Seite 1 — ABB MACHINERY DRIVES ACS380 Maschinen-Regelungsprogramm Firmware-Handbuch...
Seite 2 Im Internet finden Sie Handbücher und andere Produkt-Dokumentation im PDF-Format. Siehe Abschnitt Dokumentenbibliothek im Internet auf der hinte- ren Einband-Innenseite. Wenn Handbücher nicht in der Dokumentenbibliothek verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Mit dem QR-Code können Sie eine Online-Liste der Handbücher zu diesem Produkt öffnen.
Seite 3 Firmware-Handbuch ACS380 Maschinen-Regelungsprogramm Inhaltsverzeichnis 3. Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 3AXD50000036601 Rev H Übersetzung des Original-Handbuchs 3AXD50000029275 Rev H GÜLTIG AB: 09.10.2023...
Seite 5 ABB-Standardmakro ............32 Standard-Steueranschlüsse für das ABB-Standardmakro ......32 AC500 Modbus RTU-Makro .
Seite 6 PID-Regelungsmakro ............40 Standard-Steueranschlüsse für das PID-Regelungsmakro .
Seite 7 Thermischer Motorschutz ..........83 Motor-Überlastschutz .
Seite 8 ..........164 11 Standard DIO, FI, FO .
Seite 9 Inhalte des Feldbus-Statusworts (ABB Drives Profil) ......660 Das Statusdiagramm (nur gültig für Profil ABB Drives) ......661 Automatische Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung .
Seite 10 Verriegelung der Drehrichtung ..........685 12. Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Inhalte .
Seite 11 • Begriffe und Abkürzungen • Ergänzende Handbücher • Cyber-Sicherheit Haftungsausschluss Anwendbarkeit / Geltungsbereich Dieses Handbuch gilt für das ACS380 Maschinen-Regelungsprogramm ab AMCK6 v2.19. Version des Regelungsprogramms siehe Parameter 07.05 Firmware-Version. Sicherheitsvorschriften Befolgen Sie sämtliche Sicherheitsvorschriften. • Lesen Sie aufmerksam die kompletten Sicherheitsvorschriften im Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters, bevor Sie den Frequenzumrichter installieren, in Betrieb nehmen oder benutzen.
Seite 12 12 Einführung in das Handbuch Angesprochener Leserkreis Vom Leser werden Kenntnisse über Elektrotechnik, Verdrahtung, elektrische Komponenten und elektrische Schaltungssymbole erwartet. Dieses Handbuch wird weltweit verwendet. Es werden SI- und amerikanisch/britische Maßeinheiten angegeben. Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch enthält die Informationen für die Planung, Inbetriebnahme oder den Betrieb des Antriebssystems.
Seite 13 Einführung in das Handbuch 13 Begriffe und Abkürzungen Begriff/Abkürzung Beschreibung ACS-AP-x Komfort-Bedienpanel, erweiterte Bedienertastatur für die Kommunikation mit dem Frequenzumrichter Der ACS380 unterstützt die Typen ACS-AP-I, ACS-AP-S und ACS-AP-W (mit Bluetooth-Schnittstelle). ACS-BP-S Basis-Bedienpanel, Basis-Bedienertastatur für die Kommunikation mit dem Frequenzumrichter Analogeingang;...
Seite 14 14 Einführung in das Handbuch Begriff/Abkürzung Beschreibung FCAN-01 Optionales CANopen-Adaptermodul FCNA-01 Optionales ControlNet-Adaptermodul FDNA-01 Optionales DeviceNet-Adaptermodul FECA-01 Optionales EtherCAT-Adaptermodul FENA-21 Optionales Ethernet-Adaptermodul für Protokolle des Typs EtherNet/IP, Modbus TCP und PROFINET IO FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul FPBA-01 Optionales PROFIBUS DP-Adaptermodul Frequenzumrichter Frequenzumrichter für die Regelung von AC-Motoren Gleichrichter Wandelt Wechselstrom und -spannung in Gleichstrom und -...
Seite 15 Produkt, das Netzwerk, sein System und die Schnittstellen vor Sicherheits- verletzungen, unerlaubtem Zugriff, Eindringen, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen zu schützen. ABB und seine Konzerngesellschaften sind nicht haftbar für Schäden und/oder Verluste, die als Folge von Sicherheitsverlet- zungen, unerlaubtem Zugriff, Störungen, Eindringung, Sicherheitslücken und/oder...
Seite 16 16 Einführung in das Handbuch...
Seite 17 Hauptmenü • Untermenüs Bedienpanel Der ACS380 ist standardmäßig mit einem eingebauten Bedienpanel ausgestattet. Bei Bedarf kann auch ein externes Bedienpanel wie das Komfort-Bedienpanel oder das Basis-Bedienpanel verwendet werden. Weitere Informationen siehe ACX-AP-x assistant control panel’s user’s manual (3AUA0000085685 [Englisch]) oder ACS-BP-S basic control panel’s user’s manual (3AXD50000032527 [Englisch])
Seite 18 18 Bedienpanel Home- und Meldungen-Ansicht Die Home-Ansicht ist die Hauptansicht. Auf der Home-Ansicht werden das Hauptmenü und das Optionsmenü aufgerufen. Home-Ansicht 1. Steuerungsauswahl - lokal oder extern 2. Lokale Start/Stopp-Steuerung - aktiviert 3. Drehrichtung - vorwärts oder rückwärts 4. Lokale Einstellung des Sollwerts - aktiviert 5.
Seite 19 Bedienpanel 19 Optionsmenü und Hauptmenü Optionsmenü Hauptmenü 1. Öffnen: die Zurück-Taste 2. Öffnen: die OK-Taste in in der Home-Ansicht der Home-Ansicht drücken. drücken. Optionsmenü  Das Hauptmenü ist ein Schnellzugriffsmenü. 1. Steuerplatz - auf lokale oder externe Steuerung einstellen 2. Drehrichtung - auf vorwärts oder rückwärts einstellen 3.
Seite 20 20 Bedienpanel Untermenüs Die Hauptmenüpunkte haben Untermenüs. Einige Untermenüs haben auch Menüs und/oder Optionslisten. Der Inhalt der Untermenüs hängt vom Frequenzumrichtertyp ab. Motordaten 1. Motortyp - AsynM, PMSM, SynRM 2. Regelungsmodus - Skalar, Vektor 3. Nennleistung 4. Nennstrom 5. Nennspannung 6.
Seite 21 7. Minimal zulässige Drehzahl Motorregelung: Startmodi 1. Konstantzeit 2. Automatik Motorregelung: Stoppmodi 1. Austrudeln 2. Rampe 3. DC-Haltung Regelungsmakros Die verfügbaren Regelungsmakros hängen von den installierten Optionsmodulen ab. • ABB Standard • AC500 Modbus RTU • Drehrichtungsumkehr • Motorpotentiometer • PID-Regelung • Drehmomentregelung...
Seite 22 22 Bedienpanel Diagnosen 1. Aktive Störung - zeigt den Störungscode 2. Störungsspeicher - Liste der jüngsten Störungscodes (neueste zuerst) 3. Aktive Warnungen- zeigt den Warnungscode 4. Verbindungsstatus - Feldbus- und E/A-Signale Energieeffizienz 1. Gesparte Energie in kWh 2. Gesparte Kosten 3.
Seite 23 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 23 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung Inhalt • Automatische Konfiguration der Optionsmodule • Inbetriebnahme des Frequenzumrichters • Führen Sie den Motor-ID-Lauf aus. • Die Drehrichtung des Motors prüfen • Start und Stopp des Antriebs • Die Drehrichtung ändern •...
Seite 24 24 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung folgenden Schritte aus, um die Frequenzumrichter-Konfiguration automatisch zu aktualisieren, damit sie der neuen Anzahl an Optionsmodulen entspricht: 1. Setzen Sie die Parameter 07.35 (Umrichterkonfiguration) und 07.36 (Umrichterkonfiguration 2) auf den Wert 0x0000. 2. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, warten Sie eine Minute und schalten Sie dann den Frequenzumrichter wieder ein.
Seite 25 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 25 7. Legen Sie in der Ansicht Motorregelung den Start- und Stoppmodus fest. 8. Einstellung der Beschleunigungs- und Verzögerungszeiten. Hinweis: Die Rampenzeiten für die Drehzahlerhöhung und -reduzierung basieren auf dem Wert in Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung/46.02 Frequenz- Skalierung.
Seite 26 26 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung Schritte bei der Ausführung des ID-Laufs  Warnung! Stellen Sie sicher, dass der Motor gefahrlos gestartet und in beiden Drehrichtungen betrieben werden kann. 1. Das Hauptmenü öffnen. 2. Das Untermenü Parameter wählen. 3. Alle Parameter wählen. wählen und „OK“...
Seite 27 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 27 Start und Stopp des Antriebs 1. Die Start-Taste drücken, um den Frequenzumrichter zu starten. 2. Die Stopp-Taste drücken, um den Frequenzumrichter zu stoppen. Die Drehrichtung ändern 1. Im Optionsmenü mit den Pfeiltasten zum Menüpunkt für die Drehrichtung wechseln. 2.
Seite 28 28 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung Die Frequenzumrichter-Parameter einstellen 1. Auf der Home-Ansicht das Hauptmenü auswählen. 2. Zu den Parametern wechseln und die OK-Taste drücken, um das Untermenü zu öffnen. 3. Die vollständige Parameterliste mit der Pfeiltaste auswählen und die OK-Taste drücken oder 4.
Seite 29 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 29 Die Einheiten ändern 1. Auf der Home-Ansicht das Hauptmenü auswählen. 2. Zu den Motordaten wechseln und die OK-Taste drücken, um das Untermenü zu öffnen. 3. Zum Menüpunkt für die Einheitenauswahl wechseln und die OK-Taste drücken. 4.
Seite 30 30 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung...
Seite 31 PID-Regelungsmakro • Makro Drehmomentregelung • Parameter-Standardwerte der verschiedenen Makros Regelungsmakros sind vorgefertigte Standard-Parameterwerten, die für eine bestimmte Regelungskonfiguration geeignet sind. Mit Regelungsmakros kann ein Frequenzumrichter schneller und einfacher eingerichtet werden. Das ABB-Standardmakro ist für den über E/A geregelten Frequenzumrichter eingestellt.
Seite 32 Sie können das Makro auf der Regelungsmakros-Ansicht aktivieren oder indem Sie den Parameter auf den Wert ABB Standard setzen. 96.04 Makroauswahl Dies ist das Standard Makro für alle ACS380-Typen. Standard-Steueranschlüsse für das ABB-Standardmakro  Dieses Anschlussdiagramm gilt für den Frequenzumrichter mit Option BMIO-01 (z.
Seite 33 Regelungsmakros 33 Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Sicher abgeschaltetes Drehmoment (STO). Werksseitig vorverdrahtet. SGND Der Antrieb startet nur, wenn beide STO- Schaltkreise geschlossen sind. Relaisausgang 1 Keine Störung [Störung (-1)] +24V DGND Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm² … 1,5 mm² Anzugsmomente: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen.
Seite 34 Parameter auf den Wert Drehrichtungswechsel setzen. 96.04 Makroauswahl Das Makro ist für die Standardausführung des Frequenzumrichters (ACS380-04xS) und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 optimiert. Es kann auch mit der Basisvariante des Frequenzumrichters (ACS380-04xN) verwendet werden, allerdings sind dann nicht alle im Makro verfügbaren Ein- und Ausgänge nutzbar.
Seite 35 (Seite 45). Parameter-Standardwerte der verschiedenen Makros Standard-Steueranschlüsse für das Makro Drehrichtungswechsel  Dieses Anschlussdiagramm gilt für den Frequenzumrichter mit Option BMIO-01 (z. B. ACS380-04xS oder ACS380-04xC+L538) (bei Auswahl des Makros Alternate). Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Hilfsspann. +24 V DC, max. 200 mA +24V Masse für Hilfsspannungsausgang...
Seite 36 36 Regelungsmakros Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Keine Störung [Störung (-1)] +24V DGND EIA-485 Modbus RTU Integr. Modbus RTU (EIA-485). Siehe Kapitel Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle (EFB). BGND Shield Termination Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm² … 1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen.
Seite 37 Regelungsmakros 37 Den korrekten Regelungsmodus auf der Motordaten-Ansicht oder mit Parameter auswählen. 99.04 Motor-Regelmodus DIO2 Ram- Parameter pensatz Skalarregelung (Standard) Vektorregelung 28.72 Freq.Beschleunigungszeit 1 23.12 Beschleunigungszeit 1 28.73 Freq.Verzögerungszeit 1 23.13 Verzögerungszeit 1 28.74 Freq.Beschleunigungszeit 2 23.14 Beschleunigungszeit 2 28.75 Freq.Verzögerungszeit 2 23.15 Verzögerungszeit 2 Den äußeren Kabelschirm des Kabels 360 Grad unter den Erdungsschellen des Erdungsblechs für die Steuerkabel erden.
Seite 38 Weitere Informationen zum Zähler des Motorpotentiometers siehe Abschnitt auf Seite 123. Motorpotentiometer Das Makro ist für die Standardausführung des Frequenzumrichters (ACS380-04xS) und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 optimiert. Durch Aktivierung des Makros werden einige Standardwerte verändert. Siehe hierzu Abschnitt (Seite 45).
Seite 39 Regelungsmakros 39 Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Nicht konfiguriert Masse Analogeingangskreis AGND Nicht konfiguriert Masse Analogeingangskreis AGND Nicht konfiguriert Masse Analogausgangskreis AGND Signalkabel-Schirm Referenzspannung +10 V DC +10V Funktion „Sicher abgeschaltetes Drehmoment“ (STO) Sicher abgeschaltetes Drehmoment (STO). Werksseitig vorverdrahtet. Der Antrieb startet nur, wenn beide STO- SGND Schaltkreise geschlossen sind.
Seite 40 Sie können das Makro auf der Regelungsmakros-Ansicht aktivieren oder indem Sie den Parameter auf den Wert PID setzen. 96.04 Makroauswahl Das Makro ist für die Standardausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xS und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 optimiert. Durch Aktivierung des Makros werden einige Standardwerte verändert. Siehe hierzu Abschnitt (Seite 45).
Seite 41 Regelungsmakros 41 Standard-Steueranschlüsse für das PID-Regelungsmakro  Dieses Anschlussdiagramm gilt für die Standardausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xS und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380- 04xC +L538 (mit ausgewähltem PID-Regelungsmakro). Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Hilfsspann. +24 V DC, max. 200 mA +24V Masse für Hilfsspannungsausgang...
Seite 42 42 Regelungsmakros Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Keine Störung [Störung (-1)] +24V DGND Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm² … 1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Siehe Parameter 40.19 Satz 1 Int. Sollw. Ausw. 1 40.20 Satz 1 Int.
Seite 43 Regelungsmakros 43 Den äußeren Kabelschirm des Kabels 360 Grad unter den Erdungsschellen des Erdungsblechs für die Steuerkabel erden. Stellen Sie die Einheit für Analogeingang AI1 in Parameter und für AI2 in 12.15 Parameter ein. 12.25 Eingangssignale • Externer PID-Sollwert (A13) •...
Seite 44 44 Regelungsmakros Makro Drehmomentregelung Hinweis: Das Makro Drehmomentregelung erfordert, dass das Modul BMIO-01 (Option +L538) an den Frequenzumrichter angeschlossen ist. Dieses Makro kann in Anwendungen verwendet werden, bei denen eine Drehmomentregelung des Motors erforderlich ist. Dieses sind typischerweise Applikationen, bei denen im mechanischen System ein bestimmter Zug aufrecht erhalten werden muss.
Seite 45 Regelungsmakros 45 Parameter-Standardwerte der verschiedenen Makros In Kapitel sind die Standardwerte aller Parameter für das ABB- Parameter Standardmakro (Werkseinstellung) angegeben. Einige Parameter haben für andere Makros unterschiedliche Standardwerte. In der folgenden Tabelle sind die Standardwerte dieser Parameter für die einzelnen Makros angegeben.
Seite 46 46 Regelungsmakros 96.04 5 = AC500 12 = 13 = 14 = 28 = Makroauswahl ABB Stan- Modbus RTU Drehrich- Motorpoten- Nur Pro- Drehmomen- dard tungswech- tiometer zessrege- tregelung lung 22.71 Motorpotentio- Freigabe meter Funkt. Deaktiviert Deaktiviert Deaktiviert (Init.bei Deaktiviert...
Seite 47 Programm-Merkmale 47 Programm-Merkmale Inhalt • Lokale und externe Steuerplätze • Betriebsarten und Motorregelungsmodi • Konfigurierung und Programmierung des Antriebs • Steuerungsschnittstellen • Motorregelung • Applikationsregelung • Regelung der DC-Spannung • Endlage-zu-Endlage-Regelung • Sicherheits- und Schutzfunktionen • Diagnose • Weitere Angaben...
Seite 48 48 Programm-Merkmale Lokale und externe Steuerplätze Es gibt zwei Hauptsteuerplätze: lokal und extern. Wählen Sie durch Drücken der Loc/Rem-Taste auf dem Bedienpanel oder mit dem PC-Tool Drive Composer den Steuerplatz aus. Frequenzumrichter Externe Steuerung (= Speicherpro- Lokalsteuerung grammierbare Steuerung) Integrierte Feldbus- schnittstelle Feldbusadapter (Fxxx) Integriertes Bedienpanel,...
Seite 49 Programm-Merkmale 49 Externe Steuerung  Bei der externen Steuerung werden die Steuerbefehle über folgende Befehlsquellen gegeben: • die E/A-Klemmen (Digital- und Analogeingänge) • die Feldbus-Schnittstelle (über die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optionales Feldbus-Adaptermodul). • ein externes Bedienpanel. Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Die Quellen für die Start-und Stoppbefehle können für jeden Steuerplatz separat durch Einstellen der Parameter gewählt werden.
Seite 50 50 Programm-Merkmale Betriebsarten und Motorregelungsmodi Der Frequenzumrichter kann in unterschiedlichen Betriebsarten mit verschiedenen Sollwerttypen arbeiten. Die Betriebsart für jeden Steuerplatz (Lokal, EXT1 und EXT2) kann gewählt werden, wenn als Motorregelungsmodus Vektor (99.04) eingestellt ist. Wenn der Motorregelungsmodus Skalar ist, ist die Betriebsart des Frequenzumrichters auf den Frequenzregelungsmodus festgelegt.
Seite 51 Programm-Merkmale 51 Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Rückführquelle Prozess-Regelung (PID) Drehmoment- Sollwert Drehzahl- Sollwert Frequenz- Sollwert Quellenauswahl und Quellenauswahl I Quellenauswahl und Änderung Änderung Drehzahlsollwert Quellenauswahl II Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form Berechnung der Drehzahlabweichung Drehzahlregler Sollwertauswahl für die Drehmomentregelung Drehmomentbegrenzung Vektor-Motorregelung Skalar-Motorregelung Drehmomentregelung Frequenzregelung...
Seite 52 52 Programm-Merkmale Drehzahlregelung  Im Drehzahlregelungsmodus folgt der Motor einem Drehzahlsollwert, der dem Antrieb vorgegeben wird. Diese Betriebsart ist entweder mit einer berechneten oder gemessenen Drehzahl als Rückführungswert möglich. Die Drehzahlregelung ist bei lokalen und externen Steuerplätzen möglich. Sie wird nur bei Vektorregelung unterstützt.
Seite 53 Programm-Merkmale 53 Einstellungen  und Diagnose • Parameter: Gruppe (Seite191) und 19 Betriebsart 99.04 Motor-Regelmodus (Seite 497). Rotorlage-Erkennung  Die Rotorlage-Erkennung ist eine automatische Messroutine zur Bestimmung der Winkelposition des magnetischen Flusses eines Permanentmagnet-Synchronmotors oder der magnetischen Achse eines Synchron-Reluktanzmotors. Die Motorregelung benötigt die absolute Position des Rotorflusses, um das Motordrehmoment genau regeln zu können.
Seite 54 54 Programm-Merkmale Die Rotorlageerkennung wird bei Permanentmagnet-Synchronmotoren und Synchron-Reluktanzmotoren in den folgenden Fällen ausgeführt: 1. Einmalige Messung der Rotor- und Drehgeberpositionsdifferenz bei Benutzung eines Absolutwertgebers, eines Resolvers oder eines Drehgebers mit Kommutierungssignal 2. Bei jedem Einschalten der Spannungsversorgung, wenn ein Inkrementalgeber benutzt wird 3.
Seite 55 Programm-Merkmale 55 weniger als 1 Sekunden. Bei Aufbau-Permanentmagnetmotoren ist die Zeit zur Rotorlage-Erkennung länger (1-2 Sekunden). Außerdem wird bei diesem Motortyp ein pulsierendes Drehmoment bis zum Nennmoment erzeugt, was zu einer gewissen Geräuschentwicklung führen kann. Der Frequenzumrichter kann die Rotorposition beim Start auf einen drehenden Motor ohne oder mit Drehgeber-Rückführung bestimmen.
Seite 56 56 Programm-Merkmale Frequenzumrichter-Konfigurationsprogramm Firmware Applikationsprogramm Drehzahlregelung Funktionsbau- Drehmomentregelung stein-Programm Frequenzregelung Antriebssteuerung Parameter- E/A-Schnittstelle Schnittstelle Feldbus-Schnittstelle Standardbaustein- Schutzfunktionen Bibliothek Mit der Firmware werden die Haupt-Regelungsfunktionen ausgeführt, einschließlich Drehzahl- ,Drehmoment- und Frequenzregelung, Antriebssteuerung (Start/Stopp), E/A, Signalrückführung, Kommunikation und Schutzfunktionen. Firmware-Funktionen werden mit Parametern konfiguriert und programmiert und können durch die Applikationsprogrammierung erweitert werden.
Seite 57 Programm-Merkmale 57 Frequenzumrichters noch benutzerspezifischer einzurichten, kann ein adaptives Programm aus einer Reihe von Funktionsbausteinen erstellt werden. Das PC-Tool Drive Composer (Version ab 1.11, separat lieferbar) verfügt über die Funktion zur adaptiven Programmierung mit einer grafischen Benutzerschnittstelle für die Zusammenstellung des kundenspezifischen Programms. Die Funktionsbau- steine enthalten die üblichen arithmetischen und logischen Funktionen, sowie zum Beispiel Auswahl-, Vergleichs- und Timer-Bausteine.
Seite 58 58 Programm-Merkmale Für das adaptive Programm verfügbare Eingänge Eingang Quelle Status Aktiviert 1, Bit 0 06.16 Umricht.-Statuswort Gesperrt 1, Bit 1 06.16 Umricht.-Statuswort Startbereit 06.16 Umricht.-Statuswort 1, Bit 3 Tripped Hauptstatuswort, Bit 3 06.11 Auf Sollwert Hauptstatuswort, Bit 8 06.11 Begrenzt 1, Bit 7 06.16 Umricht.-Statuswort...
Seite 59 Programm-Merkmale 59 Für das adaptive Programm verfügbare Ausgänge Ausgang Ziel Ext. Ereignis 2 31.03 Ext. Ereignis 2 Quelle Ext. Ereignis 3 31.05 Ext. Ereignis 3 Quelle Ext. Ereignis 4 31.07 Ext. Ereignis 4 Quelle Ext. Ereignis 5 31.09 Ext. Ereignis 5 Quelle Datenspeicher Datenspeicher 1 real32 47.01 Datenspeicher 1 real32...
Seite 60 60 Programm-Merkmale Parameter-Wiederherstellung und adaptive Programmierung Die Einstellungen von Parameter 96.06 Parameter Restore hat die folgende Auswirkungen auf adaptiven Programme: • Werkseinstellungen: Das adaptive Programm geht verloren. Alles auf • Werkseinstellung: Das adaptive Programm ist noch vorhanden, um es eingeschr. jedoch zu verwenden, muss Parameter auf den 96.70 Adaptivprogr.
Seite 61 Programm-Merkmale 61 Einstellungen und Diagnose • Parameter: Gruppe 13 Standard AO (Seite 180). Programmierbare Digitaleingänge und -ausgänge  Es sind maximal vier Digitaleingänge und zwei Digitaleingänge/-ausgänge (E/A, die entweder als Eingang oder Ausgang eingestellt werden können) vorhanden. Die Digitaleingänge DI3 und DI4 können als Frequenzeingang und die Digitalausgänge DIO1 und DIO2 als Frequenzausgang verwendet werden.
Seite 62 15.04 – 15.18. BIO-01 Erweiterungsmodul ABB hat im Jahr 2020 eine aktualisierte Version des Erweiterungsmoduls BIO-01 vorgestellt. Die Firmware unterstützt sowohl die Version 2020 als auch die älteren BIO-01 Erweiterungsmodule. Das neue BIO-01 verfügt über zwei DIP-Schalter zur Festlegung der Anschlussnut- zung.
Seite 63 Programm-Merkmale 63 Motorregelung Motortypen  Der Frequenzumrichter unterstützt die folgenden Motortypen: • Asynchron-AC-Induktionsmotoren • Permanentmagnetmotoren (PM) • Synchronreluktanzmotoren (SynRM). Einstellungen und Diagnose • Parameter: (Seite 496). 99.03 Motorart Motor-Identifikation  Die Leistung der Vektorregelung basiert auf einem exakten, während der Inbetriebnahme des Motors festgelegten Motormodell.
Seite 64 64 Programm-Merkmale und Rotorstrom berechnet. Durch die Verwendung des identifizierten Motormodells (Motor-ID-Lauf) wird die Berechnung des Statorflusses verbessert. Die Istdrehzahl der Motorwelle wird für die Motorregelung nicht benötigt. Der Hauptunterschied zwischen herkömmlicher Regelung und Vektorregelung ist, dass die Drehmomentregelung mit dem gleichen Zeitintervall arbeitet, wie die Leistungshalbleiter-Schaltungen.
Seite 65 Programm-Merkmale 65 Spezielle Beschleunigungs-/Verzögerungsrampen Die Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten für den Tipp-Betrieb können separat eingestellt werden; siehe Abschnitt auf Seite 71. Tippbetrieb Die Änderungsrate der Motorpotentiometer-Funktion (Seite 123) ist einstellbar. Für beide Drehrichtungen gilt die gleiche Änderungsrate. Für den Notstopp („AUS3“) kann eine Verzögerungsrampe eingestellt werden. Einstellungen und Diagnose •...
Seite 66 66 Programm-Merkmale Die Funktion Drehzahlausblendung verhindert, dass der Sollwert für längere Zeiten in einem kritischen Drehzahlbereich pendelt. Wenn ein sich ändernder Sollwert in einen kritischen Bereich geht, friert der Ausgang der Funktion bei diesem Wert ein, bis der Sollwert den Bereich wieder verlässt. Jede schnelle Änderung des Ausgangs wird durch die Rampenfunktion der weiteren Sollwertkette gedämpft.
Seite 67 Programm-Merkmale 67 Drehzahlregler-Selbstabgleich  Mit der Selbstabgleich-Funktion können Sie den Drehzahlregler des Frequenzum- richters automatisch einstellen. Der Selbstabgleich erfolgt auf Basis einer Berech- nung der mechanischen Zeitkonstante (Massenträgheitsmoment) von Motor und Maschine. Die Reglerabgleichroutine führt dazu, dass der Motor eine Reihe von Beschleuni- gungs-/Verzögerungszyklen durchläuft.
Seite 68 68 Programm-Merkmale Vor Aktivierung der Reglerabgleichroutine Die Vorbedingungen für die Ausführung des Reglerabgleichs sind: • Der Anwender hat den Motor-Identifikationslauf (ID-Lauf) gestartet und der Frequenzumrichter hat ihn erfolgreich abgeschlossen - siehe Parameter 99.13 • Der Anwender hat die Drehzahl- und Drehmomentgrenzwerte festgelegt (Gruppe Grenzen) •...
Seite 69 Programm-Merkmale 69 A: Unterkompensiert B: Normal abgestimmt (Selbstoptimierung) C: Normal abgestimmt (manuell). Besseres dynamisches Regelverhalten als bei B D: Überkompensiert (Integrationszeit zu kurz und Reglerverstärkung zu hoch) Ergebnisse des Reglerabgleichs Nach erfolgreichem Abschluss des Reglerabgleichs werden die Ergebnisse automatisch an die folgenden Parameter übertragen: •...
Seite 70 70 Programm-Merkmale Beschleuni- gungskompen- sation, D-Anteil Proportional, integral Drehzahl- Drehmo- Regel- sollwert mentsollwert differenz D-Anteil Istdrehzahl Einstellungen und Diagnose • Parameter: 25.33…25.40. • Ereignisse: Die Warnmeldung (Seite 553) AF90 Drehzahlregler-Selbstabgleich wird generiert, wenn die Abgleichroutine nicht vollständig durchgeführt wurde. Begrenzungsregelung ...
Seite 71 Programm-Merkmale 71 Das Programm setzt die Proportionalverstärkung auf 10,0 und die Integrationszeit 2,0 s. Einstellungen und Diagnose • Parameter: (Seite 283), 30.11 Minimal-Drehzahl 30.12 Maximal-Drehzahl (Seite 284) und (Seite 303). 31.30 Überdrehzahlabstand Unterstützung von Drehgebern  Der Anschluss eines einzelnen Drehgebers an mehrere Frequenzumrichter mit dem Drehgeber-Schnittstellenmodul BTAC-02 kann unter Verwendung einer durchverbundenen Verdrahtung erfolgen.
Seite 72 72 Programm-Merkmale Tipp-Befehl = Status der Quelle gemäß Einstellung von oder 20.26 20.27 Tippen-Freigabe = Status der Quelle gemäß 20.25 Startbefehl = Status des Startbefehls des Frequenzumrichters. Tippbefehl Tippen-Freig. Start-Befehl Drehzahl 14 15 16 Phase Tipp- Tippen- Start- Beschreibung Befehl Freig.
Seite 73 Programm-Merkmale 73 Phase Tipp- Tippen- Start- Beschreibung Befehl Freig. befehl 14-15 0->1 Antrieb folgt dem Drehzahl-Sollwert. Solange der Startbefehl aktiviert ist, wird das Signal Freigabe Tippen ignoriert. Wenn das Signal Freigabe Tippen aktiviert ist, wenn der Startbefehl abgeschaltet wird, wird der Tippbetrieb sofort freigegeben.
Seite 74 74 Programm-Merkmale Leistungsdaten der Drehzahlregelung  In der folgenden Tabelle sind die typischen Leistungswerte der Drehzahlregelung bei einem Asynchronmotor angegeben. load Drehzahlregelung Leistung Statische 20 % des Motor- Genauigkeit Nennschlupfes Dynamische <1 % s bei 100 % Genauigkeit Momentsprung Bereich < 10 % s = Motornenndrehmoment = Motornenndrehzahl = Istdrehzahl...
Seite 75 Programm-Merkmale 75 Skalar-Motorregelung  Die Skalar-Motorregelung ist die Standard-Motor-Regelungsmethode. Sie eignet sich für Anwendungen, für die nicht die Regelungsgenauigkeit erforderlich ist, die mit der Vektorregelung erreicht wird. Bei der Skalarregelung wird der Ausgangsfrequenz- Sollwert des Frequenzumrichters geregelt, und bei der Inbetriebnahme ist kein Motor-Identifikationslauf erforderlich.
Seite 76 76 Programm-Merkmale Benutzerlastkurve  Die Benutzerlastkurve bietet eine Überwachungsfunktion, die ein Eingangssignal als Funktion der Frequenz oder Drehzahl und Last überwacht. Sie zeigt den Status des überwachten Signals an und kann eine Warn- oder Störmeldung auf Basis der Abweichung von einem benutzerdefinierten Profil auslösen. Die Benutzer-Lastkurve besteht aus einer Überlast- und einer Unterlastkurve, oder auch nur einer der beiden Kurven.
Seite 77 Programm-Merkmale 77 Einstellungen und Diagnose • Parameter: Gruppe 37 Benutzerdef. Lastkurve (Seite 358). U/f-Verhältnis  Die U/f-Funktion ist ist nur mit der Skalar-Motorregelung verfügbar, die mit der Frequenzregelung arbeitet. Die Funktion hat zwei Modi: linear und quadratisch. Im Modus linear ist das Verhältnis der Spannung zur Frequenz konstant unter dem Feldschwächepunkt.
Seite 78 78 Programm-Merkmale Der Frequenzumrichter überwacht ständig - auch während der Flussbremsung - den Status des Motors. Deshalb kann die Flussbremsung sowohl für das Bremsen des Motors als auch für die Änderung der Drehzahl verwendet werden. Weitere Vorteile der Flussbremsung sind: •...
Seite 79 Programm-Merkmale 79 DC-Haltung Diese Funktion ermöglicht es, während des normalen Betriebs den Rotor bei (nahe) Drehzahl Null zu halten. Die DC-Haltung wird mit Parameter aktiviert. Wenn 21.08 sowohl der Sollwert als auch die Motordrehzahl unter einen bestimmten Wert fallen, stoppt der Frequenzumrichter die Erzeugung eines sinusförmigen Stroms und speist den DC-Haltestrom in den Motor.
Seite 80 80 Programm-Merkmale Stillstandsheizung (Motorheizung) Die Funktion Vorheizung hält den Motor warm und verhindert Kondensation im Motor durch Einspeisung von DC-Strom, wenn der Antrieb gestoppt wurde. Die Heizung kann nur aktiviert werden, wenn der Antrieb gestoppt ist, und ein Start des Antriebs stoppt das Heizen.
Seite 81 Programm-Merkmale 81 Einstellungen und Diagnose • Parameter: 45.11 Energieoptimierung (Seite 404). Schaltfrequenz  Der Frequenzumrichter hat zwei Schaltfrequenzen: Die Referenz-Schaltfrequenz und die Minimum-Schaltfrequenz. Der Frequenzumrichter versucht, die höchste zulässige Schaltfrequenz zu verwenden (= Referenz-Schaltfrequenz), wenn das thermisch möglich ist, und passt dann die Schaltfrequenz dynamisch zwischen der Referenz- und Minimum-Schaltfrequenz in Abhängigkeit der Frequenzumrichter-Temperatur an.
Seite 82 82 Programm-Merkmale Drehzahlkompensierter Stopp  Der drehzahlkompensierte Stopp kann z.B. für Anwendungen verwendet werden, bei denen ein Förderer noch eine bestimmte Strecke zurücklegen muss, nachdem er den Stoppbefehl empfangen hat. Bei Maximaldrehzahl stoppt der Motor normalerweise mit der eingestellten Verzögerungsrampe nach Ablauf einer benutzertdefinierten Verzögerungszeit zur Einstellung der zurückzulegenden Strecke.
Seite 83 Programm-Merkmale 83 Die Drehzahlkompensation kann jeweils auf die Drehrichtung vorwärts oder rückwärts beschränkt werden. Die Drehzahlkompensation wird von der Vektor- und der Skalarregelung unterstützt. Einstellungen und Diagnose • Parameter: (Seite 225), 21.30 Stopmodus m. Drehz.ausgl. 21.31 Drz.-Ausgl. (Seite 226) und (Seite 226).
Seite 84 84 Programm-Merkmale Es gibt vier Möglichkeiten der Implementierung: • Bei einer doppelten oder verstärkten Isolierung zwischen dem Sensor und den spannungsführenden Teilen des Motors kann der Sensor direkt an den/die analogen/digitalen Eingang/Eingänge des Frequenzumrichters angeschlossen werden. • Bei einer Basisisolation zwischen dem Sensor und den spannungsführenden Tei- len des Motors kann der Sensor an den/die analogen/digitalen Eingang/Eingänge des Frequenzumrichters angeschlossen werden, wenn alle anderen an die digita- len und analogen Eingänge angeschlossenen Schaltungen (typischerweise...
Seite 85 Programm-Merkmale 85 4000 1330 Wenn kein Analogausgang verfügbar ist oder er für andere Zwecke verwendet wird, kann unter Verwendung des internen Widerstands eines Digitaleingangs ein Spannungsteiler eingerichtet werden 1…3 PTC-Sensoren sind in Reihe an die 10V Referenz- sowie Digital- und Analogeingänge geschaltet. Die Spannung am internen Widerstand des Digitaleingangs variiert entsprechend dem PTC-Widerstandswert.
Seite 86 86 Programm-Merkmale Beispiel für den Analog-E/A-Hardware-Anschluss des PTC und Parametereinstellung • 35.11 Überwach.Temp. 1 Quelle PTC Analog E/A (20) • 35.14 Überwach.Temp. 1 AI Quel AI1 Istwert • 12.15 AI1 Istwert • (20) 13.12 AO1 Quelle Temp.-Sensor 1 Erregung • = xx (auf den gewünschten Wert einstellen) 35.12 Überw.
Seite 87 Programm-Merkmale 87 Verdrahtung des Sensors siehe Kapitel Electrical installation, AI1 and AI2 as Pt100, Pt1000, Ni1000, KTY83 and KTY84 sensor inputs (X1) in the Hardware manual des Frequenzumrichters. Temperatur-Überwachung mit Ni1000 Sensoren Ein Ni1000 Sensor kann an einen Analogeingang und einen Analogausgang der Regelungseinheit angeschlossen werden.
Seite 88 88 Programm-Merkmale In der folgenden Abbildung und der Tabelle sind typische Widerstandswerte eines KTY83 Sensors in Abhängigkeit der Betriebstemperatur des Motors angegeben. Skalierung 3000 KTY84 KTY83 °C 1569 KTY84 KTY83 1063 1774 2000 1197 1993 1340 2225 1000 T (°C) -100 Die Motortemperatur-Überwachungsgrenzen können eingestellt und die Reaktion des Frequenzumrichters bei Erkennung einer Übertemperatur kann ausgewählt...
Seite 89 Programm-Merkmale 89 Der Motor-Überlastschutz erfordert die Angabe eines Motorstrom- Abschaltgrenzwerts. Dieser wird mit einer Kurve anhand der Parameter 35.51 definiert. Der Motorlastkurve, 35.52 Last Nulldrehzahl 35.53 Knickpunkt Abschaltgrenzwert ist der Motorstrom, bei dem schließlich der Überlastschutz auslöst, wenn der Motorstrom auf diesem Niveau bleibt. Die roten Pfeile geben die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters an.
Seite 90 90 Programm-Merkmale Mit Parameter kann festgelegt werden, dass, wenn 35.56 Motorüberlast Aktion 35.05 88 % erreicht, eine Motorüberlast-Warnung ausgegeben wird, Motorüberlast Niveau und wenn 100 % erreicht werden, der Frequenzumrichter mit Motorüberlast-Störung abschaltet. Die Geschwindigkeit, mit der dieser interne Wert erhöht wird, hängt vom aktuell gewählten Strom, dem Abschaltstrom und der Überlastklasse ab.
Seite 91 Programm-Merkmale 91 Prozessregelung (PID)  Der Frequenzumrichter verfügt über eine integrierte Prozessregelung (PID). Die Regelung kann für Prozesse wie Druck- oder Durchflussregelung in Rohrleitungen oder die Füllstandsregelung von Behältern verwendet werden. Bei Aktivierung der Prozessregelung wird anstelle eines Drehzahl-Sollwertes ein Prozess-Sollwert (Setzwert) auf den Frequenzumrichter geschaltet.
Seite 92 92 Programm-Merkmale an, sondern läuft weiter. Die Schlaf-Funktion erfasst die niedrige Drehzahl und beendet nach Ablauf der Anhaltverzögerung den unnötigen Pumpvorgang. Der Antrieb wechselt in den Schlaf-Modus, wobei der Druck weiterhin überwacht wird. Der Pumpvorgang setzt wieder ein, sobald der Druck unter den eingestellten Mindestwert sinkt und die Ansprechverzögerung abgelaufen ist.
Seite 93 Programm-Merkmale 93 Verfolgungs-Modus Im Verfolgungs-Modus wird der PID Bausteinausgang direkt auf den Wert von Parameter (oder 40.50 Satz 1 Verfolg.-Sollw. Quell 41.50 Satz 2 Verfolg.-Sollw. Quell) gesetzt. Der interne I-Anteil des PID-Reglers wird so gesetzt, dass keine Transienten zum Ausgang übertragen werden. So kann, wenn der Verfolgungs- Modus verlassen wird, der normale Prozessregelbetrieb ohne einen signifikanten Druckstoß...
Seite 94 94 Programm-Merkmale Die in diesem Kapitel beschriebenen Beispiele basieren auf PID Satz 1. Sie können bei den Parametern der PID Trimmfunktion die gewünschten Werte einstellen, um das erwartete Ergebnis zu erzielen. Wenn PID Trimm aktiviert ist, wird Bit 5 Trimm-Modus in Parameter 40.06 Proz.reg.
Seite 95 Programm-Merkmale 95 Hinweis: In der oben stehenden Grafik wird angenommen, dass der PID-Ausgang begrenzt oder stabil bei 100 ist. Dies dient nur der Klarheit. In der Realität kann der PID-Ausgang entsprechend dem Sollwert und den Istwert variieren. Beispiel: Wenn: Parameter = Drehzahl 40.52 Satz 1 Trimm-Auswahl Parameter...
Seite 96 96 Programm-Merkmale Die folgende Grafik zeigt den PID-Trimm-Ausgang im Proportionalmodus über den gesamten Drehzahlbereich. Hier ist der korrigierte Ausgang direkt proportional zu dem Wert von Parameter 40.53 Satz 1 Trimm-Sollw. Quelle. 40.05 Proz.reg.Trim.ausg.-Istwert 40.55 Satz 1 Trimm-Einstellung 40.53 Satz 1 Trimm-Sollw. Quelle Hinweis: In der oben stehenden Grafik wird angenommen, dass der PID-Ausgang begrenzt oder stabil bei 100 ist.
Seite 97 Programm-Merkmale 97 Parameter 40.53 Satz 1 Trimm-Sollw. Quelle AI1 skaliert Parameter 22.11 Ext1 Drehzahl-Sollw.1 AI1 skaliert Parameter = 1500 12.20 AI1 skaliert AI1 max Parameter = 750 (AI1 skalierter Istwert) 12.12AI1 skalierter Istwert Parameter = 100 (begrenzt auf 100) 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert Parameter = 0,1 40.54 Satz 1 Trimm-Mix...
Seite 98 98 Programm-Merkmale Hinweis: In der oben stehenden Grafik wird angenommen, dass der PID-Ausgang begrenzt oder stabil bei 100 ist. Dies dient nur der Klarheit. In der Realität kann der PID-Ausgang entsprechend dem Sollwert und Istwert variieren. Bei Nulldrehzahl hängt der Wert von von den 40.05 Proz.reg.Trim.ausg.-Istwert Parametern...
Seite 99 Programm-Merkmale 99 PID-Abgleich Automatische Verbindung Parameter 40.65 Trim auto connection aktiviert die Verbindung von Prozess-PID Trimm-Ausgang akt. (Parameter 40.05) mit den entsprechenden Drehzahl-, Drehmoment- und Frequenzsollwertketten. Die entsprechenden Sollwertketten können mit (für PID Satz 1) oder (für PID Satz 2) ausgewählt werden. 40.52 41.52 Parameter...
Seite 100 100 Programm-Merkmale 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. Finaler Frequenz-Sollwert. Frequenzabgleich Hinweis: Der Anschluss PID Trimm-Ausgang automatisch ist in der Firmware deaktiviert, wenn der Frequenzumrichter mit dem Wert 21.04 Notstopp-Methode oder Wert gestoppt wird. Anders Stopp Rampe (AUS1) Notstopp-Rampe (AUS3) gesagt, Prozess-PID Trimm-Ausgang akt. (40.05 Proz.reg.Trim.ausg.-Istwert) wird während des rampengeführten Stopps oder Notstopps nicht zu den jeweiligen...
Seite 101 Programm-Merkmale 101 Andere Signale mit Auswirkung auf den Status der Bremssteuerlogik sind • Bremsstatus-Quittierung (optional, festgelegt mit Parameter 44.07 Br.Rückmeldung Quelle), • Bit 2 von (zeigt an, ob der Frequenzumrichter bereit ist, 06.11 Hauptstatuswort dem vorgegebenen Sollwert zu folgen oder nicht), •...
Seite 102 102 Programm-Merkmale Beschreibungen der Zustände Statusname Beschreibung Die Bremsensteuerung ist deaktiviert (44.06 = 0, und b4 = 0). Das BREMSE DEAKTIVIERT 44.01 Öffnen-Signal ist aktiv (44.01 b0 = 1). BREMSE ÖFFNET Bremse-Öffnen wurde angefordert. Die Antriebsregelung erhält den Befehl, das BREMSE ÖFFNET Drehmoment bis zum Öffnungsmoment zu erhöhen, um die Last in Position zu WARTEN...
Seite 103 Programm-Merkmale 103 Anforderung Bremse öffnen und ist abgelaufen. 44.16 Br.Wiederöffnen Verzög.zeit Bedingungen für Bremse öffnen (wie z.B. Drehmoment) sind erfüllt und 44.10 Br.öffnen 44.11 Br.geschl.halten Quelle = 0. ist abgelaufen und Quittierung für Bremse offen (falls mit 44.08 Br.öffnen Verzög.zeit 44.07 gewählt) wurde empfangen.
Seite 104 104 Programm-Merkmale Zeitablaufdiagramm Das vereinfachte Zeitablaufdiagramm veranschaulicht den Betrieb der Bremsteuerfunktion. Siehe Statusdiagramm der Bremse auf Seite 101. Startbefehl (06.16 Moduliert (06.16 Bereit für Sollw. (06.11 Drehmoment- Sollwert Drehzahl-Sollwert Bremssteuersignal (44.01 Bremse Öffnen Drehmomenta Anforderung (44.01 Anforderung Halten bei gestoppt (44.01 Rampenstopp- Anforderung...
Seite 105 Programm-Merkmale 105 Verdrahtungsbeispiel Die folgende Abbildung zeigt ein Verdrahtungsbeispiel der Bremssteuerung. Die Bereitstellung und Installation der Hardware und Verdrahtung der Bremse muss durch den Anwender erfolgen. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in die der Frequenzumrichter mit Bremssteuerungsfunktion integriert ist, den Unfallverhütungsvorschriften entspricht.
Seite 106 106 Programm-Merkmale Einstellungen und Diagnose • Parameter: 06.11 Hauptstatuswort (Seite 145), 06.16 Umricht.-Statuswort 1 (Seite 146) und Parametergruppe (Seite 390). 44 Steuerung mech. Bremse • Ereignisse: (Seite 548), A7A1 Stör.Schließ.mech. Br. 71A2 Schließen mech. (Seite 569), (Seite 570) und Bremse gestört 71A3 Öffnen mech.
Seite 107 Programm-Merkmale 107 Hinweis: Einheiten, die mit einem Netzschütz ausgestattet sind, müssen mit einem Haltekreis (z.B. USV) ausgerüstet werden, der den Schütz-Steuerkreis während eines kurzen Ausfalls der Spannungsversorgung geschlossen hält. Einspeisung (Nm) (Hz) (Vdc) t (s) 11,2 15,4 = Zwischenkreisspannung des Frequenzumrichters, = Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters, = Motormoment.
Seite 108 108 Programm-Merkmale Automatischer Neustart Es ist möglich, den Antrieb automatisch nach einer kurzen (max. 10 Sekunden) Unterbrechung der Spannungsversorgung mit der Funktion Automatischer Neustart wieder zu starten, vorausgesetzt, es ist zulässig, den Antrieb 10 Sekunden ohne Lüfterbetrieb laufen zu lassen. Wenn die Funktion freigegeben wird, ermöglicht die folgende Funktionenabfolge bei einem kurzen Spannungsabfall einen erfolgreichen Wiederanlauf/Neustart: •...
Seite 109 Programm-Merkmale 109 Bei Aktivierung des adaptiven Spannungsgrenzwerts in Parameter 95.02 (Adapt. Spannungsgrenzen): DC-Spannungspegel [V] 95.01 Einspeisespannung AC-Versor- AC-Versorgungs- AC-Versorgungs- Automatik / Siehe gungsspan- 95.01 spannungsbe- spannungsbe- nicht nungsbereich Einspeisespannung. reich [V] 208…240 reich [V] 380…415 ausgewählt [V] 440…480 Überspannungs-Störgrenze Überspannungs- Regelungsgrenze Startgrenze des internen Brems-Choppers...
Seite 110 110 Programm-Merkmale DC-Spannungspegel [V] 95.01 Einspeisespannung AC-Versor- AC-Versorgungs- AC-Versorgungs- Automatik / Siehe gungsspan- 95.01 spannungsbe- spannungsbe- nicht nungsbereich Einspeisespannung. reich [V] 208…240 reich [V] 380…415 ausgewählt [V] 440…480 Grenzwert 0,73×1,41× Par. 0,73×1,41×Par. 0,73×1,41×Par. 0,73×1,41×Par. Unterspannungsstörung 95.03 Wert 95.03 Wert 95.03 Wert 95.03 Wert...
Seite 111 Programm-Merkmale 111 DC-Spannungspe- 95.01 Einspeisespannung gel [V] AC-Versor- Automatisch / AC-Versor- AC-Versor- gungsspan- Nicht ausgewählt gungsspan- gungsspan- Siehe 95.01 nungsbereich nungsbereich nungsbereich Einspeisespannung. Wenn Wenn 95.03 95.03 [VAC] [V] 200…240 [VAC] 380…415 < 456AC < 456AC 440…480 Unterspannungs- 0,85×1,35×208 = 0,85×1,35×380 = 0,85×1,35×440 0,85×1,35×380...
Seite 112 112 Programm-Merkmale Die Bedingungen zur Auslösung einer Unterspannungsstörung Die Unterspannungsstörung wird ausgelöst, wenn der Frequenzumrichter moduliert und eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist: • Wenn die DC-Zwischenkreisspannung unter die Unterspannungsabschaltgrenze (73 %) fällt und der automatische Neustart nicht aktiviert ist (d. h. Parameter = 0,0 s).
Seite 113 Programm-Merkmale 113 Endlage-zu-Endlage-Regelung Die Endlage-zu-Endlage-Regelungsfunktion begrenzt die Vorwärts- und Rückwärts- bewegung einer Last auf einen Bereich innerhalb von zwei Extremstellungen. Die Funktion unterstützt die Überwachung von jeweils zwei Sensoren an beiden Enden des Bewegungsbereiches: einer für die Vorabschaltungsstellung und der andere für die Endstellung.
Seite 114 114 Programm-Merkmale Endlage-zu-Endlage-Regelungsfunktion  LIMIT-TO-LIMIT PHASE 1 +SLOW ZERO -SLOW STATES Einschränkungen  • Die externen Stopp- oder Vorabschaltungssignale (in jeder Richtung) dürfen nicht anliegen, wenn die Endlage-zu-Endlage-Funktion zum ersten Mal aktiviert wird. Falls das nicht möglich ist, ändern Sie den Status manuell, um den tatsächlichen Status im Endlage-zu-Endlage-Statusparameter (76.01) anzupassen.
Seite 115 Programm-Merkmale 115 werden, wenn der Frequenzumrichter ausgeschaltet ist. Wenn dies geschieht, kann der Endlage-zu-Endlage-Status manuell in den korrekten Status im Endlage-zu-Endlage-Statusparameter (76.01) geändert werden. Tipps  • Sie können die Vorabschaltungs- und Stoppsignale von derselben Signalquelle beziehen, indem Sie den Stoppgrenzwert und die Vorabschaltungsparameter auf denselben Digitaleingang einstellen (76.01 Vorwärts Stoppgrenze = DI2 und...
Seite 116 116 Programm-Merkmale Kurzschluss Im Falle eines Kurzschlusses werden die IGBTs sofort abgeschaltet, um den Frequenzumrichter zu schützen. Notstopp  Das Notstoppsignal wird an den Eingang angeschlossen, der mit Parameter 21.05 ausgewählt wird. Ein Notstopp kann auch über den Feldbus Notstopp-Quelle ausgelöst werden (06.01, Bits 0…2).
Seite 117 Programm-Merkmale 117 Erkennung des Ausfalls einer Motorphase (31.19) Mit diesem Parameter wird die Reaktion des Frequenzumrichters beim Erkennen des Ausfalls einer Motorphase eingestellt. Die Motorphasenausfallerkennung ist standardmäßig aktiviert und meldet die Störung 3381 Motorphase fehlt, wenn der Frequenzumrichter einen Phasenausfall erkennt. Die Motorphasenausfallerkennung muss entsprechend des Motorregelungsverfah- rens und des Nennstroms, wie folgt, aktiviert oder deaktiviert werden: •...
Seite 118 118 Programm-Merkmale Blockierschutz (31.24…31.28) Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung. Die Überwachungsgrenzwerte (Strom, Frequenz und Zeit) können eingestellt werden und die Reaktion des Frequenzumrichters bei Erkennen einer Blockierbedingung kann gewählt werden. Überdrehzahlschutz (31.30) Der Benutzer kann Überdrehzahl- (und Überfrequenz-) Grenzen einstellen, die eine gewisse Spanne über/unter den aktuell eingestellten Maximal- und Minimal- (oder Frequenz-) Grenzen liegen.
Seite 119 Programm-Merkmale 119 Energiesparrechner  Dieses Merkmal enthält die folgenden Funktionen: • Einen Energieoptimierer, der den Motorfluss so einstellt, dass der Gesamtwirkungsgrad des Antriebs maximiert wird • Einen Zähler, der die verbrauchte und eingesparte Energie des Motors in kWh ermittelt und in der eingestellten Währung oder in der entsprechenden Menge der Emission anzeigt und •...
Seite 120 120 Programm-Merkmale Diese Informationen können auf dem Komfort-Bedienpanel oder mit dem PC-Tool Drive Composer grafisch dargestellt werden. Amplitudenbereiche (Parameter 36.40…36.49) Der Amplituden-Speicher 1 ist fest auf die Überwachung des Motorstroms eingestellt und kann nicht zurückgesetzt werden. Beim Amplituden-Speicher 1 entsprechen 100 % dem maximalen Ausgangsstrom des Frequenzumrichters (I ).
Seite 121 Programm-Merkmale 121 Weitere Angaben Backup und Restore  Im Komfort-Bedienpanel können manuell Backups der Einstellungen gespeichert werden. Das Panel speichert ein automatisches Backup. Mit dem Restore eines Backups können die Parameter und Einstellungen in einen anderen Frequenzumrichter oder in einen neuen Frequenzumrichter , der als Ersatz für ein gestörtes Gerät eingesetzt werden soll, übertragen werden.
Seite 122 122 Programm-Merkmale Benutzer-Parametersätze  Der Frequenzumrichter unterstützt vier Benutzer-Parametersätze, die im Permanentspeicher gespeichert und mit Antriebsparametern aktiviert werden können. Es ist auch möglich, über die Digitaleingänge zwischen den verschiedenen Benutzer-Parametersätzen umzuschalten. Zum Wechsel auf einen anderen Parametersatz muss der Frequenzumrichter gestoppt werden. Ein Benutzer-Parametersatz enthält alle editierbaren Werte in den Parametergruppen 10…99 ohne die •...
Seite 123 Programm-Merkmale 123 Der Parametersatz für Prüfsumme A beinhaltet nicht die Parameter der Feldbuseinstellungen. Die in die Berechnung der Prüfsumme A einbezogenen Parameter sind vom Benutzer editierbare Parameter in den Parametergruppen 10, 15, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 28, 30, 31, 32, 34, 35, 36, 37, 40, 41, 43, 45, 46, 71, 76, 90, 91, 92, 95, 96, 97, 98 und 99.
Seite 124 Für eine bessere Cyber-Sicherheit können Sie ein Master-Passwort festlegen, um zum Beispiel zu verhindern, dass Parameterwerte verändert und/oder Firmware oder andere Dateien geladen werden. WARNUNG! ABB haftet nicht für Schäden oder Datenverlust aufgrund fehlender Aktivierung des Benutzerschlosses mit einem neuen Passwort. Siehe (Seite 15).
Seite 125 Programm-Merkmale 125 Einstellungen und Diagnose • Parameter: 96.02 Passwort (Seite 472) und 96.100…96.102. AI dead band (Anpassung)  Der Benutzer kann den Totbandwert (12.110) für die Analogeingangssignale festlegen. Der Wert gilt sowohl für Analogeingang AI1 als auch AI2 sowie für die Spannungs- und Milliampere-Signale.
Seite 126 126 Programm-Merkmale der schnellen Impulszählung auf eine umfassendere Skala verwendet werden kann (z. B. wenn der Drehgeber-Zählwert geteilt durch die Drehgeberimpulszahl die Anzahl der Wellenumdrehungen ergeben würde). Der Rest der Division wird beibehalten, bis die Voreinstellung erfolgt ist. Der Zähler hat ein Statuswort (33.04), das den aktuellen Zählerstatus angibt.
Seite 127 Parameter 127 Parameter Inhalt • Begriffe und Abkürzungen • Feldbus-Adressen • Übersicht der Parametergruppen • Parameter-Liste • Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz- Einstellungen...
Seite 128 Der Standardwert wird in der gleichen Zeile wie der Parameter- Standard name angezeigt. Der Standardwert eines Parameters für das ABB-Standardma- kro mit BMIO-01. Weitere Informationen zu makrospezifischen Parameterwerten enthält Kapitel Regelungsmakros. Die Feldbus-Entsprechung für 16-Bit und 32-Bit. Sie werden in...
Seite 129 Parameter 129 Begriff Definition Entweder eine vom Benutzer einstellbare Betriebsanweisung Parameter für den Antrieb oder ein Istwertsignal. Per unit (pro Einheit) p.u. Wert des Parameters (Parameternummer) Feldbus-Adressen Siehe hierzu das Benutzerhandbuch des Feldbusadapters. Übersicht der Parametergruppen Gruppe Inhalt Seite 01 Istwerte Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrich- ters/Antriebs.
Seite 130 130 Parameter Gruppe Inhalt Seite Berechnung der Drehzahl-Regelabweichung; Konfigura- 24 Drehzahl-Sollwert- tion der Fensterregelung der Drehzahl-Regelabweichung; Anpassung Drehzahlabweichungsschritte. Einstellungen für die Drehzahregelung . 25 Drehzahl-Regelung Einstellungen für die Drehmoment-Sollwertkette. 26 Drehmoment-Sollwert- kette Einstellungen für die Frequenz-Sollwertkette. 28 Frequenz-Sollwertkette Betriebsgrenzwerte des Antriebs. 30 Grenzen Konfiguration externer Ereignisse;...
Seite 131 Parameter 131 Gruppe Inhalt Seite Auswahl der Daten, die vom Feldbus-Controller über den 53 FBA A data out Feldbusadapter A zum Frequenzumrichter übertragen werden. Konfigurationsparameter für die integrierte Feldbus- 58 Integrierter Feldbus schnittstelle (EFB). (EFB) Konfiguration der externen Prozessregelung (PID). 71 Externer PID1 Applikationsparameter, zum Beispiel für die Konfiguration 76 Applikationsmerkmale...
Seite 132 132 Parameter Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Basissignale zur Überwachung des Frequenzum- 01 Istwerte richters. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gele- sen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. Hinweis: Werte dieser Istwertsignale werden mit der in Gruppe 46 Einstellung Überwach/Skalier eingestellten Filterzeit gefiltert.
Seite 133 Parameter 133 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motorstrom Gemessener (absoluter) Motorstrom in A. 01.07 0,00…30000,00 Motorstrom. Siehe Par. 46.05 Motorstrom (Frequenzumrichter-Ausgangsstrom) Mot.strom % v. 01.08 in Prozent des Motornennstroms. Mot.Nstrom 0,0…1000,0 % Motorstrom. 1=1% Motorstrom (Frequenzumrichter-Ausgangsstrom) 01.09 Mot.strom % v. FU- in Prozent des Frequenzumrichter-Nennstroms.
Seite 134 134 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Wechselricht. Betrag der Energie, die durch den Frequenzum- 01.19 richter gegangen ist (in beiden Richtungen), in vol- MWh-Zähler len Megawattstunden. Wenn der Zähler überspringt, wird 01.18 Wechselrichter GWh-Zäh- um 1 erhöht. Der Mindestwert ist Null (0). 0…1000 MWh Energie in MWh.
Seite 135 Parameter 135 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Laufender Tag kWh Energieverbrauch des aktuellen Tages. Dieses ist 01.52 der Energiverbrauch der letzten 24 Stunden Betriebszeit des Frequenzumrichters (nicht not- wendigerweise ständig) und nicht der Energiever- brauch eines Kalendertages. Dieser Wert wird beim Abschalten gespeichert und weiter aufad- diert, wenn der Frequenzumrichter wieder einge- schaltet wird.
Seite 136 136 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Kumulative Wech- Betrag der Energie, die durch den Frequenzum- 01.58 richter gegangen ist (in beiden Richtungen), in vol- selrichterenergie len Kilowattstunden. Der Mindestwert ist Null (0). (rücksetzbar) Der Wert kann auf null zurückgesetzt werden. Durch das Zurücksetzen der Parameter werden alle zurückgesetzt.
Seite 137 Parameter 137 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gele- sen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. Bedienpanel- Sollwerteingabe im lokalen Modus über das Bedi- 03.01 enpanel.
Seite 138 138 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 04 Warnungen und Information über Warnungen und Störungen, die Störungen zuletzt aufgetreten sind. Die Beschreibung der einzelnen Warn- und Störco- des enthält Kapitel Warn- und Störmeldungen. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gele- sen werden (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist.
Seite 139 Parameter 139 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ereigniswort 1 Zeigt das benutzerdefiniertes Ereigniswort an. Dieses 04.40 Wort sammelt den Status der Ereignisse (Warnun- gen, Störungen oder reine Ereignisse), die mit den Parametern ausgewählt wurden. 04.41…04.71 Liste der Ereigniscodes siehe Kapitel Warn- und (Seite 127).
Seite 140 140 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ereigniswort 1 Bit … 0x7121h 04.63 11 Code Ereigniswort 1 Bit … 0x4110h 04.65 12 Code … 0x9081h Ereigniswort 1 Bit 04.67 13 Code … 0x9082h Ereigniswort 1 Bit 04.69 14 Code Auswahl des Hexadezimal-Codes eines Ereignis- 0x2330h Ereigniswort 1 Bit 04.71...
Seite 141 Parameter 141 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Wechselrichter- Berechnete Wechselrichter-Temperatur in Prozent 05.11 des Störgrenzwerts. Der Störgrenzwert ist, abhän- Temperatur gig vom Typ des Frequenzumrichters, unterschied- lich. 0,0 % = 0 °C (32 °F) 100,0 % = Störgrenze -40,0…160,0 % Temperatur in Prozent.
Seite 142 142 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Diagnose Wort 3 Diagnose-Wort 3. Mögliche Ursachen und Abhilfe- 0b0000 05.22 maßnahmen siehe Kapitel Warn- und Störmeldun- gen: Name Wert 0…8 Reserviert kWh Impulse 1 = kWh Impulse ist aktiv. Reserviert Lüfterbefehl 1 = der Frequenzumrichter-Lüfter dreht schneller als die Mindestdrehzahl des Lüfters.
Seite 143 Parameter 143 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Verwendeter Anzeige des verwendeten Sollwerts 05.88 (28.01/26.73/23.01) bei dem die Störung aufgetre- Sollwert bei ten ist. Der Sollwerttyp hängt von der gewählten Störung Betriebsart ab (19.01). -500,00… Bei Störung verwendeter Sollwert. Siehe Par. 500,00 Hz/ 46.02/ Siehe Par.
Seite 144 144 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 06 Steuer- und Antriebssteuerung und Statusworte. Statusworte Das Hauptsteuerwort des Antriebs. Dieser Para- 0000h Hauptsteuerwort 06.01 meter zeigt die Steuersignale, die von den ausge- wählten Quellen (wie Digitaleingänge, Feldbus- Schnittstellen und Regelungsprogramm) empfan- gen werden.
Seite 145 Istwert-Steuerprofil, das zur Steuerung des Fre- quenzumrichters verwendet wird, an. Die Bit-Zuordnungen werden auf Seite beschrieben (Inhalt des Feldbus-Steuerworts). Das Statusdiagramm (gültig für ABB Drives Profil) ist auf Seite dargestellt. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Hinweis: Bei Feldbusregelung unterscheidet sich dieser Parameterwert von dem Wert, welcher von der SPS empfangen wird.
Seite 146 146 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Umricht.-Statuswort Frequenzumrichter-Statuswort 1. 06.16 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Freigegeben 1 = Freigabe- (siehe Par. 20.12) und Startfreigabesignal (20.19) sind beide aktiv. Hinweis: Dieses Bit ist nicht von einer aktiven Störung betroffen.
Seite 147 Parameter 147 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Umricht.-Statuswort Umricht.-Statuswort 2 06.17 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Identifikationslauf 1 = Motor-Identifikationslauf (ID) ist ausgeführt worden fertig Magnetisiert 1 = Der Motor ist magnetisiert worden Drehmomentrege- 1 = Drehmomentregelung ist aktiv lung Drehzahlregelung 1 = Drehzahlregelung ist aktiv...
Seite 148 148 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Startsperre Startsperre-Statuswort. Dieses Statuswort spezifi- 06.18 ziert die Quelle des Sperrsignals, das den Start Statuswort des Antriebs sperrt. Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Bedin- gungen erfordern, dass der Startbefehl aktualisiert wird. In allen anderen Fällen muss die Sperrbedin- gung zuerst zurückgesetzt werden.
Seite 149 Parameter 149 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Statuswort Statuswort Drehzahlregel. 06.19 Drehzahlregel. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung 1 = Frequenzumrichter läuft unter dem Nulldrehzahl- Nulldrehzahl Grenzwert (Par. 21.06) für eine mit Parameter 21.07 festgelegte Zeit Nulldrehz.-Verzögerung 1 = Der Antrieb läuft oberhalb der Nulldrehzahlgrenze Vorwärts vorwärts (Par.
Seite 150 1 = Nachmagnetisierung ist aktiv rung aktiv Motor vorheizen 1 = Motor-Stillstandsheizung ist aktiv aktiv PM Sanftanlauf 1 = PM Sanftanlauf aktiv aktiv Rotorposition (vom ACS380 nicht unterstützt) bekannt DC-Bremsung 1 = DC-Bremsung aktiv aktiv 6…15 Reserviert 0000h…FFFFh Umricht.-Statuswort 1 1 = 1 Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 10...
Seite 151 Parameter 151 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Auswahl Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 13 Falsch 06.32 (Anwender- Bit 2) von 06.11 Hauptstatuswort Anwender-Bit 13 gesendet wird. Falsch Wahr Quellenauswahl (siehe Andere [Bit] Begriffe und Abkürzun- gen). Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 14 Auswahl Falsch 06.33...
Seite 152 152 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausw. Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 1 Falsch 06.61 von Parameter ange- 06.50 Anwend. Statuswort 1 Anwend.Stat.wrt 1 zeigt wird. Bit 1 Falsch Wahr Quellenauswahl (siehe Andere [Bit] Begriffe und Abkürzun- gen).
Seite 153 Parameter 153 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausw. Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 7 Falsch 06.67 von Parameter ange- 06.50 Anwend. Statuswort 1 Anwend.Stat.wrt 1 zeigt wird. Bit 7 Falsch Wahr Quellenauswahl (siehe Andere [Bit] Begriffe und Abkürzun- gen).
Seite 154 154 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausw. Auswahl einer Binärquelle, deren Status als Bit 13 Falsch 06.73 von Parameter ange- 06.50 Anwend. Statuswort 1 Anwend.Stat.wrt 1 zeigt wird. Bit 13 Falsch Wahr Quellenauswahl (siehe Andere [Bit] Begriffe und Abkürzun- gen).
Seite 155 Parameter 155 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Adaptives Zeigt den Status des adaptiven Programms an. 07.30 Programm Status Siehe Abschnitt Adaptive Programmierung Seite 56. Name Beschreibung Initialisiert Adaptives Programm ist initialisiert. Editieren Adaptives Programm im Bearbeitungsstatus. Editieren Bearbeitung des adaptiven Programms abgeschlossen. fertig Läuft Das adaptive Programm läuft...
Seite 156 156 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Name Beschreibung Reserviert Basiseinheit BMIO-01 1 = E/A und Modbus-Modul enthalten FENA-21 1 = Ethernet-Adaptermodul enthalten FECA-01 1 = EtherCAT-Adaptermodul enthalten FPBA-01 1 = PROFIBUS DP-Adaptermodul enthalten FCAN-01 1 = CANopen-Adaptermodul enthalten BCAN-01 1 = CANopen-Adaptermodul enthalten BIO-01 1 = Binär-E/A-Modul enthalten...
Seite 157 Parameter 157 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 09 Kran- Signale für Kran-Applikationen. Applikationssignale Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gele- sen werden (read-only). Kran SW1 Anzeige des Kran-Statusworts 1 0000h 09.01 Name Beschreibung Bremsenschlupf bei 1 = Die Motordrehzahl-Abgleichsfunktion hat Brems- Stillstand schlupf festgestellt, als der Motor nicht lief.
Seite 158 158 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Kran FW1 Zeigt das Kranstörungs-Statuswort 1 mit Störungs- 0000h 09.03 bits an. Name Beschreibung Reserviert Drehzahlabgleich (Seite 577) D105 Drehzahlabgleich Reserviert Reserviert Endgrenzen E/A- (Seite 577) D108 Endgrenzen E/A-Fehler Fehler Reserviert Drehmomentprü- D100 Drehmomentprüfung (Seite 576) fung Bremsschlupf...
Seite 159 Parameter 159 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DI Status nach Anzeigen des Status der Digitaleingänge. Dieses 0000h 10.02 Wort wird nur nach Ein-/Aus-Verzögerungen Verzöger. aktualisiert. Wert DI1 = Status von Digitaleingang 1 nach Verzögerung. DI2 = Status von Digitaleingang 2 nach Verzögerung. DI3 = Status von Digitaleingang 3 nach Verzögerung.
Seite 160 160 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DI geforcte Werte Festlegung der forcierten Werte für die mit Para- 0000h 10.04 meter ausgewählten 10.03 Auswahl Forcen DI Digitaleingänge. Es kann nur ein Eingang gesetzt werden, der in Parameter 10.03 Auswahl Forcen ausgewählt wurde.
Seite 161 Parameter 161 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausw.RO für Auswahl der Relaiseingänge, die mit Parameter 0000h 10.22 gesteuert werden. Die Signale, die an die 10.23 forcierte Werte Relaisausgänge angeschlossen sind, können überschrieben werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Bit in Parameter steht 10.23 RO erzwungene Werte jeweils für einen Relaisausgang, dessen Wert...
Seite 162 162 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Betriebsbereit Bit 1 von 06.11 Hauptstatuswort. Freigegeben Bit 0 von 06.16 Umricht.-Statuswort Gestartet Bit 5 von 06.16 Umricht.-Statuswort Magnetisiert Bit 1 von 06.17 Umricht.-Statuswort Läuft Bit 14 von 06.16 Umricht.-Statuswort Bereit für Sollwert Bit 2 von 06.11 Hauptstatuswort.
Seite 163 Parameter 163 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 RO/DIO Steuerwort Bit 1 von 10.99 RO/DIO Steuerwort. Bit1 RO/DIO Steuerwort Bit 2 von 10.99 RO/DIO Steuerwort. Bit2 Ereigniswort 1 Parameter 04.40 Ereigniswort Benutzerlastkurve Bit 3 (außerhalb des Lastgrenzwerts) von 37.01 (siehe Seite 358). ULC Ausgang Statuswort RO/DIO Steuerwort Bildet das entsprechende Bit in Parameter 10.99...
Seite 164 164 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 RO/DIO Steuerwort Speicher-Parameter für die Ansteuerung der 0000h 10.99 Relaisausgänge, z.B. über die integrierte Feldbus- Schnittstelle. Zur Ansteuerung der Relaisaus- gänge (RO) des Frequenzumrichters wird das Steuerwort mit den Bit-Zuordnungen gesendet, die unten als Modbus I/O-Daten gezeigt werden. Set- zen Sie den Zielauswahl-Parameter für diese spe- ziellen Daten (58.101…58.114) auf RO/DIO...
Seite 165 Parameter 165 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO Ausw. forcierte Auswahl der Digitaleingänge, Zustände, die mit 0000h 11.03 Parameter überwacht werden. Ein Bit in 11.04 Werte Parameter steht jeweils für einen Digitalein- 11.04 gang, dessen Wert benutzt wird, wenn das ent- sprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
Seite 166 166 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Auf Sollwert Bit 8 von 06.11 Hauptstatuswort. Rückwärts Bit 2 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel.. Nulldrehzahl Bit 0 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel.. Über Grenze Bit 10 von 06.17 Umricht.-Statuswort Warnung Bit 7 von 06.11 Hauptstatuswort.
Seite 167 Parameter 167 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 RO/DIO Steuerwort Bildet das entsprechende Bit in Parameter 10.99 ab. Beispiel: Bit 0 von RO/DIO Steuerwort 10.99 steuert RO1 an, Bit 1 von RO/DIO Steuerwort steuert RO5 an usw. 10.99 RO/DIO Steuerwort Quellenauswahl (siehe Andere [Bit] Begriffe und Abkürzun- gen).
Seite 168 168 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DI4 Konfiguration Auswahl des Typs von Digitaleingang DI4: norma- 11.17 ler Digitaleingang oder Frequenzeingang. Digitaleingang Digitaleingang. Frequenzeingang Frequenzeingang. Zähler Nur verfügbar, wenn das BMIO-01 Modul installiert ist. Wenn DI3 als Zähler konfiguriert ist, fungiert DI4 wegen der Hardware-Einschränkung nicht als Frequenzeingang 2.
Seite 169 Parameter 169 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Freq.Eing 1 min Festlegung der Minimalfrequenz, die tatsächlich 0 Hz 11.42 an Frequenzeingang 1 anliegt. Das eingehende Frequenzsignal (11.38 Freq.Eing Istwert) wird in ein internes Signal (11.39 skaliert) mit den Parametern Freq.Eing 1 folgendermaßen skaliert: 11.42…11.45 11.39...
Seite 170 170 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 -32768,000… Skalierter Wert von Frequenzeingang 2. 1 = 1 32767,000 Freq.Eing 2 min Definiert den Mindestwert für Frequenzeingang 2. 0 Hz 11.50 0…16000 Hz Minimale Frequenz von Frequenzeingang 2. 1 = 1 Hz Freq.Eing 2 max Definiert den Maximalwert für Frequenzeingang 2.
Seite 171 Parameter 171 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). 0,000 Freq.Ausg 1 Quelle Einstellung des realen Werts des Signals (ausge- 11.58 wählt mit Parameter 11.55 Freq.Ausg 1 Quelle angezeigt von Parameter 11.54 Freq.Ausg 1 Ist- wert) das dem minimalen Wert von Frequenzaus- gang 1 (gemäß...
Seite 172 172 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0…16000 Hz Maximaler Wert von Frequenzausgang 2. 1 = 1 Hz Konfiguration der Standard-Analogeingänge. 12 Standard AI Ausw.AI für Forcen Die echten Daten der Analogeingänge können 0000h 12.02 überschrieben werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Parameter mit zu setzendem Wert wird für jeden Analogeingang bereitgestellt, der angewendet wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Para-...
Seite 173 Parameter 173 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Letzte Drehzahl Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung (A8A0 Überwachung) aus und fixiert die Drehzahl (oder Frequenz) bei dem Wert, mit dem der Fre- quenzumrichter zuletzt gearbeitet hat. Die Dreh- zahl/Frequenz wird auf Basis der Istdrehzahl mit 850 ms Tiefpass-Filterung ermittelt.
Seite 174 174 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Name Beschreibung AI1 Ext1 0 = AI1 Überwachung ist nicht aktiv, wenn die EXT1 Steuerung verwendet wird. AI1 Ext2 0 = AI1 Überwachung nicht aktiv, wenn die EXT2 Steuerung verwendet wird. AI1 Local 0 = AI1 Überwachung nicht aktiv, wenn die Lokalsteuerung verwendet wird.
Seite 175 Parameter 175 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AI2 Ext2 Wenn der aktive Steuerplatz EXT1 ist und die AI- Überwachungsauswahl für AI1 eins gesetzt ist (entweder Bit0 AI2 < MIN oder Bit3 AI2 > MAX ist wahr) und Bit 4 zur Forcierung der Überwachung (AI2 Ext1) deaktiviert ist, dann kann die entspre- chende Überwachungsfunktion (Fehler/Warnung) ausgeblendet werden.
Seite 176 176 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AI1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogeingang 0,100 s 12.16 AI1. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Signal- Schnittstellenhardware gefiltert (etwa 0,25 ms Zeit-...
Seite 177 Parameter 177 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AI1 skaliert AI1 min Einstellung des reellen internen Werts, der dem 12.19 Minimalwert von Analogeingang AI1 gemäß Para- meter entspricht. (Eine Änderung 12.17 AI1 min der Polaritätseinstellung von kann 12.19 12.20 den Analogeingang invertieren.) skaliert 12.20 (12.11)
Seite 178 178 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AI2 Wahl Einheit Auswahl der Einheit für das Lesen und Einstellen 12.25 von Analogeingang AI2. Siehe die Standard-Steu- eranschlüsse des benutzten Makros in Kapitel (Seite 31). Regelungsmakros Volt. Milliampere. Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogein- 0,100 s AI2 Filterzeit 12.26...
Seite 179 Parameter 179 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AI2 skaliert min Einstellung des reellen Werts, der dem Minimal- 0,000 12.29 wert von Analogeingang AI2 gemäß Parameter entspricht. (Die Änderung der Pola- 12.27 AI2 min ritätseinstellung von kann den 12.29 12.101 Analogeingang effektiv invertieren.) skaliert 12.101 (12.21)
Seite 180 180 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 13 Standard AO Konfiguration der Standard-Analogausgänge. Auswahl der Analogeingänge, die auf von Para- 0000h Ausw.AO für 13.02 metern definierte Werte forciert werden. geforcte Werte Die echten Quellsignale der Analogausgänge kön- nen überschrieben werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Parameter mit gesetztem Wert wird für jeden Analogausgang bereitgestellt, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in die-...
Seite 181 Parameter 181 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Temp.-Sensor 1 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatur- sensor 1 mit einem Erregungsstrom zu speisen, Erregung siehe Parameter 35.11 Überwach.Temp. 1 Quelle. Siehe auch Abschnitt Thermischer Motorschutz. Temp.-Sensor 2 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatur- sensor 2 mit einem Erregungsstrom zu speisen, Erregung siehe Parameter...
Seite 182 182 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AO1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang 0,100 s 13.16 AO1. Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante 0,000…30,000 s Filterzeitkonstante.
Seite 183 Parameter 183 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AO1 Quelle min Einstellung des realen minimalen Werts des 13.17 Signals (ausgewählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle), das dem minimalen Ausgangswert von AO1 (gemäß Einstellung von Parameter 13.19 min) entspricht. AO1 Ausg auf AO1 Qu. (mA) 13.20 13.19...
Seite 184 184 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AO hat eine automatische Skalierung. Jedes mal, wenn die Quelle für den AO geändert wird, wird entsprechend auch der Skalierungsbereich geändert. Vom Benutzer eingestellte Minimal- und Maximalwerte überschreiben die automatischen Werte. 13.12 AO1 Quelle, 13.17 AO1 Quelle min,...
Seite 185 Parameter 185 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 -32768.0…32767.0 Realer Signalwert, der dem minimalen Ausgangs- 1 = 1 wert von AO1 entspricht. 50,0 AO1 Quelle max Einstellung des realen maximalen Werts des 13.18 Signals (ausgewählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle), das dem maximalen Ausgangswert von AO1 (gemäß...
Seite 186 186 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 BREL Optionales Relaiserweiterungsmodul BREL-01. BAPO-01 Optionales Hilfsspannungs-Erweiterungsmodul BAPO-01. BTAC-02 Optionales Impulsgeber Schnittstellenmodul BTAC-02. BRES-01 Optionales Resolver-Schnittstellenmodul BRES-01 9 Erkanntes Zeigt das E/A-Erweiterungsmodul, das vom Rege- Nicht aus- 15.02 lungsprogramm automatisch am Frequenzumrich- gewählt Erweiter.modul ter erkannt wurde.
Seite 187 Parameter 187 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausw.RO für erzw. Der elektrische Status der Relaisausgänge kann z. 0000h 15.05 B. für Prüfzwecke überschrieben werden. Je ein Werte Bit in Parameter 15.06 RO erzwungene Werte steht für einen Relaisausgang, dessen Wert benutzt wird, wenn das entsprechende Bit in die- sem Parameter = 1 ist.
Seite 188 188 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Gestartet Bit 5 von 06.16 Umricht.-Statuswort Magnetisiert Bit 1 von 06.17 Umricht.-Statuswort Läuft Bit 6 von 06.16 Umricht.-Statuswort Bereit für Sollwert Bit 2 von 06.11 Hauptstatuswort. Auf Sollwert Bit 8 von 06.11 Hauptstatuswort. Rückwärts Bit 2 von 06.19 Statuswort...
Seite 189 Parameter 189 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ereigniswort 1 Parameter 04.40 Ereigniswort Benutzerlastkurve Bit 3 (außerhalb des Lastgrenzwerts) von 37.01 ULC Ausgang Statuswort (siehe Seite 358). RO/DIO Steuerwort Bildet das entsprechende Bit in Parameter 10.99 ab. Beispiel: Bit 0 von RO/DIO Steuerwort 10.99 steuert RO1 an, Bit 1 von...
Seite 190 190 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 RO5 AUS- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für 0,0 s 15.12 Relaisausgang RO5. Siehe Parameter 15.11 RO5 Verzögerung EIN-Verzögerung. 0,0 … 3000,0 s Deaktivierungsverzögerung für RO5. 1 = 1 s Auswahl eines Antriebssignals für den Anschluss RO6 Quelle Nicht ange- 15.13...
Seite 191 Parameter 191 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 RO7 AUS- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für 0,0 s 15.18 Relaisausgang RO7. Siehe Parameter 15.17 RO5 Verzögerung EIN-Verzögerung. 0,0 … 3000,0 s Deaktivierungsverzögerung für RO7. 1 = 1 s Einstellung der Quellen für die Auswahl des loka- 19 Betriebsart len und externen Steuerplatzes (Fernsteuerung) und Betriebsarten.
Seite 192 192 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0). gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1). gerter Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
Seite 193 Parameter 193 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Minimum Kombination der Auswahlen Drehzahl Drehmoment: Der Drehmomentselektor vergleicht den Drehzahlregler-Ausgang (25.01 Drehm.Sollw.Drz.regl-Ausg.) und den Drehmo- ment-Sollwert (26.74 Drehm.Sollw. n.Rampe (Istw)) und wählt den kleineren Wert von beiden. Wird die Drehzahldifferenz negativ, folgt der Fre- quenzumrichter dem Drehzahlreglerausgang bis die Drehzahldifferenz wieder positiv wird.
Seite 194 194 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20 Start/Stopp/Drehrich- Auswahl der Signalquellen für Start/Stopp/Dreh- tung richtung; Regler/Start/Tippen-Freigabe; Auswahl der Signalquellen für positive/negative Sollwertfrei- gabe. Weitere Informationen zu Steuerplätzen siehe Abschnitt (Seite Lokale und externe Steuerplätze 48). Auswahl der Quelle der Start-, Stopp- und Dreh- 20.01 Ext1 Befehlsquellen Quel1...
Seite 195 Parameter 195 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Q1 Start vorw; Q2 Die mit 20.03 Ext1 Eing.1 Quel gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung vorwärts, die mit Start rückw gewählte Quelle ist das 20.04 Ext1 Eing.2 Quel Startsignal für Drehrichtung rückwärts. Die Statu- sänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von...
Seite 196 196 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Q1P Start; Q2 Stop; Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Parametern Q3 Ri 20.03 Ext1 Eing.1 Quel eingestellt. Die mit 20.04 Ext1 Eing.2 Quel 20.05 ausgewählte Quelle bestimmt die Ext1 Eing.3 Quel Drehrichtung.
Seite 197 Parameter 197 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Integrierter Feldbus Die Start- und Stoppbefehle werden über die inte- grierte Feldbusschnittstelle empfangen. Note: Das Startsignal wird mit dieser Einstellung immer durch einen Schwellwert ausgelöst, unab- hängig von Parameter 20.02 Ext1 Start Signalart. Integriertes Panel Start-, Stopp- und Drehrichtungsbefehle vom inte- grierten Panel...
Seite 198 198 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). Ext1 Eing.2 Quel Auswahl Quelle 2 für Parameter 20.01 Ext1 20.04 Befehlsquellen. Verfügbare Auswahlmöglichkeiten siehe Parame- 20.03 Ext1 Eing.1 Quel. Auswahl Quelle 3 für Parameter Ext1 Eing.3 Quel 20.01 Ext1 Immer Aus...
Seite 199 Parameter 199 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Q1 Start vorw; Q2 Die mit 20.08 Ext2 Eing.1 Quel gewählte Quelle ist das Startsignal für Drehrichtung vorwärts, die mit Start rückw gewählte Quelle ist das 20.09 Ext1 Eing.2 Quel Startsignal für Drehrichtung rückwärts. Die Statu- sänderungen der Quellenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle...
Seite 200 200 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Q1P Start; Q2 Stop; Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Parametern Q3 Ri 20.08 Ext2 Eing.1 Quel eingestellt. Die mit 20.09 Ext1 Eing.2 Quel 20.10 ausgewählte Quelle bestimmt die Ext2 Eing.3 Quel Drehrichtung.
Seite 201 Parameter 201 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Integrierter Feldbus Start-, Stopp- und Drehrichtungsbefehle mit dem integrierten Feldbus-Protokoll, wenn EXT1 akti- viert ist. Hinweis: Das Startsignal wird mit dieser Einstel- lung immer durch einen Schwellwert ausgelöst, unabhängig von Parameter 20.02 Ext1 Start Signalart.
Seite 202 202 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Reglerfreig.1 Quel Auswahl der Quelle für das externe Startfreigabe- Ausge- 20.12 Signal. Wenn das Startfreigabe-Signal abgeschal- wählt tet ist, startet der Frequenzumrichter nicht. Falls er bereits läuft, stoppt er ensprechend der Einstellung von Parameter 20.11 Reglerfreig.
Seite 203 Parameter 203 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Startfreigabe- Einstellung der Quelle für das Startfreigabe-Signal. 20.19 Quelle 1 = Start-Freigabe. Mit Abschalten des Signals wird jeder Startbefehl des Antriebs gesperrt. (Durch Abschalten des Signals bei laufendem Antrieb wird der Antrieb nicht gestoppt.) Siehe auch Parameter 20.12 Reglerfreig.1 Quel..
Seite 204 204 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehrichtung Verriegelung der Sollwert-Richtung. Einstellung Anforde- 20.21 der Drehrichtung des Antriebs anstelle des Soll- rung wert-Vorzeichens, mit Ausnahme in einigen Fällen. In der Tabelle wird die aktuelle Drehrichtung als Funktion von Parameter 20.21 Drehrichtung des Drehrichtungsbefehls (von Parameter 20.01 oder...
Seite 205 Parameter 205 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehrichtungsbefehl = Drehrichtungsbefehl = Drehrichtungsbefehl Vorwärts Rückwärts nicht definiert Par. 20.21 Drehrich- Vorwärts Vorwärts Vorwärts tung Vorwärts Par. 20.21 Drehrich- tung Rückwärts Rückwärts Rückwärts Rück- wärts Par. Vorwärts, jedoch Rückwärts, jedoch 20.21 Drehrich- •...
Seite 206 206 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Rückwärts Der Motor dreht unabhängig vom Vorzeichen des Sollwerts in Drehrichtung rückwärts. (Negative Sollwerte werden durch Null ersetzt. Positive Soll- werte werden mit -1 multipliziert.) Wird dieser Parameter auf 0 gesetzt, hört der Drehen freigeben Ausge- 20.22...
Seite 207 Parameter 207 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Freigabe Tippen Auswahl der Quelle für das Tippen-Freigabesignal. Nicht aus- 20.25 gewählt (Die Quellen für Tippen-Freigabe-Signale werden mit den Parametern 20.26 Tippen 1 Start Quelle 20.27 Tippen 2 Start Quelle ausgewählt.) 1 = Tippen ist freigegeben. 0 = Tippen ist deaktiviert.
Seite 208 208 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Tippen 1 Start Wenn freigegeben mit Parameter 20.25 Freigabe Nicht aus- 20.26 Tippen, Auswahl der Quelle für die Aktivierung der gewählt Quelle Tippen-Funktion 1. (Die Aktivierung der Tipp-Funk- tion 1 kann auch über Feldbus erfolgen, unabhän- gig von der Einstellung von Parameter 20.25.) 1 = Tippen 1 ist aktiviert.
Seite 209 Parameter 209 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Tippen 2 Start Wenn freigegeben mit Parameter 20.25 Freigabe Nicht aus- 20.27 Tippen, Auswahl der Quelle für die Aktivierung der gewählt Quelle Tippen-Funktion 2. (Die Aktivierung der Tipp-Funk- tion 2 kann auch über Feldbus erfolgen, unabhän- gig von der Einstellung von Parameter 20.25.) 1 = Tippen 2 ist aktiviert.
Seite 210 210 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Schnellstopp Einstellung der Quelle für die Aktivierung des Nicht aktiv 20.210 Schnellhalt-Befehls. (wahr) Quelle 0 = Schnellhalt-Befehl ist aktiv. 1 = Schnellhalt-Befehl ist inaktiv (Normalbetrieb). Wenn der Befehl aktiviert ist, verzögert der Antrieb entsprechend dem Wert von Parameter 23.206 Schnellstopp-Verzögerungszeit.
Seite 211 Parameter 211 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 0). Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 1). Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3).
Seite 212 212 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0) gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0) gerter Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
Seite 213 Parameter 213 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Kran-Steuerwort 1 Anzeige der Steuersignale, wie sie von den ausge- 0000h 20.216 wählten Quellen empfangen worden. Die Parame- ter Aktualisierungen auf Basis der Parametergruppen-53 FBA A data outAuswahl. Hinweis: Diese Bits sind standardmäßig mit keiner Funktion verbunden.
Seite 214 214 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 21 Start/Stopp-Art Start- und Stopp-Arten; Notstopp und Auswahl der Signalquelle; DC-Magnetisierungseinstellungen. Auswählen der Motor-Startfunktion für die Vektor- Konstant- 21.01 Startmodus Vektor regelung, d.h. wenn 99.04 Motor-Regelmodus zeit eingestellt wird. Vektor Hinweise: • Die Startfunktion für die Skalarregelung wird mit Parameter 21.19 Startmodus Skalar ausge-...
Seite 215 Parameter 215 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Automatik Der automatische Start gewährleistet ein optimales Anlaufen des Motors unter allen Bedingungen. Er umfasst auch den fliegenden Start (Start auf einen drehenden Motor) und die automatische Neustart- Funktion. Die Motorregelung erkennt sowohl den Fluss als auch den mechanischen Zustand des Motors und startet den Motor unter allen Betriebs- bedingungen ohne Verzögerung.
Seite 216 216 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Stopp-Methode Auswahl der Methode, mit der der Motor gestoppt Rampe 21.03 wird, wenn ein Stopp-Befehl empfangen wird. Zusätzliches Bremsen ist durch Auswahl der Flussbremsung möglich (siehe Parameter 97.05 Flussbremsung). Austrudeln Stopp durch Abschalten der Ausgangshalbleiter des Frequenzumrichters.
Seite 217 Parameter 217 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Notstopp-Rampe Bei laufendem Antrieb: (AUS3) • 1 = Normaler Betrieb. • 0 = Stopp mit Rampe gemäß der mit Parameter eingestellten Notstopp- 23.23 Notstopp-Zeit Rampe. Nachdem der Antrieb gestoppt worden ist kann durch Quittieren des Nothalt-Signals und Umschalten des Startsignals von 0 auf 1 wieder gestartet werden.
Seite 218 218 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Nulldrehz.- Einstellung der Verzögerungerungszeit für die 0 ms 21.07 Null-Drehzahl-Verzögerungsfunktion. Die Funk- Verzögerung tion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Verzögerung kennt der Frequenzumrichter die Position des Läufers genau.
Seite 219 Parameter 219 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DC-Strom- Aktiviert/deaktiviert die Funktionen DC-Haltung 0b0000 21.08 und Nachmagnetisierung. Siehe Abschnitt Regelung auf Seite 78. Magnetisierung Hinweis: Durch die DC-Magnetisierung wird der Motor aufgeheizt. Bei Anwendungen mit langer DC-Magnetisierungszeit sollten fremdgekühlte Motoren benutzt werden. Bei langer DC-Magneti- sierungszeit kann die DC-Magnetisierung nicht verhindern, dass sich die Motorwelle dreht, wenn eine konstante Last auf den Motor wirkt.
Seite 220 220 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehend Dieser Modus liefert das präziseste Ergebnis der Rotorlage-Erkennung. Dieser Modus kann ver- wendet werden und wird empfohlen, wenn der Motor während des ID-Laufs drehen darf und der Start nicht zeitkritisch ist. Stillstand Wenn der Motor nicht gedreht werden kann (z.
Seite 221 Parameter 221 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3). Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 307). Überwachung 2 Bit 1 von (siehe Seite 32.01 Überwachungsstatus 307). Überwachung 3 Bit 2 von (siehe Seite 32.01 Überwachungsstatus 307).
Seite 222 222 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Startmodus Skalar Auswahl der Motor-Startfunktion für die Skalarre- Konstant- 21.19 gelung, d.h. wenn 99.04 Motor-Regelmodus zeit eingestellt ist. Skalar Hinweise: • Die Startfunktion für die Vektorregelung wird mit Parameter 21.01 Startmodus Vektor ausge- wählt.
Seite 223 Parameter 223 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Automatik + Boost Wenn die Routine für den fliegenden Start keinen sich drehenden Motor erkennt, erfolgt die Drehmo- mentverstärkung. Fliegender Start Der Frequenzumrichter wählt automatisch die rich- tige Ausgangsfrequenz, um einen drehenden Motor zu starten. Wenn der Motor bereits dreht, startet der Antrieb sanft mit der momentanen Fre- quenz.
Seite 224 224 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Startverzögerung Einstellen der Startverzögerung. Nach der Erfül- 0,00 s 21.22 lung der Startbedingungen wartet der Frequen- zumrichter, bis die Verzögerungszeit abgelaufen ist und startet dann den Motor. Während der Start- verzögerung wird die Warnmeldung AFE9 Start- angezeigt.
Seite 225 Parameter 225 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Torque boost time Definiert die minimale und maximale Drehmomen- 20,0 s 21.27 terhöhungszeit. Wenn die Drehmomenterhöhungszeit unter 40 % der Frequenzbeschleunigungszeit liegt (siehe Parameter und 28.74), dann wird die 28.72 Drehmomenterhöhungszeit auf 40 % der Fre- quenzbeschleunigungszeit eingestellt.
Seite 226 226 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drz.-Ausgl. Stopp- Diese Verzögerung addiert Strecke zu der zurück- 0,00 s 21.31 gelegten Gesamtstrecke bei einem Stopp bei Verzöger. Maximaldrehzahl. Dieses wird zur Einstellung der Strecke benutzt, damit die Anforderungen nicht alleinig durch die Verzögerungsrampe erfüllt wer- den müssen.
Seite 227 Parameter 227 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Der Stan- Ext1 Drehzahl- Auswahl von Quelle 1 für den Ext1 Drehzahl-Soll- 22.11 wert. dardwert Sollw.1 hängt von Mit diesem Parameter und 22.12 Ext1 Drehzahl- der Fre- Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt wer- quenzum- den.
Seite 228 228 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AI1 skaliert 12.12 AI1 skalierter Istwert. AI2 skaliert 12.22 AI2 skalierter Istwert. Feldbus A 03.05 Feldbus A Sollwert 1 Sollwert1 Feldbus A Sollwert 2 03.06 Feldbus A Sollwert EFB Sollwert 1 03.09 EFB Sollwert EFB Sollwert 2 03.10 EFB Sollwert Motorpotentiometer...
Seite 229 Parameter 229 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). Ext1 Drehzahl- Auswahl von Quelle 2 für den Ext1 Drehzahl-Soll- Null 22.12 wert. Sollw.2 Diagramm zur Auswahl der Sollwert Quelle siehe Parameter 22.11 Ext1 Drehzahl-Sollw.1. Null Nicht ausgewählt.
Seite 230 230 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Integriertes Bedien- Siehe Bedienpanel oben (Sollwert kopiert) panel (Sollwert kopiert) Frequenzeingang 2 (wenn DI3 oder DI4 als 11.46 Freq.Eing 2 Istwert Frequenzeingang benutzt werden). Quellenauswahl (siehe Andere Begriffe und Abkürzun- gen). Auswahl einer mathematischen Funktion der Soll- Ext1 Drehzahl- Sollwert 1 22.13...
Seite 231 Parameter 231 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motorpotentiometer 22.19 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang des Motorpotentiometers). Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Pro- zessreglers (PID)). Frequenzeingang 1 (wenn DI3 oder DI4 als 11.38 Freq.Eing 1 Istwert Frequenzeingang benutzt werden). Bedienpanel Der Panel-Sollwert (03.01Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite 137) wird vom Leitsystem für den Steu- (Sollwert erplatz gespeichert und bei Wiederkehr als Soll-...
Seite 232 232 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ext2 Drehzahl- Auswahl einer mathematischen Funktion der Soll- Sollwert 1 22.20 wert-Quellen, die mit den Parametern 22.18 Ext2 Funkt. Drehzahl-Sollw.1 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 ausgewählt wurden. Siehe Diagramm bei 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1. Sollwert 1 Das mit Ext2 Drehzahl-Sollw.1 ausgewählte Signal...
Seite 233 Parameter 233 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Konstantdrehzahl- Einstellung, wie Konstantdrehzahlen gewählt wer- 0b0001 22.21 den und ob das Drehrichtungssignal einer Kon- Funktion stantdrehzahl beachtet wird oder nicht. Name Information Konstant 1 = Gepackt: 7 Konstantdrehzahlen sind mit drei Quellen Drehzahl- gemäß...
Seite 234 234 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Konstantdrehz. Wenn Bit 0 von Parameter 22.21 Konstantdreh- 22.22 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem zahl-Funktion Auswahl 1 Parameter die Quelle ausgewählt, die Konstant- drehzahl 1 aktiviert. Hinweis: Der Standardwert ist vom Makro abhän- gig.
Seite 235 Parameter 235 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 4 Bit 3 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 5 Bit 4 von 32.01 Überwachungsstatus.
Seite 236 236 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Konstantdrehzahl 4 Einstellung der Konstantdrehzahl 4. 1200,00 U/min 22.29 -30000,00… Konstantdrehzahl 4. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 Einstellung der Konstantdrehzahl 5. 1500,00 U/min Konstantdrehzahl 5 22.30 -30000,00… Konstantdrehzahl 5. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 Konstantdrehzahl 6 Einstellung der Konstantdrehzahl 6.
Seite 237 Parameter 237 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Kritische Drehzahl Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Drehzah- 0000h 22.51 len-Ausblendung. Es wird auch festgelegt, ob die Funkt. eingestellten Bereiche für beide Drehrichtungen gelten, oder ob nicht. Siehe auch Abschnitt Ausblendung kritischer auf Seite 65. Drehzahlen/Frequenzen Name Information...
Seite 238 238 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Krit.Drehz.3 unten Legt den unteren Grenzwert für Ausblendbereich 3 0,00 U/min 22.56 fest. Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert von 22.57 sein. -30000,00… Unterer Wert für Ausblendbereich 3. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 Legt den oberen Grenzwert für Ausblendbereich 3...
Seite 239 Parameter 239 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Freigegeben Freigabe (Initialisieren auf Istwert), jedoch wird der Motorpotentiometerwert nach dem Aus- (fortsetzen/auf und Wiedereinschalten beibehalten. Istwert initialisieren) Definiert einen Anfangswert (Startpunkt) für den 0,00 Motorpotentiom. 22.72 Motorpotentiometer. Siehe Einstellungen von Initialwert Parameter 22.71. -32768,00…...
Seite 240 240 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motorpotentiom. Auswahl der Quelle des Motorpotentiometer Ab- Nicht aus- 22.74 Signals. gewählt Quelle ab 0 = Keine Änderung: 1 = Motorpotentiometer reduzieren. (Wenn beide Quellen (Auf/Ab) aktiv sind, ändert sich der Poten- tiometerwert nicht.) Für die Auswahl siehe Parameter 22.73.
Seite 241 Parameter 241 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehz.Sollw. 7 Zeigt den Wert des Drehzahlsollwerts vor Anwen- 0,00 U/min 22.87 dung der Drehzahl-Ausblendbereiche. Siehe das (Istw) Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 674. Der Wert wird von 22.86 Drehz.Sollw. 6 (Istw) empfangen, es sei denn, er wird überschrieben •...
Seite 242 242 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 4 Bit 3 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 5 Bit 4 von 32.01 Überwachungsstatus.
Seite 243 Parameter 243 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Kran Motpot min Definiert einen Anfangswert (Startpunkt) für den 0.00 22.224 Motorpotentiometer beim Start. Siehe Abschnitt Geschw auf Seite 735. Kran-Motorpotentiometer 0,00…30000 Minimal-Drehzahl. 1 = 1 Kran-Motorpotentiometer-Statuswort 0000h Kran Motpot SW 22.225 Name Beschreibung Kran Motpot Status der Kran-Motorpotentiometer-Funktion.
Seite 244 244 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 23 Drehzahl-Sollwert- Einstellung der Drehzahlsollwertrampen (Program- Rampen mierung der Beschleunigungs- und Verzögerungs- raten des Antriebs). Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 676. Anzeige des verwendeten Drehzahlsollwerts (in 23.01 Drehz.Sollw.Rampe U/min) vor Eingang in die Rampen- und Rampen- neing.
Seite 245 Parameter 245 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 FBA A Nur für das Profil Transparent16 oder Transpa- rent32. Steuerwortbit Transparent16 oder Transpa- rent32 wird über Feldbus-A-Schnittstelle empfangen. EFB DCU-StrW Bit Nur für das DCU-Profil. DCU-Steuerwort Bit 10 wird über die integrierte Feldbus-Schnittstelle empfangen.
Seite 246 246 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 3,000 s Verzögerungszeit 1 Einstellung der Verzögerungszeit 1, in der der 23.13 Antrieb vom Drehzahlwert gemäß Einstellung von Parameter (nicht 46.01 Drehzahl-Skalierung gemäß Parameter Maximal-Drehzahl) auf 30.12 Null verzögert. Wenn der Drehzahl-Sollwert langsamer vermindert wird, als die eingestellte Verzögerungsrampe, folgt die Motordrehzahl dem Sollwert.
Seite 247 Parameter 247 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Notstopp-Zeit Einstellung der Zeit, in der der Antrieb gestoppt 3,000 s 23.23 wird, wenn ein Notstopp Aus3 aktiviert wird (d.h. die Zeit, in der die Drehzahl vom Drehzahlwert gemäß Parameter oder 46.01 Drehzahl-Skalierung auf Null verzögert).
Seite 248 248 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Variable Steigung aktiviert (nicht bei Lokalsteue- rung verfügbar). 50 ms Variable Einstellung der Änderungsrate des Drehzahlsoll- 23.29 werts, wenn die variable Steigung mit Parameter Steigungsrate aktiviert wurde. 23.28 Freig. variable Steigung Beste Ergebnisse sind gewährleistet, wenn das Aktualisierungsintervall des Sollwerts in diesem Parameter eingestellt wird.
Seite 249 Parameter 249 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0,000 s Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und 23.32 Verzögerungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleunigung oder Verzögerung und für lang- same Rampen.
Seite 250 250 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Verschliffzeit 2 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und 0,000 s 23.33 Verzögerungsrampen, die mit dem Satz 2 benutzt werden. Siehe Parameter 23.32 Verschliffzeit 0,100…1800,000 s Rampenform bei Beginn und Ende der Beschleu- 10 = 1 s nigung und Verzögerung.
Seite 251 Parameter 251 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehzahl-Korrektur Definiert eine Drehzahl-Sollwert-Korrektur, d.h. 0,00 U/min 24.11 einen Zusatzwert zum bestehenden Sollwert zwi- schen Rampen und Begrenzung. Das ist nützlich, um erforderlichenfalls die Drehzahl zu justieren, beispielsweise zur Korrektur des Zugs zwischen den Abschnitten einer Papiermaschine.
Seite 252 252 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 P-Verstärkung Einstellung der Proportionalverstärkung (K ) des 10.00 25.02 Drehzahlreglers. Eine zu hohe Verstärkung kann Drehzahlschwingungen verursachen. Im folgen- den Diagramm ist der Drehzahlreglerausgang nach einem Sprunganstieg dargestellt, wenn die Regeldifferenz konstant bleibt. Verstärkung = K = Integrationszeit = 0 = Differenzialzeit = 0...
Seite 253 Parameter 253 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 2,50 s Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreg- 25.03 lers. Die Integrationszeit wird als die Geschwindig- keit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regelabweichung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Drehzahlreglers 1 ist.
Seite 254 254 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0,000 s Differenzierzeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die 25.04 Differenzierung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Änderung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Dreh- zahlreglerausgang während der Änderung erhöht. Wird die D-Zeit auf Null eingestellt, arbeitet der Regler als PI-Regler, sonst als PID-Regler.
Seite 255 Parameter 255 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0,00 s Beschl.-Komp. Einstellung der D-Zeit für die Kompensation der 25.06 Beschleunigung (/Verzögerung). Ein hohes Mas- Diff.-Zeit senträgheitsmoment der Last wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert- Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahlreglerausgang kompensiert. Das Prinzip einer D-Anteil-Einstel- lung wird bei Parameter 25.04 Differenzierzeit beschrieben.
Seite 256 256 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Beschl.-Komp. Einstellung der Filterzeitkonstante der Beschleuni- 8,0 ms 25.07 gungs- (oder Verzögerungs-) Kompensation. Filterzeit Siehe Parameter 25.04 Differenzierzeit 25.06 Beschl.-Komp. Diff.-Zeit. 0,0…1000,0 ms Filterzeit für Beschleunigungs-/Verzögerungszeit. 1 = 1 ms Einstellung der Proportionalverstärkung für den 10.00 25.15 P-Verstärkung...
Seite 257 Parameter 257 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Autotune control Voreinstellung für den Selbstabgleich des Dreh- Normal 25.34 zahlreglers. Diese Einstellung bestimmt, wie der preset Drehmoment-Sollwert auf eine Änderung des Drehzahl-Sollwerts reagiert. Weich Langsame, aber robuste Reaktion. Normal Normale Reaktion. Dynamisch Schnelle Reaktion, die eine große Reglerverstär- kung erzeugen kann.
Seite 258 258 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehm.-Sollw. P- Anzeige des Ausgangs des proportionalen (P-) 25.53 Anteils des Drehzahlreglers. Siehe das Sollwert- Anteil Ketten-Diagramm auf Seite 678. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,0… P-Anteil des Drehzahlreglerausgangs. Siehe Par. 30000,0 % 46.03 Anzeige des Ausgangs des Integral- (I-) Anteils Drehm.-Sollw.
Seite 259 Parameter 259 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehm.-Sollw. Anzeige des finalen Drehmoment-Sollwerts (in 26.02 Prozent des Motornennmoments) für die Drehmo- benutzt mentregelung und nach Frequenz-, Spannungs- und Drehmoment-Begrenzung. Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 549. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0 % Drehmomentsollwert für die Drehmomentregelung.
Seite 260 260 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehm.-Sollw.1 Auswahl der Quelle für den Drehmoment-Sollwert Null 26.11 Quelle Mit diesem Parameter und 26.12 Drehm.-Sollw.2 Quelle können zwei Signalquellen eingestellt wer- den. Eine mit 26.14 Auswahl Drehm.-Sollw.1/2 gewählte Digitalquelle kann zum Umschalten zwi- schen den zwei Quellen oder eine mathematische Funktion (26.13 Berechnung...
Seite 261 Parameter 261 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Bedienpanel Der Panel-Sollwert (03.01Bedienpanel-Sollwert, siehe Seite 137) wird vom Leitsystem für den Steu- (Sollwert erplatz gespeichert und bei Wiederkehr als Soll- gespeichert) wert verwendet. Referenz Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert Ext1 ->...
Seite 262 262 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Add (Sollwert 1 + Die Summe der Sollwertquellen wird als Drehmo- mentsollwert 1 benutzt. Sollwert 2) Sub (Sollwert 1 - Die Differenz ([26.11 Drehm.-Sollw.1 Quelle] - [26.12 Drehm.-Sollw.2 Quelle]) der Sollwertquellen Sollwert 2) wird als Drehmomentsollwert 1 benutzt.
Seite 263 Parameter 263 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehm.Soll. Einstellung der Rampenanstiegszeit für den 0,000 s 26.18 Drehmoment-Sollwert, d.h. die Anstiegszeit, in der Rampenzeit auf der Sollwert von Null auf das Motornenndrehmo- ment ansteigt. 0,000…60,000 s Drehmoment-Sollwert-Rampenanstiegszeit. 100 = 1 s Einstellung der Rampenzeit für die Reduzierung 0,000 s 26.19...
Seite 264 264 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). Drehm.Sollw. 1 Anzeige des Werts von Drehzahlsollwert-Quelle 1 26.70 (ausgewählt mit Parameter 26.11 Drehm.-Sollw.1 (Istw) Quelle). Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 549. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0 % Wert von Drehmomentsollwert-Quelle 1.
Seite 265 Parameter 265 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 -1600,0…1600,0 % Drehmoment-Sollwert Siehe Par. 46.03 Begr.-Regler Begrenzungsregler-Verstärkungswert. Siehe 10,0 26.81 Abschnitt (Seite 70). Begrenzungsregelung Verstärk. 0,0 …10000,0 Begrenzungsregler-Verstärkung (0,0 = deaktiviert). 1 = 1 Begrenzungsregler-Integrationszeitwert. 2,0 s Begr.-Regler 26.82 Integrat.zeit 0,0…10,0 s Begrenzungsregler-Integrationszeit (0,0 = deakti- 1 = 1 s viert).
Seite 266 266 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ext1 Frequenz- Auswahl der Quelle 1 für den Ext1 Frequenz-Soll- Integrier- 28.11 wert. tes Bedien- Sollw.1 panel Mit diesem Parameter und 28.12 Ext1 Frequenz- (Sollwert Sollw.2 können zwei Signalquellen eingestellt wer- gespei- den. Eine mathematische Funktion (28.13 Ext1 chert) Frequenz-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext1...
Seite 267 Parameter 267 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Feldbus A Soll- 03.05 Feldbus A Sollwert 1 (siehe Seite 137). wert1 Feldbus A Sollwert (siehe Seite 137). 03.06 Feldbus A Sollwert 2 EFB Sollwert 1 (siehe Seite 137). 03.09 EFB Sollwert 1 EFB Sollwert 2 (siehe Seite 137).
Seite 268 268 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). Ext1 Frequenz- Auswahl der Quelle 2 für den Ext1 Frequenz-Soll- Null 28.12 wert. Sollw.2 Diagramm zur Auswahl der Sollwertquelle siehe Parameter 28.11 Ext1 Frequenz-Sollw.1. Null Nicht ausgewählt. AI1 skaliert 12.12 AI1 skalierter Istwert (siehe Seite 175).
Seite 269 Parameter 269 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Integriertes Bedien- Siehe Bedienpanel oben (Sollwert gespeichert) panel (Sollwert gespeichert) Integriertes Bedien- Siehe Bedienpanel oben (Sollwert kopiert) panel (Sollwert kopiert) Frequenzeingang 2 (wenn DI3 oder DI4 als 11.46 Freq.Eing 2 Istwert Frequenzeingang verwendet wird). Quellenauswahl (siehe Andere Begriffe und Abkürzun-...
Seite 270 270 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 EFB Sollwert 1 03.09 EFB Sollwert 1 (siehe Seite 137). EFB Sollwert 2 (siehe Seite 137). 03.10 EFB Sollwert 2 Motorpotentiometer (Motorpotentio- 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. meter-Ausgang). Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Prozessregler-Aus- gang). Frequenzeingang 1 (wenn DI3 oder DI4 als 11.38 Freq.Eing 1 Istwert Frequenzeingang verwendet wird).
Seite 271 Parameter 271 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ext2 Frequenz- Auswahl einer mathematischen Funktion der Soll- Sollwert 1 28.17 wert-Quellen, die mit den Parametern 28.15 Ext2 Funkt. Frequenz-Sollw.1 28.16 Ext2 Frequenz- ausgewählt wurden. Siehe Diagramm bei Sollw.2 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1. Sollwert 1 Das mit 28.15 Ext2 Frequenz-Sollw.1 ausgewählte...
Seite 272 272 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Konstantfreq. Wenn Bit 0 von Parameter 28.21 Konstantfreq.- 28.22 = 0 (Separat) ist, wird mit diesem Para- Funktion Auswahl 1 meter die Quelle ausgewählt, die Konstantfre- quenz 1 aktiviert. Hinweis: Der Standardwert ist vom Makro abhän- gig.
Seite 273 Parameter 273 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 4 Bit 3 von 32.01 Überwachungsstatus.
Seite 274 274 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Konstantfrequenz 3 Einstellung der Konstantfrequenz 3. 15,00 Hz 28.28 -598,00… Konstantfrequenz 3. Siehe Par. 598,00 Hz 46.02 Einstellung der Konstantfrequenz 4. 20,00 Hz Konstantfrequenz 4 28.29 -598,00… Konstantfrequenz 4. Siehe Par. 598,00 Hz 46.02 Konstantfrequenz 5 Einstellung der Konstantfrequenz 5.
Seite 275 Parameter 275 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Kritische Frequenz Aktivierung/Deaktivierung der Funktion Frequen- 0000h 28.51 zen-Ausblendung. Es wird auch festgelegt, ob die Funkt. eingestellten Bereiche für beide Drehrichtungen gelten, oder ob nicht. Siehe auch Abschnitt Ausblendung kritischer auf Seite 65. Drehzahlen/Frequenzen Name Information...
Seite 276 276 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Krit.Freq.3 unten Legt den unteren Grenzwert für den Frequenz- 0,00 Hz 28.56 Ausblendbereich 3 fest. Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert von 28.57 Krit.Freq.3 oben sein. -598,00… Unterer Wert für Frequenz-Ausblendbereich 3. Siehe Par.
Seite 277 Parameter 277 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 3,000 s Freq.Beschleuni- Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der 28.72 Antrieb von Frequenz Null auf die Frequenz gungszeit 1 gemäß Einstellung von Parameter 46.02 Fre- beschleunigt. Nachdem diese quenz-Skalierung Frequenz erreicht worden ist, wird die Beschleuni- gung mit der selben Rate auf den mit Parameter eingestellten Wert fortge- 30.14 Maximal-Frequenz...
Seite 278 278 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Deaktiviert Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 0). Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 1). Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3).
Seite 279 Parameter 279 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0,000 s Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und 28.82 Verzögerungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleunigung oder Verzögerung und für lang- same Rampen.
Seite 280 280 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Verschliffzeit 2 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und 0,000 s 28.83 Verzögerungsrampen, die mit dem Satz 2 benutzt werden. Siehe Parameter 28.82 Verschliffzeit 0,000…1800,000 s Rampenform bei Beginn und Ende der Beschleu- 10 = 1 s nigung und Verzögerung.
Seite 281 Parameter 281 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 30 Grenzen Grenzwerte des Frequenzumrichterbetriebs. Anzeige von Grenzenwort 1. Grenzenwort 1 30.01 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Drehm.- 1 = Das Antriebsdrehmoment wird durch die Motorregelung Grenze (Unterspannungsregelung, Stromregelung, Lastwinkelrege- lung oder Kippmomentregelung) oder durch die mit Parame- tern eingestellten Drehmomentgrenzwerte begrenzt.
Seite 282 282 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Mom-Begrenz.Sta- Anzeige des Statusworts der Drehmomentregler- 30.02 Begrenzung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannung *1 = Unterspannung im DC-Zwischenkreis. Überspannung *1 = Überspannung im DC-Zwischenkreis. Minimal- *1 = Das Drehmoment wird durch 30.19 Minimal-Moment Moment oder...
Seite 283 Parameter 283 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 -1500,00 Minimal-Drehzahl Definiert zusammen mit 30.12 Maximal-Drehzahl 30.11 den zulässigen Drehzahlbereich. Siehe folgende U/min Abbildung. Eine positive (oder Null-) Minimaldrehzahl definiert zwei Bereiche, einen positiven und einen negati- ven. Eine negative Minimaldrehzahl definiert einen Drehzahlbereich.
Seite 284 284 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 1500,00 Maximal-Drehzahl Definiert zusammen mit 30.11 Minimal-Drehzahl 30.12 den zulässigen Drehzahlbereich. Siehe Parameter U/min 30.11 Minimal-Drehzahl. Hinweis: Dieser Parameter beeinflusst nicht die Zeiten der Drehzahlbeschleunigungs- und verzö- gerungsrampen. Siehe Parameter 46.01 Drehzahl- Skalierung. WARNUNG! Der Absolutwert von 30.12 Maximal-Drehzahldarf nicht niedriger sein...
Seite 285 Parameter 285 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Minimal-Frequenz Definiert zusammen mit 30.14 Maximal-Frequenz -50,00 Hz 30.13 den zulässigen Frequenzbereich. Siehe folgende Abbildung. Ein positiver oder Null-Minimalfrequenzwert defi- niert zwei Bereiche, einen positiven und einen negativen. Eine negative Minimalfrequenz definiert einen Bereich.
Seite 286 286 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Maximal-Frequenz Definiert zusammen mit 30.13 Minimal-Frequenz 50,00 Hz 30.14 den zulässigen Frequenzbereich. Siehe 30.13 Minimal-Frequenz. Hinweis: Dieser Parameter beeinflusst nicht die Zeiten der Drehzahlbeschleunigungs- und verzö- gerungsrampen. Siehe Parameter 46.02 Frequenz-Skalierung. WARNUNG! Dieser Absolutwert von 30.14 darf nicht niedriger sein Maximal-Frequenz...
Seite 287 Parameter 287 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausw. Drehm.- Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei ver- Drehm.- 30.18 schiedenen voreingestellten Sätzen von Minimal- Grenze Grenze moment-Grenzen umgeschaltet wird. Satz 1 0 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.19 Maximalmoment-Grenze gemäß sind aktiv 30.20 1 = Minimalmoment-Grenze gemäß...
Seite 288 288 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0). gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1) gerter...
Seite 289 Parameter 289 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Min.-Moment 2 Definiert die Quelle der Minimal-Moment-Grenze Minimal- 30.21 für den Antrieb (in Prozent des Motornennmo- Moment 2 Quelle ments), wenn • die Quelle, ausgewählt mit Parameter 30.18 = 1 ist oder Ausw. Drehm.-Grenze •...
Seite 290 290 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Minimal-Moment 2 Einstellen der Minimal-Moment-Grenze für den -300,0 % 30.23 Antrieb (in Prozent des Motornennmoments), wenn • die Quelle, ausgewählt mit 30.18 Ausw. Drehm.- = 0 ist oder Grenze • eingestellt ist 30.18 Drehm.-Grenze Satz 2 •...
Seite 291 Parameter 291 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Aktivieren Überspannungsregelung ist aktiviert. Aktiviert die Unterspannungsregelung des DC-Zwi- Unterspann.- Aktivieren 30.31 schenkreises. Wenn die DC-Spannung wegen Regelung Ausfalls der Netzspannung abfällt, senkt der Unterspannungsregler automatisch das Motormo- ment um die Spannung über dem unteren Grenzwert zu halten.
Seite 292 292 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Auswahl Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei ver- Nicht aus- 30.36 schiedenen voreingestellten Sätzen von Drehzahl- gewählt Drehzahlgrenze grenzen umgeschaltet wird. 0 = Minimaldrehzahl-Grenzwert gemäß 30.11 Maximaldrehzahl-Grenzwert gemäß sind 30.12 aktiv 1 = der mit ausgewählte Minimaldrehzahl- 30.37 Grenzwert und der mit...
Seite 293 Parameter 293 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausgewählt Die einstellbaren Drehzahlgrenzen sind aktiviert. (Minimaldrehzahl-Grenzwert gemäß Quelle 30.37 und Maximalmoment- Min Drehzahlquelle Grenzwert gemäß 30.38 Max Drehzahlquelle sind aktiv). Ext1 aktiv Wenn EXT1 aktiv ist, sind die einstellbaren Dreh- zahlgrenzen aktiviert. Ext2 aktiv Wenn EXT2 aktiv ist, sind die einstellbaren Dreh- zahlgrenzen aktiviert.
Seite 294 294 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Maximal-Drehzahl 30.12 Maximal-Drehzahl. Quellenauswahl (siehe Andere Begriffe und Abkürzun- gen). Definiert die Totzone für den positiven Drehzahl- 0,00 % Totbereich vorwärts 30.203 Sollwert, wenn der Drehzahl-Sollwert von einem Analogeingang vorgegeben wird. 0,00…100,00 % 10=1 % Definiert die Totzone für den negativen Drehzahl- 0,00 %...
Seite 295 Parameter 295 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ext. Ereignis 3 Festlegung der Quelle des externen Ereignisses 3. Nicht aktiv 31.05 Siehe auch Parameter 31.06 Ext. Ereignis 3 Typ. (wahr) Quelle Für die Auswahl siehe Parameter 31.01 Ext. Ereig- nis 1 Quelle.
Seite 296 296 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0). gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1) gerter...
Seite 297 Parameter 297 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0000h Wahl für autom. Auswahl der Störungen, die automatisch zurückge- 31.12 setzt/quittiert werden. Der Parameter ist ein 16-Bit- Quitt. Wort, bei dem jedes Bit einem Störungstyp ent- spricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Störung automatisch quittiert/zurüc- kgesetzt.
Seite 298 298 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Anzahl Wiederho- Einstellung der maximalen Anzahl der automati- 31.14 schen Quittierungen, die der Frequenzumrichter in lungen der mit Parameter 31.15 Wiederholzeit gesamt eingestellten Zeit ausführen darf. Wenn die Störung bestehen bleibt, werden die fol- genden Quittierungsversuche in den mit Parame- festgelegten 31.16 Verzögerungszeit...
Seite 299 Parameter 299 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Eingangsphase fehl Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters, Störung 31.21 wenn der Ausfall einer Netzphase erkannt wird. Keine Aktion Keine Reaktion. Hinweis: Wenn diese Option ausgewählt ist, wird der Frequenzumrichter möglicherweise überhit- zen oder die Einspeisebrücke kann beschädigt werden, wenn eine Einspeisephase ausfällt, es sei denn, bei der Dimensionierung des Systems wurde eine Leistungsminderung von 50 % vorge-...
Seite 300 300 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Störung/Warnung Eingänge Anzeige IN1 IN2 Läuft Gestoppt Störung 5091 Warnung A5A0 Sicher abge- Sicher abgeschalte- schaltetes tes Drehmoment Drehmoment Störung Störung FA81 FA81 Sich.abgesch Sich.abgesch Drehm.1 Drehm.1 Störung Störung FA82 FA82 Sich.abgesch Sich.abgesch Drehm.2 Drehm.2 (Normalbetrieb)
Seite 301 Parameter 301 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ereignis/Ereignis Eingänge Anzeige (Läuft oder Gestoppt) Ereignis B5A0 Sicher abgeschalte- tes Drehmoment Ereignis B5A0 Sicher abgeschalte- und Störung tes Drehmoment FA81 Sich.abgesch Drehm.1 Ereignis B5A0 Sicher abgeschalte- und Störung tes Drehmoment FA82 Sich.abgesch Drehm.2 (Normalbetrieb) Keine Anzeige/Keine...
Seite 302 302 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Warnung Der Frequenzumrichter erzeugt eine Warnmel- dung A780 Motor blockiert. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 7121 Motor blockiert Blockierstrom-Grenzwert in Prozent des Motor- 200,0 % Blockierstrom- 31.25 nennstroms. Siehe Parameter 31.24 Mot.-Bloc- grenze kierfunktion.
Seite 303 Parameter 303 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 500,00 U/min Überdrehzahlab- Einstellung der maximal zulässigen Drehzahl des 31.30 Motors (Überdrehzahlschutz), gemeinsam mit stand 30.11 Minimal-Drehzahl 30.12 Maximal-Dreh- zahl. Wenn die Drehzahl (24.02 Drehz.-Istw. benutzt) den Drehzahl-Grenzwert gemäß Parame- oder um mehr als den Wert: dieses 30.11 30.12 Parameters überschreitet, schaltet der Frequen-...
Seite 304 304 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 15,00 Hz Überfrequenzab- Definiert zusammen mit 30.13 Minimal-Frequenz 31.31 die maximal zuläs- 30.14 Maximal-Frequenz stand sige Frequenz des Motors. Wenn die Drehzahl (28.01 Freq.-Sollw. Ramp.eing.) den Frequenz- Grenzwert gemäß Parameter oder 30.13 30.14 mehr als den Wert: dieses Parameters überschrei- tet, schaltet der Frequenzumrichter mit der Stör- meldung...
Seite 305 Parameter 305 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überwach. Die Parameter 31.32 Überwach. Notstopprampe 31.32 Überwach.Verzög.Nstp.rampe, bilden 31.33 Notstopprampe zusammen mit dem Differenzwert von 24.02 eine Überwachungsfunktion Drehz.-Istw. benutzt für die (Not-) Stopparten Aus1 und Aus3. Die Überwachung basiert entweder auf •...
Seite 306 306 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Warnmeldungen Auswahl der zu unterdrückenden Warnungen. Der 0000h 31.40 Parameter ist ein 16-Bit-Wort, bei dem jedes Bit deaktivieren einer Warnung entspricht. Wenn ein Bit auf 1 gesetzt wird, wird die entsprechende Warnung nicht in das Ereignisprotokoll aufgenommen. Name Beschreibung Reserviert...
Seite 307 Parameter 307 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Name Beschreibung Bremsenschlupf bei D200 Bremsschlupf bei Stillstand2 Stillstand Verzögerung vor- D201 Grenzwertverzögerung vorwärts, D202 wärts/rückwärts Grenzwertverzögerung rückwärts Reserviert Reserviert Endgrenzwert vor- D205 Vorwärts Stoppgrenze, wärts/rückwärts D206 Rückwärts Stoppgrenze Reserviert Joystick-Sollwert prü- D208 Joystick-Sollwert prüfen. fen.
Seite 308 308 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw. 1 Funktion Auswahl der Art der Signalüberwachungsfunktion Deaktiviert 32.05 1. Einstellung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.07) mit seinen oberen und unteren Grenzen verglichen wird (32.09 bzw. 32.10). Die Reaktion, wenn die Bedingung erfüllt wird, wird mit ausgewählt.
Seite 309 Parameter 309 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Beide Grenzen abs. Immer wenn der Absolutwert des Signals über der Grenze des Absolutwerts von Überw. 1 Ober- grenze + 0,5 * Hysterese oder unter der Grenze des Absolutwerts von Überw. 1 Untergrenze - 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt.
Seite 310 310 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Warnung Die Warnmeldung A8B0 Signal-Überwachung wird generiert. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B0 Signal-Überwachung Störung, wenn in Wenn in Betrieb, schaltet der Frequenzumrichter mit der Störmeldung Betrieb 80B0 Signal-Überwachung Auswahl des Signals, das mit der Signalüberwa- 32.07 Überw.
Seite 311 Parameter 311 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw. 1 Einstellung der unteren Grenze für die Signalüber- 0,00 32.09 wachung 1. Untergrenze -21474830,00… Untere Grenze. 21474830,00 Einstellung der oberen Grenze für Signalüberwa- 0,00 32.10 Überw. 1 chung 1. Obergrenze -21474830,00… Obere Grenze. 21474830,00 Einstellen einer Hysterese für das mit Signalüber- 0.00...
Seite 312 312 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Üb.abs O-Gr Immer wenn der Absolutwert des Signals über der Grenze des Absolutwerts von Überw. 2 Ober- grenze + 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt. Immer wenn der Absolutwert des Signals unter der Grenze des Absolutwerts von Überw.
Seite 313 Parameter 313 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 High rising Immer wenn das Signal von einem Wert unter der Grenze von Überw. 2 Obergrenze - 0,5 * Hysterese auf einen Wert steigt, der über der Grenze von Überw. 2 Obergrenze + 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt.
Seite 314 314 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw. 3 Funktion Auswahl der Art der Signalüberwachungsfunktion Deaktiviert 32.25 3. Einstellung, wie das überwachte Signal (siehe Parameter 32.27) mit seinen oberen und unteren Grenzen verglichen wird (32.29 bzw. 32.30). Die Reaktion, wenn die Bedingung erfüllt wird, wird mit ausgewählt.
Seite 315 Parameter 315 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Beide Grenzen abs. Immer wenn der Absolutwert des Signals über der Grenze des Absolutwerts von Überw. 3 Ober- grenze + 0,5 * Hysterese oder unter der Grenze des Absolutwerts von Überw. 3 Untergrenze - 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt.
Seite 316 316 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Warnung Die Warnmeldung A8B0 Signal-Überwachung wird generiert. Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung 80B0 Signal-Überwachung Störung, wenn in Wenn in Betrieb, schaltet der Frequenzumrichter mit der Störmeldung Betrieb 80B0 Signal-Überwachung Auswahl des Signals, das mit der Signalüberwa- 32.27 Überw.
Seite 317 Parameter 317 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw.O-Gren Immer wenn das Signal über der Grenze Überw. 4 Obergrenze + 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt. Immer wenn das Signal unter der Grenze Überw. 4 Obergrenze - 0,5 * Hysterese liegt, wird die Aktion deaktiviert.
Seite 318 318 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Hysterese Immer wenn das Signal über der Grenze Überw. 4 Obergrenze + 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt. Immer wenn das Signal unter der Grenze Überw. 4 Untergrenze - 0,5 * Hysterese liegt, wird die Aktion deaktiviert.
Seite 319 Parameter 319 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw. 4 Signal Auswahl des Signals, das mit der Signalüberwa- Null 32.37 chungsfunktion 4 überwacht wird. Verfügbare Auswahlmöglichkeiten siehe Parame- 32.07 Überw. 1 Signal. Einstellen einer Filterzeitkonstante für das mit 0,000 s Überw. 4 Filterzeit 32.38 Signalüberwachung 4 überwachte Signal.
Seite 320 320 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Üb.abs U-Gr Immer wenn der Absolutwert des Signals unter der Grenze des Absolutwerts von Überw. 5 Unter- grenze - 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt. Die Aktion wird deaktiviert, wenn der Absolutwert des Signals über der Grenze Absolutwerts von Überw.
Seite 321 Parameter 321 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Low falling Immer wenn das Signal von einem Wert über der Grenze von Überw. 5 Untergrenze + 0,5 * Hysterese auf einen Wert fällt, der unter der Grenze von Überw. 5 Untergrenze - 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt.
Seite 322 322 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw. 5 Einstellung der oberen Grenze für Signalüberwa- 0,00 32.50 chung 5. Obergrenze -21474830,00… Obere Grenze. 21474830,00 Einstellen einer Hysterese für das mit Signalüber- 0,00 32.51 Überw. 5 Hysterese wachung 5 überwachte Signal. Hinweis: Dieser Parameter gilt für alle Einstellun- gen von Parameter 32.45, nicht nur für die Hysterese.
Seite 323 Parameter 323 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Beide Immer wenn das Signal über der Grenze Überw. 6 Obergrenze + 0,5 * Hysterese oder unter der Grenze Überw. 6 Untergrenze - 0,5 * Hysterese liegt, wird eine Aktion ausgeführt. Die Aktion wird deaktiviert, wenn das Signal zwi- schen der Grenze von Überw.
Seite 324 324 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw. 6 Reaktion Auswahl, ob der Frequenzumrichter mit Warnung, Keine 32.56 Störung oder ohne Reaktion reagiert, wenn der Aktion durch die Signalüberwachung 6 überwachte Wert seine Grenzen überschreitet. Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch angezeig- 32.01 Überwachungsstatus...
Seite 325 Parameter 325 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 HS counter status Statuswort für den schnellen Zähler. 0000h 33.04 Der Grenzwert wird im Abstand von 2 ms geprüft. word Die Zählung wird trotz der Bedingung „Zu enge Grenze“ fortgesetzt, aber korrekte Ergebnisse kön- nen in diesem Fall nicht garantiert werden.
Seite 326 Digitaleingang 2 DI3 (slow) Digitaleingang 3 DI4 (slow) Digitaleingang 4 DI5 (slow) Digitaleingang 5 DI6 (slow) Digitaleingang 6 Beim ACS380 nicht verfügbar. DIO1 (slow) Digital-E/A 1. Mit BMIO-01. DIO2 (slow) Digital-E/A 2. Mit BMIO-01. Quellenauswahl (siehe Andere [Bit] Begriffe und Abkürzun- gen).
Seite 327 Parameter 327 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 HS counter preset Wählt die Signalquelle für die Aktivierung des Vor- Nicht 33.76 wahlsignals des schnellen Zählers. Es wird die benutzt selection ansteigende Flanke des Signals verwendet. Nicht benutzt Voreinstellung nicht verwendet. Voreinstellung Voreinstellung ist aktiv.
Seite 328 328 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Der Zähler wird durch Digitaleingang 6 aktiviert (siehe Parameter 10.02 DI Status nach Verzöger. Quellenauswahl (siehe Andere [Bit] Begriffe und Abkürzun- gen). 34 Zeitgesteuerte Konfiguration zeitgesteuerter Funktionen Funktionen Zeigt den Status der zeitgesteuerten Funktionen Status 34.01 an.
Seite 329 Deaktiviert 34.10 zeitgesteuerten Funktionen (Timer). zeitgesteuerte 0 = Deaktiviert. Funkti 1 = Aktiviert. Hinweis: Die ACS380 Frequenzumrichter haben keinen eingebauten Timer. Die Zeit muss über ein externes Komfort-Bedienpanel oder die SPS vor- gegeben werden. Deaktiviert Freigegeben Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 0).
Seite 330 330 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Timer 1 Einstellung, wann Timer 1 aktiv ist. 000001111 34.11 0000000 Konfiguration Name Beschreibung Montag 1 = Montag ist ein aktiver Starttag. Dienstag 1 = Dienstag ist ein aktiver Starttag. Mittwoch 1 = Mittwoch ist ein aktiver Starttag. Donnerstag 1 = Donnerstag ist ein aktiver Starttag.
Seite 331 Parameter 331 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Timer 1 Dauer Einstellung der Dauer von Timer 1. Die Dauer 00 00:00 34.13 kann in Minuten-Schritten geändert werden. Die Dauer kann über den Tageswechsel hinaus andauern, wird jedoch bei einem folgenden akti- ven Ausnahmetag um Mitternacht unterbrochen.
Seite 332 332 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Timer 9 Dauer Siehe 34.13 Timer 1 Dauer. 00 00:00 34.37 Siehe 000001111 Timer 10 34.11 Timer 1 Konfiguration. 34.38 0000000 Konfiguration Siehe 00:00:00 Timer 10 Startzeit 34.12 Timer 1 Startzeit. 34.39 Siehe 00 00:00 34.40 Timer 10 Dauer...
Seite 333 Parameter 333 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0…16 Anzahl aktiver Ausnahme-Perioden oder Tage. Definitionen der Typen der Ausnahmen 1…16 als 0b0000 Ausnahme-Typen 34.71 Werktag oder Feiertag. Ausnahmen 1…3 sind Perioden (Dauer ist einstell- bar) und Ausnahmen 4…16 sind Tage (Dauer immer 24 Stunden).
Seite 334 334 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 01.01.…31.12. Startdatum von Ausnahme-Tag 4. Der Timer, der an einem Ausnahme-Tag startet, wird immer um 23:59:59 Uhr gestoppt, auch wenn er länger eingestellt ist. Siehe 01.01 Ausnahme Tag 5 34.79 Ausnahme Tag 34.79 Siehe 01.01 34.80...
Seite 335 Parameter 335 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Einstellung, welche Timer an die zeitgesteuerte 0b0000 34.102 Funktion 3 angeschlossen werden. Funktion 3 Siehe 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Einstellung, welche zeitgesteuerten Funktionen 0b0000 34.110 Extra-Zeit Funktion (d.h. Timer, die an die zeitgesteuerten Funktionen angeschlossen sind) mit der Extra-Zeit Funktion aktiviert worden sind.
Seite 336 336 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 35 Thermischer Einstellungen des thermischen Motorschutzes wie Motorschutz Konfiguration der Temperaturmessung und der Lüfterregelung sowie Festlegung der Lastkurve und Motorlüfterregelung. Siehe auch Abschnitt Thermischer Motorschutz (Seite 76). Anzeige der Motortemperatur wie vom internen 20 °C Motortemperatur 35.01...
Seite 337 Parameter 337 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motortemp. 2 Anzeige der Temperatur, die von der mit Parame- 20 °C 35.03 eingestellten 35.21 Überwach.Temp. 2 Quelle gemessen Quelle empfangen wird. Die Einheit wird mit Para- meter ausgewählt. 96.16 Auswahl Einheit Hinweise: •...
Seite 338 338 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Berechnete Berechnete Motortemperatur (siehe Parameter Temperatur 35.01 Motortemperatur berechnet). Die Temperatur wird vom Frequenzumrichter intern berechnet. Es ist wichtig, die Umge- bungstemperatur des Motors in 35.50 Motor- einzustellen. Umgebungstemp. KTY84 Analog I/O KTY84-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 ausgewählten Analog- Überwach.Temp.
Seite 339 Parameter 339 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 1 × Pt100 Analog Pt100-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 ausgewählten Analog- Überwach.Temp. 1 AI Quel eingang und an einen Analogausgang angeschlos- sen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware-Jumper oder den Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen.
Seite 340 340 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 KTY83 Analog-E/A KTY83-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 ausgewählten Analog- Überwach.Temp. 1 AI Quel eingang und an einen Analogausgang angeschlos- sen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware- Jumper oder den Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen.
Seite 341 Parameter 341 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 3 × Pt1000 Analog Wie bei 1 × Pt1000 Analog I/O, aber mit drei in Reihe geschalteten Sensoren. Die Verwendung mehrerer Sensoren verbessert die Messgenauig- keit erheblich. Ni1000 Der Ni1000-Sensor ist an den mit Parameter 35.14 Überwach.Temp.
Seite 342 342 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 PTC AI/DI Span- An den mit Parameter 35.14 ausgewählten Ana- logeingang angeschlossener PTC-Sensor, DIn nungsteilerbaum und 10 V Sollwert. Anstelle des normalen PTC-Anschlusses muss ein spezieller Spannungsteileranschluss verwendet werden. Der Spannungsteileranschluss nutzt die +10 V Klemmen, Digitaleingang und Analogein- gang.
Seite 343 Parameter 343 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw. 1 Einstellung des Warngrenzwerts für 110 °C 35.13 Temperaturüberwachungsfunktion 1. Die Einheit oder Warngrenze wird mit Parameter ausge- 4000 Ohm 96.16 Auswahl Einheit wählt. Hinweis: Bei einem PTC-Sensor ist die Einheit Ohm. -60…5000 °C oder Warngrenzwert für Temperaturüberwachungsfunk- 1 = 1...
Seite 344 344 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 KTY84 Analog I/O KTY84-Sensor, der mit dem über Parameter 36.24 ausgewählten Analogeingang und einem Ana- logausgang verbunden ist. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware- Jumper oder den Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Rege- lungseinheit bestätigt werden.
Seite 345 Parameter 345 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 3 × Pt100 Analog- Wie bei 1 × Pt100 Analog E/A, aber mit drei in Reihe geschalteten Sensoren. Die Verwendung mehrerer Sensoren verbessert die Messgenauig- keit erheblich. Direkte Temperatur Die Temperatur wird aus der durch Parameter 35.24 festgelegten Quelle gelesen.
Seite 346 346 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 1 × Pt1000 Analog Pt1000-Sensor ist an den mit Parameter 36.24 ausgewählten Analogeingang und an einen Ana- logausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware- Jumper oder den Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Rege- lungseinheit bestätigt werden.
Seite 347 Parameter 347 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ni1000 Der Ni1000-Sensor ist an den mit Parameter 34.24 ausgewählten Analogeingang und an einen Ana- logausgang angeschlossen. Die erforderlichen Einstellungen sind: • Die Hardware- Jumper oder den Schalter des Analogeingangs auf U (Spannung) stellen. Jede Änderung muss mit einem Neustart der Rege- lungseinheit bestätigt werden.
Seite 348 348 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 PTC AI/DI An den mit Parameter 35.24 ausgewählten Ana- logeingang angeschlossener PTC-Sensor, DIn Spannungsteiler und 10 V Sollwert. Anstelle des normalen PTC- Anschlusses muss ein spezieller Spannungstei- leranschluss verwendet werden. Der Spannungs- teileranschluss nutzt die +10 V Klemmen, Digitaleingang und Analogeingang.
Seite 349 Parameter 349 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw. 2 Einstellung des Warngrenzwerts für 110 °C, 35.23 Temperaturüberwachungsfunktion 2. Die Einheit oder Warngrenze wird mit Parameter ausge- 4000 Ohm 96.16 Auswahl Einheit wählt. Hinweis: Bei einem PTC-Sensor ist die Einheit Ohm. -60…5000 °C oder Warngrenzwert für Temperaturüberwachungsfunk- 1 = 1...
Seite 350 350 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motorlastkurve Einstellung der Lastkurve zusammen mit den 110 % 35.51 Parametern 35.52 Last Nulldrehzahl 35.53 Das thermische Motorschutzmodell Knickpunkt. benutzt die Lastkurve zur Berechnung der Motor- temperatur. Wenn der Parameter auf 100 % gesetzt wird, ist die Maximalbelastung gleich dem Wert von Para- meter (höhere Lasten hei-...
Seite 351 Parameter 351 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Knickpunkt Einstellung der Lastkurve zusammen mit den 45,00 Hz 35.53 Parametern 35.51 Motorlastkurve 35.52 Last Nulldrehzahl. Einstellung der Knickpunkt-Frequenz der Lastkurve, das ist der Punkt an der die Motor- lastkurve beginnt, vom Wert von Parameter 35.51 abzunehmen auf den Wert von Motorlastkurve...
Seite 352 352 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motor therm.Zeit- Einstellen der beim thermischen Motorschutzmo- 256 s 35.55 dell verwendeten thermischen Zeitkonstante, die konstante als die Zeit definiert ist, die zum Erreichen von 63 % der Motornenntemperatur benötigt wird. Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Motorstrom 100% Zeit...
Seite 353 Parameter 353 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motorüberlast Klasse 20 35.57 Einstellung der verwendeten Motorüberlastklasse. Klasse Die Schutzklasse wird vom Benutzer als Auslöse- zeit in Sekunden bei dem 6-fachen des Auslöse- stroms angegeben. Die Funktion nutzt die folgenden gleichen Parame- ter wie das thermische Motormodell: •...
Seite 354 354 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehzahl-Sollwert- 23.01 Drehz.Sollw.Rampeneing. Rampeneingang Drehzahl-Sollwert- 23.02 Drehz.Sollw.Rampenausg. Rampenausgang Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt. benutzt Drehmom.Sollwert 26.02 Drehm.-Sollw. benutzt. benutzt Frequenz Sollwert 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. benutzt Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert. Ausgang Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen).
Seite 355 Parameter 355 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Spitzenwert-Speicher zurücksetzen. Amplitudenspeicher 2 zurücksetzen. Anzeige des vom Spitzenwert-Speicher gespei- 0,00 36.10 Sp.Wert.Spei.Spitz cherten Spitzenwerts. enwert -32768,00… Spitzenwert. 1 = 1 32767,00 Anzeige des Datums, an dem der Spitzenwert 01.01.1980 36.11 SWS Spitzenwert gespeichert wurde.
Seite 356 356 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AS1 20 bis 30 % Anzeige des Prozentanteils der Abfragewerte des 0,00 % 36.22 Amplituden-Speichers 1, die in den Bereich 20 bis 30 % fallen. 0,00…100,00 % Amplituden-Speicher 1, Abfragewerte im Bereich 1 = 1 % 20 bis 30 %.
Seite 357 Parameter 357 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AS2 20 bis 30 % Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden- 0,00 % 36.42 Speichers 2, die in den Bereich 20 bis 30 % fallen. 0,00…100,00 % Amplituden-Speicher 2, Abfragewerte im Bereich 1 = 1 % 20 bis 30 %.
Seite 358 358 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 37 Benutzerdef. Einstellungen für die Benutzer-Lastkurve ULC Lastkurve (User Load Curve). Siehe auch Abschnitt (Seite Benutzerlastkurve 76). Zeigt den Status des überwachten Signals an 0000h ULC Ausgang 37.01 (37.02). Der Status wird nur bei laufendem Fre- Statuswort quenzumrichter angezeigt.
Seite 359 Parameter 359 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit 8002 ULC- ab, wenn das Signal für eine mit Überlast-Störung Parameter eingestellte 37.41 ULC Überlast Timer Zeit dauerhaft über der Überlastkurve liegt. Warnung/Störung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmel- dung A8C1 ULC-Überlast-Warnung, wenn das...
Seite 360 360 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 ULC Drehz.-Tabelle Einstellung des ersten von fünf Drehzahlpunkten 150,00 U/min 37.11 auf der X-Achse der Benutzerlastkurve. Punkt 1 Die Werte der Parameter müssen folgende Bedin- gungen erfüllen: -30000,0 U/min < 37.11 ULC < Drehz.-Tabelle Punkt 1 37.12 ULC Drehz.- <...
Seite 361 Parameter 361 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des ersten von fünf Frequenzpunkten 5,0 Hz 37.16 auf der X-Achse der Benutzerlastkurve. Punkt 1 Die Werte der Parameter müssen folgende Bedin- gungen erfüllen: -500,0 Hz < 37.16 ULC Freq.- <...
Seite 362 362 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 ULC Unterlast Einstellung des ersten von fünf Punkten auf der Y- 10,0 % 37.21 Achse, der zusammen mit dem entsprechenden Punkt 1 Punkt auf der X-Achse (37.11 ULC Drehz.-Tabelle oder Punkt 1…37.15 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 5 37.15 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 5…37.15 ULC 5) die Unterlastkurve festlegt.
Seite 363 Parameter 363 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 ULC Überlast Punkt Einstellung des zweiten Überlastpunkts. 300,0 % 37.32 Siehe Parameter 37.31 ULC Überlast Punkt -1600,0…1600,0 % Überlastpunkt. 1 = 1 % Einstellung des dritten Überlastpunkts. 300,0 % ULC Überlast Punkt 37.33 Siehe Parameter 37.31 ULC Überlast Punkt -1600,0…1600,0 % Überlastpunkt.
Seite 364 364 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Proz.reg Istwert Anzeige des Prozess-Istwerts nach Auswahl der 0,00 40.02 Quelle, mathematischer Funktion (Parameter Proz.-Istw.) und Filterung. 40.10 Satz 1 Berechn. Siehe das Sollwertketten-Diagramm auf Seite 682. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -200000,00…...
Seite 365 Parameter 365 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Proz.reg. Anzeige der Statusinformation der Prozessrege- 0000h 40.06 lung. Statuswort Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Sollwert 1 = Prozess-Sollwert ist eingefroren. eingefroren Ausg. 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren.
Seite 366 366 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). Satz 1 Proz.-Istw.2 Auswahl der zweiten Quelle des Prozess-Istwerts. Nicht aus- 40.09 Die zweite Quelle wird nur benutzt, wenn die Soll- gewählt Quelle wertfunktion zwei Eingänge erfordert. Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 40.08 Satz 1 Proz.-Istw.1...
Seite 367 Parameter 367 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0,00 Satz 1 Sollw-Skal. Einstellung eines generellen Skalierungsfaktors für 40.14 die Prozessregelungskette zusammen mit Para- Basis meter 40.15 Satz 1 Sollw.Skal. Ausg.. Die Skalierung ist hilfreich, wenn z.B. der Sollwer- teingang der Prozessregelung ein Frequenzwert in Hz ist und der Ausgang der Prozessregelung als U/min-Wert der Drehzahlregelung benutzt wird.
Seite 368 368 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Bedienpanel Der Bedienpanel-Sollwert (03.01 Bedienpanel- Sollwert, siehe Seite 137) für den vorherigen Steu- (Sollwert kopiert) erplatz wird als Sollwert verwendet, wenn der Steuerplatz wechselt und die Sollwerte der beiden Steuerplätze vom gleichen Typ sind (z. B. Fre- quenz/Drehzahl/Drehmoment/PID);...
Seite 369 Parameter 369 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 MAX(Quel1,Quel2) Der größere Wert der zwei Quellen. AVE(Quel1,Quel2) Der Durchschnittswert der zwei Quellen. Qwurzel(Quell1) Quadratwurzel von Quelle 1. Qwurzel(Quel1- Quadratwurzel von (Quelle1 – Quelle2). Quel2) Qwurzel(Quel1+Qu Quadratwurzel von (Quelle 1 + Quelle 2). el2) Qwurzel(Quel1)+Q Quadratwurzel von Quelle 1 + Quadratwurzel von...
Seite 370 370 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Quellenauswahl (siehe Andere [Bit] Begriffe und Abkürzun- gen). Satz 1 Int. Sollw. Auswahl, zusammen mit 40.19 Satz 1 Int. Sollw. Nicht aus- 40.20 1, des benutzten internen Sollwerts aus den...
Seite 371 Parameter 371 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 1 Interner Interner Prozess-Sollwert 2. Siehe Parameter 0,00 PID 40.22 Kunden 40.19 Satz 1 Int. Sollw. Ausw. Sollwert 2 Einheiten -200000,00… Interner Prozess-Sollwert 2. 1 = 1 PID 200000,00 PID- Kunden Kundeneinheiten Einheit Interner Prozess-Sollwert 3.
Seite 372 372 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 0). Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 1). Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3).
Seite 373 Parameter 373 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 1 Einstellung der Integrationszeit für den Pro- 60,0 s 40.33 zessregler. Diese Zeit muss auf die gleiche Grö- Integrationszeit ßenordnung wie die Reaktionszeit des zu regelnden Prozesses eingestellt werden, sonst kommt es zu einer Instabilität. Störung/Reglerausgang G ×...
Seite 374 374 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 1 Definiert die Zeitkonstante eines 1-poligen Filters 0,0 s 40.35 zur Glättung des D-Anteils des Prozesreglers. Differenzierfilterzeit Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante...
Seite 375 Parameter 375 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0). gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1) gerter...
Seite 376 376 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 1 Totband- Totband-Verzögerung. Siehe Parameter 40.39 0,0 s 40.40 Satz 1 Totband-Bereich. Verzögerung 0,0…3600,0 s Verzögerungszeit für den Totband-Bereich. 1 = 1 s Definiert den Start-Grenzwert für die Schlaf-Funk- Satz 1 Schlafpegel 40.43 tion.
Seite 377 Parameter 377 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 1 Aufwach- Einstellung der Aufwach-Verzögerung der Schlaf- 0,50 s 40.48 funktion, um unnötiges Aufwachen zu verhindern. Verzöger. Siehe Parameter 40.47 Satz 1 Aufwach-Abweich.. Die Verzögerungszeit beginnt, wenn die Abwei- chung größer ist, als die Aufwach-Schwelle (40.47 Aufwach-Abweich.), und wird zurückge- Satz 1...
Seite 378 378 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 1 Verfolg.- Auswahl der Quelle des Werts für den Verfol- Nicht aus- 40.50 gungs-Modus. Siehe Parameter 40.49 Satz 1 Ver- gewählt Sollw. Quell folgungs-Modus. Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt. AI1 skaliert 12.12 AI1 skalierter Istwert.
Seite 379 Parameter 379 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 FBA Sollwert 2 03.06 Feldbus A Sollwert 2 (siehe Seite 137). Quellenauswahl (siehe Andere Begriffe und Abkürzun- gen). Wenn Parameter 0,000 Satz 1 Trimm-Mix 40.51 Satz 1 Trimm-Modus 40.54 gesetzt wird, definiert der Effekt der Kombiniert Direkt- und Proportional-Trimm-Quellen den fina- len Trimm-Faktor.
Seite 380 380 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 2 Bit 1 von...
Seite 381 Parameter 381 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 128). Tatsächliche Tatsächliche Sollwertskalierung. Siehe Parameter 0,00 40.61 40.14 Satz 1 Sollw-Skal. Basis. Istwertskalierung -200000,00… Skalierung. 1 = 1 PID 200000,00 PID- Kunden Kundeneinheiten Einheit Anzeige des Werts des internen Sollwerts.
Seite 382 382 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 gal/s Gallonen pro Sekunde. Kubikfuß pro Sekunde. /min Kubikfuß pro Minute. Kubikfuß pro Stunde. Parts per million. inHg Zoll Quecksilbersäule kCFM Tausend Kubikfuß pro Stunde. inWC Zoll Wassersäule Gallonen pro Minute. Gal/min Gallonen pro Minute. in wg Zoll Wassersäule Megapascal.
Seite 383 Parameter 383 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Rückführung Speicher-Parameter für einen empfangenen Pro- 0,00 40.91 zess-Istwert, z.B. über die integrierte Feldbus- Datenspeicher Schnittstelle. Der Wert kann als Modbus I/O Daten an den Fre- quenzumrichter sendet werden. Setzen Sie den Zielauswahl-Parameter für diese speziellen Daten (58.101…58.114) auf Rückführung Datenspeicher.
Seite 384 384 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 41 Prozessregler Satz 2 Ein zweiter Satz von Parameterwerten für die Pro- zessregelung. Die Auswahl zwischen diesem Satz und dem ersten Satz (Parametergruppe 40 Prozessregler 1) erfolgt mit Parameter Satz 40.57 Ausw. P.regl.Satz1/Satz2. Siehe auch die Parameter 40.01…40.06 und die...
Seite 385 Parameter 385 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 2 Interner Soll- 40.24 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID 41.24 Kunden wert 0 Einheiten Siehe Parameter 0,00 Satz 2 Proz.-Setzw. 40.26 Satz 1 Proz.-Sollw. Min. 41.26 Siehe Parameter 200000,00 Satz 2 Proz.-Setzw. 40.27 Satz 1 Proz.-Sollw.
Seite 386 386 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 2 Aufwach- Siehe Parameter 40.47 Satz 1 Aufwach-Abweich.. 0,00 PID 41.47 Kunden Abweich. Einheiten Siehe Parameter Aufwach-Verzöger.. 0,50 s Satz 2 Aufwach- 40.48 Satz 1 41.48 Verzöger. Siehe Parameter Satz 2 Verfolgungs- 40.49 Satz 1 Verfolgungs- Nicht aus- 41.49...
Seite 387 Parameter 387 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Satz 2 Definiert den Multiplikator k, der in den Formeln 1,00 41.90 von Parameter 41.10 Satz 2 Berechn. Proz.-Istw. Rückführwert- verwendet wird. Siehe Parameter 40.90 Satz 1 Multiplikator Rückführwert-Multiplikator. Einstellungen für den internen Brems-Chopper. 43 Brems-Chopper Anzeige der berechneten Temperatur des Brems- 43.01...
Seite 388 388 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Aktivieren ohne Brems-Chopper-Steuerung aktiviert ohne Über- lastschutz des Widerstands auf Basis des thermi- therm. Modell schen Modells, wenn der Widerstand mit einem temperaturgesteuerten Schalter ausgerüstet ist, der so verdrahtet ist, dass er das Hauptschutz des Frequenzumrichters öffnet, falls der Widerstand überhitzt.
Seite 389 Parameter 389 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Br.widerst.therm. Einstellung der thermischen Zeitkonstante des 43.08 thermischen Modells des Bremswiderstandes. Zeitkonst. 0…10000 s Thermische Zeitkonstante des Bremswiderstands, 1 = 1 s d.h. die Bemessungszeit, in der 63 % der Tempe- ratur erreicht werden soll. Festlegung der maximalen Dauerlast des Brems- 0,00 kW Br.widerst.
Seite 390 390 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Br.widerst. Auswahl des Warnungsgrenzwerts für den Schutz 95 % 43.12 des Bremswiderstands auf Grundlage des thermi- TempWarnGre schen Modells. Siehe Parameter 43.06 Freigabe Brems-Chopper. Der Frequenzumrichter gibt eine Warnmeldung aus, wenn der A793 Übertemp. Bremswiderst. Grenzwert überschritten wird.
Seite 391 Parameter 391 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 -1600,0…1600,0 % Drehmoment bei Bremse schließen. Siehe Par. 46.03 Br.öffnen Drehm.- Anzeige des aktuellen Drehmoments für Bremse 44.03 öffnen. Siehe Parameter 44.09 Br.öffnen Sollw. Drehm.Quelle 44.10 Br.öffnen Drehmoment. Dieser Parameter ist schreibgeschützt. -1600,0…1600,0 % Aktuelles Drehmoment für Bremse öffnen. Siehe Par.
Seite 392 392 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0). gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1) gerter Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
Seite 393 Parameter 393 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1) gerter Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). Definiert die Verzögerungszeit für das Öffnen der 0,00 s Br.öffnen 44.08 Bremse, d.h. die Verzögerung zwischen dem inter- Verzög.zeit nen Bremse-Öffnen-Befehl und der Freigabe der Motor-Drehzahlregelung.
Seite 394 394 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 -1600,0…1600,0 % Minimal-Drehmoment bei Bremse öffnen. Siehe Par. 46.03 Br.geschl.halten Auswahl einer Quelle, die das Öffnen der Bremse Nicht aus- 44.11 verhindert. gewählt Quelle 0 = Normaler Betrieb 1 = Br.geschl.halten Quelle Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft.
Seite 395 Parameter 395 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Br.schließen Quelle Auswahl der Quelle für ein externes Bremse- Nicht aus- 44.12 schließen-Anforderungssignal. Wenn aktiviert, hat gewählt das Signal Vorrang vor der internen Bremssteue- rung und schließt die Bremse. 0 = Normalbetrieb/kein externes Schließsignal angeschlossen 1 = Bremse schließen Hinweise:...
Seite 396 396 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). 0,00 s Br.schließen Einstellung einer Verzögerungszeit zwischen 44.13 einem Befehl Bremse schließen (d.h., wenn das Verzög.zeit Ausgangssignal der Bremssteuerung deaktiviert wird) und dem Stopp der Modulation des Frequen- zumrichters.
Seite 397 Parameter 397 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Br.Störungsfunktion Einstellung der Reaktion des Antriebs bei einer Störung 44.17 Störung der Steuerung der mechanischen Bremse. Hinweis: Wenn Parameter 44.07 Br.Rückmeldung Quelle Keine Rückmeldung eingestellt ist, dann ist die Überwachung der Bremsen-Rückmel- dungen komplett deaktiviert, und es werden hierfür keine Warn- oder Störmeldungen generiert.
Seite 398 398 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehmomentprü- Wählt, ob die Drehmomentprüfung (elektrische Nicht aus- 44.202 Prüfung) aktiviert wird oder nicht. Weitere Informa- gewählt fung tionen zu der Funktion enthält Abschnitt Bremssy- auf Seite stemprüfungen – Drehmomentprüfung 714. Hinweis: Deaktivieren Sie bei Skalarregelung die Drehmomentprüfung und das Bremse-öffnen- Moment.
Seite 399 Parameter 399 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Sollwert für Definiert den Drehmoment-Prüfsollwert (elektri- 25,0 % 44.203 sche Prüfung), der zu verwenden ist, wenn die Drehmomentprü- Drehmoment-Prüffunktion aktiviert wird (Par. = frei- fung gegeben). 0,0 … 300,0 % Drehmoment-Prüfsollwert (elektrische Prüfung) in 1 = 1 % Prozent des Motornennmoments (01.10 Motor-...
Seite 400 400 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0). gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1) gerter Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
Seite 401 Parameter 401 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Laufzeit- Zeigt den Status der Funktion Laufzeit-Verlänge- 0000h 44.212 rung an. Verlängerung SW Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Funktion Laufzeit- 0 = Verlängerte Laufzeit ist aktiv. Verlängerung 1= Verlängerte Laufzeit ist nicht aktiv. Laufzeit-Verlängerung ist 1 = Funktion Laufzeit-Verlängerung ist aktiviert...
Seite 402 402 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Gesparte Energie in Energieeinsparung in kWh im Vergleich zum direk- 45.03 tem Netzbetrieb des Motors. Wenn der interne Brems-Chopper des Frequen- zumrichters aktiviert ist, wird angenommen, dass die gesamte vom Motor zum Frequenzumrichter zurückgespeiste Energie in Wärme umgewandelt wird.
Seite 403 Parameter 403 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Gesparter Betrag Finanzielle Einsparung im Vergleich zum direkten 45.07 Netzbetrieb des Motors. Dieser Wert ist das Pro- dukt aus eingesparter Energie in kWh und dem aktuellen Energietarif (45.14 Auswahl E-Tarif). Dieser Parameter kann nur gelesen werden (siehe Parameter 45.21 Einsparberech.
Seite 404 404 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Energieoptimierung Aktivierung/Deaktivierung der Energieoptimie- Deaktivie- 45.11 rungsfunktion. Die Funktion optimiert den Motor- fluss so, dass der Gesamtenergieverbrauch und der Motorgeräuschpegel reduziert werden, wenn der Antrieb mit einer geringeren Last als der Nenn- last arbeitet. Der Gesamtwirkungsgrad (Motor und Frequenzumrichter) kann, abhängig vom Lastmo- ment und der Drehzahl, um 1…20 % erhöht wer- den.
Seite 405 Parameter 405 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). 0,500 tn/MWh Einstellung eines Umrechnungsfaktors für die 45.18 Umrechnung von eingesparter Energie in CO Umrechnungsfaktor Emissionen (kg/kWh oder t/MWh). Zum Beispiel ist 45.10 Summe CO2 Einsparung 45.02 Gesparte ×...
Seite 406 406 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Stündliche Gesamtenergieverbrauch während der letzten 0,00 kWh 45.26 Stunde, d. h. der letzten 60 Minuten. Gesamtenergie Der Wert kann zurückgesetzt werden, in dem er (rücksetzbar) auf null gesetzt wird. -3000,00… Gesamtenergie. 10 = 1 kWh 3000,00 kWh Spitzenleistungswert seit Mitternacht des aktuellen 0,00 kW...
Seite 407 Parameter 407 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Monatliche Gesamtenergieverbrauch seit Beginn des laufen- 0,00 kWh 45.34 den Monats. Gesamtenergie (rücksetzbar) Der Wert kann zurückgesetzt werden, in dem er auf null gesetzt wird. -1000000,00… Gesamtenergie. 0,01 = 1000000,00 kWh 1 kWh Gesamtenergieverbrauch im Vormonat, d.
Seite 408 Schnittstelle FBA A) empfangenen Null- Sollwert entspricht. Bei einer Einstellung von z. B. 500 entspricht der Feldbus-Sollwertbereich von 0…20000 einer Drehzahl von 500…[46.01] U/min. Hinweis: Dieser Parameter ist nur mit dem ABB Drives Kommunikationsprofil wirksam. 0,00… Drehzahl entsprechend dem minimalen Feldbus-...
Seite 409 Null-Sollwert entspricht. Bei einer Einstel- lung von z. B. 30 entspricht der Feldbus- Sollwertbereich von 0…20000 einer Drehzahl von 30…[46.02] Hz. Hinweis: Dieser Parameter ist nur mit dem ABB Drives Kommunikationsprofil wirksam. 0,00…1000,00 Hz Drehzahl entsprechend dem minimalen Feldbus- 10 = 1 Hz Sollwert.
Seite 410 410 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Erlaubte Definiert die „Auf Sollwert“-Grenzen für die Fre- 2,00 Hz 46.22 quenzregelung des Antriebs. Wenn die absolute Freq.abweich. Differenz zwischen Frequenz-Sollwert (28.96 Ramp.eing.) und -Istwert (01.06 Freq.-Sollwert Ausgangsfrequenz) kleiner als 46.22 Erlaubte ist, gilt, dass der Antrieb „Auf Soll- Freq.abweich wert“...
Seite 411 Parameter 411 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Grenzw.Drehz. Definiert die Aktivierungsschwelle für die Anzeige 0,00 U/min 46.31 „Über Grenze“ bei der Drehzahlregelung. Das wird überw. mit Bit 10 von Parameter und Parameter 06.11 angezeigt. Wenn die Istdrehzahl über den 06.17 Grenzwert ansteigt, wird Bit 10 von 06.17 gesetzt.
Seite 412 412 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parame- ter entsprechend ihrer Quellen- und Ziel-Einstel- lungen ausgewählte Daten schreiben und wieder auslesen können. Beachten Sie, dass es verschiedene Speicher- parameter für verschiedene Datentypen gibt. Siehe auch Abschnitt Datenspeicher-Parameter (Seite 122).
Seite 413 Parameter 413 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Datenspeicher 1 Datenspeicher-Parameter 9. 47.11 int32 -2147483648… 32-Bit Integerwert. 2147483647 Datenspeicher-Parameter 10. 47.12 Datenspeicher 2 int32 -2147483648… 32-Bit Integerwert. 2147483647 Datenspeicher-Parameter 11. 47.13 Datenspeicher 3 int32 -2147483648…214 32-Bit Integerwert. 7483647 Datenspeicher-Parameter 12. 47.14 Datenspeicher 4 int32 -2147483648…214...
Seite 414 414 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Datenspeicher 5 Datenspeicher-Parameter 21. 47.25 int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 Datenspeicher-Parameter 22. Datenspeicher 6 47.26 int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 Datenspeicher-Parameter 23. Datenspeicher 7 47.27 int16 -32768…32767 16-Bit-Daten. 1 = 1 Datenspeicher 8 Datenspeicher-Parameter 24.
Seite 415 Parameter 415 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Letzte Drehzahl Der Frequenzumrichter gibt eine Warnmeldung aus und fixiert die A7EE Panel-Kommunikation Drehzahl bei dem Wert, mit dem der Frequenzum- richter gearbeitet hat. Die Drehzahl wird auf Basis der Istdrehzahl mit 850 ms Tiefpass-Filterung ermittelt.
Seite 416 416 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt. benutzt Frequenz Sollwert 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg.. benutzt Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert. Ausgang Temp.-Sensor 1 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatur- sensor 1 mit einem Erregungsstrom zu speisen, Erregung siehe Parameter 35.11 Überwach.Temp.
Seite 417 Parameter 417 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Wert Motordaten Motorregelung Regelungsmakros Diagnosen Energieeffizienz Parameter 6…15 Reserviert 0000h…FFFFh Auswahl der Parameter, die in der Home-Ansicht 4 Basispanel Home- Null 49.219 des integrierten oder Basis-Bedienpanels (ACS- Ansicht 4 BP-S) angezeigt werden. Für die Auswahl siehe Parameter 49.19. Auswahl der Parameter, die in der Home-Ansicht 5 Basispanel Home- Null...
Seite 418 418 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Letzte Drehzahl Die Erkennung der Kommunikationsunterbrechung ist aktiviert. Der Frequenzumrichter generiert bei einer Kommunikationsunterbrechung die Warn- meldung und setzt A7C1 FBA A Kommunikation den Betrieb mit der letzten Drehzahl fort. Die Dreh- zahl wird auf Basis der Istdrehzahl mit 850 ms Tief- pass-Filterung ermittelt.
Seite 419 Parameter 419 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 FBA A Sollwert 1 Auswahl des Typs und der Skalierung des Sollwerts Drehzahl 50.04 1 der über Feldbusadapter A empfangen wird. Die oder Skalierung des Sollwerts wird mit den Parametern Frequenz eingestellt, abhängig davon, welcher 46.01…46.04 Sollwerttyp mit diesem Parameter ausgewählt wird.
Seite 420 420 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Allgemein Allgemeiner Sollwert mit einer-Skalierung von 100 = 1 (d. h. Integerwert und zwei Dezimalstellen). Hinweis: Alle Angaben nach der zweiten Dezimal- stelle gehen verloren z. B. 1,234 = 1,23. Drehmoment Die Skalierung wird mit Parameter 46.03 Drehmo- ment-Skalierung.
Seite 421 Parameter 421 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Allgemein Der mit Parameter 50.10 FBA A Istw.1 ausgewählte Wert wird als Istwert 1 transp.Quelle mit einer Skalierung von 100 = 1 Einheit (d. h. Inte- gerwert und zwei Dezimalstellen) gesendet. Hinweis: Alle Angaben nach der zweiten Dezimal- stelle gehen verloren z.
Seite 422 422 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehmoment 01.01 Motordrehzahl benutzt wird als Istwert 2 gesendet. Die Skalierung wird mit Parameter eingestellt. 46.03 Drehmoment-Skalierung. Drehzahl wird als Istwert 2 01.01 Motordrehzahl benutzt gesendet. Die Skalierung wird mit Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung eingestellt.
Seite 423 Parameter 423 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 FBA A Steuerwort Anzeige des (nicht geänderten) Raw-Steuerworts, 50.13 das vom Master (SPS) zum Feldbusadapter A gesen- det wird, wenn die Fehlersuche (Debugging) mit Parameter aktiviert ist. 50.12 FBA A Debug-Modus Dieser Parameter kann nur gelesen werden. 00000000h…...
Seite 424 424 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Transparent Transparentes Steuerungsprofil (mit einem 16- oder 32-Bit Steuerwort). Steuerungsprofil DCU (mit einem 16- oder 32-Bit Steuerwort). Konfiguration von Feldbusadapter A. 51 FBA A Einstellungen Anzeige des Typs des angeschlossenen (einge- FBA A Typ 51.01 steckten) Feldbusadaptermoduls.
Seite 425 Parameter 425 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 FBA A Typcode FU Anzeige des Frequenzumrichter-Typcodes der 51.29 Feldbusadaptermodul-Mapping-Datei, die im Fre- quenzumrichter gespeichert ist. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. 0 … 65535 Frequenzumrichter-Typcode in der Mapping-Datei 1 = 1 gespeichert. Anzeige der Version der Mapping-Datei des Feld- FBA A Ver.
Seite 426 426 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 FBA A Appl.Soft- Anzeige der Applikationsprogramm-Version des 51.33 Adaptermoduls im Format axyz, dabei sind a = ware Vers. übergeordnete Versionsnummer, xy = nachgeord- nete Versionsnummern. z: = Korrekturbuchstabe. Beispiel: 190A = Version 1.90A. Applikationsprogramm-Version des Adaptermo- duls.
Seite 427 Parameter 427 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzun- gen). … … … … Siehe Parameter FBA A data in12 52.01 FBA A data in1. Nicht aus- 52.12 gewählt 53 FBA A data out Auswahl der Daten, die vom Feldbus-Controller über den Feldbusadapter A zum Frequenzumrich- ter übertragen werden.
Seite 428 428 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 CANopen Die integrierte Feldbus-Schnittstelle ist freigege- ben und benutzt das CANopen-Protokoll. Protokoll-ID Zeigt die Protokoll-ID und Version an 58.02 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Protokoll-ID und Version 1 = 1 Dieser Parameter definiert die Knotenadresse des Knotenadresse 58.03 Antriebs in der Feldbus-Verbindung.
Seite 429 Parameter 429 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 57,6 kBit/s 57,6 kBit/s.. 76,8 kBit/s 76,8 kBit/s. 115,2 kBit/s 115,2 kBit/s. Stellt die Kommunikationsgeschwindigkeit des Baudrate 125 kbps 58.04 CANopen-Bus ein. Änderungen dieses Parameters werden erst wirk- sam, nachdem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstel- lungen mit Parameter 58.06 Kommunikations-...
Seite 430 430 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Leise-Modus Aktiviert den Leise-Modus (es werden keine Mel- dungen gesendet). Der Leise-Modus kann durch Aktivierung der Aus- wahl Einstellungen aktualisieren dieses Parame- ters beendet werden. Hinweis: Wenn Parameter = [3] CANopen, 58.01 ist diese Option nicht verfügbar. Zeigt den Status der EFB-Kommunikation an.
Seite 431 Parameter 431 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Empfang. Anzeige der Anzahl der gültigen Pakete, die an 58.08 den Frequenzumrichter adressiert waren. Im nor- Datenpakete malen Betrieb steigt diese Anzahl ständig an. Kann mit dem Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
Seite 432 432 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 CRC-Fehler Anzeige der Anzahl der vom Frequenzumrichter 58.12 mit einem CRC-Fehler empfangenen Pakete. Ein ansteigender Zählerwert zeigt eine Störung am Bus an. Kann mit dem Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Taste länger als 3 Sekunden gedrückt wird.
Seite 433 Parameter 433 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Immer Störung Der Frequenzumrichter schaltet mit Störmeldung ab. Das geschieht auch 6681 EFB Komm.ausfall dann, wenn der Frequenzumrichter über einen Steuerplatz gesteuert wird, an dem Start/Stopp oder Sollwert über EFB nicht benutzt werden. Warnung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmel- dung...
Seite 434 434 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 3,0 s Komm.ausfall-Zeit Einstellung eines Grenzwerts für die Zeit der 58.16 Unterbrechung (Timeout) bei der EFB-Kommuni- kation. Wenn eine Kommunikationsunterbrechung länger als die eingestellte Zeit andauert, erfolgt die durch Parameter 58.14 Reaktion Komm.ausfall festgelegte Reaktion.
Seite 435 ABB Drives Protokoll benutzt wird. Änderungen dieses Parameters werden erst wirk- sam, nachdem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstel- lungen mit Parameter 58.06 Kommunikations- steuerung (Einstellungen aktualisieren). ABB Drives Steuerungsprofil ABB Drives (mit einem 16-Bit- Steuerwort).
Seite 436 436 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Transparent Transparentes Steuerungsprofil (mit einem 16- oder 32-Bit-Steuerwort). Hinweis: Diese Auswahl gilt nur für Modbus. DCU-Profil Steuerungsprofil DCU (mit einem 16- oder 32-Bit- Steuerwort). Hinweis: Diese Auswahl gilt nur für Modbus. CiA 402 Steuerungsprofil CiA 402.
Seite 437 Parameter 437 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehzahl oder Typ und Skalierung werden automatisch entspre- chend der aktuellen Regelungsart folgenderma- Frequenz ßen ausgewählt: Betriebsart Typ von Istwert 1 Skalierung (Quelle) (Siehe Par. 19.01) Drehzahlregelung Drehzahl 46.01 Drehzahl-Ska- (01.01 Motordrehzahl lierung Drehmomentregelung benutzt) Frequenz...
Seite 438 438 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Betriebsart Typ von Istwert 1 Skalierung (Siehe Par. 19.01) (Quelle) Drehzahlregelung Drehzahl 46.01 Drehzahl-Ska- (01.01 Motordrehzahl lierung Drehmomentregelung benutzt) Frequenz 46.02 Frequenz-Ska- Frequenzregelung (01.06 Ausgangsfre- lierung quenz) Transparent Der Wert, ausgewählt mit Parameter 58.32 EFB wird als Istwert 2 gesendet.
Seite 439 Parameter 439 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Addressierungsart Einstellung des Mapping zwischen Parametern Modus 0 58.33 und Halteregistern im Modbus-Registerbereich 400101…465535. Änderungen dieses Parameters werden erst wirk- sam, nachdem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstel- lungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktuali-...
Seite 440 440 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 EFB Debug-Modus Dieser Parameter aktiviert den Debug-Modus. 58.70 RAW-Daten werden an die Frequenzumrichter- Parameter 58.18 EFB Steuerwort, 58.71 EFB Soll- wert 58.72 EFB Sollwert 58.19 EFB Status- wort, 58.73 EFB Istwert 1 58.74 EFB Istwert 2 weitergeleitet.
Seite 441 Parameter 441 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 RPDO1 COB-ID Die COB-ID des PDO festlegen. 0x0001 58.76 Änderungen dieses Parameters werden nur wirk- sam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter eingestellt ist und die Rege- lungseinheit neu gebootet wird oder die neuen Ein- stellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktuali-...
Seite 442 442 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0…65535 Legt die Zeitüberschreitungszeit des PDO fest. 1=1 ms 0 = keine Zeitüberschreitung andere = wenn dieses PDO aktiviert ist und nicht innerhalb der für den Ereigniszähler festgelegten Millisekunden eingeht, wird 58.14 Komm.ausfall- durchgeführt.
Seite 443 Parameter 443 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 TPDO1 Den Ereigniszähler des PDO festlegen. 58.81 Ereigniszähler Änderungen dieses Parameters werden nur wirk- sam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter eingestellt ist und die Rege- lungseinheit neu gebootet wird oder die neuen Ein- stellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktuali- sieren) übernommen werden.
Seite 444 444 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0…255 Übertragungstyp. 0 = azyklisch synchron 1… 240 = zyklisch synchron 252 = nur synchron RTR 253 = nur asynchron RTR 254…255 = asynchron RPDO6 Ereignis- Den Ereigniszähler des PDO festlegen. 58.84 zähler Änderungen dieses Parameters werden nur wirk- sam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle...
Seite 445 Parameter 445 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 TPDO6 Übertra- Die Übertragungsart des PDO festlegen. 58.86 gungstyp Änderungen dieses Parameters werden nur wirk- sam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter eingestellt ist und die Rege- lungseinheit neu gebootet wird oder die neuen Ein- stellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktuali-...
Seite 446 446 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0x0000…0x07ff COB-ID. 0 = RPDO deaktiviert, 1 = COB-ID von vordefinier- tem Verbindungsssatz CiA 301 verwenden, <anderer Wert> = ausgewählte COB-ID verwen- den. RPDO21 Übertra- Die Übertragungsart des PDO festlegen. 58.89 gungstyp Änderungen dieses Parameters werden nur wirk- sam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter...
Seite 447 Parameter 447 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 RPDO21 COB-ID Die COB-ID des PDO festlegen. 0x0000 58.91 Änderungen dieses Parameters werden nur wirk- sam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter eingestellt ist und die Rege- lungseinheit neu gebootet wird oder die neuen Ein- stellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktuali-...
Seite 448 Bits des DCU-Steuerworts. Sollwert 1 16Bit Sollwert 1 (16 Bits) Sollwert 2 16Bit Sollwert 2 (16 Bits) Statuswort 16Bit Profil: 16-Bit ABB Drives Statuswort; ABB Drives DCU-Profil: niederwertige 16 Bits des DCU-Status- worts. Istwert 1 16Bit Istwert 1 (16 Bits)
Seite 449 Parameter 449 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Steuerwort 2 16Bit ABB Drives Profil, CANopen: nicht benutzt; DCU- Profil: höherwertige 16 Bits des DCU-Steuerworts Statuswort 2 16Bit CANopen: Fehlercode. Profil: nicht benutzt / immer null; ABB Drives DCU- Profil: höherwertige 16 Bits des DCU-Statusworts RO/DIO Steuerwort CANopen: nicht benutzt.
Seite 450 450 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Daten I/O 5 Einstellung der Adresse im Frequenzumrichter, auf Istwert 1 58.105 die der Modbus-Master zugreift, wenn er Daten 16Bit aus Register Adresse 400005 liest oder in die Register-Adresse 400006 schreibt. Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 58.101 Daten I/O Auswahl eines Parameters, der in RPDO1 Wort 1...
Seite 451 Parameter 451 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Daten I/O 11 Parameter-Selektor für Modbus Registeradresse Nicht aus- 58.111 400011. gewählt Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 58.101 Daten I/O Auswahl eines Parameters, der in TPDO6 Wort 3 Nicht aus- TPDO6 Wort 3 abgebildet wird. Auswahl und Einstellungen siehe gewählt Parameter 58.101 TPDO1 Wort...
Seite 452 452 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 TPDO21 Wort 2 Auswahl eines Parameters, der in TPDO21 Wort 2 Nicht aus- 58.118 abgebildet wird. Auswahl und Einstellungen siehe gewählt Parameter 58.101 TPDO1 Wort Hinweis: Wenn Parameter 58.01 = [1] Modbus RTU, ist dieser Parameter verborgen. TPDO21 Wort 3 Auswahl eines Parameters, der in TPDO21 Wort 3 Nicht aus-...
Seite 453 Parameter 453 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 PID Statuswort Anzeige der Statusinformation der externen Pro- 71.06 zessregelung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Wert Proz.reg. aktiv 1 = Prozessregelung ist aktiv. Reserviert Ausg. eingefro- 1 = Prozessreglerausgang ist eingefroren. Das Bit wird gesetzt, wenn Parameter 71.38 Freig.
Seite 454 454 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausgang Siehe Parameter 71.14 Sollwert Skalierung. 1500,00 71.15 Skalierung -200000,00… Prozessreglerausgang-Basis. 1 = 1 200000,00 Siehe Parameter 71.16 Setzwert 1 Quelle 40.16 Satz 1 Proz.-Sollw.1 Nicht aus- Quelle. gewählt Interner Sollw. Siehe Parameter 40.19 Satz 1 Int.
Seite 455 Parameter 455 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Totband-Bereich Das Regelungsprogramm vergleicht den absolu- 71.39 ten Wert von Parameter 71.04 Abweichung akt. mit dem Totband-Bereich, der mit diesem Wert Parameter eingestellt wurde. Wenn der absolute Wert innerhalb des Totband-Bereichs für die Zeit- periode gemäß...
Seite 456 456 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Prozessregler Max Der Ext PID Integrationswert wird nicht reduziert, wenn der Ausgang des PID-Prozesses maximal Grenze Grenzwert erreicht hat. Bei dieser Einstellung wird der externe PID als Quelle für den PID-Prozess verwendet. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen auf Seite 128).
Seite 457 Parameter 457 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Rückw. null, Die Rückwärtsdrehzahl ist auf die Drehzahl null begrenzt, und die Vorwärtsdrehzahl ist durch die vorw. Drehz. null Endlage-zu-Endlage-Regelung auf Drehzahl null begrenzt. 0…9 1 = 1 Aktiviert die Endlage-zu-Endlage-Regelung oder 76.02 Grenzen-Überw.- Nicht aus- wählt die Quelle für die Funktion Endlage-zu-End-...
Seite 458 458 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Steigende Flanke Sichere Grenzwerte und Stopp-Grenzwerte wer- den als Impulse behandelt. Die Endlage-zu-End- lage-Statusmaschine ändert Zustände aufgrund der ansteigenden Flanke. Fallende Flanke Sichere Grenzwerte und Stopp-Grenzwerte wer- den als Impulse behandelt. Die Endlage-zu-End- lage-Statusmaschine ändert Zustände aufgrund der abfallenden Flanke.
Seite 459 Parameter 459 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0). gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1) gerter Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
Seite 460 460 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzö- ger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 0). gerter DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzö- Status, Bit 1) gerter Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
Seite 461 Parameter 461 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0,00… Geschwindigkeit reduzieren 1 = 1 30000,00 U/min Verzög.-Frequenz Einstellung der Verzögerungsfrequenz. 0,00 76.09 0,00…598,00 Hz Verzögerungsfrequenz 1 = 1 Grenzwert- Wählt den Stopprampenmodus, wenn der Befehl Normaler 76.11 Grenzwertstopp aktiv ist. Stoppmo- Stoppmodus dus.
Seite 462 462 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0 … 100 % Stopp-Flusswert als Prozentsatz des Motornenn- 1 = 1 % flusses. 2000 ms Startfluss-Haltezeit Einstellung der Haltezeit für den Start-Flusswert 76.24 als den Fluss-Sollwert. Diese Haltezeit stellt sicher, dass der Start-Flusswert für den Zeitraum, der für das Öffnen der Bremse benötigt wird, aktiv ist.
Seite 463 Parameter 463 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 4 Bit 3 von 32.01 Überwachungsstatus.
Seite 464 464 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 90 Auswahl Rückmeldung Konfiguration der Motor- und Last-Rückführung. Siehe auch die Abschnitte Begrenzungsregelung (Seite 71) und (Seite 71). Tippbetrieb Motordrehzahl f. Anzeige der berechneten oder gemessenen Mot- 90.01 ordrehzahl, die für die Motorregelung benutzt wird, Überw.
Seite 465 Parameter 465 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausw. Motor-Rück- Auswahl des Motordrehzahl-Rückführwerts für die Berechnet 90.41 Motorregelung: meldung Hinweis: Stellen Sie bei einem Permanentma- gnetmotor sicher, dass eine Rotorlageerkennung (siehe Seite 53) unter Verwendung des ausge- wählten Gebers durchgeführt wird. Setzen Sie gegebenenfalls Parameter 99.13 Ausw.
Seite 466 466 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Freig. Drift- Aktivierung/Deaktivierung der Drift-Erkennung des 90.47 Gebers. Bei Erkennung von Drift werden Störmel- Erkenn.Mot.geber dung und Hilfs- 7301 Motordrehz.-Rückführung code 4 „Drift erkannt“ gespeichert Nein Drift-Erkennung ist deaktiviert. Drift-Erkennung ist aktiviert. Konfiguration von Drehgeber-Schnittstellenmodu- 91 Geber-Adapter- Einstellungen len.
Seite 467 Kein Spannungsbereich ausgewählt. Der Versor- gungsspannungsbereich wird automatisch auf ausgewählt Basis der gemessenen DC-Spannung ausgewählt. 208…240 V 200…240 V, verfügbar für ACS380-04-xxxx-1/-2 Frequenzumrichter 380…415 V 380…480 V, verfügbar für ACS380-04-xxxx-1 Fre- quenzumrichter 440…480 V 440…480 V, verfügbar für ACS380-04-xxxx-4 Fre- quenzumrichter...
Seite 468 Frequenzumrichterausgangs erfordern oder zu anderen Begrenzungen führen. Siehe das Hardware-Handbuch des Frequenzum- richters. Name Information Reserviert ABB Sinusfilter 1 = An den Ausgang des Frequenzumrichters/Wechselrichters ist ein ABB Sinusfilter angeschlossen. 2…15 Reserviert 0…1 Konfigurationswort der Hardware-Optionen. 1 = 1...
Seite 469 Parameter 469 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 HW-Optionen Wort Spezifikation Hardware-bezogener Optionen, die 95.20 differenzierte Parameter-Standardeinstellungen erfordern. Dieser Parameter ist von einem Parameter- Restore nicht betroffen. Name Wert Einspeisefreque 0 = 50 Hz. nz 60 Hz 1 = 60 Hz. Siehe Abschnitt Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen...
Seite 470 470 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Erkennung der Aktiviert die Verwendung des Motortrennschalters Deaktivie- 95.26 oder wählt die Quelle für das Freigabesignal. Bei Motortrennung Aktivierung schaltet der Frequenzumrichter bei einer Störung nicht ab, wenn er die Abschaltung erkennt, sondern bleibt in Betrieb und kehrt nach der Wiedereinschaltung in den Normalbetrieb zurück.
Seite 471 Parameter 471 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 96 System Sprachenauswahl; Zugriffsebenen; Makro-Aus- wahl; Parameter sichern und wiederherstellen; Neustart der Regelungseinheit; Benutzer-Parame- tersätze; Auswahl der Einheit; Parameter-Prüf- summen-Berechnung; Benutzerschloss. Auswahl Sprache Auswahl der Sprache der Parameter-Schnittstelle Nicht aus- 96.01 und anderer angezeigter Informationen, die auf gewählt dem Bedienpanel angezeigt werden.
Seite 472 472 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Passwort Passwörter können in diesem Parameter eingege- 96.02 ben werden, um weitere Zugriffsebenen zu aktivie- ren, z. B, zusätzliche Parameter, Parameterschloss etc. Siehe Parameter 96.03 Zugriffsebenen-Status. Die Eingabe von „358“ schaltet das Parameter- schloss um, wodurch die Änderung aller anderen Parameter über das Bedienpanel oder das PC- Tool Drive Composer verhindert wird.
Seite 473 Versorgungsspannung aus- und wieder eingeschaltet wird. Trotzdem ist immer noch eine Sicherungskopien der Standard-Parametereinstel- lungen (Werkseinstellungen) für jedes Stan- dardmakro vorhanden. Fertig Makro-Auswahl beendet; Normalbetrieb. ABB Standard ABB-Standardmakro. Für die Skalar-Motorrege- lung. AC500 Modbus AC500 Modbus RTU-Makro. Drehrichtungswech Makro Drehrichtungswechsel.
Seite 474 474 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Parameter Restore Wiederherstellen der Werkseinstellung des Rege- Fertig 96.06 lungsprogramms, d.h. Standardeinstellungen der Parameterwerte. Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft. Fertig Wiederherstellung abgeschlossen. eingeschr. Alle editierbaren Parameterwerte werden auf ihre Standardwerte zurückgesetzt, außer Werkseinstellung •...
Seite 475 Parameter 475 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Reset der Home- Setzt das Layout der Home-Ansicht auf die Anzeige der Standard-Parameter des benutzten Ansicht Regelungsmakros zurück. Reset der Benut- Setzt alle benutzerdefinierten Texte auf die Stan- 1024 dardwerte zurück, einschließlich des Frequenzum- zertexte richternamens, der Kontakt-Informationen und kundenspezifischen Stör- und Warnmel-...
Seite 476 476 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Regelungseinheit Die Änderung des Werts dieses Parameter auf 1 96.08 bootet die Regelungseinheit neu (ohne ein kom- booten plettes Aus- und Wiedereinschalten des Umrich- termoduls). Der Wert wird automatisch auf Null (0) zurückge- setzt.
Seite 477 Parameter 477 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Param.satz Ermöglicht das Speichern und Wiederherstellen Keine 96.11 von bis zu vier benutzerdefinierten Parametersät- Aktion speich./laden zen. Der Parametersatz, der vor dem Abschalten des Frequenzumrichters benutzt worden ist, wird nach dem nächsten Einschalten wieder geladen. Hinweise: •...
Seite 478 478 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Par.satz I/O-Modus Wenn Parameter 96.11 Param.satz speich./laden Nicht aus- 96.12 eingestellt wird, wird Param.satz E/A-Modus gewählt Eing.1 der Benutzer-Parametersatz zusammen mit Para- meter wie folgt 96.13 Par.satz I/O-Modus Eing.2 ausgewählt: Status der Status der Gewählter Quelle gemäß...
Seite 479 Parameter 479 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Par.satz I/O-Modus Siehe Parameter 96.12 Par.satz I/O-Modus Nicht aus- 96.13 Eing.1. gewählt Eing.2 Auswahl der Einheit der Parameter zur Anzeige 0b0000 96.16 Auswahl Einheit der Leistung, der Temperatur und des Drehmo- ments. Name Information Einheit der 0 = kW...
Seite 480 480 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 1…59999 Tage seit Anfang 1980. 1 = 1 Die Anzahl der vollen Minuten, die seit Mitternacht 0 min Time in minutes 96.25 vergangen sind. So entspricht der Wert 860 der within 24h Uhrzeit 2:20 pm. Siehe Parameter 96.24 Volle Tage seit 1.
Seite 481 Parameter 481 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Prüfsumme Mit den Bits 8…9 wird ausgewählt, welche Verglei- 0b0000 96.55 che durchgeführt werden: Steuerwort • Bit 8 = 1 (bestätigte Prüfsumme A): 96.68 Tat- wird mit sächliche Prüfsumme A 96.71 Bestä- tigte Prüfsumme A verglichen und/oder •...
Seite 482 482 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0x0000 Tatsächliche Zeigt Prüfsumme A der tatsächlichen Parameter- 96.68 konfiguration an. Die Prüfsumme A wird generiert Prüfsumme A und aktualisiert, wenn die Aktion in 96.54 Prüf- summe Aktion 96.55 Prüfsumme Steuerwort ausgewählt wird, Bit 8 = 1 (bestätigte Prüfsumme Der Parametersatz zur Berechnung der Prüf- summe A beinhaltet nicht die Parameter der Feld- buseinstellung.
Seite 483 Parameter 483 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Adaptives Programm ist deaktiviert. Einstellung des adaptiven Programms auf Betriebsmodus ist nicht möglich. Wenn das adaptive Programm bei der Deaktivierung in Betrieb war, wird es gestoppt und auf den Initialisierungsstatus eingestellt. Bestätigte Prüfsumme 1 (Referenz). 0x0000 96.71 Bestätigte...
Seite 484 Auswahl der Aktionen oder Funktionen, die durch das Parameterschloss geschützt werden sollen. Änderungen werden wirksam, wenn das Parame- terschloss wieder geschlossen wurde. Siehe Para- meter 96.02 Passwort. Hinweis: ABB empfiehlt, alle Aktionen und Funk- tionen auszuwählen, sofern die Anwendung nichts anderes erfordert.
Seite 485 Parameter 485 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Name Information ABB-Zugriffsebe- 1 = ABB-Zugriffsebenen (Service, Erweiterte Programmie- nen deaktivieren rung usw.; siehe 96.03) deaktivieren Parameter- 1 = Ändern des Parameterschloss-Status nicht möglich, schloss-Status d.h. Passwort 358 funktioniert nicht einfrieren Datei-Download 1 = Laden von Dateien in den Frequenzumrichter nicht deaktivieren möglich.
Seite 486 486 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 97 Motorregelung Schaltfrequenz; Schlupf-Verstärkung; Spannungs- reserve; Flussbremsung; Signaleinkopplung; IR- Kompensation. Einstellung der Schaltfrequenz des Antriebs, die Schaltfrequenz- 4 kHz 97.01 solange benutzt wird, wie der Frequenzumrichter Sollwert sich nicht zu sehr erwärmt. Siehe Abschnitt Schalt- auf Seite 81.
Seite 487 Parameter 487 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Spannungsreserve Einstellung der zulässigen minimalen Spannungs- 97.04 reserve. Wenn die Spannungsreserve auf den ein- gestellten Wert gefallen ist, geht der Antrieb in den Feldschwächebereich. Hinweis: Dies ist ein Parameter für Experten, der nicht ohne die entsprechenden Fachkenntnisse geändert werden sollte.
Seite 488 • Dieser Parameter ist nicht wirksam, wenn Para- meter 76.21 Regelung von Verschiebeanker- aktiviert ist. /Konusläufermotoren • ABB empfiehlt den Bereich 20,00 %...120,00 %. 0,00 … 200,00 % Benutzerdefinierter Fluss-Sollwert. 100 = 1 % Mit diesem Parameter kann die Regelungsdyna-...
Seite 489 Parameter 489 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 100 % TR Abgleich Abgleich der Rotorzeitkonstante. 97.11 Dieser Parameter kann zur Verbesserung der Drehmomentgenauigkeit bei einem Induktionsmo- tor mit Drehgeber-Rückführung verwendet wer- den. Normalerweise sorgt der Motoridentifikationslauf für eine ausreichende Genauigkeit, aber eine manuelle Feineinstellung kann für optimale Leistung bei besonders anspruchsvollen Anwendungen durchgeführt wer- den.
Seite 490 490 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 3,20 % IR-Kompensation Einstellung einer relativen Erhöhung der Motor- 97.13 spannung bei Null-Drehzahl (IR-Kompensation). Die Funktion ist bei Anwendungen mit einem hohen Anlaufmoment nützlich, wenn keine Vektor- regelung angewandt werden kann. U / U Relative (Ausgangs-) Motorspannung.
Seite 491 Parameter 491 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0,00…50,00 % Spannungserhöhung bei Drehzahl Null in Prozent 1 = 1 % der Motornennspannung. Motormod. Auswahl, ob die temperaturabhängigen Parameter Deaktiviert 97.15 (wie Stator- oder Rotor-Widerstandswerte) des Temp.anpassung Motormodells in die aktuelle (gemessene oder berechnete) Temperatur einbezogen werden oder nicht.
Seite 492 492 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DC bus voltage Aktiviert oder deaktiviert die Stabilisierung der DC- Deaktiviert 97.48 Zwischenkreisspannung. Bei Aktivierung kann die stabilizer Verstärkung aus der Liste ausgewählt werden. Mit dem Stabilisator werden mögliche Schwingun- gen der DC-Zwischenkreisspannung des Frequen- zumrichters verhindert, die durch eine Kombination aus der Ausgangsleistung des Fre- quenzumrichters (Motorleistung) und den Parame-...
Seite 493 Parameter 493 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0 … 200 % Schlupfkompensation in %. 1 = 1 % Stellt die Frequenz ein, bei der die (mit Parameter 80,0 IR-Komp max 97.94 97.13 IR-Kompensation eingestellte) IR-Schlupf- Frequenz kompensation 0 V erreicht. Einheit ist der %-Satz der Motornennfrequenz.
Seite 494 494 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 98 Motor-Parameter Die vom Benutzer eingegebenen Motordaten wer- (Anwender) den im Motormodell verwendet. Diese Parameter sind bei Sondermotoren oder für eine genauere Motorregelung nützlich. Ein besse- res Motormodell verbessert immer die Motorrege- lung. Aktivierung der Motormodell-Parameter Motormodell Nicht aus-...
Seite 495 Parameter 495 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Lm (Anwender) Einstellung der Hauptinduktivität L für das Motor- 0,00000 p.u. 98.04 modell. Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Asynchron- motoren. 0,00000… Hauptinduktivität in pro Einheit (p.u.). 10,00000 p.u. Einstellung der Streuinduktivität L 0,00000 p.u.
Seite 496 496 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 SigmaL SI Einstellung der Streuinduktivität L 0,00 mH 98.12 (Anwender) Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Asynchron- motoren. 0,00… Streuinduktivität. 100000,00 mH 10000 mH Einstellung der Längs- (Synchron-) Induktivität. 0,00 mH 98.13 Ld SI (Anwender) Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanent- magnetmotoren.
Seite 497 Parameter 497 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 SynRM motor Synchronreluktanzmotor. Dreiphasiger AC-Syn- chronmotor mit Schenkelpolläufer ohne Perma- nentmagnete. PMaSynRM-Motor Permanentmagnet-unterstützter Synchron-Relukt- anzmotor Auswahl der Motorregelungsart. 99.04 Motor-Regelmodus Skalar Vektor Vektorregelung. Die Vektorregelung hat eine höhere Genauigkeit als die Skalarregelung, kann jedoch nicht in allen Situationen benutzt werden (siehe Auswahl „Skalar“...
Seite 498 498 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motor-Nennstrom Einstellung des Motornennstroms. Diese Einstel- 0,0 A 99.06 lung muss genau dem Wert entsprechen, der auf dem Motor-Typenschild angegeben ist. Beim Anschluss mehrerer Motoren an den Frequenzum- richter muss der Gesamtstrom der Motoren einge- geben werden.
Seite 499 Parameter 499 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motor-Nennspan- Definiert die in den Motor eingespeiste Motornenn- 230,0 V 99.07 spannung. Dieser Einstellwert muss genau dem nung Wert entsprechen, der auf dem Motor-Typenschild angegeben ist. Hinweise: • Bei Permanentmagnetmotoren ist die Nenn- spannung die Gegen-EMK-Spannung bei Nenndrehzahl des Motors.
Seite 500 500 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Motor-Nennleistung Einstellung der Nennleistung des Motors. Diese 1,10 kW 99.10 Einstellung muss genau dem Wert auf dem Motor- oder hp Typenschild entsprechen. Wenn mehrere Motoren an den Frequenzumrichter angeschlossen sind, muss die Gesamtleistung der Motoren angegeben werden.
Seite 501 Parameter 501 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ausw. Mot.-ID- Einstellen des Typs der Motoridentifikationsrou- Nicht aus- 99.13 tine (ID-Lauf), die beim nächsten Start des Fre- gewählt Laufmodus qwuenzumrichters durchgeführt werden soll. Mit dem Motor-Identifikationslauf identifiziert der Fre- quenzumrichter die Charakteristik des angeschlos- senen Motors und ermöglicht so eine optimale Motorregelung.
Seite 502 502 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Nicht ausgewählt Kein Motor-ID-Lauf angefordert. Dieser Modus kann nur gewählt werden, wenn der ID-Lauf (Nor- mal/Reduziert/Stillstand/Erweitert) bereits einmal ausgeführt worden ist. Normal Normaler ID-Lauf. Gewährleistet eine gute Regel- genauigkeit für alle Antriebsanwendungen. Der ID- Lauf dauert etwa 90 Sekunden.
Seite 503 Parameter 503 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Reduziert Reduzierter ID-Lauf. Dieser Modus sollte anstelle des ID-Laufs oder gewählt wer- Normal Erweitert den, wenn • mechanische Verluste größer sind als 20 % (d.h. der Motor kann von der angetriebenen Ein- richtung nicht abgekoppelt werden), oder wenn •...
Seite 504 504 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Rotorlage- Mit der Rotorlage-Erkennung wird der Startwinkel eines Permanent- oder Synchronreluktanzmotors Erkennung bestimmt (siehe Seite 53). Die Rotorlage-Erken- nung aktualisiert nicht die anderen Motormodell- Werte. Die Rotorlage-Erkennung wird automatisch als Teil der Normal, Reduziert, oder Stillstand Erweitert...
Seite 505 Parameter 505 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Adaptive Der Frequenzumrichter führt zuerst einen ID-Lauf im Stillstand aus. Anschließend werden die Motor- parameter während des normalen Betriebs präzi- siert, um eine optimale Leistung zu erreichen. Nach Anpassung des Motormodells wird Parame- geändert.
Seite 506 506 Parameter Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen Parameter Bit 0 ändert den Antriebsparameter- 95.20 HW-Optionen Wort 1 Standardwert entsprechend der Einspeisefrequenz, 50 Hz oder 60 Hz. Das Bit wird passend zur Netzfrequenz des Ziellandes gesetzt bevor der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
Seite 507 Parameter 507 Nein Name 95.20 HW-Optionen Wort 95.20 HW-Optionen Wort Bit 0 Einspeisefrequenz Bit 0 Einspeisefrequenz 60 Hz = 50 Hz 60 Hz = 60 Hz -1500,00 U/min -1800,00 U/min 30.11 Minimal-Drehzahl 1500,00 U/min 1800,00 U/min 30.12 Maximal-Drehzahl -50,00 Hz -60,00 Hz 30.13 Minimal-Frequenz...
Seite 508 508 Parameter...
Seite 509 Zusätzliche Parameterdaten 509 Zusätzliche Parameterdaten Inhalt • Begriffe und Abkürzungen • Feldbus-Adressen • Parametergruppen 1…9 • Parametergruppen 10…99 Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann normalerweise nur überwacht, aber nicht eingestellt werden; einige Zähler- Signale können jedoch durch Eingabe des Werts 0 zurückgesetzt werden.
Seite 510 510 Zusätzliche Parameterdaten Begriff Definition FbEq32 32-Bit Feldbus-Entsprechung: Die Skalierung zwischen dem auf dem Bedienpanel angezeigten Wert und dem in der Feldbus-Kommunikation verwendeten Integerwert, wenn ein 32-Bit-Wert für die Übertragung an ein externes System ausgewählt wird. Die entsprechenden 16-Bit-Skalierungen sind in Kapitel Parameter aufgelistet.
Seite 511 Zusätzliche Parameterdaten 511 Parametergruppen 1…9 Name Bereich Einheit FbEq32 01 Istwerte 01.01 Motordrehzahl benutzt -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min Real 01.02 Motordrehzahl berechnet -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min Real 01.03 Motordrehzahl % -1000,00…1000,00 100 = 1 % Real 01.04 Geber 1 Drehz.
Seite 512 512 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 03.06 Feldbus A Sollwert 2 -100000,00…100000,00 100 = 1 Real 03.09 EFB Sollwert 1 -30000,00…30000,00 100 = 1 Real 03.10 EFB Sollwert 2 Real -30000,00…30000,00 100 = 1 03.17 Integrated Panel ref Real -100000,00…100000,00 100 = 1 03.18 Integrated Panel ref remote...
Seite 513 Zusätzliche Parameterdaten 513 Name Bereich Einheit FbEq32 06 Steuer- und Statusworte 06.01 Hauptsteuerwort 0000h…FFFFh 1 = 1 06.03 FBA A Transparent Steuerw. 00000000h…FFFFFFFFh 1 = 1 06.05 EFB Transparent Steuerw. 00000000h…FFFFFFFFh 1 = 1 06.11 Hauptstatuswort 0000h…FFFFh 1 = 1 06.16 Umricht.-Statuswort 1 0000h…FFFFh 1 = 1...
Seite 514 514 Zusätzliche Parameterdaten Parametergruppen 10…99 Name Bereich Einheit FbEq32 10 Standard DI, RO 10.01 DI Status 0000h…FFFFh 1 = 1 10.02 DI Status nach Verzöger. 0000h…FFFFh 1 = 1 10.03 Auswahl Forcen DI 0000h…FFFFh 1 = 1 10.04 DI geforcte Werte 0000h…FFFFh 1 = 1 10.05 DI1 EIN-Verzögerung...
Seite 515 Zusätzliche Parameterdaten 515 Name Bereich Einheit FbEq32 12 Standard AI 12.02 Ausw.AI für Forcen 0000h…FFFFh 1 = 1 12.03 AI Überwachungsfunktion 0…4 1 = 1 Liste 12.04 Auswahl AI Überwachung 0000h…FFFFh 1 = 1 12.11 AI1 Istwert 4,000…20,000 mA oder mA oder 1000 = Real...
Seite 516 516 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 15.14 RO6 EIN-Verzögerung 0,0…3000,0 10 = 1 s Real 15.15 RO6 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 10 = 1 s Real 15.16 RO7 Quelle Binär-Quelle 1 = 1 15.17 RO7 EIN-Verzögerung Real 0,0…3000,0 10 = 1 s 15.18 RO7 AUS-Verzögerung Real...
Seite 517 Zusätzliche Parameterdaten 517 Name Bereich Einheit FbEq32 21.18 Auto-Neustart-Zeit 0,0, 0,1…10,0 10 = 1 s Real 21.19 Startmodus Skalar 0…6 1 = 1 Liste 21.21 DC-Haltefrequenz Real 0,00…1000,00 100 = 1 Hz 21.22 Startverzögerung Real 0,00…60,00 100 = 1 s 21.23 Sanftanlauf Real 0…2...
Seite 518 518 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 22.211 Drehzahl-Sollw.-Form 0…2 1 = 1 Liste 22.220 Kran Motpot Freigabe 0…7 1 = 1 Liste 22.223 Kran Motpot Beschl Ausw Liste 0…7 1 = 1 22.224 Kran Motpot min Geschw Real 0…30000 U/min 100 = 1 U/min 22.225 Kran Motpot SW...
Seite 519 Zusätzliche Parameterdaten 519 Name Bereich Einheit FbEq32 26.11 Drehm.-Sollw.1 Quelle 1 = 1 Analog- Quelle 26.12 Drehm.-Sollw.2 Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 26.13 Berechnung Drehm.Sollw.1 0…5 1 = 1 Liste 26.14 Auswahl Drehm.-Sollw.1/2 1 = 1 Binär-Quelle 26.17 Drehm.-Sollw. Filterzeit 0,000…30,000 1000 = 1 s Real...
Seite 520 520 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 28.82 Verschliffzeit 1 0,000…1800,000 1000 = 1 s Real 28.83 Verschliffzeit 2 0,000…1800,000 1000 = 1 s Real 28.92 Freq.Sollw. 3 (Istw) Real -598,00…598,00 100 = 1 Hz 28.96 Freq.Sollw. 7 (Istw) Real -598,00…598,00 100 = 1 Hz 28.97 Freq.-Sollw.
Seite 521 Zusätzliche Parameterdaten 521 Name Bereich Einheit FbEq32 31.27 Blockierfrequenzgrenze 0,00…1000,00 100 = 1 Hz Real 31.28 Festlegung der Blockierzeit 0…3600 1 = 1 s Real 31.30 Überdrehzahlabstand Real 0,00…10000,00 U/min 100 = 1 U/min 31.31 Überfrequenzabstand Real 0,00…10000,00 100 = 1 Hz 31.32 Überwach.
Seite 522 522 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 32.50 Überw. 5 Obergrenze -21474830,00… 100 = 1 Real 21474830,00 32.51 Überw. 5 Hysterese Real 0,00…100000,00 100 = 1 32.55 Überw. 6 Funktion 0…7 1 = 1 Liste 32.56 Überw. 6 Reaktion 0…2 1 = 1 Liste 32.57 Überw.
Seite 523 Zusätzliche Parameterdaten 523 Name Bereich Einheit FbEq32 34.39 Timer 10 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 1 = 1 s 34.40 Timer 10 Dauer Dauer 00 00:00…07 00:00 1 = 1 min 34.41 Timer 11 Konfiguration 0000h…FFFFh 1 = 1 34.42 Timer 11 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 1 = 1 s...
Seite 524 524 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 35.24 Überwach.Temp. 2 AI Quel 1 = 1 Analog- Quelle 35.50 Motor-Umgebungstemp. Real -60…100 °C oder °C oder 1 = 1 ° -75…212 °F °F 35.51 Motorlastkurve 50…150 1 = 1 % Real 35.52 Last Nulldrehzahl 25…150 1 = 1 %...
Seite 525 Zusätzliche Parameterdaten 525 Name Bereich Einheit FbEq32 37.14 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 4 -30000,0…30000,0 U/min 10 = 1 U/min Real 37.15 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 5 -30000,0…30000,0 U/min 10 = 1 U/min Real 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt 1 Real -598,00…598,00 10 = 1 Hz 37.17 ULC Freq.-Tabelle Punkt 2 Real -598,00…598,00...
Seite 526 526 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 2 -200000,00…200000,00 100 = 1 PID Real Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 40.23 Satz 1 Interner Sollwert 3 -200000,00…200000,00 100 = 1 PID Real Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 40.24 Satz 1 Interner Sollwert 0 -200000,00…200000,00...
Seite 527 Zusätzliche Parameterdaten 527 Name Bereich Einheit FbEq32 40.79 Satz 1 Einheiten 1 = 1 Liste 40.80 Satz 1 PID-Ausgang Min.- 1 = 1 Analog- Quelle Quelle 40.81 Satz 1 PID-Ausgang Max.- 1 = 1 Analog- Quelle Quelle 40.89 Satz 1 Sollwert-Multiplikator -200000,00…200000,00 100 = 1 Real...
Seite 528 528 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 41.40 Satz 2 Totband-Verzögerung 0,0…3600,0 10 = 1 s Real 41.43 Satz 2 Schlafpegel 0,0…20000,00 10 = 1 Real 41.44 Satz 2 Schlaf-Verzögerung Real 0,0…3600,0 10 = 1 s 41.45 Satz 2 Schlaf-Verlänger.zeit Real 0,0…3600,0 10 = 1 s...
Seite 529 Zusätzliche Parameterdaten 529 Name Bereich Einheit FbEq32 44.15 Br.Schließ.Schwellw.Verz.zeit 0,00…10,00 100 = 1 s Real 44.16 Br.Wiederöffnen Verzög.zeit 0,00…10,00 100 = 1 s Real 44.17 Br.Störungsfunktion Liste 0…2 1 = 1 44.18 Br.Störungs-Verzögerung Real 0,00…60,00 100 = 1 s 44.202 Drehmomentprüfung Binär-Quelle 1 = 1 44.203 Sollwert für...
Seite 530 530 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 45.34 Monatliche Gesamtenergie -1000000,00…1000000,00 1 = 1 kWh Real (rücksetzbar) 45.35 Gesamtenergie im letzten Real -1000000,00…1000000,00 1 = 1 kWh Monat 45.36 Lebensdauer- -3000,00…3000,00 1 = 1 kW Real Spitzenstromwert 45.37 Lebensdauer- Real Spitzenstromdatum 45.38 Lebensdauer-Spitzenstromzeit Real...
Seite 531 Zusätzliche Parameterdaten 531 Name Bereich Einheit FbEq32 47.17 Datenspeicher 7 int32 -2147483648… 1 = 1 Real 2147483647 47.18 Datenspeicher 8 int32 Real -2147483648… 1 = 1 2147483647 47.21 Datenspeicher 1 int16 -32768…32767 1 = 1 Real 47.22 Datenspeicher 2 int16 -32768…32767 1 = 1 Real...
Seite 532 532 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 51.29 FBA A Typcode FU 0…65535 1 = 1 Real 51.30 FBA A Ver. Mappingdatei 0…65535 1 = 1 Real 51.31 D2FBA A Komm.-Status Liste 0…6 1 = 1 51.32 FBA A Gem.Software Vers. Daten 1 = 1 51.33 FBA A Appl.Software Vers.
Seite 533 Zusätzliche Parameterdaten 533 Name Bereich Einheit FbEq32 76 Applikationsmerkmale 76.01 Grenzen-Überw.-Status 0…9 1 = 1 Liste 76.02 Grenzen-Überw.-Status akt. 1 = 1 Binär-Quelle 76.03 Grenzen-Überw.-Modus 0…3 1 = 1 Liste 76.04 Vorwärts Stoppgrenze 1 = 1 Binär-Quelle 76.05 Vorwärts Verzög.-Grenze 1 = 1 Binär-Quelle 76.06 Rückwärts Stoppgrenze...
Seite 534 534 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. 0…1 1 = 1 Liste 95.15 Spezielle HW-Einstellungen 0…1 1 = 1 Liste 95.20 HW-Optionen Wort 1 0000h…FFFFh 1 = 1 95.26 Erkennung der Motortrennung Liste 0…1 1 = 1 95.200 Lüftermodus Liste 0…1...
Seite 535 Zusätzliche Parameterdaten 535 Name Bereich Einheit FbEq32 98.02 Rs (Anwender) 0,0000…0,50000 p.u. 100000 = Real 1 p.u. 98.03 Rr (Anwender) Real 0,0000…0,50000 p.u. 100000 = 1 p.u. 98.04 Lm (Anwender) 0,00000…10,00000 p.u. 100000 = Real 1 p.u. 98.05 SigmaL (Anwender) Real 0,00000…1,00000 p.u.
Seite 536 536 Zusätzliche Parameterdaten...
Seite 537 Wenn die Ursachen von Warn- und Störmeldungen anhand der Informationen in diesem Kapitel nicht identifiziert und beseitigt werden können, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Wenn Sie das PC-Tool Drive Composer nutzen, senden Sie das mit dem Drive Composer erstellte Support-Paket an Ihre ABB-Vertretung.
Seite 538 538 Warn- und Störmeldungen Anzeigen Warnungen und Störungen  Warnungen und Störungen zeigen einen anormalen Antriebszustand an. Die Codes und Bezeichnungen der aktiven Warn-/Störmeldungen werden auf dem Bedienpanel des Frequenzumrichters und im PC-Tool Drive Composer angezeigt. Über Feldbus sind nur die Codes der Warn-/Störmeldungen verfügbar. Warnungen müssen nicht quittiert werden;...
Seite 539 Identifkationsdaten des Frequenzumrichters, Informationen zu den letzten Ereignissen sowie Werte von Status- und Zählerparametern. Der Code kann mit einem mobilen Gerät mit der Serviceanwendung (Service-App) gelesen werden, die die Daten zur Analyse an ABB sendet. Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie von Ihrer lokalen ABB-Vertretung.
Seite 540 540 Warn- und Störmeldungen Warnmeldungen Hinweis: Diese Liste enthält auch Ereignismeldungen, die nur im Ereignisprotokoll angezeigt werden. Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Eine Störung wurde mit Meldung. Nur zur Information. 64FF Störungsquittierung dem Bedienpanel, dem PC-Tool Drive Ccomposer, Feldbus oder über E/A quittiert.
Seite 541 Einheit im Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Wenn ein Erd- schluss erkannt wurde, Motorkabel und/oder Motor reparieren oder aus- tauschen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Kurzschluss in Den Motor und das Motorkabel auf A2B4 Kurzschluss Motorkabel(n) oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
Seite 542 Wenn das Problem weiterhin beste- Die DC-Zwischenkreis- hen bleibt, wenden Sie sich an Ihre A3AA DC-Zw.kreis nicht gelad. spannung hat noch nicht ABB-Vertretung. die für den Betrieb erfor- derliche Höhe erreicht. Der Sensortyp ist nicht Die Einstellungen der Temperatur- A490 Inkorr. Einst. d.
Seite 543 Warn- und Störmeldungen 543 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Die Temperatur des Die Umgebungstemperatur prüfen. A4A9 Kühlung Frequenzumrichters ist zu Wenn sie höher als 50 °C (122 °F) hoch. ist, sicherstellen, dass der Last- strom nicht die reduzierte Belast- barkeit des Frequenzumrichters übersteigt.
Seite 544 Beschreibung von Parameter 31.22 STO Anzeige Läuft/Stopp (Seite 299). Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. Problem bei der internen Wenden Sie sich an Ihre ABB- A5EA Messkreis-Temperatur Temperaturmessung des Vertretung. Frequenzumrichters. Störung der Wenden Sie sich an Ihre ABB- A5EB PU-Karte Spann.-...
Seite 545 Warn- und Störmeldungen 545 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Für den Fall einer Mit der zuständigen ABB Vertretung A687 Prüfsummen- Konfiguration Abweichung der zwecks Konfiguration der Funktion Parameter-Prüfsumme in Verbindung setzen, oder die wurde eine Maßnahme Funktion in 96.54 Prüfsumme...
Seite 546 546 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Der Frequenzumrichter SPS-Programmierung prüfen. A6D1 FBA A Parameter- Konflikt besitzt nicht die von einer Einstellungen von Parametergruppe SPS angeforderte prüfen. 50 Feldbusadapter (FBA) Funktion oder die Funktion ist nicht aktiviert. Die Hardware-Einstellung Im Ereignisprotokoll prüfen, ob ein A6E5...
Seite 547 Motor sind angeschlossen und gesichert. Falls kein Problem erkannt wurde und der Frequenzumrichter-Aus- gang tatsächlich an den Motor angeschlossen war, wenden Sie sich an ABB. Bremswiderstand defekt Prüfen, ob ein Bremswiderstand A791 Bremswiderstand oder nicht angeschlossen. angeschlossen ist.
Seite 548 548 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Die Brems-Chopper-IGBT- Den Chopper abkühlen lassen. A79C IGBT-Ü- temp.Br.Chop. Temperatur hat den Prüfen, ob die Umgebungstempera- internen Warngrenzwert tur zu hoch ist. überschritten. Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird.
Seite 549 Warn- und Störmeldungen 549 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Das E/A-Modul ist nicht Sicherstellen, dass das E/A-Modul A7AB Konfig.-Fehler E/A- Erweiterung mit dem Gerät verbunden mit dem Gerät verbunden ist und oder es besteht ein Para- keine Parameter zu nicht existieren- metrierungskonflikt mit den E/A-Parametern zugewiesen dem aktuell angeschlosse-...
Seite 550 Wenn der Resolver zuvor funktio- niert hat, den Resolver, das Resol- verkabel und das Resolver- Schnittstellenmodul auf Schäden prüfen. Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage von Ihrer ABB-Vertre- tung. 1FFFE Beim Auslesen der Spannungsversorgung des Fre- Anfangsposition ist beim quenzumrichters aus- und wieder BRES-01 eine Störung...
Seite 551 Warn- und Störmeldungen 551 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Ein Analogsignal hat einen Den Signalpegel am Analogeingang A8A0 AI Überwachung Programmierbare der Grenzwerte über- prüfen. Warnung: schritten, die für den Ana- Die Verkabelung zu dem Eingang 12.03 AI logeingang spezifiziert Überwachungsfunktion überprüfen.
Seite 552 552 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Warnung, die von einer Einstellung der Quelle der Warnung A8B5 Signal-Überwachung (Meldungstext, der Signal-Überwachungs- (Parameter 32.57 Überw. 6 Signal) bearbeitet werden kann) funktion generiert wird. prüfen. Programmierbare Warnung: 32.56 Überw. 6 Reaktion Benutzer-Lastkurve: Prüfen, ob die Punkte die Bedin- A8C0...
Seite 553 Warn- und Störmeldungen 553 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Störung des externen Externes Gerät überprüfen. A984 Externe Warnung 4 (Meldungstext, der Gerätes 5. Einstellung von Parameter 31.07 bearbeitet werden kann) prüfen. Ext. Ereignis 4 Quelle Programmierbare Warnung: 31.07 Ext. Ereignis 4 Quelle 31.08 Ext.
Seite 554 554 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Der Parameter konnte Den Frequenzumrichter neu star- 0006 nicht geschrieben werden. ten. Der Frequenzumrichter 0007 wurde rampengeführt bei der Aktivierung des Selbstabgleichs gestoppt. Der Frequenzumrichter 0008 wurde rampengeführt, als der Selbstabgleich aktiviert wurde.
Seite 555 Warn- und Störmeldungen 555 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Die externe 24 V DC-Spannungs- AFEC Externes 95.04 Spann.Vers. Leistungssignal fehlt Regelungseinh. ist auf versorgung der Regelungseinheit eingestellt, prüfen oder die Einstellung von Externe 24V aber die Regelungseinheit Parameter ändern.
Seite 556 556 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Der Vorabschaltbefehl ist Den Motor in entgegengesetzter D202 Rückwärts Verzög.- Grenze auf Grundlage der Aus- Drehrichtung laufen lassen und den wahl in Parameter Vorabschaltbefehl deaktivieren oder 76.07 den Antrieb mit begrenztem Dreh- Rückwärts Verzög.- in Rückwärtsrich- zahl-Sollwert laufen lassen.
Seite 557 Diffe- Wenn die Störung weiterhin beste- renz zwischen den hen bleibt, wenden Sie sich an Ihre Strommessungen der Aus- ABB-Vertretung. gangsphasen U2 und W2 ist zu groß (die Werte wer- den bei der Kalibrierung aktualisiert).
Seite 558 558 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Der Ausgangsstrom hat Zusatzcode (Format XXXYYYZZZ) 2310 Überstrom prüfen. die interne Störgrenze überschritten. ZZ gibt den Überstromtyp und die Phase an, welche die Störung aus- Abgesehen von einem gelöst hat. tatsächlichen Überstrom kann diese Störung auch •...
Seite 559 Versuchen Sie, den Motor im Ska- lar-Modus zu regeln, falls zulässig. (Siehe Parameter 99.04 Motor- Regelmodus.) Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Kurzschluss Kurzschluss in Den Motor und das Motorkabel auf 2340 Motorkabel(n) oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
Seite 560 560 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Fehlerhafter Netzan- Einspeiseanschlüsse prüfen. 3181 Ausgangsverkabelung oder Erdschluss schluss und Motorkabelan- Programmierbare Störung: schluss (d. h. das 31.23 Kabelfehler od. Netzkabel ist an die Moto- Erdschluss ranschlussklemmen des Frequenzumrichters ange- schlossen).
Seite 561 Warn- und Störmeldungen 561 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Die Routine zur Rotorlage- Versuchen Sie, wenn möglich, 3385 Rotorlage-Erkennung Erkennung (siehe andere Rotorlageerkennungs-Arten Abschnitt (siehe Parameter Rotorlage- 21.13 Rotorlage- auf Seite 53) Erkennung erkennung). konnte nicht ausgeführt werden. Prüfen und sicherstellen, dass der Motor-ID-Lauf erfolgreich abge- schlossen wurde.
Seite 562 Störgrenze überschritten. Die Motorkühlung prüfen (oder anderer Einrichtungen, deren Tem- peratur gemessen wird). Den Wert von Parameter 35.22 prüfen. Überw. 2 Störgrenze STO-Hardware-Diagnose Wenden Sie sich wegen eines 5090 STO Hardware- Störung hat eine Hardware-Störung Hardware-Austauschs an Ihre ABB- erkannt. Vertretung.
Seite 563 Betriebs unterbrochen. (Seite 299). Den Wert von Parameter 95.04 prü- Spann.Vers. Regelungseinh. fen. Speicher der Leistungsein- Wenden Sie sich an Ihre ABB- 5092 PU Logikfehler heit wurde gelöscht. Vertretung. Die Hardware des Spannungsversorgung des Fre- 5093 Umr.Typ/ID passt nicht...
Seite 564 (mit Parameter 96.08 Regelungs- kompatibel. booten) oder durch Aus- und einheit Wiedereinschalten der Spannungs- versorgung neu starten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- tretung. 6200 Prüfsumme falsch Die berechnete Parameter- Siehe A686 Prüfsumme falsch Programmierbares Prüfsumme entspricht...
Seite 565 (mit Parameter 96.08 Regelungs- booten) oder durch Aus- und einheit Wiedereinschalten der Spannungs- versorgung neu starten. Wenn das Problem weiterhin bestehen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- tretung. Dateilesefehler. Die Regelungseinheit neu booten 64A1 Int. Datei-Ladestörung (mit Parameter 96.08 Regelungs-...
Seite 566 566 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- Andere tretung und nennen Sie den Zusatz- code. Laden des Anwender- Sicherstellen, dass ein gültiger 64B2 Störung Param.satz Parametersatzes ist Parametersatz existiert. Versuchen...
Seite 567 Warn- und Störmeldungen 567 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Protokoll-Firmware des Wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- 6684 Ladefehler EFB integrierten Feldbusses tretung. (EFB) konnte nicht geladen werden. Version der EFB-Protokoll- Firmware und Frequen- zumrichter-Firmware sind nicht kompatibel.
Seite 568 568 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Konfiguration des E/A- Den Zusatzcode prüfen Siehe nach- 7087 Konfiguration des E/A- Moduls Moduls wird nicht unter- folgend die Maßnahmen zu den ein- stützt oder ist nicht zulässig. zelnen Codes. Die Position von DIP- Die Regelungseinheit entweder 0001...
Seite 569 Warn- und Störmeldungen 569 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Kurzschluss des Anschlüsse von Brems-Chopper 7184 Verkabelung Bremswiderstand Bremswiderstands oder und Bremswiderstand prüfen. Störung der Brems- Prüfen, dass der Bremswiderstand Chopper-Steuerung nicht beschädigt ist. Kurzschluss in Brems- Prüfen, ob der Bremswiderstand 7191 Kurzschl.
Seite 570 570 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Störung der Steuerung der Den Anschluss der mechanischen 71A3 Öffnen mech. Bremse gestört mechanischen Bremse. Bremse prüfen. Programmierbare Störung: Wird z. B. aktiviert, wenn Einstellungen der mechanischen 44.17 Br.Störungsfunktion die Bremsenquittierung Bremse in Parametergruppe beim Öffnen der Bremse...
Seite 571 Span- spannung Einspeisespannung oder nung prüfen. falsch unter Parameter 95.01 Einspeisespannung ausgewählter Einspeisespannung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- Sonstiges tretung und nennen Sie den Zusatz- code. Der Notstopp wurde nicht Prüfen Sie die Einstellungen der 73B0 Störung Notstopp-...
Seite 572 572 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Die zyklische Status der Feldbus-Kommunikation 7510 FBA A Kommunikation Programmierbare Störung: Kommunikation zwischen prüfen. Siehe Dokumentation der 50.02 FBA A Frequenzumrichter und Feldbusschnittstelle. Komm.ausf.Reakt Feldbusadaptermodul A Einstellungen der Parametergrup- oder zwischen SPS und 50 Feldbusadapter (FBA),...
Seite 573 Warn- und Störmeldungen 573 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Störung, die von der Die Quelle der Störung prüfen 80B4 Signal-Überwachung (Meldungstext, der Signal-Überwachungsfunk- (Parameter 32.47 Überw. 5 Signal). bearbeitet werden kann) tion 5 generiert wird. Programmierbare Störung: 32.46 Überw. 5 Reaktion Störung, die von der Die Quelle der Störung prüfen 80B5...
Seite 574 574 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Der Motor-ID-Lauf wurde Motornennwerte in Parameter- FF61 ID-Lauf nicht erfolgreich gruppe 99 Motordaten prüfen. abgeschlossen. Prüfen, dass keine externe Steue- rung an den Umrichter angeschlos- sen ist. Spannungsversorgung des Fre- quenzumrichters aus- und wieder einschalten (und der Regelungsein- heit, falls separat versorgt).
Seite 575 Warn- und Störmeldungen 575 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Kalibrierung der Strom- Wenden Sie sich an Ihre ABB- 0004 messung wurde nicht Vertretung und geben Sie diese innerhalb einer angemes- Störung und den Zusatzcode an. senen Zeit abgeschlossen. Interne Störung.
Seite 576 Asynchronmotoren) stellungen des Motors im Frequen- zumrichter mit denen des Motordatenfehler Typenschilds am Motor überein- stimmen. Wenden Sie sich an Ihre ABB- Vertretung und geben Sie diese Störung und den Zusatzcode an. Ein Störabschaltbefehl Die Störungsinformation seitens der FF81 FB A Störabschaltung wurde über...
Seite 577 Warn- und Störmeldungen 577 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode Die Motordrehzahl hat die Drehmoment- und Strom-Grenzwer- D105 Drehzahlabgleich Konstantbetrieb-Abwei- teinstellungen prüfen. chungshöhe l (Par. 76.32) Falls ein Drehgeber verwendet wird, oder die Rampenbetrieb- dessen Einstellungen d205 prüfen. Abweichungshöhe (Par. 76.33) überschritten und die mit Parameter 76.34...
Seite 578 578 Warn- und Störmeldungen...
Seite 579  Der integrierter Feldbus ist für die folgenden Geräte: • Standardvariante ACS380-04xS • Konfigurierte Variante (ACS380-04xC) mit dem E/A- und Modbus- Erweiterungsmodul (Option +L538). Der integrierte Feldbus unterstützt das Modbus RTU Protokoll. Das Antriebs-Rege- lungsprogramm kann 10 Modbus-Register in einer 10-Millisekunden-Zeitbasis verar- beiten.
Seite 580 580 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) der Anforderung zu senden – 20 ms für die Verarbeitung der Anforderung und 2 ms zusätzlich für den Bus. Die tatsächliche Antwortzeit hängt auch von anderen Fakto- ren ab, wie z.B. der Baudrate (eine Parametereinstellung des Frequenzumrichters). Der Frequenzumrichter kann so eingestellt werden, dass er alle Steuerungsinformationen über die Feldbus-Schnittstelle empfängt, oder die Steuerung kann zwischen der integrierten Feldbus-Schnittstelle und anderen...
Seite 581 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 581 Einrichtung der integrierten Feldbus-Schnittstelle (Modbus) Inbetriebnahme des Modbus: 1. Modbus RTU im Menü für die Regelungsmakros auswählen (siehe Abschnitt auf Seite 20). Untermenüs Die folgenden Parameter ändern sich automatisch: Parameter Einstellung 20.01 Ext1 Befehlsquellen Integrierter Feldbus 20.03 Ext1 Eing.1 Quel Nicht ausgewählt...
Seite 582 Kommunikationsausfalls. 0 ms (Standard) Einstellung einer Ansprechverzögerung für 58.17 Sende- den Frequenzumrichter. Verzögerung Auswahl des vom Frequenzumrichter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives (Standard) verwendeten Steuerungsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus-Schnittstelle (Seite 585). Einstellung des Typs von Feldbus-Sollwert 1 58.26 EFB Sollwert 1...
Seite 583 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 583 Einstellung für Parameter die Feldbus- Funktion/Information steuerung Zum Beispiel die Einstellung der Parameter-Adresse, auf die 58.101 Daten I/O 1 … … Standard- der ModbusMaster zugreift, wenn er Daten Einstellungen (I/Os liest oder in die Register-Adressen schreibt, 58.114 Daten I/O 14 1…6 enthalten das...
Seite 584 584 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Einstellung für die Parameter Funktion/Information Feldbussteuerung Auswahl des über die integrierte Feldbus- 22.18 Ext2 Drehzahl- EFB Sollwert 1 Schnittstelle empfangenen Sollwerts als Sollw.1 Drehzahl-Sollwert 2. DREHMOMENT-SOLLWERT-AUSWAHL Auswahl des über die integrierte Feldbus- 26.11 Drehm.-Sollw.1 EFB Sollwert 1 Schnittstelle empfangenen Sollwerts als Quelle...
Seite 585 E/A 69 58.101 … Gruppen 58.114 22/26/28/40 etc. Parameter- Azyklische Kommunikation Tabelle 1. Siehe auch weitere Parameter, die über den Feldbus gesteuert werden können. 2. Datenkonvertierung, wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives gesetzt ist. Siehe Abschnitt auf Seite 587. Steuerungsprofile...
Seite 586 586 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
Seite 587 • wie Registeradressen für den Feldbus-Master zugeordnet werden (Mapping). Der Frequenzumrichter kann zum Empfangen und Senden von Meldungen gemäß einem der folgenden Profile konfiguriert werden: • ABB Drives • Transparentes Profil • DCU-Profil. Bei diesen Profilen konvertiert die integrierte Feldbusschnittstelle des...
Seite 588 Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steue- rungsprofil ABB Drives beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird. Der fett gedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die im...
Seite 589 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 589 Name Wert STATUS/Beschreibung BETRIEB Weiter mit BETRIEB FREIGEGEBEN. SPERREN Hinweis: Das Start-Freigabesignal muss aktiv sein; siehe Antriebsdokumentation. Wenn der Antrieb auf Empfang des Freigabesignals durch den Feldbus eingestellt ist, wird dieses Bit das Signal aktivieren. Siehe auch Parameter 06.18 (Seite 148).
Seite 590 590 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert STATUS/Beschreibung FERN- Feldbussteuerung aktiviert. STEUERUNG Steuerwort <> 0 oder Sollwert <> 0: Letztes Steuerwort und Sollwert beibehalten. Steuerwort = 0 und Sollwert = 0: Feldbussteuerung aktiviert. Sollwert und Verzögerungs-/Beschleunigungsrampe sind verriegelt. EXTERNER Externen Steuerplatz EXT2 wählen.
Seite 591 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 591 Name Wert Status/Beschreibung STOPMODE_ Normaler Stopp mit Rampe. RAMP (kein Betrieb) Standardmäßig im Parameter-Stoppmodus, wenn Bits 7...9 alle 0 sind. STOPMODE_ Notstopp mit Rampe. EMERGENCY_ (kein Betrieb) Standardmäßig im Parameter-Stoppmodus, RAMP wenn Bits 7...9 alle 0 sind. STOPMODE_ Stopp mit Austrudeln.
Seite 592 Antriebssoftware durch Zeigerparameter zu aktivieren. Statuswort Statuswort für das ABB Drives Profil In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus. Der fett gedruckte Text in Großbuchstaben bezieht...
Seite 593 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 593 Name Wert STATUS/Beschreibung IN BETRIEB. Der Istwert entspricht dem Sollwert SOLLWERT (= liegt innerhalb der Toleranzgrenzen, d.h. bei Drehzahlregelung beträgt die Drehzahlabweichung max. 10 % der Motornenndrehzahl). Der Istwert weicht vom Sollwert ab (= liegt außerhalb der Toleranzgrenzen).
Seite 594 594 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Statuswort für das DCU-Profil Die integrierte Feldbus-Schnittstelle schreibt das Antriebs-Statuswort direkt in die Bits 0 bis 15 des Feldbus-Statusworts. Die Bits 16 bis 32 des Antriebs-Statusworts werden nicht benutzt. Name Wert Status/Beschreibung BEREIT Der Frequenzumrichter ist für den Empfang des Startbefehls bereit.
Seite 595 Statusübergangsdiagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfiguriert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus- Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in...
Seite 596 596 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Siehe Abschnitte auf Seite Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives auf Seite 592. Nachfolgend ist ein Beispiel Statuswort für das ABB Drives Profil für eine Steuerwort-Sequenz dargestellt. EINSCHALTS- ABB Drives-Profil NETZ AUS PERRE...
Seite 597 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 597 Wenn MSW Bit 0 = 1, dann • 477h--> EINSCHALTBEREIT (gestoppt) • 47Fh--> BETRIEB (läuft) Stopp: • 477h = Stopp gemäß 21.03 Stopp-Methode • 47Eh = AUS1 Rampenstopp (Hinweis: Rampenstopp kann nicht unterbrochen werden) Störungsquittierung •...
Seite 598 Startsperre Sollwerte Sollwerte für das ABB Drives Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
Seite 599 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 599 Skalierung der Sollwerteingänge Die skalierten Sollwerte werden angezeigt mit den Parametern 03.09 EFB Sollwert 1 03.10 EFB Sollwert...
Seite 600 600 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Istwerte Istwerte für das Profil ABB Drives Das ABB Drives-Profil unterstützt die Verwendung von zwei Feldbus-Istwerten, IST1 und IST2. Istwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit-Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
Seite 601 Modbus-Halteregisteradressen für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Standard-Halteregisteradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16-Bit-Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Statusworte des Antriebs zugegriffen werden.
Seite 602 Register-Adresse Register-Daten (16-Bit-Worte) 400001 Standard: Steuerwort (Steuerwort 16Bit). Siehe Abschnitte Steuerwort für (Seite 588) und das Kommunikationsprofil ABB Drives Steuerwort für (Seite 588). das DCU-Profil Die Auswahl kann geändert werden mit Parameter 58.101 Daten I/O 400002 Standard: Sollwert 1 (Sollwert 1 16Bit).
Seite 603 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 603 Modbus-Funktionscodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Funktionscodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code Funktionsname Beschreibung Read Coils Liest den 0/1 Status von Coils (0X Referenzen). Read Discrete Inputs Liest den 0/1 Status von diskreten Eingängen (1X Referenzen).
Seite 604 • 01h: Produktcode (z. B. „AMCK6“) • 02h: Major Minor Revision (Kombination der Inhalte der Parameter 07.05 Firmware-Version 58.02 Protokoll-ID). • 03h: Vendor URL („www.abb.com“) • 04h: Produkt-Name: („ACS380“). Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code...
Seite 605 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 605 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000003 AUS 3 Reserviert 000004 BETRIEB GESPERRT Reserviert 000005 RAMPENAUSGANG NULL RESET 000006 Rampe anhalten EXT2 000007 RAMP_IN_ZERO RUN_DISABLE 000008 RESET STOPMODE_RAMP 000009 JOGGING_1 STOPMODE_EMERGENCY_RAMP 000010 JOGGING_2 STOPMODE_COAST 000011...
Seite 606 606 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000037 Steuerung für Relaisausgang RO7 Steuerung für Relaisausgang RO7 (Parameter (Parameter 10.99 RO/DIO 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 4) Steuerwort, Bit 4) Diskrete Eingänge (Sollwertsatz 1xxxx) Diskrete Eingänge sind 1-Bit-Werte, die nur gelesen werden können. Statuswort-Bits werden mit diesem Datentyp dargestellt.
Seite 607 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 607 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Verzögerungsstatus von Verzögerungsstatus von Digitaleingang DI1 (Parameter 10.02 Digitaleingang DI1 (Parameter 10.02 Verzöger., Bit 0) Verzöger., Bit 0) DI Status nach DI Status nach Verzögerungsstatus von...
Seite 608 CANopen  Der integrierter Feldbus mit CANopen-Protokoll ist folgendes Gerät: • Konfigurierte Variante (ACS380-04xC) mit dem CANopen-Erweiterungsmodul BCAN-11 (Option+K495). Das integrierte CANopen arbeitet mit mehreren Zeitbasen. Zyklische Daten mit hoher Priorität (Steuerwort, Sollwerte, Statuswort und Istwerte) und die meisten CANopen-Tele- gramme werden auf einer Zeitbasis von zwei 2 ms verarbeitet.
Seite 609 Datenfluss Steuerwort (CW) Sollwerte Statuswort (SW) CANopen Istwerte Master Objekt liest und schreibt ABB-Antrieb Anderes Slave- ABB-Antrieb Anderes Slave- Gerät Gerät Einrichtung der integrierten Feldbus-Schnittstelle (CANopen) Den Frequenzumrichter automatisch einrichten 1. Den Frequenzumrichter einschalten. Die Software erkennt das CANopen-Schnittstellenmodul, das am Frequenzumrich- ter angeschlossen ist.
Seite 610 610 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Den Frequenzumrichter manuell einrichten. 1. Den Frequenzumrichter einschalten. Die Software erkennt das CANopen-Schnittstellenmodul, das am Frequenzumrich- ter angeschlossen ist. Die Software prüft, ob der CANopen-Adapter installiert ist. 2. Nicht OK drücken. Die in der Tabelle aufgelisteten CANopen-Parameter Parameter einrichten.
Seite 611 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 611 Einstellung für Parameter die Feldbus- Funktion/Information steuerung Einstellung des Typs von Feldbus- 58.26 EFB Sollwert 1 Typ Drehzahl oder (Stan- Sollwert 1 und 2. Die Skalierung für Frequenz 58.27 EFB Sollwert 2 Typ dard für 58.26), jeden Sollwert-Typ wird mit den Parametern...
Seite 612 612 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Einstellung für Parameter die Feldbus- Funktion/Information steuerung 58.79 TPDO1 COB-ID 1 (Standard für Definiert die COB-ID für das PDO 58.79), 0 sowie dessen Aktivierung bzw. 58.85 TPDO6 COB-ID (Standard für Deaktivierung. 58.91 RPDO21 COB-ID und 58.91) 58.85 0 = Dieses PDO deaktivieren...
Seite 613 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 613 Einstellung der Parameter der Antriebsregelung Nach dem Einrichten der integrierten Feldbus-Schnittstelle müssen die in der folgenden Tabelle aufgelisteten Antriebsregelungsparameter geprüft und eingestellt werden. In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung ist der Wert / sind die Werte angegeben, der/die zu verwenden sind, wenn das Feldbus-Signal die gewünschte Quelle bzw.
Seite 614 Abbildung werden die Funktionen der integrierten CANopen-Schnittstelle veranschaulicht. Die bei der zyklischen Kommunikation übertragenen Signale werden auf der nächsten Seite beschrieben. Funktion der integrierten CANopen-Feldbus-Schnittstelle Steuerwort, Sollwert, Statuswort und Istwerte gemäß CANopen-Profil CiA 402 oder ABB Drives Profil CiA 402 Datenkonvertie- rung CANopen-Objekte...
Seite 615 • ABB Drives • Transparent 16 • Transparent 32 Für die Profile ABB Drives und CiA 402 konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Frequenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus dem Original-Frequenzum- richter-Datenformat. Die Transparent-Profile führen keine Datenkonvertierung durch, allerdings kann das Profil Transparent 16 die Soll- und Istwerte mit einem konfigurierten Skalierungswert skalieren (58.24 Transparent 16...
Seite 616 616 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Das Steuerwort des Profils CiA 402 kann in Objekt 6040h geschrieben werden. In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steue- rungsprofil CiA 402 beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert die- ses Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird.
Seite 617 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 617 2) Wenn Steuerwort-Bit 3 (Betrieb freigegeben) = 1, führt der Frequenzumrichter im Zustand Eingeschaltet keine Aufgaben durch. Wenn Bit 3 = 0, werden die Aufgaben Zustand Eingeschaltet durchgeführt. Die Zustände und Zustandsübergänge beziehen sich auf diejenige, die im auf Seite gezeigt werden.
Seite 618 • Geschwindigkeitsmodus • Zyklisch synchroner Geschwindigkeitsmodus • Zyklisch synchroner Drehmomentmodus Die CANopen-Implementierung des ACS380 unterstützt die Minimalimplementierung der Betriebsarten. In diesem Kapitel werden die Skalierungen der Soll- und Istwerte für jede Betriebsart erläutert. Betriebsartspezifische Objekte sind in Abschnitt auf Seite beschrieben.
Seite 619 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 619 Geschwindigkeitsmodus Der Geschwindigkeitsmodus ist die Basis-Betriebsart, um die Geschwindigkeit des Antriebs mit Grenzwerten und Rampenfunktionen zu regeln. Die Zielgeschwindigkeit wird mit dem Objekt 6042h eingestellt, und der Geschwindigkeits-Istwert kann aus Objekt 6044h gelesen werden. Die Geschwindigkeitswerte werden mit dem in Objekt 604Ch vorgegebenen Dimensionsfaktor skaliert.
Seite 620 620 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Zustandsmaschine des Profils CiA 402 Aus beliebigem Status CW: Steuerwort SW: Statuswort FAULT REACTION START ACTIVE SW: xxxxxxxxx0xx1111 Statusübergang Einschalten, Störungsreaktion Selbstinitialisierung abgeschlossen NICHT STÖRUNG EINSCHALTBEREIT SW: xxxxxxxxx0xx0000 SW: xxxxxxxxx0xx1000 Initialisierung (15) erfolgreich CW: xxxxxxxx1xxxxxxx SWITCH-ON DISABLED...
Seite 621 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 621 ABB-Drives-Profil Steuerwort für das Profil ABB Drives Das Statuswort des ABB Drives Profils kann in Objekt 2101h oder alternativ in Objekt 6040h geschrieben werden. In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steuerungsprofil ABB Drives beschrieben.
Seite 622 Anwender-Bit 0 Beschreibbare Steuerbits, die für applikationsspezifische Funktionalitäten mit der USER_1 Antriebslogik kombiniert werden können. USER_2 USER_3 Statuswort für das ABB Drives Profil Das Statuswort des ABB Drives Profils kann aus Objekt 2104h oder alternativ aus Objekt 6041h gelesen werden.
Seite 623 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 623 In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergangsdiagramm für das ABB Drives-Profil...
Seite 624 USER_3 Reserviert Sollwerte für das ABB Drives Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Die Sollwerte sind 16-Bit-Integerwerte mit Vorzeichen. Die Sollwerte können in die Objekte 2102h und 2103h oder alternativ in die entsprechenden Objekte im Objektbereich des Profils CiA 402 geschrieben werden, siehe (S.
Seite 625 Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfiguriert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus- Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Statusworte beschrieben worden sind.
Seite 626 626 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Zustandsmaschine des Profils ABB Drives EINSCHALTS- ABB Drives-Profil NETZ AUS PERRE (SW Bit 6=1) Einschalten (CW Bit 0=0) NICHT EIN- CW = Steuerwort SCHALTBEREIT (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort...
Seite 627 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 627 Profil Transparent 16 Steuerwort für das Profil Transparent 16 Das Steuerwort des Profils Transparent 16 kann in Objekt 2051h geschrieben werden. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle schreibt das Feldbus-Steuerwort direkt in den Frequenzumrichter. Name Wert Status/Beschreibung STOP Stopp entweder entsprechend dem Stoppmodus-...
Seite 628 628 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung RAMP_OUT_ Ausgang des Rampenfunktionsgenerators auf Null NULL setzen. Der Antrieb stoppt mit Rampe (Strom- und DC-Spannungsgrenzwerte sind aktiv). Normalbetrieb RAMPE Rampenfunktion angehalten (Ausgang des ANHALTEN Rampenfunktionsgenerators gehalten). Normalbetrieb RAMPENEIN- Der Eingang des Rampenfunktionsgenerators wird auf GANG NULL Null gesetzt.
Seite 629 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 629 Name Wert Status/Beschreibung ÜBERWACHUNG 1 Der Frequenz-, Drehmoment- oder Drehzahl-Istwert liegt oberhalb der Überwachungsgrenze. Der Grenzwert wird mit den Parametern 46.31…46.33 eingestellt. Der Frequenz-, Drehmoment- oder Drehzahl-Istwert liegt innerhalb der Überwachungsgrenze. REVERSE_REF Noch nicht implementiert. Noch nicht implementiert.
Seite 630 630 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung RÜCKWÄRTS Motordrehung rückwärts. (kein Betrieb) Reserviert QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. (kein Betrieb) EXT2 Externen Steuerplatz EXT2 auswählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist.
Seite 631 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 631 Name Wert Status/Beschreibung FB_LOCAL_CTL Der lokale Modus für Sollwert vom Feldbus wird angefor- dert. Übernahme der Steuerung von der aktiven Quelle. (kein Betrieb) FB_LOCAL_REF Der lokale Modus für Sollwert vom Feldbus wird angefor- dert.
Seite 632 632 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung LIMIT Frequenzumrichterbetrieb ist begrenzt. Frequenzumrichterbetrieb ist nicht begrenzt. ÜBERWACHUNG 1 Der Frequenz-, Drehmoment- oder Drehzahl-Istwert liegt oberhalb der Überwachungsgrenze. Der Grenzwert wird mit den Parametern 46.31…46.33 eingestellt. Der Frequenz-, Drehmoment- oder Drehzahl-Istwert liegt innerhalb der Überwachungsgrenze.
Seite 633 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 633 Istwerte für das Profil Transparent 32 Die Istwerte können aus den Objekten 2005h und 2006h gelesen werden. Objektverzeichnis Das Objektverzeichnis besteht aus Objekten. Jedes Objekt im Verzeichnis wird unter Verwendung eines 16-Bit-Index (hexadezimal Werte 0000h-FFFFh) adressiert. Die Objektadressen in diesem Handbuch sind in drei Kategorien unterteilt: Kommunikationsprofilbereich (1000...1FFF) Liste der kommunikationsbezogenen Objekte.
Seite 634 634 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Kommunikationsprofilbereich (1000...1FFF) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1000h 0 Gerätetyp Der Gerätetyp spezifiziert die Art des Geräts. Die unteren 16 Bits enthalten die Nummer des Geräteprofils, und die oberen 16 Bits je nach Profil zusätzliche Informationen.
Seite 635 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 635 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 100Ch 0 Sperrzeit Dieser Eintrag enthält die Sperrzeit in Millisekunden. Der Wert 0 bedeutet, dass die Sperrzeit nicht verwendet wird. 100Dh 0 Lebensdauer- Der Lebensdauerfaktor multipliziert mit faktor der Sperrzeit ergibt die Lebensdauer für das Gerät.
Seite 636 1018h 0 Anzahl der Diese Objekt enthält allgemeine Einträge Informationen über das Gerät. Hersteller-ID Sub-Index 1 enthält die Hersteller-ID (B7h = ABB) Produktcode Sub-Index 2 bezeichnet den Modulversion Frequenzumrichtertyp. Seriennummer Sub-Index 3 enthält die Versionsnummer. Bit 31-16 ist die Hauptversionsnummer und Bit 15-0 die nachgeordnete Versionsnummer.
Seite 637 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 637 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1400h 0 Anzahl der Enthält die Kommunikationsparameter Einträge der PDOs, die das Gerät empfangen kann. COB-ID Sub-Index 0 enthält die Anzahl der Übertragungs- implementierten PDO-Parameter. Sub-Index 1 beschreibt die COB-ID für Sperrzeit das PDO.
Seite 638 638 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1600h 0 Anzahl der Enthält die Abbildung von Daten in PDOs Einträge auf Objekte im Objektverzeichnis. PDO- Sub-Index 0 definiert die Anzahl von Abbildung Objekten, die im PDO abgebildet sind. Eintrag 1 Die anderen Sub-Indices bilden jeweils PDO-...
Seite 639 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 639 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1800h 0 Anzahl der Enthält die Kommunikationsparameter Einträge der PDOs, die das Gerät sendet. COB-ID Sub-Index 0 enthält die Anzahl der implementierten PDO-Parameter. Übertragungs- Sub-Index 1 beschreibt die COB-ID für das PDO.
Seite 640 Eintrag 2 PDO-Abbildung Eintrag 3 PDO-Abbildung Eintrag 4 2000h 0 Anzahl der Einträge SOLLWERT 2 INT16 Sollwert 2 (alternativ) für die Profile Transparent 16 und ABB Drives ISTWERT 2 INT16 Istwert 2 (alternativ) für die Profile Transparent 16 und ABB Drives...
Seite 641 2002h 0 T32 Ref1 INT32 Profil Transparent 32 2003h 0 T32 Ref2 INT32 Sollwert 1 von Profil ABB Drives 2004h 0 T32 SW Sollwert 2 von Profil ABB Drives 2005h 0 T32 Act1 INT32 Istwert 1 von Profil Transparent 32...
Seite 642 Antriebsgerät aufgetretenen Fehlers 6040h 0 Steuerwort 6041h 0 Statuswort Einzelheiten siehe Profil CiA 402 Seite ABB-Drives-Profil Seite 621. 6042h 0 VI-Zielge- INT16 Dieses Objekt ist die erforderliche schwindigkeit Geschwindigkeit des Systems im Geschwindigkeitsmodus. Der Wert wird mit dem Zähler des Vl-Dimensionsfaktors multipliziert und durch den Nenner des Vl- Dimensionsfaktors dividiert.
Seite 643 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 643 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 6048h 0 Anzahl der Dieses Objekt zeigt die konfigurierte Einträge Delta-Drehzahl und Delta-Zeit der Neigung der Beschleunigungsrampe an: Vl-Geschwindigkeit Beschleunigung = Delta-Drehzahl / Delta-Zeit Delta- Der Wert muss in Umdrehungen pro Drehzahl Minute (U/min) oder in einer benutzerdefi- nierten Geschwindigkeitseinheit angege-...
Seite 644 644 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 605Dh 0 Haltoptions- INT16 Diese Objekt zeigt an, welche Maßnahme code bei Durchführung der Haltefunktion durchgeführt wird, also wenn das Haltebit im Steuerwort gesetzt ist. Die Vorabschaltungsrampe ist der Verzö- gerungswert der verwendeten Betriebsart.
Seite 645 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 645 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 6061h 0 Anzeige der INT8 Dieses Objekt stellt die tatsächliche Betriebsart Betriebsart bereit. Es gilt die folgende Definition der Werte: 0 = keine Modusänderung / kein Modus zugewiesen 1 = Profil Positionierungsmodus (nicht unterstützt)
Seite 646 646 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 6083h 0 Profil Diese Objekt definiert die angeforderte Beschleuni- Beschleunigung. gung Dieses Objekt wird im Profil Geschwindigkeitsmodus verwendet. 6084h 0 Profil Diese Objekt definiert die Verzögerung. Verzögerung Dieses Objekt wird im Profil Geschwindigkeitsmodus verwendet.
Seite 647 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 647 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 6402h 0 Motortyp Dieses Objekt zeigt den Typ des Motors an, der mit dem Antriebsgerät gekoppelt ist und von diesem angetrieben wird. Es gilt die folgende Definition der Werte: 0000h = kein Standardmotor 0001h = phasenmodulierter DC-Motor 0002h = frequenzgeregelter DC-Motor...
Seite 648 Bit 16-31: herstellerspezifisch Die Bitwerte haben folgende Bedeutung: Bitwert = 0: Modus wird nicht unterstützt Bitwert = 1: Modus wird unterstützt 6504h 0 Antriebsher- Sicht- Konst Dieses Objekt gibt den Hersteller an: ABB steller barer Drives String 6505h Http-Adresse Sicht-...
Seite 649 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 649 Beschreibung der LED-Blinkimpulse. Name Status Beschreibung FEHLER Kein Fehler Blinkt Allgemeiner Konfigurationsfehler Einzelner Fehlerzähler des CANopen-Reglers haben den Blinkimpuls Warngrenzwert erreicht (zu viele Fehler). Doppelter Ein Überwachungsereignis oder eine Zeitüberschreitung beim Blinkimpuls Heartbeat-Empfang ist aufgetreten. Vierfacher Ein erwartetes PDO ist vor Ablauf des Ereignis-Timers nicht Blinkimpuls...
Seite 650 650 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB)
Seite 651 Quellen empfängt, wie zum Beispiel Digital- und Analogeingängen, abhängig davon, wie die Steuerplätze EXT1 und EXT2 konfiguriert worden sind. Feldbusadapter sind als lose Optionen zu den Basisvarianten des ACS380 (ACS380-04xN-xxAx-x) oder als eingebaute Optionen für konfigurierte Varianten des ACS380 (Typen ACS380-04xC-xxAx-x) erhältlich.
Seite 652 652 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter • PROFIBUS DP • CANopen • EtherNet/IP • EtherCAT Stellen Sie bei Verwendung der losen Option sicher, dass der Adapter kompatibel ist. Hinweis: Der Text und die Beispiele in diesem Kapitel beschreiben die Konfiguration eines Feldbusadapters (FBA A) mit den Parametern und den 50.01…50.18 Parametergruppen...
Seite 653 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 653 Basisinformationen zur Feldbussteuerungsschnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequenzumrichter besteht aus 16- oder 32-Bit-Eingangs- und Ausgangs- Datenworten. Der Frequenzumrichter kann die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung unterstützen. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern …...
Seite 654 Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master. ABB-Profil Für das Kommunikationsprofil ABB Drives werden die Inhalte von Steuer- und Statuswort detailliert in den Tabellen auf den Seiten dargestellt. Die Antriebszustände sind im Ablaufplan des Grundsteuerwerks angegeben (Seite 661).
Seite 655 Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließlich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Feldbusadaptermodul. Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten wie Sollwerte definiert und...
Seite 656 656 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Die skalierten Sollwerte werden angezeigt mit den Parametern 03.05 Feldbus A Sollwert 1 03.06 Feldbus A Sollwert Skalierung der Sollwerte für die Profile DCU und Transparent für 16 und 32 Bit Der über den Feldbusadapter empfangene Sollwert wird in 03.05 Feldbus A Sollwert angezeigt.
Seite 657 FBA A Istwert 2 Istwert-Skalierung beim ABB-Profil Hinweis: Die im Folgenden beschriebenen Skalierungen gelten für das Kommunikationsprofil ABB Drives. Für feldbusspezifische Kommunikationsprofile können unterschiedliche Skalierungen verwendet werden. Weitere Informationen enthält das Handbuch des Feldbus-Adapters. Die Istwerte werden gemäß den Parametern skaliert;...
Seite 658 658 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Skalierung der Istwerte für die Profile DCU und Transparent für 16 und 32 Bit In den Profilen DCU und Transparent hängt die Skalierung der Istwerte vom Istwerttyp, den Skalierungseinstellungen und dem Motorregelungsmodus ab. Dies ist in der folgenden Abbildung dargestellt.
Seite 659 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 659 Inhalte des Feldbus-Steuerworts (ABB Drives Profil)  Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Zustandsdiagramm auf Seite dargestellten Zustände. Name Wert Status/Beschreibung Weiter mit BETRIEBSBEREIT. AUS1 Anhalten entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. Wei- ter mit AUS1 AKTIV; weiter mit EINSCHALTBEREIT, sofern keine anderen Verriegelungen (OFF2, OFF3) aktiviert sind.
Seite 660 Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist. Anwender-Bit 0 1 Vom Anwender konfigurierbar. Anwender-Bit 1 1 Anwender-Bit 2 1 Anwender-Bit 3 1 Inhalte des Feldbus-Statusworts (ABB Drives Profil)  Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Zustandsdiagramm auf Seite dargestellten Zustände. Name Wert Status/Beschreibung EINSCHALTBEREIT.
Seite 661 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 661 Das Statusdiagramm (nur gültig für Profil ABB Drives)  aus jedem EINSCHALTS- Zustand NETZ AUS PERRE SW B6=1 Störung Einschalten CW B0=0 STÖRUNG NICHT EIN- SW B3=1 SCHALTBEREIT SW B0=0 A B C D CW B7=1...
Seite 662 662 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Nachfolgend ist ein Beispiel für eine Steuerwort-Sequenz dargestellt. Start: • 476h--> NICHT EINSCHALTET BEREIT Wenn MSW Bit 0 = 1, dann • 477h--> EINSCHALTBEREIT (gestoppt) • 47Fh--> BETRIEB (läuft) Stopp: • 477h = Stopp gemäß 21.03 Stopp-Methode •...
Seite 663 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 663 Bei der automatischen Konfiguration handelt es sich um eine Minimalkonfiguration, und Sie können die Parameters anschließend ändern. Manche Parameter müssen geändert werden z. B. die Stations-ID. Wenn Parameter auf 0 gesetzt ist, wird nach dem Booten die automatische 07.35 Feldbus-Einstellfunktion automatisch aktiviert.
Seite 664 Steuerwort 16Bit 53.02 FBA A data out2 Sollwert 1 16Bit PROFINET (Standard beim FENA-21) 51.02 Protocol/profile 11 = PNIO ABB Pro (PROFINET IO Protokoll: ABB Drives Profil). 51.04 IP configuration 0 (Statische IP) 52.01 Data In 4 (SW 16 Bit (Status word (16 bit)) 52.02 Data In 2...
Seite 665 58.01 Protokoll freigeben CANopen Von der Modulerkennung eingestellte Parameter  Die bei der Modulerkennung eingestellten Parameter sind in der folgenden Tabelle angegeben. Diese Werte gelten beim ABB-Standardmakro (96.04). Manche Werte variieren aufgrund der Makroauswahl. Siehe auch Parameter und 07.36. 07.35 20.01 20.03 Ext1...
Seite 666 666 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 22.22 Kon- 22.23 Kon- 22.11 Ext1 Drehzahl- Option stantdrehz. stantdrehz. Sollw.1 Auswahl 1 Auswahl 2 FEPL-02 4 (Feldbus A Sollw.1) FDNA-01 4 (Feldbus A Sollw.1) FCNA-01 4 (Feldbus A Sollw.1) FPBA-01 4 (Feldbus A Sollw.1) FSPS-21 4 (Feldbus A Sollw.1) BCAN-11...
Seite 667 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 667 31.11 Stö- 28.71 Ausw. Option rungs- Freq.Rampeneinstell. quitt.Quelle FSCA-01 2 (DI1) FEIP-21 2 (DI1) FENA-21 2 (DI1) FMBT-21 2 (DI1) FPNO-21 2 (DI1) FEPL-02 2 (DI1) FDNA-01 2 (DI1) FCNA-01 2 (DI1) FPBA-01 2 (DI1) FSPS-21 2 (DI1) BCAN-11...
Seite 668 668 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 51.05 FBA A 51.06 FBA A 51.07 FBA A 51.21 FBA A 51.23 FBA A 51.24 FBA A Option Par.5 Par.6 Par.7 Par.21 Par.23 Par.24 FEPL-02 FDNA-01 FCNA-01 FPBA-01 FSPS-21 BCAN-11 58.01 52.01 FBA 52.02 BA 53.01 FBA 53.02 FBA Option...
Seite 669 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 669 Master und dem Adaptermodul und die Kommunikation zwischen dem Adaptermodul und dem Frequenzumrichter. 5. Mit die Verzögerungszeit zwischen Erkennen der 50.03 FBA A Komm.ausf.T-out Kommunikationsunterbrechung und der ausgewählten Reaktion einstellen. 6. Applikationsspezifische Werte für die restlichen Parameter in Gruppe (FBA), beginnend mit auswählen.
Seite 670 670 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter...
Seite 671 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 671 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel sind die Sollwertketten des Frequenzumrichters abgebildet. Die Regelungsketten-Diagramme zeigen auf, wie die Parameter interagieren und wo sich die Parametereinstellungen innerhalb des Antriebsparametersystems auswirken. Ein allgemeineres Diagramm ist in Abschnitt Betriebsarten und Motorregelungsmodi auf Seite...
Seite 672 672 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Auswahl des Frequenzsollwerts > > > > > > > > > > > > > >...
Seite 673 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 673 Frequenzsollwert-Modifikation > > >...
Seite 674 674 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts I > > > > > > >...
Seite 675 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 675 Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts II > > > > > > > >...
Seite 676 676 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form > > > >...
Seite 677 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 677 Berechnung der Drehzahlabweichung...
Seite 678 678 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlregler > >...
Seite 679 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 679 Sollwertauswahl für die Drehmomentregelung > > > > > > > > >...
Seite 680 680 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehmomentbegrenzung > >...
Seite 681 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 681 Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert-Quelle > > > > > > > >...
Seite 682 682 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Prozess-Regelung (PID) > > > > > > > > >...
Seite 683 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 683 Externer Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert- Quelle > > > >...
Seite 684 684 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Externe Prozess-Regelung (PID) > >...
Seite 685 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 685 Verriegelung der Drehrichtung...
Seite 686 686 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung...
Seite 687 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 687 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen In diesem Kapitel werden die für Kran-Applikationen spezifischen Funktionen des Regelungsprogramms vorgestellt, und es wird beschrieben, wie sie verwendet und konfiguriert werden. Bei Bedarf können diese Funktionen auch für andere Applikationen verwendet werden.
Seite 688 Seite dargestellt. Steueranschlüsse Beim Produktangebot von ABB für Krane stehen Sicherheit und Leistung im Mittelpunkt, und jede Komponente, welche die Sicherheit erhöht, muss bei den Kranantrieben verwendet werden. Beispielsweise müssen bei Hubantrieben die Regelung mit geschlossenem Kreis (Drehgeber oder externe Überwachung)
Seite 689 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 689 Schnelle Inbetriebnahme Dieser Abschnitt enthält die folgenden alternativen Abläufe für die Inbetriebnahme des Antriebs mit dem Regelungsprogramm: • Steuerung über die E/A-Schnittstelle unter Verwendung eines Joysticks (Seite 690) • Steuerung über die E/A-Schnittstelle mit der Stufensollwert-Funktion/dem (Seite 695) Steuergerät...
Seite 690 690 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Steuerung über die E/A-Schnittstelle unter Verwendung eines  Joysticks In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Einrichtung des Antriebs für die Steuerung über die E/A- Schnittstelle unter Verwendung eines Joysticks erfolgt. Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen eingehal- ten werden.
Seite 691 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 691 Die erforderlichen Rampenzeiten einstellen. 23.11 Auswahl Rampeneinstell. 23.12 Beschleunigungszeit 1 23.13 Verzögerungszeit 1 23.14 Beschleunigungszeit 2 23.15 Verzögerungszeit 2 Die Drehzahlgrenzwerte einstellen. = der gleiche Wert wie für 30.11 Minimal-Drehzahl 12.19 AI1 skaliert AI1 min = der gleiche Wert wie für...
Seite 692 692 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Probelauf Führen Sie einen Probelauf ohne Last durch. Sicherstellen, dass der Bremsstromkreis und der Sicherheitsschaltkreis arbeiten. Mit echter Last einen Probelauf durchführen.
Seite 693 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 693 Steueranschlüsse In der Abbildung sind die Steueranschlüsse für die auf Seite beschriebene Joystick-Konfiguration dargestellt. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang Start vorwärts...
Seite 694 694 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm² … 1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale • Start vorwärts (DI1) • Start rückwärts (DI2) •...
Seite 695 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 695 Steuerung über die E/A-Schnittstelle mit der  Stufensollwert-Funktion/dem Steuergerät In diesem Abschnitt wird die Einrichtung des Frequenzumrichters für die Steuerung über die E/A- Schnittstelle mit der Funktion Stufen-Sollwert/Steuergerät beschrieben. Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen eingehal- ten werden.
Seite 696 696 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Die erforderlichen Rampenzeiten einstellen. 23.11 Auswahl Rampeneinstell. 23.12 Beschleunigungszeit 1 23.13 Verzögerungszeit 1 23.14 Beschleunigungszeit 2 23.15 Verzögerungszeit 2 Die Drehzahlgrenzwerte einstellen. = der gleiche Wert wie für 30.11 Minimal-Drehzahl 12.19 AI1 skaliert AI1 min = der gleiche Wert wie für...
Seite 697 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 697 Probelauf Führen Sie einen Probelauf ohne Last durch. Sicherstellen, dass der Bremsstromkreis und der Sicherheitsschaltkreis arbeiten. Mit echter Last einen Probelauf durchführen.
Seite 698 698 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Steueranschlüsse Diese Abbildung zeigt die Steueranschlüsse für die auf Seite beschriebene Einrichtung der Stufensollwerte. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang Start vorwärts (seriell mit Stoppgrenze 1)
Seite 699 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 699 Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm² … 1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale • Start vorwärts (seriell mit Stoppgrenze 1) (DI1) •...
Seite 700 700 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Steuerung über die Feldbus-Schnittstelle unter Verwendung des  Feldbus-Steuerworts In diesem Abschnitt wird die Einrichtung des Frequenzumrichters für die Steuerung über die Feldbus-Schnittstelle unter Verwendung des Feldbus-Steuerworts beschrieben. Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen eingehal- ten werden.
Seite 701 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 701 Die erforderlichen Rampenzeiten einstellen. 23.11 Auswahl Rampeneinstell. 23.12 Beschleunigungszeit 1 23.13 Verzögerungszeit 1 23.14 Beschleunigungszeit 2 23.14 Verzögerungszeit 2 Die Drehzahlgrenzwerte einstellen. 30.11 Minimal-Drehzahl 30.12 Maximal-Drehzahl 46.01 Drehzahl-Skalierung Die Drehmoment- und Stromgrenzwerte einstellen.
Seite 702 702 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Probelauf Mit leerem Haken einen Probelauf durchführen. Sicherstellen, dass der Bremsstromkreis und der Sicherheitsschaltkreis arbeiten. Mit echter Last einen Probelauf durchführen.
Seite 703 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 703 Steueranschluss zur Einrichtung der Feldbussteuerung Diese Abbildung zeigt die Steueranschlüsse für die auf Seite beschriebene Einrichtung des Feldbus-Steuerworts. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang...
Seite 704 Sie sollten Komponenten verwenden, welche die Sicherheit erhöhen Beispielsweise müssen bei Hubantrieben die Regelung (Drehgeber oder externe Überwachung) erfolgen, um die Drehzahl sicher zu überwachen. In der folgenden Abbildung ist der ACS380 Frequenzumrichter mit BTAC Modul dargestellt. Informationen zur mechanischen und elektrischen Installation siehe Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters.
Seite 705 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 705 Die Impulszahl entsprechend den Angaben auf dem Gebertypenschild einstellen (92.10 Impulse/Umdrehung). Parameter auf Refresh setzen, damit die neuen 91.10 Drehgeber aktualisieren Parametereinstellungen wirksam werden. der Parameter wechselt automatisch auf Fertig, nachdem die neuen Einstellungen übernommen wurden. Dies muss bei jeder Änderung der Impulsgeber-Parameter durchgeführt werden.
Seite 706 706 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Stoppgrenze Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen ein- gehalten werden. Der Antrieb darf nur von qualifiziertem Fachpersonal gestartet werden. Parametereinstellungen Grenzensteuerung aktivieren. 76.02 Grenzen-Überw.-Status akt. Ausgewählt Auslösetyp für Signale einstellen, damit sie gleich sind.
Seite 707 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 707 Steueranschlussplan Nachfolgend ist das Beispiel für die Steueranschlüsse für die auf Seite beschriebene Funktion Verzögerungsgrenze Stoppgrenze dargestellt. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang...
Seite 708 708 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm² … 1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale • Start vorwärts (DI1) • Start rückwärts (DI2) •...
Seite 709 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 709 Konfiguration der Steuerung der mechanischen Bremse  Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen ein- gehalten werden. Der Antrieb darf nur von qualifiziertem Fachpersonal gestartet werden. Parametereinstellungen Die Bremssteuerungsfunktion aktivieren. 44.06 Freig. Bremsensteuerung Ausgewählt...
Seite 710 710 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Stellen Sie bei Hubantrieben die Parameter, wie folgt, ein: 44.202 Drehmomentprüfung Ausgewählt = 30 % 44.203 Sollwert für Drehmomentprüfung Geben Sie die verlängerte Laufzeit ein, damit der Frequenzumrichter auch nach dem Schließen der Bremse noch moduliert. So wird der Frequenzumrichter vor dem nächsten Start magnetisiert und ermöglicht eine schnellere Reaktion auf die Steuerbefehle.
Seite 711 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 711 Steuerung der mechanischen Kranbremse Zusätzlich zu der vorhandenen Bremsensteuerungsfunktion (siehe Seite 100) besteht die Funktion zur Steuerung der mechanischen Bremse des Krans aus den Funktionen (siehe Seite 712) und verlängerte Laufzeit (siehe Seite 717).
Seite 712 712 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Bremssystemprüfungen – Übersicht  Die Bremssystemprüfungen bestehen aus elektrischen und mechanischen Prüfungen. • Die elektrische Prüfung stellt sicher dass der Antrieb das erforderliche Drehmoment erzeugen kann, bevor er die Bremse öffnet und den Kranbetrieb startet.
Seite 713 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 713 Dieser Ablaufplan zeigt die Prüfsequenz des Bremssystems. Bremssteuerung aktivieren. (44.01 Bit 0) Drehmomentprüfung aktivie- (44.202 = Ausgewählt) Startbefehl aktiviert und Motor läuft DC-Magnetisierungszeit (21.02) abgelaufen Bremssystem-Prüfzeit (44.204) gestartet Drehmoment- Sollwert = Sollwert für Drehmoment- prüfung (44.203)
Seite 714 714 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Zeitablaufdiagramm Dieses Zeitablaufdiagramm zeigt die Funktion der Drehmoment- und Bremssystemprüfung Drehmoment (%) 26.02 01.10 t (s) Gestartet und magnetisiert Drehmomentüberprüfung t (s) (09.01 b1) und Befehl Bremse öffnen (44.01 t (s) D100 Drehmomentprü-...
Seite 715 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 715 Eine Zeitverzögerung (44.204) definiert die Zeit, während der der Drehmomentsoll- wert (44.203) aktiviert ist und die elektrischen sowie mechanischen Prüfungen des Kransystems durchgeführt werden. Bei einer nicht erfolgreichen Drehmomentprüfung schaltet sich der Frequenzumrichter ab (D100).
Seite 716 716 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Sicheres Schließen der Bremse  Die sichere Schließfunktion der Bremse führt ein erzwungenes Schließen der Bremse durch und verhindert, dass der Benutzer den Frequenzumrichter mit sehr niedrigen Drehzahlen verwendet. Wir empfehlen diese Funktion speziell für Hubwerksantriebe, die aus unterschiedlichen Gründen über keinen Drehgeber...
Seite 717 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 717 Verlängerte Laufzeit  Die Funktion zur Verlängerung der Laufzeit minimiert die Verzögerung zwischen aufeinanderfolgenden Startbefehlen. Nach Schließen der Bremse und Ablauf der Verzögerungszeit für das Schließen der Bremse hält die Funktion für die verlängerte Laufzeit die Magnetisierung des Motors noch für eine festgelegte Zeit aufrecht.
Seite 718 718 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Drehzahlabgleich (Soll-Istwert-Abweichung) Die Drehzahlabgleichsfunktion vergleicht permanent den Drehzahlsollwert des Krans mit der tatsächlichen Motorrehzahl, um etwaige Abweichungen zu ermitteln. Die Funktion stellt sicher, dass der Motor im Stillstand, beim Beschleunigen oder Verzögern oder beim Betrieb mit Konstantdrehzahl dem Drehzahlsollwert folgt. Die Funktion stellt außerdem sicher, dass kein Bremsschlupf auftritt, wenn der Antrieb mit...
Seite 719 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 719 Zeitablaufdiagramme Das Diagramm zeigt die Funktion der Störung Drehzahlabgleich. 90.01 Drehzahl (U/min) 24.01 76.32 (+30 U/min) (+50 U/min) 76.33 (+30 U/min) 76.32 t (s) 76.34 76.34 D105 Drehzahlabgleich t (s) Das Diagramm zeigt die Funktion der Warnung Bremsschlupf bei Stillstand2.
Seite 720 720 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Einstellungen und Diagnose • Parameter: 76.31 Motordrehzahlabgleich • Signale: 09.01 Kran SW1, 09.03 Kran FW1 • Warnungen: D200 Bremsschlupf bei Stillstand2 • Störungen: D105 Drehzahlabgleich Kran-Warnung Maske Die Maskierungsfunktion für Kran-Warnmeldungen maskiert die festgelegten Warnmeldungen der Kransteuerung.
Seite 721 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 721 Wenn Parameter auf 2 % gesetzt ist, bedeutet dies, 30.203 Totbereich vorwärts dass es eine Totzone von 30 U/min (2 % von Par. 12.20 AI1 skaliert AI1 max 1500 U/min) in Vorwärtsrichtung gibt. Innerhalb dieser Totzone ist der sich daraus ergebende Drehzahlsollwert Null.
Seite 722 722 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Diese Abbildung veranschaulicht die Joystickfunktion mit NO-Kontaktelementen (normalerweise offen) für Start/Stopp in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und einem NC-Kontaktelement (normalerweise geschlossen) für die Nullstellung. Totzone Drehrichtung Drehrichtung rückwärts vorwärts Sollwertsperre des Joysticks  Mit dieser Funktion können Sie den vom Joystick kommenden analogen Sollwert überprüfen.
Seite 723 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 723 Zeitablaufdiagramm Das Diagramm zeigt die Funktion der Warnung Joystick-Sollwert prüfen.. 20.214 t (s) Joystick-Null- position 10 % von AI1 (AI2) skaliert bei AI1 (AI2) max +10% 22.01 t (s) Drehzahl- sollw. unbe- grenzt...
Seite 724 724 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Kranstoppgrenzen-Funktion Die Funktion Kranstoppgrenze stoppt die Kranbewegung auf sichere Weise, wenn die Endlage erreicht wird. Die Funktion Kranstoppgrenze kann sowohl für horizontale (Katzfahrt) als auch vertikale (Heben) Bewegungen verwendet werden. Die Funktion Stoppgrenze hat zwei Stoppgrenzwerte: 1.
Seite 725 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 725 Name Wert 76.03 Grenzen-Überw.-Modus Pegel niedrig (Abfragewert) 76.04 Vorwärts Stoppgrenze 76.05 Vorwärts Verzög.-Grenze Ausgewählt (Abfragewert) 76.06 Rückwärts Stoppgrenze 76.07 Rückwärts Verzög.-Grenze Ausgewählt 76.11 Grenzwert-Stoppmodus Stoppmodus Grenzwertrampe. 0,5 s (Abfragewert) 76.12 Grenzwert-Rampenstoppzeit Einstellungen und Diagnose •...
Seite 726 726 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Kranverzögerungsfunktion Die Verzögerungsfunktion begrenzt die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Last zwischen zwei Punkten. Die Funktion unterstützt die Überwachung der Verzögerungssensoren im Bewegungsbereich und reduziert die Geschwindigkeit entsprechend. Der Anlagenbauer muss die Sensoren installieren und an den Frequenzumrichter anschließen.
Seite 727 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 727 Für den Vorwärts- und Rückwärts-Grenzwert gelten folgende aktive und inaktive Bedingungen: • Die Grenzen sind aktiv, wenn der Endschaltereingang für den Umrichter „Falsch“ (0) ist, d. h. wenn der NC-Endschalter (normalerweise geschlossen) offen ist.
Seite 728 728 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Anschlussplan der Steuerung siehe Konfiguration der Verzögerung mit zwei auf Seite 705. Grenzwerten und Stoppgrenzenlogik Stoppfunktion Schnellhalt Die Schnellhaltfunktion stoppt den Frequenzumrichter sofort, auch wenn er mit hoher Drehzahl läuft. Sie kann zum Beispiel verwendet werden, um die schnelle Abwärtsbewe- gung eines Kübelkrans zu stoppen, bevor sich die Seile abwickeln und auf der Oberseite...
Seite 729 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 729 Einschaltbestätigung Die Einschaltbestätigungsfunktion prüft, ob der Netzanschluss hergestellt und der Antrieb betriebsbereit ist. Sie können diese Funktion zum Beispiel verwenden, um automatisch Störungen zurückzusetzen, die im Standby generiert werden. Das Einschaltbestätigungssignal (20.212) kann von den folgenden Quellen stammen: •...
Seite 730 730 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Steueranschlüsse In dem folgenden Diagramm sind die Steueranschlüsse zur Aktivierung der Funktion Einschaltbestätigung (über STO oder DIO2) mit externer 24 V Versorgung dargestellt. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse BTAC +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA...
Seite 731 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 731 Hinweise Klemmengrößen: 0,14 mm²…1,5 mm². Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale: • Start vorwärts (DI1) • Start rückwärts (DI2) • Stoppgrenze 1 (vorwärts) (DI3) •...
Seite 732 732 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Verwendung des Drehzahl-Sollwerts Der Krandrehzahlsollwert kann über eine der folgenden Quellen vorgegeben werden: • an den Digital- und Analog-E/A angeschlossener Joystick • an einen Feldbus angeschlossenes SPS-Gerät • Steuergerät, das an Digitaleingänge oder die Stufen-Sollwerte angeschlossen ist •...
Seite 733 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 733 Benutzer die Joystickbewegungen präziser steuern, wenn anstelle eines linearen Sollwerts ein parabolischer Drehzahlsollwert verwendet wird. Die parabolisches Drehzahlsollwertfunktion (Par. 22.211) ändert die Beziehung des eingehenden Signals (also der Joystickbewegung) und des Drehzahlsollwerts entsprechend einer mathematischen Funktion. Die verfügbaren mathematischen...
Seite 734 734 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Einstellungen und Diagnose • Parameter: 22.211 Drehzahl-Sollw.-Form • Signale: 09.06 Kran-Drehzahlsollwert • Warnungen: - • Störungen: - Auswahl des Drehzahlstufen-Sollwerts/Steuergeräts  Beim Stufensollwert können Sie zwischen vier Stufen-Drehzahlsollwerten auswählen. Im Allgemeinen wird ein Steuergerät mit Stufensollwertlogik verwendet.
Seite 735 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 735 Name Wert 22.24 Konstantdrehz. Auswahl 3 Immer Aus 300,00 22.26 Konstantdrehzahl 1 22.27 Konstantdrehzahl 2 1500 22.28 Konstantdrehzahl 3 1500 22.29 Konstantdrehzahl 4 Einstellungen und Diagnose • Parameter: 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion, 22.22 Konstantdrehz. Auswahl 22.23 Konstantdrehz.
Seite 736 736 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Wenn Sie den Vorwärtsbefehl aktivieren, • wenn der Motorpotentiometer-Sollwert (22.230) kleiner als die für das Kran- Motorpotentiometer festgelegte Mindestdrehzahl (22.224) ist, beschleunigt der Kran auf die Mindestdrehzahl des Motorpotentiometers (22.224). • wenn der Motorpotentiometer-Sollwert (22.230) größer als die für das Kran- Motorpotentiometer festgelegte Mindestdrehzahl (22.224) ist und der Kran sich...
Seite 737 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 737 Hinweise: 1. Wenn Sie den Beschleunigungsbefehl (22.223) geben, bleibt der Motorpotentio- meter-Sollwert (22.230) auf der letzten erreichten Stufe. Um weiter zu beschleuni- gen, muss der Beschleunigungsbefehl (22.223) erneut gegeben werden. 2. Die Ausgabe des Rückwärtsbefehls reduziert den Motorpotentiometer-Sollwert (22.230) sofort entsprechend der Verzögerungszeit (Parameter 23.202) auf Null.
Seite 738 738 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Name Wert 4.0 (nur sichtbar, wenn Parameter 23.202 Crane motpot dec tme 1 22.220 Kran Motpot Freigabe Ausgewählt eingestellt ist) Die Befehle für Start Vorwärts und Start rückwärts werden in Parametergruppe Start/Stopp/Drehrichtung definiert.
Seite 739 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 739 Steueranschlüsse In dem folgenden Diagramm sind die E/A-Anschlüsse für das Kranmotorpotentiometer dargestellt. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang Start vorwärts Start rückwärts...
Seite 740 740 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm² … 1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale: • Start vorwärts (DI1) • Start rückwärts (DI2) •...
Seite 741 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 741 Regelung von Verschiebeanker-/Konusläufermotoren Diese Funktion übernimmt die Bremssteuerung für Konusläufermotoren, die nicht über eine externe mechanische Bremse verfügen. Ein Konusläufermotor verfügt über eine interne Bremse, die sich entsprechend dem Motorfluss öffnet oder schließt. Die Bremse öffnet sich, wenn der Motorfluss über dem normalen Fluss liegt;...
Seite 742 742 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen • Die Verzögerung bei Bremse schließen (44.13) muss größer sein als 0 Sekunden. Wenn die Konusläufermotor-Regelungsfunktion aktiviert ist und der Startbefehl gegeben wird, steigt der Motorfluss rampengeführt über den normalen Wert (100 %) während einer Fluss-Rampenanstiegszeit (76.25) auf den Startflusswert (76.22).
Seite 743 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 743 Einstellungen und Diagnose • Parameter: 76.21...76.26 • Signale: 09.01 Kran SW1, 76.27 Fluss-Sollwert • Warnungen: - • Störungen: D10A Bremse nicht ausgewählt...
Seite 744 744 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen...
Seite 745 Ergänzende Informationen Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Auflistung der ABB-Kontakte für den Vertrieb, Support und Service finden Sie unter new.abb.com/channel-partners/search...

ABB ACS380 Firmware-Handbuch

Quicklinks

Verwandte Anleitungen für ABB ACS380

Inhaltszusammenfassung für ABB ACS380