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Bosch Rexroth AG
Montage
Abb. 26: Einbaulagen
7.3.2 Verrohrung
Die in Abbildung 25 und 26 dargestellten Einbaupositionen und Einbaulagen
bestimmen die Verlegung von
• Saugleitungen
• Leckölleitungen
• Entlüftungsleitungen
Bei allen Einbaupositionen ist darauf zu achten, dass jeweils der höchstgelegene
Leckölanschluss „L" bzw. „T" verrohrt ist. Ebenso dürfen die verlegten
Rohrleitungsenden nicht den vorgeschriebenen Mindestabstand (Eintauchtiefe
„E") zum minimalen Ölstandsniveau unterschreiten.
Besonderheiten
Beim Verlegen der Saug- und Leckölleitungen ist auf einen geraden, kurzen und
bogenarmen Verlauf zu achten.
Bei einem Stillstand der Anlage entleeren sich Leitungen, bedingt durch das
Eigengewicht der Druckflüssigkeit, im Laufe der Zeit von selbst.
Weiterhin ist die unterschiedliche spezifische Dichte von Druckflüssigkeiten zu
berücksichtigen, da Flüssigkeiten mit höherer Dichte schwerer anzusaugen sind
und auch schneller absinken. Die Grenzdrehzahlen für Druckflüssigkeiten mit
hoher Dichte (≥ Mineralöl 0,87 g/ml) sind im Datenblatt RD 90223 angegeben.
Für Pumpen ist unabhängig von Einbaupositionen und Einbaulagen ein minimaler
Saugdruck am Anschluss "S" vorgeschrieben:
Zur Ermittlung des Saugdrucks (Eingangsdruck) p
Verdrängungsvolumen bzw. der Drehzahl bitte die technischen Daten gemäß
RD 62240, RD 62241 und RD 62242 beachten.
SYDFEn-2X, SYDFEn-3X, SYHDFEn-1X | RD 30014-B/02.12
2
1
minimaler Saugdruck ≥ 0,8 bar abs.
3
SYD_016
in Abhängigkeit vom
abs