Inhaltsverzeichnis
Werbung
Definieren eines virtuellen Isozentrums
6.9
Definieren eines virtuellen Isozentrums
Allgemeines
Bei bestimmten Behandlungen eignen sich die anatomischen Strukturen in der Nähe des
Isozentrums nicht für die Bildfusion, die während der Bildkorrektur erforderlich ist (siehe Seite
144 und Seite 175). Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn nicht genug Knochenstrukturen
vorhanden sind oder wenn das Isozentrum in der Nähe einer Reihe ähnlicher Strukturen, wie z. B.
Wirbeln, liegt.
Reihe von Wirbeln
Vermeiden einer ungenauen Bildfusion
Definieren Sie in einem Bereich mit ausreichend markanter Anatomie ein virtuelles Isozentrum
und verwenden Sie dieses während der Patientenpositionierung für die Bildfusion, um eine
ungenaue Bildfusion zu vermeiden.
Schritte
1.
2.
3.
4.
5.
108
Aktivieren und definieren Sie vor der Behandlung oder während der Vorpositionierung ein
virtuelles Isozentrum in einem Bereich mit ausreichend markanter Anatomie (siehe Seite
144).
Richten Sie nach der Bestätigung des Infrarot-Referenzsystems das virtuelle Isozentrum
am Linac-Isozentrum aus, indem Sie die Behandlungscouch automatisch verschieben.
Sie können die definierte virtuelle Isozentrumsposition immer noch vor dem Aufnehmen
der ersten Korrekturbilder ändern.
Nehmen Sie die zwingend erforderlichen Bilder für die Röntgen- oder Cone Beam CT-
Korrekur und -Verifikation auf (siehe Seite 139 und Seite 171), basierend auf der Positi-
on des virtuellen Isozentrums.
Nach der erfolgreichen Verifikation im virtuellen Isozentrum wird eine Korrektur berech-
net, mit welcher der Patient zurück ins Behandlungsisozentrum positioniert wird.
Führen Sie eine optionale Röntgen- oder Cone Beam CT-Verifikation der Positionierge-
nauigkeit durch (siehe Seite 168 und Seite 189), basierend auf der Position des Behand-
lungsisozentrums.
Abbildung 41
Klinisches Benutzerhandbuch Aufl. 1.0 ExacTrac Vero Version 3.5
Werbung
Inhaltsverzeichnis
Fehlerbehebung
