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JÄGER ADwin-Pro II System- Und Hardware-Beschreibung Seite 20

Prozessrechner-system
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Prozessormodule
Pro-CPU-T11-ENET
Eingang Event In
Digitalkanäle DIG I/O
PROCESSDELAY
READ_TIMER
16
Mit dem externen Trigger-Eingang (Event In) kann das Prozessormodul ein
externes TTL-Signal (Trigger) als Event-Signal erkennen und einen Prozess
auslösen, der sofort und vollständig abgearbeitet wird (siehe Handbuch
ADbasic, Kapitel: Die Programmabschnitte).
Das Event-Signal muss 50ns lang anstehen, um erkannt zu werden.
Alternativ kann ein Event-Eingang eines anderen Moduls im Pro II-Gehäuse
verwendet werden. Alle Event-Signale gelangen beim Prozessormodul auf die
gleiche Signalleitung wie der Eingang Event In.
Der Event-Eingang kann in ADbasic mit dem Befehl
konfiguriert werden.
Die Digitalkanäle DIG I/O 0 und DIG I/O 1 arbeiten mit TTL-Signalen und
können als Eingang oder Ausgang programmiert werden.
Nach einem Neustart sind die DIG I/O-Kanäle als Eingang für fallende Flan-
ken konfiguriert.
Programmierung in ADbasic
Die Digitalkanäle des CPU-Moduls werden komfortabel mit ADbasic-Befehlen
programmiert. Die Befehle sind in der Online-Hilfe ADbasic und im Handbuch
Pro II-Software erläutert.
Die Include-Datei ADwinPro_All.inc enthält Befehle für folgende Bereiche:
Bereich
Digitalkanäle konfigurieren
Flanke am Digitaleingang abfragen
Pegel am Digitalausgang setzen
Event-Eingang konfigurieren
Software-Änderung beim Umstieg von T9 / T10
Bestehende ADbasic-Programme für den Prozessor T9 oder T10 können –
soweit die Programme mit Pro I-Modulen arbeiten – mit wenigen, aber notwen-
digen Änderungen weiter verwendet werden:
– Für den Prozessor T11 muss die Include-Datei
<ADwinPro II_All.inc> neu eingebunden werden. Gleichzeitig
sollten alle anderen Include-Dateien für Pro II-Module aus dem Pro-
gramm gelöscht werden.
– Die Zeiteinheit des Processdelay (Zykluszeit) beträgt 3,3 ns für hoch-
priore wie für niederpriore Prozesse.
Alle entsprechenden Werte und Berechnungen müssen angepasst wer-
den. Das größtmögliche Processdelay entspricht 7,1 s; für größere
Zykluszeiten muss eine Hilfsvariable verwendet werden.
– Die Zeiteinheit von 3,3 ns gilt auch für den internen Zähler, d.h. Abfra-
gen des Zählers mit
Read_Timer
Beachten Sie bitte: Das Zeitverhalten von Prozessen im Zusammen-
hang mit Ein-/Ausgabebefehlen ist komplexer geworden (s. u.). Mit
bestimmte Zeitdifferenzen spiegeln jetzt nur noch einen
Read_Timer
Teilaspekt des gesamten Zeitverhaltens wider.
ADwin
CPU_Event_Config
Befehle
CPU_Dig_IO_Config
CPU_Digin
CPU_Digout
CPU_Event_Config
müssen ebenfalls angepasst werden.
ADwin-Pro II Hardware, Handbuch Dez. 2018

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