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IFM Electronic ecomat 100 R 360 Systemhandbuch Seite 91

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Strommessung bei PWM-Kanälen
Rampenfunktion
Beispielprogramm
Die Funktion PWM_DITHER muß einmalig für jeden PWM-
Ausgang initialisiert werden. Dabei kann das DELTA individuell
gewählt werden. Die Dither-Frequenz kann bei den Kanälen
0 ... 3 unterschiedlich, bei den Kanälen 4 ...7 muß sie gleich
sein.
Über die in die Steuerung integrierten Analogeingänge kann
eine Strommessung des Spulenstroms durchgeführt werden.
Dadurch
kann
zum
Spulenerwärmung nachgeregelt werden. Damit beiben die
Hydraulikverhältnise im System gleich.
Soll der Wechsel von einem PWM-Wert zum nächsten nicht
hart erfolgen (z.B. von 15 % Ein auf 70 % Ein, siehe Grafik in
diesem Kapitel), kann z.B. durch Nutzung der Funktion PT1
(siehe Kapitel 10.) ein verzögerter Anstieg realisiert werden.
Natürlich kann dieser Vorgang auch durch schrittweises Herauf-
zählen bis zum neuen Sollwert in der Applikationssoftware
realisiert werden. Auf diese Wiese können dann z.B.
Hydrauliksysteme im Sanftanlauf betrieben werden.
Ein Beispielprogramm für eine Nutzung der PWM-Funktionalität
des ecomat R 360 ist auf der Programmdiskette ecolog 100
gespeichert.
Die PWM-Funktion der Steuerung ecomat R 360 ist eine
vom Prozessor zur Verfügung gestellt Hardware-Funktion.
Wird in einer der Ausgangsgruppen (0 ... 3 bzw. 4 ... 7) die
PWM-Funktion initialisiert, stehen die Digitaleingänge
(IX0.08 ... IX0.11 bzw. IX0.16 ... IX0.19) sowie die digitalen
Ausgangsfunktionen nicht zur Verfügung. Die PWM-
Funktion bleibt solange gesetzt, bis an der Steuerung ein
Hardware-Reset (Aus- und Einschalten der Versorgungs-
spannung) durchgeführt wurde.
Beispiel
der
Strom
bei
einer
plus
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