Die Ausgleichsregelung erzeugt ein Korrektursignal, das proportional zur Differenz zwischen aktuellem
Drehmoment des Masters und des Slaves. Dieses Signal beeinflußt den Drehzahlsollwert. Dazu muß das
aktuelle Drehmoment des Masters für den Slave verfügbar sein, welches als analoges Klemmensignal
ausgeführt ist, um die Totzeiten zu minimieren. Nach dem Hochlaufintegrator und dem Sollwertfilter wird das
Korrektursignal vom internen Drehzahl-Sollwert subtrahiert.
Wenn die Funktion DMA-Slave aktiv ist, sind die Parameter D5.10 und D5.11 nicht aktiv !
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, das Korrektursignal von extern zur Verfügung zu stellen (Bus oder
Klemmleiste - "DMA f-Ausgleich") oder durch Addition zum internen Wert. Dadurch kann z.B. eine externe
Ausgleichsregelung oder ein externer Positions-Regler realisiert werden.
Hinweis: 100% (oder 1,0) entsprechen 163,84Hz/32=5,12Hz, d.h. 307,2 Umdrehungen/min für eine 2polige
Maschine an der Welle.
>pDRIVE< MX plus/top – Bedienungsanleitung – 8 074 154.01/01 – Seite 81