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SYSDRIVE
Frequenzumrichter 3G3EV
Technisches Handbuch
I013–D1–3, Technisches Handbuch: SYSDRIVE Frequenzumrichter 3G3EV, 01.98
Kurzübersicht
Vor dem Start
. . . . . . . . . . . . .
Überblick
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Aufbau und Installation
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Betriebsvorbereitung und
Parametereinstellung
Betrieb
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Technische Daten
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Omron SYSDRIVE 3G3EV

  • Seite 1 SYSDRIVE Frequenzumrichter 3G3EV Kurzübersicht Vor dem Start ... . . Überblick ....Aufbau und Installation .
  • Seite 2: Frequenzumrichter 3G3Ev

    SYSDRIVE Frequenzumrichter 3G3EV Technisches Handbuch Januar 1998...
  • Seite 3 Copyright by OMRON, Langenfeld, Januar 1998 Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Veröffentlichung darf in irgendeiner Form, wie z. B. Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren, ohne schriftliche Genehmigung der Firma OMRON, Langenfeld, reproduziert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 4 Vorwort In diesem Technischen Handbuch wird die Installation und Programmierung des Frequenzumrichters 3G3EV beschrieben. Der Frequenzumrichter 3G3EV kann zur Steuerung und Regelung von Drehstrom- motoren eingesetzt werden. Aus einer 1–/3–phasigen Wechselspannung wird dazu eine 3–phasige Wechselspannung mit variabler Frequenz und Spannung erzeugt. Um die Arbeit mit diesem Handbuch für Sie besonders effizient zu gestalten, be- achten Sie bitte folgendes: –...
  • Seite 5: Sicherheitstechnische Hinweise

    Sicherheitstechnische Hinweise Die OMRON Frequenzumrichter der Serie 3G3EV sind Betriebsmittel zum Einsatz Achtung in industriellen Starkstromanlagen. Die Geräte führen gefährliche elektrische Spannungen und steuern drehende, mechanische Teile. Es können Tod, schwere Körperverletzungen oder erheblicher Sachschaden die Folge sein, wenn die An- weisungen in diesem Handbuch nicht befolgt werden.
  • Seite 6 Sicherheitstechnische Hinweise Warnschild Ein Warnschild klebt auf jedem Umrichter. Bitte beachten Sie die Hinweise auf dem Warnschild. Warnschild Inhalt des Warnschildes...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Kapitel 1 – Vor dem Start ......1. Produktdaten ..........Nach dem Auspacken .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen ....... 1. Verfahren .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Anhang ..........1.
  • Seite 10: Kapitel 1 - Vor Dem Start

    Kapitel 1 – Vor dem Start 1. Produktdaten Nach dem Auspacken Überprüfen Sie, ob das gelieferte Umrichtermodell Ihrer Bestellung entspricht. Soll- ten Sie irgendwelche Probleme mit Ihrem Produkt haben, wenden Sie sich bitte an Ihr nächstes Verkaufsbüro. Typenschild Frequenzumrichter–Modell Eingangsspezifikationen Ausgangsspezifikationen Abb.
  • Seite 11: Überprüfung Auf Transportschäden

    Kapitel 1 – Vor dem Start Spannungsklasse 3–phasiger 200 VAC Eingang (siehe Hinweis) 1–/3–phasiger 200 VAC Eingang 3–phasiger 380–460 VAC Eingang Installationsart Schalttafel–Installation Optional BUS–Interface ohne SYSMAC–BUS–Gerät (siehe Hinweis) MODBUS–Gerät (siehe Hinweis) Diese Geräte–Serie ist in diesem Handbuch nicht beschrieben. Wir verweisen auf Hinweis die Original Englischen Handbücher.
  • Seite 12 Kapitel 1 – Vor dem Start Verdrahtungsänderungen Schalten Sie immer die Spannung aus, bevor Sie die Verdrahtung ändern oder Signale überprüfen. Eine Nichtbeachtung kann zu einem elektrischen Schlag füh- ren. Keinen Isolationstest Führen Sie mit der Steuerschaltung des 3G3EV keinen Prüfspannungs– oder durchführen Isolationswiderstands–Test durch, da dies zu einer Zerstörung der elektronischen Bauteile führen kann.
  • Seite 13: Kapitel 2 - Überblick

    1,5 kW 3G3EV–A4015M–CE Dieses Handbuch beschreibt nur die o.g. CE–konformen Umrichter. Für die ande- Hinweis ren Geräte verweisen wir auf die englischen Handbücher. Die Frequenzumrichter SYSDRIVE 3G3EV–Ajjjjj–CE entsprechen der Nie- EMV– und Nieder– spannungsrichtlinie derspannungsrichtlinie (prEN50178) und der EMV–Richtlinie (EN50081–2, EN50082–2).
  • Seite 14: Komponenten

    Kapitel 2 – Überblick – Installation von Umrichter und Netzfelter auf einer blanken metallischen Grund- platte. – Installation der empfohlenen Sicherungen auf der Netzseite. 2. Komponenten Leistungsklemmen (Eingang) Hauptbaugruppe Spannungs– Anschluß für Eingangs–Klemmen Bremswiderstand L1 N/L2 L3 B1 B2 RUN–Anzeige Programmierkonsole Alarm–Anzeige Steuer–Klemmen...
  • Seite 15: Programmierkonsole

    Kapitel 2 – Überblick Daten–Anzeige Programmierkonsole Überwachungs–Anzeige Betriebsanzeige (grüne Anzeigen) Anzeige– Diese Daten können während des bereich Betriebes angezeigt und auch eingestellt werden. Stopp–Anzeige (rote Anzeigen) Diese Einstellungen können nur vorändert werden, wenn der Frequenzumrichter gestoppt wird. Betriebs– Parameteranzeigen Tastenfeld Betriebsarten–...
  • Seite 16: Kapitel 3 - Aufbau Und Installation

    Kapitel 3 – Aufbau und Installation 1. Abmessungen und Gewichte Alle Umrichter der Abbildung 5 sind mit 2 Schrauben der Größe M4 und alle Um- richter der Abbildung 6 mit 4 Schrauben der Größe M4 zu befestigen. Abb. 5: Außen– und Montageabmessungen Zwei, 4,5 Abb.
  • Seite 17: Kapitel 3 - Aufbau

    Kapitel 3 – Aufbau 200 V–Klasse 3G3EV–ABjjj–CE (Standard–Gerät 1–phasig) Umrichter Leistung Gewicht Abbildung 3G3EV (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (mm) (kg) AB001 0,1 kW ca. 0,6 AB002 0,2 kW ca. 0,9 AB004 0,4 kW ca. 1,3 AB007 0,75 kW ca. 1,3 AB015 1,5 kW ca.
  • Seite 18: Installationbedingungen

    Kapitel 3 – Aufbau 2. Installationbedingungen Installationsort – Installieren Sie den Frequenzumrichter unter den folgenden Bedingungen: Umgebungstemperatur für den Betrieb: – 10...+50 C Luftfeuchtigkeit: 90 % RH oder weniger (ohne Kondensation) – Installieren Sie den Frequenzumrichter in einer Umgebung, die frei von Ölnebel und Staub ist.
  • Seite 19: Verdrahtung

    Kapitel 3 – Aufbau 3. Verdrahtung Sicherheitshinweise Stellen Sie sicher, daß die Spannungsversorgung der Umrichter abgeschaltet ist, Vorsicht bevor Sie mit der Verdahtung anfangen. Warten Sie mit Ihren Arbeiten mindestens 1 Minute, nachdem Sie die Spannungsversorgung abgeschaltet haben. Andern- fallls besteht die Gefahr, daß Sie einen elektrischen Schlag bekommen. Die Verdrahtung des Gerätes darf nur von qualifiziertem Personal vorgenommen Vorsicht werden.
  • Seite 20: Klemmenblöcke

    Kapitel 3 – Aufbau Klemmenblöcke Bezeichnung der Klemmen Leistungsklemmen (Eingang) Netzversorgungs– Anschluß für Klemmen Bremswiderstand L1 N/L2 L3 B1 B2 RUN–Anzeige Programmierkonsole Alarm–Anzeige Steuer–Klemmen Steuer–Klemmen (Ausgang) (Eingang / Ausgang) S2 S3 SC AM AC PA PC M&A MB SF SR S1 SC FS FR FC Erdungsklemme Motorausgangs–...
  • Seite 21: Leistungsklemmen

    Kapitel 3 – Aufbau Leistungsklemmen Eingangs–Klemmen Klemmen– Name und Beschreibung (oberer Bereich) symbol Netzversogungs–Klemmen N/L2 L1–N/L2 1–phasige Versorgung 200 bis 240 VAC für die Umrichter 3G3EV–ABjjjj–CE (200 V–Klasse) L1–L2–L3: 3–phasige Versorgung 380 bis 460 VAC für die Umrichter 3G3EV–A4jjjj–CE (400 V–Klasse) Anschlußklemmen für Bremswiderstand (siehe Hinweis) Vor der Auslieferung wird zwischen den Bremswiderstandsanschluß–Klemmen Hinweis...
  • Seite 22: Steuer-Klemmen

    Kapitel 3 – Aufbau Steuer–Klemmen Vorwärts Start/Stop Multifunktions– Rückwärts Start/Stop Kontaktausgang S1 to S3 Multifunktion Multifunktions– Transistorausgang Multifunktions– Frequenz–Sollwert Analogausgang Voltmeter Abb. 9: Blockschaltbild Beim Standard–Gerät sind die Klemmen S2, S3, PA, PC, AM und AC nicht vorhan- Hinweis den. Die digitalen Steuersignale für Ein–...
  • Seite 23: Eingangsklemmen (Rechts Unten)

    Kapitel 3 – Aufbau Eingangsklemmen (rechts unten) Klemmen– Name und Beschreibung Schnittstelle symbol Vorwärts Start/stop 24 V Ist der Kontakt geschlossen, dreht sich der Motor im Uhrzeigersinn. Ist der Kontakt nicht geschlossen, stoppt der Motor. S1 to S3 3.3 K 0.1 µ...
  • Seite 24 Kapitel 3 – Aufbau 5. Der Spannungsausgang FS ist nicht galvanisch getrennt. Abb. 10: DIP–Schalter SW1 Funktion Analogausgang FR Spannungseingang 0...10 V Stromeingang 4...20 mA Beschaltung der digitalen Eingänge Plusschaltend Nullschaltend Ausgangsklemmen (links Klemmen– Name und Beschreibung Schnittstelle unten) symbol Multifunktionskontaktausgang (Schließer) (siehe Hinweis) 30 VDC...
  • Seite 25: Verdrahtung Des Leistungsteils

    Kapitel 3 – Aufbau Ausgangsklemmen (rechts Klemmen– Name und Beschreibung Schnittstelle unten) symbol Potentialgetrennter Multifunktionsausgang über Optokoppler (siehe Hinweis) Potentialgetrennter Multifunktionsausgang über Optokoppler (Masse) 50 mA bei max. 48 VDC Parameter n10 wird zur Einstellung dieser Funktion verwendet. Die werkseitige Hinweis Einstellung ist ”Fehler–Reset”.
  • Seite 26: Bestimmung Des Kabelquerschnitt

    Kapitel 3 – Aufbau Bei langen Zuleitungen und auftretenden Spannungsabfällen muß der Kabelquerschnitt in Abhängigkeit von der Kabellänge erhöht werden. Frequenz– Klemmen– Klemmen– Kabelquerschnitt Sicherung umrichter– symbol schraube in mm bzw. Leistung Bezeichnung Sicherungs– trennschalters in A 3G3EV-AB001j–CE L1 N/L2 L3 B1 B2 M3,5 0,75...2 U V W...
  • Seite 27: Konformität Zur Emv-Richtlinie

    L2 (S) L3 (T) Störausgang (Öffner) SYSDRIVE 3G3EV Der Umrichter kann ohne Schütz in der Netzzuleitung betrieben werden. Wird je- doch ein Schütz in die Netzzuleitung eingebaut, um im Notfall eine Zwangsab- schaltung des Umrichters und Motors zu erreichen, kann die regenerative Bremswirkung des Umrichters nicht ausgenutzt werden.
  • Seite 28 Motorkabeln bis 5 m Länge einen Funkstörlevel besser bzw. gleich EN5011 Klasse A (Wohnbereich) und bei größeren Kabellängen die Klasse B für Industrieumfeld. OMRON empfiehlt für den Betrieb der Frequenzumrichter die Netzfilter der Serie 3G3EV–PFIjjjj–E. Dabei handelt es sich um Netzfilter, welche platzsparend direkt unter den Frequenzumrichter montiert werden können (footprint).
  • Seite 29: Verdrahtung Des Motorabganges

    Kapitel 3 – Aufbau Sicherung bzw. Verdrahtungsbeispiel 1 Sicherungs– Netz– 3G3EV–PFI 3G3EV trennschalter versorgung Störfilter SYSMAC, etc. Sicherung bzw. Sicherungs– Andere Steuerungen trennschalter Verwenden Sie nur 2–stufige Netzfilter, die für Frequenzumrichterbetrieb geeignet Hinweis sind. Verdrahtungsbeispiel 2 Sicherungs– Netz– 3G3EV trennschalter versorgung SYSMAC, etc.
  • Seite 30 Kapitel 3 – Aufbau Verwenden Sie für die Verkabelung zwischen Umrichterausgang und Motor (Klem- Hinweis men U, V, W) immer ein abgeschirmtes Kabel und legen Sie den Schirm immer beidseitig großflächig auf Masse. Halten Sie die Kabel so kurz wie möglich. Die Kabellänge sollte 20 m nicht überschreiten.
  • Seite 31 Kapitel 3 – Aufbau Anschluß der Schirmung OMRON empfiehlt, die Schirmung der Kabel großflächig nahe dem Umrichter mit- tels einer metallenen Kabelschelle auf der gleichen Montageplatte zu befestigen, auf der auch Umrichter und Netzfilter befestigt sind. Kabelschelle Montageplatte des Schaltschrankes...
  • Seite 32: Erdung

    Kapitel 3 – Aufbau Radiostörungen vermeiden Radiostörungen werden vom Umrichter sowohl in der Netz– als auch in der Motor- zuleitung erzeugt. Zur Vermeidung dieser Störungen muß sowohl eingangs– als auch ausgangsseitig ein Filter installiert werden. Zusätzlich sollte der Frequenzum- richter in einem geerdeten Stahlgehäuse eingebaut werden. Das Kabel zwischen Frequenzumrichter und Motor sollten möglichst kurz gehalten werden.
  • Seite 33: Verdrahtung Der Steuerklemmen

    Kapitel 3 – Aufbau Abb. 20: Falsche Erdung, muß auf jeden Fall vermieden werden Verdrahtung der Die Länge der Steuerleitungen sollte 50 m oder weniger betragen und von den Lei- Steuerklemmen stungsleitungen separiert werden. Werden die Frequenz–Sollwerte analog vorge- geben, benutzen Sie eine paarig verdrillte abgeschirmte Leitung. Verdrahtung der Ein–...
  • Seite 34: Verdrahtung Der Frequenz-Sollwert-Eingangsklemmen

    Kapitel 3 – Aufbau Verdrahtung der Wird die Eingabe des Frequenz–Sollwertes z.B. über eine D/A–Baugruppe (Digi- Frequenz–Sollwert– tal–/Analog–Wandler) oder eine externe analoge Spannung vorgenommen, ver- Eingangsklemmen drahten Sie die Eingangsklemmen des Frequenz–Sollwertes (FR und FC) wie nachfolgend beschrieben. Kabelarten Benutzen Sie zur Verdrahtung eine abgeschirmte verdrillte 2–Drahtleitung, um Fehlfunktionen durch Störungen vorzubeugen.
  • Seite 35 Kapitel 3 – Aufbau Verdrahtungsplan 3G3EV–ABjjjjM–CE, 1–phasig 200 bis 240 VAC, Multifunktions–Gerät Bremswiderstand (optional) Netzversorgung: 1-phasig, 200...240 VAC, 50/60 Hz N/L2 Netzfilter Multifunktions–Kontaktausgang (Schließer) Vorwärts/Start/Stop (Öffner) Rückwärts/Start/Stop Gemeinsam Multifunktions–Eingang 1 Multifunktions–Eingang 2 Potentialgetrennter Multifunktions–Eingang 3 Multifunktions–Ausgang (Optokoppler) Masse des Multifunktions–Ausganges Analoger Multifunktionsausgang FS (+12 V) Voltmeter...
  • Seite 36 Kapitel 3 – Aufbau Verdrahtungsplan 3G3EV–ABjjjj–CE, 1–phasig 200 bis 240 VAC, Standard–Gerät Bremswiderstand (optional) Netzversorgung: 1-phasig, 200...240 VAC, 50/60 Hz N/L2 Netzfilter Multifunktions–Kontaktausgang (Schließer) Vorwärts/Start/Stop (Öffner) Rückwärts/Start/Stop Gemeinsam Multifunktions–Eingang FS (+12 V) Regelwiderstand zur Einstellung des Frequenz–Sollwertes...
  • Seite 37 Kapitel 3 – Aufbau Verdrahtungsplan 3G3EV–A4jjjjM–CE, 3–phasig 380 bis 460 VAC, Multifunktions–Gerät Bremswiderstand (optional) Netzversorgung: 3-phasig, 380...460 VAC, 50/60 Hz N/L2 Netzfilter Multifunktions–Kontaktausgang (Schließer) Vorwärts/Start/Stop (Öffner) Rückwärts/Start/Stop Gemeinsam Multifunktions–Eingang 1 Multifunktions–Eingang 2 Potentialgetrennter Multifunktions–Eingang 3 Multifunktions–Ausgang (Optokoppler) Eingangsmasse Masse des Multifunktions–Ausganges Analoger Multifunktionsausgang FS (+12 V) Voltmeter...
  • Seite 38 Kapitel 3 – Aufbau Verdrahtungsplan 3G3EV–A4jjjj–CE, 3–phasig 380 bis 460 VAC, Standard–Gerät Bremswiderstand (optional) Netzversorgung: 3-phasig, 380...460 VAC, 50/60 Hz N/L2 Netzfilter Multifunktions–Kontaktausgang (Schließer) Vorwärts/Start/Stop (Öffner) Rückwärts/Start/Stop Gemeinsam Multifunktions–Eingang FS (+12 V) Regelwiderstand zur Einstellung des Frequenz–Sollwertes Auswahl des Frequenz–Sollwert–Eingangs und Beschaltung der digitalen Eingänge Programmierkonsole entfernen Berühren Sie nicht die Klemmen des Umrichters während des Betriebes, und war-...
  • Seite 39: Auswahl Des Frequenz-Sollwert-Eingangs

    Kapitel 3 – Aufbau 2. Ziehen Sie anschließend die Konsole nach unten heraus. Abb. 23: Programmierkonsole installieren Zur Montage der Programmierkonsole gehen Sie bitte in umgekehrter Reihenfolge vor. Auswahl des Der analoge Eingang des Umrichters kann zwischen Spannungs– und Stromein- Frequenz–Sollwert–Eingangs gang umgeschaltet werden.
  • Seite 40 Kapitel 3 – Aufbau Beschaltung der digitalen Über den Schalter SW2 kann zwischen den nullschaltenden und plusschaltenden Eingänge Eingängen umgeschaltet werden. 24 V 24 V S1 to S3 S1 to S3 3.3 K 3.3 K 0.1 µ 0.1 µ Digitale Eingänge Schalter SW2 Nullschaltend Plusschaltend...
  • Seite 41: Kapitel 4 - Betriebsvorbereitungen Und

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 1. Verfahren 1. Installation: 1. Installieren Sie den Frequenzumrichter gemäß den Installationsbedingungen. Siehe Kapitel 3 – 2. Überprüfen Sie, ob alle Installationsbedingungen erfüllt werden. 2. Verdrahtung: Verbinden Sie den Frequenzumrichter mit der Netzversorgung und den Peri- pheriegeräten.
  • Seite 42: Verwendung Der Digitalen Programmierkonsole

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 2. Verwendung der digitalen Programmierkonsole Beschreibung der Komponenten Funktionen Daten–Anzeige Überwachungs–Anzeige Betriebs–Eingabe–Anzeige Anzeigebereich (grüne Anzeigen) Diese Werte können auch während des Frequenzumrichter– Betriebes eingegebén und überwacht werden. Stop–Eingabe–Anzeige (rote Anzeigen) Diese Werte können nur bei einem Stop des Frequenz- umrichters eingegeben Betriebstasten...
  • Seite 43: Betriebstasten

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Betriebstasten Mode–T aste Drücken Sie diese Taste, um zwischen der Überwachungs– und Parameter–Anzeige umzuschalten. Enter–Taste Drücken Sie diese Taste, um die Eingabe eines Parameter–Wertes zu bestätigen. Inkrement–T aste Drücken Sie diese Taste, um eine Parameter–Nr. oder den Wert eines Parameter zu vergrößern. Dekrement–T aste Drücken Sie diese Taste, um eine Parameter Nr.
  • Seite 44: Beschreibung Des Betriebes

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Beschreibung des Betriebes Drücken Sie die Betriebsarten–Taste (MODE), um die Datenanzeige umzuschal- Umschalten des ten. Während Betriebes können nur die Angaben der Betriebs–Eingabe–Anzeige Datendisplays während des Betriebes überwacht und Parameter dieser Angaben neu eingegeben werden. Leuchtet beim Abschalten der Netzversorgung die FOUT–...
  • Seite 45 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Umschalten des Drücken Sie MODE (Umschaltung der Betriebsart), um die Anzeige umzuschalten. Datenanzeige, wenn Wird der Frequenzumrichter gestoppt, können alle Angaben überwacht werden, Frequenzumrichter gestoppt und die Parameter für jede Angabe können eingestellt werden. wird Daten–...
  • Seite 46: Überwachungsanzeige

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Überwachungsanzeige Der 3G3EV ermöglicht dem Anwender, den Frequenz–Sollwert, die Ausgangsfre- quenz, den Ausgangsstrom und die Drehrichtung des Motors zu überwachen. Betriebsart Tasten– Anzeige Beispielwer Beschreibung Betrieb Drücken Sie die MODE–Taste, bis die FREF Anzeige 60.0 aufleuchtet.
  • Seite 47: Parameter-Einstellung

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Parameter–Einstellung Bei dem 3G3EV (Multifunktionsmodell) kann der Anwender ungefähr 60 verschie- dene Parameter setzen. Die Parameter für die Grundeinstellungen werden speziel- len LEDs zugewiesen, damit der Anwender sich nicht auf die Parameter Nr. zu beziehen braucht.
  • Seite 48 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Beispiel: Änderung des Wertes von Parameter n02 ( Betriebsarten–Definition) von 0 auf 3. Parametereinstellung über die PRGM–Anzeige Einstellung Anzeige Beispie Erklärung Drücken Sie die MODE–Taste, bis die PRGM–Anzeige aufleuchtet. Drücken Sie die INCREMENT–Taste. In der Anzeige wird “n02”...
  • Seite 49 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Parameterliste Standard–Gerät 200 und 400 V–Klasse Parameter Spezifizierte Beschreibung Schrittweite Werkseinstellung –Nr. Anzeige Auswahl Parameter–Schreibschutz / 0, 1, 8, 9 Parameter–Initialisierung Auswahl der Betriebsart 0...5 Auswahl der Stop–Betriebsart 0, 1 Auswahl der Drehrichtung (vorwärts/rückwärts) For, rEv Anwahl des Multifunktions–Eingangs 1 (S1) 0...4...
  • Seite 50 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Parameter Spezifizierte Beschreibung Schrittweite Werkseinstellung –Nr. Anzeige Frequenz–Sollwert 1 0,0...400 6,0 (Hz) Frequenz–Sollwert 2 0,0...400 0,0 (Hz) Frequenz–Sollwert 3 0,0...400 0,0 (Hz) Frequenz–Sollwert 4 0,0...400 0,0 (Hz) Frequenz–Sollwert 5 0,0...400 0,0 (Hz) Frequenz–Sollwert 6 0,0...400 0,0 (Hz) Frequenz–Sollwert 7...
  • Seite 51 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Parameter Spezifizierte Beschreibung Schrittweite Werkseinstellung –Nr. Anzeige S–förmige Beschleunigungs– und Abbrems–Charkteristik 0...3 Überlast–Drehmoment–Erkennung 0...4 Über–Drehmoment–Pegel 30...200 160 (%) Über–Drehmoment–Erkennungs–Zeit 0,1...10,0 0,1 (Sekunden) Frequenz–Erkennungs–Pegel 0,0...400 0,0 (Hz) Schlupf–Kompensations–V erstärkung 0,0...9,9 0,0 (%) Motor–Leerlaufstrom 0...99 40 (%) Ausblendfrequenz 1 0,0...400 0,0 (Hz)
  • Seite 52: Parameter-Informationen

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Parameter–Schreibschutz Standard Multifunktion Standard Multifunktion Parameter Initialisier ng Parameter–Initialisierung Parameter–Informationen Parameter–Schreibschutz / Parameter–Initialisierung Schrittweite 0, 1, 8, 9 Werkseinstellung Definition der Parameter–Einstellung von n01: Wert Beschreibung Parameter n01 kann gesetzt werden.
  • Seite 53 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Wahl der Betriebsart Wahl der Betriebsart Wahl der Betriebsart Einstellbereich 0 bis 5 Werkseinstellung Parameter n02 gibt an, ob der Frequenzumrichter über die Programmierkonsole oder externe Signale gesteuert wird.
  • Seite 54 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Abbremszeit 1 Beispiel für das Abbremsen (n21) über Rampe Die Untergrenze des Frequenz– Sollwertes wird in Parameter n29 Ausgangsfrequenz festgelegt. Die werkseitige Einstellung beträgt 1,5 Hz. Zeit Die Interrupt–Steuerzeit wird in Para– meter n47 festgelegt. Die werkseitige Drehrichtung vorwärts Einstellung beträgt 0,5 s.
  • Seite 55 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Drehrichtungssperre Drehrichtungssperre Wahl der Rückwärts–Drehrichtungssperre rückwärts Einstellbereich 0, 1 Werkseinstellung Dieser Parameter wird dazu benutzt, anzugeben, ob sie die Sperre der Rück- wärts–Drehrichtung aktivieren oder deaktivieren.
  • Seite 56 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Die folgenden Werte können als Parameter–Einstellungen für n06, n07 und n08 (Multifunktions–Eingänge) zugewiesen werden. Wert Beschreibung Vorwärts–/Rückwärts–Drehrichtungs–Befehl (3–Draht–Initialisierung) Fehlerreset (Fehlerreset, wenn EIN) Externer Fehler (Kontakt a: externer Fehler, wenn EIN) Externer Fehler (Kontakt b: externer Fehler, wenn AUS) Mehrstufiger Frequenz–Sollwert 1 Mehrstufiger Frequenz–Sollwert 2 Mehrstufiger Frequenz–Sollwert 3 (auch bei aktivierter Beschleunigungszeit–...
  • Seite 57 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Frequenz–Obergrenze: Die Maximalfrequenz errechnet sich aus der Para- meter–Einstellung in n24 x der Parameter–Einstellung (Frequenz–Sollwert– Obergrenze) in n41/100. Ist eine Frequenz niedriger ist als die definierte Frequenz–Untergrenze, wird die Frequenz–Untergrenze ausgegeben. Ist eine Frequenz höher ist als die definierte Frequenz–Obergrenze, wird die Frequenz–Obergrenze ausgege- ben.
  • Seite 58 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Multifunktionsausgang 1 Multifunktionsausgang 1 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Multifunktionsausgang 2 Multifunktionsausgang 2 Wahl 1 des Multifunktions–Ausganges (MA und MB) (*) Einstellbereich 0...10 Werkseinstellung...
  • Seite 59 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Frequenzsollwert 1 Frequenzsollwert 1 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Frequenzsollwert 2 Frequenzsollwert 2 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse...
  • Seite 60 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen – Um die Parameter n11...n14 (Frequenz–Sollwerte 1...4) zu benutzen, weisen Sie zwei der Parameter n06...n08 (Wahl des Multifunktions–Einganges 1...3) den Wert 4 (mehrstufiger Frequenz–Sollwert 1) und den Wert 5 (mehrstufiger Frequenz–Sollwert 2) zu. – Um die Parameter n11...n18 (Frequenz–Sollwerte 1...8) zu benutzen, weisen Sie den Parametern n06...n08 (Wahl des Multifunktions–Einganges 1...3) den Wert 4 (mehrstufiger Frequenz–Sollwert 1), den Wert 5 (mehrstufiger Fre- quenz–Sollwert 2) und den Wert 6 (mehrstufiger Frequenz–Sollwert 3) zu.
  • Seite 61 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Die Definition der Maximalfrequenz erfolgt in Parameter n24. Hinweis – Die Auflösung der Anzeige der Einstellungen bei den Parametern n21...n23: 0,0...99,9 (Sekunden): 0,1 (Sekunde) 100...999 (Sekunden): 1 (Sekunde) – Die Beschleunigungs– und Abbremszeiten können während des Betriebes ge- ändert werden.
  • Seite 62 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Maximalfrequenz Maximalfrequenz 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Maximalspannung Maximalspannung 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion...
  • Seite 63 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Mittlere Ausgangs–Frequenz Mittlere Ausgangs–Frequenz 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Ausgangsspannung bei mittlerer Standard Multifunktion Standard Multifunktion A sgangsfreq enz Ausgangsfrequenz 200 V–Klasse 200 V–Klasse...
  • Seite 64 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Beispiel–Einstellungen für die Ausgangsspannung n29 x n27 t n26 x n24 Parameter n27, n28, n29 und Maximalspannung Ausgangsfrequenz (Hz) 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Nennstrom des Motors Nennstrom des Motors Nennstrom des Motors Einstellbereich...
  • Seite 65 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Thermoelektronisches Schutzverfahren Thermoelektronisches Schutzverfahren Thermoelektronisches Schutzverfahren Einstellbereich 0...4 Werkseinstellung – Parameter n32 wird zur Defintion des thermoelektronisches Schutzverhaltens eingesetzt. – Wird Parameter n32 der Wert 4 zugewiesen, besteht für den Motor kein thermi- scher Schutz.
  • Seite 66 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Blockierschutz–Pegel beim Standard Multifunktion Standard Multifunktion Beschle nigen Beschleunigen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Blockierschutz–Pegel beim Standard Multifunktion Standard Multifunktion Abbremsen Abbremsen Blockierschutz–Pegel beim Beschleunigen Einstellbereich 30...200 (%) Werkseinstellung...
  • Seite 67: Bespiel Für Betrieb Nach Unterbechung Der Spannungsversorgung

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Verhalten nach Standard Multifunktion Standard Multifunktion Spann ngs nterbech ng Spannungsunterbechung Verhalten nach Spannungsunterbrechung Einstellbereich 0, 1, 2 Werkseinstellung Diese Parameter wird dazu benutzt, das Betriebsverhalten nach einer Spannungs- versorgungs–Unterbechung festzulegen.
  • Seite 68 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Bei länger werdendem Kabel zwischen Frequenzumrichter und Motor folgt, daß der hochfrequente Leckstrom des Kabels zunimmt, was gleichzeitig mit einer Zu- nahme des Ausgangsstromes verbunden ist. Dies kann sich auch auf die ange- schlossenen Peripheriegeräte auswirken. Um diesem Zustand vorzubeugen, stellen Sie die Trägerfrequenz in Abhängigkeit von den Kabellängen ein: Kabellänge zwischen bis 20 m...
  • Seite 69 Beispiel einer n39 + b Frequenz–Sollwert– n40 + a Verstärkung und eines Frequenz–Sollwert Frequenz–Sollwert–Offsets Maximalfrequenz Zielwert a[Hz] Eingangs– 10 V Zielwert b[V] spannung 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Obere Frequenz–Sollwert–Grenze Obere Frequenz–Sollwert–Grenze 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse...
  • Seite 70 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Funktion des Eingangs FR Funktion des Eingangs FR Funktion des Eingangs FR Einstellbereich 0, 1 Werkseinstellung Parameter n43 kann zur Definition der FR–Klemme eingesetzt werden. Wird Para- meter n43 der Wert 1 zugewiesen, arbeitet die FR–Klemme als Fehlerreset–Ein- gangs–Klemme.
  • Seite 71 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Maximalfrequenz (oder Werkseinstellung Nennstrom) (n45 = 0,30) 100 % n45 = 1,00 Analoge Ausgangsspannung 10 V 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion DC–Gleichstrombremsung DC–Gleichstrombremsung 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard...
  • Seite 72 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen – Über Parameter n46 muß für einen Start des Motors der DC–Steuerstrom ein- gestellt werden. – Wird Parameter n48 der Wert 0 zugewiesen, ist eine DC–Steuerung nicht mög- lich. Ausgangsfrequenz Die minimale Ausgangsfrequenz ist über Parameter n29 definiert. Zeit Das Starten der DC–Steuerzeit wird über Parameter n48 defi- niert.
  • Seite 73 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Überdrehmoment–Erkennung Überdrehmoment–Erkennung 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Überdrehmoment–Pegel Überdrehmoment–Pegel 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion...
  • Seite 74 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Frequenzerkennungs–Pegel Frequenzerkennungs–Pegel Frequenzerkennungs–Pegel Einstellbereich 0,4...400 (Hz) Werkseinstellung 0,0 (Hz) Auflösung der 0,0...99,9 (Hz) 0,1 (Hz) Anzeige 100...400 (Hz) 1 (Hz) – Sinkt oder überschreitet der Wert der Ausgangsfrequenz den in Parameter n53 definierten Wert, wird der Fehler in Abhängigkeit der in Parameter n09 und n10 (Multifunktions–Ausgang) definierten Werte angezeigt.
  • Seite 75 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Ist die Ausgangsfrequenz gleich oder größer als der Wert der maximalen Fre- quenzspannung (Parameter n26), kann die Kompensationsfrequenz (fc) nach folgender Formel berechnet werden: fc = Ausgangsfrequenz x n54 x [Ausgangsstrom – (n31 x n55 / 100) / [n31 – (n31 x n55 / 100) n26: Eckfrequenz in Hz n31: Nennstrom des Motors in A...
  • Seite 76 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Beispiel Ausgangsfrequenz Frequenz–Sollwert 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Standard Multifunktion Standard Multifunktion Anzahl der Neustartversuche Anzahl der Neustartversuche Anzahl der Neu–Startversuche bei auftretenden Fehlern Einstellbereich 0...10 (Anzahl) Werkseinstellung 0 (Anzahl) Wird diese Funktion aktiviert, kann der Frequenzumrichter zerstört werden. Sollte Vorsicht diese Funktion trotzdem benötigt werden, schützen Sie den Frequenzumrichter mit den nachfolgend beschriebenen Mechanismen.
  • Seite 77 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 200 V–Klasse 200 V–Klasse 400 V–Klasse 400 V–Klasse Stop–Taste auf der Standard Multifunktion Standard Multifunktion Programmierkonsole Programmierkonsole Stop–Taste auf der Programmierkonsole Einstellbereich 0, 1 Werkseinstellung Der Parameter n061 aktiviert bzw. schaltet die Stop–Taste auf der Programmier- konsole ab, wenn die Programmierung des Umrichters auf externe Kontakte (n02 = 2 bis 5) eingestellt ist.
  • Seite 78: Softwareversion

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Fehlercode Beschreibung Fehlerkategorie Überstrom (OC) Fehler, die die Schutzschaltung auslösen lö Hauptschaltung–Überspannung (OV) Hauptschaltung–Unterspannung (UV1) Steuer–Spannungsversorgungs–Fehler (UV2) Überhitzung der Kühlrippen (OH) Motorüberlastung (OL1) Überlstung des Frequenzumrichters (OL2) Überlast–Drehmoment (OL3) Externer Fehler (EF1) Speicherinitialisierungsfehler Fehler des Frequenzumrichters ROM Fehler Parameterfehler A–/D–Wandler–Fehler...
  • Seite 79: Inbetriebnahme

    Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen 3. Inbetriebnahme Nachdem die Verdrahtung abgeschlossen ist, führen Sie einen Prüflauf des Fre- quenzumrichters durch. Starten Sie den Motor zuerst über die Programmierkon- sole. Achten Sie darauf, daß der Motor abgekoppelt von der Maschine läuft. Koppeln Sie dann den Motor an die Maschine an und starten den Prüflauf.
  • Seite 80 Kapitel 4 – Betriebsvorbereitungen und Parametereinstellungen Betrieb des Frequenzumrichters über die Programmierkonsole – Drücken Sie die RUN–Taste, um den Vorwärtsdrehrichtung des Motor zu akti- vieren. Leuchtet die PRGM–Anzeige im Parameter–Einstell–Anzeigenbereich auf, drücken Sie die MODE–Taste, bis die FREF–Anzeige aufleuchtet. Leuchtet eine rote Anzeige in diesem Bereich auf, wird der RUN–Befehl nicht akzeptiert.
  • Seite 81: Kapitel 5 - Betrieb

    Kapitel 5 – Betrieb 1. Fehlermeldungen Die Status–Anzeigen (RUN– und ALARM) auf der Frontplatte des Frequenzum- richters zeigen den aktuellen Status des Frequenzumrichters an und der Datenan- zeige–Bereich gibt Informationen über aufgetretene Fehler aus. Liste von Fehlercodes Status des Status–Anzeigen Anzeige auf Beschreibung Freq enz...
  • Seite 82: Fehlermeldung Und Fehlerbehebung Beim Status "Warnung

    Kapitel 5 – Betrieb Fehlermeldung und Fehlerbehebung beim Status ”Warnung” Die ALARM–Anzeige blinkt, wenn der Status ”Warnung” erreicht wird. Die auf dem Display angezeigte Meldung blinkt. Es wird dabei kein Fehlercode ausgegegeben. Nach der Behebung des Fehlers wird der Betrieb automatisch fortgesetzt. Anzeige Beschreibung Mögliche Ursache...
  • Seite 83 Kapitel 5 – Betrieb Anzeige Beschreibung Mögliche Ursache Überstrom (OC) Es liegt ein Kurzschluß oder Erdschluß der Ausgangsseite des Frequenzumrichter vor. Der Ausgangsstrom des Frequenzumrichters liegt bei > 250 % des Nennstromes. Die Belastung ist zu groß. Die Einstellung der Beschleunigungs– und Abbremsszeiten sind zu kurz.
  • Seite 84: Fehlermeldung Und Fehlerbehebung Beim Status "Frequenzumrichter-Fehler

    Kapitel 5 – Betrieb Anzeige Beschreibung Mögliche Ursache oL3 (nur bei Überlast–Drehmoment (OL3) Überprüfen Sie, ob die Parameter–Einstellungen n51/n52 Multifunktions– korrekt eingestellt wurden. Strom (Parameter n51) und Zeit (Parameter Gerät) n52) haben die eingestellten Werte Überprüfen Sie den Maschinen–Status und beseitigen Sie überschritten.
  • Seite 85: Fehlerbeseitigung

    Kapitel 5 – Betrieb 2. Fehlerbeseitigung Arbeitet nach dem Einschalten des Systems der Frequenzumrichter oder Motor nicht, muß die Parameter–Einstellung oder die Verdrahtung überprüft werden. Nachfolgend werden weitere Maßnahmen vorgestellt. Erscheint eine Fehlermel- dung, siehe Kapitel 5 – 1. Fehlermeldungen. Parameter–Überprüfungen –...
  • Seite 86: Motorabbremsung Ist Zu Gering

    Kapitel 5 – Betrieb Der Motor stoppt während – Die Belastung ist zu hoch. des Beschleunigungs– Der 3G3EV verfügt über eine Überstromschutz–Funktion und eine vollautomati- betriebes oder wenn eine sche Drehmoment–Verstärkungsfunktion. Bei zu starker Beschleunigung oder Be- Last angekoppelt wird. lastung wird jedoch die Motorkapazität überschritten.
  • Seite 87: Steuerungen Können Durch Den Frequenzumrichter Gestört Werden

    Kapitel 5 – Betrieb – Zu geringe DC–Steuerspannung Vergrößern Sie die Parameter–Einstellung von n46. – eine falsche Bremse wurde eingesetzt Benutzen Sie keine Haltebremsen, sondern immer über den Frequenzumrichter Hinweis steuerbare Bremsen. Motorbrand – Die Durchschlagfestigkeit der Motorwicklungen ist nicht ausreichend. Wird der Motor (induktive Belastung) mit der Ausgangsseite des Frequenzumrich- ters verbunden, können Spannungsspitzen auftreten.
  • Seite 88: Fehlerstrom-Schutzschalter Spricht An, Wenn Der Fu Gestartet Wird

    Kapitel 5 – Betrieb Installieren Sie einen Ausgangs–Störfilter auf der Ausgangsseite des Frequenzum- richter. – Benutzen Sie ein geschlossenes Metallgehäuse. Durch das Metallgehäuse wird verhindert, daß vom Frequenzumrichter abges- trahlte Funkwellen andere Steuergeräte stören. Fehlerstrom–Schutzschalter spricht an, wenn der FU gestartet wird –...
  • Seite 89: Instandhaltung Und Überprüfung

    Kapitel 5 – Betrieb Achten Sie darauf, daß die Sprungsfrequenzen 1...3 die Werte auf die Paramete- reinstellungen von n56...n58 abgestimmt sind. Definieren Sie über Parameter n59 die entsprechende Sprungweite. – Die eingestellte Ausgangsfrequenz überschreitet die Frequenz–Obergrenze. Die Frequenz–Obergrenze kann nach folgender Formel berechnet werden: [Maximalfrequenz wird über Parameter n24 festgelegt] x [ Frequenz–Sollwert–...
  • Seite 90: Kapitel 6 - Technische Daten

    Kapitel 6 – Technische Daten 200 V–Klasse Nenndaten 3G3EV–Gerät Standard–Gerät AB001 AB002 AB004 AB007 AB015 Multifunktions–Gerät AB001M AB002M AB004M AB007M AB015M Maximale Motorleistung (kW) 0,75 Nenn– Ausgangsleistung (kVA) daten des Ausgangsstrom (A) Ausgangs Ausgangs Ausgangsspannung (V) 3–phasig 200...240 V (abhängig von der Eingangsspannung) Ausgangsfrequenz (Hz) 400 Hz (Einstellung über Parameter n24) Spannung Nennspannung und Nennfrequenz...
  • Seite 91: Schutz-Funktionen

    Kapitel 6 – Technische Daten Schutz–Funktionen Motorschutz Thermoelektronischer Schutz Kurzzeitiger Überstrom Bei ungefähr 250 % des Nennstromes trudelt der Motor zu einem Halt aus. Überlast Bei ungefähr 150 % des Nennstromes über 1 Minute trudelt der Motor zu einem Halt aus. Überspannung Überschreitet die Spannung im Zwischenkreis 410 VDC, trudelt der Motor zu einem Halt aus.
  • Seite 92: Klasse

    Kapitel 6 – Technische Daten 400 V–Klasse Nenndaten 3G3EV–Gerät Standard–Gerät A4002 A4004 A4007 A4015 Multifunktions–Gerät A4002M A4004M A4007M A4015M Maximale Motorleistung (kW) 0,75 Nenn– Ausgangsleistung (kVA) daten des Ausgangsstrom (A) Ausgangs Ausgangs Ausgangsspannung (V) 3–phasig 380...460 V (abhängig von der Eingangsspannung) Ausgangsfrequenz (Hz) 400 Hz (Einstellung über Parameter n24) Spannung...
  • Seite 93: Schutz-Funktionen

    Kapitel 6 – Technische Daten Schutz–Funktionen Motorschutz Thermoelektronischer Schutz Kurzzeitiger Überstrom Bei ungefähr 250 % des Nennstromes trudelt der Motor zu einem Halt aus. Überlast Bei ungefähr 150 % des Nennstromes über 1 Minute trudelt der Motor zu einem Halt aus. Überspannung Überschreitet die Spannung im Zwischenkreis 820 VDC, trudelt der Motor zu einem Halt aus.
  • Seite 94: Anhang

    Anhang 1. Hinweise für den Einsatz des Frequenzumrichters Einsatz eines Wird ein Standardmotor über einen Frequenzumrichter gesteuert, tritt gegenüber Standardmotors der direkten Spannungsversorgung ein geringer Leistungsverlust auf. Durch ein hohes Drehmoment im Niederdrehzahlbereich nimmt die Motortempera- tur zu. Es treten Temperaturprobleme auf. Aus diesem Grunde sollte im Nieder- drehzahlbereich das Drehmoment reduziert werden.
  • Seite 95: Frequenzumrichter-Anwendung Bei Spezial-Motoren

    Anhang Frequenzumrichter–Anwendung bei Spezial–Motoren Pol–umschaltbare Motoren arbeiten mit einem anderen Nennstrom als Standard– Pol–umschalbarer Motor Motoren. Beachten Sie dies bei der Auswahl des Frequenzumrichter–Typs. Stellen Sie sicher, daß vor der Polumschaltung der Motor sich im Stillstand befindet. An- sonsten wird der Überstrom– oder der Überspannungs–Schutz ausgelöst. Unterwasser–Motor Unterwasser–Motoren arbeiten mit einem anderen Nennstrom als Standard–Moto- ren.
  • Seite 96: Produktpalette

    Anhang 2. Produktpalette Frequenzumrichter Spezifikationen Modell Standard–Geräte 3–phasiger 200 VAC Eingang 0,1 kW 3G3EV–A2001 0,2 kW 3G3EV–A2002 0,4 kW 3G3EV–A2004 0,75 kW 3G3EV–A2007 1,5 kW 3G3EV–A2015 1–phasiger 200 VAC Eingang 0,1 kW 3G3EV–AB001–CE 0,2 kW 3G3EV–AB002–CE 0,4 kW 3G3EV–AB004–CE 0,75 kW 3G3EV–AB007–CE 1,5 kW 3G3EV–AB015–CE...
  • Seite 97: Parameter-Liste Für Standard-Geräte

    Anhang Bremswiderstand Spezifikationen 200 V–Klasse Modell (Einschaltdauer 10 % ED) 200 Ω 70 W 0,75 kW oder weniger 3G3IV–PLKEB20P7–D 100 Ω 260 W 1,5 kW 3G3IV–PLKEB21P5–D Spezifikationen 400 V–Klasse Modell 750 Ω 150 W 0,75 kW oder weniger 3G3IV–PLKEB40P7–D 400 Ω 260 W 1,5 kW 3G3IV–PLKEB41P5–D Eingangs–Netzfilter...
  • Seite 98: Parameter-Liste Für Multifunktions-Geräte

    Anhang Parameter nr. Anzeigen Beschreibung Einstell–Bereich Einstellung 0: Auftreten eines Fehlers Definition des Definition des Multifunktions–Ausgangs 1 1: Umrichter in Betrieb (MA MB) (MA, MB) 2: Frequenzvergleich Frequenz–Sollwert 1 0,0...400 (Hz) [6.0] Beschleunigungszeit 1 0,0...999 (in Sekunden) [10,0] Abbremszeit 1 0,0...999 (in Sekunden) [10,0] Maximalfrequenz...
  • Seite 99 Anhang Parameter nr. Anzeigen Beschreibung Einstell–Bereich Einstellung Wahl der Stop–Betriebsart 0: Stop über Rampe 1: Freies Austrudeln des Motors Wahl der Drehrichtung : for: Drehrichtung vorwärts vorwärts / rückwärts vorwärts / rückwärts rEu: Drehrichtung rückwärts Verriegelung der Rückwärts– 0: Aktiviert Drehrichtungssperre aktiviert/ Drehrichtungssperre aktiviert/ 1: Nicht aktiviert...
  • Seite 100 Anhang Parameter nr. Anzeigen Beschreibung Einstell–Bereich Einstellung Frequenz–Sollwert 6 0,0...400 (in Hz) [0,0] Frequenz–Sollwert 7 0,0...400 (in Hz) [0,0] Frequenz–Sollwert 8 0,0...400 (in Hz) [0,0] Inch–Frequenz–Befehl 0,0...400 (in Hz) [6.0] Beschleunigungszeit 1 0,0...999 (in Sekunden) [10,0] Abbremszeit 1 0,0...999 (in Sekunden) [10,0] Beschleunigungszeit 2 0,0...999 (in Sekunden)
  • Seite 101 Anhang Parameter nr. Anzeigen Beschreibung Einstell–Bereich Einstellung Untere 0 bis 110 (%) Frequenz–Sollwert–Grenze Frequenz–Sollwert– 0: Frequenz–Sollwert Eingangsklemmenfunktion 1: Fehlerreset Multifunktions– 0: Ausgangsfrequenz Analogausgang 1: Ausgangsstrom Multifunktions– 0,00...2,00 [0,30] Analogausgangs– verstärkung DC–Gleichstrombremsung 0...100 (in %) [50] Gleichstrombremszeit beim 0,0...5,0 (Sekunden) [0,5] Stop Gleichstrombremszeit 0,0...5,0 (Sekunden)
  • Seite 102 Anhang Parameter nr. Anzeigen Beschreibung Einstell–Bereich Einstellung Schlupfkompensation 0,0...25,5 s Verzögerungszeit Aktivierung der 0, 1 ENTER–Taste auf der Programmierkonsole zur Frequenz– Sollwertübernahmenur bei 400 V–Klasse) Die unterlegten Zeilen bzw. die in Klammern stehenden Werte stellen die Hinweis Werkseinstellung dar.
  • Seite 103: Ec Declaration Of Conformity

    And as the Basic Drive Module manufacturer we are responsible for the provision of installation guideli- nes that will assist the manufacturer of the apparatus, sytem or installation to achieve compliance. The installation guideline is available from OMRON as “Making Sysdrive Inverters Conform to EC Direc- tive”.
  • Seite 104 Anhang No. EMEC002A (2/3) Manufacturer Name: OMRON Corperation, System Components Division H.Q. Address: Floor, Nissei Bldg. 1–6–3, Osaki, Shinagawa–ku, Tokyo 141, JAPAN Date: _______________________ Signed: __________________________________ S. Masuyoshi General Manager, System Components Division H.Q. Representative in EU: Name: OMRON Europe B.V.
  • Seite 105 Anhang No. EMEC002A (3/3) Sysdrive series Type List for EC Directive 3G3FV Series 3G3HV Series 3G3EV Series 3G3FV–A4004–CE 3G3HV–A4004–CE 3G3EV–AB001–CE 3G3FV–A4007–CE 3G3HV–A4007–CE 3G3EV–AB002–CE 3G3FV–A4015–CE 3G3HV–A4015–CE 3G3EV–AB004–CE 3G3FV–A4022–CE 3G3HV–A4022–CE 3G3EV–AB007–CE 3G3FV–A4037–CE 3G3HV–A4037–CE 3G3EV–AB001M–CE 3G3FV–A4040–CE 3G3HV–A4040–CE 3G3EV–AB002M–CE 3G3FV–A4055–CE 3G3HV–A4055–CE 3G3EV–AB004M–CE 3G3FV–A4075–CE 3G3HV–A4075–CE 3G3EV–AB007M–CE 3G3FV–A4110–CE 3G3HV–A4110–CE...

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