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Antriebsgrundfunktionen (MCK)
8.4
Grundlegende Einstellungen
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Sind die Software-Endlagen wirksam und es wird eine Software-Endlage "überfahren":
• Erfolgt in der Lenze-Einstellung die Fehlerreaktion "TroubleQuickStop", d. h. der Antrieb wird
unabhängig von der Sollwertvorgabe in der für die Schnellhaltfunktion eingestellten Ablaufzeit
in den Stillstand geführt. Die Fehlerreaktion ist in
• Wird in das Logbuch des Inverters die Fehlermeldung "Ck03: Pos. SW-Endlage" bzw. "Ck04: Neg.
SW-Endlage" eingetragen.
• Abhängig von der parametrierten Fehlerreaktion kann der Antrieb daraufhin erst wieder verfah-
ren werden, nachdem der Fehler quittiert wurde.
Referenzieren bei wirksamen Software-Endlagen
Ab Version
16.00.00:
Die Software-Endlagenüberwachung spricht an (Fehlermeldung "Ck04: Neg. SW-Endlage"), wenn
im begrenzten Maßsystem bei sinnvoll parametrierten und wirksamen Software-Endlagen referen-
ziert wird und dabei die Hardware-Endschalter als Referenzsignal genutzt werden. Das Folgeprofil
für die Positionierung in der Betriebsart "Referenzierung" in den gültigen Software-Endlagenbe-
reich wird nicht gestartet.
• Durch Umschalten in die Betriebsart "Handfahren" und Fehlerquittierung lässt sich der Antrieb
zurück in den gültigen Software-Endlagenbereich fahren.
Ab Version
18.00.00:
Wenn in C01220: Bit 8 ("SW-Limits inaktiv nach Ref Ok") gesetzt ist, werden die Software-Endlagen-
grenzen direkt nach der Detektion des Referenzsignals deaktiviert. Dadurch kann ein optional ein-
gestelltes Folgeprofil starten und den Antrieb in den gültigen Software-Endlagenbereich fahren.
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C00595/3
und
C00595/4
Lenze · 8400 HighLine · Referenzhandbuch · DMS 13.1 DE · 02/2018 · TD23
parametrierbar.
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