F2: Mehrachstransformationen
1.9 Orientierung
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Eine generische 5-Achs-Transformation vom Trafotyp 24, 40 oder 56 muss aktiv sein.
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Die Achse muss referiert sein.
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Die Achse darf keine Modulo-Rundachse sein
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Das folgende Maschindatum muss ungleich Null sein:
MD21180 $MC_ROT_AX_SWL_CHECK_MODE (Check Softwarelimits für Ori.-Achsen)
Mit dem folgenden Maschinendatum wird festgelegt, wann eine Veränderung der
Rundachspostionen zulässig ist:
MD21180 $MC_ROT_AX_SWL_CHECK_MODE
Wert 0: Keine Veränderung zulässig (Default, entspricht dem bisherigen Verhalten).
Wert 1: Veränderung ist nur zulässig, wenn Achsinterpolation aktiv ist (ORIAXES bzw.
ORIMKS).
Wert 2: Veränderung ist immer zulässig, auch wenn ursprünglich Vektorinterpolation
(Großkreis-, Kegelmantelinterpolation usw.) aktiv war.
Umschalten auf Achsinterpolation
Müssen die Achspositionen gegenüber dem ursprünglich ermittelten Wert verändert werden,
wird grundsätzlich auf Achsinterpolation der Rundachsen umgeschaltet, da der ursprünglich
vorgesehene Interpolationsweg, z. B. durch Großkreisinterpolation oder
Kegelmantelinterpolation, nicht mehr eingehalten werden kann.
Beispiel
Ein Beispiel für die Modifikation der Rundachsbewegung einer 5-Achs-Maschine mit
drehbarem Werkzeug ist im Kapitel "Beispiel für generische 5-Achstransformation"
dargestellt.
1.9.3
Komprimierung der Orientierung
Funktion
Mit den Kompressor-Funktionen COMPON, COMPCURV und COMPCAD können auch NC-
Programme, in denen die Orientierung mittels Richtungsvektoren programmiert ist, unter
Einhaltung einer vorgebbaren Toleranz komprimiert werden.
Voraussetzung
Voraussetzung für die Komprimierung von Orientierungen ist die Verfügbarkeit der Option
"Orientierungstransformation".
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Funktionshandbuch, 02/2011, 6FC5397-2BP40-0AA0
Sonderfunktionen