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Zusatzkomponenten; Reflexionsgrad; Streuung - SICK Ranger3 Betriebsanleitung

3d machine vision
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8
KONFIGURATION
8.8

Zusatzkomponenten

8.8.1

Reflexionsgrad

8.8.2

Streuung

42
B E T R I E B S A N L E I T U N G | Ranger3
Die Einstellung Profiles per image gibt an, wie viele Profile für jedes 3D-Bild einbezogen
werden sollen, und wird in Pixeln angegeben. Dieser Wert wird die Höhe des 3D-Bilds
sein.
Der Pixelwert 0 ist für die Darstellung fehlender Daten vorgesehen, d. h., dass kein
gültiger Peak gefunden wurde. Das bedeutet, dass der niedrigstmögliche Wert 0,0625
(16 Subpixel) beträgt.
Das Koordinatensystem der Daten ist unabhängig von der Position der Region. Der
Wert 0,0625 stellt somit stets eine Position dar, die 16 Subpixel vom Anfang der Region
entfernt ist. Wenn ein Puffer in einer Datei gespeichert wird, werden die Offset-Y-Infor‐
mationen in der XML-Beschreibung gespeichert, sodass die tatsächliche Position am
Sensor berechnet werden kann.
Gemäß dem GenICam™- und GigE Vision®-Standard sollten 3D-Daten mithilfe von
Koordinaten-Pixelformaten dargestellt werden. Bei der Ranger3 sind dies die Formate
Coord3d_C8, Coord3d_C10p, Coord3d_C12p und Coord3d_16. Um einen Empfänger zuzu‐
lassen, der nicht mit diesen neuen Formaten kompatibel ist, können die binärkompatib‐
len Graustufenformate mono_12p und mono_16 verwendet werden.
Die Reflexionswerte entlang der Laserlinie können parallel zu den 3D-Daten erfasst
werden. Die Reflexionswerte werden als 8-Bit-Graustufenbild gespeichert, mit einem
Wert für jeden Punkt im Bereichsdatensatz.
Für Informationen zum Aktivieren der Reflexionsmessungen
xionsmessungen", Seite
66.
Die Komponente zur Streulichtauswertung misst die Intensität des Lasersignals in
definierten Bereichen des Window Around Maximum (WAM Size),
Seite
39. Das Streulichtsignal bezeichnet die Menge an Streulicht, die in einem Test‐
fenster mit einer bestimmten Distanz von der Peakposition des Lasers empfangen wird.
Abbildung 26: Holzbrett dargestellt mit Reflexionsgrad (links) und Streuung (rechts). Im Streu‐
lichtbild erscheinen die Astlöcher und die bläulich verfärbte rechte Kante des Brettes (siehe blau
gestrichelte Markierungen) dunkel.
Da sich die Laserlinie in verschiedenen Materialien unterschiedlich ausbreitet, sind
Streulichtmessungen in der Lage, zwischen verschiedenen Materialeigenschaften zu
unterscheiden. Diese Fähigkeit ist besonders nützlich im Zusammenhang mit organi‐
schen Stoffen wie Holz (Holzfasern leiten das Licht in ihrer Wachstumsrichtung; Ast‐
löcher oder Fäulnis schränken diese Fähigkeit ein) oder Fleisch (Fett, Knochen und
Fleisch weisen unterschiedliche Streuungseigenschaften auf). In bestimmten Fällen
siehe „Aktivieren von Refle‐
siehe „WAM-Größe",
8020773/1D7Q/2022-03 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten

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