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Siemens SINUMERIK 840D sl Handbuch Seite 533

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Interruptroutine
Interruptroutinen sind spezielle → Unterprogramme, die durch Ereignisse (externe Signale)
vom Bearbeitungsprozess gestartet werden können. Ein in Abarbeitung befindlicher
Teileprogrammsatz wird abgebrochen, die Unterbrechungsposition der Achsen wird
automatisch gespeichert.
JOG
Betriebsart der Steuerung (Einrichtebetrieb): In der Betriebsart JOG kann die Maschine
eingerichtet werden. Einzelne Achsen und Spindeln können über die Richtungstasten im
Tippbetrieb verfahren werden. Weitere Funktionen in der Betriebsart JOG sind das
→ Referenzpunktfahren, → Repos sowie → Preset (Istwert setzen).
Kanal
Ein Kanal ist dadurch gekennzeichnet, dass er unabhängig von anderen Kanälen ein
→ Teileprogramm abarbeiten kann. Ein Kanal steuert exklusiv die ihm zugeordneten Achsen
und Spindeln. Teileprogrammabläufe verschiedener Kanäle können durch → Synchronisation
koordiniert werden.
Kettenmaß
Auch Inkrementmaß: Angabe eines Bewegungsziels einer Achse durch eine zu verfahrende
Wegstrecke und Richtung bezogen auf einen bereits erreichten Punkt. Siehe → Absolutmaß.
Kompensationsachse
Achse, deren Soll- oder Istwert durch den Kompensationswert modifiziert wird.
Kompensationstabelle
Tabelle von Stützpunkten. Sie liefert für ausgewählte Positionen der Basisachse die
Kompensationswerte der Kompensationsachse.
Kompensationswert
Differenz zwischen der durch den Messgeber gemessenen Achsposition und der
gewünschten, programmierten Achsposition.
Kontur
Umriss des → Werkstücks
Konturüberwachung
Als Maß für die Konturtreue wird der Schleppfehler innerhalb eines definierbaren
Toleranzbandes überwacht. Ein unzulässig hoher Schleppfehler kann sich z. B. durch
Grundlagen
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5398-1BP40-5AA3
Glossar
533

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