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Inhaltsverzeichnis

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M3®
MICRO-
MULTILEAF-
KOLLIMATOR
Klinisches Handbuch
Auflage 7.6
Copyright 2012, Brainlab AG Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.

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Inhaltszusammenfassung für Brainlab M3

  • Seite 1 M3® MICRO- MULTILEAF- KOLLIMATOR Klinisches Handbuch Auflage 7.6 Copyright 2012, Brainlab AG Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ................. . 32 Überblick Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 4 ....... . 48 Patientenbestrahlung mit dem m3 an einem Varian-Linac .
  • Seite 5 ......... . 107 Montage des m3 an Siemens Artiste/Oncor 160 .
  • Seite 6 ..........179 Beschreibung der Dateien für die m3-Integration GLOSSAR .
  • Seite 7: Allgemeines

    ALLGEMEINES ALLGEMEINES Kapitelübersicht 1.1.1 Inhalt Behandelte Themen Abschnitt Siehe Kontaktinformationen und rechtliche Hinweise Seite 8 Symbole Seite 10 Bestimmungsgemäßer Gebrauch Seite 11 Kompatibilität mit medizinischen Geräten Seite 13 Schulung und Dokumentation Seite 17 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 8: Kontaktinformationen Und Rechtliche Hinweise

    Kontaktinformationen und rechtliche Hinweise 1.2.1 Kontaktinformationen Kundendienst Wenn Sie Informationen benötigen, die über den Inhalt dieses Handbuchs hinausgehen, oder bei Fragen oder Problemen wenden Sie sich bitte an den Kundendienst von Brainlab: Region Telefon E-Mail Tel.: +1 800 597 5911 USA und Kanada us.support@brainlab.com...
  • Seite 9: Rechtliche Hinweise

    Brainlab unzulässig und strafbar. • BrainSCAN™ ist eine Marke der Brainlab AG. Brainlab-Marken • iPlan® ist eine eingetragene Marke der Brainlab AG in Deutschland und/oder den USA. • m3® ist eine eingetragene Marke der Brainlab AG. Marken von • Microsoft® und Windows® sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
  • Seite 10: Symbole

    Vorsichtshinweise sind durch ein rundes Vorsichtssymbol gekennzeichnet. Vorsichtshinweise enthalten sicherheitsrelevante Informationen zu möglichen Problemen mit dem System. Hierzu zählen Funktionsstörungen sowie Beschädigung und Versagen des Systems oder des Zubehörs. Hinweise Hinweise sind kursiv formatiert und geben weitere nützliche Tipps. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 11: Bestimmungsgemäßer Gebrauch

    1.4.1 Verwenden des Systems Verwendungszweck Der m3 soll Radioonkologen dabei unterstützen, genau definierte Zielvolumen zu bestrahlen und gleichzeitig umgebendes gesundes Gewebe und kritische Organe auszusparen. In Kombination mit Elekta- und GE-Linearbeschleunigern (Linacs) erfüllt der m3 die gleiche Funktion wie konformale oder stereotaktische Kollimatoren.
  • Seite 12 Ziffern stehen für die Brainlab-Artikelnummer. Prüfung der Plausibilität Vor der Bestrahlung eines Patienten müssen alle Daten, die in das System eingegeben wurden, sowie alle Daten, die vom System ausgegeben wurden, auf ihre Plausibilität hin überprüft werden. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 13: Kompatibilität Mit Medizinischen Geräten

    Andere Brainlab- Unter Umständen werden nach Herausgabe dieses Handbuchs weitere Geräte verfügbar. Wenden Geräte Sie sich an den Brainlab-Kundendienst, wenn Sie Fragen zur Kompatibilität von Geräten mit Brainlab-Software haben. Es dürfen ausschließlich Geräte und Ersatzteile verwendet werden, die von Brainlab für die Verwendung mit dem m3 zugelassen wurden.
  • Seite 14: Medizinische Software Von Brainlab

    Wenn Sie eine andere Softwareversion als eine der oben aufgeführten verwenden, wenden Sie sich Brainlab-Software an den Kundendienst von Brainlab, um deren Kompatibilität mit Brainlab-Geräten abzuklären. Es darf ausschließlich medizinische Brainlab-Software installiert und verwendet werden, die von Brainlab für die Verwendung mit dem System zugelassen wurde. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 15: Medizinische Geräte Von Drittherstellern

    Softwareversionen benötigt: Controller-Software Version 6.5/7.2, SIMTEC IMRT/IMMAXX-Option und grafische Benutzeroberfläche PRIMEVIEW Version 1.5. Wenn Sie eine andere Softwareversion als eine der oben aufgeführten verwenden, wenden Sie sich an den Kundendienst von Brainlab, um deren Kompatibilität mit Brainlab-Geräten abzuklären. Der Kundendienst kann Ihnen auch bei Fragen zu den kompatiblen DMIP-Versionen weiterhelfen.
  • Seite 16: Software Von Drittherstellern

    Ausführliche Informationen zur DICOM-Konformität finden Sie im DICOM Conformance Statement des Drittherstellers sowie im DICOM Conformance Statement von Brainlab unter: www.brainlab.com/dicom Andere Software von Drittherstellern Ausschließlich Software, die von Brainlab zugelassen wurde, darf zusammen mit dem m3 installiert und verwendet werden. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 17: Schulung Und Dokumentation

    Benutzer vor dessen Verwendung an einem Schulungsprogramm, durchgeführt von einem Vertreter von Brainlab, teilnehmen. Verantwortung Der m3 ist ausschließlich zur zusätzlichen Unterstützung von medizinischem Personal vorgesehen. Er stellt weder einen Ersatz für die Erfahrung des Benutzers dar, noch enthebt er den Benutzer von seiner Verantwortung während der Verwendung.
  • Seite 18: Dokumentation

    Umgang mit dem Micro-Multileaf-Kollimator (m3) von Brainlab. Dieses Handbuch richtet sich an alle Mitglieder des klinischen Teams, die mit dem Micro-Multileaf- Kollimator (m3)-System oder Teilen davon arbeiten. Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig durch und machen Sie sich mit dem System ausreichend vertraut, bevor Sie es verwenden.
  • Seite 19: Hinweise Zu Notfallsituationen Und Sicherheit

    HINWEISE ZU NOTFALLSITUATIONEN UND SICHERHEIT HINWEISE ZU NOTFALLSITUATIONEN UND SICHERHEIT Kapitelübersicht 2.1.1 Inhalt Behandelte Themen Abschnitt Siehe Sicherheitsrisiken Seite 20 Verantwortung der Klinik Seite 26 Wartung Seite 27 Sicherheitshinweise zur Montage Seite 32 Elektronenbestrahlungen Seite 33 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 20: Sicherheitsrisiken

    E i n u n s a c h g e m ä ß e r o d e r f a h r l ä...
  • Seite 21 Vorsicht ist geboten bei geöffneter m3-Abdeckung oder wenn sich die Lamellen bewegen. Es besteht Einzugs- und Quetschgefahr für die Hände. Nachdem der m3 am Linac montiert wurde, nehmen Sie keine Änderungen mehr vor, die den Abstand zwischen der Quelle und dem m3 verändern.
  • Seite 22: Sicherheitsrisiken

    • Verlust der Softwareintegrität • Stromausfall Alle Personen, die mit dem m3 und dem Linac arbeiten oder sich in deren Nähe aufhalten, müssen die in den folgenden Abschnitten und in anderen Teilen des Handbuchs beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen beachten. Außerdem müssen die sicherheitsrelevanten Anweisungen in der entsprechenden Bedienungsanleitung für den Linac befolgt werden.
  • Seite 23 Nur qualifiziertes Personal darf Arbeiten an den Stromkreisen der m3- und Linac- Elektronik ausführen. Berühren Sie keine Teile der m3-Stromkreise, solange Sie nicht wissen, ob diese unter Spannung stehen, oder Ihnen die korrekte Vorgehensweise nicht bekannt ist. Das m3-Netzteil darf nur dann mit Siemens-Linacs verwendet werden, wenn eine für medizinische Zwecke geeignete galvanische Trennung vorhanden ist.
  • Seite 24 Verletzungen führen. Stellen Sie stets sicher, dass alle Sicherheitssperren ordnungsgemäß geschlossen sind! Achten Sie stets auf eine ord un gsg emäße Mon t age de s m3 und sein er Zubehörkomponenten. Zubehörkomponenten dürfen nicht montiert oder abgenommen werden, wenn sich ein Patient auf der Behandlungscouch befindet.
  • Seite 25 Betriebsstörungen führen. Jeder Versuch, die m3-Computer, das Betriebssystem oder die m3-Software zu verändern bzw. Software anderer Hersteller auf den m3-Computern einzusetzen, wird als ein Eingriff in das Produkt gewertet und kann zum Verfall des Gewährleistungsanspruchs für das m3-System führen. Um die Klinik, die Patienten und Brainlab vor den möglichen Konsequenzen eigenmächtiger...
  • Seite 26: Verantwortung Der Klinik

    Sie im Abschnitt auf Seite 165. Routinebetrieb Befolgen Sie bei der Festlegung sicherer Verfahren für den Routinebetrieb und die Wartung des m3 die hier aufgeführten Empfehlungen und die bereits beschriebenen Sicherheitsvorkehrungen. Diese haben zum Ziel, das Risiko von Personen- oder Sachschäden zu verringern und damit die Betriebssicherheit zu erhöhen.
  • Seite 27: Wartung

    Das System, insbesondere die elektrischen Teile, darf keiner feuchten Umgebung ausgesetzt werden. Feuchtigkeit kann das System zerstören und zu Kurzschlüssen führen. Der m3 und der Interface Mount müssen an einem trockenen und sicheren Ort aufbewahrt werden. Lagerungs- Umgebungstemperatur: 20 °C bis 60 °C...
  • Seite 28 Inspektionen werden. Diese Inspektion beinhaltet die Kontrolle aller Komponenten und Funktionen sowie eine Sicherheitsprüfung. Falls ein Wartungsvertrag besteht, führt Brainlab die jährliche Inspektion automatisch durch. Wenn Sie keinen Wartungsvertrag haben, kontaktieren Sie den Brainlab-Kundendienst, um eine Inspektion zu vereinbaren. Weitere Überprüfen Sie die folgenden Komponenten in den jeweils angegeben Zeitabständen:...
  • Seite 29: Vorbeugende Wartung Und Inspektion

    Geräten, wie sie durch die TÜV Product Service GmbH erworben werden können. Derzeit bietet Brainlab mechanische und funktionelle Inspektionen, jedoch keine Dienstleistungen bezüglich elektrischer Sicherheitsinspektionen für den m3. Der Brainlab-Kundendienst ist Ihnen jedoch gerne bei der Suche nach einem geeigneten Dienstleister behilflich.
  • Seite 30: Kundendienst

    Unser Kundendienstmitarbeiter erstellt für Sie einen Kostenvoranschlag für die Reparatur oder den Austausch. Für Komponenten unter Garantie werden keine Gebühren erhoben. Es ist der Grundsatz von Brainlab, Ihr System innerhalb von 48 Stunden nach Anzeige eines Problems wieder betriebsbereit zu haben. Kritische Systemkomponenten werden als Leih-Austauschgeräte geliefert.
  • Seite 31 HINWEISE ZU NOTFALLSITUATIONEN UND SICHERHEIT Rücksende- Bauen Sie defekte Komponenten nur dann aus, wenn Sie vom Brainlab-Kundendienst dazu anweisungen aufgefordert werden. • Wickeln Sie jede defekte Komponente sorgfältig ein und verpacken Sie sie in einem geeigneten Karton, beispielsweise im Originalkarton oder im Karton des Austauschteils.
  • Seite 32: Sicherheitshinweise Zur Montage

    Behandlung zu entfernen. Der m3 wiegt ungefähr 30 kg. Verwenden Sie stets den bereitgestellten Trolley, um den m3 am Linac zu montieren oder vom Linac abzunehmen. Wenn Sie den m3 ohne Trolley heben, kann dies schwere Rückenverletzungen zur Folge haben.
  • Seite 33: Elektronenbestrahlungen

    HINWEISE ZU NOTFALLSITUATIONEN UND SICHERHEIT Elektronenbestrahlungen 2.6.1 Überblick Sicherheitshinweis Entfernen Sie den m3, bevor Sie den Linac für Elektronenbestrahlungen verwenden. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 34 Elektronenbestrahlungen Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 35: Einführung Zum M3

    EINFÜHRUNG ZUM M3 EINFÜHRUNG ZUM M3 Kapitelübersicht 3.1.1 Inhalt Behandelte Themen Abschnitt Siehe Informationen über den m3 Seite 36 Das m3-System Seite 37 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 36: Informationen Über Den M3

    Bei der dynamischen Bogenbestrahlung werden die m3-Lamellen dynamisch bewegt, während die Bogenbestrahlung Gantry um den Patienten rotiert. Dabei wird im Rotationszentrum (Isozentrum) im Körper des Patienten eine höhere Dosis erzeugt als auf der Haut. Die m3-Lamellen werden abhängig von der Gantry-Position bewegt. m3-Netzwerke Um das Speichern von und den Zugriff auf m3-Patientendateien zu vereinfachen, können die...
  • Seite 37: Das M3-System

    Wenn Sie an der m3-Workstation ein Bestrahlungsfeld auswählen, gibt diese die Information an den m3-Controller weiter. Der Controller sendet an den m3 den Befehl, die Lamellen in die gewünschten Positionen zu bewegen. Während der Bestrahlung zeigt die Workstation die Position der Lamellen...
  • Seite 38 Siemens-Linacs Siehe „ADVANCED M3-INTEGRATION MIT SIEMENS-LINACS“ auf Seite 101. Beschreibung der Das m3-System umfasst sowohl Software als auch Hardware. Die Software auf der Workstation Software läuft in der Microsoft Windows-Betriebsumgebung (DOS auf dem m3-Controller). Nähere Informationen zu den m3-Softwarekomponenten finden Sie hier: •...
  • Seite 39: Technische Daten Des M3

    • Abmessungen (ohne Siemens-Interface Mount): - 48 cm breit - 60 cm lang - 12 cm hoch (Ausführung mit MLC) / 15 cm hoch (Ausführung ohne MLC) • Sekundärpositionsanzeigen für alle Lamellen Sicherstellung einer hohen Positioniergenauigkeit Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 40 Das m3-System Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 41: Der M3 An Varian-Linacs

    Behandelte Themen Abschnitt Siehe Systemaufbau mit Varian Seite 42 Montage an einem Varian-Linac Seite 43 Patientenbestrahlung mit dem m3 an einem Varian-Linac Seite 48 Erstellen von m3-Daten Seite 55 Aufnahme von Verifikationsbildern (Portal-Aufnahmen) Seite 66 Beschreibung der Software Seite 67 Fehlerbehebung für m3 an Varian-Linacs...
  • Seite 42: Systemaufbau Mit Varian

    Systemaufbau mit Varian Systemaufbau mit Varian 4.2.1 Überblick m3-System integriert in einen Varian-Linac Komponente VARiS m3-Workstation Bestrahlungskonfiguration Bestrahlungsfortschritt m3-Controller Motorsteuerung Zubehör Interlocks Clinac-Steuersystem Patientendatei von Shaper oder TPS Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 43: Montage An Einem Varian-Linac

    Abgabe des Strahls durch den Varian-Linac. Um bestrahlen zu können, stellen Sie sicher, dass der m3-Controller während des Betriebs des Varian eingeschaltet ist, auch wenn der m3 nicht zur Feldformung verwendet wird. Wenn der m3 ausgeschaltet wird, löst der m3 am Varian-Linac einen Strahl-Interlock aus.
  • Seite 44 Schalten Sie den Varian-MLC an der VaRiS-Workstation in den Modus Park. Drehen Sie die Linac-Gantry auf 180° und den Kollimator auf 270°. Fahren Sie den m3-Trolley an die rechte Seite der Gantry, sodass der m3 auf den Gantry-Kopf gleiten kann.
  • Seite 45 Schieben Sie den m3 vollständig auf den Tray Slot. Stellen Sie sicher, dass der m3 bis zum Ende des Tray Slot geschoben wird. Lösen Sie die Bremsen an den Hinterrädern des Trolleys und fahren Sie diesen vom Gerät weg.
  • Seite 46 Montage an einem Varian-Linac Schritte Ziehen Sie die beiden schwarzen Hebel auf dem blauen m3-Träger nach außen und drücken Sie den blauen Träger nach unten, bis die beiden roten Montageknöpfe hörbar einrasten. • blauer m3-Träger • schwarzer Hebel Die Interlock-Anzeigen des Gantry-Tray Slot sollten jetzt grün leuchten. Der m3 ist nun bereit für die Initialisierung.
  • Seite 47 Sie den m3 von der Gantry. Ziehen Sie den m3 so weit auf den Trolley, bis er an den Stoppbolzen stößt. Ziehen Sie die beiden schwarzen Hebel auf dem blauen m3-Träger nach außen und drücken Sie den blauen m3-Träger nach unten, bis die beiden roten Montageknöpfe hör- bar einrasten.
  • Seite 48: Patientenbestrahlung Mit Dem M3 An Einem Varian-Linac

    4.4.1 Vorbereitung des Betriebs Allgemeines Bevor Sie mit der Behandlung von Patienten mit dem m3 beginnen, müssen Sie die folgenden Optionen gemäß den örtlichen Richtlinien einrichten: • Passwort für den Wechsel in den Modus Service • Option Jaws Recommendations (empfohlene Blendenpositionen) •...
  • Seite 49: Starten Des M3

    Schalten Sie Computer, Monitore und Drucker ein. Die Workstation fährt hoch, lädt die Systemsoftware und zeigt folgende Meldung an: m3 will start in 6 seconds: hit ESC to start m3 immediately hit any other key to get the DOS prompt (m3 wird in 6 Sekunden gestartet: Sofort starten mit ESC. Zur DOS- Eingabeaufforderung mit beliebiger anderer Taste.)
  • Seite 50 Controller besteht. Optionen Um das m3-System im Modus Data Entry zu starten, klicken Sie auf Abort. Wenn Sie das m3-System im Modus Clinical verwenden möchten, vergewissern Sie sich, dass der Controller eingeschaltet und ordnungsgemäß mit der Workstation verbunden ist. Klicken Sie auf Retry, wenn Sie sicher sind, dass alle Verbindungen intakt sind, und der Controller mit der Initialisierung beginnt.
  • Seite 51: Tägliche Initialisierung

    Klicken Sie auf OK. Das m3-System beginnt mit der Initialisierung und fährt die Lamellen in die Ausgangs- position. Die Lamellen auf jeder Seite des m3 werden einzeln durch ein Lichtfeld aus- und zurückgefahren. Der Vorgang wird anschließend in der entgegengesetzten Richtung wiederholt.
  • Seite 52: Überblick Über Die Software

    Lamellenpositionen aufgelistet. positionen Titelleiste Bietet Zugriff auf die m3-Funktionen. Die Optionen einiger Menüs hän ge n vom aktue lle n m3-Betrieb smodu s ab. Weite r e m3-Menü Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „m3-Betriebsmodi“ auf Seite 53. Hier wird der Interlock-Status angezeigt. Bevor Sie bestrahlen können, müssen Sie alle mit einem Sternchen gekennzeichneten...
  • Seite 53 Bestrahlungsbetrieb nicht stören. Sobald der m3 alle Lamellen zurückgefahren hat, wird der Strahl-Interlock aufgehoben. Park HINWEIS: Während sich der m3 im Modus Park befindet, sind alle Funktionen der Workstation gesperrt. Sie können allerdings einen neuen Betriebsmodus auswählen.
  • Seite 54 In den Modi Data Entry und Park ist diese Funktion nicht verfügbar. F4 Field Wählt das nächste Bestrahlungsfeld aus. Nicht verfügbar im Modus Park. Wechselt in den Modus Edit, der die Bearbeitung der geplanten m3- Lamellenpositionen ermöglicht. F5 Edit Um den Modus Edit zu beenden, drücken/klicken Sie auf F5 Edit.
  • Seite 55: Erstellen Von M3-Daten

    DER M3 AN VARIAN-LINACS Erstellen von m3-Daten 4.5.1 Verwendung anderer Anwendungen Mit Brainlab- Die m3-Daten können mithilfe der Brainlab-Bestrahlungsplanungssysteme BrainSCAN und iPlan Bestrahlungs- RT Dose erstellt werden. Informationen zu Ihrem Bestrahlungsplanungssystem finden Sie im planungssystem zugehörigen Benutzerhandbuch. Mit Shaper Die Software Shaper ermöglicht Ihnen die Digitalisierung der Form des Bestrahlungsfelds und empfiehlt danach eine Lamellenstellung für die digitalisierte Feldkontur.
  • Seite 56: Erstellen Von Daten Im Modus Data Entry

    Im Gegensatz zu Shaper müssen Sie im m3-Modus Data Entry jede Lamellenposition einzeln eingeben. Sie können zwar den m3-Modus Data Entry zur Erstellung von Bestrahlungsfeldern auf der m3- Workstation verwenden. Brainlab empfiehlt jedoch, Bestrahlungsfelder und Patientendateien mit der Software Shaper, die mit dem m3 geliefert wird, zu erstellen und zu bearbeiten.
  • Seite 57 Die Workstation fährt hoch und die Meldung zur Zeitüberschreitung des Controllers wird angezeigt (siehe Abbildung 3). Klicken Sie auf Abort, um den m3 im Modus Data Entry zu starten: Klicken Sie im Menü Patient auf die Option New. Das Dialogfeld Enter New Patient Data wird angezeigt.
  • Seite 58 Dateien mit der Dateierweiterung *.mlc HINWEIS: Bei Bereichen des Bestrahlungsfelds, die blockiert werden sollen, empfiehlt Brainlab, Punkte, an denen sich gegenüberliegende Lamellen berühren, so weit wie möglich von der Strahlmitte entfernt zu platzieren. Diese Punkte sollten von einer der Linac-Blenden abgedeckt werden.
  • Seite 59 Maximale zurück- gefahrene Position Dies ist die maximal zulässige Entfernung zwischen der am weitesten ausgefahrenen Lamelle auf der einen und der am weitesten zurückgefahrenen Lamelle auf der gleichen Seite. Maximale Lamellen- reichweite Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 60: Bestrahlung Mit Einem Statischen M3-Plan

    Gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um einen Patienten mit einem statischen m3-Plan zu bestrahlen. Montieren Sie den m3 wie im Abschnitt „Montage an einem Varian-Linac“ auf Seite 43 beschrieben. Überprüfen Sie bei Varian- und voll integrierten Siemens-Linacs, dass die Gantry- Rotation dem Bestrahlungsplan entspricht.
  • Seite 61 • Die geplanten Lamellenpositionen befinden sich außerhalb der physischen Reichweite des m3. • Die geplanten Positionen von gegenüberliegenden Lamellen würden zu einer Kollision führen. • Die geplanten Lamellenpositionen liegen auf einer Seite außerhalb der maximal zulässigen Lamellenreichweite.
  • Seite 62 Recommendations bestimmt. Nähere Informationen zur Konfiguration der nötigen Schritte zur Positionen Umgehung der empfohlenen Blendenpositionen finden Sie im Abschnitt „Option Jaw befinden Recommendations“ auf Seite 82. Wenn der m3 für die Anzeige einer Warnmeldung konfiguriert ist, wird der Warndialog Clinac Jaws eingeblendet. Abbildung 5 Schritte Klicken Sie auf Treat.
  • Seite 63: Bestrahlung Mit Einem Dynamischen M3-Plan

    Schließen Sie alle geöffneten Patientendateien, bevor Sie beginnen. Beachten Sie die wichtigen Hinweise am Ende der im Folgenden aufgelisteten Schritte. Montieren Sie den m3 wie im Abschnitt „Montage an einem Varian-Linac“ auf Seite 43 beschrieben. Überprüfen Sie bei Varian- und voll integrierten Siemens-Linacs, dass die Gantry- Rotation dem Bestrahlungsplan entspricht.
  • Seite 64 Bevor Sie mit der Bearbeitung einzelner Lamellenpositionen im Modus Service beginnen, vergewissern Sie sich, dass sich das m3-System im statischen Modus befindet (in diesem Fall darf im Menü Special neben den Optionen Arc und Dose kein Häkchen zu sehen sein) und dass keine Patientendatei geöffnet ist.
  • Seite 65 Geben Sie im Textfeld im oberen Bereich des Dialogfelds die Zeichenfolge *.* ein und drücken Sie die Eingabetaste. Das Dialogfeld zeigt nun alle Dateien aus dem m3-Standardverzeichnis für Patienten- dateien an, unabhängig von ihrer Erweiterung. Wählen Sie eine Datei aus, die einen dynamischen Plan enthält ( *.DOS...
  • Seite 66: Aufnahme Von Verifikationsbildern (Portal-Aufnahmen)

    Aufnahme von Verifikationsbildern (Portal-Aufnahmen) 4.6.1 Überblick Allgemeines Im Modus Port Film können Sie die m3-Lamellen vollständig zurückfahren, sodass Sie mit dem Varian-Linac offene Portal-Aufnahmen erstellen können. Erstellen von HINWEIS: Im Modus Treat können Sie die Lamellen für geschlossene Portal-Aufnahmen in eine Portal-Aufnahmen geplante Position bewegen.
  • Seite 67: Beschreibung Der Software

    In diesem Kapitel werden die Menüs, Dialogfelder und Funktionstasten der eigenständigen Version des m3-Systems beschrieben. HINWEIS: Einige Menüoptionen sind je nach Betriebszustand und aktuellem m3-Modus (beispielsweise im Modus Data Entry oder Service) aktiv oder inaktiv. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 68: Das Menü Mode

    Dieser Modus ermöglicht Bestrahlungen mit dem Linac ohne Verwendung des m3. Wenn Sie im Menü Mode auf Park klicken, fährt der m3 alle Lamellen vollständig zurück. An einem Varian-Linac hebt der m3 zusätzlich den vorhandenen Interlock auf. In diesem Modus sind nur die Menüoptionen Clinical, Service und Exit verfügbar.
  • Seite 69 Option Service klicken, wird das Dialogfeld Service Authorization angezeigt. Abbildung 7 Nachdem Sie das Passwort eingegeben und auf OK geklickt haben, wechselt der m3 in den Modus Service. In der Menüleiste werden nun die entsprechenden zusätzlichen Einträge angezeigt.
  • Seite 70: Das Menü Patient

    Abbildung 9 Option New Mit der Option New können Sie eine neue Patientendatei erstellen. Das m3-System fordert Sie zur Eingabe des Namens und der ID des Patienten auf. Abbildung 10 Option Close Mit der Option Close können Sie die aktuelle Patientendatei schließen. Wenn Sie die Datei seit der letzten Speicherung geändert haben, fordert das m3-System Sie zum Speichern der Änderungen...
  • Seite 71 Das Menü Print wird geöffnet. Abbildung 11 Optionen Klicken Sie auf die Option Current Field, um nur das gerade im m3-Bildschirm angezeigte Bestrahlungsfeld zu drucken. Klicken Sie auf die Option Entire File, um alle Bestrahlungsfelder in der aktuellen Patientendatei zu drucken.
  • Seite 72: Das Menü Field

    Bestrahlungsfeld anzeigen lassen. Option Select Mit der Option Select wird eine Liste aller Bestrahlungsfelder in der aktuellen Patientendatei angezeigt. Aus der Liste können Sie dann ein Bestrahlungsfeld zur Anzeige im m3-Bildschirm auswählen. Abbildung 14 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 73 Mit der Option Add können Sie zur aktuellen Patientendatei ein Bestrahlungsfeld hinzufügen. Wenn Sie auf diese Option klicken, kopiert das m3-System das aktuelle Bestrahlungsfeld und öffnet das Dialogfeld Add Field, in das Sie einen Namen für das neue Feld eingeben müssen. Eine Patientendatei kann bis zu 200 Bestrahlungsfelder enthalten.
  • Seite 74 Sie haben in diesem Fall folgende Möglichkeiten: • Fügen Sie ein zweites Bestrahlungsfeld hinzu und löschen Sie dann das erste. • Überschreiben Sie das bestehende Feld. • Schließen Sie die Patientendatei und löschen Sie die gesamte Datei. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 75: Das Menü Collimator

    Option Go Mit der Option Go werden die Lamellen in die geplanten Positionen für das aktuelle Bestrahlungsfeld bewegt. Sobald sich die Lamellen in der geplanten Position befinden, hebt der m3 den Interlock am Linac auf. Sie können diese Funktion auch mit der Funktionstaste F2 oder mit der Schaltfläche F2 Go am unteren Rand des m3-Bildschirms aufrufen.
  • Seite 76 Option Port Film Mit der Option Port Film können Sie in den Modus Port Film wechseln. In diesem Modus können Sie die m3-Lamellen vollständig zurückfahren, den m3-Interlock aufheben und mit dem Linac Verifikationsaufnahmen (Portal-Aufnahmen) erstellen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Aufnahme von Verifikationsbildern (Portal-Aufnahmen)“...
  • Seite 77 Mit der Option Initialize können Sie die Lamellen wieder in die Startposition bewegen und so falsche Bewegungen rückgängig machen. HINWEIS: Die Initialisierung wird automatisch beim Einschalten des Controllers durchgeführt. Initialisieren Sie den m3-Controller während der zwölfminütigen Einschaltphase des Linac täglich mindestens einmal. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Tägliche Initialisierung“ auf Seite 51.
  • Seite 78: Das Menü Special (Nur Bei Dynamischen Systemen)

    Schließen Sie alle offenen Patientendateien, bevor Sie die Bestrahlungsart wechseln. Wenn Sie auf Arc klicken, wird die Option mit einem Häkchen versehen. Wenn Arc die aktive Bestrahlungsart ist, zeigt das m3-System im Dialogfeld Select Patient File nur Dateien an, die die Dateinamenerweiterung *.ARC...
  • Seite 79: Das Menü View

    DER M3 AN VARIAN-LINACS 4.7.7 Das Menü View Das Menü Im Menü View können Sie globale Einstellungen für die Anzeige von m3-Feldkonturen und -Blenden vornehmen. Die Einstellungen in diesem Menü gelten für alle Patientendateien. Abbildung 23 Option Shape Mit der Option Shape können Sie die Umrissdaten von Feldkonturen anzeigen, sofern diese Daten in der Patientendatei enthalten sind.
  • Seite 80: Funktionen Im Modus Service

    Wenn Sie im Menü Mode auf die Option Service klicken, wird das Dialogfeld Service Authorization angezeigt. Abbildung 25 Geben Sie das Passwort für den Modus Service ein und klicken Sie dann auf OK. Der m3 wechselt in den Modus Service. Optionen im Im Modus Service sind zusätzlich die Menüs Options und Configure sowie die Option AutoCycle...
  • Seite 81 Physical Units Strahlmitte, gemessen am Kollimator, anzuzeigen. Diese Einstellung ist nur im Modus Service verfügbar. Im Modus Clinical zeigt der m3 alle Werte stets in Isozentrumseinheiten an und ignoriert diese Einstellung. Wählen Sie die Option View Diagnostic Failures, um Informationen über die Ursachen von...
  • Seite 82 Beschreibung der Software Mit der Option Jaw Recommendations können Sie festlegen, wie das m3-System reagieren soll, Option Jaw Recommendations wenn sich die Kollimatorblenden nicht in den empfohlenen Positionen befinden. Die empfohlenen Blendenpositionen werden von der m3- und Shaper-Software berechnet und basieren auf den Lamellenpositionen im aktuellen Bestrahlungsplan oder -feld.
  • Seite 83 Mit dieser Option können Sie das Standardverzeichnis für Patientendateien ändern. Zu Beginn zeigt Change Default das m3-System den Inhalt des Standardverzeichnisses an, wenn Sie im Menü Patient auf Open Patient Path klicken. Wenn Sie als Standardverzeichnis den Pfad angeben, in dem Sie ihre Patientendateien speichern, sparen Sie Zeit beim Auswählen von Dateien.
  • Seite 84 Wenn Sie auf diese Option klicken, wird das Menü Scale geöffnet. Abbildung 33 • Klicken Sie auf eine der Menüoptionen. Die für den m3 ausgewählte Skala muss mit der Skala des Linac übereinstimmen. Stimmen die Skalen nicht überein, kann dies zu Behandlungsfehlern führen. Varian •...
  • Seite 85 Je niedriger der Toleranzwert, desto höher ist die Genauigkeit der Bestrahlung. Gleichzeitig steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit von Bestrahlungsunterbrechungen aufgrund von Interlocks. Je höher der Toleranzwert, desto ungenauer wird die m3-Bestrahlung, d. h., höhere Werte beugen zwar Interlocks vor, verringern jedoch die Genauigkeit. Stellen Sie die Toleranz so ein, dass sich ein optimales Gleichgewicht ergibt.
  • Seite 86: Fehlerbehebung Für M3 An Varian-Linacs

    Überblick Allgemeines Der m3 steuert einen Strahl-Interlock für den Varian-Linac. Der Status des m3-Interlocks wird auf dem Monitor der Linac-Konsole (Version 3) angezeigt. Im Normal (Ruhe)-Zustand des m3 ist ein MLC-Interlock gesetzt. Wenn alle überwachten Bedingungen betriebssicher sind, können Sie den Modus Treat auswählen und der Interlock wird aufgehoben.
  • Seite 87: Strahl-Interlock-Meldungen

    Meldungen (mit Ausnahme der Meldung Not in Treat mode = Nicht im Modus „Treat“) angezeigt wird. Excessive CRC Der Controller hat eine zu große Anzahl von Fehlern während der Kommunikation mit dem m3 errors (zu viele festgestellt. So lösen Sie dieses Problem:...
  • Seite 88 Schritt Strahlenmodulation eingestellt) Wenden Sie sich an Ihren Brainlab-Vertreter. * Clinac not in Port Der m3-Controller befindet sich im Modus Port Film, der Linac jedoch nicht. So lösen Sie dieses Film (Clinac nicht Problem: im Modus Port Schritt Film) Stellen Sie sowohl den m3 als auch den Linac auf den Modus Port Film.
  • Seite 89 Überprüfen Sie die Kabel zwischen dem m3-Controller und dem Linac und wiederholen Sie den Vorgang. Wenn dies fehlschlägt, wenden Sie sich an Ihren Brainlab-Vertreter. * Controller IL - Der m3-Controller hat festgestellt, dass der Linac nicht bereit ist. So lösen Sie dieses Problem: Clinac not ready Schritt (Controller- Interlock - Clinac Stellen Sie sicher, dass sich der Linac nicht im Standby-Modus befindet.
  • Seite 90 Sie den Bestrahlungsplan noch einmal. Wenn dies fehlschlägt, wenden Sie sich an Ihren Brainlab-Vertreter. * Controller IL - Leaf Von der m3-Elektronik wurde ein Hardwarefehler festgestellt. Darunter fällt auch der Status der service Stromversorgung für den m3. So lösen Sie dieses Problem:...
  • Seite 91 * Controller IL - Taxi Während des Initialisierungstests hat der Controller festgestellt, dass die optischen Kabel von Taxi A/B swapped A und B vertauscht sind. Der m3-Interlock kann nicht aufgehoben werden, solange dieser Zustand (Controller- besteht. So lösen Sie dieses Problem:...
  • Seite 92 Fehlerbehebung für m3 an Varian-Linacs * Controller IL - X Während der Bestrahlung hat sich eine der Blenden bewegt. In diesem Fall beendet der m3 die Jaws moved Bestrahlung. So lösen Sie dieses Problem: (Controller- Schritt Interlock - X- Blenden bewegt) Stoppen Sie die Blendenbewegungen am Linac.
  • Seite 93 Antwort. So lösen Sie dieses Problem: Kommunikation) Schritte Überprüfen Sie die Kabel zwischen der Workstation und dem Controller. Initialisieren Sie die Workstation und den Controller erneut. Sollte das Problem bestehen bleiben, wenden Sie sich an Ihren Brainlab-Vertreter. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 94: Montage Am 600N / Novalis-Bestrahlungssystem

    Überblick Allgemeines Beim 600N/ Novalis-Bestrahlungssystem wird der m3 fest an der Linac-Schnittstelle montiert. Aus diesem Grund darf der m3 nur von einem Brainlab-Vertreter oder einem von Brainlab autorisierten Subunternehmer montiert und entfernt werden. Rundkollimatoren Die Novalis m3-Rundkollimatoren sind in verschiedenen Größen erhältlich.
  • Seite 95 Kollimator noch sicher befestigt ist und nicht herabfällt, wenn der Fixierring entfernt wird. Halten Sie den Kollimator fest und drücken Sie den Sicherungsstift wie dargestellt zum Kollimator hin. Dadurch wird der Sperrmechanismus gelöst. Drehen Sie den Kollimator gegen den Uhrzeigersinn und entfernen Sie ihn. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 96 • Richten Sie den Kollimator so aus, dass die drei Vorsprünge in die drei Aussparungen des Kollimator-Mount passen. • Setzen Sie den Kollimator ein und drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn, bis der Sicherungsstift einrastet. Setzen Sie den Fixierring wieder auf und drehen Sie ihn fest. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 97 DER M3 AN VARIAN-LINACS Sicherheits- hinweise Wenn die Schrauben des Novalis m3-Kollimator-Mount gelöst werden oder der Novalis m3-Kollimator-Mount abgenommen wird, muss der Kollimator-Mount mithilfe eines Winston-Lutz-Tests neu ausgerichtet werden. Nähere Informationen erhalten Sie vom Brainlab-Kundendienst. Vergewissern Sie sich, dass der Kollimator sicher befestigt ist, bevor Sie mit der Bestrahlung eines Patienten beginnen.
  • Seite 98: Blendenpositionen

    Novalis-Rundkollimatoröffnungen variieren von Klinik zu Klinik bedeutend. Um bei Novalis-Rundkollimatoren eine Strahlung außerhalb des Rundkollimators oder eine Leckstrahlung am Rand des Felds zu vermeiden, empfiehlt Brainlab die Verwendung der in nachstehender Tabelle aufgelisteten Blendeneinstellungen. Leckstrahlung kann z. B. durch Einstellungsungenauigkeiten, wie Toleranzen bei der Ausrichtung der Rundkollimatoren und bei der Blendenpositionierung, hervorgerufen werden.
  • Seite 99: Technische Daten Zu Novalis-Rundkollimatoren

    DER M3 AN VARIAN-LINACS 4.9.3 Technische Daten zu Novalis-Rundkollimatoren Runde Feldgröße Die auf dem Novalis-Rundkollimator eingravierte Zahl gibt den Durchmesser der runden Feldgröße (mm) im Isozentrum an. Querschnitt des Novalis- Rundkollimators Komponente Bronze oder Aluminium Blei Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 100 B e s t r a h l u n g s p l a n B e s t r a h l u n g s f e l d e r m i t u n t e r s c h i e d l i c h e n N o v a l i s - Rundkollimatorgrößen enthält. Stellen Sie sicher, dass das Behandlungszubehör, wie etwa m3-Kollimator-Mount und Novalis-Rundkollimator in der laut Bestrahlungsplan erforderlichen Größe, vor der Bestrahlung ordnungsgemäß...
  • Seite 101: Advanced M3-Integration Mit Siemens-Linacs

    Kapitelübersicht 5.1.1 Inhalt Behandelte Themen Abschnitt Siehe Systemaufbau Seite 102 Montage des m3 an Siemens Artiste/Oncor 160 Seite 107 Montage des m3 an Siemens Mevatron/Primus/Oncor Seite 118 Aktivieren des m3 Seite 127 Patientenbehandlung Seite 131 Beschreibung der Software Seite 133 Fehlerbehebung für Advanced m3-Integration mit Siemens-Linacs...
  • Seite 102: Systemaufbau

    Nachstehendes Schaubild zeigt den allgemeinen Aufbau für die Advanced m3-Integration mit Advanced m3- Siemens-Linacs: Integration mit • Der m3 und die technischen Komponenten des Siemens-Linac befinden sich im Siemens-Linacs Behandlungsraum. • Die m3-Workstation, der m3-Controller und das R&V-System befinden sich im Kontrollraum.
  • Seite 103 Behandlungsraum Komponente Funktion m3 M i c r o - M u l t i l e a f - Kollimator m3 Siemens-Interface S c h n i t t s t e l l e z w i s c h e n L i n a c u n d m 3 . B i e t e t e i n e Mount (SIFM) mechanische und elektrische Verbindung.
  • Seite 104: Linac-Kommunikation

    S o b a l d d e r m3 b e r e i t i s t , g i b t d i e m3 - W o r k s t a t i o n...
  • Seite 105 Falls während der Behandlung ein Fehler auftritt, z. B. wenn eine Lamelle nicht korrekt positioniert Behandlung ist, gibt die m3-Workstation den Befehl an den BCG, den Blockcode „not ready“ (nicht bereit) an die Linac-Steuerkonsole auszugeben. Daraufhin wird die Bestrahlung sofort unterbrochen.
  • Seite 106: Kommunikationsschnittstelle

    Blockcode-Generator und den Gantry-Winkelsensor mithilfe des CAN-Bus steuert. Sie ist auf der m3-Workstation installiert. Die Schnittstelle steuert die Interlock-Ausgabe des m3-Controllers, um bei einer m3-Störung eine Strahlunterbrechung zu ermöglichen. Sie gibt die von der m3 User Interface empfangenen Blendenwerte und die vom Winkelsensor empfangenen Gantry-Winkel an den m3-Controller weiter.
  • Seite 107: Montage Des M3 An Siemens Artiste/Oncor 160

    5.3.1 Siemens-Interface Mount Allgemeines Der m3-Siemens-Interface Mount für Artiste & Oncor 160 ist Teil des m3-Systems. Der Siemens- Interface Mount für Artiste & Oncor 160 bietet eine mechanische und elektrische Schnittstelle zwischen Siemens Artiste- und Oncor 160-Linacs und dem Brainlab-m3.
  • Seite 108: Drehmomentschlüssel

    Interface Mount anzuziehen. Verwenden Sie zum Anziehen der Stifte genau 100 Ncm. Wenn Sie den Drehmomentschlüssel nicht verwenden und deshalb ein zu geringes Drehmoment ausüben, kann das dazu führen, dass der m3 aus der Montageposition herausspringt oder aus dem Tray Slot fällt. Wenn Sie ein zu hohes Drehmoment anwenden, kann dies zur Beschädigung des Interface Mount oder des...
  • Seite 109: Montieren Des M3

    Schieben Sie den Interface Mount in den Zubehörträger. Wenn der Sperrmechanismus des Tray Slot einrastet, ist ein Klicken zu hören. HINWEIS: Auf der linken Seite befindet sich ein Sicherungsstift, der entsprechend der Siemens- Anleitung per Hand aktiviert werden muss. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 110 Montage des m3 an Siemens Artiste/Oncor 160 Schritte Ziehen Sie die Schrauben entsprechend der auf dem Interface Mount eingravierten, durch- nummerierten Reihenfolge mit dem mitgelieferten Drehmomentschlüssel mit 100 Ncm an. Schraube positionieren den Interface Mount und müssen zuerst angezogen werden.
  • Seite 111 Andernfalls wird das Kabel während der Kollimatorrotation beschädigt. Kollimator in 180°-Position. Schließen Sie den Stecker des roten Interface Mount-Kabels an die m3-Buchse an der Gantry an. Richten Sie den roten Punkt am Stecker an der roten Markierung an der Buchse aus und schieben Sie den Stecker in die Buchse.
  • Seite 112 Schritte Siemens Artiste/ Oncor 160 Fahren Sie den m3-Trolley an die rechte Seite der Gantry, sodass der m3 auf den Gantry-Kopf gleiten kann. Fahren Sie den Trolley an die Gantry heran, bis die Stoßstangen diese berühren: •...
  • Seite 113 Hebel Schieben Sie den m3 vollständig auf den Interface Mount. Stellen Sie sicher, dass der m3 bis zum Ende des Interface Mount geschoben wird. Lösen Sie die Bremsen an den Hinterrädern des Trolleys und fahren Sie diesen vom Gerät weg.
  • Seite 114 HINWEIS: Vergewissern Sie sich, dass der blaue m3-Träger in der untersten Position ein- rastet. Die mittlere Position verhindert lediglich, dass der m3 versehentlich herausfällt. HINWEIS: Nachdem der m3 montiert wurde, wird er eingeschaltet, und die grüne LED am Interface Mount signalisiert die Betriebsbereitschaft des Systems.
  • Seite 115 Die Steuerkonsole des integrierten Siemens-Linac zeigt Not ready (nicht bereit) für Tray Slot Nr. 3 an. Der m3 ist nun bereit für die Initialisierung. Überwachen Sie das mehradrige Kabel sorgfältig. Es darf nicht in den Strahl hängen oder den Patienten berühren.
  • Seite 116 Sie den blauen Träger nach unten, bis die beiden roten Montageknöpfe hörbar einrasten. Überprüfen Sie, dass der m3 am Trolley gesichert ist. Lösen Sie die Bremsen am Trolley, fahren Sie den m3 von der Gantry weg und stellen Sie ihn an einem sicheren Platz ab.
  • Seite 117 Öffnen Sie den Sperrmechanismus des Siemens-Tray Slot, indem Sie, wie dargestellt, auf den Knopf drücken und den Interface Mount aus dem Zubehörhalter schieben. Öffnen Sie den Sperrmechanismus des Tray Slot nicht, wenn der m3 noch montiert ist. Nehmen Sie stets zuerst den m3 ab, bevor Sie den Sperrmechanismus öffnen.
  • Seite 118: Montage Des M3 An Siemens Mevatron/Primus/Oncor

    Montage des m3 an Siemens Mevatron/Primus/ Oncor 5.4.1 Siemens-Interface Mount Allgemeines Der m3-Siemens-Interface Mount ist Teil des m3-Systems. Der m3-Siemens-Interface Mount bietet eine mechanische und elektrische Schnittstelle zwischen Siemens Mevatron/Primus/Oncor- Linacs und dem Brainlab-m3. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 119: Drehmomentschlüssel

    Interface Mount anzuziehen. Verwenden Sie zum Anziehen der Stifte genau 500 Ncm. Wenn Sie den Drehmomentschlüssel nicht verwenden und deshalb ein zu geringes Drehmoment ausüben, kann das dazu führen, dass der m3 aus der Montageposition herausspringt oder aus dem Tray Slot fällt. Wenn Sie ein zu hohes Drehmoment anwenden, kann dies zur Beschädigung des Interface Mount oder des...
  • Seite 120: Montieren Des M3

    Schritt 1: Installieren des Interface Mount Öffnen Sie den m3-Sperrmechanismus nur zum Abnehmen des m3. Öffnen Sie den Sperrmechanismus nur in Gantry-Position 180° (IEC 61217). Verwenden Sie immer beide Fixierschrauben, um den Interface Mount zu befestigen, und ziehen Sie sie mit genau 500 Ncm an.
  • Seite 121 ADVANCED M3-INTEGRATION MIT SIEMENS-LINACS Schritt 2: Montieren des m3 Schritte Fahren Sie den m3-Trolley an die rechte Seite der Gantry, sodass der m3 auf den Gantry-Kopf gleiten kann. Fahren Sie den Trolley an die Gantry heran, bis die Stoßstangen diese berühren: •...
  • Seite 122 Hebel Schieben Sie den m3 vollständig auf den Interface Mount. Stellen Sie sicher, dass der m3 bis zum Ende des Interface Mount geschoben wird. Lösen Sie die Bremsen an den Hinterrädern des Trolleys und fahren Sie diesen vom Gerät weg.
  • Seite 123 ADVANCED M3-INTEGRATION MIT SIEMENS-LINACS Schritte Ziehen Sie die beiden schwarzen Hebel auf dem blauen m3-Träger nach außen und drücken Sie den blauen Träger nach unten, bis die beiden roten Montageknöpfe hörbar einrasten. • blauer m3-Träger • schwarzer Hebel Der m3 wird nun eingeschaltet.
  • Seite 124 Montage des m3 an Siemens Mevatron/Primus/Oncor Schritte Arretieren Sie die Sicherheitssperre Verbinden Sie den m3 und den Interface Mount am Linac mit dem m3-Netzkabel und dem Glasfaserkabel. Die Steuerkonsole des integrierten Siemens-Linac zeigt Not ready (nicht bereit) für Tray Slot Nr. 3 an.
  • Seite 125 Abnehmen des m3 von einem Siemens-Linac Öffnen Sie die Tray Slot-Sperre nicht, wenn der m3 noch montiert ist. Nehmen Sie stets zuerst den m3 ab, bevor Sie den Sperrmechanismus öffnen. Schritte Drehen Sie die Linac-Gantry auf 180° und den Kollimator auf 270°.
  • Seite 126 Sie den blauen Träger nach unten, bis die beiden roten Montageknöpfe hörbar einrasten. Lösen Sie die Bremsen am Trolley, fahren Sie den m3 von der Gantry weg und stellen Sie ihn an einem sicheren Platz ab. Ziehen Sie das Netzkabel und das Glasfaserkabel ab.
  • Seite 127: Aktivieren Des M3

    Aktivieren des m3 5.5.1 Starten des m3-Systems Starten des m3 Sobald der m3 am Linac montiert ist, können Sie die m3-Hard- und Software starten. Die Workstation muss vor dem Controller eingeschaltet werden, damit der Boot- Prozess korrekt durchgeführt werden kann. Schritte Stellen Sie die Gantry auf 0°...
  • Seite 128 Aktivieren des m3 Schritte Schalten Sie Computer, Monitore und Drucker ein. Der m3-Controller fährt hoch, lädt die Systemsoftware und zeigt folgende Meldung an: m3 will start in 6 seconds: hit ESC to start m3 immediately hit any other key to get the DOS prompt (m3 wird in 6 Sekunden gestartet: Sofort starten mit ESC.
  • Seite 129: Tägliche Initialisierung

    Klicken Sie auf OK. Das m3-System beginnt mit der Initialisierung und fährt die Lamellen in die Ausgangspo- sition. Die Lamellen auf jeder Seite des m3 werden einzeln durch ein Lichtfeld aus- und zurückgefahren. Der Vorgang wird anschließend in der entgegengesetzten Richtung wiederholt.
  • Seite 130: Kalibrieren Des Gantry-Winkelsensors

    5.5.3 Kalibrieren des Gantry-Winkelsensors Allgemeines Die Kalibrierung des Gantry-Winkelsensors wird von der Brainlab m3 User Interface aktiviert. Wenn eine Kalibriermeldung angezeigt wird, folgen Sie den Anweisungen. Abbildung 40 Stellen Sie sicher, dass sich die Gantry während der Kalibrierung des Gantry-Winkelsensors nicht bewegt.
  • Seite 131: Patientenbehandlung

    ADVANCED M3-INTEGRATION MIT SIEMENS-LINACS Patientenbehandlung Allgemeines Richten Sie den m3 wie auf Seite 107 bzw. Seite 118 beschrieben ein und schalten Sie das System ein. Sicherheits- hinweise Überprüfen Sie bei Varian- und voll integrierten Siemens-Linacs, dass die Gantry- Rotation dem Bestrahlungsplan entspricht.
  • Seite 132 Patientenbehandlung Ende der Wenn Sie alle Felder entsprechend dem Bestrahlungsplan appliziert haben, schließen Sie die Bestrahlung Patientendatei. Der Patient kann nun den Behandlungsraum verlassen. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 133: Beschreibung Der Software

    Brainlab-DICOM-Service die Dateien auf der m3-Workstation und überträgt die DICOM-Dateien in das lokale Importverzeichnis. Während des Starts importiert die m3 User Interface den DICOM RT-Plan und wandelt ihn in eine RTPConnect-Datei um. Anschließend verschiebt sie alle Dateien aus dem Importverzeichnis in das Arbeitsverzeichnis und benennt die Dateien um, sodass die vorhandenen Dateien nicht überschrieben werden.
  • Seite 134 Linacs stets, dass die Primärblenden den Behandlungsstrahl auf höchstens 98 mm (in Richtung der Lamellenbewegung) x 94 mm eingrenzen. Die Verwendung größerer Felder kann zu einer falschen Dosisabgabe und Geräteschäden führen. Große Felder führen zu Interlocks in der m3-MLC-Controllersoftware und verhindern die Bestrahlung. iPlan RT Dose-Bestrahlungspläne, die an ein m3-Advanced Integration-System exportiert werden sollen, müssen freigegeben sein.
  • Seite 135: Die Software Brainlab M3 User Interface

    • Sie steuert das Netzwerk von zusätzlichen Linac-Komponenten, wie Blockcode-Generator oder Gantry-Winkelsensor. • Sie ermöglicht die Entfernung von Patientendateien aus der Liste der verfügbaren Dateien. Die m3 User Interface arbeitet, solange keine Fehler auftreten, im Hintergrund, ohne die Linac- Konsole zu stören. Benutzeroberfläche...
  • Seite 136 • Rebuild index (Strg + O): Importiert Bestrahlungspläne aus dem Eingangs- verzeichnis (DICOM RT-Plan) und erstellt einen Index aller Patientendateien Patient (RTP). • Remove file: Löscht eine Patientendatei aus dem m3-Datenverzeichnis (siehe Seite 142). • Exit: Beendet die Brainlab m3 User Interface. Physics Öffnet den Dialog Physics Mode (Strg + P): siehe Seite 143.
  • Seite 137: Anzeige Der Mlc-Feldkontur

    Optionen • Exit: Schließt die Anzeige der MLC-Feldkontur. Die Anzeige sollte nicht während der Bestrahlung mit dem m3 geschlossen werden. Falls dies versucht wird, öffnet die Brainlab m3 User Interface die Anzeige der Mode MLC-Feldkontur wieder. • About: Zeigt Informationen über die Anzeige der MLC-Feldkontur an.
  • Seite 138: Statussymbole

    Ungültiger Plan Die geladenen Plandaten sind ungültig oder die (rot) Patientendaten sind nicht verfügbar. Falsche Position Die m3-Lamellen wurden nicht in die korrekte (rot) Position bewegt. Fehlersituation am m3 (z. B. keine Kommuni- Interlock kation mit dem m3-Controller oder ein Fehler (rot) der sekundären Positionskontrolle)
  • Seite 139 Plan für eine bearbeitet (gelb) dynamische Bogenbestrahlung. Wird initialisiert Der m3 wird gerade initialisiert. (gelb) Zurückgefahren Die m3-Lamellen befinden sich in ihren Aus- (gelb) gangspositionen. Alle Vorgänge wurden erfolgreich abge- OK (grün) schlossen. Geparkt (blau) Der m3 befindet sich in der Parkposition.
  • Seite 140 Die angezeigten Linac-Blendenpositionen müssen auf ihre Plausibilität geprüft werden. Falsche Blendenpositionen können zu einer falschen Dosisabgabe und Geräteschäden führen. Während der Bestrahlung darf die Brainlab m3 User Interface nicht geschlossen und die m3-Feldeinstellungen dürfen nicht geändert werden. Dies würde zu einer Bestrahlungsunterbrechung führen.
  • Seite 141 Gibt den Status des zusätzlichen Gantry-Winkelsensors an, der Gantry angle sensor für konformale dynamische Bogenbestrahlungen verwendet wird. Wenn die Software einen Hardwarefehler eines Teilmoduls anzeigt, überprüfen Sie die Kabelverbindungen. Wenn alle Kabel verbunden sind, wenden Sie sich an Ihren Brainlab-Vertreter. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 142 Die Daten werden nicht von der Festplatte gelöscht, sondern in einen speziellen Ordner ver- schoben, aus dem sie wiederhergestellt werden können, falls sie irrtümlich entfernt wurden. Klicken Sie auf Done, um den Dialog zu schließen. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 143: Der Modus Physics

    ADVANCED M3-INTEGRATION MIT SIEMENS-LINACS 5.7.5 Der Modus Physics Allgemeines Der Dialog für den Modus Physics ermöglicht es, auf schnelle Weise rechteckige Felder für den m3 einzustellen. Dialog Klicken Sie im Menü Physics auf Physics mode…, um den Dialog zu öffnen.
  • Seite 144 Feld eine positive und eine negative Weite. Beispiel (Oncor/Primus/Mevatron): PreDef1=100 x 98 mm², -50, 50, -49, 49, 0 Beispiel (Oncor 160/Artiste): PreDef1=98 x 94 mm², -49, 49, -47, 47, 0 Die maximale Feldgröße ist aufgrund der unterschiedlichen Montageposition verschieden. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 145: Fehlerbehebung Für Advanced M3-Integration Mit Siemens-Linacs

    Fehlerbehebung für Advanced m3-Integration mit Siemens-Linacs 5.8.1 Überblick Allgemeines Die folgenden Informationen sollen bei der Fehlerbehebung für die Advanced m3-Integration mit Siemens-Linacs helfen. Wenn sich Ihr Problem mit den folgenden Maßnahmen nicht beheben lässt, wenden Sie sich an den Brainlab-Kundendienst. Verkabelung zwischen...
  • Seite 146 Es wird ein Dialog angezeigt (siehe Abbildung 46), in dem der Benutzer den richtigen Patienten manuell auswählen muss. Gewöhnlich ist dies nur für das erste m3-Feld des Patienten nötig, es sei denn, die Reihenfolge der Felder wurde in PrimeView geändert. Der Dialog hat dieselbe Funktionsweise wie der im Abschnitt „Verwaltung von Patientendaten“...
  • Seite 147 • Setzen Sie den BCG zurück, indem Sie das m3-Netzkabel für ungefähr 30 Sekunden entfernen. • Initialisieren Sie den m3 und laden Sie die Patientendaten erneut auf die Linac-Konsole. • Wenn der BCG noch immer den falschen Blockcode anzeigt, wenden Sie sich an den Brainlab- Kundendienst. MML-NR Dieser Blockcode wird für jeden Fehler gesetzt, der von der m3 User Interface oder der...
  • Seite 148 Störung des m3 Schalten Sie immer zuerst die m3-Workstation ein, bevor Sie den m3-Controller starten. • Überprüfen Sie den Status der m3 User Interface, indem Sie auf die Schaltfläche Status klicken. Wenn ein Fehler auftritt, gibt die Fehlermeldung detaillierte Informationen zur Behebung des Problems an.
  • Seite 149: Strahl-Interlock-Meldungen

    = Nicht im Modus „Treat“) angezeigt wird. Sollte das Problem bestehen bleiben, wenden Sie sich an den Brainlab-Kundendienst. Excessive CRC Der Controller hat eine zu große Anzahl von Fehlern während der Kommunikation mit dem m3 errors (zu viele festgestellt.
  • Seite 150 B. kann die Nullposition für die Lamellenkalibrierung nicht gefunden werden. (Fehler bei Schritt Kollimator- initialisierung) Initialisieren Sie den m3 erneut. * Controller IL - Von der m3-Elektronik wurde ein Hardwarefehler festgestellt. Darunter fällt auch der Status der Carriage service Stromversorgung für den m3. (Controller- Schritt Interlock - Schlitten-Service) Initialisieren Sie den m3 erneut.
  • Seite 151 (Controller- Interlock - Unzulässiger Modus) * Controller IL - Der Controller initialisiert gerade die m3-Lamellen, entweder nach Einschalten des Geräts oder Initializing aufgrund eines Benutzerbefehls von der Workstation. Dieser Interlock-Zustand wird aufgehoben, (Controller- sobald die Initialisierung beendet ist. Interlock -...
  • Seite 152 * Controller IL - Taxi Während des Initialisierungstests hat der Controller festgestellt, dass die optischen Kabel von Taxi A/B swapped A und B vertauscht sind. Der m3-Interlock kann nicht aufgehoben werden, solange dieser Zustand (Controller- besteht. Interlock - Taxi A/B...
  • Seite 153 ADVANCED M3-INTEGRATION MIT SIEMENS-LINACS * Controller IL - X Während der Bestrahlung hat sich eine der Blenden bewegt. In diesem Fall beendet der m3 die Jaws moved Bestrahlung. (Controller- Schritt Interlock - X- Blenden bewegt) / * Stoppen Sie die Blendenbewegungen am Linac.
  • Seite 154 Fehlerbehebung für Advanced m3-Integration mit Siemens-Linacs * Workstation- Es wurde eine Kommunikationsstörung zwischen der Workstation und dem Controller festgestellt. Controller COM Dies wird normalerweise als Zeitüberschreitung bei der Kommunikation festgestellt, d. h., die (Workstation- Workstation sendet eine Meldung an den Controller und erhält innerhalb der vorgesehen Zeit keine Controller- Antwort.
  • Seite 155: Zubehör Für Die Advanced M3-Integration Mit Siemens-Linacs

    Abdeckung des Netzteils. Es sind keine Komponenten vorhanden, die durch den Benutzer gewartet werden können. Verwenden Sie für den m3 an Siemens-Linacs nur das m3-Netzteil von Brainlab. Die Verwendung von anderen Netzteilen kann zur Beschädigung des Geräts und zur Verletzung des Patienten oder des Benutzers führen.
  • Seite 156 Netzteil aus und warten Sie ungefähr 30 Sekunden, bevor Sie das Netzteil wieder einschalten, um den m3 nicht zu überlasten. Verwenden Sie nur Kabel und Zubehör, das von Brainlab für die Verwendung mit dem mitgelieferten Original-m3-Netzteil zugelassen wurde. Brainlab ist nicht verantwortlich für Interferenzen, die durch nicht empfohlene Verbindungskabel oder...
  • Seite 157: M3-Gantry-Winkelsensor

    Verwendung von anderen Netzteilen kann zur Beschädigung des Geräts und zur Verletzung des Patienten oder des Benutzers führen. Schließen Sie keine Dritthersteller-Geräte an den Sensor oder den CAN-Bus des m3- Systems an. Die Verwendung von Dritthersteller-Geräten kann zur Beschädigung des Geräts und zur Verletzung des Patienten oder des Benutzers führen.
  • Seite 158 Standard (gemäß EN 61010-1) Integriertes Gerät (Teil eines elektrischen medizinischen Gerätemobilität Systems gemäß IEC 60601-1-1) Schutzart gemäß IEC 60529 IPX0 12 V DC (gespeist über ein zertifiziertes Brainlab-Netzteil) / Eingang 400 mA Ausgang CAN-Busanschlüsse • Grüner LED-Schalter: Betriebsstatus (Ein/Aus) LEDs •...
  • Seite 159: M3-Blockcode-Generator

    überträgt Blockcodes vom m3-System zum Linearbeschleuniger. Blockcodes dienen zur Überprüfung der MLC-Feldkontur während einer Strahlenbehandlung. Die Codes bestehen aus vier variablen elektrischen Widerständen, die vom m3-Blockcode-Generator festgelegt werden. Der aktuelle Blockcode wird über eine CAN-Verbindung (Controller Area Network) vom m3-System gesendet. Widerstands- Der BCG gibt während Interlock-Zuständen oder Störungen spezielle Widerstandskombinationen...
  • Seite 160 Geräts und zur Verletzung des Patienten oder des Benutzers führen. Verwenden Sie zur Stromversorgung des Blockcode-Generators nur das m3-Netzteil von Brainlab. Die Verwendung von anderen Netzteilen kann zur Beschädigung des Geräts und zur Verletzung des Patienten oder des Benutzers führen.
  • Seite 161: Trenntransformator

    Trenntransformator Trenntransformator Abbildung 50 Betriebs- Der Trenntransformator (und das m3-System) kann in Regionen mit 115 V oder 230 V AC Netzstrom bedingungen und einer Frequenz von 50 oder 60 Hz verwendet werden. Spannungs- Zur Umstellung der Netzspannung müssen Sie die Sicherung an der Rückseite des umstellung Trenntransformator austauschen.
  • Seite 162 Entfernen Sie nicht die Abdeckung des Trenntransformators. Es sind keine Komponenten vorhanden, die durch den Benutzer gewartet werden können. Schließen Sie keine Dritthersteller-Geräte an den Trenntransformator des m3- Systems an. Die Verwendung von Dritthersteller-Geräten kann zur Beschädigung des Geräts und zur Verletzung des Patienten oder des Benutzers führen. Verwenden Sie den Trenntransformator ausschließlich in der m3-Umgebung.
  • Seite 163: Isolationswächter

    ADVANCED M3-INTEGRATION MIT SIEMENS-LINACS 5.9.5 Isolationswächter Allgemeines Der Isolationswächter misst kontinuierlich den Isolationswiderstand des m3-Systems. Wenn der Isolationswiderstand einen bestimmten Grenzwert (50 kOhm) überschreitet, gibt der Wächter eine optische und akustische Warnung aus. Isolationswächter Abbildung 51 Komponente Funktion Grüne LED Leuchtet, wenn eingeschaltet.
  • Seite 164 Zubehör für die Advanced m3-Integration mit Siemens-Linacs Sicherheits- hinweise Wenn der Isolationswächter einen Fehler feststellt, informieren Sie umgehend den Brainlab-Kundendienst. Entfernen Sie nicht die Abdeckung des Isolationswächters. Es sind keine Komponenten vorhanden, die durch den Benutzer gewartet werden können. Verwenden Sie zur Stromversorgung des Isolationswächters stets das mitgelieferte Netzteil.
  • Seite 165: Qualitätssicherung

    QUALITÄTSSICHERUNG QUALITÄTSSICHERUNG Kapitelübersicht 6.1.1 Inhalt Behandelte Themen Abschnitt Siehe QS-Programm Seite 166 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 166: Qs-Programm

    Sekundärsysteme zur Positionsanzeige als auch ein System von Interlocks. Siehe hierzu „ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN“ auf Seite 169. Bei der täglichen Initialisierung des m3 werden die Lamellen auf eine absolute Bezugsgröße neu kalibriert, die durch am m3 angebrachte LED-Lichtschranken festgelegt wird. Außerdem wird dabei die Funktion der m3-Interlocks überprüft.
  • Seite 167 QUALITÄTSSICHERUNG Grundsätzliche Gültige Kriterien für die m3-Funktionsfähigkeit hängen von der korrekten Kalibrierung der Linac- und Voraussetzungen m3-Parameter ab. • Überprüfen und kalibrieren Sie die Linac-Fadenkreuze und das Lichtfeld, falls erforderlich. Siehe „Überprüfung der Standardkriterien“ auf Seite 167. • Überprüfen Sie die Versatzwerte des m3 für Lamellenbankschrägstellung, Lamellenabstände, Lamellenbankversatz und Lamellenendkrümmung.
  • Seite 168 QS-Programm Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 169: Zusätzliche Informationen

    ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN Kapitelübersicht 7.1.1 Inhalt Behandelte Themen Abschnitt Siehe m3-Blenden-Interlocks Seite 170 VARiS versus unabhängiger Betrieb Seite 174 m3-Dateien Seite 176 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 170: M3-Blenden-Interlocks

    7.2.1 Situationen, in denen ein Interlock ausgelöst wird Allgemeines Bei den m3-Blenden wird ein Interlock nur ausgelöst, wenn das Lichtfeld keine exakte Wiedergabe des Strahlungsbereichs darstellt. Das Lichtfeld ist in folgenden Fällen nicht gültig (und der Interlock wird ausgelöst). X-Blende hinter Eine X-Blende ist hinter das Ende der am weitesten ausgefahrenen Lamelle zurückgefahren, was...
  • Seite 171 Außenrand der äußersten Lamelle überschneidet, wodurch der Lamellenschlitten bedeckt wird, oder indem Sie die X-Blende bis zum Beginn der durch die Lamellen geformten Feldkontur ausfahren, wodurch der Lamellenschlitten ebenfalls bedeckt wird (siehe Abbildung 54). Abbildung 54 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 172: Situationen, In Denen Kein Interlock Ausgelöst Wird

    Positionen befinden, können die im Abschnitt „Option Jaw Recommendations“ auf Seite 48 beschriebenen Systemreaktionen auftreten. Da jedoch das Lichtfeld exakt den Bestrahlungsbereich zeigt, löst der m3 keinen Interlock aus. Bestrahlung über In Abbildung 55 befinden sich nicht alle Blenden in der empfohlenen Position, die Überprüfung durch den Außenrand der...
  • Seite 173 Plan handeln. Eine Bestrahlung wird zugelassen. durch die Lamellen definierten Bereichs Abbildung 57 HINWEIS: Bei der Advanced m3-Integration mit Siemens ist es nicht zulässig, dass Lamellen oder Blenden das Isozentrum blocken. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 174: Varis Versus Unabhängiger Betrieb

    Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Option Jaw Recommendations“ auf Seite 48. VARiS-Betrieb Wenn der m3 einen Lamellenplan von VARiS erhält, bringt er die Lamellen automatisch in ihre Zielposition und wechselt automatisch in den Modus Treat (vorausgesetzt, dass kein m3-Interlock- Zustand besteht).
  • Seite 175 Anzeige „Jaws not Nein recommended at recommended (Level 0) positions“ positions Bestrahlen Nein Bestrahlung erlaubt? Passwort nötig? Abbrechen (Level 1) (Level 2) Korrektes Passwort Dialoge schließen; eingegeben? nicht im Modus „Treat“ Nein Abbildung 58 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 176: M3-Dateien

    7.4.1 Überblick Allgemeines Für den Betrieb des m3 sind mehrere Dateien erforderlich. Einige dieser Dateien werden bei der Installation angelegt, andere werden während des Normalbetriebs erstellt. Dateiformat Wird der m3 als unabhängige Anwendung ausgeführt, erstellt das System Standard-ASCII- Textdateien („Patientendateien“), die die Informationen zu den Lamellenpositionen enthalten. Die m3-Workstation kann diese Informationen lesen und verwenden.
  • Seite 177: Beschreibung Der Workstation-Dateien

    7.4.2 Beschreibung der Workstation-Dateien Allgemeines Auf der m3-Workstation ist die User Interface-Software installiert. Dies ist der Teil des Systems, über den Sie die m3-Software bedienen. Mlcws.exe Diese Datei stellt die Benutzeroberfläche des m3-Systems dar und läuft in der Microsoft Windows- Betriebsumgebung.
  • Seite 178 Pfad in Windows 3.1 C:\MLC Pfad in Windows 95 und Windows NT C:\Program Files\Varian\MLC Crcaen16.dll Von der Software genutzte DLL (Dynamic Link Library). Pfad in Windows 3.1 C:\MLC Pfad in Windows 95 und Windows NT C:\Program Files\Varian\MLC Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 179: Beschreibung Der Dateien Für Die M3-Integration

    Die angezeigten Linac-Blendenpositionen müssen auf Plausibilität geprüft werden. Bei integrierten Siemens-Linacs wird die Lamellentoleranz für dynamische Bogenbestrahlungen (Leaf Tolerance for Dynamic Arc) von der Brainlab-Software User Interface definiert. Stellen Sie sicher, dass sich die Gantry während der Kalibrierung des entsprechenden Neigungsmessers nicht bewegt.
  • Seite 180 Software, die korrekte DMIP-Version zu er- Version= 13 mitteln. Dies ist nur möglich, wenn die entsprechende DMIP-Definition verfügbar ist. Den Funktionen der User Interface werden in der Sektion [Ports] .ini -Datei Ports zu- gewiesen. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 181 • Der erste Wert definiert die Beschriftung der Schaltfläche. • Der zweite und dritte Wert definieren Bank A und B. • Der vierte und fünfte Wert definieren Blende Y1 und Blende Y2. • Der letzte Wert definiert die Lamellenspaltposition. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 182 Optionen: 0/1 Vertauscht Bank A und B in der erstellten RTP-Datei. SwapBanks=1 Standardmäßig aktiviert, da dies für den m3 erforderlich ist. Dieser Eintrag muss mit Vorsicht bearbeitet werden, da er zu einer Spiegelung der Feldkontur führt. Optionen: 0/1 Versetzt Lamelle 1 auf N in der erstellten RTP-Datei. Dieser...
  • Seite 183: Glossar

    GLOSSAR GLOSSAR Kapitelübersicht 8.1.1 Inhalt Behandelte Themen Abschnitt Siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 184 Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 184: Begriffe Und Abkürzungen

    Kollimator- und Gantry-Winkel, Bearbeitungshinweise und Feldkontur- Feld daten) definiert. Für den m3 können bis zu 200 Felder in eine Patientendatei eingegeben werden. Synonym zu „Bestrahlungsfeld“. Die gesamte rotierende Einheit des Linac, die den Strahl abgibt. Der obere Teil der Gantry Gantry enthält den Linearbeschleuniger und eine Elektronenkanone, der untere Teil...
  • Seite 185 Eine Softwareanweisung, ein elektrischer Schaltkreis oder ein mechanisches Gerät, Interlock das den Betrieb des m3 oder des Linac stoppt oder verhindert oder die Stromzufuhr zu seinen Hauptsystemen unterbricht, bis eine oder mehrere Vorbedingungen erfüllt sind. Der Punkt, um den Gantry, Kollimator und Behandlungscouch gemeinsam rotieren.
  • Seite 186 Rotationslager blickt, nehmen die Positionswerte zu, während sich die Gantry und der Kollimator gegen den Uhrzeigersinn und die Behandlungscouch im Uhrzeigersinn drehen (siehe „Rotationswinkel des Kollimators: Varian- und IEC-Skala“ auf Seite 84). Zurückfahren Bewegen der Kollimatorlamellen weg von der Strahlmitte. Gegenteil von Ausfahren. Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 187: Index

    Störung ..........Bogenbestrahlung ........... Elektronentubus ........Brainlab m3 User Interface ......... Entfernen von Patientendaten BrainSCAN ............Entsorgung ..........Datenexport ........Erstellen von Dateien (Varian) Brand ..........Elektrische Geräte ............ F1 Patient ............F2 Go Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 188 Netzteil (Siemens) iPlan RT Dose ............Netzwerke ..........Datenexport ....................... Notensymbol Isolationswächter ........ Notfallsituationen und Sicherheit Isozentrum ........Novalis-Rundkollimatoren ............Definition ............. Oncor ......... Jaw Recommendations (Option) ............Oncor 160 ..........Options-Menü (Varian) Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 189 ..........Runde Feldgröße ............Position ..........Rundkollimatoren ............ Verwendung .......... View-Menü (Siemens) ..........View-Menü (Varian) Vordefinierte Feldkonturen ............Anpassen ......Schließen der m3-Software (Varian) ............Schulung ........ Service-Modus (Varian) ..........Shaper-Software Sicherheitsinspektion ............Wartung Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 190 INDEX ..............WEEE ..........Winston-Lutz-Test ............Workstation Zurückfahren ............Definition Klinisches Handbuch, Aufl. 7.6, m3 Micro-Multileaf-Kollimator...
  • Seite 192 Art-No: 60912-14DE *60912-14DE*...

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