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2.9 Montage, Installation und Demontage
Beim Errichten und dem Betrieb des explosionsgeschützten Betriebsmittels ist auf
einen Schutz gegen schädliche Umgebungseinflüsse zu achten, welche den
bestimmungsgemäßen Gebrauch des Betriebsmittels einschränken. Dies können zum
Beispiel ein Schutz gegen aggressive Flüssigkeiten oder Klimaschutz sein. Bei der
Installation ist die IEC 60079-14 bzw. DIN EN 60079-14 und weitere gültige nationale
Normen und Verordnungen am Errichtungsort einzuhalten.
Die Angaben auf den Typenschildern sind zu beachten.
Die Montage ist durch die Vorgaben des Sicherheitshandbuches vorzunehmen.
Die zur mechanischen Anbindung der Welle an den Antrieb benötigte Kupplung für
den Vollwellen-Typ muss einerseits den vorgegebenen Spezifikationen gemäß dem
gerätespezifischen Produktdatenblatt entsprechen und zusätzlich den Anforderungen
der definierten Explosionsschutz Kenndaten entsprechen, siehe ab Seite 16. Die
Herstellerhinweise für die Montage und Betrieb sind dabei zu beachten.
Die Zuleitung mit Gegenstecker bzw. die Anschlussleitung zum Betriebsmittel ist im
explosionsgefährdeten Bereich so zu verlegen, dass sie vor Beschädigung geschützt
und mechanisch ausfallsicher ist. Bei Anschlussleitungen ohne Gegenstecker dürfen
die Einzeladern nicht beschädigt werden. Die maximalen Anschlussdaten auf dem
Typenschild sind zu beachten.
Die Hinweise unter Kapitel „ Besondere Bedingungen für die sichere Verwendung,
Kennzeichnung „X" " auf Seite 15 sind zu beachten.
Metallische Gehäuse in explosionsgefährdeten Bereichen müssen an das Potenzial-
ausgleichssystem angeschlossen werden, siehe Kapitel „Potenzialausgleichsleitung –
Anschluss" auf Seite 18.
Verdrahtungsarbeiten, Öffnen und Schließen von elektrischen Verbindungen dürfen
nur im spannungslosen Zustand durchgeführt werden.
Printed in the Federal Republic of Germany
05.12.2022
TR-ECE-BA-D-0099 v13
TR-Electronic GmbH 2012, All Rights Reserved
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