Grundlegende Betriebsprinzi...
lösung erfordert einen höheren Filterwert). Normalerweise
ist ein max. Drehmomentrippel von 3 % zulässig. Für
Inkrementalgeber finden Sie die Drehgeberauflösung in
5-70 Kl. 32/33 Drehgeber Aufl. [Pulse/U] (24V HTL bei
Standard-Frequenzumrichter) oder 17-11 Inkremental
Auflösung [Pulse/U] (5 V TTL für Drehgeber-Option MCB
102).
Generell wird die passende Obergrenze von 7-02 Drehzahl-
regler P-Verstärkung anhand der Drehgeberauflösung und
der Istwert-Filterzeit ermittelt. Andere Faktoren in der
Anwendung können den 7-02 Drehzahlregler P-Verstärkung
jedoch auf einen niedrigeren Wert begrenzen.
Zum Minimieren der Übersteuerung können Sie
7-03 Drehzahlregler I-Zeit (je nach Anwendung) auf ca.
2,5 Sek. einstellen.
Stellen Sie 7-04 Drehzahlregler D-Zeit auf 0 ein, bis alle
anderen Einstellungen vorgenommen wurden. Sie können
ggf. experimentieren und diese Einstellung in kleinen
Schritten ändern.
3.6.6.3 PID-Prozessregler
Mit dem PID-Prozessregler können Sie Anwendungspa-
rameter steuern, die mit einem Sensor messbar sind (d. h.
Druck, Temperatur, Fluss) und vom angeschlossenen Motor
über eine Pumpe, einen Lüfter oder ein anderes Gerät
beeinflusst werden können.
Abbildung 3.9 Diagramm für PID-Prozessregler
Tabelle 3.5 fasst alle Eigenschaften zusammen, die für die Prozessregelung konfiguriert werden können.
Parameter
7-20 PID-Prozess Istwert 1
7-22 PID-Prozess Istwert 2
MG33BF03
Projektierungshandbuch
Tabelle 3.4 zeigt die Konfigurationen, bei denen die
Prozessregelung möglich ist. Wenn ein Verfahren der Flux-
Vektorsteuerung verwendet wird, ist zu beachten, dass Sie
auch die Parameter für den PID-Drehzahlregler einstellen
müssen. Lesen Sie Kapitel 3.6 PI-Regler, um zu sehen, wo
die Drehzahlregelung aktiviert ist.
1-00 Regelver-
fahren
[3] PID-Prozess Nicht
Tabelle 3.4 Steuerungskonfigurationen mit Prozessregelung
HINWEIS
Die PID-Prozessregelung funktioniert mit der Standard-
Parametereinstellung, sollte jedoch zur Optimierung der
Anwendungssteuerung angepasst werden. Insbesondere
das Potential der beiden Verfahren zur Flux-
Motorsteuerung hängt stark von der richtigen
Einstellung der PID-Drehzahlregelung (vor dem Einstellen
der PID-Prozessregelung) ab.
Funktionsbeschreibung
Legt den Eingang (Analog oder Puls) fest, von dem die PID-Prozessregelung den Istwert
erhalten soll.
Gegebenenfalls: Legt fest, ob (und von woher) die PID-Prozessregelung ein zusätzliches
Istwertsignal erhält. Wenn ein weiterer Istwertanschluss ausgewählt wurde, werden die
beiden Istwertsignale vor der Verwendung im PID-Prozessregler addiert.
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1-01 Steuerprinzip
U/f
+
Fluxvektor
VVC
ohne
Geber
PID-Prozess
Prozess
aktiv
und
Drehzahl
3
3
Fluxvektor
mit Geber
Prozess
und
Drehzahl
27