8 Bedienung
dann aus der Meldungsanzeige gelöscht, wenn diese
durch den Bediener bestätigt wurde (vgl. Abschnitt 8.2.2
„Quittieren von Meldungen").
Beispiel: Erhöhter Temperaturwert
Wenn an dem im Climate Controller integrierten Tempe-
ratursensor eine Temperatur gemessen wird, die über
dem hinterlegten Wert „SetPtHighWarning" liegt, wird
eine Warnmeldung ausgegeben.
Folgende Änderungen ergeben sich in diesem Fall in der
Darstellung:
– Das Symbol vor der Komponente im Navigationsbe-
reich wird gelb eingefärbt.
– Auf der Registerkarte Monitoring werden die gesam-
te Komponente sowie die Zeilen „Temperature" und
„Status" gelb hinterlegt. Außerdem wird hier die Warn-
meldung „High Warn" ausgegeben.
– In der Meldungsanzeige erscheint die entsprechende
Warnmeldung.
Wenn die Temperatur wieder unter den Wert
„SetPtHighWarning" zzgl. des Hysterewerts (vgl. Ab-
8
schnitt 19 „Glossar") sinkt, hängt es von der Alarmkonfi-
guration ab, ob die Meldung automatisch aus der Mel-
dungsanzeige gelöscht wird und die zugehörigen Sta-
tusanzeigen wieder zurückgesetzt werden (vgl.
Montage-, Installations- und Bedienungsanleitung des
IoT Interface 3124.300).
8.4.5
Sonstige Anzeigen
Die Eingaben des Bedieners in die Web-Oberfläche wer-
den, je nach einzugebendem Parameter, automatisch
nach vorgegebenen Regeln überprüft. So können Ände-
rungen nur dann gespeichert werden, wenn zuvor alle
Werte in einem Dialog korrekt eingegeben wurden.
2
1
5
Abb. 116: Anzeige einer fehlerhaften Eingabe
Legende
1
Feld Netmask
2
Fehlerhafter Eintrag
3
Verbotssymbol
4
Hinweis
5
Inaktive Schaltfläche
Folgende Änderungen ergeben sich bei einer fehlerhaf-
ten Eingabe im Dialog (hier am Beispiel einer nicht kor-
rekt eingetragenen IP-Adresse):
68
4
3
– Hinter dem fehlerhaften Eintrag (Abb. 116, Pos. 2) im
Feld Netmask (Abb. 116, Pos. 1) erscheint ein rotes
„Verbotssymbol" (Abb. 116, Pos. 3).
– Wenn Sie den Mauszeiger über das Verbotszeichen
setzen, erscheint ein Hinweis mit Zusatzinformationen
zum Fehler (Abb. 116, Pos. 4).
– Die Schaltfläche Save ist deaktiviert (Abb. 116,
Pos. 5), so dass die aktuell hinterlegten Werte so nicht
abgespeichert werden können.
Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Fehler zu behe-
ben:
Prüfen Sie anhand des Hinweises, welche Fehleinga-
be genau vorliegt.
Im konkreten Beispiel hat der eingetragene Wert nicht
das Format einer IP-Adresse.
Korrigieren Sie den fehlerhaften Wert, tragen Sie z. B.
den Wert „255.255.255.0" ein.
Das „Verbotssymbol" wird ausgeblendet und die
Schaltfläche Save wird aktiviert.
Speichern Sie die Einstellungen durch Drücken der
Schaltfläche Save ab.
8.4.6
Ändern von Parameterwerten
In der Listendarstellung der Registerkarte Monitoring
werden verschiedene Parameter der jeweils ausgewähl-
ten Komponente angezeigt. Diese Parameter können
teilweise durch den Bediener angepasst werden, teilwei-
se sind feste Werte hinterlegt.
Bei allen Parametern, die geändert werden können, er-
scheint hinter dem jeweiligen Parameter ein „Edit"-Sym-
bol in Form eines stilisierten Notizzettels mit Stift, wenn
Sie den Mauszeiger in die entsprechende Zeile setzen
(Abb. 117, Pos. 1).
Abb. 117: Editierbarer Parameter mit „Edit"-Symbol
Legende
1
„Edit"-Symbol
Erscheint dieses Symbol nicht, kann der zugehörige
Wert nicht geändert werden.
Beispiel:
Wählen Sie im Navigationsbereich den Eintrag „Liquid
Cooling Package" aus.
Wählen Sie im rechten Teil der Bildschirmseite die Re-
gisterkarte Monitoring aus.
1
Rittal Liquid Cooling Package