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Qdecoder Z1-16+ Handbuch Seite 68

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Schweiz
3.3.
sChWeiZer Konfigurationen
In der Schweiz gibt es - unabhängig der
verschiedensten Bahnverwaltungen - zwei
Signalsysteme. Sie sind durch die unter-
schiedliche Form erkennbar: Signale Typ L
für Licht und Signale Typ N für die digitale
Anzeige (numérique). Alle vorkommenden
Signalschirme
können
aller Zusatz- und Sondersignalbilder von
Qdecoder angesteuert werden. Außerdem
gibt es Modi für Zwergsignale und Brems-
probensignale.
Die Signalbilder der Schweizer Lichtsi-
gnale werden über eine Dunkelphase von
1/2 Sekunde übergeblendet.
Alle Lampen der Schweizer Modi sind
auf 45% abgedimmt, um Modelle von
MicroScale
direkt
können.
Ab der Softwareversion 6 blenden
Qdecoder zuerst das „alte" Signalbild
aus und anschließend nach der Dunkel-
tastzeit das „neue" wieder ein.
3.3.1. a
M
llgeMeIne
odI
Mode
100
A
Adressen
1
1
Lampe 1
Funktions-
ausgänge
2
Lampe 2
Schaltbefehle
Blinker aus
A
L
A
Blinker ein
L
Mit den Modi 100, 129 und 101 können
einzelne Lampen sowie Wechselblinker
geschaltet werden.
Der Wechselblinker arbeitet mit der für
den Funktionsausgang 1 eingestellten An-
und Auszeit. Der zweite Funktionsausgang
muss nicht konfi guriert werden.
3.3.2. s
t
l
Ignale
yp
Das Signalsystem L ist das traditionelle
Lichtsignalsystem der Schweizer Bahnen.
66
Swiss signals
einschließlich
anschließen
zu
101
129
A
L
Lampe
Lampe
-
-
Licht aus
Licht ein
Licht ein
Licht aus
Es wird schon seit mehreren Jahrzehnten
eingesetzt. Kennzeichen dieses Systems
ist, dass sowohl Halt- und Fahrt- als
auch Geschwindigkeitsinformationen mit
einem oder mehreren farbigen Lichtern
angezeigt werden.
Dabei ist zwischen Haupt- und Vorsignalen
zu unterscheiden. Hauptsignale gestatten
oder verbieten dem Lokführer die Weiter-
fahrt und zeigen die zulässige Geschwin-
digkeit an. Vorsignale stehen im Brems-
wegabstand vor Hauptsignalen und geben
Auskunft darüber, welcher Halt- oder
Fahrtbegriff am Hauptsignal zu erwarten
ist.
s
s
t
IgnalschIrMe der
Ignale
Hauptsignale vom Typ L werden mit
breitem und mit schmalem Schirm ausge-
führt. Beim breiten Schirm ist die rote
Lampe auf der rechten Seite angeordnet
(gegebenenfalls auch die rote Ersatz-
lampe) und alle anderen Signallampen
stehen links übereinander.
breiter
schmale
Schirm
Schirme
Bei Hauptsignalen mit weniger als 6
Lampen fi ndet gewöhnlich ein schmaler
Schirm Verwendung, bei dem alle Lampen
übereinander angeordnet sind.
Eine Besonderheit stellen Kombinations-
signale dar, die in einem Signalschirm
sowohl Vor- als auch Hauptsignalbegriffe
darstellen können.
s
s
t
IgnalbIlder der
Ignale
yp
Signale vom Typ L können als Haupt- und
Vorsignal Halt und bis zu 5 Fahrbegriffe
(FB) darstellen. Den Fahrbegriff 4 gibt
es nicht mehr und auch früher wurde er
praktisch kaum verwendet.
l
yp
Vorsignal
Kombinations-
signal
l

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Diese Anleitung auch für:

Z1-8+Z1-16Zh1-8