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Beispiele
Wenn das Hauptsignal zu V2 auf unserer
Anlage nicht wirklich existiert, weil
beispielsweise die Strecke in einem Schat-
tenbahnhof endet, so nutzen wir ein
gedachtes Hauptsignal H3 für das Schalten
des Vorsignalbegriffes.
Anders sieht die Sache aus, wenn die
Signale an unabhängigen Gleisen stehen.
Wir nutzen vier verschiedene Adressen für
die beiden Haupt- und Vorsignale.
Adresse A
Adresse A
Befi ndet sich zwischen den zwei Signalen
eine Verzweigung, folgt das Vorsignal
nicht zwingend dem Hauptsignal, sondern
ist zusätzlich von der Stellung der dazwi-
schen liegenden Weiche und dem Signal-
begriff am anderen Hauptsignal abhängig.
In diesen Fällen muss entweder ein selbst
programmierten
Alleskönner
werden, der alle Weichen- und Signal-
befehle „mithört" und aus diesen Kennt-
nissen das korrekte Sigtalbild generiert.
Oder auf dem Stellpult wird ein „virtu-
elles" Signal eingeführt, das zusätzlich
bedient werden muss und nur das Vorsignal
steuert.
14
Adresse A
Adresse A
1
2
Adresse A
Adresse A
3
4
Adresse A
1
2
Adresse A
3
4
genutzt
Adresse A
Adresse A
1
A
1
Schritt 6: Signale anschließen
Schließen Sie jetzt die Signale an:
• „Rot" des 1. Hauptsignals an A0
• „Grün" des 1. Hauptsignals an A1
• Beide „Gelb" des 1. Vorsignals an A2
• Beide „Grün" des 1. Vorsignals an A3
• „Rot" des 2. Hauptsignals an A4
• „Grün" des 2. Hauptsignals an A5
• Beide „Gelb" des 2. Vorsignals an A6
• Beide „Grün" des 2. Vorsignals an A7
• Die Rückleiter der Signale an eine der
blauen Klemmen.
Schritt 7: Konfi guration schreiben
Schreiben Sie jetzt die Konfi guration:
• für das Hauptsignal an A0 und A1
CV1
= 5,
CV550
• für das Vorsignal an A2 und A3
CV555 = 6,
CV556
• für das Hauptsignal an A4 und A5
CV561 = 6,
CV562
• für das Vorsignal an A6 und A7
CV567 = 7,
CV568
Mit dem Programmiertaster
Alternativ können Sie den Programmier-
taster
und
Programmierkommandos
nutzen:
• Schließen Sie die Signale an.
Adresse A
2
3
A
A
A
2
3
4
= 2
= 66
= 2
= 66
A
4
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