12.4 Telegrammauswahl
Zur Konfiguration der Prozessdaten ist es erforderlich, entsprechende Module in die
vorgesehenen Steckplätze zu stecken. Welche Module zu stecken sind, hängt von
nach der im encoTRive definierten Prozessdatenkonfiguration ab (s. Kapitel 5.2).
Im folgenden Beispiel wird davon ausgegangenen, dass das Objektverzeichnis im
encoTRive sich im Defaultzustand befindet und somit die Prozessdatenkonfiguration
gemäß Standardtelegramm 100 entspricht (s. Kapitel 5.2).
In diesem Fall muss in Steckplatz 1 das Modul Enco Std. Telegramm 100
gesteckt werden (s. Abbildung 34: encoTRive in das Netzwerk mit aufnehmen).
Über den Eigenschaften Dialog können die automatisch vergebenen Ein- und
Ausgangsadressen ggf. nachträglich verändert werden.
Bei freier PZD- bzw. Telegrammkonfiguration, d.h. wenn kein Standardtelegramm
ausgewählt ist, müssen zuerst die Ausgänge und anschließend die Eingänge in
die Steckplätze gesteckt werden.
12.5 Erstinbetriebnahme, manuelles Ansteuern mithilfe der Variablentabelle
Zur Erstinbetriebnahme empfiehlt es sich den encoTRive manuell anzusteuern. Dies
kann mithilfe der Variablentabelle im S7 Manager erfolgen. Dadurch ist es möglich
direkt die Parameter vom encoTRive zu lesen und zu schreiben.
Abbildung 30: Ansteuern mithilfe Variablentabelle
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06/06/2019
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