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RD 30012-B/09.10 | SYDFEE Serie 2X, 3X, SYHDFEE Serie 1X
VORSICHT!
VORSICHT!
VORSICHT!
Einbauposition
Beschädigungsgefahr durch Lufteinschlüsse!
Ein Luftpolster im Lagerbereich führt zur Beschädigung des SY(H)DFEE-
Regelsystems.
Stellen Sie sicher, dass bei Einbaulage „Triebwelle nach oben" das
Pumpengehäuse bei Inbetriebnahme und während des Betriebs vollständig
mit Druckflüssigkeit befüllt ist.
Die Saugleitung muss bei Inbetriebnahme und während des Betriebs mit
Druckflüssigkeit befüllt sein.
Beschädigungsgefahr durch Druckflüssigkeitsverlust!
Bei Übertankeinbau kann sich der Gehäuseraum nach längeren Stillstandzeiten
über die Leckflüssigkeitsleitung (Lufteintritt über Wellendichtring) oder über die
Arbeitsleitung (Spaltverluste) entleeren. Bei Wiederinbetriebnahme ist damit keine
ausreichende Schmierung der Lager gegeben.
Kontrollieren Sie daher regelmäßig den Druckflüssigkeitsstand im
Gehäuseraum; ggf. ist eine Wiederinbetriebnahme vorzunehmen.
6.3
Einbaulagen und Verrohrung von SY(H)DFEE-
Systemen
6.3.1
Allgemein
Die Einbauvorschriften sind auf den Einsatz des SY(H)DFEE-Regelsystems
abgestimmt. Ihre Einhaltung ist für die Lebensdauer der Einheiten mit
entscheidend.
Die Vorschriften gelten für Standard-Typen und Standard-Einbauten. Besondere
Einbausituationen erfordern zusätzliche Maßnahmen an den Einheiten und sind
separat dokumentiert.
Grundsätzlich ist darauf zu achten, dass bei der Inbetriebnahme oder
Wiederinbetriebnahme einer Anlage oder eines Gerätes der gesamte
Gehäuseraum der Axialkolbenmaschine mit Druckflüssigkeit gefüllt ist und auch
während des Betriebs gefüllt bleibt.
Beschädigungsgefahr durch Druckflüssigkeitsmangel!
Eine Inbetriebnahme oder Wiederinbetriebnahme ohne bzw. mit zu geringer
Druckflüssigkeitsfüllung im Gehäuseraum führt zur Beschädigung oder zur
Zerstörung des Triebwerks.
Stellen Sie sicher, dass der Gehäuseraum mit Druckflüssigkeit gefüllt
ist. Jedem Typ ist eine optimale Befüll-Lage zugeordnet. Nur diese
Lage lässt eine vollständige Befüllung des Gehäuseraums zu, weshalb
Sie bei der Inbetriebnahme diese Lage einhalten müssen. Bei einer
Wiederinbetriebnahme ist diese Lage anzustreben.
Im Folgenden wird unterschieden zwischen der Einbauposition (Pumpe/Motor
zum Tank) und der Einbaulage (Lage des Pumpen-, Motorwellenendes senkrecht,
waagrecht ... etc.).
Folgende Einbaulagen sind zulässig. Der gezeigte Rohrleitungsverlauf stellt den
prinzipiellen Verlauf dar.
Folgende Einbaupositionen sind möglich (siehe Abb. 20):
•
Pos. a): Pumpe/Motor über dem Tank (über minimalem Ölstandsniveau)
Bosch Rexroth AG
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Montage
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Fehlerbehebung
