Ablaufsteuerung
Einzellampen
A0
A1
Fahrzeuge 1
A2
A3
A4
Fahrzeuge 2
A5
A6
Fußgänger 1
A7
A8
Fußgänger 2
A9
...
anderweitig verwendbar
Da wir für unsere Ampelansteuerung 10
Funktionsausgänge
als Decoder nur ein Qdecoder Z1-16+ in
Frage.
Die nicht benötigten 6 Ausgänge können
beliebig anders verwendet werden, wobei
Sie diese völlig frei für die Schaltung einer
weiteren Ampel, für einzelne Lampen
oder für Signale und Weichen einsetzen
können. Die erforderliche Konfiguration
müssten Sie dann noch ergänzen.
An jedem Funktionsausgang kann ein
Qdecoder bis zu 2 A treiben. (Insgesamt
allerdings auch nicht mehr.) Ein paral-
leler Betrieb von bis zu 14 Lampen wie
für unsere Ampel benötigt, stellt also für
einen Qdecoder kein Problem dar.
Schritt 3: Zustandsdauer und Startzu-
stand
Jetzt erarbeiten wir uns eine Abfolge von
Zuständen, die auf unserer Ampelanlage
ablaufen sollen. Der Einfachkeit halber
gehen wir davon aus, dass die Ampel mit
Rot an allen Einzelampeln startet.
Für den weiteren Ablauf nehmen wir
uns
das heute in Deutschland übliche
Ampelschaltschema
Adaption auf andere Ampelsysteme ist so
lange einfach, wir die einzelnen Lampen
immer nur im Dauerbetrieb eingeschaltet
128
R
Rot
Fz1
Ge
Gelb
Fz1
Gr
Grün
Fz1
R
Rot
Fz2
Ge
Gelb
Fz2
Gr
Grün
Fz2
R
Rot
Fg1
G
Grün
Fg1
R
Rot
Fg1
G
Grün
Fg1
benötigen,
kommt
zum
Vorbild.
Die
werden. Wenn wir zusätzlich blinkende
Lampen
nutzen
zusätzlich zur Ablaufsteuerung den indivi-
duellen Signalbildgenerator in Betrieb
nehmen. Im heutigen Deutschland werden
(mit wenigen lokalen Ausnahmen) keine
blinkenden Ampellampen verwendet.
Die
Dauer
der
stände ist ein Stück weit willkürlich
und kann natürlich nach Ihrem „Gefühl"
abgewandelt werden.
Zustände
Fahr-
Fahr-
zeuge 1
zeuge 2
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
Für die gesamte Steuerung benötigen wir
10 Zustände, wobei die Ampel mit Zustand
1 starten und nach Zustand 10 wieder zu
Zustand 1 wechseln soll.
Schritt 4: Funktionsausgänge
Nun ist es eine formale - aber notwendige
- Aufgabe, die einzuschaltenden Funkti-
onsausgänge den einzelnen Zuständen
zuzuordnen. In der folgenden Tabelle ist
ein eingeschalteter Funktionsausgang mit
einem „X" gekennzeichnet.
wollen,
müssen
wir
einzelnen
Schaltzu-
Fuß-
Fuß-
dauer
gänger 1
gänger 2
5 s
2 s
15 s
3 s
2 s
5 s
2 s
15 s
3 s
2 s