verursachten Störungen reduziert.
Schwingungen und Übersteuern treten bei PI-Regelung auf. Wenn bei PI-Regelung Schwingungen und Drehzahlschwankungen auftreten, überprüfen Sie die Schwin- gungsfrequenz, und passen Sie den P- und den I-Parameter individuell an (siehe Seite 6-87, PI-Regelung). Der Motor dreht auch bei Abschaltung des Frequenzumrichterausgangs. Wenn der Motor nach Durchführung einer Verzögerung bis zum Anhalten weiter ausläuft, bewirkt die DC- Bremsung keine ausreichende Verzögerung.
Wartung und Inspektion In diesem Kapitel werden Grundlagen der Wartung und Inspektion des Frequenzumrichters erläutert. Wartung und Inspektion .............8-2...
Wartung und Inspektion Regelmäßige Inspektion Regelmäßige Inspektion von Frequenzumrichtern der Schutzklassen IP00 und NEMA 1 / IP20 Prüfen Sie während der regelmäßigen Inspektion folgende Punkte: Der Motor darf nicht vibrieren und auch keine ungewöhnlichen Geräusche entwickeln. • Vom Frequenzumrichter oder Motor darf keine ungewöhnliche Hitzeentwicklung ausgehen. •...
Wartung und Inspektion Zusätzliche Informationen für Frequenzumrichter der Schutzklasse IP54 Warten Sie nach dem Ausschalten der Spannungsversorgung mindestens fünf Minuten, bevor Sie mit der Prüfung beginnen. Stellen Sie vor dem Öffnen der Tür sicher, dass der Bereich um den Frequenzumrichter trocken und sauber ist.
Regelmäßige Wartung von Komponenten Um den ordnungsgemäßen Betrieb des Frequenzumrichters über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten und Ausfallzeiten aufgrund von unerwarteten Fehlern zu vermeiden, ist es erforderlich, in regelmäßigen Intervallen Inspektionen durchzuführen und Komponenten nach Ablauf ihrer Lebensdauer auszutauschen. Die Daten der nachfolgenden Tabelle gelten lediglich als Richtlinie. Die Standardwerte für Inspektionsintervalle sind je nach den Bedingungen der Installationsumgebung des Frequenzumrichters und dessen Nutzung unterschiedlich.
Wartung und Inspektion Austausch des Kühllüfters (skizzierte Vorgehensweise) Frequenzumrichter der 200-V-/400-V-Klasse mit bis zu 18,5 kW Unten im Frequenzumrichter ist ein Kühllüfter eingebaut. Wenn der Frequenzumrichter unter Verwendung der Befestigungsbohrungen an der Rückseite installiert wird, kann der Kühllüfter ausgetauscht werden, ohne den Frequenzumrichter abzubauen. Ausbauen des Kühllüfters 1.
Seite 301
Frequenzumrichter der 200-V-/400-V-Klasse ab 22 kW Oben im Frequenzumrichter ist ein Kühllüfter eingebaut. Der Kühllüfter kann ausgetauscht werden, ohne den Frequenzumrichter aus dem Schaltschrank ausbauen zu müssen. Ausbauen des Kühllüfters 1. Entfernen Sie die Klemmenabdeckung, die Abdeckung des Frequenzumrichters, die digitale Bedienkon- sole und die Frontabdeckung des Frequenzumrichters.
Wartung und Inspektion Abnehmen und Anbringen der Steuerklemmleiste Ausbauen der Steuerklemmleiste 1. Nehmen Sie die digitale Bedienkonsole und die Frontabdeckung ab. 2. Klemmen Sie die an die Klemmen FE und NC der Steuerschaltkreis-Klemmenkarte angeschlossenen Drähte ab. 3. Lösen Sie die Befestigungsschrauben links und rechts an der Steuerschaltkreis-Klemmenkarte (1). (Die Schrauben müssen nicht vollständig herausgedreht werden.
Technische Daten In diesem Kapitel sind die grundlegenden technischen Daten des Frequenzumrichters sowie die technischen Daten von Optionen und Peripheriegeräte aufgeführt. Technische Daten der Standard-Frequenzumrichter..9-2...
Technische Daten der Standard-Frequenzumrichter Die technischen Daten der Standard-Frequenzumrichter sind in der nachstehenden Tabelle nach der Leistung aufgeschlüsselt aufgeführt. Technische Daten nach Modell Die technischen Daten in den nachfolgenden Tabellen sind nach Modellen aufgeschlüsselt. 200-V-Klasse CIMR-E7Z 20P4 20P7 21P5 22P2 23P7 25P5 27P5...
Technische Daten der Standard-Frequenzumrichter Gemeinsame technische Daten Die folgenden technischen Daten gelten sowohl für die Frequenzumrichter der 200-V-Klasse als auch für die der 400-V-Klasse. Angaben CIMR-E7Z Sinuswellen-Impulsweitenmodulation Regelung U/f-Regelung Drehzahlregelbereich 1:40 ± 3 (25°C ± 10 °C) Drehzahlregelgenauigkeit Frequenzregelbereich 0,0 bis 200,0 Hz Digitale Sollwerte: ±...
Anhang In diesem Kapitel wird erläutert, welche Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Frequenzumrichter, dem Motor und den Peripheriegeräten zu treffen sind. Darüber hinaus enthält es eine Liste der Anwenderparameter. Sicherheitshinweise zum Einsatz von Frequenzumrichtern ..10-2 Sicherheitshinweise zum Einsatz von Motoren ......10-4 Anwenderparameter ..............10-6...
Sicherheitshinweise zum Einsatz von Frequenz- umrichtern Auswahl Beachten Sie bei der Auswahl eines Frequenzumrichters die folgenden Aspekte. Drosseln Im Eingangsstromkreis fließt ein hoher Spitzenstrom, wenn der Frequenzumrichter an einen Leistungstrans- formator mit hoher Leistung (600 kVA oder mehr) angeschlossen oder ein Kompensationskondensator geschaltet wird.
Sicherheitshinweise zum Einsatz von Frequenzumrichtern Einstellungen Beachten Sie beim Vornehmen von Einstellungen am Frequenzumrichter die folgenden Sicherheitshinweise. Obere Grenzwerte Die Ausgangsfrequenz kann maximal auf 120 Hz eingestellt werden. Wenn die Ausgangsfrequenz zu hoch eingestellt wird, kann die Maschine beschädigt werden. Berücksichtigen Sie demzufolge den Aufbau des mechanischen Systems, und halten Sie die erforderlichen Grenzwerte für die Ausgangsfrequenz ein.
Sicherheitshinweise zum Einsatz von Motoren Verwendung des Frequenzumrichters für einen vorhandenen Standard- motor Beachten Sie folgende Sicherheitshinweise, wenn Sie einen Frequenzumrichter für die Steuerung eines vor- handenen Standardmotors verwenden. Niedrige Drehzahlbereiche Wenn ein standardmäßig gekühlter Motor mit niedriger Drehzahl betrieben wird, kann die Kühlwirkung dadurch unzureichend werden.
Sicherheitshinweise zum Einsatz von Motoren Verwendung des Frequenzumrichters für spezielle Motoren Beachten Sie bei der Verwendung eines Spezialmotors die folgenden Sicherheitshinweise. Motor mit Polumschaltung Der Nenneingangsstrom eines polumschaltbaren Motors unterscheidet sich von dem eines Standardmotors. Wählen Sie unter Berücksichtigung des maximalen Motorstroms einen geeigneten Frequenzumrichter aus. Wasserdichte Motoren Der Nenneingangsstrom wasserdichter Motoren unterscheidet sich von dem von Standardmotoren.
Anwenderparameter Die folgende Tabelle führt sämtliche Anwenderparameter mit ihren Standard-/Werkseinstellungen auf. Die ange- gebenen Werkseinstellungen gelten für Frequenzumrichter der 200-V-Klasse mit einer Leistung von 0,4 kW. Werks- Bezeichnung Einstellung einstellung Sprache für die Anzeige der digitalen Bedienkonsole A1-00 (digitale LED- oder HOA- Bedienkonsole) A1-01 Parameterzugriffsebene A1-03...
Seite 316
Anwenderparameter Werks- Bezeichnung Einstellung einstellung b5-10 PI-Ausgangsverstärkung b5-11 Negativer PI-Ausgang möglich b5-12 PI-Istwertverlusterkennung b5-13 Erkennungspegel für PI-Istwertverlust b5-14 Erkennungszeit für PI-Istwertverlust 1,0 s b5-15 Betriebspegel für Ruhefunktion 0,0 Hz b5-16 Verzögerungszeit für Ruhefunktion 0,0 s b5-17 Beschleunigungs-/Verzögerungszeit für den PI-Sollwert 0,0 s b5-18 PI-Sollwertauswahl...
Anwenderparameter Werks- Bezeichnung Einstellung einstellung o2-10 Anfangseinstellung Lüfterbetriebszeit o2-12 Initialisierung Fehleranalyse o2-14 kWh-Anzeige zurücksetzen o2-15 HAND xxkey function selection o3-01 Kopierfunktion o3-02 EEPROM-Schreibschutz T1-02 Motorausgangsleistung 0,40 kW T1-04 Motornennstrom 1,90 A *1. Die werksseitige Einstellung hängt von der Leistung des Frequenzumrichters ab. Der angegebene Wert gilt für Frequenzumrichter der 200-V-Klasse mit 0,4 kW.