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Agilent Technologies MSO-X 2002A Benutzerhandbuch

Agilent Technologies MSO-X 2002A Benutzerhandbuch

Oszilloskope infiniivision 2000 x-series
Inhaltsverzeichnis

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Agilent InfiniiVision
2000 X-Series
Oszilloskope
Benutzerhandbuch
s1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Agilent Technologies MSO-X 2002A

  • Seite 1 Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Zweck. Agilent übernimmt keine Zustimmung und schriftliche Einwilligung Haftung für Fehler oder beiläufig VORSICHT weist auf eine Gefahr von Agilent Technologies, Inc. gemäß der entstandene Schäden oder Folge- hin. Er macht auf einen Betriebsab- Urheberrechtsgesetzgebung in den USA sachschäden in Verbindung mit Ein- lauf oder ein Verfahren aufmerk- und international reproduziert werden.
  • Seite 3: Infiniivision 2000 X-Series Oszilloskope-Übersicht

    InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope—Übersicht Tabelle 1 2000 X-Series - Modellnummern, Bandbreiten Bandbreite 70 MHz 100 MHz 200 MHz 2-Kanal 8 Logische MSO-X 2002A MSO-X 2012A MSO-X 2022A Kanäle MSO 4-Kanal 8 Logische MSO-X 2004A MSO-X 2014A MSO-X 2024A Kanäle MSO...
  • Seite 4 • Mixed- Signal Oszilloskop- Modelle (MSO) mit 2+8 Kanälen und 4+8 Kanälen. Ein MSO ermöglicht das Debuggen Ihrer Mixed- Signal- Designs durch gleichzeitige Verwendung von analogen Signalen und eng korrelierten digitalen Signalen. Die 8 digitalen Kanäle haben eine Abtastrate von 1 GSa/s mit einer Umschaltrate von 50 MHz.
  • Seite 5 dieser Schnellhilfe finden Sie in “Zugreifen auf die integrierte Schnellhilfe" auf Seite 47. Weitere Informationen zu den InfiniiVision Oszilloskopen finden Sie unter: "www.agilent.com/find/scope" Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    In diesem Handbuch In diesem Handbuch wird der Betrieb der InfiniiVision 2000 X- Series Oszilloskope beschrieben. Beachten Sie beim Auspacken und • Kapitel 1, “Erste Schritte,” ab Seite 23 erstmaligen Verwenden des Oszilloskops folgendes Kapitel: Beim Anzeigen von Wellenformen • Kapitel 2, “Horizontal-Steuerelemente,”...
  • Seite 7 Weitere Informationen: • Kapitel 22, “Referenz,” ab Seite 301 Beim Verwenden der lizenzierten • Kapitel 23, “CAN/LIN-Triggerung und Serielles seriellen Bustriggerung und der dekodieren,” ab Seite 321 Funktionen der seriellen • Kapitel 24, “I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodierung: Dekodieren,” ab Seite 339 •...
  • Seite 8 Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 9 Inhalt InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope—Übersicht In diesem Handbuch Erste Schritte Prüfen des Verpackungsinhalts Installieren des optionalen LAN/VGA- oder GPIB-Moduls Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten Einschalten des Oszilloskops Anschließen von Messsonden am Oszilloskop Maximale Eingangsspannung an Analogeingängen Versetzen Sie das Oszilloskop-Gehäuse nicht in einen hochoh- migen Zustand Eingeben einer Wellenform Abrufen des Standard-Setups des Oszilloskops...
  • Seite 10 Horizontal-Steuerelemente Einstellen der horizontalen Skala (Zeit/Div) Festlegen der horizontalen Verzögerung (Position) Verschieben und Zoomen einzelner oder gestoppter Erfassungen Ändern des horizontalen Zeitmodus (Normal, XY oder Rollen) XY-Zeitmodus So zeigen Sie die gezoomte Zeitbasis an Ändern der Grob-/Feineinstellung des Knopfs für die horizontale Skalierung So positionieren Sie die Zeitreferenz (links, Mitte, rechts) Suchen nach Ereignissen...
  • Seite 11 Einstellen der Messsondenoptionen für den Analogkanal Angeben der Kanaleinheiten Angeben der Messsondendämpfung Angeben des Messsondenversatzes Mathematische Wellenformen Anzeigen von math. Wellenformen Anwenden einer Transformationsfunktion auf eine arithmetische Operation So passen Sie Skalierung und Offset der math. Wellenform an Einheiten für Math. Wellenformen Mathematische Operatoren Addieren oder Subtrahieren Multiplikation oder Division...
  • Seite 12 Messsondenkabel für digitale Kanäle Erfassen von Wellenformen über die digitalen Kanäle Anzeigen digitaler Kanäle über die automatische Skalierung Verstehen der Digitalwellenformanzeige Ändern der angezeigten Größe der Digitalkanäle Ein- und Ausschalten eines einzelnen Kanals Ein- und Ausschalten aller digitalen Kanäle So schalten Sie Gruppen von Kanälen abwechselnd ein und So ändern Sie den Logikschwellenwert für Digitalkanäle Neupositionieren eines digitalen Kanals Anzeigen von Digitalkanälen als Bus...
  • Seite 13 Festlegen oder Löschen der Nachleuchtdauer Löschen der Anzeige Auswählen des Gitterrastertyps Einstellen der Gitterrasterintensität Fixieren der Anzeige Bezeichnungen Ein- oder Ausschalten der Bezeichnungsanzeige Zuweisen einer vordefinierten Bezeichnung zu einem Kanal Definieren einer neuen Bezeichnung Laden einer Liste von Bezeichnungen aus einer von Ihnen erstellten Textdatei Zurücksetzen der Bezeichnungsbibliothek auf die Werkseinstellung...
  • Seite 14 Serieller Trigger Triggermodus/Kopplung So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus So wählen Sie die Triggerkopplung aus So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Trigger-Rauschunterdrückung So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Trigger-HF-Unterdrückung So stellen Sie den Trigger-Holdoff ein Externer Triggereingang Maximale Spannung am externen Triggereingang des Oszilloskops Erfassungssteuerung Ausführen und Anhalten von Erfassungen und Einzelerfassungen...
  • Seite 15 Erfassen in Segmentiertem Speicher Segmentnavigation Unbegrenzte Nachleuchtdauer mit Segmentiertem Speicher Segmentierter Speicher - Zeit für erneute Triggerbereitschaft Speichern von Daten aus dem segmentierten Speicher Cursor So führen Sie Cursor-Messungen durch Beispiele für Cursor-Messungen Messungen Ausführen automatischer Messungen Messungen - Zusammenfassung Snapshot Spannungsmessungen Spitze-Spitze...
  • Seite 16 + Breite – Breite Tastverhältnis Anstiegszeit Abfallzeit Verzögerung Phase Messungsschwellenwerte Messungsfenster mit Zoom-Anzeige Maskentest So erstellen Sie eine Maske aus einer idealen Wellenform (Automaske) Maskentest-Setup-Optionen Maskenstatistiken So bearbeiten Sie eine Maskendatei manuell Erstellen einer Maskendatei Wie wir der Maskentest durchgeführt? Digitalvoltmeter Wellenformgenerator So wählen Sie Typen und Einstellungen generierter Wellenformen...
  • Seite 17 So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Rauschen hinzu So fügen Sie der Ausgabe des Signalgenerators eine Modulation hinzu So richten Sie eine Amplitudenmodulation (AM) ein So richten Sie eine Frequenzmodulation (FM) ein So richten Sie eine Frequenzumtastung (FSK-Modulation) So stellen Sie die Standardeinstellungen des Wellenformgenerators wieder her Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) Speichern von Setups, Bildschirmbildern und Daten...
  • Seite 18 Drucken (Bildschirme) So drucken Sie die Anzeige des Oszilloskops So richten Sie Netzwerkdruckerverbindungen ein So legen Sie Druckoptionen fest So legen Sie die Palettenoption fest Dienstprogrammeinstellungen E/A-Schnittstelleneinstellungen Einrichten der LAN-Verbindung des Oszilloskops Herstellen einer LAN-Verbindung Eigenständige (Punkt-zu-Punkt-) Verbindung mit einem Datei-Explorer Einstellen der Voreinstellungen des Oszilloskops So wählen Sie „erweitern über"...
  • Seite 19 Anzeigen des Benutzerkalibrierungsstatus Reinigen des Oszilloskops So überprüfen Sie den Status der Garantie und des erweiterten Wartungsservice Kontaktaufnahme mit Agilent So senden Sie das Gerät zurück Konfigurieren der Taste [Quick Action] „Schnellbefehle" Anzeige hinzufügen Webschnittstelle Zugreifen auf die Webschnittstelle Browser Web Control Real Scope Remote Front Panel Simple Remote Front Panel Browserbasiertes Remote Front Panel...
  • Seite 20 Transientenfestigkeit Maximale Eingangsspannung an Analogeingängen Maximale Eingangsspannung an Digitalkanälen Umgebungsbedingungen Messsonden und Zubehör Passive Messsonden Differentialmesssonden Strommesssonden Verfügbares Zubehör Laden von Lizenzen und Anzeigen der Lizenzinformationen Verfügbare Lizenzoptionen Weitere verfügbare Optionen Upgrade zu MSO Software- und Firmware-Updates Binärdatenformat (.bin) Binärdaten in MATLAB Kopfzeilenformat der Binärdatei Beispielprogramm zum Lesen von Binärdaten Beispiele für Binärdateien...
  • Seite 21 CAN-Seriell Dekodieren Interpretieren der CAN-Dekodierung CAN-Totalisator Interpretieren von CAN-Auflisterdaten Suchen nach CAN-Daten im Auflister Setup für LIN-Signale LIN-Trigger LIN-Seriell Dekodieren Interpretieren der LIN-Dekodierung Interpretieren von LIN-Auflisterdaten Suchen nach LIN-Daten im Auflister I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Setup für I2C-Signale I2C-Triggerfunktion I2C-Serielle Dekodierung Interpretieren der I2C-Dekodierung Interpretieren von I2C-Auflisterdaten Suchen nach I2C-Daten im Auflister...
  • Seite 22 UART/RS232 Serielles Dekodieren Interpretieren des UART/RS232-Dekodierens UART/RS232-Totalisator Interpretieren der UART/RS232-Auflisterdaten Suchen nach UART/RS232-Daten im Auflister Index Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 23: Erste Schritte

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Erste Schritte Prüfen des Verpackungsinhalts Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten Einschalten des Oszilloskops Anschließen von Messsonden am Oszilloskop Eingeben einer Wellenform Abrufen des Standard-Setups des Oszilloskops Verwenden der automatischen Skalierung Kompensieren passiver Messsonden Steuerungen und Anschlüsse des vorderen Bedienfelds Anschlüsse an der Geräterückseite Die Anzeige des Oszilloskops...
  • Seite 24 Erste Schritte • InfiniiVision 2000 X- Series Oszilloskop. • Netzkabel (Typ ist abhängig vom Ursprungsland). • Oszilloskop- Messsonden: • Zwei Messsonden für 2- Kanalmodelle • Vier Messsonden für 4- Kanalmodelle • Dokumentation als CD- ROM Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 25 Erste Schritte InfiniiVision 2000 X-Series oscilloscope N2862B probes (Qty 2 or 4) Documentation CD Digital Probe Kit* (MSO models only) Power cord (Based on country of origin) *N6459-60001 Digital Probe Kit contains: N6459-61601 8-channel cable (qyt 1) 01650-82103 2-inch probe ground leads (qyt 3) 5090-4832 Grabber (qty 10) Digital probe replacement parts are listed in the...
  • Seite 26: Installieren Des Optionalen Lan/Vga- Oder Gpib-Moduls

    Erste Schritte Installieren des optionalen LAN/VGA- oder GPIB-Moduls Wenn Sie ein DSOXLAN- LAN/VGA- Modul oder DSOXGPIB- GPIB- Modul installieren müssen, führen Sie diese Installation vor Einschalten des Oszilloskops durch. 1 Wenn Sie ein Modul vor Installation eines anderen Moduls entfernen müssen, drücken Sie auf die Federnasen des Moduls und nehmen Sie es behutsam aus dem Steckplatz.
  • Seite 27: Neigen Des Oszilloskops Zum Komfortableren Betrachten

    Erste Schritte Neigen des Oszilloskops zum komfortableren Betrachten Unter den vorderen Füßen des Oszilloskops befinden sich weitere ausklappbare Füße, die zum Neigen des Oszilloskops ausgeklappt werden können. Flip-Out Tabs Einschalten des Oszilloskops Spannungsversor Leitungsspannung, Frequenz und Leistung: gungsanforderun • ~Leitung 100- 120 Vac, 50/60/400 Hz •...
  • Seite 28: Anschließen Von Messsonden Am Oszilloskop

    Erste Schritte Falls Sie das Oszilloskop in einer Gestellvorrichtung nutzen, lassen Sie an den Seiten des Geräts mindestens 50 mm und über sowie hinter dem Gerät mindestens 100 mm Freiraum. So schalten Sie 1 Schließen Sie das Netzkabel an der Rückwand des Oszilloskops an. das Oszilloskop Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine geeignete Netzsteckdose.
  • Seite 29: Versetzen Sie Das Oszilloskop-Gehäuse Nicht In Einen Hochohmigen Zustand

    Erste Schritte Versetzen Sie das Oszilloskop-Gehäuse nicht in einen hochohmigen Zustand VORSICHT Durch die Unterbrechung der Erdung und ein nicht geerdetes Gehäuse entstehen vermutlich ungenaue Messungen und das Gerät könnte beschädigt werden. Die Erdungsleitung der Messsonde ist an das Oszilloskop-Gehäuse und an den Erdungsdraht des Stromkabels angeschlossen.
  • Seite 30: Verwenden Der Automatischen Skalierung

    Erste Schritte Tabelle 2 Einstellungen der Standardkonfiguration Horizontal Modus „Norma"", 100 µs/div Skalierung, Verzögerungszeit 0 s, Zeitreferenz Center. Vertikal (Analog) Kanal 1 eingeschaltet, 5 V/div Skalierung, DC-Kopplung, Position 0 V. Trigger Flanken-Trigger, autom. Triggermodus, 0 V Pegel, Kanal 1 Quelle, DC-Kopplung, steigende Flanke, Holdoff-Zeit 40 ns.
  • Seite 31 Erste Schritte 2 Wenn Sie zu den vorherigen Oszilloskopeinstellungen zurückkehren möchten, drücken Sie Rückg. Autom. Skal.. 3 Wenn Sie die automatische Skalierung „Schnell- Debug" aktivieren, die automatisch skalierten Kanäle ändern oder den Erfassungsmodus während der automatischen Skalierung beibehalten möchten, drücken Sie Schnell-Debug, Kanäle oder Erf.-Modus.
  • Seite 32: Kompensieren Passiver Messsonden

    Erste Schritte Die automatische Skalierfunktion findet und skaliert jeden Kanal mit einer periodischen Wellenform mit einer Frequenz von mindestens 25 Hz, einem Tastverhältnis von mehr als 0,5 % und einer Amplitude von mindestens 10 mV Spitze- Spitze. Alle Kanäle, die diese Kriterien nicht erfüllen, werden abgeschaltet.
  • Seite 33: Steuerungen Und Anschlüsse Des Vorderen Bedienfelds

    Erste Schritte Verwenden Sie ggf. ein nichtmetallisches Werkzeug (im Lieferumfang der Sonde) zur Anpassung des Trimmerkondensators an der Sonde für den flachsten möglichen Impuls. Bei Sonden N2862/63/90 ist der Trimmerkondensator die gelbe Anpassung an der Sondenspitze. Bei anderen Sonden befindet sich der Trimmerkondensator an der BNC- Anschlussbuchse.
  • Seite 34 Erste Schritte 5. Tools-Tasten 6. Trigger- 7. Horizontal- 8. Steuerungstasten Bedienungselemente Steuerelemente 4. Eingabedrehknopf 9. Taste [Default Setup] Standard-Setup 10. Taste [Auto Scale] Auto-Skal. 3. Taste 11. Zusätzliche [Intensity] Wellenform- Intensität steuerelemente 12. Messsteuerelemente 2. Softkeys 13. Wellenformtasten 1. Ein-/Aus- 14.
  • Seite 35 Erste Schritte Eingabedrehkn Mit dem Eingabedrehknopf können Menüelemente ausgewählt und Werte geändert werden. Die Funktion des Eingabedrehknopfs ändert sich je nach der aktuellen Menü- und Softkey-Auswahl. Beachten Sie, dass das gebogene Pfeilsymbol über dem Eingabedrehknopf aufleuchtet, wenn der Eingabedrehknopf zum Auswählen eines Wertes verwendet werden kann.
  • Seite 36: Kapitel 2, "Horizontal-Steuerelemente," Ab

    Erste Schritte Horizontal-Steu Zu den Horizontal-Steuerelementen gehören: erelemente • Knopf für horizontale Skalierung — Drehen Sie den Knopf im Bereich „Horizontal", der mit gekennzeichnet ist, um die Zeit-/Div-Einstellung (Zeitablenkung) einzustellen. Die Symbole unter diesem Knopf weisen darauf hin, dass die Wellenform mit diesem Steuerelement anhand der horizontalen Skala verkleinert oder vergrößert werden kann.
  • Seite 37 Erste Schritte Steuerungstast Wenn die Taste [Run/Stop] Start/Stopp grün angezeigt wird, ist das en zur Oszilloskop aktiv und erfasst Daten, wenn die Triggerbedingungen erfüllt Ausführung werden. Um die Datenerfassung anzuhalten, drücken Sie [Run/Stop] Start/Stopp. Ist die Taste [Run/Stop] Start/Stopp rot, wurde die Datenerfassung angehalten.
  • Seite 38: Kapitel 5, "Referenzwellenformen," Ab

    Erste Schritte Zusätzliche Die zusätzlichen Wellenformsteuerelemente bestehen aus: Wellenformste • Taste [Math] Math — stellt mathematische Wellenformfunktionen uerelemente (addieren, subtrahieren, usw.) bereit. Siehe hierzu Kapitel “Mathematische Wellenformen,” ab Seite 73. • Taste [Ref] Ref — stellt Referenzwellenformfunktionen bereit. Referenzwellenformen sind gespeicherte Wellenformen, die angezeigt und für Vergleiche mit anderen Analogkanal- oder Math-Wellenformen herangezogen werden können.
  • Seite 39 Erste Schritte Messsteuerele Zu den Messsteuerelementen gehören: mente • Cursorknopf — Drücken Sie diesen Knopf, um Cursor aus einem Popup-Menü auszuwählen. Nachdem das Popup-Menü (entweder durch Zeitüberschreitung oder durch erneutes Drücken des Knopfes) geschlossen wurde, drehen Sie den Knopf, um die Position des ausgewählten Cursors einzustellen.
  • Seite 40: Kapitel 9, "Bezeichnungen," Ab

    Erste Schritte Vertikal-Steuer Zu den Vertikal-Steuerelementen gehören: elemente • Tasten zum Ein-/Ausschalten von Analogkanälen — Mit diesen Tasten schalten Sie einen Kanal ein bzw. aus oder greifen auf die Softkeys im Menü eines Kanals zu. Für jeden Analogkanal gibt es eine Taste zum Ein- und Ausschalten des Kanals.
  • Seite 41: Bedienfeldmasken Für Verschiedene Sprachen

    Erste Schritte USB-Hostansc Dieser Anschluss dient zum Anschließen von hluss USB-Massenspeichergeräten oder Druckern mit dem Oszilloskop. Schließen Sie ein USB-kompatibles Massenspeichergerät (Flash-Laufwerk, Diskettenlaufwerk etc.) an, um die Oszilloskop-Setup-Dateien und Referenzwellenformen zu speichern oder abzurufen oder um Daten und Bildschirmbilder zu speichern. Siehe hierzu Kapitel 18, “Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten),”...
  • Seite 42 Erste Schritte Installieren einer Bedienfeldmaske: 1 Ziehen Sie vorsichtig die Knöpfe auf dem Bedienfeld ab. 2 Setzen Sie die Laschen an der Seite der Maske in die entsprechenden Einschübe auf dem Bedienfeld ein. 3 Bringen Sie die Knöpfe wieder am Bedienfeld an. Bedienfeldmasken können über folgende Teilenummern von "www.parts.agilent.com"...
  • Seite 43: Anschlüsse An Der Geräterückseite

    Erste Schritte Sprache 2-Kanal-Maske 4-Kanal-Maske Französisch 75019-94324 75019-94316 Deutsch 75019-94326 75019-94318 Italienisch 75019-94323 75019-94331 Japanisch 75019-94311 75019-94312 Koreanisch 75019-94329 75019-94321 Polnisch 75019-94335 75019-94334 Portugiesisch 75019-94327 75019-94319 Russisch 75019-94322 75019-94315 Vereinfachtes Chinesisch 75019-94328 75019-94320 Spanisch 75019-94325 75019-94317 Thailändisch 75019-94333 75019-94332 Traditionelles Chinesisch 75019-94330 75019-94310 Anschlüsse an der Geräterückseite...
  • Seite 44 Erste Schritte 8. USB-Geräteanschluss 3. LAN/VGA- Optionsmodul 7. USB-Hostanschluss 6. EXT TRIG IN- Anschluss 5. Kalibrierungs- schutz- knopf 3. GPIB- Optionsmodul 4. TRIG OUT- Anschluss 3. Modulsteckplatz 2. Kensington-Schlossöse 1. Netzkabelanschluss Netzkabelansc Schließen Sie hier das Netzkabel an. hluss Öse für Hier können Sie ein Kensington-Schloss zum Sichern des Geräts Kensington-Sc befestigen.
  • Seite 45: Die Anzeige Des Oszilloskops

    Erste Schritte TRIG Trigger-Ausgang (BNC-Anschluss) Siehe hierzu “Einstellen der OUT-Anschluss rückwärtigen TRIG OUT-Quelle" auf Seite 273. Kalibrierungssc Siehe hierzu “Durchführen der benutzerdefinierten Kalibrierung" hutzknopf Seite 275. EXT TRIG Externer Trigger-Eingang (BNC-Anschluss). Erläuterung dieses IN-Anschluss Merkmals siehe “Externer Triggereingang" auf Seite 159. USB-Geräteans Über diesen Anschluss wird das Oszilloskop mit einem Host-PC chluss...
  • Seite 46 Erste Schritte Analogkanal- Triggerpunkt, Verzögerungs- Zeit/ Start/Stopp- Trigger- Trigger- empfindlichkeit Zeitreferenz zeit Status quelle Triggerpegel Statuszeile oder Digital- Triggerpegel Schwellenwert Analog- Informations- kanäle bereich und Null- Linien Messung Digitale Kanäle definierende Cursor Messungen Menüzeile Softkeys Abbildung 1 Verstehen der Anzeige Statuszeile Die oberste Zeile des Displays enthält vertikale und horizontale Daten sowie Informationen über die Triggerkonfiguration.
  • Seite 47: Zugreifen Auf Die Integrierte Schnellhilfe

    Erste Schritte Softkey-Funktion Diese Bezeichnungen beschreiben die Softkey-Funktionen. Normalerweise sbezeichnungen können mit den Softkeys zusätzliche Parameter für den ausgewählten Modus oder das Menü konfiguriert werden. Durch Drücken der Taste (Zurück/Nach oben) ganz oben in der Back Menühierarchie werden die Softkey-Funktionsbezeichnungen deaktiviert und zusätzliche Statusinformationen angezeigt, die den Kanal-Offset und weitere Konfigurationsparameter beschreiben.
  • Seite 48 Erste Schritte So wählen Sie die So wählen Sie die Sprache für Benutzeroberfläche und Schnellhilfe: Sprache für 1 Drücken Sie zuerst [Help] Hilfe und dann den Softkey Sprache. Benutzeroberfläc 2 Drücken Sie solange wiederholt den Softkey Sprache bzw. drehen Sie he und den Eingabeknopf, bis die gewünschte Sprache ausgewählt ist.
  • Seite 49: Horizontal-Steuerelemente

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Horizontal-Steuerelemente Einstellen der horizontalen Skala (Zeit/Div) Festlegen der horizontalen Verzögerung (Position) Verschieben und Zoomen einzelner oder gestoppter Erfassungen Ändern des horizontalen Zeitmodus (Normal, XY oder Rollen) So zeigen Sie die gezoomte Zeitbasis an Ändern der Grob-/Feineinstellung des Knopfs für die horizontale Skalierung So positionieren Sie die Zeitreferenz (links, Mitte, rechts) Suchen nach Ereignissen...
  • Seite 50: Einstellen Der Horizontalen Skala (Zeit/Div)

    Horizontal-Steuerelemente Trigger- Zeit- Verzögerungs- Zeit/ Trigger- Triggerpegel punkt referenz zeit quelle oder Schwellenwert Abtastgesch- windigkeit XY- oder Roll- modus Normal- Gezoomte Fein- Zeit- Zeitmodus Zeitbasis steuerung referenz Abbildung 2 Menü „Horizontal" Im Menü „Horizontal" können Sie den Zeitmodus (Normal, XY oder Rollen) auswählen, den Zoom aktivieren, die Feinsteuerung der Zeitbasis (vernier) einstellen und die Zeitreferenz angeben.
  • Seite 51: Festlegen Der Horizontalen Verzögerung (Position)

    Horizontal-Steuerelemente Beachten Sie, wie sich die Zeit- /Div- Informationen in der Statuszeile ändern. Das Symbol ∇ im oberen Display- Bereich zeigt den Zeitreferenzpunkt an. Der Knopf für die horizontale Skalierung funktioniert (im Zeitmodus „Normal"), während Daten erfasst werden oder wenn die Datenerfassung angehalten ist.
  • Seite 52: Verschieben Und Zoomen Einzelner Oder Gestoppter Erfassungen

    Horizontal-Steuerelemente Bei den rechts neben dem Triggerpunkt angezeigten Daten handelt es sich um so genannte Nachtrigger- Informationen. Die quantitative Verfügbarkeit des Verzögerungsbereichs (Vortrigger- und Nachtrigger- Informationen) richtet sich nach der ausgewählten Zeit- /Div- Einstellung und der Speichertiefe. Der Knopf für die horizontale Positionierung funktioniert (im Zeitmodus „Normal"), während Daten erfasst werden oder wenn die Datenerfassung angehalten ist.
  • Seite 53: Ändern Des Horizontalen Zeitmodus (Normal, Xy Oder Rollen)

    Horizontal-Steuerelemente erlauben es, die Wellenform horizontal zu verschieben und ihre horizontale Skalierung zu ändern, sodass weiter gehende Untersuchungen der Signaldetails möglich sind. Für das Skalierverhältnis (Zeit- /Div- Einstellung zur Datenerfassung relativ zur Zeit- /Div- Einstellung zur Anzeige der Daten) gibt es keine prinzipielle Begrenzung.
  • Seite 54: Xy-Zeitmodus

    Horizontal-Steuerelemente Weitere Informationen über die Verwendung des XY- Modus für Messungen finden Sie unter "XY- Zeitmodus" auf Seite 54. • Rollen – Die Wellenform wird im Modus „Rollen" langsam von rechts nach links über den Bildschirm bewegt. Dieser Modus funktioniert nur bei Zeitbasiseinstellungen von 50 ms/div oder langsamer.
  • Seite 55 Horizontal-Steuerelemente 3 Zentrieren Sie das dargestellte Signal mithilfe der Positionsdrehknöpfe ( ) für Kanal 1 und 2. Erweitern Sie das Signal mithilfe der Volt- /Div- Knöpfe für Kanal 1 und 2 und der Softkeys Fein für Kanal 1 und 2, um die Anzeige zu optimieren. Der Phasendifferenzwinkel (θ) kann nach folgender Formel berechnet werden (vorausgesetzt, die Amplitude ist in beiden Kanälen gleich): sinθ...
  • Seite 56 Horizontal-Steuerelemente Abbildung 4 Phasendifferenzmessungen, automatisch und mit Cursorn 7 Berechnen Sie die Phasendifferenz nach folgender Gleichung: Wenn beispielsweise der erste ΔY- Wert 1.688 und der zweite ΔY- Wert 1.031 beträgt: sinθ = second Δ Y 1.031 first Δ Y = 1.688 ;...
  • Seite 57: So Zeigen Sie Die Gezoomte Zeitbasis An

    Horizontal-Steuerelemente So zeigen Sie die gezoomte Zeitbasis an Zoom, bisher als Modus der verzögerten Zeitbasis bezeichnet, ist eine horizontal vergrößerte Version der normalen Anzeige. Bei Auswahl von Zoom wird der Bildschirm in zwei Fenster unterteilt. In der oberen Hälfte wird das normale Zeit- /Div- Fenster und in der unteren Hälfte ein schnelleres Zoom- Zeit- /Div- Fenster angezeigt.
  • Seite 58 Horizontal-Steuerelemente Diese Marker kennzeichnen Zeitbasis Zeitbasis Verzögerungszeit wird Anfang und Ende des für gezoomtes für normales unmittelbar angezeigt, wenn Zoom-Fensters Fenster Fenster der Knopf für die horizontale Position betätigt wird Normal- Fenster Signal- anomalie vergrößert im Zoom- Fenster Zoom- Fenster Zoom wählen Der vergrößerte Bereich der normalen Anzeige ist mit einem Rahmen...
  • Seite 59: Ändern Der Grob-/Feineinstellung Des Knopfs Für Die Horizontale

    Horizontal-Steuerelemente Negative Verzögerungswerte zeigen an, dass Sie einen vor dem Triggerereignis liegenden Teil der Wellenform betrachten, und positive Werte, dass Sie einen nach dem Triggerereignis liegenden Teil der Wellenform betrachten. Um Zeit/Div. für das normale Fenster zu ändern, schalten Sie den Zoom aus und drehen den Knopf für die horizontale Skala (Zeitbasis).
  • Seite 60: Suchen Nach Ereignissen

    Horizontal-Steuerelemente • Rechts — die Zeitreferenz wird vom rechten Rand der Anzeige aus auf eine Haupteinteilung gesetzt. Ein kleines leeres Dreieck (∇) im oberen Bereich der Anzeige markiert die Position der Zeitreferenz. Wenn die Verzögerungszeit auf 0 eingestellt ist, überlappen sich Triggerpunkt- ( ) und Zeitreferenzanzeige. Die Zeitreferenzposition bestimmt die Ausgangsposition des Triggerereignisses im Erfassungsspeicher und auf der Anzeige, wobei die Verzögerung auf 0 eingestellt ist.
  • Seite 61: Navigieren In Der Zeitbasis

    Horizontal-Steuerelemente • Informationen zur Suche „Seriell" finden Sie unter Kapitel “Trigger,” ab Seite 131 and "Durchsuchen von Auflister- Daten" Seite 114. Beachten Sie, dass eine Suche Messschwellenwerteinstellungen verwendet und nicht Triggerpegel. Mit dem Softkey Schwellenwerte im Menü „Suchen" können Sie auf das Menü „Messschwellenwert" zugreifen. Siehe hierzu "Messungsschwellenwerte"...
  • Seite 62: So Navigieren Sie Zwischen Segmenten

    Horizontal-Steuerelemente 1 Drücken Sie auf [Navigate] Navig.. 2 Drücken Sie im Menü „Navigieren" auf Navigieren und wählen Sie dann Suchen. 3 Drücken Sie auf die Taste für Zurück/Aufwärts , um zum nächsten oder vorherigen Suchereignis zu gelangen. Wenn Sie „Seriell dekodieren" suchen: •...
  • Seite 63 Horizontal-Steuerelemente Im automatischen Wiedergabemodus: • Drücken Sie die Navigationstasten , um rückwärts wiederzugeben, zu stoppen oder vorwärts wiederzugeben. Drücken Sie die Taste oder mehrfach, um die Wiedergabe zu beschleunigen. Drei Geschwindigkeitsstufen stehen zur Verfügung. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 64 Horizontal-Steuerelemente Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 65: Vertikal-Steuerelemente

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Vertikal-Steuerelemente So schalten Sie Wellenformen (Kanal oder Math.) ein oder aus So passen Sie die vertikale Skalierung an So passen Sie die vertikale Position an Angeben der Kanalkopplung Angeben der Bandbreitenbegrenzung So ändern Sie die Anpassung der Grob-/Feineinstellung des vertikalen Skalenknopfes Invertieren einer Wellenform Einstellen der Messsondenoptionen für den Analogkanal...
  • Seite 66: So Schalten Sie Wellenformen (Kanal Oder Math.) Ein Oder Aus

    Vertikal-Steuerelemente Kanal, Trigger- Triggerpegel Volt/div quelle oder Schwellenwert Kanal 1 Null- Linie Kanal 2 Null- Linie Die Null- Linie des Signals für jeden angezeigten Analogkanal wird durch die Position des Symbols am äußersten linken Bildschirmrand gekennzeichnet. So schalten Sie Wellenformen (Kanal oder Math.) ein oder aus 1 Drücken Sie die Taste eines analogen Kanals, um den Kanal ein- oder auszuschalten (und das Menü...
  • Seite 67: So Passen Sie Die Vertikale Skalierung An

    Vertikal-Steuerelemente So passen Sie die vertikale Skalierung an 1 Drehen Sie zum Einstellen der vertikalen Skalierung (Volt/Division) für den Kanal den großen Drehknopf oberhalb der Kanaltaste mit der Kennzeichnung Mit dem Knopf zur vertikalen Skalierung können Sie die analoge Kanalskala in Stufen von 1- 2- 5 ändern (mit angeschlossener 1:1- Messsonde), sofern die Feineinstellung nicht aktiviert ist (siehe "So ändern Sie die Anpassung der Grob- /Feineinstellung des vertikalen...
  • Seite 68: Angeben Der Kanalkopplung

    Vertikal-Steuerelemente Angeben der Kanalkopplung Die Funktion „Kopplung" wechselt die Eingangskopplung des Kanals zu AC (Wechselspannung) oder zu DC (Gleichspannung). Ist der Kanal DC-gekoppelt, kann die DC-Komponente des Signals schnell gemessen TIPP werden, da die Entfernung zum Null-Liniensymbol berechnet wird. Ist der Kanal AC-gekoppelt, wird die DC-Komponente des Signals entfernt. Dadurch kann für die Anzeige der AC-Komponente des Signals eine höhere Empfindlichkeit gewählt werden 1 Drücken Sie die Taste für den gewünschten Kanal.
  • Seite 69: So Ändern Sie Die Anpassung Der Grob-/Feineinstellung Des Vertikalen Skalenknopfes

    Vertikal-Steuerelemente unerwünschtes Rauschen bei hohen Frequenzen aus der Wellenform entfernt wird. Außerdem beschränkt die Bandbreitenbegrenzung den Triggersignalpfad aller Kanäle, für welche BB-Begr. eingeschaltet wurde. So ändern Sie die Anpassung der Grob-/Feineinstellung des vertikalen Skalenknopfes 1 Drücken Sie den vertikalen Skalenknopf des Kanals (oder drücken Sie die Kanaltaste und dann den Softkey Fein im Menü...
  • Seite 70: Einstellen Der Messsondenoptionen Für Den Analogkanal

    Vertikal-Steuerelemente Einstellen der Messsondenoptionen für den Analogkanal 1 Drücken Sie die mit der Messsonde verbundene Kanaltaste. 2 Drücken Sie im Menü „Kanal" auf den Softkey Messsonde, um das Menü „Kanalmesssonde" anzuzeigen. In diesem Menü können Sie zusätzliche Messsondenparameter, beispielsweise Dämpfungsfaktor und Messeinheiten, für die angeschlossene Messsonde auswählen.
  • Seite 71: Angeben Des Messsondenversatzes

    Vertikal-Steuerelemente So stellen Sie den Messsondendämpfungsfaktor ein: 1 Drücken Sie die Kanaltaste. 2 Drücken Sie auf den Softkey Messsonde, bis die gewünschte Art der Angabe des Dämpfungsfaktors erscheint. Sie können zwischen Verhältnis und Dezibel wählen. 3 Drehen Sie den Eingabedrehknopf , um den Dämpfungsfaktor für die angeschlossene Messsonde einzustellen.
  • Seite 72 Vertikal-Steuerelemente Für jeden Analogkanal kann eine Einstellung von ±100 ns in 10 ps- Stufen vorgenommen werden. Dies ergibt einen maximalen Einstellungsunterschied von 200 ns. Die Versatzeinstellung wird durch Drücken von [Default Setup] Standard-Setup oder [Auto Scale] Auto-Skal. nicht beeinflusst. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 73: Mathematische Wellenformen

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Mathematische Wellenformen Anzeigen von math. Wellenformen Anwenden einer Transformationsfunktion auf eine arithmetische Operation So passen Sie Skalierung und Offset der math. Wellenform an Einheiten für Math. Wellenformen Mathematische Operatoren Mathematische Transformationen Math. Funktionen können für analoge Kanäle durchgeführt werden. Die daraus resultierende math.
  • Seite 74 Mathematische Wellenformen 2 Wenn f(t) nicht bereits auf dem Softkey Funktion angezeigt wird, drücken Sie den Softkey Funktion und wählen Sie f(t): Angezeigt. 3 Wählen Sie mit dem Softkey Bediener einen math. Operator aus oder transformieren Sie. Weitere Informationen zu den Operatoren oder Transformationen finden Sie unter: •...
  • Seite 75: Anwenden Einer Transformationsfunktion Auf Eine Arithmetische Operation

    Mathematische Wellenformen Anwenden einer Transformationsfunktion auf eine arithmetische Operation So führen Sie eine Transformationsfunktion (FFT) für eine arithmetische Operation (addieren, subtrahieren oder multiplizieren) aus: 1 Drücken Sie den Softkey Funktion und wählen Sie g(t): Intern. 2 Stellen Sie eine arithmetische Operation mit den Softkeys Bediener, Quelle 1 und Quelle 2 ein.
  • Seite 76: Einheiten Für Math. Wellenformen

    Mathematische Wellenformen Einheiten für Math. Wellenformen Mit dem Softkey Einheiten im Menü „Messsonde" des Kanals können Sie den Eingangskanal auf Volt oder Ampere einstellen. Folgende Einheiten für math. Funktionswellenformen sind verfügbar: Mathematische Funktion Einh. Addition oder Subtraktion V oder A Multiplikation oder W (Volt-Amp) dB* (Dezibel).
  • Seite 77: Multiplikation Oder Division

    Mathematische Wellenformen Sie können die Subtraktion für Differenzmessungen oder zum Vergleich zweier Wellenformen einsetzen. Falls die DC- Offsets Ihrer Wellenform größer sind als der Dynamikbereich der Eingangskanäle des Oszilloskops, müssen Sie stattdessen eine Differentialmesssonde verwenden. Abbildung 5 Beispiel: Subtraktion von Kanal 2 von Kanal 1 Siehe auch •...
  • Seite 78: Mathematische Transformationen

    Mathematische Wellenformen Abbildung 6 Beispiel: Multiplikation von Kanal 1 mit Kanal 2 Siehe auch • "Einheiten für Math. Wellenformen" auf Seite 76 Mathematische Transformationen Mathematische Transformationen führen eine Transformationsfunktion (FFT) an einem analogen Eingangskanal oder am Ergebnis einer arithmetischen Operation aus. •...
  • Seite 79 Mathematische Wellenformen Bezeichnung der horizontalen Achse wird von Zeit in Frequenz (Hertz) geändert und die Bezeichnung der vertikalen Achse wird von Volt zu db geändert. Die FFT- Funktion eignet sich zur Analyse von Problemen durch Übersprechen oder Verzerrungen in analogen Wellenformen, hervorgerufen durch nichtlineare Verstärker.
  • Seite 80 Mathematische Wellenformen • Offset - Einstellen von benutzerdefinierten Offset- Werten für die FFT- Funktion. Der Offset- Wert wird in der mittig angezeigten horizontalen Gitterrasterlinie in dB angezeigt. Siehe hierzu "So passen Sie Skalierung und Offset der math. Wellenform an" auf Seite 75. Mehr FFT - zeigt das Menü...
  • Seite 81 Mathematische Wellenformen Überlegungen zur Skalierung und zum Offset HINWEIS Falls Sie die FFT-Skalierung oder die Offset-Einstellungen nicht mithilfe des Drehknopfes zur horizontalen Anzeige manuell ändern möchten, werden die Spanne und die Mittenfrequenz automatisch so eingestellt, dass das Spektrum vollständig dargestellt wird. Wenn Sie die Skalierung oder den Offset manuell einstellen, bleiben die Einstellungen für Spanne und Mittenfrequenz bei Betätigung des horizontalen Drehknopfes unverändert.
  • Seite 82 Mathematische Wellenformen Siehe auch • "Anwenden einer Transformationsfunktion auf eine arithmetische Operation" auf Seite 75 • "Hinweise zur FFT- Messung" auf Seite 82 • "FFT- Einheiten" auf Seite 84 • "FFT- DC- Wert" auf Seite 84 • "FFT- Aliasing" auf Seite 84 •...
  • Seite 83 Mathematische Wellenformen In der FFT- Betriebsart können Sie mit den Tasten [Math] Math und [Cursors] Cursor zwischen den Messfunktionen und den Steuerfunktionen des Frequenzbereichs im FFT- Menü umschalten. FFT-Auflösung HINWEIS Die FFT-Auflösung ist der Quotient von Abtastrate und Anzahl der FFT-Punkte (f /N).
  • Seite 84 Mathematische Wellenformen • Passen Sie die Frequenzspanne an, damit Sie den Cursor genauer positionieren können. • Kehren Sie wieder zum Menü „Cursors" zurück und positionieren Sie den X- Cursor so genau wie möglich. Weitere Informationen über die Verwendung der FFT- Funktion finden Sie in dem Agilent Applikationsbericht Nr.
  • Seite 85 Mathematische Wellenformen Nyquist-Frequenz und Aliasing im Frequenzbereich HINWEIS Die Nyquist-Frequenz ist die höchste Frequenz, die ein Echtzeit-Digitalisierungsoszilloskop ohne Aliasing erfassen kann. Diese Frequenz entspricht der Hälfte der Abtastrate. Frequenzen oberhalb der Nyquist-Frequenz werden unzureichend abgetastet, was zum Aliasing führt. Weil die Frequenzanteile, die den Aliasing-Effekt verursachen, bei Anzeige des Frequenzbereichs von der Frequenz zurückklappen, wird die Nyquist-Frequenz auch als Faltfrequenz bezeichnet.
  • Seite 86 Mathematische Wellenformen Abbildung 7 Aliasing Die Frequenzspanne reicht von ≈ 0 bis zur Nyquist- Frequenz. Zur Vermeidung von Aliasing- Effekten sollte die Frequenzspanne größer sein als die Frequenz der höchsten signifikanten Signalkomponente des Eingangssignals. FFT-Spektralverbreiterung Die FFT- Operation setzt einen periodischen Zeitdatensatz voraus. Diese Bedingung ist nur dann erfüllt, wenn der Zeitdatensatz exakt eine ganzzahlige Anzahl von Signalzyklen enthält.
  • Seite 87: Referenzwellenformen

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Referenzwellenformen So speichern Sie eine Wellenform an einem Referenzwellenformspeicherort So zeigen Sie eine Referenzwellenform an So skalieren und positionieren Sie Referenzwellenformen So passen Sie den Referenzwellenformversatz an So zeigen Sie Referenzwellenforminformationen an So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät bzw.
  • Seite 88: So Speichern Sie Eine Wellenform An Einem Referenzwellenformspeicherort

    Referenzwellenformen So speichern Sie eine Wellenform an einem Referenzwellenformspeicherort 1 Drücken Sie die Taste [Ref] Ref., um Referenzwellenformen zu aktivieren. 2 Drücken Sie im Menü „Referenzwellenform" den Softkey Ref und wählen Sie mit dem Eingabedrehknopf den gewünschten Referenzwellenformspeicherort. 3 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Quellwellenform.
  • Seite 89: So Skalieren Und Positionieren Sie Referenzwellenformen

    Referenzwellenformen Es kann jeweils eine Referenzwellenform angezeigt werden. Siehe auch • "So zeigen Sie Referenzwellenforminformationen an" auf Seite 90 So skalieren und positionieren Sie Referenzwellenformen 1 Stellen Sie sicher, dass der Multiplex- Skalenknopf und der Multiplex- Positionsknopf rechts neben der Taste [Ref] Ref. für die Referenzwellenform ausgewählt sind.
  • Seite 90: So Passen Sie Den Referenzwellenformversatz An

    Referenzwellenformen So passen Sie den Referenzwellenformversatz an Sobald die Referenzwellenformen angezeigt werden, können Sie den Versatz anpassen. 1 Gewünschte Referenzwellenform anzeigen (siehe "So zeigen Sie eine Referenzwellenform an" auf Seite 88). 2 Drücken Sie den Softkey Versatz. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Anpassen des Referenzwellenformversatzes.
  • Seite 91: Digitale Kanäle

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Digitale Kanäle Anschließen der digitalen Messsonden an das Messobjekt Erfassen von Wellenformen über die digitalen Kanäle Anzeigen digitaler Kanäle über die automatische Skalierung Verstehen der Digitalwellenformanzeige Ein- und Ausschalten aller digitalen Kanäle So schalten Sie Gruppen von Kanälen abwechselnd ein und aus Ein- und Ausschalten eines einzelnen Kanals Ändern der angezeigten Größe der Digitalkanäle Neupositionieren eines digitalen Kanals...
  • Seite 92: Anschließen Der Digitalen Messsonden An Das Messobjekt

    Digitale Kanäle Anschließen der digitalen Messsonden an das Messobjekt 1 Schalten Sie gegebenenfalls die Stromversorgung am Messobjekt aus. Durch das Ausschalten der Stromversorgung am Messobjekt werden nur Schäden vermieden, die durch einen versehentlichen Kurzschluss zweier Leitungen beim Anschließen von Messsonden entstehen könnten. Sie können das Oszilloskop eingeschaltet lassen, da an den Messsonden keine Spannung anliegt.
  • Seite 93 Digitale Kanäle Channel Pod Ground Circuit Ground 4 Schließen Sie einen Greifer an einer der beiden Messsondenleitungen an. (Zur deutlicheren Darstellung werden weitere Messsondenleitungen in der Abbildung nicht berücksichtigt.) Grabber 5 Verbinden Sie den Greifer mit einem Knoten in der zu messenden Schaltung.
  • Seite 94 Digitale Kanäle 6 Schließen Sie für Hochgeschwindigkeitssignale eine Erdungsleitung an die Messsondenleitung an, verbinden Sie einen Greifer mit der Erdungsleitung, und verbinden Sie den Greifer mit der Erdung des Messobjekts. Signal Ground Grabber 7 Wiederholen Sie diese Schritte, bis Sie alle relevanten Punkte verbunden haben.
  • Seite 95: Erfassen Von Wellenformen Über Die Digitalen Kanäle

    Digitale Kanäle Signals Ground Erfassen von Wellenformen über die digitalen Kanäle Wenn Sie [Run/Stop] Start/Stopp oder [Single] Einzeln drücken, um das Oszilloskop zu starten, untersucht das Oszilloskop die Eingangsspannung an jeder Eingangsmesssonde. Wenn die Triggerbedingungen erfüllt werden, wird das Oszilloskop getriggert und zeigt die Erfassungsdaten an. Bei digitalen Kanälen vergleicht das Oszilloskop bei jeder Probennahme die Eingangsspannung mit dem Logikschwellenwert.
  • Seite 96: Verstehen Der Digitalwellenformanzeige

    Digitale Kanäle Abbildung 8 Beispiel: Automatische Skalierung digitaler Kanäle (nur MSO-Modelle) Alle digitalen Kanäle mit aktivem Signal werden angezeigt. Alle digitalen Kanäle ohne aktives Signal werden deaktiviert. • Wenn Sie die Konfiguration der automatischen Skalierung aufheben möchten, drücken Sie zunächst den Softkey Rückg. Autom. Skal.. Anschließend können Sie andere Tasten betätigen.
  • Seite 97: Ändern Der Angezeigten Größe Der Digitalkanäle

    Digitale Kanäle Verzögerungs- Zeit/ Trigger- Trigger- zeit modus oder typ und Ausführungsstatus -quelle Schwellen- wert Aktivitäts- Digital- anzeigen kanal- bezeichner Wellenform- Einzelne Gruppen Schwellenwert- größe Kanäle Menütaste ein-/ Kanälen ausschalten ein-/ausschalten Aktivitätsanzeige Sobald ein Digitalkanal eingeschaltet wird, erscheint in der Statuszeile unten auf dem Bildschirm eine Aktivitätsanzeige.
  • Seite 98: Ein- Und Ausschalten Eines Einzelnen Kanals

    Digitale Kanäle Mithilfe der Größenregelung können Sie die digitalen Messkurven vertikal ausdehnen oder komprimieren, um die Anzeige zu optimieren. Ein- und Ausschalten eines einzelnen Kanals 1 Während das Menü „Digitalkanal" angezeigt wird, drehen Sie den Eingabedrehknopf, um den gewünschten Kanal aus dem Popup- Menü auszuwählen.
  • Seite 99: So Ändern Sie Den Logikschwellenwert Für Digitalkanäle

    Digitale Kanäle So ändern Sie den Logikschwellenwert für Digitalkanäle 1 Drücken Sie auf die Taste [Digital] Digital, um das Menü "Digitalkanal" anzuzeigen. 2 Drücken Sie den Softkey Schwellenwerte. 3 Drücken Sie auf den Softkey D7 - D0, wählen Sie dann eine Logikfamilie- Voreinstellung aus oder wählen Sie Benutzer, um einen eigenen Schwellenwert festzulegen.
  • Seite 100: Anzeigen Von Digitalkanälen Als Bus

    Digitale Kanäle 2 Wählen Sie über den Multiplex- Auswahlknopf den Kanal aus. Die ausgewählte Wellenform wird rot hervorgehoben. 3 Verschieben Sie die ausgewählte Kanalwellenform mithilfe des Multiplex- Positionsknopfes. Wenn eine Kanalwellenform über eine andere Kanalwellenform neu positioniert wird, ändert sich die Anzeige auf der linken Seite der Messkurve von der Bezeichnung „Dnn"...
  • Seite 101 Digitale Kanäle Wenn die Busanzeige leer, vollständig weiß oder "..." enthält, müssen Sie die horizontale Skalierung erweitern, damit die Daten angezeigt werden können, oder Sie zeigen die Werte mit dem Cursor an (Siehe "Verwenden der Cursor zum Lesen der Buswerte" auf Seite 101).
  • Seite 102 Digitale Kanäle X1-Cursor X2-Cursor Buswerte Bus1- Cursor- Buswerte Modus auf oder Bus2-Quelle wählen bei Cursorn Binär oder Hex setzen werden hier gezeigt Wenn Sie auf die Taste [Digital] Digital drücken, um das Menü „Digitalkanal" anzuzeigen, wird die digitale Aktivitätsanzeige dort angezeigt, wo die Cursorwerte waren, und die Buswerte an den Cursor werden im Gitterraster angezeigt.
  • Seite 103: Signaltreue Digitaler Kanäle: Messsondenimpedanz Und -Erdung

    Digitale Kanäle Trigger- Angezeigte Analog- Digital- muster- Buswerte kanal- kanal- definition werte werte bei Cursor bei Cursor Weitere Informationen über die Bitmuster- Triggerung finden Sie unter "Bitmuster- Trigger" auf Seite 136. Signaltreue digitaler Kanäle: Messsondenimpedanz und -erdung Bei Verwendung des Mixed- Signal- Oszilloskops treten möglicherweise Probleme im Zusammenhang mit Messsonden auf.
  • Seite 104: Eingangsimpedanz

    Digitale Kanäle Eingangsimpedanz Logikmesssonden sind passive Messsonden, die eine hohe Eingangsimpedanz und hohe Bandbreiten bieten. In der Regel schwächen sie das Signal zum Oszilloskop in gewissem Maße ab, normalerweise um 20 dB. Die Eingangsimpedanz passiver Messsonden wird im Allgemeinen in Form von paralleler Kapazität und Widerstand angegeben.
  • Seite 105 Digitale Kanäle Abbildung 10Ersatzschaltbild für Hochfrequenz-Messsonde Die Impedanzpläne für die beiden Modelle werden in diesen Abbildungen dargestellt. Beim Vergleich der beiden Pläne stellen Sie fest, dass sowohl der Serienspitzenwiderstand als auch die charakteristische Impedanz des Kabels die Eingangsimpedanz erheblich erweitern. Die im Allgemeinen geringe Streuspitzenkapazität (1 pF) legt den endgültigen Haltepunkt im Impedanzdiagramm fest.
  • Seite 106: Messsondenerdung

    Digitale Kanäle 100 k 10 k High Frequency Model Typical Model 10 kHz 100 kHz 1 MHz 10 MHz 100 MHz 1 GHz Frequency Abbildung 11Impedanz im Vergleich zur Frequenz für beide Messsonden-Schaltungsmodel- Die Logikmesssonden werden durch das oben gezeigte Hochfrequenz- Schaltungsmodell dargestellt.
  • Seite 107 Digitale Kanäle V = L di dt Durch Erhöhen der Erdungsinduktivität (L) oder der Stromstärke (di) bwz. durch Senken der Übergangszeit (dt) wird die Spannung (V) erhöht. Wenn diese Spannung den im Oszilloskop definierten Spannungsschwellenwert überschreitet, tritt ein Fehler bei der Datenmessung auf. Wird eine Messsondenerdung durch mehrere Messsonden gemeinsam verwendet, muss der Strom, der in die einzelnen Messsonden fließt, durch dieselbe gemeinsame Erdungsinduktivität derjenigen Messsonde...
  • Seite 108: Optimale Vorgehensweisen Beim Einsatz Von Messsonden

    Kabel handelt es sich um ein 2 m langes Kabel für eine Logikmesssonde, und der Abschlussadapter bietet die passenden RK- Netzwerke in einem sehr komfortablen Paket. Diese Teile sowie der 1251- 8106 20- polige, niedrige, gerade Leiterplattenverbinder können bei Agilent Technologies bestellt werden. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 109: Ersetzen Von Messsondenleitungen

    Digitale Kanäle Ersetzen von Messsondenleitungen Wenn Sie eine Messsondenleitung vom Kabel entfernen müssen, dann stecken Sie eine Büroklammer oder einen anderen kleinen Gegenstand in die Seite des Kabelbauteils und drücken Sie, um den Schnapper zu lösen, während Sie die Messsondenleitung herausziehen. Tabelle 3 Digitale Messsonde - Ersatzteile Teilenummer Beschreibung...
  • Seite 110 Digitale Kanäle Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 111: Seriell Dekodieren

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Seriell dekodieren Optionen für die serielle Dekodierung Auflister Durchsuchen von Auflister-Daten Digitale Kanäle und serielle Dekodierung können nicht gleichzeitig aktiviert sein. Die Taste [Serial] Serielle Schnittstelle hat Priorität vor der Taste [Digital] Digital. Serielle Trigger können bei aktivierten Digitalkanälen verwendet werden.
  • Seite 112: Auflister

    Sie können Lizenzen für das serielle Dekodieren unter "www.agilent.com" bestellen, indem Sie die Produktnummer suchen (z. B. DSOX2AUTO), oder Sie wenden sich an Ihren Agilent Technologies- Vertriebsbeauftragten vor Ort (siehe "www.agilent.com/find/contactus)". Auflister Der Auflister ist ein leistungsstarkes Werkzeug zum Untersuchen von Protokollfehlern.
  • Seite 113 Seriell dekodieren 3 Drücken Sie Anzeige und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf zur Auswahl des seriellen Steckplatzes (Seriell 1), an dem die seriellen Bussignale dekodiert werden. Bevor Sie eine Zeile auswählen oder durch die Auflister- Daten navigieren können, müssen die Oszilloskoperfassungen angehalten werden.
  • Seite 114: Durchsuchen Von Auflister-Daten

    Seriell dekodieren Zeitmarkierungen in der Zeitspalte geben die Ereigniszeit für den Triggerpunkt an. Die Zeitmarkierungen der im Wellenformanzeigebereich angezeigten Ereignisse sind dunkel hinterlegt. 6 Drücken Sie den Softkey Auf Auswahl zoomen (oder drücken Sie den Eingabeknopf), um die Wellenformanzeige an der mit der ausgewählten Auflister- Zeile verknüpften Zeit anzuzeigen und automatisch die horizontale Skaleneinstellung einzustellen.
  • Seite 115 Seriell dekodieren Jede Option zur seriellen Dekodierung ermöglicht Ihnen, protokollspezifische Header, Daten, Fehler, etc. zu finden. Siehe: • "Suchen nach CAN- Daten im Auflister" auf Seite 330 • "Suchen nach I2C- Daten im Auflister" auf Seite 348 • "Suchen nach LIN- Daten im Auflister" auf Seite 338 •...
  • Seite 116 Seriell dekodieren Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 117: Display-Einstellungen

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Display-Einstellungen Festlegen der Wellenformintensität Festlegen oder Löschen der Nachleuchtdauer Löschen der Anzeige Auswählen des Gitterrastertyps Einstellen der Gitterrasterintensität Fixieren der Anzeige Festlegen der Wellenformintensität Sie können die Intensität der angezeigten Wellenformen anpassen, um verschiedene Signaleigenschaften zu verdeutlichen, beispielsweise schnelle Zeit- /Div- Einstellungen und niedrige Triggerraten.
  • Seite 118 Display-Einstellungen Abbildung 13Amplitudenmodulation bei 100% Intensität Abbildung 14Amplitudenmodulation bei 40% Intensität Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 119: Festlegen Oder Löschen Der Nachleuchtdauer

    Display-Einstellungen Festlegen oder Löschen der Nachleuchtdauer Mit der Nachleuchtdauer wird auf dem Oszilloskop die Anzeige mit neuen Datenzugängen aktualisiert, ohne dabei die Ergebnisse vorheriger Datenzugänge sofort zu löschen. Alle vorherigen Datenzugänge werden mit reduzierter Intensität angezeigt. Neue Werte werden in ihrer normalen Farbe mit normaler Intensität angezeigt.
  • Seite 120: Löschen Der Anzeige

    Display-Einstellungen Drücken Sie bei aktivierter variabler Nachleuchtdauer den Softkey Zeit, und geben Sie mithilfe des Eingabedrehknopfs den Zeitraum an, für den vorherige Datenwerte angezeigt werden sollen. Die Messkurven werden jetzt übereinander geschrieben. 3 Um die Ergebnisse vorheriger Erfassungen aus dem Display zu löschen, drücken Sie den Softkey Löschen Persistence.
  • Seite 121: Einstellen Der Gitterrasterintensität

    Display-Einstellungen • mV — zeigt vertikale Gitter an; links gekennzeichnet von - 0,3 V bis 0,8 V. • IRE — (Institute of Radio Engineers) zeigt vertikale Gitter in IRE- Einheiten an; links gekennzeichnet von - 40 bis 100 IRE. Die Pegel 0,35 V und 0,7 V aus dem mV- Gitter werden ebenfalls angezeigt und auf der rechten Seite gekennzeichnet.
  • Seite 122: Fixieren Der Anzeige

    Display-Einstellungen Fixieren der Anzeige Um die Anzeige zu fixieren, ohne die laufende Datenerfassung zu unterbrechen, müssen Sie die Taste [Quick Action] Schnellbefehle konfigurieren. Siehe hierzu "Konfigurieren der Taste [Quick Action] „Schnellbefehle"" auf Seite 280. 1 Nach der Konfiguration der Taste [Quick Action] Schnellbefehle können Sie die Taste drücken, um die Anzeige zu fixieren.
  • Seite 123: Bezeichnungen

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Bezeichnungen Ein- oder Ausschalten der Bezeichnungsanzeige Zuweisen einer vordefinierten Bezeichnung zu einem Kanal Definieren einer neuen Bezeichnung Laden einer Liste von Bezeichnungen aus einer von Ihnen erstellten Textdatei Zurücksetzen der Bezeichnungsbibliothek auf die Werkseinstellung Bezeichnungen können festgelegt und den einzelnen analogen Eingangskanälen zugewiesen werden.
  • Seite 124: Zuweisen Einer Vordefinierten Bezeichnung Zu Einem Kanal

    Bezeichnungen 2 Zum Deaktivieren der Bezeichnungen drücken Sie die Taste [Label] Bez. erneut. Zuweisen einer vordefinierten Bezeichnung zu einem Kanal 1 Drücken Sie die Taste [Label] Bez.. 2 Drücken Sie den Softkey Kanal und drehen Sie dann entweder den Eingabedrehknopf oder drücken Sie wiederholt den Softkey Kanal, um einen Kanal für die Bezeichnungszuordnung auszuwählen.
  • Seite 125: Definieren Einer Neuen Bezeichnung

    Bezeichnungen Die obige Abbildung zeigt die Liste der Kanäle und die zugehörigen Standardbezeichnungen. Für die Zuweisung einer Bezeichnung muss der Kanal nicht eingeschaltet sein. 3 Drücken Sie den Softkey Bibliothek und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf oder drücken Sie wiederholt den Softkey Bibliothek, um eine vordefinierte Bezeichnung aus der Bibliothek auszuwählen.
  • Seite 126 Bezeichnungen Für die Zuweisung einer Bezeichnung muss der Kanal nicht eingeschaltet sein. Ist der Kanal eingeschaltet, ist seine aktuelle Bezeichnung markiert. 3 Drücken Sie den Softkey Rechtschr. und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um das erste Zeichen der neuen Bezeichnung auszuwählen. Wenn Sie den Eingabedrehknopf drehen, wird ein neues Zeichen zur Eingabe an der markierten Stelle in der Zeile „Neue Bez.
  • Seite 127: Laden Einer Liste Von Bezeichnungen Aus Einer Von Ihnen Erstellten Textdatei

    Bezeichnungen Laden einer Liste von Bezeichnungen aus einer von Ihnen erstellten Textdatei In manchen Fällen bietet es sich an, in einem Texteditor eine Liste von Bezeichnungen zu erstellen und die Bezeichnungsliste anschließend in das Oszilloskop zu laden. So können Sie die Bezeichnungen auf einer Tastatur eingeben, statt die Bezeichnungsliste über die Steuerelemente des Oszilloskops zu bearbeiten.
  • Seite 128: Zurücksetzen Der Bezeichnungsbibliothek Auf Die Werkseinstellung

    Bezeichnungen Bezeichnungslistenverwaltung HINWEIS Drücken Sie den Softkey Bibliothek, um eine Liste der 75 zuletzt verwendeten Bezeichnungen anzuzeigen. Doppelte Bezeichnungen werden in dieser Liste nicht gespeichert. Bezeichnungen können auf eine beliebige Anzahl von Ziffern enden. Solange die Basis-Zeichenfolge mit einer bestehenden Bezeichnung in der Bibliothek übereinstimmt, wird die neue Bezeichnung nicht der Bibliothek hinzugefügt Ist beispielsweise die Bezeichnung A0 in der Bibliothek vorhanden und Sie erstellen eine neue Bezeichnung A12345, wird die neue Bezeichnung nicht hinzugefügt.
  • Seite 129 Bezeichnungen Festlegen von Standardbezeichnungen ohne Löschen der Standardbibliothek HINWEIS Durch Drücken von [Default Setup] Standard-Setup werden alle Kanalbezeichnungen auf die Standardbezeichnungen zurückgesetzt. Die Liste benutzerdefinierter Bezeichnungen in der Bibliothek wird jedoch nicht gelöscht. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 130 Bezeichnungen Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 131: Trigger

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Trigger Anpassen des Triggerpegels Erzwingen eines Triggers Flankentrigger Bitmuster-Trigger Impulsbreiten-Trigger Video-Trigger Serieller Trigger Das Trigger- Setup legt fest, wann das Oszilloskop Daten erfasst und anzeigt. Beispielsweise können Sie festlegen, dass das Oszilloskop auf der ansteigenden Flanke des Eingangssignals an Analogkanal 1 triggert.
  • Seite 132: Anpassen Des Triggerpegels

    Trigger Mit der Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung können Sie Optionen festlegen, die für alle Triggertypen gelten (siehe Kapitel “Triggermodus/Kopplung,” ab Seite 153). Sie können mit dem Oszilloskop- Setup auch Trigger- Setups speichern (siehe Kapitel 18, “Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten),” ab Seite 243).
  • Seite 133: Erzwingen Eines Triggers

    Trigger Sie können den Triggerpegel- Drehknopf drücken, um den Pegel auf 50% des Wertes der Wellenform einzustellen. Bei AC- Kopplung wird der Triggerpegel bei Drücken des Triggerpegel- Knopfes auf 0 V festgelegt. Die Position des Triggerpegels für den analogen Kanal wird durch das Triggerpegelsymbol an der linken Seite der Anzeige angezeigt (wenn der analoge Kanal aktiviert ist).
  • Seite 134: Flankentrigger

    Trigger Flankentrigger Der Triggertyp Flanke erkennt einen Trigger durch Suchen nach einer bestimmten Flanke (Steigung) und dem Spannungsniveau einer Wellenform. In diesem Menü können Sie die Triggerquelle und die Triggerflanke wählen. Als Steigung kann eine abfallende oder ansteigende Flanke und an allen Quellen mit Ausnahme von Leitung können wechselnde oder beide Flanken eingestellt werden.
  • Seite 135 Trigger Der Modus der wechselnden Flanken ist dann nützlich, wenn das Oszilloskop auf beide HINWEIS Flanken eines Taktgebers triggern soll (z. B. bei DDR-Signalen). Der Modus des Triggerns auf beide Flanken ist sinnvoll, wenn Sie auf eine beliebige Aktivität der gewählten Quelle triggern möchten. Alle Modi lassen sich bis zur Oszilloskop-Bandbreite einsetzen (mit Ausnahme des Triggerns auf beide Flanken, das einer Begrenzung unterliegt).
  • Seite 136: Bitmuster-Trigger

    Trigger MegaZoom-Technologie vereinfacht Triggerung HINWEIS Mit der integrierten MegaZoom-Technologie können Sie die Wellenform auf einfache Weise automatisch skalieren und dann das Oszilloskop stoppen, um eine Wellenform zu erfassen. Anschließend können Sie die Daten mithilfe der Horizontal- und Vertikaleinstellknöpfe verschieben und zoomen, um einen stabilen Triggerpunkt zu finden. Die automatische Skalierung liefert in vielen Fällen eine getriggerte Anzeige.
  • Seite 137 Trigger 0 spezifiziert für den ausgewählten Kanal den Zustand 0 (low). Ein • Kanal befindet sich im Zustand LOW, wenn die anliegende Spannung kleiner als der Triggerpegel bzw. Schwellenwert ist. 1 spezifiziert für den ausgewählten Kanal den Zustand 1 (high). Ein •...
  • Seite 138: Hex-Bus-Mustertrigger

    Trigger Angeben einer Flanke innerhalb eines Trigger-Bitmusters HINWEIS Sie können nur einen einzigen ansteigenden oder abfallenden Flanken-Term innerhalb eines Trigger-Bitmusters spezifizieren. Falls Sie einen Flanken-Term angeben und anschließend für einen anderen Kanal nochmals einen Flanken-Term festlegen, wird der zuvor spezifizierte Flanken-Term zu einer „Beliebig"-Bedingung abgeändert. Hex-Bus-Mustertrigger Sie können einen Buswert angeben, auf den getriggert werden soll.
  • Seite 139: Impulsbreiten-Trigger

    Trigger Impulsbreiten-Trigger Beim Triggern auf die Impulsbreite (Störimpuls) triggert das Oszilloskop auf einen positiven oder negativen Puls mit einer bestimmten Breite. Wenn das Oszilloskop auf einen bestimmten Zeitüberschreitungswert triggern soll, wählen Sie im Triggermenü die Option Bitmuster (siehe "Bitmuster- Trigger" auf Seite 136).
  • Seite 140 Trigger • Drücken Sie für digitale Kanäle die Taste [Digital] Digital und wählen Sie Schwellenwerte, um den Schwellenwertpegel einzustellen. Der Wert des Triggerpegels bzw. Digital- Schwellenwerts wird in der oberen rechten Ecke des Bildschirms angezeigt. 5 Drücken Sie den Softkey zur Auswahl positiver ( ) oder negativer ) Polarität für die Impulsbreite, die Sie erfassen möchten.
  • Seite 141: Video-Trigger

    Trigger Trigger 10 ns 15 ns 12 ns 7 Wählen Sie den Softkey zur Einstellung der Qualifizierer- Zeit (< oder >) und stellen Sie mit dem Eingabedrehknopf die gewünschte Pulsbreiten- Qualifizierer- Zeit ein. Die Qualifizierer werden wie folgt eingestellt: • 2 ns bis 10 s für >...
  • Seite 142 Trigger Bei Verwendung einer passiven 10:1-Messsonde muss die Sonde richtig kompensiert HINWEIS werden. Das Oszilloskop reagiert darauf empfindlich und triggert nicht, falls die Sonde nicht richtig kompensiert ist, speziell bei progressiven Formaten. 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü „Trigger" den Softkey Trigger, drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Video auszuwählen.
  • Seite 143 Trigger Korrekte Impedanzanpassung HINWEIS Viele Videosignale stammen aus Quellen mit einer Ausgangsimpedanz von 75 Ω. Zur Gewährleistung einer korrekten Impedanzanpassung sollte ein 75 Ω-Zwischenstecker (beispielsweise Agilent 11094B) an das Oszilloskop angeschlossen werden. 4 Drücken Sie den Softkey für die Synchronisationsimpuls- Polarität, um den Video- Trigger auf positive ( ) oder negative ( Synchronisationsimpuls- Polarität einzustellen.
  • Seite 144 Trigger • Horizontale Zeit/div. ist auf 10 µs/div festgelegt für die Normen NTSC/PAL/SECAM. • Horizontale Verzögerung ist so festgelegt, dass die Triggerung bei der ersten horizontalen Division von links stattfindet. Sie könne auch [Analyze] Analyse> Funktionen drücken und Video auswählen, um schnell auf das automatische Setup und die Displayoptionen für die Video- Triggerung zuzugreifen.
  • Seite 145: Triggerung Auf Eine Bestimmte Video-Zeile

    Trigger Beispiele zum Die nachfolgenden Beispiele sollen Sie mit der Video- Triggerfunktion Video-Triggern vertraut machen. Für die Übungen wurde die Video- Norm „NTSC" gewählt. • "Triggerung auf eine bestimmte Video- Zeile" auf Seite 145 • "Triggerung auf alle Synchronisationsimpulse" auf Seite 146 •...
  • Seite 146: Triggerung Auf Alle Synchronisationsimpulse

    Trigger Abbildung 15Beispiel: Triggerung auf die Zeile 136 Triggerung auf alle Synchronisationsimpulse Um schnell die maximalen Videosignalpegel zu finden, können Sie auf alle TV- Zeilensynchronisationsimpulse triggern. Im Video- Triggermodus Alle Zeilen triggert das Oszilloskop auf alle horizontalen Synchronisationsimpulse. 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü...
  • Seite 147: Triggerung Auf Ein Bestimmtes Teilbild Des Videosignals

    Trigger Abbildung 16Triggerung auf alle Zeilen Triggerung auf ein bestimmtes Teilbild des Videosignals Wenn Sie die Komponenten eines Videosignals analysieren möchten, triggern Sie auf das Teilbild 1 oder 2 (für Zeilensprung- Normen verfügbar). Wenn dann ein bestimmtes Teilbild ausgewählt wird, triggert das Oszilloskop auf die positive Flanke des ersten Sägezahnimpulses im Vertikal- Synchronisationsintervall dieses Teilbildes (1 oder 2).
  • Seite 148: Triggerung Auf Alle Teilbilder Des Videosignals

    Trigger Abbildung 17Triggerung auf Teilbild 1 Triggerung auf alle Teilbilder des Videosignals Um schnell Teilbild- Übergänge anzuzeigen oder Amplitudenunterschiede zwischen den Teilbildern festzustellen, verwenden Sie den Triggermodus „Alle Teilbilder". 1 Drücken Sie die Taste [Trigger] Trigger. 2 Drücken Sie im Menü „Trigger" den Softkey Trigger, drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Video auszuwählen.
  • Seite 149: Triggerung Auf Teilbilder Mit Ungerader Oder Gerader Nummer

    Trigger Abbildung 18Triggerung auf alle Teilbilder Triggerung auf Teilbilder mit ungerader oder gerader Nummer Wenn Sie die Hüllkurve eines Videosignals analysieren oder die „Worst- Case"- Verzerrungen messen möchten, konfigurieren Sie das Oszilloskop für Triggerung auf die ungeraden oder geraden Teilbilder. Wenn Sie „Teilbild 1"...
  • Seite 150 Trigger „Teilbild 1" gewählt wurde, findet das Triggersystem alle Teilbilder, bei denen der Vertikal- Synchronisationsimpuls in Zeile 4 beginnt. Bei einem NTSC- Signal triggert das Oszilloskop abwechselnd auf die Farbteilbilder 1 und 3 (siehe nachfolgende Abbildung). Mit dieser Konfiguration können Sie die Hüllkurve des Referenz- Hilfsträgers messen.
  • Seite 151: Serieller Trigger

    Trigger Tabelle 4 Holdoff-Zeit - Teilbild Norm Zeit NTSC 8.35 ms 10 ms PAL-M 10 ms SECAM 10 ms Abbildung 20Synchronisieren auf Farbteilbild 1 oder 3 (Modus „Teilbild 1") mit dem Teil- bild-Holdoff Serieller Trigger Mit Lizenzen für die serielle Dekodierungsoption (siehe "Optionen für die serielle Dekodierung"...
  • Seite 152 Trigger • "I2C- Triggerfunktion" auf Seite 340 • "LIN- Trigger" auf Seite 332 • "SPI- Triggern" auf Seite 353 • "UART/RS232- Triggern" auf Seite 363 Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 153: Triggermodus/Kopplung

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Triggermodus/Kopplung So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus So wählen Sie die Triggerkopplung aus So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Trigger-Rauschunterdrückung So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Trigger-HF-Unterdrückung So stellen Sie den Trigger-Holdoff ein Externer Triggereingang So greifen Sie auf das Menü...
  • Seite 154: So Wählen Sie Den Automatischen Oder Normalen Triggermodus

    Triggermodus/Kopplung Seite 156) oder der Triggerrauschen- Unterdrückung ("So aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Trigger- Rauschunterdrückung" auf Seite 157). 3 Reduzieren Sie das Rauschen an der angezeigten Wellenform durch "Erfassungsmodus „Mittelwertbildung"" auf Seite 172. So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus Wenn das Oszilloskop aktiv ist, bestimmt der Triggermodus das Verhalten des Oszilloskops, wenn keine Trigger auftreten.
  • Seite 155 Triggermodus/Kopplung Wird ein Trigger gefunden, enthält der Pre- Trigger- Speicher die Signalereignisse aus der Zeit unmittelbar vor dem Trigger. Dann füllt das Oszilloskop den Post- Trigger- Speicher und zeigt den Erfassungsspeicher an. Falls die Messung durch [Run/Stop] Start/Stopp gestartet wurde, wiederholt sich dieser Vorgang.
  • Seite 156: So Wählen Sie Die Triggerkopplung Aus

    Triggermodus/Kopplung • Triggern auf ein unregelmäßiges Signal von einem seriellen Bus (z. B. I2C, SPI, CAN, LIN etc.) oder ein anderes Signal, das in Bursts eingeht. Mit dem Triggermodus Normal können Sie die Anzeige stabilisieren, indem Sie verhindern, dass das Oszilloskop automatisch triggert. •...
  • Seite 157: So Aktivieren Bzw. Deaktivieren Sie Die Trigger-Rauschunterdrückung

    Triggermodus/Kopplung 0 dB 3 dB down point Pass Band 50 kHz Dieser Filter entfernt tieffrequente Komponenten (beispielsweise Netzeinstreuungen), welche das Triggern beeinträchtigen könnten, von einer Triggerwellenform. Nutzen Sie TF-Unterdr. für eine stabile Flankentriggerung, wenn die Wellenform mit niederfrequenten Störungen überlagert ist. •...
  • Seite 158: So Aktivieren Bzw. Deaktivieren Sie Trigger-Hf-Unterdrückung

    Triggermodus/Kopplung So aktivieren bzw. deaktivieren Sie Trigger-HF-Unterdrückung Die HF- Unterdrückung fügt dem Triggerpfad einen Tiefpassfilter mit einer Grenzfrequenz von 50 kHz hinzu, um Hochfrequenzkomponenten von der Triggerwellenform zu entfernen. 0 dB -3 dB Pass Band 50 kHz Mit diesem Filter können Sie beispielsweise Störeinstreuungen von Rundfunk- oder Fernsehsendern oder das Rauschen schneller Systemtaktgeber unterdrücken.
  • Seite 159: Externer Triggereingang

    Triggermodus/Kopplung Holdoff Oscilloscope triggers here 200 ns 600 ns So stellen Sie den Trigger- Holdoff ein: 1 Drücken Sie die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung. 2 Drücken Sie im Menü „Triggermodus und Kopplung" den Softkey Holdoff; setzen Sie dann mit dem Eingabedrehknopf die Trigger- Holdoff- Zeit herauf bzw.
  • Seite 160 Triggermodus/Kopplung Die Eingangsimpedanz des externen Triggers beträgt 1M Ohm. Auf diese Weise können Sie passive Messsonden für allgemeine Messungen einsetzen. Die höhere Impedanz minimiert die vom Oszilloskop auf das Messobjekt einwirkenden Ladungseffekte. Festlegen der Einheiten und Messsonden- Dämpfungswerte für EXT TRIG IN: 1 Drücken Sie auf dem vorderen Bedienfeld im Triggerbereich die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung.
  • Seite 161: Erfassungssteuerung

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Erfassungssteuerung Ausführen und Anhalten von Erfassungen und Einzelerfassungen (Steuerung) Übersicht: Sampling Auswählen des Erfassungsmodus Erfassen in Segmentiertem Speicher In diesem Kapitel werden die Erfassungssteuerungen des Oszilloskops beschrieben. Ausführen und Anhalten von Erfassungen und Einzelerfassungen (Steuerung) Zwei Tasten des vorderen Bedienfelds stehen für Starten und Stoppen des Erfassungssystems des Oszilloskops zur Verfügung: [Run/Stop] Start/Stopp...
  • Seite 162 Erfassungssteuerung • Zum Durchführen und Anzeigen einer einzelnen Erfassung (unabhängig davon, ob das Oszilloskop sich in Ausführung befindet oder angehalten wurde) drücken Sie [Single] Einzeln.. Mit dem Bedienelement [Single] Einzeln können Sie Single- Shot- Ereignisse betrachten, ohne dass der Bildschirm mit neuen Wellenformdaten überschrieben wird.
  • Seite 163: Übersicht: Sampling

    Erfassungssteuerung Drücken Sie die Taste [Single] Einzeln, um Daten mit der größtmöglichen Datensatzlänge zu erfassen. Weitere Informationen zu Einstellungen, die die Datensatzlänge beeinflussen, siehe "Längenbestimmung" auf Seite 248. Übersicht: Sampling Kenntnisse über Sampling- Theorie, Aliasing, Oszilloskopbandbreite und Abtastrate, Oszilloskopanstiegszeit, erforderliche Oszilloskopbandbreite und Beeinflussung der Abtastrate durch die Speichertiefe erleichtern das Verständnis der Sampling- und Erfassungsmodi des Oszilloskops.
  • Seite 164: Oszilloskopbandbreite Und Abtastrate

    Erfassungssteuerung Abbildung 21Aliasing Oszilloskopbandbreite und Abtastrate Die Bandbreite eines Oszilloskops wird in der Regel als die niedrigste Frequenz definiert, bei der Eingangssignal- Sinuswellen um 3 dB (- 30% Amplitudenfehler) gedämpft werden. Hinsichtlich der Oszilloskopbandbreite besagt die Sampling- Theorie, dass die erforderliche Abtastrate f = 2f beträgt.
  • Seite 165 Erfassungssteuerung Abbildung 22Theoretischer Ziegelwand-Frequenzgang Oberhalb der Grundfrequenz sind jedoch Frequenzkomponenten digitaler Signale vorhanden (Rechteckwellen bestehen in der Grundfrequenz aus Sinuswellen sowie einer unbestimmten ungeraden Zahl von Oberwellen) und für Bandbreiten von 500 MHz und tiefer haben Oszilloskope einen Gaussschen Frequenzgang. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 166: Oszilloskopanstiegszeit

    Erfassungssteuerung Limiting oscilloscope bandwidth (f ) to 1/4 the sample rate (f reduces frequency components above the Nyquist frequency (f Abbildung 23Abtastrate und Oszilloskopbandbreite In der Praxis sollte die Abtastrate eines Oszilloskops mindestens das Vierfache seiner Bandbreite betragen: f = 4f .
  • Seite 167: Erforderliche Oszilloskopbandbreite

    Erfassungssteuerung Erforderliche Oszilloskopbandbreite Die erforderliche Oszilloskopbandbreite zum präzisen Messen eines Signals wird primär durch die Anstiegszeit des Signals bestimmt, nicht durch seine Frequenz. Sie können die erforderliche Oszilloskopbandbreite in diesen Schritten berechnen: 1 Bestimmen Sie die höchsten Flankengeschwindigkeiten. Informationen zur Anstiegszeit können Sie in der Regel veröffentlichten Spezifikationen zu in Ihren Entwürfen verwendeten Geräten entnehmen.
  • Seite 168: Speichertiefe Und Abtastrate

    Erfassungssteuerung Speichertiefe und Abtastrate Die Anzahl der Punkte des Oszilloskopspeichers ist festgelegt und es gibt eine maximale Abtastrate, die mit dem A/D- Wandler des Oszilloskops verknüpft ist; die tatsächliche Abtastrate wird jedoch durch die Erfassungszeit bestimmt (die gemäß der horizontalen Zeit/Div.- Skalierung des Oszilloskops eingestellt wird).
  • Seite 169: Erfassungsmodus „Normal

    Erfassungssteuerung Folgende Erfassungsmodi sind bei den InfiniiVision- Oszilloskopen verfügbar: • Normal — bei langsameren Zeit- /Div- Einstellungen, normale Dezimierung findet statt, keine Mittelung. Diesen Modus für die meisten Wellenformen verwenden. Siehe hierzu "Erfassungsmodus „Normal"" auf Seite 169. Spitze erkennen — bei langsameren Zeit- /Div- Einstellungen werden die •...
  • Seite 170 Erfassungssteuerung Für die InfiniiVision 2000 X- Series Oszilloskope, die eine maximale Abtastrate von 2 GSa/s haben, wird alle 500 ps (Abtastperiode) ein Abtastwert erfasst. Siehe auch • "Erfassung von Störimpulsen oder schmalen Impulsen" auf Seite 170 • "Finden eines Störimpulses mithilfe des Modus „Spitze erkennen"" Seite 171 Erfassung von Störimpulsen oder schmalen Impulsen Ein Störimpuls ist eine schnelle, im Vergleich zur Wellenform kurze...
  • Seite 171 Erfassungssteuerung Abbildung 25Sinus mit Störimpuls, Modus „Spitze erkennen" Finden eines Störimpulses mithilfe des Modus „Spitze erkennen" 1 Schließen Sie ein Signal an das Oszilloskop an und wählen Sie eine Einstellung, bei der sich eine stabile Signaldarstellung ergibt. 2 Drücken Sie zum Auffinden eines Störimpulses die Taste [Acquire] Erfassen und dann den Softkey Erf.-Modus, bis Spitze erkennen angezeigt wird.
  • Seite 172: Erfassungsmodus „Mittelwertbildung

    Erfassungssteuerung 4 Analysieren des Störimpulses mit Zoom- Modus a Drücken Sie die Zoom- Taste (oder drücken Sie die Taste [Horiz] und anschließend den Softkey Zoom). b Wählen Sie eine schnellere Zeitbasis, damit der Störimpuls mit höherer Auflösung dargestellt wird. Verwenden Sie den horizontalen Positionsknopf ( ), um die Wellenform zu verschieben und den erweiterten Bereich des normalen Fensters um den Störimpuls herum festzulegen.
  • Seite 173 Erfassungssteuerung 1 Drücken Sie die Taste [Acquire] Erfassen, und drücken Sie dann den Softkey Erf.-Modus bis zur Auswahl des Modus „Mittelwertbildung". 2 Drücken Sie den Softkey Anz. Mittelw., und stellen Sie mit dem Eingabedrehknopf die Anzahl der gemittelten Messungen so ein, dass bei der angezeigten Wellenform das Rauschen optimal reduziert wird.
  • Seite 174: Erfassungsmodus Mit Hoher Auflösung

    Erfassungssteuerung Abbildung 27128 Mittelwertbildungen zur Reduzierung von weißem Rauschen Siehe auch • Kapitel 11, “Triggermodus/Kopplung,” ab Seite 153 Erfassungsmodus mit hoher Auflösung Im Modus „Hohe Auflösung" werden, wenn die Dezimierung normalerweise vorkommt, weitere Abtastungen bei langsamen Zeitbasis- Einstellungen für geringes Rauschen gemittelt. Es entsteht eine glatte Linie, die vertikale Auflösung verbessert sich.
  • Seite 175: Erfassen In Segmentiertem Speicher

    Erfassungssteuerung Der Modus „Hohe Auflösung" kann mit sich wiederholenden oder einmaligen Signalen verwendet werden. Die Welleformaktualisierungsrate wird dabei nicht langsamer, da die Berechnung im anwendungsspezifischen MegaZoom- Schaltkreis erfolgt. Da der Modus „Hohe Auflösung" jedoch ein wirkungsvoller Tiefpassfilter ist, wird dadurch die Echtzeitbandbreite des Oszilloskops eingeschränkt.
  • Seite 176: Kapitel 10, "Trigger," Ab

    Erfassungssteuerung Zum Erfassen in 1 Stellen Sie eine Triggerbedingung ein. (Weitere Informationen unter segmentiertem Kapitel 10, “Trigger,” ab Seite 131.) Speicher 2 Drücken Sie die Taste [Acquire] Erfassen im Bereich „Wellenform" des vorderen Bedienfelds. 3 Drücken Sie den Softkey Segmentiert. 4 Drücken Sie im Menü...
  • Seite 177: Segmentnavigation

    Erfassungssteuerung Fortschrittsanzeige Abtastgeschwindigkeit Siehe auch • "Segmentnavigation" auf Seite 177 • "Unbegrenzte Nachleuchtdauer mit Segmentiertem Speicher" Seite 177 • "Segmentierter Speicher - Zeit für erneute Triggerbereitschaft" Seite 178 • "Speichern von Daten aus dem segmentierten Speicher" auf Seite 178 Segmentnavigation 1 Drücken Sie den Softkey Aktuelles Seg.
  • Seite 178: Segmentierter Speicher - Zeit Für Erneute Triggerbereitschaft

    Erfassungssteuerung Nachleuchtdauer zu erzeugen. Der Softkey Analyse Segmente wird angezeigt, wenn die Erfassung gestoppt wurde und die Funktion für segmentierten Speicher aktiviert ist. Segmentierter Speicher - Zeit für erneute Triggerbereitschaft Nach jeder Segmentfüllung, wird das Oszilloskop erneut in Bereitschaft gesetzt, was ca. 8 µs dauert. Beachten Sie jedoch zum Beispiel: Wenn die horizontale Zeit- /Div.- Steuerung auf 5 µs/div und die Zeitreferenz auf Center eingestellt sind, dauert es mindestens 50 µs, um alle zehn Segmente zu füllen und...
  • Seite 179 Erfassungssteuerung Legen Sie die Längenbestimmung fest, um ausreichend Punkte zu erfassen, damit die erfassten Daten genau dargestellt werden. Wenn das Oszilloskop mehrere Segmente speichert, wird der Fortschritt oben rechts in der Anzeige angezeigt. Weitere Informationen siehe "So speichern Sie CSV- , ASCII XY- oder BIN- Datendateien"...
  • Seite 180 Erfassungssteuerung Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 181: 13 Cursor

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Cursor So führen Sie Cursor-Messungen durch Beispiele für Cursor-Messungen Cursor sind horizontale und vertikale Marker, die X- Werte und Y- Werte anzeigen. Die angezeigten Werte beziehen sich auf die jeweils gewählte Wellenformquelle. Cursor können zu benutzerdefinierten Spannungs- , Zeit- , Phase- oder Verhältnismessungen der Oszilloskop- Signale verwendet werden.
  • Seite 182: So Führen Sie Cursor-Messungen Durch

    Cursor Die X1- und X2- Cursor- Werte der ausgewählten Wellenformquelle werden im Softkey- Menübereich angezeigt. Der Unterschied zwischen X1 und X2 (ΔX) und 1/ΔX wird im Feld „Cursor" im rechten Informationsbereich angezeigt. Y-Cursor Y- Cursor sind gestrichelte horizontale Linien, die sich vertikal verschieben lassen, und mit denen Verhältnisse (%) oder Volts/Amperes abhängig von der Kanalfestlegung Tastkopfeinheiten gemessen werden können.
  • Seite 183 Cursor Wellenform verfolgen - Wenn Sie einen Marker horizontal verschieben, • wird die vertikale Amplitude der Wellenform verfolgt und gemessen. Zeit- und Spannungspositionen werden für die Marker angezeigt. Die vertikalen (Y) und horizontalen (X) Unterschiede zwischen den Markern werden als ΔX- und ΔY- Werte angezeigt. Binär - Logikpegel angezeigter Wellenformen an den aktuellen X1- •...
  • Seite 184 Cursor 5 Wählen Sie den (die) anzupassenden Cursor: • Drücken Sie den Knopf „[Cursors] Cursor" und drehen Sie ihn. Um die Auswahl abzuschließen, drücken Sie entweder den Knopf „[Cursors] Cursor" erneut oder warten etwa fünf Sekunden, bis das Popup- Menü nicht mehr angezeigt wird. Oder: Drücken Sie den Softkey Cursor und drehen Sie den •...
  • Seite 185: Beispiele Für Cursor-Messungen

    Cursor • Verh. (%) – ist diese Einheit ausgewählt, dann verwenden Sie den Softkey Y Cursors verwenden, um die aktuelle Y1- Position als 0% und die aktuelle Y2- Position als 100% anzugeben. Sobald für Phase- oder Verhältniseinheiten die Positionen 0 und 360 Grad oder 0 und 100% eingestellt sind, werden durch Anpassen der Cursor Messungen in Relation zu den eingestellten Positionen angezeigt.
  • Seite 186 Cursor Abbildung 29Cursor messen Überschwingfrequenz Vergrößern Sie die Anzeige mit dem Zoom- Modus und analysieren Sie das gewünschte Ereignis mithilfe der Cursor. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 187 Cursor Abbildung 30Cursor verfolgen Zoom-Fenster Setzen Sie den Cursor X1 auf eine Seite eines Impulses und den Cursor X2 auf die andere. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 188 Cursor Abbildung 31Impulsbreitenmessung mithilfe von Cursorn Drücken Sie den Softkey X1 X2 verknüpft und verschieben Sie die Cursor zusammen, um die Impulsbreitenabweichungen in einem Impulszug zu überprüfen. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 189 Cursor Abbildung 32Identifikation von Schwankungen der Impulsbreite mithilfe gekoppelter Cur- Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 190 Cursor Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 191: 14 Messungen

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Messungen Ausführen automatischer Messungen Messungen - Zusammenfassung Spannungsmessungen Zeitmessungen Messungsschwellenwerte Messungsfenster mit Zoom-Anzeige Mit der Taste [Meas] Mess. können Sie automatische Messungen für Wellenformen ausführen. Einige Messungen können nur für Analogeingangskanäle ausgeführt werden. Die Ergebnisse der letzten vier ausgewählten Messungen werden im Informationsbereich „Messungen"...
  • Seite 192: Ausführen Automatischer Messungen

    Messungen Ausführen automatischer Messungen 1 Drücken Sie zum Aufruf des Menüs „Messung" die Taste [Meas] Mess.. 2 Drücken Sie den Softkey Quelle, um den Kanal, die aktive mathematische Funktion oder Referenzwellenform zu messen. Die automatischen Messfunktionen sind nur auf Kanäle, mathematische Funktionen und Referenzwellenformen anwendbar, die angezeigt werden bzw.
  • Seite 193: Messungen - Zusammenfassung

    Messungen Weitere Informationen zu Messungstypen finden Sie unter "Messungen - Zusammenfassung" auf Seite 193. 4 Mit dem Softkey Einstell. können Sie zusätzliche Einstellungen für bestimmte Messungen vornehmen. 5 Drücken Sie den Softkey Hinzufügen Messung oder drücken Sie den Eingabedrehknopf, um die Messung anzuzeigen. 6 Drücken Sie zum Ausschalten der Messungen die Taste [Meas] Mess.
  • Seite 194 Messungen Messung Gültig Gültig für Hinweise für Digitalkanäl math. "Mittelwert" auf Seite 200 vollstän diger Bildschi "Basis" auf Seite 198 "Verzögerung" auf Seite 206 Messungen zwischen zwei Quellen. Drücken Sie Einstell., um die zweite Quelle anzugeben. "Tastverhältnis" auf Seite 206 "Abfallzeit"...
  • Seite 195: Snapshot

    Messungen Messung Gültig Gültig für Hinweise für Digitalkanäl math. Für weitere FFT-Messungen sind die Cursor zu verwenden. Snapshot Der Messungstyp „Snapshot" zeigt ein Popup- Fenster mit der Momentaufnahme aller einzelnen Wellenformmessungen auf. Außerdem können Sie die Taste [Quick Action] Schnellbefehle zur Anzeige des Snapshot- Popup- Fensters konfigurieren.
  • Seite 196: Spitze-Spitze

    Messungen Maximum Oben Amplitude Spitze-Spitze Basis Minimum Mit dem Softkey Messsondeneinh. können die Messeinheiten der Eingangskanäle auf Volt oder Amp eingestellt werden. Siehe hierzu "Angeben der Kanaleinheiten" auf Seite 70. Die Einheiten der math. Wellenformen werden unter "Einheiten für Math. Wellenformen"...
  • Seite 197: Minimum

    Messungen Minimum Das Minimum ist der niedrigste Wert in der Wellenformanzeige. Der Y- Cursor zeigt den gemessenen Wert an. Amplitude Die Amplitude einer Wellenform ist der Unterschied zwischen den Werten für Dach und Basis. Die Y- Cursor zeigen die gemessenen Werte an. Dach Das Dach eines Signals ist der Modus (häufigster Wert) des oberen Wellenformteils.
  • Seite 198: Basis

    Messungen Abbildung 33Isolationsbereich für Dachmessung Basis Die Basis eines Signals ist der Modus (häufigster Wert) des unteren Wellenformteils. Falls der Modus nicht eindeutig definiert ist, wird die Basis gleich dem Minimum gesetzt. Der Y- Cursor zeigt den gemessenen Wert an. Überschwingen Überschwingen ist eine Verzerrung der Signalform unmittelbar nach einer größeren Flanke.
  • Seite 199: Vorschwingen

    Messungen Falling edge overshοot = Base − D local Minimum × 100 Amplitude Überschwingen lokales Maximum Oben Basis lokales Minimum Überschwingen Abbildung 34Automatische Messung des Überschwingens Vorschwingen Vorschwingen ist eine Verzerrung der Signalform unmittelbar vor einer größeren Flanke. Das Vorschwingen wird in Prozent der Amplitude gemessen.
  • Seite 200: Mittelwert

    Messungen local Maximum − D Top Rising edge preshοot = × 100 Amplitude Falling edge preshοot = Base − D local Minimum × 100 Amplitude Vorschwingen lokales Maximum Oben Basis lokales Minimum Vorschwingen Mittelwert Der Mittelwert ist der Quotient aus der Summe der Abtastwerte und der Anzahl der Abtastwerte.
  • Seite 201: Ac Rms

    Messungen ∑ RMS (dc) = Hierbei ist x = Wert am iten gemessenen Punkt, n = Anzahl der Punkte im Messintervall. Die Vollbild- Messintervallabweichung misst den Wert an allen angezeigten Datenpunkten. Die N- Zyklen- Messintervallabweichung misst den Wert über eine oder mehrere vollständige Perioden des angezeigten Signals.
  • Seite 202 Messungen -3σ -2σ -1σ 1σ 2σ 3σ Der Mittelwert wird wie folgt berechnet: ∑ x ¯ = wobei: • x = Mittelwert • N = Anzahl der durchgeführten Messungen • x = das i- te Messergebnis Die Standardabweichung ist wie folgt definiert: ∑...
  • Seite 203: Zeitmessungen

    Messungen Zeitmessungen Die folgende Abbildung zeigt die Referenzpunkte für Zeitmessungen. Abfallzeit Anstiegszeit Schwellenwerte Oben Mitte Unten + Breite - Breite Periode Die oberen, mittleren und unteren Schwellenwerte für die Messung betragen 10%, 50% und 90% zwischen den Werten für „Top" und „Base". Weitere Prozentangaben für Schwellenwerte und Informationen über die Einstellung von absoluten Schwellenwerten finden Sie unter "Messungsschwellenwerte"...
  • Seite 204: Frequenz

    Messungen Frequenz Die Frequenz ist als 1/Periode (Kehrwert) definiert. Die Periode ist das Zeitintervall zwischen den Kreuzungen der mittleren Schwellenwerte zweier aufeinander folgender Flanken ähnlicher Polarität. Die Kreuzung eines mittleren Schwellenwertes muss auch die unteren und oberen Schwellenwertpegel durchlaufen. Dadurch werden niedrige Impulse entfernt.
  • Seite 205: Breite

    Messungen Abbildung 35Isolieren eines Ereignisses zur Frequenzmessung + Breite + Breite ist die Zeit vom mittleren Schwellenwert einer steigenden Flanke bis zum mittleren Schwellenwert der nächsten fallenden Flanke. Die X- Cursor zeigen den gemessenen Impuls an. Der Y- Cursor markiert den mittleren Schwellenwert.
  • Seite 206: Tastverhältnis

    Messungen Tastverhältnis Das Tastverhältnis eines repetitiven Impulszuges ist das prozentuale Verhältnis der positiven Impulsbreite zur Periode. Die X- Cursor markieren die gemessene Periode. Der Y- Cursor markiert den mittleren Schwellenwert. Duty cycle = + Width Period × 100 Anstiegszeit Die Anstiegszeit ist das Zeitintervall zwischen dem Kreuzen des unteren und oberen Schwellenwerts einer positiven Flanke.
  • Seite 207 Messungen Source 1 Delay Source 2 1 Drücken Sie zum Aufruf des Menüs „Messung" die Taste [Meas] Mess.. 2 Drücken Sie den Softkey Quelle. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der ersten analogen Kanalquelle. 3 Drücken Sie den Softkey Typ:. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen von Verz.
  • Seite 208: Phase

    Messungen Phase Die Phase entspricht der errechneten Phasenverschiebung in Grad von Datenquelle 1 zu Datenquelle 2. Eine negative Phasenverschiebung weist darauf hin, dass die ansteigende Flanke von Signalquelle 1 nach der ansteigenden Flanke von Signalquelle 2 auftrat. Delay Phase = Source 1 Period ×...
  • Seite 209: Messungsschwellenwerte

    Messungen 4 Drücken Sie den Softkey Einstellungen, um die zweite analoge Kanalquelle für die Phasenmessung auszuwählen. Bei der Standardeinstellung wird von Kanal 1 zu Kanal 2 gemessen. 5 Drücken Sie die Zurück/Nach oben- Taste, um zum Menü „Messung" Back zurückzukehren. 6 Drücken Sie den Softkey Hinzufügen Messung, um die Messung auszuführen.
  • Seite 210 Messungen Das Ändern von Standardschwellenwerten kann zu veränderten Messergebnissen HINWEIS führen Die standardmäßigen unteren, mittleren und oberen Schwellenwerte betragen 10%, 50% und 90% der Werte zwischen Dach und Basis. Eine Änderung der Standardwerte für Schwellenwertdefinitionen kann dazu führen, dass die Messergebnisse für Mittelwert, Verzögerung, Tastverhältnis, Abfallzeit, Frequenz, Überschwingen, Periode, Phase, Vorschwingen, Anstiegszeit, + Breite und - Breite geändert werden.
  • Seite 211 Messungen Über absolute Schwellenwerte TIPP • Absolute Schwellenwertangaben sind abhängig von der Kanalskalierung, von Messsondenabschwächung und Messsondeneinheiten. Legen Sie Letztere stets vor den absoluten Schwellenwerten fest. • Minimale und maximale Schwellenwerte sind auf Bildschirmwerte begrenzt. • Liegen absolute Schwellenwerte über oder unter dem Minimum bzw. Maximum der Wellenformkurve, wird die Messung möglicherweise ungültig.
  • Seite 212: Messungsfenster Mit Zoom-Anzeige

    Messungen Messungsfenster mit Zoom-Anzeige Bei Anzeige der gezoomten Zeitbasis können Sie wählen, ob Messungen im Haupt- oder Zoom- Fensterteil der Anzeige vorgenommen werden. 1 Drücken Sie die Taste [Meas] Mess.. 2 Drücken Sie im Menü „Messung" den Softkey Einstell.. 3 Drücken Sie im Menü "Messeinstellungen" den Softkey Messfenster; drehen Sie dann den Eingabedrehknopf zur Auswahl unter: Auto-Ausw.
  • Seite 213: Maskentest

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Maskentest So erstellen Sie eine Maske aus einer idealen Wellenform (Automaske) Maskentest-Setup-Optionen Maskenstatistiken So bearbeiten Sie eine Maskendatei manuell Erstellen einer Maskendatei Mit dem Maskentest wird überprüft, ob eine Wellenform einem bestimmten Satz an Parametern entspricht. Eine Maske definiert einen Bereich in der Oszilloskop- Anzeige, in der die Wellenform verbleibt, um die Parameter zu erfüllen.
  • Seite 214 Maskentest 5 Drücken Sie Automaskierung. 6 Drücken Sie im Menü „Automaskierung" den Softkey Quelle und stellen Sie sicher, dass der gewünschte analoge Kanal ausgewählt wird. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 215 Maskentest 7 Passen Sie die horizontale (± Y) und vertikale Toleranz (± X) der Maske an. Diese sind in Rasterdivisionen oder absoluten Einheiten (Volt oder Sekunden) einstellbar, auswählbar mithilfe des Softkeys Einheiten. 8 Drücken Sie den Softkey Erstellen Maske. Die Maske wird erstellt und der Test beginnt. Bei jedem Drücken des Softkeys Erstellen Maske wird die alte Maske gelöscht und eine neue erstellt.
  • Seite 216: Maskentest-Setup-Optionen

    Maskentest Fehlerbehebung Wenn Sie Erstellen Maske drücken und die Maske im Vollbild angezeigt wird, überprüfen Sie die ± Y- und ± X- Einstellungen im Menü „Automaskierung". Masken-Setups Wenn sie auf null festgelegt sind, ist die Maske um die Wellenform sehr eng.
  • Seite 217 Maskentest Bei Fehler Die Einstellung Bei Fehler legt die Aktionen fest, die durchgeführt werden, wenn die Eingabewellenform der Maske nicht entspricht. Diese Einstellung setzt die Einstellung .Ausf. bis außer Kraft. • Stopp — - Das Oszilloskop stoppt beim ersten erkannten Fehler (bei der ersten Wellenform, die der Maske nicht entspricht).
  • Seite 218: Maskenstatistiken

    Maskentest Alle testen Bei Aktivierung werden alle angezeigten analogen Kanäle in den Maskentest einbezogen. Bei Deaktivierung wird nur der ausgewählte Quellkanal in den Test einbezogen. Maskenstatistiken Drücken Sie im Menü „Maskentest" den Softkey Statistiken zum Aufruf des Menüs „Maskenstatistiken". Statist. anz. Wenn Sie Statist.
  • Seite 219: So Bearbeiten Sie Eine Maskendatei Manuell

    Maskentest Zurücksetzen Beachten Sie, dass Statistiken auch zurückgesetzt werden, wenn: Statistiken • der Maskentest nach dem Deaktivieren wieder aktiviert wird. • der Softkey „Löschen Maske" gedrückt wird. • eine Automaske erstellt wird. Außerdem wird der Zähler der gesammelten Zeit immer dann zurückgesetzt, wenn das Oszilloskop nach Stoppen der Erfassung ausgeführt wird.
  • Seite 220 Maskentest Die Maskendatei enthält folgende Abschnitte: • Maskendateibezeichner. • Maskendateititel. • Maskenverletzungsbereiche. • Oszilloskop- Setup- Informationen. Maskendateibeze Der Maskendateibezeichner ist MASK_FILE_548XX. ichner Maskentitel Der Maskentitel ist eine Folge von ASCII- Zeichen. Beispiel: autoMask CH1 OCT 03 09:40:26 2008 Enthält der Titel einer Maskendatei das Schlüsselwort „autoMask", wird der Rand der Maske definitionsgemäß...
  • Seite 221 Maskentest Eine Automaskierungsdatei enthält zwei spezielle Bereiche: die an den oberen Rand der Anzeige und die an den unteren Rand „geklebte". Der obere Bereich ist durch Y- Werte von „MAX" für die ersten und letzten Punkte gekennzeichnet. Der untere Bereich ist durch Y- Werte von „MIN" für die ersten und letzten Punkte gekennzeichnet.
  • Seite 222: Erstellen Einer Maskendatei

    Maskentest So wandeln Sie die normalisierten X- Werte in Zeit um: * ΔX) + X1 X = (X norm Oszilloskop-Setu Die Schlüsselwörter „setup" und „end_setup" (allein in einer Zeile stehend) p-Informationen definieren Anfang und Ende des Oszilloskop- Setup- Bereichs der Maskendatei.
  • Seite 223 Maskentest Die folgende Maskendatei erzeugte die oben dargestellte Maske: MASK_FILE_548XX "All Regions" /* Region Number */ 1 /* Number of vertices */ 4 -12.50, -10.00, 1.750 10.00, 1.750 12.50, /* Region Number */ 2 /* Number of vertices */ 5 -10.00, 1.000 -12.50,...
  • Seite 224 Maskentest 15.00, 1.500 12.50, 1.500 /* Region Number */ 5 /* Number of vertices */ 5 -10.00, -1.000 -12.50, -0.500 -15.00, -0.500 -15.00, -1.500 -12.50, -1.500 /* Region Number */ 6 /* Number of vertices */ 6 -05.00, -1.000 -02.50, -0.500 02.50, -0.500 05.00, -1.000 02.50, -1.500...
  • Seite 225: Wie Wir Der Maskentest Durchgeführt

    Maskentest :MTES:RMOD:FACT:STOP 0;PRIN 0;SAVE 0 end_setup Wie wir der Maskentest durchgeführt? InfiniiVision- Oszilloskope starten Maskentests durch Erstellen einer Datenbank mit dem Wellenformanzeigebereich von 200 x 640. Jede Position im Array ist ein erlaubter oder nicht erlaubter Bereich. Tritt ein Wellenform- Datenpunkt in einem nicht erlaubten Bereich auf, wird ein Fehler protokolliert.
  • Seite 226 Maskentest Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 227: Digitalvoltmeter

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Digitalvoltmeter Die Analysefunktion des Digitalvoltmeters (DVM) bietet 3- stellige Spannungs- und 5- stellige Frequenzmessungen, wenn ein beliebiger Analogkanal verwendet wird. DVM- Messungen erfolgen asynchron zum Erfassungssystem des Oszilloskops und erfassen kontinuierlich Daten. Um die Analysefunktion des Digitalvoltmeters zu aktivieren, müssen Sie die Option DVM beim Kauf des Oszilloskops oder die Option DSOXDVM als eigenständige Option nach dem Kauf erwerben.
  • Seite 228 Digitalvoltmeter Das DVM erstellt präzise RMS- Messungen, wenn die Signalfrequenz 20 Hz bis 100 kHz beträgt. Wenn die Signalfrequenz außerhalb dieses Bereichs liegt, wird "<BW- Begr.?" oder ">BW- Begr.?" auf der DVM- Anzeige angezeigt, um Sie vor ungenauen RMS- Messergebnissen zu warnen. Verwendung des Digitalvoltmeters: 1 Drücken Sie die Taste [Analyze] Analyse.
  • Seite 229 Digitalvoltmeter • Frequenz – zeigt die Frequenzzählermessung an. 6 Drücken Sie Transparent, um zwischen einem transparenten und einem grau schattierten Hintergrund der DVM- Anzeige zu wechseln. 7 Wenn der gewählte Quellkanal nicht bei der Oszilloskop- Triggerung verwendet wird, drücken Sie Automatische Bereichsauswahl, um die automatische Einstellung der vertikalen Skalierung des DVM- Kanals, der vertikalen (Null- Linien- ) Position und des Triggerpegels (Schwellenspannung) (verwendet für die Zählerfrequenzmessung) zu...
  • Seite 230 Digitalvoltmeter Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 231: Wellenformgenerator

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Wellenformgenerator So wählen Sie Typen und Einstellungen generierter Wellenformen So geben Sie den Synchronisationsimpuls des Wellenformgenerators So legen Sie die erwartete Ausgangslast fest So nutzen Sie die Logik-Voreinstellungen des Signalgenerators So fügen Sie der Ausgabe des Wellenformgenerators Rauschen hinzu So fügen Sie der Ausgabe des Signalgenerators eine Modulation hinzu...
  • Seite 232 Wellenformgenerator Bei aktiviertem Wellenformgeneratorausgang ist die Taste [Wave Gen] Generator beleuchtet. Bei deaktiviertem Wellenformgeneratorausgang ist die Taste [Wave Gen] Generator nicht beleuchtet. Der Wellenformgeneratorausgang ist direkt nach dem Einschalten des Geräts stets deaktiviert. Der Wellenformgeneratorausgang wird automatisch deaktiviert, wenn eine zu hohe Spannung am Gen Out- BNC- Anschluss anliegt. 2 Drücken Sie im Menü...
  • Seite 233 Wellenformgenerator Wellenformt Eigenschaften Sinus Stellen Sie mit den Softkeys Frequenz/Frequenz fein/Periode/Periode fein, Amplitude/Obere Ebene und Offset/Untere Ebene die Sinussignalparameter ein. Die Frequenz kann von 100 mHz bis 20 MHz eingestellt werden. Rechteck Stellen Sie mit den Softkeys Frequenz/Frequenz fein/Periode/Periode fein, Amplitude/Obere Ebene, Offset/Untere Ebene sowie Arbeitszyklus die Rechteckwellen-Signalparameter ein.
  • Seite 234: So Geben Sie Den Synchronisationsimpuls Des Wellenformgenerators Aus

    Wellenformgenerator Beachten Sie, dass Sie bei Frequenz, Periode und Breite zwischen Grob- und Feineinstellung wählen können. Auch durch Drücken des Eingabedrehknopfes können Sie schnell zwischen Grob- und Feineinstellung umschalten. Der Softkey Einstell. öffnet das Menü „Wellenformgeneratoreinstellungen", in dem Sie weitere Einstellungen für den Wellenformgenerator vornehmen können.
  • Seite 235: So Legen Sie Die Erwartete Ausgangslast Fest

    Wellenformgenerator Wellenformtyp Sync-Signal-Eigenschaften Alle Wellenformen Das Sync-Signal ist ein positiver TTL-Impuls, der auftritt, wenn die außer DC und Wellenform über Null Volts (oder der DC-Offset-Wert) ansteigt. Rauschen Gleichstrom – Rauschen – So legen Sie die erwartete Ausgangslast fest 1 Falls das Menü „Wellenformgenerator" gerade nicht in den Softkeys des Oszilloskops angezeigt wird, drücken Sie die Taste [Wave Gen] Generator.
  • Seite 236: So Fügen Sie Der Ausgabe Des Wellenformgenerators Rauschen Hinzu

    Wellenformgenerator 3 Drücken Sie im Menü „Wellenformgeneratoreinstellungen" den Softkey Logik-Voreinstellungen. 4 Drücken Sie im Voreinstellungsmenü der Logik- Polarität des Signalgenerators einen der Softkeys, um die erzeugten Niedrig- und Hochspannungen des Signals auf logikkompatible Werte einzustellen. Softkey (Logikwerte) Niedriger Hoher Wert, erwartete Hoher Wert, erwartete Wert Ausgangslast von...
  • Seite 237: So Fügen Sie Der Ausgabe Des Signalgenerators Eine Modulation Hinzu

    Wellenformgenerator So fügen Sie der Ausgabe des Signalgenerators eine Modulation hinzu Modulation bedeutet, dass ein Originalträgersignal entsprechend der Amplitude eines zweiten Modulationssignals geändert wird. Die Modulationsart (AM, FM oder FSK) gibt an, wie das Trägersignal geändert wird. So aktivieren und erstellen Sie eine Modulation für den Ausgang des Signalgenerators: 1 Falls das Menü...
  • Seite 238: So Richten Sie Eine Amplitudenmodulation (Am) Ein

    Wellenformgenerator • FSK-Modulation (Frequenzumtastung) – die Ausgangsfrequenz „wechselt" mit der angegebenen FSK- Rate zwischen der Original- Trägerfrequenz und einer „Hop- Frequenz". Die FSK- Rate gibt ein digitales Rechteck- Modulationssignal an. Siehe hierzu "So richten Sie eine Frequenzumtastung (FSK- Modulation) ein" Seite 241.
  • Seite 239: So Richten Sie Eine Frequenzmodulation (Fm) Ein

    Wellenformgenerator Folgender Bildschirm zeigt eine AM- Modulation eines 100 kHz Sinus- Trägersignals. So richten Sie eine Frequenzmodulation (FM) ein Wählen Sie im Modulationsmenü des Signalgenerators (unter [Wave Gen] Wellengen. > Einstellungen > Modulation) folgende Optionen: 1 Drücken Sie den Softkey Typ. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Frequenzmodulation (FM).
  • Seite 240 Wellenformgenerator Wenn die Form Sägezahn ausgewählt wurde, wird der Softkey Symmetrie angezeigt, damit Sie angeben können, wie lange im Zyklus das Sägezahnsignal ansteigt. 3 Drücken Sie den Softkey FM Freq und drehen Sie den Drehknopf Eingabe, um die Frequenz des Modulationssignals auszuwählen. 4 Drücken Sie den Softkey FM Dev und drehen Sie den Drehknopf Eingabe, um die Frequenzabweichung von der Signalfrequenz des Originalträgers.
  • Seite 241: So Richten Sie Eine Frequenzumtastung (Fsk-Modulation) Ein

    Wellenformgenerator So richten Sie eine Frequenzumtastung (FSK-Modulation) ein Wählen Sie im Modulationsmenü des Signalgenerators (unter [Wave Gen] Signalgenerator > Einstellungen > Modulation) folgende Optionen: 1 Drücken Sie den Softkey Typ. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Frequenzumtastung (FSK-Modulation). 2 Drücken Sie den Softkey Hop Freq und drehen Sie den Drehknopf Eingabe, um die "Hop- Frequenz"...
  • Seite 242: So Stellen Sie Die Standardeinstellungen Des Wellenformgenerators Wieder Her

    Wellenformgenerator So stellen Sie die Standardeinstellungen des Wellenformgenerators wieder her 1 Falls das Menü „Wellenformgenerator" gerade nicht in den Softkeys des Oszilloskops angezeigt wird, drücken Sie die Taste [Wave Gen] Generator. 2 Drücken Sie im Menü „Wellenformgenerator" den Softkey Einstell.. 3 Drücken Sie im Menü...
  • Seite 243: Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten)

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) Speichern von Setups, Bildschirmbildern und Daten Abrufen von Setups, Masken oder Referenzwellenformen Abrufen des Standard-Setups Durchführen eines sicheren Löschens Oszilloskop- Setups, Referenzwellenformen und Maskendateien können im internen Oszilloskopspeicher oder auf einem USB- Speichergerät gespeichert und später wieder abgerufen werden.
  • Seite 244 Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) 3 Drücken Sie im Menü „Messkurve und Setup speichern" (Save Trace and Setup) auf Format und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um den zu speichernden Dateityp auszuwählen: • Setup (*.scp) — Die Einstellungen für horizontale Zeitbasis, Vertikalempfindlichkeit, Trigger- Modus, Triggerebene, Messungen, Cursor und math.
  • Seite 245: So Speichern Sie Setup-Dateien

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) • Binärdaten (*.bin) — Es wird eine Binärdatei mit Kopfzeile und Daten in Form von Zeit- und Spannungspaaren erzeugt. Diese Datei ist viel kleiner als die ASCII XY- Datendatei. Siehe hierzu "So speichern Sie CSV- , ASCII XY- oder BIN- Datendateien" auf Seite 247.
  • Seite 246: So Speichern Sie Bmp- Oder Png-Bilddateien

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) So speichern Sie BMP- oder PNG-Bilddateien Bilddateien können auf einem externen USB- Speichergerät gespeichert werden. 1 Drücken Sie [Save/Recall] Speichern/Abrufen > Speichern > Format und wählen Sie mit dem Eingabedrehknopf 8-Bit-Bitmap-Bild (*.bmp), 24-Bit-Bitmap-Bild (*.bmp) oder 24-Bit-Bild (*.png). 2 Drücken Sie den Softkey in der zweiten Position und navigieren Sie mit dem Eingabedrehknopf zum Speicherort.
  • Seite 247: So Speichern Sie Csv-, Ascii Xy- Oder Bin-Datendateien

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) Beim Speichern von Bildschirmbildern verwendet das Oszilloskop das zuletzt vor Drücken HINWEIS der Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen aufgerufene Menü. So können Sie ggf. relevante Informationen im Softkey-Menübereich speichern. Um Bildschirmbilder mit dem Menü „Speichern/Abrufen" am unteren Rand zu speichern, drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen zweimal vor Speichern des Bildes.
  • Seite 248: Längenbestimmung

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) Eine Nachricht über Erfolg/Misserfolg des Speicherns wird angezeigt. Siehe auch • "Binärdatenformat (.bin)" auf Seite 310 • "CSV- und ASCII- XY- Dateien" auf Seite 317 • "Mindest- und Höchstwerte in CSV- Dateien" auf Seite 318 Längenbestimmung Das Steuerelement Länge ist verfügbar, wenn Daten in CSV- , ASCII XY- , BIN- Formatdateien gespeichert werden.
  • Seite 249: So Speichern Sie Auflister-Datendateien

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) Falls erforderlich führt die Längensteuerung eine Dezimierung "1 von n" der Daten durch. Zum Beispiel: Wenn die Länge auf 1.000 gesetzt ist und ein Datensatz angezeigt wird, der über eine Länge von 5.000 Datenpunkten verfügt, werden vier von fünf Datenpunkten dezimiert und dadurch eine Ausgabedatei erstellt, die eine Länge von 1.000 Datenpunkten aufweist.
  • Seite 250: Kapitel 15, "Maskentest," Ab

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) So speichern Sie Referenzwellenformdateien auf einem USB-Speichergerät 1 Drücken Sie die Taste [Save/Recall] Speichern/Abrufen. 2 Drücken Sie im Menü „Speichern/Abrufen" den Softkey Speichern. 3 Drücken Sie im Menü „Speichern" den Softkey Format und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Referenzwellenformdaten (*.h5) auszuwählen.
  • Seite 251: So Navigieren Sie Zwischen Speicherorten

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) So navigieren Sie zwischen Speicherorten Beim Speichern oder Abrufen von Dateien wird der Softkey an zweiter Position des Menüs zum Speichern oder Abrufen zusammen mit dem Eingabedrehknopf zur Navigation zu Speicherorten verwendet. Die Speicherorte können interne Oszilloskopspeicherorte (für Setup- oder Maskendateien) oder externe Speicherorte auf einem angeschlossenen USB- Speichergerät sein.
  • Seite 252: Abrufen Von Setups, Masken Oder Referenzwellenformen

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) • Eingabe — Drücken Sie diesen Softkey zur Eingabe von Zeichen und zum Verschieben des Cursors an die Position des nächsten Zeichens. Das Drücken des Eingabedrehknopfs entspricht dem Betätigen des Softkeys Eingabe. Löschen Zeichen — Drücken Sie diesen Softkey zum Löschen des •...
  • Seite 253: So Rufen Sie Setup-Dateien Ab

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) Sie können auch die Taste [Quick Action] Schnellbefehle so konfigurieren, dass Setups, Masken oder Referenzwellenformen abgerufen werden. Siehe hierzu "Konfigurieren der Taste [Quick Action] „Schnellbefehle"" Seite 280. So rufen Sie Setup-Dateien ab Setup- Dateien können von einem von 10 internen (\Agilent Flash)- Speicherorten oder einem externen USB- Speichergerät abgerufen werden.
  • Seite 254: Abrufen Des Standard-Setups

    Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) 2 Drücken Sie im Menü „Speichern/Abrufen" den Softkey Neu aufrufen. 3 Drücken Sie im Menü „Neu aufrufen" den Softkey Neu aufrufen und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um Referenzwellenformdaten (*.h5) auszuwählen. 4 Drücken Sie den Softkey Nach Ref.:. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des gewünschten Referenzwellenformspeicherorts.
  • Seite 255 Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) 2 Drücken Sie im Menü „Speichern/Abrufen" den Softkey Standard/Löschen. 3 Drücken Sie im Menü „Standard" Sicheres Löschen. Mit diesem Softkey wird ein sicheres Löschen des gesamten permanenten Speichers in Übereinstimmung mit den Anforderungen in Kapitel 8 des Handbuchs National Industrial Security Program Operation Manual (NISPOM) ausgeführt.
  • Seite 256 Speichern/Abrufen (Setups, Anzeigen, Daten) Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 257: Drucken (Bildschirme)

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Drucken (Bildschirme) So drucken Sie die Anzeige des Oszilloskops So richten Sie Netzwerkdruckerverbindungen ein So legen Sie Druckoptionen fest So legen Sie die Palettenoption fest Sie können die gesamte Anzeige, inklusive Statuszeile und Softkeys, über einen USB- oder Netzwerkdrucker ausdrucken, wenn das DSOXLAN LAN/VGA- Modul installiert ist.
  • Seite 258 Drucken (Bildschirme) 3 Drücken Sie im Menü „Druckkonfiguration" den Softkey Drucken auf, drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um den gewünschten Drucker auszuwählen. 4 Drücken Sie den Softkey Optionen zur Auswahl der Druckoptionen. Siehe hierzu "So legen Sie Druckoptionen fest" auf Seite 260. 5 Drücken Sie den Softkey Palette zur Auswahl der Druckpalette.
  • Seite 259: So Richten Sie Netzwerkdruckerverbindungen Ein

    Drucken (Bildschirme) Außerdem können Sie die Taste [Quick Action] Schnellbefehle für das Drucken der Anzeige konfigurieren. Siehe hierzu "Konfigurieren der Taste [Quick Action] „Schnellbefehle"" auf Seite 280. Siehe auch • "Anzeige hinzufügen" auf Seite 281 So richten Sie Netzwerkdruckerverbindungen ein Wenn das DSOXLAN LAN/VGA- Modul installiert ist, können Sie Netzwerkdruckerverbindungen einrichten.
  • Seite 260: So Legen Sie Druckoptionen Fest

    Drucken (Bildschirme) Wenn die Druckeradresse nicht dem Freigabenamen eines Windows Netzwerkdruckers entspricht, können mit dem Softkey Modify auch folgende Einstellungen eingegeben werden: • Netzwerkdomäne – dies ist der Windows- Netzwerkdomänenname. Benutzername – dies ist der Anmeldename für die • Windows- Netzwerkdomäne. Kennwort –...
  • Seite 261: So Legen Sie Die Palettenoption Fest

    Drucken (Bildschirme) • Setup-Informationen — wählen Sie diese Option, um den Ausdruck mit Setup- Informationen zum Oszilloskop zu ergänzen, inklusive Vertikal- , Horizontal- , Trigger- , Erfassungs- , mathematischer und Anzeigeeinstellungen. • Gitterfarben invertieren — mit dieser Option lässt sich der schwarze Hintergrund der Oszilloskopbilder in Weiß...
  • Seite 262 Drucken (Bildschirme) • Graustufe — Bildschirm wird statt in Farbe in Graustufen gedruckt. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 263: Dienstprogrammeinstellungen

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Dienstprogrammeinstellungen E/A-Schnittstelleneinstellungen Einrichten der LAN-Verbindung des Oszilloskops Datei-Explorer Einstellen der Voreinstellungen des Oszilloskops Einstellen der Uhr des Oszilloskops Einstellen der rückwärtigen TRIG OUT-Quelle Ausführen von Serviceaufgaben Konfigurieren der Taste [Quick Action] „Schnellbefehle" Anzeige hinzufügen In diesem Kapitel werden die Dienstprogrammfunktionen des Oszilloskops beschrieben.
  • Seite 264: Einrichten Der Lan-Verbindung Des Oszilloskops

    Dienstprogrammeinstellungen 2 Drücken Sie im Menü „Dienstprogramm" E/A. 3 Drücken Sie im Menü „E/A" Konfigurieren. LAN — Wenn ein DSOXLAN LAN/VGA- Modul installiert ist, können • Sie die Softkeys LAN-Einstellungen und LAN zurücksetzen zum Konfigurieren der LAN- Schnittstelle verwenden. Siehe hierzu "Einrichten der LAN- Verbindung des Oszilloskops"...
  • Seite 265: Herstellen Einer Lan-Verbindung

    Dienstprogrammeinstellungen Wenn Sie das Oszilloskop an das LAN anschließen, können Sie durch Festlegen eines HINWEIS Kennworts den Benutzerzugriff einschränken. Standardmäßig ist das Oszilloskop nicht durch ein Kennwort geschützt. Unter "Einstellen eines Kennworts" auf Seite 297 wird beschrieben, wie Sie ein Kennwort festlegen. Wenn Sie den Hostnamen des Oszilloskops verändern, wird die Verbindung zwischen HINWEIS Oszilloskop und LAN getrennt.
  • Seite 266: Eigenständige (Punkt-Zu-Punkt-) Verbindung Mit Einem Pc

    Dienstprogrammeinstellungen Manuelle 1 Erfragen Sie die Netzwerkparameter des Oszilloskops (Hostname, Konfiguration IP- Adresse, Subnetzmaske , Gateway- IP, DNS- IP etc.) von Ihrem Netzwerkadministrator. 2 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > E/A. 3 Drücken Sie den Softkey LAN-Einstellungen. 4 Drücken Sie den Softkey Konfig.. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um Automatisch auszuwählen, und drücken Sie den Softkey erneut, um die Option zu deaktivieren.
  • Seite 267: Datei-Explorer

    Dienstprogrammeinstellungen Wenn Ihr Netzwerk DHCP oder AutoIP unterstützt, kann das Oszilloskop über die Option Automatisch diese Dienste zum Ermitteln der LAN- Konfigurationseinstellungen verwenden. 4 Verbinden Sie Ihren PC mit dem Oszilloskop über ein LAN- Kabel, z. B. Agilent- Teilenummer 5061- 0701, das im Internet unter der Adresse "www.parts.agilent.com"...
  • Seite 268 Dienstprogrammeinstellungen Das interne Dateisystem des Oszilloskops, unter „\Agilent Flash", besteht aus 10 Positionen für Oszilloskop- Setup- Dateien sowie vier Positionen für Maskendateien. Verwenden des Datei- Explorers 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > Datei-Explorer. 2 Drücken Sie im Menü „Datei- Explorer" den Softkey an der ersten Position, und verwenden Sie zur Navigation den Eingabedrehknopf.
  • Seite 269: Einstellen Der Voreinstellungen Des Oszilloskops

    Dienstprogrammeinstellungen Das Drücken des Eingabedrehknopfs entspricht dem Betätigen des Softkeys Laden Datei. Auf dem USB- Speichergerät gelöschte Dateien können über das Oszilloskop nicht wiederhergestellt werden. Verwenden Sie Ihren PC zum Erstellen von Verzeichnissen auf einem USB- Speichergerät. USB-Speicherger Die meisten USB- Massenspeichergeräte sind mit dem Oszilloskop äte kompatibel.
  • Seite 270: So Wählen Sie „Erweitern Über" Mitte Oder Signal-Null-Linie Aus

    Dienstprogrammeinstellungen • "So legen Sie Einstellungen zur automatischen Skalierung fest" Seite 272 So wählen Sie „erweitern über" Mitte oder Signal-Null-Linie aus Wenn Sie die Volt/Div.- Einstellung eines Kanals ändern, können Sie wählen, ob die Wellenform relativ zur Signal- Null- Linie oder relativ zur Mitte des Displays erweitert (oder verkleinert) werden soll.
  • Seite 271: So Laden Sie Die Standard-Bezeichnungsbibliothek

    Dienstprogrammeinstellungen So laden Sie die Standard-Bezeichnungsbibliothek Siehe hierzu "Zurücksetzen der Bezeichnungsbibliothek auf die Werkseinstellung" auf Seite 128. So richten Sie den Bildschirmschoner ein Über die Oszilloskop- Konfiguration können Sie bestimmen, nach welchem Zeitraum der Bildschirmschoner bei Nichtbenutzung eingeschaltet wird. 1 Drücken Sie [Utility] Hilfsprg. > Optionen > Voreinstellungen > Schoner , um das Menü...
  • Seite 272: So Legen Sie Einstellungen Zur Automatischen Skalierung Fest

    Dienstprogrammeinstellungen 3 Drücken Sie den Softkey Warten und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Zeit in Minuten bis zum Einschalten des Bildschirmschoners auszuwählen. Bei Betätigen des Eingabedrehknopfs werden die Minuten im Softkey Warten angezeigt. Der Standartwert liegt bei 180 Minuten (3 Stunden). 4 Drücken Sie den Softkey Vorschau, um den mit dem Softkey Schoner ausgewählten Bildschirmschoner in einer Vorschau anzuzeigen.
  • Seite 273: Einstellen Der Uhr Des Oszilloskops

    Dienstprogrammeinstellungen • Normal — Oszilloskop schaltet bei jedem Drücken der Taste [AutoScale Auto-Skal.] in den Erfassungsmodus „Normal". Das ist der Standardmodus. • Beibehalten — Oszilloskop behält bei Drücken von [AutoScale Auto-Skal.] einen zuvor gewählten Erfassungsmodus bei. Einstellen der Uhr des Oszilloskops Im Menü...
  • Seite 274: Ausführen Von Serviceaufgaben

    Dienstprogrammeinstellungen • Trigger— bei jedem Triggern des Oszilloskops tritt an TRIG OUT eine ansteigende Flanke auf. Die ansteigende Flanke wird vom Triggerpunkt des Oszilloskops aus um 30 ns verzögert. Der Ausgangspegel beträgt 0- 5 V in einen offenen Schaltkreis und 0- 2,5 V in 50 Ω.
  • Seite 275: Durchführen Der Benutzerdefinierten Kalibrierung

    Dienstprogrammeinstellungen Weitere Informationen zu Instandhaltung und Wartung des Oszilloskops finden Sie unter • "Reinigen des Oszilloskops" auf Seite 279 • "So überprüfen Sie den Status der Garantie und des erweiterten Wartungsservice" auf Seite 279 • "Kontaktaufnahme mit Agilent" auf Seite 279 •...
  • Seite 276 Dienstprogrammeinstellungen 3 Schließen Sie auf der Frontplatte an der BNC- Buchse jedes Analogkanals kurze (maximal 300 mm) Kabel an. Alle Kabel müssen gleich lang sein. Für ein 2- Kanal- Oszilloskop benötigen Sie zwei gleich lange Kabel, für ein 4- Kanal- Oszilloskop sind vier gleich lange Kabel erforderlich.
  • Seite 277: So Führen Sie Einen Hardware-Selbsttest Durch

    Dienstprogrammeinstellungen To Channel 1 To Channel 2 To Channel 3 Longer cable to TRIG OUT To Channel 4 Abbildung 37Kabel für die benutzerdefinierte Kalibrierung für 4-Kanal-Oszilloskop 4 Schließen Sie ein BNC- Kabel (maximal 1000 mm) vom „TRIG OUT"- Anschluss an der Rückseite an die BNC- Buchse an. 5 Drücken Sie die Taste [Utility] Hilfsprg.
  • Seite 278: So Führen Sie Einen Selbsttest Des Vorderen Bedienfelds Durch

    Dienstprogrammeinstellungen Ein erfolgreicher Hardware- Selbsttest gewährleistet allerdings keine 100%ige Funktionalität des Oszilloskops. Ein Hardware- Selbsttest bietet eine ca. 80%ige Wahrscheinlichkeit, dass das Oszilloskop ordnungsgemäß funktioniert. So führen Sie einen Selbsttest des vorderen Bedienfelds durch Durch Drücken von [Utility] Hilfsprg. > Service > Front Panel Selbsttest können Sie Tasten und Knöpfe des vorderen Bedienfelds sowie die Oszilloskopanzeige testen.
  • Seite 279: Reinigen Des Oszilloskops

    Garantiestatus zu Ihrem Produkt nicht ermitteln kann, klicken Sie auf Kontaktdaten und wenden Sie sich an einen Mitarbeiter von Agilent Technologies. Kontaktaufnahme mit Agilent Informationen zur Kontaktaufnahme mit Agilent Technologies finden Sie unter: "www.agilent.com/find/contactus" So senden Sie das Gerät zurück Informieren Sie sich bitte bei der nächstgelegenen Verkaufs- oder...
  • Seite 280: Kapitel 18, "Speichern/Abrufen

    Dienstprogrammeinstellungen 2 Entfernen Sie etwaiges Zubehör vom Oszilloskop. Legen Sie nur dann Zubehörteile bei, wenn diese mit den Fehlersymptomen im Zusammenhang stehen. 3 Verpacken Sie das Oszilloskop. Sie können entweder das ursprüngliche Verpackungsmaterial verwenden oder eigenes Material benutzen, so dass das Gerät während des Versands ausreichend geschützt ist.
  • Seite 281: Anzeige Hinzufügen

    Dienstprogrammeinstellungen • Schnellfixierungsanzeige — fixiert die Anzeige, ohne laufende Erfassungen anzuhalten bzw. hebt die derzeitige Fixierung der Anzeige auf. Weitere Informationen siehe "Fixieren der Anzeige" Seite 122. Schnell-Trigger-Modus — schaltet den Triggermodus zwischen „Auto" • und „Normal" um, siehe "So wählen Sie den automatischen oder normalen Triggermodus"...
  • Seite 282 Dienstprogrammeinstellungen • Verwenden Sie die Softkeys Spell und Löschen Zeichen, um den Anzeigetext einzugeben: • Spell – Drücken Sie diesen Softkey und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um das Zeichen an der aktuellen Position auszuwählen. • – drücken Sie diesen Softkey zur Eingabe von Zeichen und zum Verschieben des Cursors an die Position des nächsten Zeichens.
  • Seite 283 Dienstprogrammeinstellungen • Softkey OK drücken, um die Bearbeitungen der Anzeige zu speichern. 6 Drücken Sie den Softkey Textfarbe und drehen Sie den Eingabedrehknopf, um die Farbe der Anzeige auszuwählen. Zur Auswahl stehen weiß, rot oder Farben für Analogkanäle, Digitalkanäle, math. Wellenformen, Referenzwellenformen oder Marker. 7 Drücken Sie den Softkey Hintergrund und drehen Sie den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Hintergrundfarbe der Anzeige: Opak –...
  • Seite 284 Dienstprogrammeinstellungen Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 285: Webschnittstelle

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Webschnittstelle Zugreifen auf die Webschnittstelle Browser Web Control Speichern/Abrufen Bild erfassen Identifikationsfunktion Geräte-Dienstprogramme Einstellen eines Kennworts Wenn in den Oszilloskopen der Agilent InfiniiVision X- Series das Optionsmodul DSOXLAN LAN/VGA installiert ist, können Sie auf den im Oszilloskop integrierten Webserver über einen Java- aktivierten Webbrowser zugreifen.
  • Seite 286: Zugreifen Auf Die Webschnittstelle

    Webschnittstelle • Aktivieren der Identifikationsfunktion, um ein bestimmtes Gerät zu identifizieren. Hierzu wird eine Meldung angezeigt oder ein Licht am vorderen Bedienfeld leuchtet auf. • Anzeigen von installierten Optionen und Firmware- Versionen, Installieren von Firmware- Upgradedateien, und Anzeigen des Kalibrierungsstaus (über die Seite „Instrument Utilities" (Geräte- Dienstprogramme).
  • Seite 287: Browser Web Control

    Webschnittstelle Browser Web Control Die Webschnittstelle der „Browser Web Control"- Seite ermöglicht den Zugriff auf folgende Funktionen: • Das „Real Scope Remote Front Panel" (siehe "Real Scope Remote Front Panel" auf Seite 288). • Das „Simple Remote Front Panel" (siehe "Simple Remote Front Panel"...
  • Seite 288: Real Scope Remote Front Panel

    Webschnittstelle Falls Java auf Ihrem Computer nicht installiert ist, werden Sie aufgefordert, das Java HINWEIS Plug-in von Sun Microsystems zu installieren. Zur Ausführung von „Remote Front Panel"- oder Fernsteuerungsfunktionen der Webschnittstelle auf dem Steuerungs-PC ist dieses Plug-in erforderlich. Das SCPI- Befehlsfenster eignet sich gut zum Testen von Befehlen oder zur interaktiven Eingabe von Befehlen.
  • Seite 289: Simple Remote Front Panel

    Webschnittstelle Simple Remote Front Panel So betreiben Sie das Oszilloskop mithilfe des „Simple Remote Front Panel" der Webschnittstelle: 1 Rufen Sie die Webschnittstelle des Oszilloskops auf (siehe "Zugreifen auf die Webschnittstelle" auf Seite 286). 2 Wenn die Webschnittstelle des Oszilloskops angezeigt wird, wählen Sie Browser Web Control und dann Simple Remote Front Panel.
  • Seite 290: Browserbasiertes Remote Front Panel

    Webschnittstelle Hauptmenü Funktionstasten Hinweis wird angezeigt, wenn Sie die Maus über die Stelle bewegen Softkeys (Linke Maustaste zur Auswahl, rechte Maustaste für Schnellhilfe) Bildlauf und Wenn auf dem Remotecomputer eine Bildschirmauflösung von 800 x 600 Bildschirmauflös Pixel oder weniger eingestellt ist, müssen Sie zur vollständigen Anzeige des „Remote Front Panel"...
  • Seite 291: Fernsteuerung Über Die Webschnittstelle

    Webschnittstelle Fernsteuerung über die Webschnittstelle So senden Sie Fernsteuerungsbefehle über das SCPI- Befehls- Applet- Fenster an das Oszilloskop: 1 Rufen Sie die Webschnittstelle des Oszilloskops auf (siehe "Zugreifen auf die Webschnittstelle" auf Seite 286). 2 Wenn die Webschnittstelle des Oszilloskops angezeigt wird, wählen Sie Browser Web Control und dann Remote Programming.
  • Seite 292: Fernsteuerung Mit Agilent Io Libraries

    Webschnittstelle Fernsteuerung mit Agilent IO Libraries Das SCPI- Befehls- Applet- Fenster ermöglicht Ihnen die Eingabe von und Fernsteuerung mit Befehlen. Fernsteuerung für automatisierte Tests und Datenerfassung wird in der Regel mithilfe der Agilent IO Libraries durchgeführt, die von der Webschnittstelle des Geräts unabhängig sind. Mithilfe der Agilent IO Libraries kann ein Steuerungscomputer mit Agilent InfiniiVision- Oszilloskopen über die USB- , LAN- (sofern das LAN/VGA- Optionsmodul installiert ist) oder GPIB- (sofern das...
  • Seite 293: Speichern/Abrufen

    Oszilloskops im Programmierhandbuch. Sie können auch auf der Agilent Website auf dieses Dokument zugreifen. Weitere Informationen zum Anschluss des Oszilloskops finden Sie im Agilent Technologies USB/LAN/GPIB Interfaces Connectivity Guide. Eine Druckversion des Connectivity Guide erhalten Sie über unsere Website. Rufen Sie dazu in Ihrem Browser "www.agilent.com"...
  • Seite 294: Abrufen Von Dateien Über Die Webschnittstelle

    Webschnittstelle Sie können auf Preview (Vorschau) klicken, um die aktuelle Bildschirmanzeige des Oszilloskops anzuzeigen. In der Vorschau können Sie das Kontrollkästchen New Acquisition verwenden, um eine neue Erfassung zu erzwingen, bevor die Vorschau angezeigt wird. Bei einigen Formaten können Sie auf Save Setup Info klicken, um die Setup- Informationen in einer .txt- Datei mit dem Format ASCII zu speichern.
  • Seite 295: Bild Erfassen

    Webschnittstelle 3 Klicken Sie auf den Link Recall. 4 Auf der Seite „Recall": a Klicken Sie auf Browse..b Wählen Sie im Dateiauswahldialogfeld die abzurufende Datei und klicken Sie auf Open. c Wählen Sie beim Abrufen der Referenzwellenform- Datendateien den Speicherort To Reference Waveform.
  • Seite 296: Identifikationsfunktion

    Webschnittstelle Identifikationsfunktion Die Identifikationsfunktion der Webschnittstelle ist nützlich, wenn ein bestimmtes Gerät in einem Apparaturgestell erkannt werden soll. 1 Rufen Sie die Webschnittstelle des Oszilloskops auf (siehe "Zugreifen auf die Webschnittstelle" auf Seite 286). 2 Wenn die Begrüßungsseite der Webschnittstelle des Oszilloskops angezeigt wird, wählen Sie die Optionsschaltfläche zum Einschalten der Identifikation.
  • Seite 297: Einstellen Eines Kennworts

    Webschnittstelle • Installierte Optionen anzeigen. • Firmware- Versionen anzeigen. • Firmware- Upgrade- Dateien installieren. • Den Kalibrierungsstatus anzeigen. Sie können diese Funktionen über ein Dropdown- Menü wählen. Einstellen eines Kennworts Wenn Sie das Oszilloskop mit einem LAN verbinden, empfiehlt sich die Einrichtung eines Kennworts.
  • Seite 298 Webschnittstelle kann. Remotebenutzer können immer noch Begrüßungsbildschirm und Netzwerkstatus etc. anzeigen, doch ohne Kennwort können sie das Gerät nicht bedienen oder sein Setup ändern. So richten Sie ein Kennwort ein: 1 Rufen Sie die Webschnittstelle des Oszilloskops auf (siehe "Zugreifen auf die Webschnittstelle"...
  • Seite 299 Webschnittstelle 4 Geben Sie das gewünschte Kennwort ein und klicken Sie auf Apply Changes. Kennwort eingeben Für den Zugriff auf das kennwortgeschützte Oszilloskop ist die IP- Adresse des Oszilloskops der Benutzername. So setzen Sie das Setzen Sie das Kennwort mittels einer der folgenden Methoden zurück: Kennwort zurück •...
  • Seite 300 Webschnittstelle • Wählen Sie im Webbrowser die Registerkarte Configure Network und dann Modify Configuration, löschen Sie das Kennwort und wählen Sie Apply Changes. Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 301: Referenz

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch Referenz Technische Daten und Merkmale Messkategorie Umgebungsbedingungen Messsonden und Zubehör Laden von Lizenzen und Anzeigen der Lizenzinformationen Software- und Firmware-Updates Binärdatenformat (.bin) CSV- und ASCII-XY-Dateien Über diese Ausgabe Technische Daten und Merkmale Die vollständigen, aktuellen technischen Daten und Merkmale finden Sie auf dem Datenblatt des InfiniiVision Oszilloskops.
  • Seite 302: Oszilloskop-Messkategorie

    Referenz • "Messkategoriedefinitionen" auf Seite 302 • "Transientenfestigkeit" auf Seite 303 Oszilloskop-Messkategorie Die InfiniiVision- Oszilloskope sind für Messungen in der Kategorie I vorgesehen. Verwenden Sie dieses Gerät nur für Messungen innerhalb der angegebenen WARNUNG Messkategorie. Messkategoriedefinitionen Zur Messkategorie I gehören Messungen, die an Stromkreisen ausgeführt werden, die nicht direkt mit HAUPTSTROMLEITUNGEN verbunden sind.
  • Seite 303: Transientenfestigkeit

    Referenz Transientenfestigkeit Maximale Eingangsspannung an Analogeingängen VORSICHT CAT I 300 Vrms, 400 Vpk; transiente Überspannung 1,6 kVpk Mit 10073C 10:1 Messsonde: CAT I 500 Vpk Mit N2862A oder N2863A 10:1 Messsonde: 300 Vrms Maximale Eingangsspannung an Digitalkanälen VORSICHT ±40 V Spitze CAT I; transiente Überspannung 800 Vpk Umgebungsbedingungen Betriebsbedingu Ausschließlich zur Verwendung in Innenräumen.
  • Seite 304: Messsonden Und Zubehör

    Referenz Verschmutzungs Verschmutzungsgrad 1: Keine Verschmutzung, keine leitende Verschmutzung. graddefinitionen Die Verschmutzung hat keinen Einfluss. Beispiel: Ein sauberer Raum oder eine klimatisierte Büroumgebung. Verschmutzungsgrad 2. Normalerweise tritt nur trockener, nicht-leitfähiger Schmutz auf. Mit gelegentlichem Auftreten von Schmutz, der durch Kondensation zeitweise leitfähig ist, muss gerechnet werden. Beispiel: Eine gewöhnliche Umgebung in geschlossenen Räumen.
  • Seite 305: Differentialmesssonden

    Referenz Die folgenden passiven Messsonden können mit den Oszilloskopen der InfiniiVision 2000 X- Series verwendet werden. Dabei ist jede Kombination möglich. Tabelle 5 Passive Messsonden Modell Beschreibung 1165A Passive Messsonde, 10:1, 600 MHz, 1,5 m 10070C/D Passive Messsonde, 1:1, 20 MHz, 1,5 m 10073C Passive Messsonde, 10:1, 500 MHz, 1,5 m 10074C...
  • Seite 306: Strommesssonden

    Referenz Tabelle 6 Differentialmesssonden (continued) Modell Beschreibung N2791A Hochspannungs-Differentialmesssonde, 25 MHz, +/-700 V, 1 MOhm Begrenzung, 10:1 oder 100:1 (umschaltbar) N2792A Differentialmesssonde, 200 MHz 10:1, 50 Ohm Begrenzung N2793A Differentialmesssonde, 800 MHz 10:1, +/-15 V, 50 Ohm Begrenzung Strommesssonden Die folgenden Strommesssonden können mit den Oszilloskopen der InfiniiVision 2000 X- Series verwendet werden.
  • Seite 307: Laden Von Lizenzen Und Anzeigen Der Lizenzinformationen

    Referenz Tabelle 8 Für die Oszilloskope der InfiniiVision 2000 X-Series verfügbares Zubehör Modell/Teilenr. Beschreibung DSOXLAN LAN/VGA-Anschlussmodul DSOXGPIB GPIB-Anschlussmodul N6456A Gestelleinbausatz N6457A Weiche Tragetasche und Abdeckung für vorderes Bedienfeld N2786A 2-armiger Messsondenpositionierer N2787A 3D-Messsondenpositionierer 1180CZ Oszilloskoptestwagen N6458A Benutzerhandbuch in Papierform Sonstiges Bedienfeldüberzug - siehe "Bedienfeldmasken für verschiedene Sprachen"...
  • Seite 308 Referenz Tabelle 9 Verfügbare Lizenzoptionen Lizenz Beschreibung Nach Kaufmodellnummer, Anmerkungen AUTO Automotive Serielle Triggerung und Analyse (CAN, LIN). Bestellen Sie DSOX2AUTO. COMP Computer Serielle Triggerung und Analyse Bestellen Sie DSOX2COMP. (RS232/422/485/UART). Stellt Trigger- und Dekodierungskapazitäten für viele UART-Protokolle (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) bereit, einschließlich RS232 (empfohlener Standard 232).
  • Seite 309: Weitere Verfügbare Optionen

    Technologies- Vertriebsbeauftragten vor Ort oder besuchen Sie unsere Webseite: "www.agilent.com/find/2000X- Series". Software- und Firmware-Updates Agilent Technologies stellt in regelmäßigen Abständen Software- und Firmware- Updates zur Verfügung. Firmware- Updates für Ihr Oszilloskop finden Sie auf unserer Webseite unter "www.agilent.com/find/2000X- Series- sw".
  • Seite 310: Binärdatenformat (.Bin)

    Referenz Binärdatenformat (.bin) Den im Binärdatenformat gespeicherten Wellenformdatensätzen werden Kopfzeilen hinzugefügt, die diese Daten beschreiben. Dateien in diesem Format sind ca. fünf Mal kleiner als im Format ASCII Wenn mehrere Quellen aktiv sind, werden alle angezeigten Quellen gespeichert, außer mathematische Funktionen. Bei Verwendung von segmentiertem Speicher wird jedes Segment als separate Wellenform betrachtet.
  • Seite 311: Binärdaten In Matlab

    Binärdaten in MATLAB Binärdaten von InfiniiVision Oszilloskopen können nach „The MathWorks MATLAB®" importiert werden. Die entsprechenden MATLAB- Funktionen können Sie von der Agilent Technologies- Website unter "www.agilent.com/find/2000X- Series- examples" herunterladen. Agilent stellt Ihnen die erforderlichen .m- Dateien zur Verfügung, die dann in das Arbeitsverzeichnis von MATLAB kopiert werden müssen.
  • Seite 312 Referenz Waveform Type Eine 32-Bit-Ganzzahl, die den in der Datei gespeicherten Wellenformdatentyp (Wellenformdate angibt. ntyp) • 0 = Unbekannt • 1 = Normal • 2 = Spitze erkennen • 3 = Mittelwert • 4 = Wird bei InfiniiVision-Oszilloskopen nicht verwendet •...
  • Seite 313 Referenz X Origin Eine 64-Bit-Gleitkommazahl (doppelte Genauigkeit), die den X-Achsenwert (Ursprung des ersten Datenpunktes im Datensatz angibt. Bei Wellenformen, für die ein X-Achse) Zeitbereich gilt, ist dies die Zeit, zu der der erste Punkt erfasst wird. Dieser Wert wird als Gleitkommazahl mit doppelter Genauigkeit im 64 Bit-Format angegeben.
  • Seite 314: Beispielprogramm Zum Lesen Von Binärdaten

    Referenz Waveform Data Eine 32-Bit-Ganzzahl, die die Größe des Wellenformdatenkopfes angibt. Header Size (Größe des Wellenformdate nkopfes) Buffer Type Eine 16-Bit-Ganzzahl, die den in der Datei gespeicherten Wellenformdatentyp (Puffertyp) angibt. • 0 = Unbekannte Daten • 1 = Normale Flussdaten im 32 Bit-Format •...
  • Seite 315 Referenz File Header Number of Waveforms = N 12 bytes Waveform Header 1 Number of Waveform Buffers = 1 140 bytes Waveform Data Buffer Type = 1 (floating point) Header 1 Bytes per Point = 4 12 bytes Voltage Data 1 buffer size Waveform Header 2 Number of Waveform Buffers = 1...
  • Seite 316 Referenz File Header Number of Waveforms = 2 12 bytes Waveform Header 1 Number of Waveform Buffers = 1 140 bytes Waveform Data Buffer Type = 6 (unsigned char) Header 1 Bytes per Point = 1 12 bytes Pod 1 Timing Data buffer size Waveform Header 2 Number of Waveform Buffers = 1...
  • Seite 317: Csv- Und Ascii-Xy-Dateien

    Referenz File Header Number of Waveforms = N = Number of Segments 12 bytes Number of Waveform Buffers = 1 Waveform Header 1 Index = 1 140 bytes Time Tag = 0.0 Waveform Data Buffer Type = 1 (floating point) Header 1 Bytes per Point = 4 12 bytes...
  • Seite 318: Csv- Und Ascii-Xy-Dateistruktur

    Referenz CSV- und ASCII-XY-Dateistruktur Im CSV- oder ASCII- XY- Format wird über das Steuerelement Länge die Anzahl der Punkte pro Segment ausgewählt. Alle Segmente sind in der CSV- Datei bzw. in jeder ASCII- XY- Datendatei enthalten. Beispiel: Wenn die Länge auf 1000 Punkte festgelegt wurde, werden 1000 Punkte (Tabellenzeilen) pro Segment angezeigt.
  • Seite 319: Über Diese Ausgabe

    Referenz Dezimierung wird konfiguriert, um einen optimalen Schätzwert aller Proben bereitzustellen, die durch die einzelnen Punkte im Datensatz dargestellt werden. Die Mindest- und Höchstwerte sind deshalb in der CSV- Datei möglicherweise nicht enthalten. Über diese Ausgabe RealVNC RealVNC ist unter den Bedingungen der „GNU General Public License" (fortan GNU GPL) lizenziert.
  • Seite 320 Referenz Diese Lizenz befindet sich auf der CD- ROM mit der Dokumentation zu Agilent InfiniiVision- Oszilloskopen. mDNSResponder Für den CUPS Netzwerkdruck wird die Bibliothek mDNSResponder verwendet. Die Bibliothek mDNSResponder wird von Apple Inc. entwickelt und ist unter den Bedingungen der Apache License, Version 2.0 lizenziert. Diese Lizenz befindet sich auf der CD- ROM mit der Dokumentation zu Agilent InfiniiVision- Oszilloskopen.
  • Seite 321: Can/Lin-Triggerung Und Serielles Dekodieren

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Setup für CAN-Signale CAN-Triggering CAN-Seriell Dekodieren Setup für LIN-Signale LIN-Trigger LIN-Seriell Dekodieren Die CAN/LIN- Triggerung und das serielle Dekodieren erfordert die Option "AMS" oder das Upgrade "DSOX3AUTO". Setup für CAN-Signale Zur Einrichtung gehört das Verbinden des Oszilloskops mit einem CAN- Signal sowie das Verwenden des Menüs „Signale"...
  • Seite 322 CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren 5 Drücken Sie Quelle. Wählen Sie anschließend den Kanal für das CAN- Signal aus. Die Bezeichnung für den CAN- Quellkanal wird automatisch zugewiesen. 6 Drücken Sie den Softkey Grenzwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Grenzwert- Spannungspegels für das CAN- Signal.
  • Seite 323: Can-Triggering

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren 9 Drücken Sie den Softkey Signal, um Typ und Polarität des CAN- Signals auszuwählen. Damit wird auch automatisch die Bezeichnung für den als Quelle vorgesehenen Kanal gewählt. • CAN_H – Der eigentliche CAN_H- Differenzial- Bus. Differential (H-L) – Die über einen Differentialtastkopf an einen •...
  • Seite 324 CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren 1 Drücken Sie [Trigger]. 2 Drücken Sie im Menü „Trigger" den Softkey Trigger. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Steckplatz (Seriell 1) auszuwählen, an dem das CAN- Signal dekodiert wird. 3 Drücken Sie den Softkey Trigger. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen der Triggerbedingung: SOF - Start des Frames —...
  • Seite 325: Can-Seriell Dekodieren

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Einzelheiten zur Verwendung der Softkeys im Menü „CAN- Bits" erhalten Sie, indem Sie den entsprechenden Softkey gedrückt halten und so die integrierte Hilfe anzeigen. Mit dem Modus Zoom können Sie leichter durch die dekodierten Daten navigieren. Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, ist das CAN-Signal möglicherweise HINWEIS langsam genug für ein automatisches (AutoTriggering) des Oszilloskops.
  • Seite 326: Interpretieren Der Can-Dekodierung

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Wenn über das Setup kein stabiler Trigger erzeugt wird, ist das CAN-Signal möglicherweise HINWEIS langsam genug für eine automatische Triggerung (AutoTriggering) des Oszilloskops. Drücken Sie die Taste [Mode/Coupling] Modus/Kopplung und anschließend den Softkey Modus, um den Triggermodus von Auto auf Normal zu stellen. Mit dem Fenster horizontaler Zoom können Sie leichter durch die dekodierten Daten navigieren.
  • Seite 327: Can-Totalisator

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren • Datenbytes werden für Daten- Frames in weißen Hex- Ziffern angezeigt. • Ein gültiger CRC (Cyclic Redundancy Check) wird in blauen Hex- Ziffern angezeigt. Ein CRC wird in rot dargestellt, um darauf hinzuweisen, dass die Hardwaredekodierung des Oszilloskops einen CRC berechnet hat, der sich vom eingehenden CRC- Datenstrom unterscheidet.
  • Seite 328 CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren angehalten wird und keine Daten erfasst. Die Taste [Run/Stop] Start/Stopp besitzt keine Auswirkungen auf den Totalisator. Bei Auftreten einer Überlaufbedingung wird im Zähler OVERFLOW angezeigt. Die Zähler können auf Null zurückgesetzt werden, indem Sie den Softkey CAN zurücksetzen Zähler drücken.
  • Seite 329: Interpretieren Von Can-Auflisterdaten

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Interpretieren von CAN-Auflisterdaten Neben der Standardspalte „Zeit" umfasst der CAN- Auflister folgende Spalten: • ID — Frame- ID. • Typ — Frame- Typ („RMT" (Remote- Frame) oder „Data"). • DLC — Data Length Code. • Daten — Datenbytes. •...
  • Seite 330: Suchen Nach Can-Daten Im Auflister

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Suchen nach CAN-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von CAN- Daten im Auflister. Mit der Taste [Navigate] Navig. und den entsprechenden Steuerelementen können Sie die markierten Zeilen durchlaufen. 1 Während CAN als serieller Dekodierungsmodus ausgewählt ist, drücken Sie [Search] Suchen.
  • Seite 331: Setup Für Lin-Signale

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Setup für LIN-Signale Beim Setup von LIN- Signalen (Local Interconnect Network) wird das Oszilloskop an ein serielles LIN- Signal angeschlossen. Dabei werden die Signalquelle, der Grenzwert- Spannungspegel, die Baudrate, der Abtastwert und weitere LIN- Signalparameter angegeben. So richten Sie das Oszilloskop für die Erfassung von LIN- Signalen ein: 1 Drücken Sie [Label], um Label zu aktivieren.
  • Seite 332: Lin-Trigger

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Sie können eine LIN- Baudrate von 2,4 kbit/s bis 625 kbit/s in Schritten von 100 bit/s festlegen. 8 Drücken Sie die Zurück/Nach oben- Taste, um zum Menü Back „LIN- Signale" zurückzukehren. 9 Drücken Sie den Softkey Abtastwert. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf zum Auswählen des Abtastwerts, bei dem das Oszilloskop den Bitwert abtastet.
  • Seite 333 CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Sync Sync Identifier Data Checksum Break Field Break Fields Field Sync Break Exit 1 Drücken Sie [Trigger]. 2 Drücken Sie im Menü „Trigger" den Softkey Trigger. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den seriellen Steckplatz (Seriell 1) auszuwählen, an dem das CAN- Signal dekodiert wird. 3 Drücken Sie den Softkey Trigger.
  • Seite 334: Lin-Seriell Dekodieren

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Einzelheiten zur Verwendung der Softkeys im Menü „LIN-Bits" erhalten Sie, indem Sie den HINWEIS entsprechenden Softkey gedrückt halten und so die integrierte Hilfe anzeigen. Weitere Informationen zur LIN-Dekodierung finden Sie unter "LIN-Seriell Dekodieren" HINWEIS Seite 334. LIN-Seriell Dekodieren Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von LIN- Signalen finden Sie unter...
  • Seite 335 CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü „Seriell dekodieren" anzuzeigen. 2 Wählen Sie, ob die Paritätsbits in das Bestimmungsfeld integriert werden sollen. a Wenn Sie die oberen beiden Paritätsbits maskieren möchten, darf das Kontrollkästchen unter dem Softkey Parität anzeigen nicht aktiviert sein.
  • Seite 336: Interpretieren Der Lin-Dekodierung

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren Interpretieren der LIN-Dekodierung • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar (nur LIN 1.3). • Die hexadezimale ID und die Paritätsbits (falls aktiviert) werden in Gelb dargestellt.
  • Seite 337: Interpretieren Von Lin-Auflisterdaten

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren • Rote Punkte in der Dekodierungszeile weisen auf nicht angezeigte Daten hin. Scrollen oder erweitern Sie die horizontale Skalierung zur Ansicht der Informationen. • Unbekannte Buswerte (nicht definierte Werte oder Fehlerbedingungen) werden in Rot angezeigt. • Enthält das Sync- Feld einen Fehler, wird „SYNC" in Rot angezeigt. •...
  • Seite 338: Suchen Nach Lin-Daten Im Auflister

    CAN/LIN-Triggerung und Serielles dekodieren • Daten — (nur LIN 1.3) Datenbytes. • Prüfsumme — (nur LIN 1.3). • Daten und Prüfsumme — (nur LIN 2.0). • Fehler — rot markiert. Alias- Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit- /Div- Einstellung, und führen Sie den Vorgang erneut aus.
  • Seite 339: I2C/Spi-Triggerung Und Seriell Dekodieren

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Setup für I2C-Signale I2C-Triggerfunktion I2C-Serielle Dekodierung Setup für SPI-Signale SPI-Triggern SPI-Seriell Dekodieren Die I2C/SPI- Triggerung und das serielle Dekodieren erfordern die Option "LSS" oder das Upgrade "DSOX3EMBD". Es kann immer nur ein serieller SPI-Bus auf einmal dekodiert werden. HINWEIS Setup für I2C-Signale Beim Setup von I...
  • Seite 340: I2C-Triggerfunktion

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren 2 Drücken Sie [Serial] Seriell. 3 Drücken Sie den Softkey Modus. Wählen Sie anschließend den Triggertyp I2C aus. 4 Drücken Sie den Softkey Signale, um das Menü „I C- Signale" zu öffnen. 5 Gehen Sie für SCL (Serial Clock) und SDA (Serial Data) folgendermaßen vor: a Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an.
  • Seite 341 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Sobald das Oszilloskop für die Erfassung von I2C- Signalen eingerichtet wurde, können Sie auf eine Stopp- /Start- Bedingung, einen Neustart, eine fehlende Quittung, ein EEPROM- Datenlese- Ereignis oder einen Read/Write- Frame mit einer bestimmten Geräteadresse und einem bestimmten Datenwert triggern.
  • Seite 342 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • EEPROM-Daten lesen— Der Trigger sucht nach dem EEPROM- Steuerbyte- Wert 1010xxx auf der SDA- Leitung, gefolgt von einem Lesebit (Read) und einem Quittungsbit (Ack). Anschließend sucht er nach dem Datenwert und dem Qualifizierer, die mit den Softkeys Daten und Daten sind vorgegeben wurden.
  • Seite 343 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Read Write Data Address R/W Ack Data 2 Start Stop Condition Condition Trigger point 26th clock edge 10-Bit schreiben — Das Oszilloskop triggert auf einen • 10- Bit- Write- Frame auf der 26. Taktflanke, falls alle Bits im Muster den Vorgaben entsprechen.
  • Seite 344 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren 6 Wenn das Oszilloskop auf eine 7- Bit- Adresslese- oder - Schreib- Frame- Bedingung oder eine 10- Bit- Schreib- Frame- Bedingung triggern soll: a Drücken Sie den Softkey Adresse, und drehen Sie den Eingabedrehknopf zum Auswählen der 7- Bit- bzw. 10- Bit- Geräteadresse.
  • Seite 345: I2C-Serielle Dekodierung

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren I2C-Serielle Dekodierung Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von I2C- Signalen finden Sie unter "Setup für I2C- Signale" auf Seite 339. Informationen zum Setup für die I2C-Triggerung finden Sie unter "I2C-Triggerfunktion" HINWEIS Seite 340. So stellen Sie I2C- serielle Dekodierung ein: 1 Drücken Sie auf [Serial] Seriell, um das Menü...
  • Seite 346: Interpretieren Der I2C-Dekodierung

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Interpretieren der I2C-Dekodierung • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. • In den dekodierten Hexadezimaldaten gilt Folgendes: • Adresswerte werden am Anfang eines Frames aufgeführt. •...
  • Seite 347: Interpretieren Von I2C-Auflisterdaten

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • Pinkfarbene vertikale Leisten weisen darauf hin, dass Sie zur Ansicht der Dekodierung die horizontale Skalierung erweitern und den Vorgang erneut ausführen müssen. • Rote Punkte in der Dekodierungszeile weisen darauf hin, dass weitere Daten angezeigt werden können. Führen Sie zur Ansicht der Daten einen Bildlauf durch oder erweitern Sie die horizontale Skalierung.
  • Seite 348: Suchen Nach I2C-Daten Im Auflister

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Alias- Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit- /Div- Einstellung, und führen Sie den Vorgang erneut aus. Suchen nach I2C-Daten im Auflister Die Suchfunktion des Oszilloskops ermöglicht Ihnen die Suche (und die Kennzeichnung) bestimmter Typen von I2C- Daten im Auflister.
  • Seite 349: Setup Für Spi-Signale

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Weitere Informationen zum Suchen von Daten finden Sie unter "Durchsuchen von Auflister- Daten" auf Seite 114. Weitere Informationen zur Verwendung der Taste [Navigate] Navig. und der Steuerelemente finden Sie unter "Navigieren in der Zeitbasis" auf Seite 61. Setup für SPI-Signale Das Setup der Serial Peripheral Interface (SPI)- Signale besteht aus dem Verbinden des Oszilloskops mit einem Taktgeber, MOSI- Daten, MISO- Daten...
  • Seite 350 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Im Menü „SPI- Takt" a Drücken Sie dann zur Wahl des an die SPI- Serieller- Takt- Leitung angeschlossenen Kanals den Softkey Takt oder drehen Sie entsprechend am Eingabedrehknopf. Die CLK- Bezeichnung für den Quellkanal wird automatisch zugewiesen.
  • Seite 351 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Der Grenzwert- Spannungspegel wird bei der Dekodierung verwendet und als Triggerpegel eingesetzt, wenn der Triggertyp auf den ausgewählten seriellen Steckplatz für die Dekodierung festgelegt wird. 7 (Optional) Drücken Sie den Softkey MISO zum Aufrufen des Menüs „SPI Master- In Slave- Out".
  • Seite 352 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Im Menü „SPI- Chip- Auswahl": a Drücken Sie den Softkey Frame nach zur Auswahl eines Framing- Signals, dass das Oszilloskop zur Bestimmung der ersten Taktflanke im seriellen Strom verwendet. Sie können das Oszilloskop anweisen, während eines hohen Chip- Freigabesignals (CS), eines niedrigen Chip- Freigabesignals (~CS) oder nach Ablauf einer Zeitüberschr.- Periode, während der das Taktsignal inaktiv war, zu triggern.
  • Seite 353: Spi-Triggern

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • Ist das Framing- Signal auf Zeitüberschr. gesetzt, erzeugt das Oszilloskop sein eigenes internes Framing- Signal, nachdem es Inaktivität auf der seriellen Taktleitung feststellt. Taktzeitüberschreitung — wählen Sie Taktzeitüberschreitung im Softkey Frame nach, wählen Sie dann den Softkey Zeitüberschr. und stellen Sie mit dem Eingabedrehknopf den minimalen Zeitraum ein, für den das Taktsignal inaktiv sein muss (keine Übergänge vollziehen darf), bevor das Oszilloskop nach dem Datenmuster sucht, an dem...
  • Seite 354 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren 1 Drücken Sie [Trigger]. 2 Drücken Sie im Menü „Trigger" den Softkey Trigger. Wählen Sie anschließend mit dem Eingabedrehknopf den seriellen Steckplatz („Seriell 1") aus, an dem die SPI- Signale dekodiert werden. 3 Drücken Sie den Softkey Trigger-Setup, um das Menü „SPI- Trigger- Setup" zu öffnen.
  • Seite 355: Spi-Seriell Dekodieren

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Der Softkey Alle Bits einst. setzt alle Bits im Datenstring auf den Wert des Softkeys 0 1 X. Weitere Informationen zur SPI-Dekodierung finden Sie unter "SPI-Seriell Dekodieren" HINWEIS Seite 355. SPI-Seriell Dekodieren Informationen zum Einrichten des Oszilloskops für die Erfassung von SPI- Signalen finden Sie unter "Setup für SPI- Signale"...
  • Seite 356 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren 2 Drücken Sie auf den Softkey Wortgröße und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf, um die Bitanzahl in einem Wort auszuwählen. 3 Drücken Sie auf den Softkey Bitfolge und drehen Sie dann den Eingabedrehknopf. Dadurch wählen Sie Bitfolge, höchstwertiges Bit zuerst (MSB) oder niederwertigstes Bit zuerst (LSB) zur Verwendung bei der Anzeige von Daten in der seriellen Dekodierungswellenform und im Auflister.
  • Seite 357: Interpretieren Der Spi-Dekodierung

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Interpretieren der SPI-Dekodierung • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. • Die Anzahl der Takte in einem Frame wird hellblau rechts über dem Frame angezeigt.
  • Seite 358: Interpretieren Von Spi-Auflisterdaten

    I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren • Unbekannte Buswerte (nicht definierte Werte oder Fehlerbedingungen) werden in Rot angezeigt. Interpretieren von SPI-Auflisterdaten Neben der Standardspalte „Zeit" umfasst der SPI- Auflister folgende Spalten: • Daten — Datenbytes (MOSI und MISO). Alias- Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit- /Div.- Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus.
  • Seite 359 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren (Seriell 1 oder Seriell 2) auszuwählen, an dem die SPI- Signale dekodiert werden. 3 Drücken Sie Suchen. Wählen Sie anschließend aus folgenden Optionen aus: Master-Out-, Slave-In (MOSI)-Daten — zum Suchen der MOSI- Daten. • Master-In-, Slave-Out (MISO)-Daten — zum Suchen der MISO- Daten. •...
  • Seite 360 I2C/SPI-Triggerung und Seriell Dekodieren Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch...
  • Seite 361: Uart/Rs232 Triggerung Und Serielles Dekodieren

    Agilent InfiniiVision 2000 X-Series Oszilloskope Benutzerhandbuch UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Setup für UART/RS232-Signale UART/RS232-Triggern UART/RS232 Serielles Dekodieren Die UART/RS232- Triggerung und das serielle Dekodieren erfordert die Option 232 oder das Upgrade DSOX3COMP. Setup für UART/RS232-Signale So richten Sie das Oszilloskop für die Erfassung von UART/RS232- Signalen ein: 1 Drücken Sie [Label], um Label zu aktivieren.
  • Seite 362 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 5 Für Rx- und Tx- Signale: a Schließen Sie einen Oszilloskopkanal an das Signal im Messobjekt an. b Drücken Sie den Softkey Rx oder Tx. Drehen Sie anschließend den Eingabedrehknopf, um den Kanal für das Signal auszuwählen. c Drücken Sie den entsprechenden Softkey Grenzwert.
  • Seite 363: Uart/Rs232-Triggern

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Sie können eine UART- Baudrate von 1,2 kbit/s bis 8,0000 Mbit/s in Schritten von 100 bit/s festlegen. d Polarität – wählen Sie „Inaktiv niedrig" oder „Inaktiv hoch" zur Anpassung an den Status des getesteten Geräts, wenn inaktiv. Wählen Sie für RS232 „Inaktiv niedrig".
  • Seite 364 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 4 Drücken Sie den Softkey Basis zur Auswahl von Hex oder ASCII als angezeigte Basis im Softkey „Daten" des Menüs „UART/RS232- Trigger- Setup". Beachten Sie, dass die Einstellung dieses Softkeys nicht die ausgewählte Basis der Dekodierungsanzeige beeinflusst. 5 Drücken Sie den Softkey Trigger und richten Sie die gewünschte Triggerbedingung ein: Rx-Startbit —...
  • Seite 365: Uart/Rs232 Serielles Dekodieren

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 7 Wählen Sie mit dem Softkey Daten den Datenwert für Ihren Triggervergleich. Dies funktioniert in Verbindung mit dem Softkey Daten sind. 8 Optional: Der Softkey Burst ermöglicht das Triggern am Nten Frame (1- 4.096) nach einer gewählten inaktiven Zeit. Alle Triggerbedingungen müssen erfüllt sein, damit der Trigger auftreten kann.
  • Seite 366 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren 2 Drücken Sie auf Einstell.. 3 Drücken Sie im UART/RS232- Einstellungsmenü auf den Softkey Basis, um die Basis (Hex, Binär oder ASCII) auszuwählen, in der dekodierte Worte angezeigt werden. • Bei der Wortanzeige in ASCII wird das 7- Bit- ASCII- Format verwendet.
  • Seite 367: Interpretieren Des Uart/Rs232-Dekodierens

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren • "Interpretieren der UART/RS232- Auflisterdaten" auf Seite 369 • "Suchen nach UART/RS232- Daten im Auflister" auf Seite 369 Interpretieren des UART/RS232-Dekodierens • Gewinkelte Wellenformen weisen einen aktiven Bus (in einem Paket/Frame) auf. • Blaue Linien mittlerer Ebene stellen einen inaktiven Bus dar. •...
  • Seite 368: Uart/Rs232-Totalisator

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren • Pinkfarbene vertikale Leisten weisen darauf hin, dass Sie zur Ansicht der Dekodierung die horizontale Skalierung erweitern und den Vorgang erneut ausführen müssen. • Wenn die horizontale Skaleneinstellung nicht die Anzeige aller verfügbaren dekodierten Daten zulässt, markieren rote Punkte im dekodierten Bus die Position verborgener Daten.
  • Seite 369: Interpretieren Der Uart/Rs232-Auflisterdaten

    UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren Interpretieren der UART/RS232-Auflisterdaten Neben der Standardspalte „Zeit" umfasst der UART/RS232- Auflister folgende Spalten: • Rx — Daten empfangen. • Tx — Daten senden. • Fehler — hervorgehoben in Rot, Paritätsfehler oder unbekannter Fehler. Alias- Daten werden pink hervorgehoben. Verringern Sie in diesem Fall die horizontale Zeit- /Div.- Einstellung und führen Sie den Vorgang erneut aus.
  • Seite 370 UART/RS232 Triggerung und serielles Dekodieren (Seriell 1 oder Seriell 2) auszuwählen, an dem die UART/RS232- Signale dekodiert werden. 3 Drücken Sie im Menü „Suchen" auf Suchen und wählen Sie dann aus folgenden Optionen aus: Rx-Daten — Suche nach gewünschtem Datenbyte. Wenn die •...
  • Seite 371 Index Symbols Analogkanal, Messsondendämpfung, Automatische Skalierung, Analogkanal, Setup, Einstellungen, „Auto?", Triggeranzeige, Analyse Segmente, Automatisches Setup, „Getr.?", Triggeranzeige, Analyse, Taste, AUTO-Option, „Getrigg.", Triggeranzeige, Angezeigte Kanäle, automatische Auto-Setup, FFT, Skalierung, Auto-Skal., Taste, Anhalten, Erfassung, Anmerkungen, About Oscilloscope, Anpassen, Softkey, Abrufen von Dateien über die Anschließen digitaler Messsonden, Bandbreite, Oszilloskop, Webschnittstelle,...
  • Seite 372 Index Bits, SPI-Trigger, Datenblatt, Dunkeltastung, Blackman-Harris, FFT-Fenster, DC RMS - N-Zyklen-Messung, DVM (Digitalvoltmeter, BMP-Dateiformat, DC RMS - Vollbildmessung, DVM-Lizenz, Breite - Messung, DC-Kanalkopplung, Dynamischer DNS, Breite + Messung, DC-Signale, Überprüfen, Browser Web Control, 287, 288, 289, DC-Wellenformgeneratorausgang, 290, Demo 1, Anschluss, Browserbasiertes Remote Front Demo 2, Anschluss, E/A-Schnittstelleneinstellungen,...
  • Seite 373 Index Erweitern über Mitte, Französisch, Benutzeroberfläche und hinzufügen von Digitalkanälen, Lizenz, Erweitern über Signal-Null-Linie, Schnellhilfe, Hochfrequenz-Rauschunterdrückung, Erzwingen eines Triggers, Französische Bedienfeldmasken, Hochladen neuer Firmware, Exportieren von Wellenformen, Frequenz, Nyquist, Hohe Auflösung, Modus, 168, EXT TRIG IN als Z-Achseneingang, Frequenzabweichung, Holdoff, EXT TRIG IN-Anschluss, FM-Modulation, Hop-Frequenz, FSK-Modulation,...
  • Seite 374 Index Japanische Bedienfeldmasken, Lokalisierte Bedienfeldmaske, Messsonden, differential, Löschen, Anzeige, Messsonden, digitale, Löschen, Datei, Messsonden, passive, Löschen, Nachleuchtdauer, Messsonden, passive, Kompensieren, Kalibrierung, Löschen, sicheres, Messsonden, Strom, Kalibrierungsschutzknopf, 43, Löschen, Zeichen, Messsondenabschwächung, externer Kalibrierungsstatus, Lüftungsanforderungen, Trigger, Kanal invertieren, Messsondenausgleich, Kanal, analog, Messsondendämpfung, Kanal, Bandbreitenbegrenzung, Messsondeneinheiten, Kanal, Feineinstellung,...
  • Seite 375 Index module installed, Ref-Taste, Modulslot, Reinigen, Palette, Modus-/Kopplungstaste, Trigger, Remote Front Panel, passive Messsonden, MSO, Rollen, Modus, Passive Messsonden, Kompensieren, MSO-Funktionsupgrade, RS232-Trigger, PC-Verbindung, MSO-Lizenz, rückseitige Anschlüsse, Pegel, Trigger, Multicast-DNS, Russisch, Benutzeroberfläche und Permanentes Speichern, sicheres Multiplikation, math. Funktion, Schnellhilfe, Löschen, Muster, SPI-Trigger, Russische Bedienfeldmasken, Phase, X-Cursor-Einheiten,...
  • Seite 376 Index Serielle Dekodierung, Steuerungen, Speicherorten, Navigieren, Tools-Tasten, Seriennummer, Speichertiefe und Abtastrate, Totalisator, CAN, Servicefunktionen, Speicherzeiten, Daten, Totalisator, UART/rs232, Setup, automatisch, Spektralverbreiterung, FFT, Traditionelles Chinesisch, Setup, Standard, SPI, seriell dekodieren, Benutzeroberfläche und Setup-Dateien, Speichern, SPI-Trigger, Schnellhilfe, Setups, Abrufen, Spitze erkennen, Transformationen, mathematische, SGM, Spitze erkennen, Modus, 168, Transientenfestigkeit,...
  • Seite 377 Index Verschieben und Zoomen, Werkseinstellungen, Verschmutzungsgrad, Werte auswählen, UART/RS232 serielles Dekodieren, Verschmutzungsgrad, Definitionen, UART/RS232-Frame-Zähler, Vertikale Empfindlichkeit, UART/RS232-Lizenz, vertikale Empfindlichkeit, UART-Totalisator, Vertikale Position, XY-Modus, 53, UART-Trigger, Vertikale Positionierung, Knöpfe, Überschwingen, Messung, Vertikale Skalierung, Knöpfe, Überspannungskategorie, Vertikale Vergrößerung, Uhr, Vertikaleinheiten, FFT, Z-Achsen-Dunkeltastung, Unbegrenzte Nachleuchtdauer, 119, Vertikal-Steuerelemente, Zähler, CAN-Frame,...
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