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Qdecoder Z1-16+ Handbuch Seite 113

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4.
diMMEn, AUF-, AB- Und ÜBErBLEndEn
Dimmen, Auf-, Ab- und Überblenden wird
durch alle Qdecoder der Standard- und
Alleskönnerklassen unterstützt.
Die Decoder der Basisklasse unterstützen
Dimmen und sanftes Schalten nicht.
4.1.
deCoderfunKtionen
4.1.1. a
(d
bdunKeln
IMMen
Die Funktionsausgänge der Qdecoder sind
standardmäßig auf „volle Leistung" einge-
stellt. Nicht in jedem Fall entspricht das
der gewünschten Funktion:
Lampen sind zu hell,
Motoren drehen zu
schnell.
In
diesen
Fällen
kann
eine
Abdunklung
einge-
stellt
werden:
der
Anschluss
wird
gedimmt.
(Für die Elektriker: ein Tastverhältnis wird eingestellt.)
Die angeschlossenen Verbraucher sehen
auch jetzt die volle Spannung, nur nicht
mehr ständig. Zeitlich gemittelt ergibt
sich ein geringerer Wert als die Versor-
gungsspannung. Je nach angeschlossenem
Element ist folgendes zu erwarten:
• Glühlampen
leuchten
Helligkeit ist annähernd direkt abhängig
vom Tastverhältnis. Allerdings sollten
sie die volle Spannung aushalten können.
Andernfalls ist eine Verkürzung der Lebens-
dauer zu erwarten. Wen das nicht stört,
kann gern beispielsweise 5 V Lämpchen
mit 25% Dimmung an 20 V betreiben. Das
geht häufig sehr lange gut ...
• LED-Beleuchtungen
linear
dimmbar.
steigt
anfangs
anschließend
weitere Steigerung mehr zu erfahren.
Hier muss ausprobiert werden, bei
welchem Dimmfaktor welche Helligkeit
erzielt wird.
Signal
Ampel
Licht
)
100 %
hell
60 %
...
30 %
...
0 %
dunkel
Dimmung
dunkler.
Ihre
sind
nicht
Die
Helligkeit
schnell
an,
um
keine
sichtbare
Standard
Alleskönner
Helligkeit
100 %
0 %
0 %
Dimmung
• Signale mancher Hersteller enthalten
bereits Vorwiderstände für die LEDs. Sie
können häufig gefahrlos an Qdecoder
angeschlossen
werden.
Fabrikaten (z.B. MicroScale) empfielt es
sich einen zusätzlichen Vorwiderstand
einzusetzen oder eine Dimmung von ca.
45% einzustellen.
• Modellmotoren
langsamer und werden dadurch häufig
vorbildgerechter.
• Bei Weichenmotoren darf die Dimmung
nicht zu klein eingestellt werden, da
bei zu geringer Dimmung kein sicheres
Schalten mehr möglich ist.
4.1.2. a
-
a
uf
und
bblenden
Häufig ist es gewünscht, wenn Ausgänge
nicht „hart" ein- und ausschalten. Bei
Lichtsignalen ist beispielsweise ein sanftes
Schalten (Auf- und Abblenden) wesentlich
vorbildgerechter, weil es die Trägheit der
Glühlampen nachempfindet.
Dabei wird die volle Helligkeit erst nach
einer festgelegten Aufblendzeit erreicht
und beim Abschalten innerhalb einer
Abblendzeit wieder auf Null zurückge-
fahren.
Bei der Festlegung von Auf- und Abblend-
zeiten muss berücksichtigt werden, dass
sich die Dimmung gleichmäßig von Null
auf den Maximalwert (bzw. umgekehrt)
ändert, die Helligkeit aber bei LEDs nicht
direkt davon abhängig ist.
Basis
base class
standard class
all-in-one class
100 %
Bei
einigen
drehen
proportional
111

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Diese Anleitung auch für:

Z1-8+Z1-16Zh1-8