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Nachträglicher Einbau Generator - Mercedes-Benz Sprinter BM 906.611 Bedienungsanleitung

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8.4.7
Nachträglicher Einbau Generator
Bei nachträglichem Einbau zusätzlicher elektrischer
Verbraucher kann der erhöhte Strombedarf durch den
Einsatz stärkerer Generatoren sichergestellt werden.
Als Sonderausstattung stehen folgende als Code ab
Werk erhältliche Generatoren zur Verfügung:
Generatorspannung 14,3 V
Code
I [A]
M271
M 39
150
Serie
M 49
180
M 40
200
M 46
220
M 60
250
Bei der Verwendung von Zusatzaggregaten sind die
werkseitigen Nebenabtriebe zu nutzen (e Seite 143).
Mercedes-Benz Aufbaurichtlinien Neuer Sprinter - BM 906, Version 31.01.2016
!
Änderungshinweise beachten! Immer komplette Kapitel der aktuellen Version ausdrucken!
OM642
OM651
-
-
-
Serie
Serie
-
ja
ja
-
ja
ja
-
ja
ja
8 Elektrik/Elektronik
Für den nachträglichen Einbau von Generatoren emp-
fehlen wir die ab Werk als Sonderausstattungen zu
beziehenden Versionen N62.
Sollen andere Generatoren nachträglich verbaut wer-
den, sind folgende Punkte zu beachten:
• Beeinträchtigungen von Fahrzeugteilen sowie deren
Funktion durch den Einbau eines Generators sind
zu unterlassen.
• Die Kapazität der Batterie und die bereitstehende
Leistung des Generators müssen ausreichend
dimensioniert sein (e Seite 226).
• Der Generatorenstromkreis ist mit einer zusätzli-
chen Absicherung zu versehen (e Seite 223).
• Der Leitungsquerschnitt ist je nach abgenommener
Stromstärke zu dimensionieren (e Seite 223). Der
höhere Strombedarf kann den Austausch des Star-
ter/Generator- Leitungssatzes erforderlich machen.
Wir empfehlen hierzu Mercedes-Benz Original-Teile.
• Als Antrieb von Klimakompressoren steht die
Zusatzriemenscheibe Code N63 als Sonderausstat-
tung ab Werk zur Verfügung.
• Auf die einwandfreie Verlegung von elektrischen
Leitungen ist zu achten (e Seite 223).
• Die Zugänglichkeit der verbauten Aggregate und die
einfache Wartungsmöglichkeit dürfen nicht ver-
schlechtert werden.
• Die benötigte Luftzufuhr und die Kühlung des
Motors dürfen nicht beeinträchtigt werden
(e Seite 120).
• Die Richtlinien des Geräteherstellers für die Kompa-
tibilität zum Basisfahrzeug sind zu beachten.
• Die Betriebsanleitung und das Wartungshandbuch
der Zusatzaggregate sind bei Übergabe des Fahr-
zeugs mitzuliefern.
8.4 Schnittstellen
226

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