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Pwm Im Ecomat R - IFM Electronic ecomat 100 R 360 Systemhandbuch

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7.

PWM im ecomat R 360

PWM steht als Abkürzung für die Puls-Weiten-Modulation. Sie
wird im Bereich der Steuerungen für den mobilen und robusten
Einsatz hauptsächlich zur Ansteuerung von proportionalen
Ventilen (PWM-Ventilen) genutzt. Ferner kann durch eine
entsprechende Zusatzbeschaltung (Zubehör) eines PWM-
Ausganges aus dem pulsweitenmodulierten Ausgangssignal
eine analoge Ausgangsspannung erzeugt werden.
Bei dem PWM-Ausgangssignal handelt es sich um ein
getaktetes Signal zwischen GND und Versorgungsspannung.
Innerhalb einer festen Periode (PWM-Frequenz) wird dann das
Puls-/Pausenverhältnis variiert. Durch die angeschlossene Last
stellt sich je nach Puls-/Pausenverhältnis dann der entspre-
chende Strom ein.
Die PWM-Funktion der Steuerung ecomat R 360 ist eine
Hardware-Funktion, die vom µProzessor zur Verfügung gestellt
wird. Um die 8 integrierten PWM-Ausgänge der Steuerung zu
nutzen, müssen diese im Anwenderprogramm initialisiert und
entsprechend dem gewünschten Ausgangssignal parametriert
werden.
Wird die PWM-Funktionalität genutzt, werden jeweils alle 4
Ausgänge in einer Gruppe (0 ... 3 und 4 ... 7) in den PWM-
Modus geschaltet. D.h. auch ungenutzte Kanäle können dann
nicht mehr als Digitaleingang bzw. -ausgang verwendet werden.
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