Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
ABB ACS800 Handbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ACS800:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ACS800
Firmware-Handbuch
ACS800 Standard-Regelungsprogramm 7.x

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ABB ACS800

  • Seite 1 ACS800 Firmware-Handbuch ACS800 Standard-Regelungsprogramm 7.x...
  • Seite 3 ACS800 Standard-Regelungsprogramm 7.x Firmware-Handbuch 3AFE64526944 REV L GÜLTIG AB: 25.08.2011  2011 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Feedback zu den Antriebshandbüchern von ABB ........
  • Seite 6 Einlesen der Daten von einem Antrieb in das Bedienpanel ......35 Auslesen der Daten vom Bedienpanel in einen Antrieb ......36 Einstellen des Kontrasts der Bedienpanelanzeige .
  • Seite 7 Netzausfall-Überbrückung ............55 Automatischer Start .
  • Seite 8 Frequenzumrichter-Temperatur ..........68 Erweiterte Frequenzumrichter-Temperaturüberwachung für ACS800, Baugrößen R7 und R8 .
  • Seite 9 Statuswechsel bei der Bremssteuerung ......... . . 81 Einstellungen .
  • Seite 10 16 STEUEREINGÄNGE ............132 20 GRENZEN .
  • Seite 11 Kommunikationsprofil ABB DRIVES ........
  • Seite 12 Analog-E/A-Erweiterungsmodul Kapitelübersicht ............. . 265 Drehzahlregelung über das Analog-E/A-Erweiterungsmodul .
  • Seite 13: Einführung In Das Handbuch

    Einführung in das Handbuch Kapitelübersicht Dieses Kapitel enthält eine Kurzdarstellung des Inhalts dieses Handbuchs. Es ent- hält außerdem Informationen zu Kompatibilität, Sicherheit und zur Zielgruppe des Handbuchs. Kompatibilität Dieses Handbuch gilt für das Standard-Regelungsprogramm in den Versionen ASXR7360 und AS7R7363. Siehe Parameter 33.01 PROG VERSION.
  • Seite 14: Anfragen Zum Produkt Und Zum Service

    Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Ver- kaufs-, Support- und Service-Adressen finden Sie im Internet unter www.abb.de/drives, World wide service contacts und der Auswahl Sales, Support and Service network.
  • Seite 15: Inbetriebnahme Und Steuerung Über E/A

    *Inbetriebnahme und Steuerung über E/A Kapitelübersicht Dieses Kapitel enthält Anweisungen zu: • Inbetriebnahme • Start, Stopp, Wechsel der Drehrichtung und Einstellung der Motordrehzahl über die E/A-Schnittstelle • Ausführung eines Motor-Identifikationslaufs durch den Frequenzumrichter Inbetriebnahme des Frequenzumrichters Es gibt zwei Methoden für die Inbetriebnahme, zwischen denen der Benutzer wählen kann: durch Ausführung des Inbetriebnahme-Assistenten oder durch einen limitierten Inbetriebnahmevorgang.
  • Seite 16: Spannungsversorgung Einschalten

    Die Spannungsversorgung einschalten. Auf dem Bedienpanel CDP312 PANEL Vx.xx werden zunächst die Identifikationsdaten des Bedienpanels ..angezeigt … … dann die Identifikationsdaten des Frequenzumrichters, … ACS800 ID NUMBER 1 … dann werden die Istwerte auf dem Display angezeigt … -> 0.0 rpm FREQ 0.00 Hz...
  • Seite 17: Durchführung Der Limitierten Inbetriebnahme (Nur Wichtige Grundeinstellungen)

    Die Spannungsversorgung einschalten. Auf dem Bedienpanel CDP312 PANEL Vx.xx werden zunächst die Identifikationsdaten des Bedienpanels ..angezeigt … … dann die Identifikationsdaten des Frequenzumrichters … ACS800 ID NUMBER 1 … dann werden die Istwerte auf dem Display angezeigt … -> 0.0 U/min FREQ 0.00 Hz...
  • Seite 18: Manuelle Eingabe Der Inbetriebnahmedaten (Parametergruppe 99)

    99 DATEN … Zulässiger Bereich: 1/2 · U 2 · U des ACS800. (U bezieht sich auf die 05 MOTORNENNSPANNUNG höchste Spannung in jedem Nennspannungsbereich: 415 V AC für 400 V AC- Einheiten, 500 V AC für 500 V AC-Einheiten und 690 V AC für 600 V AC- Einheiten.)
  • Seite 19 - Motornennstrom -> 0.0 U/min 99 DATEN … Zulässiger Bereich: etwa 1/6 · I 2 · I des ACS800 (0 ... 2 · I , falls 06 MOTORNENNSTROM Parameter 99.04 = SCALAR) - Motornennfrequenz -> 0.0 U/min 99 DATEN …...
  • Seite 20: Identifizierungs-Magnetisierung (Bei Motor-Id-Lauf-Einstellung Id Magn)

    IDENTIFIZIERUNGS-MAGNETISIERUNG (bei Motor-ID-Lauf-Einstellung ID MAGN) Mit der Taste LOC/REM auf Lokalsteuerung umschalten (L = wird 1 L -> 1242.0 U/min in der ersten Zeile auf dem Bedienpanel angezeigt). **WARNUNG** Mit der Taste die Identifizierungs-Magnetisierung starten. Der MOT STARTET Motor wird bei Drehzahl 0 (null) für 20 bis 60 s magnetisiert. Drei Warnmeldungen werden angezeigt: L->...
  • Seite 21 Einstellen der Beschleunigungszeit 1. L-> 0.0 U/min Hinweis: Ebenfalls die Beschleunigungszeit 2 prüfen, falls zwei 22 RAMPEN Beschleunigungszeiten in der Applikation verwendet werden. 02 BESCHLEUN.ZEIT 1 Verzögerungszeit 1 einstellen. L-> 0.0 U/min Hinweis: Ebenfalls die Verzögerungszeit 2 einstellen, falls zwei 22 RAMPEN Verzögerungszeiten in der Applikation verwendet werden.
  • Seite 22: Steuerung Des Frequenzumrichters Über E/A-Schnittstellen

    Steuerung des Frequenzumrichters über E/A-Schnittstellen Die Tabelle liefert Informationen zur Steuerung des Antriebs über die Digital- und Analogeingänge, wenn: • die Motordaten vollständig eingegeben wurden und • die Standardeinstellung der Parameter (Werkseinstellung) gültig ist. VORBEREITENDE EINSTELLUNGEN Sicherstellen, dass das Makro WERKSEINST aktiviert ist. Siehe Parameter 99.02.
  • Seite 23: Ausführen Des Id-Laufs

    Ausführen des ID-Laufs Der Frequenzumrichter führt die ID-Magnetisierung automatisch beim ersten Start durch. Für die meisten Anwendungen ist es nicht erforderlich, einen gesonderten ID- Lauf durchzuführen. Der ID-Lauf (STANDARD oder REDUZIERT) sollte gewählt werden, wenn: • im Betrieb auch um die Drehzahl nahe 0 (null) geregelt/gefahren wird, und/oder •...
  • Seite 24 • Mit Taste ENTER die Einstellung bestätigen. Es wird jetzt folgende Meldung angezeigt: 1 L ->1242.0 U/min ACS800 **WARNUNG** ID LAUF AUSW • Zum Start des ID-Laufs, die Taste drücken. Die Startsperre- (Digitaleingang DI_IL) und Freigabesignale (Parameter 16.01 FREIGABE) müssen aktiviert sein.
  • Seite 25: Bedienpanel

    In diesem Kapitel wird die Verwendung des Bedienpanels CDP 312R beschrieben. Für alle ACS800 Frequenzumrichter wird das gleiche Bedienpanel verwendet, des- halb gelten die hier gegebenen Anweisungen für alle ACS800-Typen. Die dargestell- ten Anzeigen-Beispiele beziehen sich auf das Standard-Regelungsprogramm; bei anderen Applikationsprogrammen können die Anzeigen von den Beispielen abwei-...
  • Seite 26: Panel-Betriebsarten - Tastenfunktionen Und Anzeigen Auf Dem Display

    Auswahl Zeile Motor-Setup Applikationsmakro Liste der Funktionen Auswahl Seite Drehz.-Regelung EXT1 ENTER Funktion starten Antriebs-Auswahlmodus Auswahl Antrieb Gerätetyp ACS800 DRIVE ID-Wechsel Name der Applik.- Änderungsmodus aufrufen ASXR7260 xxxxxx ENTER Software und ID-Nr. Neuen Wert übernehmen ID NUMBER 1 Statuszeile In der Abbildung unten sind die Positionen der Statuszeile beschrieben.
  • Seite 27: Steuerung Des Antriebs Mit Bedienpanel

    Steuerung des Antriebs mit Bedienpanel Folgende Steuerungsfunktionen des Antriebs sind mit dem Bedienpanel möglich: • Start, Stopp und Wechsel der Drehrichtung des Motors • Einstellen des Drehzahl- oder Drehmoment-Sollwerts des Motors • Einstellen eines Prozess-Sollwertes (wenn Prozessregelung (PID) aktiviert ist) •...
  • Seite 28: Einstellen Des Drehzahl-Sollwerts

    Einstellen des Drehzahl-Sollwerts Schritt Maßnahme Taste Anzeige Anzeige der Statuszeile. ->1242.0 U/min I FREQ 45.00 Hz STROM 80.00 A FUNC LEISTUNG 75.00 % Umschalten auf Lokalsteuerung 1 L ->1242.0 U/min I FREQ 45.00 Hz (nur wenn der Antrieb sich nicht im Modus STROM 80.00 A Lokalsteuerung befindet, d.
  • Seite 29: Istwertsignal-Anzeigemodus

    Istwertsignal-Anzeigemodus Im Istwertsignal-Anzeigemodus kann der Benutzer: • drei Istwertsignale gleichzeitig auf dem Bedienpanel-Display anzeigen und überwachen, • die Istwertsignale auswählen, die angezeigt werden sollen, • den Inhalt des Störungsspeichers anzeigen, • den Störungsspeicher zurücksetzen. Das Bedienpanel wechselt in den Istwertsignal-Anzeigemodus, wenn der Benutzer die Taste ACT drückt oder wenn innerhalb einer Minute keine Taste betätigt wurde.
  • Seite 30: Anzeige Des Vollständigen Namens Der Istwertsignale

    Anzeige des vollständigen Namens der Istwertsignale Schritt Maßnahme Mit Taste Anzeige Anzeige des vollständen Namens der drei Istwertsignale. Halten 1 L -> 1242.0 U/min FREQUENZ STROM LEISTUNG Zum Istwertsignal-Anzeigemodus zurückkehren. Loslassen 1 L -> 1242.0 U/min FREQ 45.00 Hz STROM 80.00 A LEISTUNG 75.00 %...
  • Seite 31: Anzeigen Und Quittieren Einer Aktiven Störung

    Störungsursache noch nicht behoben wurde, wird der Antrieb sofort wieder gestoppt. Schritt Maßnahme Taste Anzeige Anzeige einer aktiven Störung. 1 L -> 1242.0 U/min ACS800 ** FEHLER ** ACS800 TEMP Die Störung quittieren. 1 L -> 1242.0 U/min RESET FREQ 45.00 Hz STROM 80.00 A LEISTUNG 75.00 % Der Störungsspeicher...
  • Seite 32: Parameter-Modus

    Parameter-Modus Im Parameter-Modus kann der Benutzer: • die eingestellten Parameterwerte anzeigen • die Parametereinstellungen ändern. Das Bedienpanel wechselt in den Parameter-Modus, wenn der Benutzer die Taste PAR drückt. Auswahl eines Parameters und Ändern des Wertes Schritt Maßnahme Taste Anzeige Den Parameter-Modus aufrufen. 1 L ->...
  • Seite 33: Zeiger (Pointer) Auf Andere Parameter Als Quelle Für Den Parametereinstellwert

    Zeiger (Pointer) auf andere Parameter als Quelle für den Parametereinstellwert Bei den meisten Parametern werden Werte eingestellt, die vom Antriebs- Regelungsprogramm direkt verwendet werden. Zeiger-Parameter (Pointer) bilden eine Ausnahme: Sie zeigen auf den Wert eines anderen Parameters und verwenden diesen. Die Parametereinstellung erfolgt bei ihnen auf andere Weise als bei anderen Parametern.
  • Seite 34: Funktions-Modus

    ENTER:Ok RESET:Zurück Die Parameter der Gruppen 98, 99 und die Ergebnisse der Motoridentifizierung sind standardmäßig nicht enthalten. Dies verhindert das Auslesen ungeeigneter Motordaten. In speziellen Fällen ist es jedoch möglich, alle Daten auszulesen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem ABB-Ansprechpartner. Bedienpanel...
  • Seite 35: Einlesen Der Daten Von Einem Antrieb In Das Bedienpanel

    Schritt Maßnahme Taste Anzeige a. Den angeforderten Antriebs-Parameter einstellen. Motor-Setup 3/10 MOTORNENNSPANNUNG? [415 V] ENTER:Ok RESET:zurück b. Weitere Informationen zum einzustellenden Wert FUNC INFO P99.05 abfragen. Gemäß Motortypenschild (Durch die Info-Anzeigen blättern einstellen. und zurück zur Einstellung). FUNC, ACT a. Wert übernehmen und zum nächsten Einstellwert. ENTER Motor-Setup 4/10...
  • Seite 36: Auslesen Der Daten Vom Bedienpanel In Einen Antrieb

    • Die Daten wie folgt einlesen (siehe unten). Schritt Maßnahme Taste Anzeige Den Funktions-Modus aufrufen. 1 L -> 1242.0 U/min FUNC Motor-Setup Applikationsmakro Drehz.-Regelung EXT1 Die Seite mit den Funktionen zum Einlesen (Upload), 1 L -> 1242.0 U/min Auslesen (Download) und Einstellen des Kontrasts aufrufen.
  • Seite 37: Einstellen Des Kontrasts Der Bedienpanelanzeige

    Schritt Maßnahme Taste Anzeige Die Seite mit den Funktionen zum Einlesen (Upload), 1 L -> 1242.0 U/min Auslesen (Download) und Einstellen des Kontrasts aufrufen. EINLESEN <=<= AUSLESEN =>=> KONTRAST Die Download-Funktion auswählen (ein blinkender 1 L -> 1242.0 U/min Cursor zeigt die Auswahl an). EINLESEN <=<= AUSLESEN...
  • Seite 38: Antriebs-Auswahlmodus

    Antriebs-Auswahlmodus Im Normalbetrieb werden die Funktionen des Antriebs-Auswahlmodus nicht benötigt; diese Funktionen sind für Konfigurationen reserviert, bei denen mehrere Antriebe an eine gemeinsame Bedienpanelverbindung (Panel Link) angeschlossen sind. (Weitere Einzelheiten siehe Installation and Start-up Guide for the Panel Bus Connection Interface Module, NBCI, [3AFY58919748 (Englisch)]. Im Antriebsauswahl-Modus kann der Benutzer: •...
  • Seite 39: Bedienpanelverbindung

    Bedienpanelverbindung Schritt Maßnahme Taste Anzeige Den Antriebsauswahlmodus aufrufen. ACS800 DRIVE ASAAA5000 xxxxxx ID NUMBER 1 Den nächsten Antrieb/die nächste Anzeige auswählen. ACS800 Zum Ändern der ID-Nummer einer Station zunächst ENTER drücken (es erscheinen eckige Klammern um die ASAAA5000 xxxxxx ID-Nummer) und dann den Wert mit den Pfeiltasten ID NUMBER 1 einstellen.
  • Seite 40 Bedienpanel...
  • Seite 41: Programm-Merkmale

    Programm-Merkmale Kapitelübersicht In diesem Kapitel werden Leistungsumfang und Merkmale des Standard-Regelung- programms beschrieben. Zu jedem Programmschritt gibt es eine Liste der relevan- ten Einstellmöglichkeiten, Istwertsignale sowie Stör- und Warnmeldungen. Inbetriebnahme-Assistent Einleitung Mit der Programmfunktion des Assistenten wird der Benutzer durch den Inbetrieb- nahmevorgang geführt, und er bekommt Hilfestellung bei der Eingabe der erforderli- chen Daten (Parameterwerte) in das Regelungsprogramm des Frequenzumrichters.
  • Seite 42: Liste Der Einstellungen Und Der Entsprechenden Antriebsparameter

    Liste der Einstellungen und der entsprechenden Antriebsparameter Name Beschreibung Einzustellende Parameter Auswahl der Spra- Auswahl der Sprache 99.01 Motor-Setup Eingabe der Motordaten 99.05, 99.06, 99.09, 99.07, 99.08, 99.04 Durchführung des Motor-ID-Laufs. (Wenn die Drehzahlgrenzen 99.10 (20.8, 20.07) nicht im zulässigen Bereich liegen: Drehzahlgrenzen einstellen.) Applikation Auswahl des Applikationsmakros 99.02, zum Makro gehörende...
  • Seite 43: Die Bedienpanel-Anzeigen Bei Verwendung Des Assistenten

    Name Beschreibung Einzustellende Parameter Ausgangssignale Wählt die mit den Relaisausgängen RO1, RO2, RO3 und optio- Gruppe 14 nalen Relaisausgängen (falls installiert) angezeigten Signale Wählt die mit den Analogausgängen AO1, AO2 und optionalen 15.01, 15.02, 15.03, 15.04, 15.05, Analogausgängen (falls installiert) angezeigten Signale aus. (Gruppe 96) Einstellung von Minimum, Maximum, Skalierung und Invertie- rung.
  • Seite 44: Lokale Steuerung Und Externe Steuerung

    Bedienpanel oder über die Digital- und Analogeingänge empfangen. Ein optionaler Feldbus-Adapter ermöglicht die Steuerung über einen offenen Feldbus- Anschluss. Die Steuerung des Frequenzumrichters kann auch über einen mit DriveWindow ausgestatteten PC erfolgen.. Lokale Steuerung Externe Steuerung ACS800 Standard-E/A Steckplatz 1 Bedienpanel Feldbus- adapter...
  • Seite 45: Einstellungen

    Die externe Steuerung wird durch ein Leerzeichen in der Anzeige des Bedienpanels angezeigt bzw. durch R in den Sonderfällen, in denen das Bedienpanel als Signal- quelle für die externe Steuerung definiert wurde. ->1242 rpm 1 R ->1242 rpm Externe Steuerung über die E/A- Bedienpanel als Signalquelle für die Anschlüsse oder über Feldbus- externe Steuerung...
  • Seite 46: Blockschaltbild: Start, Stopp, Drehrichtungsquelle Für Ext1

    Blockschaltbild: Start, Stopp, Drehrichtungsquelle für EXT1 In der folgenden Abbildung sind die Parameter zur Auswahl der Schnittstelle für Start, Stopp und Drehrichtung für den externen Steuerplatz EXT1 dargestellt. Auswahl DI1 / Std E/A EXT1 DI6 / Std E/A Start/Stopp/ DI7 bis DI9 Drehrichtung 10.01 DI1 / DIO ext 1...
  • Seite 47: Sollwerttypen Und Verarbeitung

    Sollwerttypen und Verarbeitung Der Frequenzumrichter ist in der Lage, eine Vielzahl von Sollwerten zusätzlich zu den konventionellen analogen Eingangssignalen und Eingaben vom Bedienpanel zu verarbeiten. • Der Antriebs-Sollwert kann mit zwei Digitaleingängen vorgegeben werden: Der eine Digitaleingang erhöht die Drehzahl, der andere vermindert sie. •...
  • Seite 48: Sollwertkorrektur

    Sollwertkorrektur Bei der Sollwertkorrektur wird der externe %-Sollwert (externer Sollwert SOLL2) in Abhängigkeit des Messwertes einer sekundären Applikationsvariablen korrigiert. Das untenstehende Blockschaltbild erläutert die Funktion. Schalter Auswahl max. Frequenz Auswahl DIREKT (3) max. Moment max. Drehzahl %Sollw PROPOR. (2) 40.18 99.04 (DTC) Auswahl AUS (1)
  • Seite 49: Beispiel

    Beispiel Der Frequenzumrichter treibt ein Förderband an. Es ist drehzahlgeregelt, aber der Bandzug muss ebenfalls berücksichtigt werden: Überschreitet die gemessene Zug- kraft den Zugkraft-Sollwert, wird die Drehzahl leicht vermindert und umgekehrt. Um die gewünschte Drehzahlkorrektur zu erreichen, muss der Benutzer: •...
  • Seite 50: Programmierbare Analogeingänge

    Programmierbare Analogeingänge Der Frequenzumrichter besitzt drei programmierbare Analogeingänge: einen Span- nungseingang (0/2 bis 10 V oder -10 bis 10 V) und zwei Stromeingänge (0/4 bis 20 mA). Zwei weitere Eingänge stehen zur Verfügung, wenn ein optionales E/A-Erwei- terungsmodul verwendet wird. Jeder Eingang kann invertiert und gefiltert werden, und die Maximal- und Minimalwerte können eingestellt werden.
  • Seite 51: Programmierbare Analogausgänge

    Programmierbare Analogausgänge Zwei programmierbare Stromausgänge (0/4 bis 20 mA) stehen standardmäßig zur Verfügung und zwei Ausgänge können bei Verwendung eines optionalen E/A-Erwei- terungsmoduls hinzugefügt werden. Analogausgangssignale können invertiert und gefiltert werden. Die Analogausgangssignale können proportional zur Motordrehzahl, Prozessdreh- zahl (skalierte Motordrehzahl), Ausgangsfrequenz, dem Ausgangsstrom, Motormo- ment, der Motorleistung usw.
  • Seite 52: Programmierbare Digitaleingänge

    Programmierbare Digitaleingänge Der Frequenzumrichter besitzt standardmäßig sechs programmierbare Digitalein- gänge. Sechs zusätzliche Eingänge stehen zur Verfügung, wenn optionale digitale E/A-Erweiterungsmodule verwendet werden. Aktualisierungszyklen im Standard-Regelungsprogramm Eingang Zyklus DI / Standard 6 ms DI / Erweiterung 12 ms Einstellungen Parameter Zusätzliche Informationen Gruppe 10 START/STOP/ DI für Start, Stopp, Drehrichtung...
  • Seite 53: Programmierbare Relaisausgänge

    Programmierbare Relaisausgänge Standardmäßig gibt es drei programmierbare Relaisausgänge. Durch Verwendung optionaler digitaler E/A-Erweiterungsmodule können sechs weitere Ausgänge hinzu- gefügt werden. Durch Parametereinstellung kann festgelegt werden, welche Infor- mationen über welchen Relaisausgang angezeigt werden: Bereit, Läuft, Störung, Warnung, Motor blockiert usw. Über eine serielle Kommunikationsverbindung kann ein Wert an einen Relaisaus- gang geschrieben werden.
  • Seite 54: Istwertsignale

    Istwertsignale Es sind mehrere Istwertsignale verfügbar: • Ausgangsfrequenz, Strom, Spannung und Leistung • Motordrehzahl und Drehmoment • Einspeisespannung und DC-Zwischenkreisspannung • Aktiver Steuerplatz (Lokalsteuerung, EXT1 oder EXT2) • Sollwerte • Frequenzumrichter-Temperatur • Betriebsstundenzähler (h), kWh-Zähler • Status der Digital-E/A und Analog-E/A •...
  • Seite 55: Netzausfall-Überbrückung

    Netzausfall-Überbrückung Bei Ausfall der Versorgungsspannung setzt der Frequenzumrichter den Betrieb fort, indem er die kinetische Energie des drehenden Motors nutzt. Der Frequenzumrich- ter arbeitet solange, wie der Motor dreht und Energie zurückspeist. Der Frequenz- umrichter kann bei Wiederkehr der Spannungsversorgung den Betrieb fortsetzen, wenn das Hauptschütz geschlossen bleibt.
  • Seite 56: Funktion "Sicher Abgeschaltetes Drehmoment" (Safe Torque Off - Sto)

    Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment" (Safe Torque Off - STO) Die Funktion Sicher abgeschaltetes Drehmoment trennt die Steuerspannung von den Leistungshalbleitern des Wechselrichters, d.h. die Ausgangsspannung des Fre- quenzumrichters wird abgeschaltet. Siehe mitgelieferte Stromlaufpläne des Fre- quenzumrichter wegen der vom Benutzer auszuführender Anschlüsse. WARNUNG! Die Funktion "Sicher abgeschaltetes Drehmoment"...
  • Seite 57: Sicher Begrenzte Drehzahl (Sls) (Nur Firmware-Version As7R)

    Zeit, in der die Drehzahlgrenze vom aktuellen Drehzahlwert auf den Grenzwert für SLS vermindert wird. Diagnosen und Steuerung Istwert Zusätzliche Informationen 03.04 FREQ_LIMIT, Bit 15 SLS Aktivierungsstatus. Siehe auch Safe speed functions for ACS800 cabinet-installed drives (+Q965/ +Q966) Application guide [3AUA0000090742 (Englisch)]. Programm-Merkmale...
  • Seite 58: Dc-Magnetisierung

    Hinweis: Wenn die SLS-Funktion aktiviert ist, werden die Drehzahlausblendberei- che in Parametergruppe 25 nicht berücksichtigt. DC-Magnetisierung Bei der Aktivierung der DC-Magnetisierung magnetisiert der Frequenzumrichter automatisch den Motor vor dem Start. Hierdurch wird das höchstmögliche Anlaufmo- ment, bis zu 200 % des Motor-Nenndrehmoments, erreicht. Durch Einstellung der Vormagnetisierungszeit können der Start des Motors und z.
  • Seite 59: Einstellungen

    Bremsmoment (%) Keine Flussbremsung Motor-Nennleistung 2,2 kW 15 kW f (Hz) 37 kW 75 kW 250 kW Flussbremsung f (Hz) Der Frequenzumrichter überwacht ständig, auch während der Flussbremsung, den Status des Motors. Deshalb kann die Flussbremsung sowohl für das Bremsen des Motors als auch für die Änderung der Drehzahl verwendet werden.
  • Seite 60: Beschleunigungs- Und Verzögerungsrampen

    Beschleunigungs- und Verzögerungsrampen Es stehen zwei vom Benutzer einstellbare Beschleunigungs- und Verzögerungsram- pen zur Verfügung. Die Beschleunigungs-/Verzögerungszeiten und die Form der Rampen sind einstellbar. Das Umschalten zwischen zwei Rampen kann über einen Digitaleingang gesteuert werden. Drehzahl Motor Als Rampenformen stehen ein linearer Verlauf und eine S-Kurve zur Verfügung.
  • Seite 61: Abstimmung Der Drehzahlregelung

    Abstimmung der Drehzahlregelung Bei der Motoridentifizierung wird der Drehzahlregler automatisch abgestimmt. Eine manuelle Einstellung der Reglerverstärkung, der Integrationszeit und Differentialzeit ist ebenfalls möglich. Der Frequenzumrichter kann auch eine Selbstoptimierung des Drehzahlreglers durchführen. Bei der Selbstoptimierung erfolgt die Abstimmung des Drehzahlreglers auf Grundlage der Last und des Massenträgheitsmoments von Motor und Maschine.
  • Seite 62: Leistungsdaten Der Drehzahlregelung

    Leistungsdaten der Drehzahlregelung In der folgenden Tabelle sind die typischen Leistungwerte der Drehzahlregelung bei Verwendung der direkten Drehmomentregelung (DTC) angegeben. Last Drehzahl- Ohne Drehgeber Mit Drehgeber regelung Statische Dreh- + 0,1 bis 0,5 % + 0.01% zahl-Regeldiffe- (10 % des Nenn- renz, % von n schlupfes) t (s)
  • Seite 63: Skalarregelung

    Skalarregelung Die Skalarregelung kann anstelle der Direkten Drehmomentregelung (DTC) als Motorregelungsverfahren ausgewählt werden. Beim Skalarregelungsmodus wird der Frequenzumrichter mit einem Frequenz-Sollwert geregelt. Die hervorragende Leis- tung der DTC als Standard-Motorregelung wird von der Skalarregelung nicht erreicht. Bei den folgenden Spezialanwendungen empfiehlt sich die Einstellung des Skalarre- gelungsmodus: •...
  • Seite 64: Hexagonaler Motorfluss

    Hexagonaler Motorfluss Üblicherweise regelt der Frequenzumrichter den Motorfluss so, dass der Drehfluss- Vektor einem kreisförmigen Fluss-Schema folgt. Diese Option ist für die meisten Anwendungen ideal. Bei Betrieb oberhalb des Feldschwächepunktes (FWP, typisch 50 oder 60 Hz) kann jedoch eine Motorspannung von 100 % nicht erreicht werden. Die Spitzenbelastbarkeit des Antriebs ist geringer als bei voller Spannung.
  • Seite 65: Thermischer Motorschutz

    Thermischer Motorschutz Der Motor kann durch Aktivierung der Funktion und Einstellung eines Modus für den thermischen Motorschutz vor Überhitzung geschützt werden. Die Modi des thermischen Motorschutzes basieren entweder auf einem Motortem- peraturmodell oder einer Übertemperaturmeldung von einem Motor-Thermistor. Thermisches Motortemperaturmodell Der Frequenzumrichter berechnet die Temperatur des Motors auf Basis der folgen- den Annahmen: 1) Der Motor hat die berechnete Temperatur (Wert von Par.
  • Seite 66: Blockierschutz

    Blockierschutz Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung der Motorwelle. Die Überwachungsgrenzen (Drehmoment, Frequenz, Zeit) und die Reaktion des Frequenzumrichters auf die Blockierbedingung des Motors (Warnmeldung / Störmel- dung und Stopp des Frequenzumrichters / keine Reaktion) können eingestellt wer- den.
  • Seite 67: Erdschluss-Schutz

    Erdschluss-Schutz Der Erdschluss-Schutz erkennt einen Erdschluss im Motor oder im Motorkabel. Der Schutz basiert auf einer Summenstrom-Messung. • Ein Erdschluss im Einspeisekabel aktiviert den Schutz nicht. • Bei einem geerdeten Einspeisenetz spricht der Schutz innerhalb von 200 Mikrosekunden an. • In einem ungeerdeten Einspeisenetz, sollte die Einspeisenetzkapazität 1 Mikrofarad oder mehr betragen •...
  • Seite 68: Dc-Unterspannung

    U2, -04 und -07, der Baugrößen R7 und R8 mit Standard-Regelungsprogramm der Version ASXR7360 (und späteren Versionen) verfügbar. Für die Frequenzumrichter ACS800-U2, -U4 und -U7, BaugrößenR7 und R8, ist diese Überwachungsfunktion nur mit Standard-Regelungsprogramm in der Version ASXR730U (und späteren Versionen) verfügbar.
  • Seite 69: Einstellungen

    Frequenzumrichter-Typen, für die die erweiterte Temperatur-Überwachung verfüg- bar ist: ACS800-XX -0080-2 -0100-2 -0120-2 -0140-2/3/7 -0170-2/3/5/7 -0210-2/3/5/7 -0230-2 -0260-2/3/5/7 -0270-5 -0300-2/5 -0320-3/5/7 -0400-3/5/7 -0440-3/5/7 -0490-3/5/7 -0550-5/7 -0610-5/7 Einstellungen Parameter Zusätzliche Informationen 95.10 UMGEBUNGS TEMP Umgebungstemperatur Diagnose Warnung/Störung Zusätzliche Informationen FU ÜBERTEMP...
  • Seite 70: Überfrequenz

    Interne Störung Wenn der Frequenzumrichter eine interne Störung erkennt, wird der Frequenzum- richter gestoppt und eine Störmeldung ausgegeben. Grenzwerte für den Betrieb Der ACS800 verfügt über einstellbare Grenzwerte für Drehzahl, Strom (Maximum), Drehmoment (Maximum) und DC-Spannung. Einstellungen Parametergruppe GRENZEN.
  • Seite 71: Diagnose

    Diagnose Istwertsignale Zusätzliche Informationen 03.02 Überwachungsgrenze zur Meldung der Bits in einem gepackten booleschen Wort 03.04 Überwachungsgrenze zur Meldung der Bits in einem gepackten booleschen Wort 03.14 Überwachungsgrenze zur Meldung der Bits in einem gepackten booleschen Wort Gruppe Meldung der Grenzwert-Überwachung über einen Relaisausgang RELAISAUSGÄNGE Parameterschloss Der Benutzer kann die Parametereinstellung durch Aktivierung des Parameter-...
  • Seite 72: Prozessregelung (Pid)

    Drehzahl einer Druckerhöhungspumpe auf Basis des gemessenen Drucks und des eingestellten Drucksollwerts. Blockschaltbild der Prozessregelung (PID) Beispiel: Druckerhöhungspumpe %Sollw Sollw 40.01 A C S 6 0 0 ACS800 Schalter 40.02 Istwerte Frequenz- 40.03 A C T P A R F U N C...
  • Seite 73: Einstellungen

    Einstellungen Parameter Zweck 99.02 Aktivierung der Prozessregelung (PID) 40.01...40.13, 40.19, Einstellungen der Prozessregelung. 40.25...40.27 32.13...32.18 Die Überwachungsgrenzen für den Prozess-Sollwert SOLLW2 und die Variablen IST1 und IST2. Diagnose Istwertsignale Zweck 01.12, 01.24, 01.25, Sollwert, Istwerte und Regeldifferenz des Prozessreglers (PID) 01.26 01.34 Gruppe...
  • Seite 74: Beispiel

    Beispiel Das Ablaufdiagramm veranschaulicht die Schlaf-Funktion. Motordrehzahl = Anhaltverzögerung, Parameter 40.22 t<t Anhaltpegel Par. 40.21 Text auf dem Display SCHLAF MODUS Zeit STOP START Istwert Keine Inversion, d.h. Par. 40.05 ist NEIN. Aufwachpegel Parameter 42.23 Zeit = Aufwachverzögerung, Parameter 40.24 Istwert Inversion, d.h.
  • Seite 75: Messung Der Motortemperatur Über Die Standard-E/A

    Messung der Motortemperatur über die Standard-E/A In diesem Abschnitt wird die Messung der Motortemperatur bei Verwendung der Antriebssteuerkarte RMIO als Anschluss-Schnittstelle beschrieben. RMIO-Karte Ein Sensor AI1+ Motor AI1- AO1+ AO1- Die Mindestspannung 10 nF des Kondensators (> 630 VAC) muss 630 V AC betragen.
  • Seite 76: Einstellungen

    Einstellungen Parameter Zusätzliche Informationen 15.01 Analogausgang bei der Motortemperatur-Messung für Motor 1. Auf M1 TEMP MESS einstellen. 35.01…35.03 Einstellungen der Temperaturmessung für Motor 1 Weitere Parameter 13.01 13.05 (AI1-Verarbeitung) und 15.02 15.05 (AO1-Verarbeitung) sind nicht wirksam. Der Kabelschirm muss motorseitig über einen 10-nF-Kondensator geerdet werden. Ist das nicht möglich, sollte der Schirm nicht angeschlossen werden.
  • Seite 77: Messung Der Motortemperatur Über Die Analog-E/A-Erweiterung

    Messung der Motortemperatur über die Analog-E/A-Erweiterung In diesem Abschnitt wird die Messung der Temperatur eines Motors bei Verwendung des optionalen E/A-Erweiterungsmoduls RAIO als Anschluss-Schnittstelle beschrie- ben. RAIO-Modul Ein Sensor AI1+ Motor AI1- AO1+ AO1- 10 nF (> 630 V AC) SHLD Die Mindestspannung Drei Sensoren...
  • Seite 78: Einstellungen

    Einstellungen Parameter Zusätzliche Informationen 35.01 … 35.03 Einstellungen der Temperaturmessung für Motor 1 98.12 Aktivierung der optionalen E/A für die Messung der Motortemperatur Weitere Parameter 13.16 13.20 (AI1-Verarbeitung) und 96.01 96.05 (AO1-Signalauswahl und - Verarbeitung) sind nicht wirksam. Der Kabelschirm muss motorseitig über einen 10-nF-Kondensator geerdet werden. Ist das nicht möglich, sollte der Schirm nicht angeschlossen werden.
  • Seite 79: Steuerung Einer Mechanischen Bremse

    Steuerung einer mechanischen Bremse Die mechanische Bremse hat die Aufgabe, den Motor und die Arbeitsmaschinen bei Drehzahl Null zu halten, wenn der Antrieb anhält oder nicht mit Spannung versorgt wird. Beispiel Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer Applikation mit Bremssteuerung. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in die der Frequenzumrichter mit Bremssteuerungsfunktion integriert ist, den Unfallverhütungsvorschriften entspricht.
  • Seite 80: Bremsbetriebszeit-Schema

    Bremsbetriebszeit-Schema Das folgende Ablaufdiagramm veranschaulicht die Bremssteuerungsfunktion. Siehe auch das Status-Diagramm auf der folgenden Seite. Start-Befehl Externer Drehzahl- Sollwert Wechselrichter in Betrieb Motor magnetisiert Befehl zum Öffnen der Bremse Interner Drehzahl- Sollwert (Motor- Istdrehzahl) Drehmoment- Sollwert Zeit Anlaufmoment beim Lösen der Bremse (Parameter 42.07 und 42.08) Motormagnetisierungsverzögerung...
  • Seite 81: Statuswechsel Bei Der Bremssteuerung

    Statuswechsel bei der Bremssteuerung Von jedem Zustand (ansteigende Flanke, Impuls) NEIN MODULATION 0/0/1 BREMSE 1/1/1 ÖFFNEN FREIG. RFG 1/1/0 EINGANG RFG-EINGANG 1/1/1 AUF NULL SCHLIESSEN 0/1/1 BREMSE RFG = Rampenfunktionsgenerator im Drehzahlregelkreis (Sollwertverarbeitung). BREMSE 0/0/1 BEST. FEHLER Status (Symbol X/Y/Z - NN: Zustandsbezeichnung - X/Y/Z: Status Ausgänge/Funktionen X = 1...
  • Seite 82: Einstellungen

    Einstellungen Parameter Zusätzliche Informationen 14.01 Relaisausgang für Bremsensteuerung (auf BREMSEN CTRL setzen) Gruppe 42 MECH BREMS Einstellungen der Bremsfunktion STRG Diagnose Istwert Zusätzliche Informationen 03.01 Bit Rampe auf Null 03.13 Der Status des Bits für Befehl Bremse öffnen/schließen Warnungen BREMSE BEST (FF74) Unerwarteter Status des Bremsbestätigungssignals Störungen BREMSE BEST (FF74)
  • Seite 83: Master/Follower-Regelung Mit Mehreren Antrieben

    Master/Follower-Regelung mit mehreren Antrieben In einer Master/Follower-Anwendung wird die Anlage von mehreren Frequenzum- richtern angetrieben, deren Motorwellen miteinander gekoppelt sind. Die Master- und Follower-Antriebe kommunizieren über eine LWL-Verbindung miteinander. In den folgenden Abbildungen werden zwei grundsätzliche Anwendungstypen darge- stellt. M/F-Applikation, Übersicht Starr gekoppelte Motorwellen: Flexibel gekoppelte Motorwellen: - Drehzahlgeregelter Masterantrieb...
  • Seite 84: Tipp-Betrieb

    Tipp-Betrieb Die Tippen-Funktion wird typischerweise für die Steuerung von zyklischen Maschi- nen-Bewegungen verwendet. Ein Knopfdruck steuert den gesamten Antriebszyklus: Beim Einschalten startet der Antrieb und beschleunigt mit einer voreingestellten Rampe auf eine festgelegte Drehzahl. Beim Abschalten verzögert der Antrieb ent- sprechend der Voreinstellung auf Null.
  • Seite 85: Einstellungen

    Phase Tipp- Start- Beschreibung Befehl Befehl 14-15 Antrieb läuft mit Tippen-Drehzahl. 15-16 Antrieb verzögert auf Drehzahl Null entsprechend der Verzögerungsrampe der Tippbetriebsfunktion. x = Status kann entweder 1 oder 0 sein. Hinweis: Das Tippen wird nicht ausgeführt, wenn • der Antriebs-Startbefehl gegeben ist, oder •...
  • Seite 86: Betriebsfunktion Mit Reduziertem Strom

    Betriebsfunktion mit reduziertem Strom Bei parallel geschalteten Wechselrichtern ist die reduzierte Betriebsfunktion verfüg- bar.. Die Betriebsfunktion mit reduziertem Strom ermöglicht die Fortsetzung des Betriebs, wenn von Antrieben mit parallelgeschalteten Modulen eines oder mehrere Wechselrichtermodule gestört ist/sind. Falls eines der Module gestört ist, muss es ausgetauscht werden.
  • Seite 87: Benutzerlastkurve

    Benutzerlastkurve Der Anstieg der Motortemperatur kann durch Begrenzung des Ausgangsstroms des Frequenzumrichters begrenzt werden. Der Benutzer kann eine Lastkurve definieren (Ausgangsstrom als Funktion der Frequenz). Die Lastkurve wird aus acht Punkten durch Einstellung der Parameter 72.02...72.17 gebildet. Wird die Lastkurve über- schritten, wird ein(e) Störung / Warnung / Strombegrenzung aktiviert.
  • Seite 88: Einstellungen

    Einstellungen Parameter Zusätzliche Informationen Gruppe Benutzer-Lastkurve BENUTZLASTKURVE Diagnose Istwert Zusätzliche Informationen 02.20 Gemessener Motorstrom in Prozent des Stroms der Benutzer- Lastkurve Warnungen BEN L KURVE Integral des Motorstroms hat die Lastkurve überschritten Störungen BEN L KURVE Integral des Motorstroms hat die Lastkurve überschritten Programm-Merkmale...
  • Seite 89: Kapitelübersicht

    Applikationsmakros Kapitelübersicht In diesem Kapitel werden die Einsatzbereiche, Verwendung, der Betrieb und die Standard-Steueranschlüsse der Applikationsmakros beschrieben, die im Standard- Regelungsprogramm enthalten sind. Außerdem wird beschrieben, wie ein Benutzer- makro gespeichert und aufgerufen wird. Übersicht über die Makros Applikationsmakros sind vorprogrammierte Parametersätze. Bei der Inbetriebnahme des Frequenzumrichters kann der Benutzer eines der Makros - und zwar das für die Anwendung am besten geeignete - mit Parameter 99.02...
  • Seite 90: Hinweis Für Den Einsatz Einer Externen Spannungsversorgung

    Makro Geeignete Anwendungen Benutzer Der Benutzer kann das benutzerdefinierte Standardmakro, d. h. die Parameter- einstellungen von Gruppe 99 und die Ergebnisse der Motoridentifikation, in einem nichtflüchtigen Speicher ablegen und die Daten zu einem späteren Zeit- punkt wieder abrufen. Bei einem Wechsel zwischen zwei verschiedenen Moto- ren sind zwei Benutzermakros notwendig.
  • Seite 91: Applikationsmakro Werkseinstellung

    Applikationsmakro Werkseinstellung Alle Antriebsbefehle und Sollwerteinstellungen können über Bedienpanel oder von einem externen Steuerplatz aus gegeben werden. Der aktive Steuerplatz wird mit der Taste LOC/REM auf dem Bedienpanel eingestellt. Der Antrieb ist drehzahlgere- gelt. Bei der externen Steuerung erfolgt die Steuerung über Steuerplatz EXT1. Das Soll- wertsignal wird auf Analogeingang AI1 und die Start/Stopp- und Drehrichtungssig- nale werden auf die Digitaleingänge DI1 und DI2 gelegt.
  • Seite 92: Standard-Steueranschlüsse

    Standard-Steueranschlüsse In der folgenden Abbildung werden die externen Steueranschlüsse für das Applikati- onsmakro Werkseinstellung dargestellt. Die Kennzeichnungen der Standard-E/A- Klemmen auf der RMIO-Karte sind angegeben. Nur wirksam, wenn Parameter 10.03 vom Benutzer auf VERLANGT VREF Referenzspannung -10 VDC eingestellt wurde. 1 kOhm <...
  • Seite 93: Applikationsmakro Hand/Auto

    Applikationsmakro Hand/Auto Die Befehle für Start/Stopp und Drehrichtung sowie die Sollwerteinstellungen kön- nen über einen der beiden externen Steuerplätze EXT1 (Hand) und EXT2 (Auto) vorgegeben werden. Die Start/Stopp- und Drehrichtungs-Befehle von EXT1 (Hand) liegen auf den Digitaleingängen DI1 und DI2 und das Sollwertsignal auf Analogein- gang AI1.
  • Seite 94: Standard-Steueranschlüsse

    Standard-Steueranschlüsse In der folgenden Abbildung werden die externen Steueranschlüsse für das Makro Hand/Auto dargestellt. Die Kennzeichnungen der Standard-E/A-Klemmen auf der RMIO-Karte sind angegeben. Wahl zwischen zwei externen Steuerplätzen, EXT1 und EXT2 VREF Referenzspannung -10 VDC 1 kOhm < R < 10 kOhm Siehe Parameter 21.09.
  • Seite 95: Applikationsmakro Pid-Regelung

    Applikationsmakro PID-Regelung Das Makro PID-Regelung wird verwendet, um eine Prozessvariable wie Druck oder Durchfluss durch Änderung der Drehzahl des Antriebsmotors zu steuern. Das Prozess-Sollwertsignal liegt auf dem Analogeingang AI1 und das Prozess-Ist- wertsignal auf dem Analogeingang AI2. Alternativ kann ein direkter Drehzahl-Sollwert dem Frequenzumrichter über Ana- logeingang AI1 vorgegeben werden.
  • Seite 96: Standard-Steueranschlüsse

    Standard-Steueranschlüsse In der folgenden Abbildung werden die externen Steueranschlüsse für das PID- Regelungsmakro dargestellt. Die Kennzeichnungen der Standard-E/A-Klemmen auf der RMIO-Karte sind angegeben. Wahl zwischen zwei externen Steuerplätzen, EXT1 und EXT2 VREF Referenzspannung -10 VDC 1 kOhm < R < 10 kOhm Verwendung nur bei aktiver VREF Referenzspannung 10 VDC...
  • Seite 97: Applikationsmakro Drehmomentregelung

    Applikationsmakro Drehmomentregelung Das Makro Drehmomentregelung wird in Anwendungen verwendet, bei denen eine Drehmomentregelung des Motors erforderlich ist. Der Drehmoment-Sollwert steht am Analogeingang AI2 als Stromsignal zur Verfügung. Standardmäßig entsprechen 0 mA 0 % und 20 mA 100 % des Nenndrehmoments des Motors. Die Befehle für Start/Stopp/Drehrichtung werden über die Digitaleingänge DI1 und DI2 gegeben.
  • Seite 98: Standard-Steueranschlüsse

    Standard-Steueranschlüsse In der folgenden Abbildung werden die externen Steueranschlüsse für das Makro Drehmomentregelung dargestellt. Die Kennzeichnungen der Standard-E/A-Klem- men auf der RMIO-Karte sind angegeben. Wahl zwischen den externen Steuerplätzen EXT1 und EXT2 VREF Referenzspannung -10 VDC 1 kOhm < R <...
  • Seite 99: Applikationsmakro Sequenzregelung

    Applikationsmakro Sequenzregelung Dieses Makro stellt sieben voreingestellte Konstantdrehzahlen zur Verfügung, die über die Digitaleingänge DI4 bis DI6 aktiviert werden können. Zwei Rampen für Beschleunigen und Verzögern sind voreingestellt. Die Beschleunigungs-/Verzöge- rungsrampen werden abhängig vom Status des Digitaleingangs DI3 verwendet. Die Befehle für Start/Stopp und Drehrichtung werden über die Digitaleingänge DI1 und DI2 gegeben.
  • Seite 100: Standard-Steueranschlüsse

    Standard-Steueranschlüsse In der folgenden Abbildung werden die externen Steueranschlüsse für das Sequenz- regelungsmakro dargestellt. Die Kennzeichnung der Standard-E/A-Klemmen auf der RMIO-Karte sind angegeben. Schalter offen = Rampenzeiten gemäß Par. 22.02 VREF Referenzspannung -10 VDC und 22.03. 1 kOhm < R <...
  • Seite 101: Benutzermakros

    Benutzermakros Zusätzlich zu den Standard-Applikationsmakros können zwei Benutzermakros erstellt werden. Mit dem Benutzermakro können die Parametereinstellungen, ein- schließlich der Gruppe 99, und die Ergebnisse der Motoridentifikation im permanen- ten Speicher abgelegt und später wieder abgerufen werden. Der Bedienpanel- Sollwert wird ebenfalls gespeichert, wenn das Makro gespeichert und im lokalen Steuermodus geladen wurde.
  • Seite 102 Applikationsmakros...
  • Seite 103: Istwertsignale Und Parameter

    Istwertsignale und Parameter Kapitelübersicht Das Kapitel beschreibt die Istwerte und Parameter und gibt für jedes Signal und jeden Parameter die entsprechenden Feldbuswerte an. Weitere Daten siehe Kapitel Zusätzliche Daten: Istwertsignale und Parameter. Begriffe und Abkürzungen Begriff Erklärung Absolute Wert 20.08 oder 20.07, falls der absolute Wert des unteren Grenzwertes Maximalfrequenz größer ist als der des oberen Grenzwertes.
  • Seite 104: Istwertsignale

    1 = 1 V 01.09 MOTORSPANNUNG Berechnete Motorspannung. 1 = 1 V 01.10 ACS800 TEMP Berechnete IGBT-Temperatur. 10 = 1% 01.11 EXTERNER SOLLW 1 Externer Sollwert SOLLW 1 in U/min. (Hz, wenn der Wert von Parameter 1 = 1 U/min 99.04...
  • Seite 105 01.44 LÜFTERLAUFZEIT Laufzeit des Frequenzumrichter-Lüfters. 1 = 10 h Hinweis: Bei Austausch des Lüfters wird eine Rücksetzung des Zählers empfohlen. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. 01.45 ELEKTRONIKTEMP Temperatur der Regelungseinheit. 1 = 1 °C Istwertsignale und Parameter...
  • Seite 106: Istwertsignale

    Name/Wert Beschreibung FbEq 01.46 GESP. KWH Energieeinsparung in kWh im Vergleich zum direkten Netzbetrieb des 1 = 100 kWh Motors. Siehe Parametergruppe 45 ENERGIEEINSP auf Seite 175. 01.47 GESP. GWH Energieeinsparung in GWh im Vergleich zum direkten Netzbetrieb des 1 = 1 GWh Motors.
  • Seite 107 Name/Wert Beschreibung FbEq 03.04 GRENZEN STAT.WRT1 Ein 16-Bit Datenwort. Siehe Abschnitt 03.04 GRENZEN STAT.WRT1 Seite 235. 03.05 FEHLERWORT 1 Ein 16-Bit Datenwort. Siehe Abschnitt 03.05 FEHLERWORT 1 auf Seite 235. 03.06 FEHLERWORT 2 Ein 16-Bit Datenwort. Siehe Abschnitt 03.06 FEHLERWORT 2 auf Seite 236.
  • Seite 108: Istwertsignale

    ISU ISTWERT 2 Signal des Netzwechselrichters, eingestellt mit Parameter 95.09. Ein 16- Bit Datenwort. 1) Prozent der max. Motor-Drehzahl / des Nennmoments / max. Prozess-Sollwertes (gemäß dem gewählten ACS800-Makro). 2) Der Inhalt dieser Datenworte wird in Kapitel Feldbus-Steuerung im Detail erläutert.
  • Seite 109: Start/Stop/Drehr

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 10 START/STOP/DREHR Die Quellen für externen Start/Stopp und Drehrichtungssteuerung 10.01 EX1START/STP/ Dieser Parameter definiert die Anschlüsse und die Quelle für die Start-, Stopp- DREH und Drehrichtungsbefehle des externen Steuerplatzes 1 (EXT1). NEIN Signalquellen für Start/Stopp/Drehrichtung nicht ausgewählt. Start und Stopp erfolgen über Digitaleingang DI1.
  • Seite 110 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 10.02 EX2START/STP/ Dieser Parameter definiert die Anschlüsse und die Quelle für die Start-, Stopp- DREH und Drehrichtungsbefehle des externen Steuerplatzes 2 (EXT2). NEIN Siehe Parameter 10.01. Siehe Parameter 10.01. DI1,2 Siehe Parameter 10.01. DI1P,2P Siehe Parameter 10.01. DI1P,2P,3 Siehe Parameter 10.01.
  • Seite 111: Sollwertauswahl

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq Siehe Auswahl DI3. Siehe Auswahl DI3. DI10 Siehe Auswahl DI3. DI11 Siehe Auswahl DI3. DI12 Siehe Auswahl DI3. 10.07 FELDBUS STEUE- Wenn aktiviert, gelten Feldbus- anstelle der Parameter-Einstellungen von RUNG Parameter 10.01. Das Feldbus-Steuerwort (mit Ausnahme von Bit 11) ist akti- viert, wenn EXT1 als Steuerplatz eingestellt ist.
  • Seite 112 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq SOLLW2(%) %-Sollwert. Die Verwendung von SOLL2 variiert entsprechend dem Applikati- onsmakro. Wenn z. B. das Drehmoment-Makro gewählt wird, ist SOLL2 der Drehmoment-Sollwert. 11.02 AUSWAHL EXT1/ Definiert die Quelle, aus der der Frequenzumrichter das Signal liest, das zwi- EXT2 schen den beiden externen Steuerplätzen EXT1 oder EXT2 wählt.
  • Seite 113 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq AI1/JOYST Unipolarer Analogeingang AI1 als Joystick. Mit dem Minimal-Eingangssignal läuft der Motor mit maximalem Sollwert in Rückwärtsrichtung, mit dem Maxi- mal-Eingangssignal läuft der Motor mit maximalem Sollwert in Vorwärtsrich- tung. Hinweis: Parameter 10.03 muss auf den Wert VERLANGT gesetzt sein. WARNUNG! Bei Joystick-Steuerung muss der Mindestsollwert höher als 0,5 V sein.
  • Seite 114 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq KOMM.SW1*AI1 Multiplikation des Feldbus-Sollwertes SOLLW1 und des Analogeingangs AI1 SCHNELL KOMM Wie bei Auswahl KOMM. SOLLW, jedoch mit folgenden Unterschieden: - kürzere Kommunikationszykluszeit bei der Übertragung des Sollwerts zum Motor-Regelungsprogramm (6 ms -> 2ms) - die Drehrichtung kann weder über Schnittstellen gesteuert werden, die durch die Parameter 10.01 oder...
  • Seite 115 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq AI1 BIPOLAR Bipolarer Analogeingang AI1 (-10 … 10 V). In der folgenden Abbildung wird die Verwendung des Eingangs als Drehzahl-Sollwert dargestellt. Betriebsbereich skalierter maxSOLLW1 10.03 DREHRICHTUNG = VORWÄRTS oder VERLANGT minSOLLW1 -minSOLLW1 10.03 DREHRICHTUNG = RÜCKWÄRTS oder VERLANGT -skalierter maxSOLLW1...
  • Seite 116 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 11.05 EXT SOLLW. 1 MAX Definiert den Maximalwert für den externen Sollwert SOLLW1 (absoluter Wert). Entspricht der Maximum-Einstellung des benutzten Quellsignals. 0 … 18000 U/min Einstellbereich. (Hz, wenn der Wert von Parameter 99.04 auf SCALAR gesetzt 1 …...
  • Seite 117: Konstantdrehzahl

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq Siehe Parameter 11.03. AI5/JOYST Siehe Parameter 11.03. AI6/JOYST Siehe Parameter 11.03. AI5+AI6 Siehe Parameter 11.03. AI5-AI6 Siehe Parameter 11.03. AI5*AI6 Siehe Parameter 11.03. MIN(AI5,AI6) Siehe Parameter 11.03. MAX(AI5,AI6) Siehe Parameter 11.03. DI11U,12D(R) Siehe Parameter 11.03. DI11U,12D Siehe Parameter 11.03.
  • Seite 118 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq DI1(DREHZ.1) Die mit Parameter 12.02 festgelegte Drehzahl wird über Digitaleingang DI1 aktiviert. 1 = aktiv, 0 = inaktiv. DI2(DREHZ.2) Die mit Parameter 12.03 festgelegte Drehzahl wird über Digitaleingang DI2 aktiviert. 1 = aktiv, 0 = inaktiv. DI3(DREHZ.3) Die mit Parameter 12.04...
  • Seite 119 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq DI3,4,5,6 Auswahl der Konstantdrehzahl über Digitaleingang DI3, 4, 5 und 6 DI4 Verwendete Konstantdrehzahl Keine Konstantdrehzahl Mit Parameter 12.02 festgelegte Drehzahl Mit Parameter 12.03 festgelegte Drehzahl Mit Parameter 12.04 festgelegte Drehzahl Mit Parameter 12.05 festgelegte Drehzahl Mit Parameter 12.06 festgelegte Drehzahl...
  • Seite 120 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 0 … 18000 U/min Einstellbereich 0 … 18000 12.07 KONST DREHZAHL 6 Definiert Drehzahl 6. Ein absoluter Wert. Enthält nicht die Richtungsinforma- tion. 0 … 18000 U/min Einstellbereich 0 … 18000 12.08 KONST DREHZAHL 7 Definiert Drehzahl 7. Ein absoluter Wert. Enthält nicht die Richtungsinforma- tion.
  • Seite 121: Analogeingänge

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 13 ANALOGEINGÄNGE Verarbeitung des Analog-Eingangssignals. Siehe Abschnitt Programmierbare Analogeingänge auf Seite 50. 13.01 MINIMUM AI1 Definiert den Mindestwert für Analogeingang AI1. Bei der Verwendung als Soll- wert entspricht der Wert der Minimum-Sollwert-Einstellung. Beispiel: Wenn AI1 als Signalquelle für den externen Sollwert SOLLW1 gewählt wird, entspricht dieser Wert dem mit Parameter 11.04 festgelegten...
  • Seite 122 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 13.04 FILTER AI1 Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogeingang AI1. Ungefiltertes Signal -t/T O = I · (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang Gefiltertes Signal t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch wegen der Hardware der Signalschnittstelle (10 ms Zeitkonstante) gefiltert.
  • Seite 123 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 13.14 FILTER AI3 Siehe Parameter 13.04. 0,00 … 10,00 s Siehe Parameter 13.04. 0 … 1000 13.15 INVERTIERT AI3 Siehe Parameter 13.05. NEIN Siehe Parameter 13.05. Siehe Parameter 13.05. 65535 13.16 MINIMUM AI5 Siehe Parameter 13.01. Hinweis: Bei Verwendung der RAIO-01 mit Eingangssignal Spannung ent- sprechen 20 mA einer Spannung von 10 V.
  • Seite 124: Relaisausgänge

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 0,00 … 10,00 s Siehe Parameter 13.04. 0 … 1000 13.25 INVERTIERT AI6 Siehe Parameter 13.05. NEIN Siehe Parameter 13.05. Siehe Parameter 13.05. 65535 14 RELAISAUSGÄNGE Über die Relaisausgänge angezeigte Zustandsmeldungen und Verzögerungen beim Ansprechen der Relais. Siehe Abschnitt Programmierbare Relaisaus- gänge auf Seite 53.
  • Seite 125 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq MOM 2 GRENZE Motormoment an Überwachungsgrenze 2. Siehe Parameter 32.09 und 32.10. GESTARTET Der Frequenzumrichter hat den Start-Befehl empfangen. SOLLW.FEHLER Der Frequenzumrichter hat keinen Sollwert. BEI DREHZAHL Der Istwert hat den Sollwert erreicht. Bei der Drehzahlregelung ist die Dreh- zahl-Regeldifferenz kleiner oder gleich 10 % der Motor-Nenndrehzahl.
  • Seite 126 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq MOM 1 GRENZE Siehe Parameter 14.01. MOM 2 GRENZE Siehe Parameter 14.01. GESTARTET Siehe Parameter 14.01. SOLLW.FEHLER Siehe Parameter 14.01. BEI DREHZAHL Siehe Parameter 14.01. IST 1 GRENZE Siehe Parameter 14.01. IST 2 GRENZE Siehe Parameter 14.01. KOMM.
  • Seite 127 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq BEI DREHZAHL Siehe Parameter 14.01. MOTOR ERREGT Der Motor ist aufmagnetisiert und kann das Nenndrehmoment erzeugen (Nennmagnetisierung des Motors wurde erreicht). NUTZ 2 WAHL Benutzermakro 2 wird verwendet. KOMM. SOLLW3(15) Siehe Parameter 14.01. PARAM 14.18 Quelle mit Parameter 14.18 gewählt.
  • Seite 128 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq LÄUFT Siehe Parameter 14.01. FEHLER Siehe Parameter 14.01. WARNUNG Siehe Parameter 14.01. WAHL SOLLW 2 Siehe Parameter 14.01. BEI DREHZAHL Siehe Parameter 14.01. PARAM 14.20 Quelle mit Parameter 14.20 gewählt. 14.12 DIO MOD2 RO1 Wählt den Antriebsstatus aus, der von Relaisausgang RO1 des optionalen Digital-E/A-Erweiterungsmoduls 1 angezeigt wird (siehe Parameter 98.04).
  • Seite 129: Analogausgänge

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 14.16 RO ZEIGER1 Quelle oder Konstante für Wert von PAR 14.16, kann von Parameter 14.01 kopiert werden. -255.255.31 … Parameterindex oder ein konstanter Wert. Erläuterung des Unterschieds siehe +255.255.31 / C.- Parameter 10.04. 32768 … C.32767 14.17 RO ZEIGER2 Quelle oder Konstante für Wert von PAR 14.17, kann von Parameter...
  • Seite 130 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq PROZESSDREHZ Von der Motordrehzahl abgeleitete, benutzerdefinierte Prozessgröße. Skalie- rung und Auswahl der Einheit (%; m/s; U/min) siehe Parametergruppe PROZESSWERT. Die Aktualisierung erfolgt alle 100 ms. DREHZAHL Motordrehzahl (Signal 01.02 DREHZAHL). 20 mA = Motornenndrehzahl. Die Aktualisierung erfolgt alle 24 ms. Der wird wird mit der Filterzeitkonstante gemäß...
  • Seite 131 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 0,00 … 10,00 s Filterzeitkonstante 0 … 1000 Ungefiltertes Signal -t/T O = I · (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang Gefiltertes Signal t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Bedingt durch die Filter-Hardware, wird das Signal selbst dann mit einer Zeitkonstanten von 10 ms gefiltert, wenn als Minimalwert 0 s angegeben wird.
  • Seite 132: Steuereingänge

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 15.07 INVERTIERT AO2 Siehe Parameter 15.02. NEIN Siehe Parameter 15.02. Siehe Parameter 15.02. 65535 15.08 MINIMUM AO2 Siehe Parameter 15.03. 0 mA Siehe Parameter 15.03. 4 mA Siehe Parameter 15.03. 15.09 FILTER AO2 Siehe Parameter 15.04. 0,00 …...
  • Seite 133 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 16.02 PARAMETER- Wählt den Status des Parameterschlosses aus. Das Schloss verhindert die SCHLOSS Änderung des Parameters. OFFEN Das Schloss ist geöffnet. Parameterwerte können geändert werden. GESCHLOSSEN Geschlossen. Parameterwerte können nicht geändert werden. Das Parameter- 65535 schloss kann durch Eingabe des gültigen Passwortes in Parameter 16.03 geöffnet werden 16.03...
  • Seite 134 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 16.05 NUTZER IO WECH- Gibt die Änderung des Benutzermakros über einen Digitaleingang frei. Siehe Parameter 99.02. Die Änderung ist nur während eines Stopps des Frequenz- umrichters zulässig. Während der Änderung kann der Antrieb nicht anlaufen. Hinweis: Speichern Sie nach Parametereinstellungen oder einer erneuten Motoridentifikation das Benutzermakro immer mit Parameter 99.02.
  • Seite 135: Zähler Rückset

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 16.09 SPANNUNG RECH- Spannungsquelle für die Regelungseinheit/Rechnerkarte. NERK Hinweis: Wird eine externe Spannungsversorgung verwendet, aber dieser Parameter ist auf INTERNE 24V eingestellt, erfolgt eine Störungsabschaltung des Antriebs, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet wird. INTERNE 24V Intern (Standardeinstellung). EXTERNE 24V Extern.
  • Seite 136 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 20.05 ÜBERSPG. REGLER Aktiviert oder deaktiviert die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkrei- ses. Beim schnellen Abbremsen einer Last mit hohem Massenträgheitsmoment überschreitet die Spannung den Grenzwert des Überspannungsreglers. Um zu vermeiden, dass die DC-Zwischenkreisspannung den Grenzwert übersteigt, vermindert der Überspannungsregler das Bremsmoment automatisch. Hinweis: Bei Anschluss eines Brems-Choppers und eines Widerstandes an den Frequenzumrichter muss der Regler ausgeschaltet sein (Einstellung AUS), damit der Betrieb des Choppers möglich ist.
  • Seite 137 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq Siehe Auswahl DI1. Siehe Auswahl DI1. Siehe Auswahl DI1. Siehe Auswahl DI1. Siehe Auswahl DI1. DI10 Siehe Auswahl DI1. DI11 Siehe Auswahl DI1. DI12 Siehe Auswahl DI1. Analogeingang AI1. Umwandlung des Signals in einen Drehmoment-Grenz- wert siehe Parameter 20.20 Siehe Auswahl AI1.
  • Seite 138 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 20.16 MIN MOMENT LIMIT2 Einstellung von Grenzwert 2 des Mindestdrehmoments des Antriebs. -600,0 … 0,0% Grenzwert in Prozent des Motor-Nenndrehmoments -60000 … 0 20.17 MAX MOMENT Definiert den Grenzwert 2 für das maximale Drehmoment des Frequenzum- LIMIT2 richters.
  • Seite 139: Start/Stop

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 21 START/STOP Start- und Stopp-Modi des Motors. 21.01 START FUNKTION Wählt das Motor-Startverfahren aus. Siehe auch Abschnitt Automatischer Start auf Seite 55. AUTOMATIK Der automatische Start gewährleistet ein optimales Anlaufen des Motors unter allen Bedingungen. Hierzu gehören der fliegende Start (Anfahren auf eine rotierende Maschine) und der automatische Wiederanlauf (gestoppter Motor kann sofort neu gestartet werden, ohne das Abklingen des Motorflusses abwarten zu müssen).
  • Seite 140 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 30,0 … 10000,0 ms Magnetisierungszeit. Um eine vollständige Magnetisierung zu gewährleisten, 30 … 10000 ist diese Zeit auf den gleichen Wert wie die Rotor-Zeitkonstante oder höher einzustellen. Im Zweifelsfall kann die in der folgenden Tabelle aufgeführte Faustregel verwendet werden: Motor-Nennleistung Konstante Magnetisierungszeit...
  • Seite 141 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 0 … 100% Strom in Prozent des Motor-Nennstroms 0 … 100 21.07 FREIGABE FUNK- Dieser Parameter definiert, welcher Anhaltemodus bei Deaktivierung des Frei- TION gabesignals verwendet wird. Das Freigabesignal wird mit Parameter 16.01 aktiviert. Hinweis: Diese Einstellung hebt die normale Einstellung für den Anhaltemo- dus auf (Parameter 21.03), wenn das Freigabesignal deaktiviert ist.
  • Seite 142: Nulldrehz Ver- Zög

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 21.10 NULLDREHZ VER- Definiert die Verzögerung für die Null-Drehzahl-Verzögerungsfunktion. Die ZÖG Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neustart wichtig ist. Während der Verzögerung erkennt der Antrieb ganz genau die Rotorposition des Motors. Ohne Null-Drehzahl-Verzögerung Mit Null-Drehzahl-Verzögerung Drehzahl...
  • Seite 143 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq DI12 Siehe Auswahl DI1. PAR 22.08&09 Mit den Parametern 22.08 und 22.09 vorgegebene Beschleunigungs- und Ver- zögerungszeit. 22.02 BESCHLEUN.ZEIT 1 Definiert die Beschleunigungszeit 1, d. h. die Zeit, die für eine Drehzahlände- rung von Null auf die Maximaldrehzahl erforderlich ist. - Wenn der Drehzahl-Sollwert schneller ansteigt als die eingestellte Beschleu- nigung, folgt die Motordrehzahl der hier eingestellten Beschleunigungsrate.
  • Seite 144 Wert STOP OFF3 hat (siehe Parameter 21.07). Der Not-Halt-Befehl kann über ein Feldbus- oder ein optionales Not-Halt Modul ausgegeben werden. Weitere Informationen über das optionale Modul und die entsprechenden Einstellungen des Standard-Regelungsprogramms erhalten Sie von Ihrer ABB-Vertretung. 0,00 … 2000,00 s Verzögerungszeit 0 … 200000 22.08...
  • Seite 145: Drehzahlregelung

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 22.11 SLS DECELER TIME Einstellung der Zeit, in der die Drehzahlgrenzen von der mit Parameter 20.01 100 = 1 s MINIMAL DREHZAHL und 20.02 MAXIMMAL DREHZAHL eingestellten Dreh- zahl auf die sicher begrenzte Drehzahl (SLS) gemäß Parameter 20.22 redu- ziert werden, wenn die SLS-Funktion aktiviert wird.
  • Seite 146 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 23.03 D - ZEIT Einstellung der D-Zeit für den Drehzahlregler. Die Differenzierung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Änderung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang bei einer Änderung verstärkt. Wenn die D-Zeit auf Null eingestellt wird, arbeitet der Regler als PI- Regler sonst als PID-Regler.
  • Seite 147: Momentenregelung

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 23.05 SCHLUPF VER- Einstellung der Schlupfverstärkung für die Kompensation des Motorschlupfes. STÄRK 100 % bedeutet volle Schlupfkompensation; 0 % bedeutet keine Schlupfkom- pensation. Die Standardwert ist 100 %. Es können auch andere Werte verwen- det werden, falls trotz voller Schlupfkompensation ein statischer Drehzahlfehler festgestellt wird.
  • Seite 148: Drehzahlausblend

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 25 DREHZAHLAUS- Drehzahlbereiche, in denen der Antrieb nicht laufen darf. Siehe Abschnitt Kritische Drehzahlen auf Seite 60. BLEND 25.01 AUSW.KRIT.DREHZ. Aktiviert/deaktiviert die Drehzahlausblendfunktion. Beispiel: Ein Lüfter weist in dem Bereich 540 bis 1500 U/min und 1380 bis 1560 U/min Vibrationen auf.
  • Seite 149: Motorsteuerung

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 26 MOTORSTEUERUNG 26.01 FLUSSOPTIMIE- Aktiviert/deaktiviert die Funktion Flussoptimierung. Siehe Abschnitt RUNG Flussoptimierung auf Seite 59. Hinweis: Die Funktion kann nicht benutzt werden, wenn Parameter 99.04 SCALAR. NEIN Inaktiv Aktiv 65535 26.02 FLUSSBREMSUNG Aktiviert/deaktiviert die Funktion Flussbremsung. Hinweis: Die Funktion kann nicht benutzt werden, wenn Parameter 99.04 SCALAR.
  • Seite 150 KOMPENSATION f (Hz) 26.04 IR STEP-UP Feldschwäche- FREQ punkt (FWP) Weitere Informationen enthält das Benutzerhandbuch Sinusfilter für ACS800 Frequenzumrichter [3AFE68445914]. 0...50 Hz Frequenz 26.05 HEXAGONAL FLUSS Dieser Parameter legt fest, ob der Motorfluss entsprechend einem kreisförmi- gen oder hexagonalen Schema im Feldschwächebereich des Frequenzbe- reichs gesteuert wird (über 50/60 Hz).
  • Seite 151: Bremschopper

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 26.07 FLISTART Einstellung des Stromsollwerts für den fliegenden Start (Start auf einen drehen- 1 = 1% STRSOLLW [%] den Motor), wenn kein Impulsgeber benutzt wird. Wenn der fliegende Start fehlschlägt (d.h. der Frequenzumrichter erkennt nicht die Motordrehzahl 01.02 DREHZAHL): Mit DriveWindow die Signale von 01.02...
  • Seite 152: Fehlerfunktionen

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 27.05 MAX KONT BR LEIST Einstellung der maximalen Dauerbremsleistung, die die Temperatur des Wider- standes auf den maximal zulässigen Wert erhöht. Der Wert wird beim Über- lastschutz verwendet. Siehe Parameter 27.02. 0,00 … 10000 kW Leistung 1 = 1 27.06 BC STRG MODUS...
  • Seite 153 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq LETZTE DREHZ Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus und fixiert die Drehzahl bei dem Wert, mit dem der Frequenzumrichter gearbeitet hat. Die Drehzahl wird anhand der über einen Zeitraum von 10 Sekunden ermittelten Durchschnitts- drehzahl festgelegt. WARNUNG! Es muss sichergestellt werden, dass bei Ausfall der Kommunikation mit dem Bedienpanel der Betrieb gefahrlos fortgesetzt werden kann.
  • Seite 154 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 30.05 WAHL MOTOR- Wählt die Art des thermischen Schutzes für den Motor aus. Bei Erkennung SCHUTZ einer Übertemperatur reagiert der Frequenzumrichter so, wie mit Parameter 30.04 eingestellt wurde. Der Schutz basiert auf einem berechneten thermischen Motormodell. Der Berechnung werden folgende Annahmen zugrunde gelegt: Der Motor hat die berechnete Temperatur (Wert von Par.
  • Seite 155 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq TEMP SENSOR Der thermische Motorschutz wird über Digitaleingang DI6 aktiviert. Ein Ther- mistor im Motor oder ein Trennkontakt innerhalb eines Thermistorrelais muss an Digitaleingang DI6 angeschlossen sein. Der Frequenzumrichter liest die Zustände von DI6 wie folgt: DI6 Status (Thermistorwiderstand) Temperatur 1 (0 …...
  • Seite 156 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 30.06 MOTOR THERM ZEIT Legt die thermische Zeitkonstante für das benutzerdefinierte thermische Modell fest (siehe Auswahl BENUTZERWAHL von Parameter 30.05). Motor- last 100% Temperatur 100% Thermische Motorzeitkonstante 256,0 … 9999,8 s Zeitkonstante 256 … 9999 30.07 MOTORLASTKURVE Definiert die Lastkurve zusammen mit den Parametern 30.08 und 30.09.
  • Seite 157: Unterlast Zeit

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 30.10 BLOCKIER FUNK- Einstellung der Reaktion des Frequenzumrichters bei einer Blockierung des TION Motors. Der Schutz wird aktiviert, wenn: - das Motormoment sich an der Blockiergrenze befindet (Einstellungen der Parameter 20.03, 20.13 und 20.14). - Die Ausgangsfrequenz liegt unterhalb des mit 30.11 eingestellten Wertes.
  • Seite 158 Erdschluss im Motor oder im Motorkabel erkannt wird. Siehe Abschnitt Erdschluss-Schutz auf Seite 67. Hinweis: Bei parallel geschalteten Wechselrichtermodulen (ACS800 Multid- rive und große ACS800-07 Einheiten) ist nur die Auswahl FEHLER zulässig. WARNUNG Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus. FEHLER Der Frequenzumrichter schaltet ab.
  • Seite 159 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 30.19 KOMM. AUFALLZEIT- Definiert die Zeitverzögerung für die Überwachung des Hauptsollwert-Daten- satzes. Siehe Parameter 30.18. 0,1 … 60,0 s Verzögerungszeit 10 … 6000 30.20 KOMM. FEHL. RO/AO Wählt die Funktion des vom Feldbus gesteuerten Relaisausgangs und des Analogausgangs bei einer Unterbrechung der Datenübertragung aus.
  • Seite 160: Autom.rücksetzen

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 31 AUTOM.RÜCKSET- Automatische Störungsquittierung. Automatische Quittierungen sind nur für bestimmte Störungstypen möglich, und wenn die Funktion "automatisches Quittieren" für den betreffenden Stö- rungstyp aktiviert ist. Die automatische Quittierfunktion ist nicht betriebsbereit, wenn sich der Fre- quenzumrichter im Modus Lokalsteuerung befindet (auf dem Bedienpanel wird L angezeigt).
  • Seite 161: Stromfunktion

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq NEIN Die Überwachungsfunktion wird nicht benutzt. UNTERGRENZE Die Überwachung spricht an, wenn der Wert unter den Grenzwert fällt. OBERGRENZE Die Überwachung spricht an, wenn der Wert den oberen Grenzwert über- schreitet. ABS U GRENZE Die Überwachung spricht an, wenn der Wert unter dem eingestellten Grenz- wert liegt.
  • Seite 162 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq UNTERGRENZE Siehe Parameter 32.01. OBERGRENZE Siehe Parameter 32.01. 32.10 DREHMOM. 2 Definiert den Grenzwert für die Überwachung des Motormoments (siehe Para- GRENZE meter 32.09). -600 … 600% Grenzwert des Motor-Nennmoments in Prozent -6000 … 6000 32.11 SOLLWERT 1 FKT Aktiviert/deaktiviert die Funktion zur Überwachung des externen Sollwerts SOLLW1 und legt die Art der Grenzwertüberwachung fest.
  • Seite 163: Informationen

    Hinweis: Diese Parametereinstellung kann vom Benutzer nicht geändert wer- Schlüssel der Programmversion: ASxxxxyx Produktreihe A = ACS800 Produkt S = ACS800 Standard Firmware-Version 7xyx = Version 7.xyx 33.02 APPL.PROG VER- Zeigt den Typ und die Version des Regelungsprogramms an. SION Hinweis: Diese Parametereinstellung kann vom Benutzer nicht geändert wer-...
  • Seite 164: Prozesswert

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 34 PROZESSWERT - Benutzervariable und -einheit - Filter für Istwertsignale Drehzahl und Drehmoment - Rücksetzung der Zählerlaufzeit 34.01 SKALIERUNG Skaliert die gewählte Frequenzumrichtergröße auf die gewünschte benutzer- definierte Größe, die als Istwertsignal 01.01 gespeichert wird. Das untenste- hende Diagramm veranschaulicht die Verwendung der Parameter, mit deren Hilfe das Istwertsignal 01.01...
  • Seite 165 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq Megawattstunde Kubikmeter pro Stunde Liter pro Sekunde Kilopascal Gallonen pro Minute Pfund pro Quadratzoll Kubikfuß pro Minute Fuß MGD (Millionen Gallonen pro Tag) Zoll Quecksilber Fuß pro Minute pound (Pfund, engl. Maß) 34.03 SEL PROZESS VAR Dieser Parameter legt die Antriebsdrehzahl fest, die zur gewünschten Pro- zessgröße skaliert werden soll.
  • Seite 166: Mot Temp Mess

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq Quittieren. Der Zähler beginnt wieder bei Null. 65535 35 MOT TEMP MESS Motortemperaturmessung. Funktionsbeschreibung siehe Abschnitte Messung der Motortemperatur über die Standard-E/A auf Seite Messung der Motortemperatur über die Analog-E/A-Erweiterung auf Seite 77. 35.01 MOT 1 TEMP AI1 SEL Dieser Parameter aktiviert die Temperaturmessung für Motor 1 und wählt den Sensortyp aus.
  • Seite 167: Pid Regler

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 35.04 MOT 2 TEMP AI2 SEL Dieser Parameter aktiviert die Temperaturmessung für Motor 2 und wählt den Sensortyp aus. Zwei Motoren können nur unter Verwendung eines optionalen analogen Erweiterungsmoduls geschützt werden. Der Parameter 98.12 muss aktiviert werden. Hinweis: Wenn 98.12 aktiviert ist, wird die E/A-Erweiterung auch für die Tem-...
  • Seite 168 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 0,1 … 100,0 Wert der Reglerverstärkung. In der folgenden Tabelle werden einige Beispiele 10 … 10000 für die Einstellung der Verstärkung und die sich daraus ergebenden Drehzah- länderungen dargestellt, wenn - eine Regeldifferenz von 10 % oder 50 % auf den Regler gelegt wird (Regeldifferenz = Prozess-Sollwert - Prozess-Istwert).
  • Seite 169 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq Invertierung 65535 Bei der Schlaffunktion arbeitet der Antrieb wie folgt: Der Antrieb geht in den Schlafmodus, wenn die Motordrehzahl unter dem Schlafpegel (02.02 < 40.21) ist und wenn der Istwert des Prozess-PID-Reglers kleiner als der Aufwachpegel (01.34 <...
  • Seite 170 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq -1000 … 1000% Mindestwert in Prozent des für den Analogeingang eingestellten Bereichs. Die -10000 … Formel zeigt, wie der Wert berechnet wird, wenn Analogeingang AI1 als Größe 10000 ISTW1 verwendet wird. AI1min - 13.01 · 100% ISTWERT 1 MIN = 13.02 13.01...
  • Seite 171: Trim Bereich

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq Die Trim-Funktion ist deaktiviert. PROPORTIONAL Die Trim-Funktion ist aktiv. Der Korrekturfaktor verhält sich relativ zum exter- nen %-Sollwert (SOLLW2). Siehe Parameter 11.06. DIREKT Die Trim-Funktion ist aktiv. Der Korrekturfaktor verhält sich relativ zu dem fes- ten Maximal-Grenzwert, der im Sollwert-Regelkreis verwendet wird (max. Drehzahl, Frequenz oder Drehmoment).
  • Seite 172: Schlaf Funktion

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 40.19 IST FILTERZEIT Definiert die Zeitkonstante für den Filter, durch den die Istwertsignale auf den Prozess-PID-Regler gelegt werden. 0,04 … 10,00 s Filterzeitkonstante. 4 … 1000 Ungefiltertes Signal -t/T O = I · (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit...
  • Seite 173: Mech Brems Strg

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 40.23 AUFWACHPEGEL Einstellung der Aufwachgrenze der Schlaf-Funktion. Der Antrieb spricht an, wenn der Prozess-Istwert für längere Zeit als die Aufwachverzögerung (40.23) unter einen eingestellten Pegel (40.24) sinkt. Nur sichtbar, wenn Parameter 99.02= PID REGELUNG eingestellt ist. 0,0 …...
  • Seite 174 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq DI12 Siehe Auswahl DI5. 42.03 BR AUS VERZ ZEIT Definiert die Verzögerungszeit für das Öffnen der Bremse (= Verzögerung zwi- schen dem internen Bremse-Öffnen-Befehl und der Freigabe der Motor-Dreh- zahlregelung). Die Verzögerungszeit startet, wenn der Frequenzumrichter den Motor magnetisiert hat und das Motormoment gemäß...
  • Seite 175: Energieeinsp

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 42.09 VERLÄNG MAGN Definiert eine verlängerte Laufzeit der Bremssteuerungsfunktion nach dem ZEIT Stopp-Befehl. Während dieser Zeit bleibt der Motor magnetisiert und ist für einen sofortigen Wiederanlauf bereit. 0,0 … 60,0 s 0,0 s = Normale Stopproutine der Bremssteuerungsfunktion: Die Magnetisie- 100 = 1 s rung des Motors wird abgeschaltet, nachdem die Bremsschließverzögerung abgelaufen ist.
  • Seite 176: Impulsgeber

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 0… 950% Pumpenleistung in Prozent der Motornennleistung. Hinweis: Der Höchstwert 1000 = hängt vom Motor ab und wird beim Einschalten oder einer Änderung der 100% Motorleistung berechnet. 45.09 ENERGY RESET Setzt die Energiezähler 01.46 SAVED KWH, 01.47 SAVED GWH, 01.48...
  • Seite 177: Komm Mod Daten

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq CH 2 Signale über Kanal 2 (CH2). Diese Einstellung kann in den meisten Fällen ver- wendet werden. 50.06 DREHZ MESS SEL Wählt die zur Regelung verwendete Drehzahl-Rückführung. INTERN Berechneter Drehzahlwert 65535 IMPULSGEBER Mit einem Impulsgeber gemessene Istdrehzahl 50.07 GEBERKABEL Voreinstellung des Betriebs für den Fall, dass das Impulsgbersignal ausfällt.
  • Seite 178 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq NICHT BENUTZ Die Master/Follower-Verbindung ist nicht aktiviert. MASTER Master-Antrieb FOLLOWER Follower-Antrieb STANDBY Follower-Antrieb, der die Steuersignale von einer Feldbus-Schnittstelle liest, und nicht von der normalerweise verwendeten Master/Follower-Verbindung. 60.02 MOMENT WAHL- Wählt den für die Drehmomentregelung verwendeten Sollwert. Normalerweise SCHALT muss dieser Parameterwert nur im(in) Folgeantrieb(en) geändert werden.
  • Seite 179 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq Die Fensterregelung ist aktiv. Diese Funktion sollte nur gewählt werden, wenn 65535 Parameter 60.02 auf ADDIEREN gesetzt ist. Die Fensterregelung überwacht den Wert des Drehzahlfehlers (Drehzahlsollwert - Istdrehzahl). Im normalen Betriebsbereich begrenzt die Fensterregelung den Eingang des Drehzahlreg- lers auf Null.
  • Seite 180: Ddcs Steuer

    Adresse haben. Die Einstellung muss geändert werden, falls eine Masterstation an Kanal 0 angeschlossen ist und die Adresse der untergeord- neten Station nicht automatisch geändert wird. Eine Masterstation ist zum Bei- spiel ein ABB Advant Controller oder ein weiterer Antrieb. 1 … 125 Adresse.
  • Seite 181: Benutzlastkurve

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 1 … 254 Adresse. 1 … 254 70.03 CH 1 BAUD RATE Übertragungsgeschwindigkeit auf Kanal CH1. Normalerweise muss die Ein- stellung nur dann geändert werden, wenn das Impulsgeber-Schnittstellenmo- dul an Kanal 1 anstatt an Kanal 2 angeschlossen wird. Die Geschwindigkeit muss dabei auf 4 Mbit/s geändert werden.
  • Seite 182 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 72.07 LASTK STROMP 6 Einstellung des sechsten Strompunkts der Lastkurve bei der Frequenz, die ein- gestellt wurde mit Par. 72.15 LASTK FREQP 6. 0...800% Prozentwert des Motornennstroms 1 = 1 72.08 LASTK STROMP 7 Einstellung des siebten Strompunkts der Lastkurve bei der Frequenz, die ein- gestellt wurde mit Par.
  • Seite 183: Adapt Prog Strg

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 72.18 LASTK ÜLAST- Einstellung des Überlaststroms. Der Wert wird vom Überlastintegrator (I STROM verwendet. Wenn die Dauermotorbelastbarkeit (d.h. benutzerdefinierte Lastkurve) nicht 100 % der Nennfrequenz beträgt, muss der Überlaststrom nach der folgenden Formel berechnet werden: 72.18 LASTK ÜLASTSTROM I overload –...
  • Seite 184 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq SCHIEBEN Bringt den Funktionsbaustein an den mit Parameter 83.03 festgelegten Ort und verschiebt die folgenden Funktionsbausteine um eine Position. An die freie Stelle kann ein neuer Funktionsbaustein gesetzt werden, indem der Funk- tionsbaustein-Parametersatz wie gewohnt programmiert wird. Beispiel: Ein neuer Funktionsbaustein muss zwischen die aktuellen Funkti- onsbausteine Nr.
  • Seite 185: Adapt Programm

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 0 … Passwort. Die Einstellung wird nach Aktivierung/Deaktivierung des Schutzes wieder auf 0 zurückgesetzt. Hinweis: Notieren Sie sich das verwendete Pass- wort bei Aktivierung des Schutzes und verwahren Sie es an einem sicheren Ort. 84 ADAPT PROGRAMM - Auswahlmöglichkeiten für die Funktionsbausteine und ihre Eingangsverbin- dungen.
  • Seite 186: Nutzerkonstanten

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq BIN SCHALTER INT SCHALTER AUS VERZ EIN VERZ TRIGGER EXCL ODER 84.06 EINGANG 1 Wählt die Quelle für Eingang I1 des Funktionsbaustein-Parametersatzes 1 aus. -255.255.31 … Parameterindex oder ein konstanter Wert: +255.255.31 / C.- - Parameter-Zeiger: Invertierungs-, Gruppen-, Index- und Bitfelder. Die Bitnum- 32768 …...
  • Seite 187: Set Rec Addr

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 85.07 KONSTANTE7 Legt eine Konstante für das adaptive Programm fest. -8388608 bis 8388607 Integerwert 1 = 1 85.08 KONSTANTE8 Legt eine Konstante für das adaptive Programm fest. -8388608 bis 8388607 Integerwert 1 = 1 85.09 KONSTANTE9 Legt eine Konstante für das adaptive Programm fest.
  • Seite 188: Set Tr Addr

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 92 D SET TR ADDR Haupt- und Hilfsdatensätze, die der Frequenzumrichter an die Feldbus-Mas- terstation sendet. Diese Parameter sind nur dann sichtbar, wenn die Feldbus-Kommunikation mit Parameter 98.02aktiviert ist. Weitere Einzelheiten hierzu siehe Kapitel Feldbus-Steuerung. 92.01 HAUPTDS STEUER- Speichert die Adresse, aus der das Hauptstatuswort gelesen wird.
  • Seite 189 Single Drive Einheiten, bei denen kein DC-Schalter vorhanden ist. Die Stan- dardeinstellung (EIN oder AUS) wird werkseitig vorgenommen. ACS800 IGBT Impulse werden immer gesperrt, wenn das Programm erkennt, dass der DC-Schalter geöffnet ist oder der Ladevorgang läuft (bei eingeschal- teter Spannungsversorgung). Das Regelungsprogramm gibt die Warnmeldung WR GESPERRT aus, wenn der DC-Schalter geöffnet ist, während der Umrich-...
  • Seite 190 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 95.06 ISU BLINDL SOLLW Einstellung des Sollwerts für die Blindleistung des Netzwechselrichters (z.B. IGBT-Einspeiseeinheit). Der Netzwechselrichter kann Blindleistung in das Ein- speisenetz übertragen. Dieser Sollwert wird in Parameter 24.02 Q POWER REF2 des Netzwechselrichters geschrieben. Weitere Informationen siehe Pro- grammierhandbuch des Regelungsprogramms 7.x für IGBT-Einspeiseeinhei- ten [3AFE68385156].
  • Seite 191 UMGEBUNGS TEMP Einstellung der Umgebungstemperatur für die erweiterte Temperatur-Überwa- chungsfunktion. Siehe Erweiterte Frequenzumrichter-Temperaturüberwachung für ACS800, Baugrößen R7 und R8 auf Seite 68. Hinweis: Wenn die Umgebungstemperatur 40 °C übersteigt, nimmt die Belast- barkeit des Umrichters ab. Siehe Angaben zur Leistungsminderung im jeweili- gen Hardware-Handbuch.
  • Seite 192: Ext Ao

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 96 EXT AO Auswahl und Verarbeitung des Ausgangssignals für das analoge Erweite- rungsmodul (optional). Diese Parameter werden nur angezeigt, wenn das Modul installiert und mit Parameter 98.06 aktiviert ist. 96.01 EXT AO1 Wählt das Signal aus, das an den Analogausgang AO1 des E/A- Erweiterungs- moduls angeschlossen ist.
  • Seite 193 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 96.03 MINIMUM EXT AO1 Definiert den Mindestwert für den Analogausgang AO1 des analogen E/A- Erweiterungsmoduls. Hinweis: Die Einstellung 10 mA oder 12 mA definiert eigentlich nicht den Mini- malwert von AO1, sondern legt 10/12 mA als Wert Null des Istwertsignals fest. Beispiel: Die Motordrehzahl wird über den Analogausgang gelesen.
  • Seite 194: Optionsmodule

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq SOLLWERT Siehe Parameter 15.01. REGELABWEICH Siehe Parameter 15.01. ISTWERT 1 Siehe Parameter 15.01. ISTWERT 2 Siehe Parameter 15.01. KOMM SOLLW5 Siehe Parameter 15.06. PARAM 96.12 Quelle mit Parameter 96.12 gewählt. 96.07 INVERT EXT AO2 Aktiviert die Invertierung des Analogausgangs AO2 des analogen E/A-Erweite- rungsmoduls.
  • Seite 195 über ein Feldbus-Adaptermodul des Typs Nxxx, angeschlossen an Kanal CH0 der RMIO-Karte. Siehe auch Parametergruppe 51 KOMM MOD DATEN. ADVANT Der Frequenzumrichter kommuniziert mit einem ABB Advant OCS-System über CH0 des RDCO-Moduls (optional). Siehe auch Parametergruppe DDCS STEUER.. STD MODBUS Der Frequenzumrichter kommuniziert mit einem Modbus-Controller über das...
  • Seite 196 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq NDIO Kommunikation aktiviert. Modultyp: NDIO-Modul. Anschluss-Schnittstelle: LWL-DDCS-Anschluss. Hinweis: Die Modulknotennummer muss auf 2 gesetzt werden. Anweisungen hierzu siehe NTAC 0x/NDIO-0x/NAIO-0x Module Installations- und Inbetrieb- nahmehandbuch [3AFY58922269]. NEIN Inaktiv RDIO ANSCHL1 Kommunikation aktiviert. Modultyp: RDIO. Anschluss-Schnittstelle: Steckplatz 1 für Optionsmodule des Frequenzumrichters.
  • Seite 197 Definiert das Profil, auf dem die Kommunikation mit dem Feldbus oder einem anderen Frequenzumrichter basiert. Diese Parameter sind nur dann sichtbar, wenn die Feldbus-Kommunikation mit Parameter 98.02 aktiviert ist. ABB DRIVES ABB-Drives-Profil UNIVERSAL Allgemeines Busprofil. Gilt für die Feldbusmodule mit der Typenbezeichnung Rxxx (zum Einbau in den Options-Steckplatz des Frequenzumrichters).
  • Seite 198 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq ERSATZ DI1,2,3 DI1, DI2 und DI3 des Moduls ersetzen die Standard-Eingangskanäle DI1, DI2 und DI3. Die Eingänge sind mit DI1, DI2 und DI3 bezeichnet. 98.10 DI/O EXT2 DI FUNK Legt die Bezeichnung der Eingänge des digitalen E/A-Erweiterungsmoduls 2 im Frequenzumrichter-Regelungsprogramm fest.
  • Seite 199 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 98.12 AI/O MOTOR TEMP Aktiviert die Kommunikation mit dem analogen E/A-Erweiterungsmodul und reserviert das Modul für die Motortemperatur-Messfunktion. Der Parameter definiert auch den Typ und die Schnittstelle des Moduls. Näheres zur Temperaturmessfunktion siehe Parametergruppe 35 MOT TEMP MESS und Abschnitt Messung der Motortemperatur über die Analog-E/A-...
  • Seite 200: Daten

    Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq RAIO DDCS Kommunikation aktiviert. Modultyp: RAIO. Anschluss-Schnittstelle: Optionaler E/A-Moduladapter (AIMA), der mit dem Frequenzumrichter über eine LWL- DDCS-Verbindung kommuniziert. Hinweis: Die Knotenadresse des Moduls auf 9 einstellen. Anweisungen siehe RAIO Module User’s Manual [3AFE64484567 (Englisch)]. 98.13 AI/O EXT AI1 FUNK Definiert den Signaltyp für Eingang 1 des Analog-E/A-Erweiterungsmoduls (AI5 im Frequenzumrichter-Regelungsprogramm).
  • Seite 201 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq NEDERLANDS Niederländisch FRANCAIS Französisch DANSK Dänisch SUOMI Finnisch SVENSKA Schwedisch CESKY Tschechisch POLSKI/LOC1 Polnisch PO-RUS/LOC2 Russisch 99.02 APPLIKATION Auswahl des Applikationsmakros. Siehe hierzu Kapitel Applikationsmakros. MAKRO Hinweis: Bei einer Änderung der Standard-Parameterwerte eines Makros wer- den die neuen Einstellungen sofort aktiviert und bleiben auch aktiv, wenn die Versorgungsspannung aus- und wieder eingeschaltet wird.
  • Seite 202 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq 99.03 APPL PAR ZURÜCK Wiederherstellung der ursprünglichen Einstellungen des Applikationsmakros (99.02). - Wenn ein Standardmakro (Factory, ... , Sequential Control) aktiv ist, werden die Parameterwerte mit den Standardeinstellungen (Werkseinstellungen) wie- derhergestellt. Ausnahmen: Die Parametereinstellungen in Parametergruppe 99 bleiben unverändert.
  • Seite 203 Hinweis: Für einen runden Lauf des Motors ist es erforderlich, dass der Mag- netisierungsstrom des Motors 90% des Wechselrichternennstromes nicht überschreitet. 0 … 2 · I Zulässiger Bereich: ca. 1/6 2 · I des ACS800 (Parameter 99.04 = DTC). 1 = 0,1 A … Zulässiger Bereich: etwa 0 … 2 · I des ACS800 (Parameter 99.04...
  • Seite 204 Index Name/Auswahl Beschreibung FbEq REDUZIERT Reduzierter ID-Lauf. Muss anstatt des Standard-ID-Laufs gewählt werden: - wenn die mechanischen Verluste mehr als 20 % betragen (d. h. die Last nicht abgekoppelt werden kann) - wenn eine Reduzierung des Flusses nicht zulässig ist, während der Motor läuft (z.
  • Seite 205: Feldbus-Steuerung

    über die Feldbus-Schnittstelle erhält. Es ist auch möglich, die Steuerung zwischen dem Feldbus und anderen verfügbaren Quellen, z.B. Digital- und Analogeingängen, aufzuteilen. Die folgende Abbildung zeigt die Steuerungsschnittstellen und E/A- Anschlüsse des Frequenzumrichters. Feldbus- steuerung Feldbus Weitere ACS800 Geräte Advant Controller Feldbusadapter Controller (z. B. AC 800M, Rxxx...
  • Seite 206: Redundante Feldbussteuerung

    Mit der folgenden Adapter-Konfiguration können zwei Feldbusse an den Frequenz- umrichter angeschlossen werden: • Feldbus-Adaptermodul des Typs Rxxx (nicht RMBA-01) eingesteckt in Steckplatz • Modbus-Adaptermodul RMBA-01 eingesteckt in Steckplatz 2. z. B. PROFIBUS Modbus ACS800 RMIO-Karte RPBA-01-Adapter PROFIBUS-DP-Verb. Steckplatz 1 RMBA-01-Adapter Std.- Modbus-Verb.
  • Seite 207: Einstellungen Für Die Kommunikation Über Ein Feldbus-Adaptermodul

    FELDBUS umrichter und dem Feldbusadaptermodul. Aktiviert ADVANT die Modulparameter (Gruppe 51). STD MODBUS KUNDENSPEZIF 98.07 ABB DRIVES ABB DRIVES UNI- Auswahl des von dem Frequenzumrichter verwen- UNIVERSAL VERSAL oder deten Kommunikationsprofils. Siehe Abschnitt CSA 2.8/3.0 CSA 2.8/3.0 Kommunikationsprofile auf Seite 225.
  • Seite 208: Auf Seite

    Parameter Alternative Ein- Einstellung für die Funktion/Information stellungen Feldbussteuerung 51.29 FILE CON- xyz (binär codier- – Zeigt die Kennung der Konfigurationsdatei des FIG ID* ter Dezimalwert) Adaptermoduls an, die im Frequenzumrichter abge- speichert ist. Diese Information ist abhängig vom Regelungsprogramm. 51.30 FILE CON- xyz (binär codier- –...
  • Seite 209: Datenübertragung Über Die Standard-Modbus-Verbindung

    Frequenzumrichter (Standard-Modbus-Verbin- ADVANT dung) und dem Controller mit Modbus-Protokoll. STD MODBUS KUN- Aktiviert die Kommunikationsparameter in DENSPEZIF Gruppe 52. 98.07 ABB DRIVES ABB DRIVES Auswahl des von dem Frequenzumrichter ver- UNIVERSAL wendeten Kommunikationsprofils. Siehe CSA 2.8/3.0 Abschnitt Kommunikationsprofile auf Seite 225.
  • Seite 210: Modbus-Adressierung

    Modbus-Adressierung Im Speicher des Modbus-Controllers werden das Steuerwort, das Statuswort, die Sollwerte und die Istwerte wie folgt adressiert: Daten vom Feldbus-Controller zum Daten vom Frequenzumrichter zum Frequenzumrichter Feldbus-Controller Adresse Inhalt Adresse Inhalt 40001 Steuerwort 40004 Statuswort 40002 Sollwert 1 40005 Istwert 1 40003 Sollwert 2...
  • Seite 211: Einrichten Der Datenübertragung Über Einen Advant-Controller

    Optischer Modu- leBus-Anschluss. Weitere Informationen enthalten die Handbücher AC 800M Controller Hardware Manual [3BSE027941 (Englisch)], AC 800M/C Communication, Protocols and Design Manual [3BSE028811 (Englisch),] ABB Industrial Systems, Västerås, Schweden. • AC 80 Advant-Controller Optischer ModuleBus-Anschluss: Optische ModuleBus-Schnittstelle TB811 (5 MBd) oder TB810 (10 MBd) erforderlich.
  • Seite 212 Initialisiert die Datenübertragung zwischen FELDBUS dem Frequenzumrichter (LWL-Kanal CH0) ADVANT und dem Advant-Controller. Die STD MODBUS Übertragungsgeschwindigkeit beträgt KUNDENSPEZIF 4 Mbit/s. 98.07 ABB DRIVES ABB DRIVES Auswahl des von dem Frequenzumrichter UNIVERSAL verwendeten Kommunikationsprofils. CSA 2.8/3.0 Siehe Abschnitt Kommunikationsprofile auf Seite 225. 70.01...
  • Seite 213: Frequenzumrichter-Steuerungsparameter

    Frequenzumrichter-Steuerungsparameter Wenn die Feldbuskommunikation eingerichtet ist, müssen die Parameter für die Fre- quenzumrichter-Steuerung überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. In der Spalte Einstellung für Feldbus-Steuerung ist der Wert angegeben, der zu verwenden ist, wenn die Feldbus-Schnittstelle die gewünschte Quelle bzw. das Ziel für das betreffende Signal ist.
  • Seite 214 Parameter Einstellung für die Funktion/Information Feldbussteuerung WAHL DER AUSGANGSSIGNALQUELLE 14.01 KOMM.SW3 Aktiviert den Relaisausgang RO1 durch Feldbus-Sollwert SOLLW3 Bit 13. 14.02 KOMM.SW3 Aktiviert den Relaisausgang RO2 durch Feldbus-Sollwert SOLLW3 Bit 14. 14.03 KOMM.SW3 Aktiviert den Relaisausgang RO3 durch Feldbus-Sollwert SOLLW3 Bit 15. 15.01 KOMM.SW4 Leitet den Inhalt von Feldbus-Sollwert SOLLW4 zu Analogausgang AO1...
  • Seite 215 Parameter Einstellung für die Funktion/Information Feldbussteuerung AUSWAHL DES ZIELS FÜR DEN FELDBUS-SOLLWERT 90.01 0 … 8999 Definiert den Antriebsparameter, in den der Wert des Feldbus-Sollwertes SOLLW3 geschrieben wird. Format: xxyy, dabei sind xx = Parametergruppe (10 bis 89), yy = Parameterindex. Beispiel: 3001 = Parameter 30.01. 90.02 0 …...
  • Seite 216: Die Feldbus-Steuerungsschnittstelle

    Die Kommunikation zwischen einem Feldbus-System und dem Frequenzumrichter erfolgt mit Hilfe von Datensätzen. Ein Datensatz (abgekürzt DS) besteht aus drei 16- Bit Worten, die als Datenworte (DW) bezeichnet werden. Das ACS800 Standard- Regelungsprogramm unterstützt die Verwendung von vier Datensätzen, d. h. zwei pro Richtung.
  • Seite 217: Drehzahl (Im Dtc-Modus) Oder 01.03 Frequenz (Im Scalar-Modus)

    **Bei dem Kommunikationsprofil UNIVERSAL ist Istwert 1 auf das Istwertsignal 01.02 DREHZAHL (im DTC-Modus) oder 01.03 FREQUENZ (im SCALAR-Modus) festgelegt. Die Aktualisierungszeit für die Hauptsollwert- und die Hauptistwert-Datensätze beträgt 6 Millisekunden; Für die Hilfssollwert- und Hilfsistwert-Datensätze beträgt sie 100 Millisekunden. Steuer- und Statuswort Das Steuerwort (STRW) ist das wichtigste Mittel zur Steuerung des Frequenzum- richters über ein Feldbussystem.
  • Seite 218: Sollwert-Verarbeitung

    In den folgenden Diagrammen wird dargestellt, wie die Parameter der Gruppe 10 und das Vorzeichen des Feldbus-Sollwertes bei der Bildung des Sollwertes SOLLW1/SOLLW2 zusammenarbeiten. Hinweise: • Beim Kommunikationsprofil ABB Drives wird der 100%-Sollwert mit den Parame- tern 11.05 (SOLLW1) und 11.08...
  • Seite 219 Informationen zur Skalierung des Feldbus-Sollwerts finden Sie im Abschnitt Feldbussollwert-Skalierung auf Seite (ABB-Drives-Profil) oder Feldbussollwert- Skalierung auf Seite (Generic-Drives-Profil). *Festlegung der Drehrichtung durch Festlegung der Drehrichtung durch den digitalen das Vorzeichen von KOMM.SOLLW Befehl, z. B. Digitaleingang, Bedienpanel Par. 10.03...
  • Seite 220: Istwerte

    Istwerte Istwerte (ISTW) sind 16-Bit Worte, die Informationen über die gewählten Funktionen des Antriebs enthalten. Die zu überwachenden Funktionen werden mit Hilfe der Parameter in Gruppe 92 ausgewählt. Näheres zur Skalierung der ganzzahligen Werte, die als Istwerte zum Master gesendet werden, entnehmen Sie bitte dem Kapitel Istwertsignale und Parameter.
  • Seite 221: Feldbus-Adapters Des Typs Rxxx

    Feldbus-Steuerung...
  • Seite 222: Feldbus-Adapters Des Typs Rxxx

    Feldbus-Steuerung...
  • Seite 223: Feldbus-Adapters Des Typs Nxxx

    Feldbus-Steuerung...
  • Seite 224: Feldbus-Adapters Des Typs Nxxx

    Feldbus-Steuerung...
  • Seite 225: Kommunikationsprofile

    Kommunikationsprofil ABB DRIVES Das Kommunikationsprofil ABB DRIVES ist aktiv, wenn Parameter 98.07 ABB DRIVES eingestellt ist. Das Steuerwort, das Statuswort und die Sollwertskalie- rung für dieses Profil werden nachfolgend beschrieben. Das Kommunikationsprofil ABB DRIVES kann sowohl über EXT1 als auch EXT2 verwendet werden.
  • Seite 226: Hauptsteuerwort

    03.01 HAUPTSTEUERWORT Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in Abbildung 1 darge- stellten Zustände. Name Wert STATUS-Eingabe/Beschreibung OFF1 CONTROL 1 Eingang READY TO OPERATE. Stopp mit der gegenwärtig aktiven Verzögerungsrampe (22.03/22.05). Eingang OFF1 ACTIVE; dann weiter mit READY TO SWITCH ON, sofern keine anderen Verriegelungen (OFF2, OFF3) aktiv sind.
  • Seite 227: Hauptstatuswort

    03.02 HAUPTSTATUSWORT Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die in Abbildung 1 darge- stellten Zustände. Name Wert STATUS/Beschreibung RDY_ON READY TO SWITCH ON. NOT READY TO SWITCH ON. RDY_RUN READY TO OPERATE. OFF1 ACTIVE. RDY_REF OPERATION ENABLED. OPERATION INHIBITED. TRIPPED FAULT.
  • Seite 228 ENABLED (SW Bit 2=1) (CW Bit 5=0) (CW=xxxx x1xx xxx1 1111) RFG: OUTPUT ENABLED (CW Bit 6=0) (CW=xxxx x1xx xx11 1111) RFG: ACCELERATOR ENABLED (CW=xxxx x1xx x111 1111) OPERATING (SW Bit8=1) Abbildung 1 Grundsteuerwerk für das Kommunikationsprofil ABB DRIVES. Feldbus-Steuerung...
  • Seite 229: Feldbussollwert-Skalierung

    Feldbussollwert-Skalierung Wenn das Kommunikationsprofil von ABB DRIVES aktiv ist, werden die Feldbus- Sollwerte SOLLW1 und SOLLW2 gemäß der folgenden Tabelle skaliert. Hinweis: Sollwertkorrekturen (siehe oben) werden vor der Skalierung vorgenom- men. Siehe Abschnitt Sollwerte auf Seite 217. Soll- Verwendetes Bereich...
  • Seite 230: Kommunikationsprofil Universal

    Kommunikationsprofil UNIVERSAL Das Kommunikationsprofil UNIVERSAL ist aktiv, wenn Parameter 98.07 auf UNI- VERSAL eingestellt ist. Das Profil UNIVERSAL ist das Geräteprofil für Antriebe - nur mit Drehzahlregelung - wie durch die spezifischen Feldbusstandards wie z.B. PRO- FIDRIVE für PROFIBUS, AC/DC Drive für DeviceNet™, Motion Control für CANo- pen®...
  • Seite 231: Vom Kommunikationsprofil Universal Unterstützte Frequenzumrichterbefehle

    Vom Kommunikationsprofil UNIVERSAL unterstützte Frequenzumrichterbefehle. Name Beschreibung STOP Der Antrieb bremst den Motor gemäß der aktiven Verzögerungsrampe (Parameter 22.03 oder 22.05) auf Drehzahl Null. START Der Frequenzumrichter beschleunigt den eingestellten Sollwert gemäß der aktiven Beschleunigungsrampe (PAR. 22.02 oder 22.04). Die Drehrichtung wird durch das Vorzeichen des Sollwertes und die Einstellung von Par.
  • Seite 232: Das Kommunikationsprofil Csa 2.8/3.0

    Soll- Verwendetes Bereich Sollwert-Typ Drehzahlsollwert- Istdrehzahl- Hinweise wert- Appl.-Makro Skalierung Skalierung* (Par. 99.02) SOLL WERKS- Drehzahl oder -20000 = -[Par. 11.08] 0 = 0 Endgültiger EINST, 32768... Freq. (nicht bei -1 = -[Par. 11.07] Sollwert begrenzt 20000 = [Par. HAND/AUTO 32767 SCHNELL 0 = [Par.
  • Seite 233: Steuerwort Für Das Csa 2.8/3.0 Kommunikationsprofil

    Keine aktiven Störmeldungen WARNUNG Eine Warnmeldung ist aktiv Keine aktiven Warnmeldungen BEGRENZUNG Antriebsistwert liegt an einer Überwachungsgrenze Antriebsistwert nicht an einer Überwachungsgrenze 11 … 15 Reserviert Die Sollwert- und Istwert-Skalierung des CSA 2.8/3.0 Kommunikationsprofils ent- spricht der des ABB Drives Profils. Feldbus-Steuerung...
  • Seite 234: Verschiedene Status-, Störungs-, Warnungs- Und Begrenzungsworte

    Verschiedene Status-, Störungs-, Warnungs- und Begrenzungsworte 03.03 HILFSSTATUSWORT Name Beschreibung Reserviert OUT OF WINDOW Drehzahldifferenz außerhalb des Fensters (bei Drehzahlregelung)*. Reserviert MAGNETIZED Im Motor hat sich der Fluss aufgebaut. Reserviert SYNC RDY Positionszähler synchronisiert. 1 START NOT Antrieb ist nach Änderung der Motorparameter in Gruppe 99 DONE nicht gestartet worden.
  • Seite 235: Grenzen Stat.wrt1

    03.05 FEHLERWORT 1 Name Beschreibung KURZSCHLUSS Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. ÜBERSTROM DC ÜBERSPG ACS800 TEMP ERDSCHLUSS THERMISTOR MOTOR TEMP SYSTEM_FEHLER Vom Systemfehlerwort wird eine Störung angezeigt (Istwertsignal 03.07). UNTERLAST Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen.
  • Seite 236: Fehlerwort 2

    03.06 FEHLERWORT 2 Name Beschreibung NETZPHASE Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. KEINE MOT. DAT DC UNTERSPG Reserviert FREIGABE Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. I.GEBER FEHL I/O KOMM RECHNERTEMP. EXT FEHLER HOHE SCH.FREQ AI <...
  • Seite 237: Systemfehlerwort

    Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. Reserviert THERMISTOR Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. MOTOR TEMP ACS800 TEMP I.GEBER FEHL TEMP MESS W 7 … 11 Reserviert KOMM. MODUL Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen.
  • Seite 238: Alarmwort 2

    03.09 ALARMWORT 2 Name Beschreibung Reserviert UNTERLAST Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. 2, 3 Reserviert IMPULSGEBER Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. 5, 6 Reserviert NETZAUSFALL (FFA0) Fehler bei der Wiederherstellung der Datei POWERFAIL.DDF ALM (OS_17) Fehler bei der Wiederherstellung der Datei...
  • Seite 239: Hilfsstatuswort 4

    03.14 HILFSSTATUSWORT 4 Name Beschreibung DREHZ1GRENZE Die Ausgangsdrehzahl hat den Überwachungsgrenzwert 1 über- oder unterschritten. Siehe Gruppe ÜBERWACHUNG. DREHZ2GRENZE Die Ausgangsdrehzahl hat den Überwachungsgrenzwert 2 über- oder unterschritten. Siehe Gruppe ÜBERWACHUNG. STROMGRENZE Der Motorstrom hat den eingestellten Überwachungsgrenzwert über- oder unterschritten. Siehe Gruppe ÜBERWACHUNG.
  • Seite 240: Alarmwort 4

    03.16 ALARMWORT 4 Name Beschreibung FAN OTEMP Step-up-Modul, Lüfter-Übertemperatur-Warnung MOTOR 1 TEMP Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. MOTOR 2 TEMP BREMSE BEST SCHLAF MODUS MAKRO WECHSE Nutzer- oder Applikationsmakro wird gespeichert oder geladen. 6 … 15 Reserviert 03.17 FEHLERWORT 5 Name...
  • Seite 241: Alarmwort 5

    03.18 ALARMWORT 5 Name Beschreibung LÜFTERTAUSCH Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen. SYNCDREHZAHL BW TEMPERAT. BC TEMPERAT. TEMP EINGDRO IGBT ÜTEMP WR GESPERRT STROM ASYM WR STROMBEGR DC SPG BEGR MOTSTROM BEG MOTMOM BEGR MOTLEIS BEGR BEN L KURVE Reserviert BATT FEHLER Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel...
  • Seite 242: Grenzenwort Fu

    Par. 20.03. CONT DC CUR Grenze DC-Dauerstrom CONT OUT CUR Grenze Dauer-Ausgangsstrom (I cont.max 11...15 Reserviert *Nicht aktiv beim ACS800-Makro Werkseinstellung mit Standardeinstellungen. 03.31 ALARM WORT 6 Name Beschreibung FU ÜBERTEMP Mögliche Ursachen und Abhilfe siehe Kapitel Warn- und Störmeldungen.
  • Seite 243: Ext Ea Status

    03.32 EXT EA STATUS Name Beschreibung EMSTOP MODULE Not-Halt-Modul kommuniziert nicht mit der Software des ERROR Frequenzumrichters. EMSTOP OFF2 CMD DI1 des Not-Halt-Moduls. Siehe 03.01 HAUPTSTEUERWORT Bit 1 OFF2 CONTROL. EMSTOP OFF3 CMD DI2 des Not-Halt-Moduls. Siehe 03.01 HAUPTSTEUERWORT Bit 2 OFF3 CONTROL. FREE DI3 des Not-Halt-Moduls.
  • Seite 244: Int Fehler Info

    04.01 INT FEHLER INFO Das Wort INT FEHLER INFO enthält Informationen über den Ursprung der Störmel- dungen PPCC LINK, ÜBERSTROM, ERDSCHLUSS, KURZSCHLUSS, ACS800 TEMP, TEMP DIF und POWERF INV (siehe 03.05 FEHLERWORT 03.06 FEH- LERWORT 03.17 FEHLERWORT 5 und Kapitel Warn- und Störmeldungen).
  • Seite 245: Int Kurzschl Info

    Blockschaltbild des Wechselrichters RMIO Motorregelungs- und E/A-Einheit (Karte) IGBTs – oberer Zweig Hauptstromkreis-Schnittstellenkarte RMIO PPCS-Verteilereinheit IGBTs – Unterer Zweig Blockschaltbild der Wechselrichtereinheit (2 bis 12 parallel geschaltete Wechselrichter) RMIO INT3 INT1 INT2 04.02 INT KURZSCHL INFO Das Wort INT KURZSCHL INFO enthält Informationen über den Ursprung der KURZSCHLUSS-Störrmeldung (siehe 03.05 FEHLERWORT 1 und Kapitel...
  • Seite 246 Feldbus-Steuerung...
  • Seite 247: Warn- Und Störmeldungen

    Antriebsstatus an. Die meisten Ursachen von Warn- und Störmeldungen kön- nen mit Hilfe dieser Informationen gefunden und behoben werden. Falls das nicht möglich ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Wird der Frequenzumrichter ohne das Bedienpanel betrieben, erfolgt die Störungs- anzeige durch die rote Leuchtdiode im Steckplatz für das Bedienpanel.
  • Seite 248: Warnmeldungen Des Frequenzumrichters

    Warnmeldungen des Frequenzumrichters WARNUNG URSACHE ABHILFE ACS800 TEMP Die IGBT-Temperatur des Frequenzumrichters Umgebungsbedingungen prüfen. (4210) ist zu hoch. Abschaltgrenzwert ist 100 %. Ausreichende Luftmenge und Lüfterbetrieb 3.08 AW 1 Bit 4 prüfen. Kühlkörperrippen auf Staubbelag prüfen. Motorleistung mit der Leistung des Frequenz- umrichters vergleichen.
  • Seite 249 Störungsfunktion Motorkabel vorliegt: 30.17) - Isolationswiderstände von Motor und Motor- kabel messen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wen- den Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. I.GEBERKABEL Ein Phasensignal des Impulsgebers fehlt. Impulsgeber und seinen Anschluss prüfen. (7310) Impulsgeber-Schnittstellenmodul und seinen Anschluss prüfen.
  • Seite 250 WARNUNG URSACHE ABHILFE A-FILT. TEMP Zu hohe Temperatur des Lüfters des Aus- Den Antrieb stoppen. Den Frequenzumrichter (FF83) gangsfilters. Die Überwachung wird in Step-up- stoppen und abkühlen lassen. Antrieben benutzt. Umgebungstemperatur prüfen. 3.16 AW 4 Bit 0 Drehrichtung des Lüfters prüfen und prüfen, ob der Kühlluftstrom ungehindert strömen kann.
  • Seite 251 WARNUNG URSACHE ABHILFE FU ÜBERTEMP Wechselrichtermodul-Temperatur ist zu hoch. Umgebungstemperatur prüfen. Wenn sie höher als 40 °C ist, sicherstellen, dass die (4290) Leistung (Laststrom) entsprechend den Anga- 3.31 AW6 Bit 0 ben (Belastbarkeit) im Hardware-Handbuch gemindert wird. Siehe Hardware-Handbuch. Prüfen, ob die Einstellung für die Umgebungs- temperatur korrekt ist (Parameter 95.10).
  • Seite 252 WARNUNG URSACHE ABHILFE MOT STARTET Der Motor-ID-Lauf beginnt. Diese Warnung ist Warten bis der Frequenzumrichter anzeigt, Teil des ID-Laufs. dass die Motor-Identifizierung abgeschlossen (FF34) ist. MOTOR TEMP Die Motortemperatur ist wegen einer zu hohen Nenndaten, Last und Kühlung des Motors (4310) Last, unzureichender Motorleistung, zu gerin- überprüfen.
  • Seite 253 Siehe Parameter16.09 SPANNUNG RECHNERK. Signal 03.19 überprüfen. Wenden Sie sich an ABB, wenn in Signal 3.19 Störungen aktiv sind. PPCC LINK xx INT-Karten-LWL-Anschlussfehler in Wechsel- Anschlüsse von Wechselrichter-Hauptkreis- richtereinheit mit mehreren parallel geschalte- Schnittstellenkarte, INT zur PPCC-Verteilerein- (5210) ten Wechselrichtermodulen.
  • Seite 254 WARNUNG URSACHE ABHILFE SYNCDREHZAHL Der Wert der Motor-Nenndrehzahl, der für Auf dem Leistungsschild des Motors angege- Parameter 99.08 eingestellt wurde, ist nicht bene Nenndrehzahl prüfen und Parameter (FF87) korrekt: Der Wert liegt zu nahe an der Syn- 99.08 genau danach einstellen. 3.18 AW 5 Bit 1 chrondrehzahl des Motors.
  • Seite 255: Vom Bedienpanel Erzeugte Warnmeldungen

    Vom Bedienpanel wurden keine Daten in den steuerung eingestellt ist. Frequenzumrichter kopiert. Erneut versuchen (eventuell ist die Verbindung gestört). Mit ABB-Vertretung in Verbindung setzen. ANTRIEB LÄUFT Während der Motor läuft, können keine Daten Motor anhalten. Auslesen durchführen. AUSLESEN NICHT ausgelesen werden.
  • Seite 256: Von Dem Frequenzumrichter Erzeugte Störmeldungen

    Von dem Frequenzumrichter erzeugte Störmeldungen STÖRUNG URSACHE ABHILFE ACS800 TEMP Die IGBT-Temperatur des Frequenzumrichters Umgebungsbedingungen prüfen. (4210) ist zu hoch. Abschaltgrenzwert ist 100 %. Ausreichende Luftmenge und Lüfterbetrieb 3.05 FW 1 Bit 3 prüfen. Kühlkörperrippen auf Staubbelag prüfen. Motorleistung mit der Leistung des Frequenz- umrichters vergleichen.
  • Seite 257 Störungsfunktion Motorkabel vorliegt: (defekte Wechselrichterkomponente) sein. xx 30.17) - Isolationswiderstände von Motor und Motor- (2...12) gibt die Nummer des Wechselrichter- kabel messen. moduls an. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wen- den Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 258 Störungsfunktion Motorkabel vorliegt: 30.17) - Isolationswiderstände von Motor und Motor- kabel messen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wen- den Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. I.GEBERKABEL Ein Phasensignal des Impulsgebers fehlt. Impulsgeber und seinen Anschluss prüfen. (7310) Impulsgeber-Schnittstellenmodul und seinen Anschluss prüfen.
  • Seite 259 STÖRUNG URSACHE ABHILFE I.GEBER FEHL Kommunikationsfehler zwischen Impulsgeber Den Impulsgeber und seine Verdrahtung, das (7301) und Impulsgeber-Schnittstellenmodul oder zwi- Modul und seine Verdrahtung und die Einstel- schen Modul und Frequenzumrichter. lungen der Parametergruppe 50 IMPULSGE- 3.06 FW 2 Bit 5 prüfen.
  • Seite 260 STÖRUNG URSACHE ABHILFE FU ÜBERTEMP Wechselrichtermodul-Temperatur ist zu hoch. Umgebungstemperatur prüfen. Wenn sie höher als 40 °C ist, sicherstellen, dass die (4290) Leistung (Laststrom) entsprechend den Anga- 3.17 FW 5 Bit 13 ben (Belastbarkeit) im Hardware-Handbuch gemindert wird. Siehe Hardware-Handbuch. Prüfen, ob die Einstellung für die Umgebungs- temperatur korrekt ist (Parameter 95.10).
  • Seite 261 STÖRUNG URSACHE ABHILFE MOTOR BLOCK Der Motor läuft wegen einer zu hohen Last Prüfen: Motorbelastung und Frequenzumrich- (7121) oder unzureichender Motorleistung im Blo- ter-Nenndaten. ckierbereich. Störungsfunktions-Parameter überprüfen. 3.06 FW 2 Bit 14 (programmierbare Störungsfunktion 30.10…30.12) MOTOR TEMP Die Motortemperatur ist wegen einer zu hohen Motordaten und Last prüfen.
  • Seite 262 3.06 FW 2 Bit 11 Wird die RMIO-Karte extern mit Spannung ver- sorgt, sicherstellen, dass die Spannungsver- sorgung eingeschaltet ist. Siehe Parameter16.09 SPANNUNG RECHNERK. Signal 03.19 überprüfen. Wenden Sie sich an ABB, wenn in Signal 3.19 Störungen aktiv sind. Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 263 Nummer des Wechselrichtermoduls an. PBU INT1 angeschlossen usw.) 4.01 Signal 03.19 überprüfen. Wenden Sie sich an ABB, wenn in Signal 3.19 Störungen aktiv sind. IGBT ÜTEMP Zu hohe IGBT-Sperrschicht-Temperatur. Diese Motorkabel überprüfen. Störmeldung schützt die IGBT(s), sie kann (5482) durch Kurzschluss am Ausgang von langen 3.17 FW 5 Bit 6...
  • Seite 264 STÖRUNG URSACHE ABHILFE TEMP-DIFF xx y Zu hohe Temperaturdifferenz zwischen mehre- Lüfter überprüfen. ren parallel geschalteten Wechselrichtermodu- (4380) Lüfter austauschen. len. xx (1...12) gibt die Nummer des 3.17 FW 5 Bit 8 und Luftfilter überprüfen. Wechselrichtermoduls an und y bezeichnet die 4.01 Phase (U, V, W).
  • Seite 265: Analog-E/A-Erweiterungsmodul

    Analog-E/A-Erweiterungsmodul Kapitelübersicht Das Kapitel beschreibt die Verwendung des Analog-EA-Erweiterungsmoduls RAIO als Drehzahlsollwert-Schnittstelle des Frequenzumrichters, der mit dem Standard- Regelungsprogramm ausgestattet ist. Drehzahlregelung über das Analog-E/A-Erweiterungsmodul Es werden zwei Varianten beschrieben: • Bipolarer Eingang bei konventioneller Drehzahlregelung • Bipolarer Eingang im Joystick-Modus An dieser Stelle wird nur die Verwendung des bipolaren Eingangs (±...
  • Seite 266: Parametereinstellungen: Bipolarer Eingang Bei Konventioneller Drehzahlregelung

    Parametereinstellungen: Bipolarer Eingang bei konventioneller Drehzahl- regelung In der folgenden Tabelle sind die Parameter aufgeführt, mit denen die Verarbeitung des über den bipolaren Eingang AI1 des Erweiterungsmoduls (AI5 des Frequenzum- richters) eingehenden Drehzahl-Sollwerts definiert wird. Parameter Einstellung 98.06 AI/O ERW.MODUL RAIO ANSCHL1 98.13 AI/O EXT AI1 FUNK BIPOLAR AI5...
  • Seite 267: Parametereinstellungen: Bipolarer Eingang Im Joystick-Modus

    Parametereinstellungen: Bipolarer Eingang im Joystick-Modus In der folgenden Tabelle sind die Parameter aufgeführt, mit denen die Verarbeitung des über den bipolaren Eingang AI1 des Erweiterungsmoduls (AI5 des Frequenzum- richters) eingehenden Drehzahl- und Richtungssollwerts definiert wird. Parameter Einstellung 98.06 AI/O ERW.MODUL RAIO ANSCHL1 98.13 AI/O EXT AI1 FUNK BIPOLAR AI5...
  • Seite 268 Analog-E/A-Erweiterungsmodul...
  • Seite 269: Zusätzliche Daten: Istwertsignale Und Parameter

    Zusätzliche Daten: Istwertsignale und Parameter Kapitelübersicht In diesem Kapitel werden die Istwertsignale und Parameter zusammen mit einigen zusätzlichen Daten aufgeführt. Beschreibungen siehe Kapitel Istwertsignale und Parameter. Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Profibus-Entsprechung der Umrichterparameter für die Feldbus- Kommunikation über den NPBA-12 Profibus-Adapter. FbEq Feldbus-äquivalenter Wert: Die Skalierung zwischen dem auf dem Bedienpanel angezeigten Wert und dem bei der seriellen...
  • Seite 270: Interbus-S-Adaptermodul Niba-01

    1 = 1 V 01.08 NETZSPANNUNG NETZSPAN 1 = 1 V 01.09 MOTORSPANNUNG MOTSPAN 1 = 1 V 01.10 ACS800 TEMP ACS TEMP 10 = 1% 01.11 EXTERNER SOLLW 1 EXSOLLW1 1 = 1 U/min U/min 01.12 EXTERNER SOLLW 2...
  • Seite 271 Index Name Kurzbezeichnung FbEq Einheit Bereich 01.24 ISTWERT 1 ISTWERT1 0 = 0% 10000 = 100% 01.25 ISTWERT 2 ISTWERT2 0 = 0% 10000 = 100% 01.26 REGELABWEICHUNG REGELABW -10000 = -100% 10000 = 100% 01.27 APPLIKATION MAKRO MAKRO 1 … 7 Gemäß...
  • Seite 272 Index Name Kurzbezeichnung FbEq Einheit Bereich 03.05 FEHLERWORT 1 FEHLW1 0...65535 (dezimal) 03.06 FEHLERWORT 2 FEHLW2 0...65535 (dezimal) 03.07 SYSTEMFEHLER SYSTFEHL 0...65535 (dezimal) 03.08 ALARM WORT 1 ALARM W1 0...65535 (dezimal) 03.09 ALARM WORT 2 ALARM W2 0...65535 (dezimal) 03.11 FOLLOWER MCW FOLL MCW 0...65535 (dezimal)
  • Seite 273 1 = 1 09.13 ISU ISTWERT 2 ISUISTW2 1 = 1 1) Prozent der max. Motor-Drehzahl / des Nennmoments / max. Prozess-Sollwertes (gemäß dem gewählten ACS800- Makro). 2) Der Inhalt dieser Datenworte wird in Kapitel Feldbus-Steuerung im Detail erläutert. Der Inhalt von Istwertsignal 3.11 wird im Master/Follower Applikations-Handbuch (3AFE64616846) beschrieben.
  • Seite 274: Parameter

    Parameter Index Name/Auswahl WERKSEINST HAND/ PID- MOM- SEQ- AUTO REGELUNG REGELUNG REGELUNG START/STOP/DREHR 10.01 EX1START/STP/DREH DI1,2 (US: DI1,2 DI1,2 DI1,2 101 W DI1P,2P,3) 10.02 EX2START/STP/DREH NEIN DI6,5 DI1,2 NEIN 102 W 10.03 SOLLW. DREHRICHT. VORWÄRTS VERLANGT VORWÄRTS VERLANGT VERLANGT 103 W 10.04 EXT1 START ZEIGER 104 W 10.05 EXT2 START ZEIGER...
  • Seite 275 Index Name/Auswahl WERKSEINST HAND/ PID- MOM- SEQ- AUTO REGELUNG REGELUNG REGELUNG 13.14 FILTER AI3 0,10 s 0,10 s 0,10 s 0,10 s 0,10 s 13.15 INVERTIERT AI3 NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN 13.16 MINIMUM AI5 0 mA 0 mA 0 mA 0 mA 0 mA 13.17 MAXIMUM AI5...
  • Seite 276 Index Name/Auswahl WERKSEINST HAND/ PID- MOM- SEQ- AUTO REGELUNG REGELUNG REGELUNG 16.05 NUTZER IO WECHSEL NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN 255 W 16.06 LOKAL GESPERRT 16.07 PARAM. SPEICHERN FERTIG FERTIG FERTIG FERTIG FERTIG 16.08 FREIGABE ZEIGER 16.09 SPANNUNG RECHNERK INTERNE 24V INTERNE 24V INTERNE 24V INTERNE 24V INTERNE 24V 259 16.10 ASSIST SEL 16.11 FEHL RÜCKSETZ ZGR 16.12 RESET COUNTER...
  • Seite 277 Index Name/Auswahl WERKSEINST HAND/ PID- MOM- SEQ- AUTO REGELUNG REGELUNG REGELUNG DREHZAHLREGELUNG 23.01 REGLERVERSTÄRKUNG 10 23.02 INTEGRATIONSZEIT 2,50 s 2,50 s 2,50 s 2,50 s 2,50 s 23.03 D - ZEIT 0,0 ms 0,0 ms 0,0 ms 0,0 ms 0,0 ms 23.04 BESCHLEUN.
  • Seite 278 Index Name/Auswahl WERKSEINST HAND/ PID- MOM- SEQ- AUTO REGELUNG REGELUNG REGELUNG 30.18 KOMM FEHL FUNK FEHLER FEHLER FEHLER FEHLER FEHLER 30.19 KOMM. AUFALLZEIT 3,00 s 3,00 s 3,00 s 3,00 s 3,00 s 30.20 KOMM. FEHL. RO/AO NULL NULL NULL NULL NULL 30.21 AUX DS T-OUT...
  • Seite 279 Index Name/Auswahl WERKSEINST HAND/ PID- MOM- SEQ- AUTO REGELUNG REGELUNG REGELUNG 35.08 MOT MOD COMP PTR PID REGLER 40.01 PID VERSTÄRKUNG 40.02 PID I-ZEIT 60,00 s 60,00 s 60,00 s 60,00 s 60,00 s 40.03 PID D-ZEIT 0,00 s 0,00 s 0,00 s 0,00 s 0,00 s...
  • Seite 280 Index Name/Auswahl WERKSEINST HAND/ PID- MOM- SEQ- AUTO REGELUNG REGELUNG REGELUNG 50.06 DREHZ MESS SEL INTERN INTERN INTERN INTERN INTERN 1006 50.07 GEBERKABEL PRÜFU NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN 1007 KOMM MOD DATEN 1026 STANDARD MODBUS 52.01 STATIONS-NUMMER 1051 52.02 BAUDRATE 9600 9600 9600...
  • Seite 281 Index Name/Auswahl WERKSEINST HAND/ PID- MOM- SEQ- AUTO REGELUNG REGELUNG REGELUNG 84.02 FEHLERHAFTE PARAM 1629 84.05 BLOCK1 LEER LEER LEER LEER LEER 1630 84.06 EINGANG 1 1631 84.07 EINGANG 2 1632 84.08 EINGANG 3 1633 84.09 AUSGANG 1634 … … …...
  • Seite 282 1905 98.06 AI/O ERW.MODUL KEINE KEINE KEINE KEINE KEINE 1906 98.07 KOMM. PROFIL ABB DRIVES ABB DRIVES ABB DRIVES ABB DRIVES ABB DRIVES 1907 98.09 DI/O EXT1 DI FUNK DI7,8,9 DI7,8,9 DI7,8,9 DI7,8,9 DI7,8,9 1909 98.10 DI/O EXT2 DI FUNK...
  • Seite 283: Steuerbaustein-Diagramme

    Steuerbaustein-Diagramme Kapitelübersicht Schaltbild Zugehörige Diagramme Sollwert-Kette, Blatt 1 Fortsetzung auf Blatt 2 Gültig, wenn eines der Makros WERKSEINSTELLUNG, HAND/AUTO, SEQ-REGELUNG oder MOM-REGELUNG aktiviert ist (siehe Parameter99.02). Sollwert-Kette, Blatt 1 Fortsetzung auf Blatt 2 Gültig, wenn Makro PID REGELUNG aktiviert ist (siehe Parameter 99.02). Sollwert-Kette, Blatt 2 Fortsetzung von Blatt 1...
  • Seite 284: Sollwert-Kette, Blatt 1: Makros Werkseinstellung, Hand/Auto, Seq- Regelung Und Mom-Regelung (Forts. Nächste Seite

    Sollwert-Kette, Blatt 1: Makros WERKSEINSTELLUNG, HAND/AUTO, SEQ- REGELUNG und MOM-REGELUNG (Forts. nächste Seite …) Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 285: Fortsetzung Von Der Vorhergehenden Seite

    … Fortsetzung von der vorhergehenden Seite Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 286: Sollwert-Kette, Blatt 1: Makro Pid Regelung

    Sollwert-Kette, Blatt 1: Makro PID REGELUNG (..Forts. nächste Seite …) Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 287 … Fortsetzung von der vorhergehenden Seite Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 288: Sollwert-Kette, Blatt 2: Alle Makros (Fortsetzung Nächste Seite

    Sollwert-Kette, Blatt 2: Alle Makros (Fortsetzung nächste Seite …) Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 289 … Fortsetzung von der vorhergehenden Seite Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 290: Verarbeitung Von Start, Stopp, Startfreigabe, Startsperre

    Verarbeitung von Start, Stopp, Startfreigabe, Startsperre Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 291: Verarbeitung Von Quittierungen (Reset) Und Ein/Aus (On/Off)

    Verarbeitung von Quittierungen (Reset) und Ein/Aus (On/Off) Das Schaltbild unten ist ein Detail des vorhergehenden Schaltbildes (Verarbeitung von Start, Stopp, Startfreigabe, Startsperre).). RESET ÜBER PANEL ODER HAUPT STW / B7 (RESET) RESET ÜBER FELDBUS IM LOKALMODUS EXT RESET 16.04 AUTORESET HAUPT STW / B0 (ON/OFF) NICHT EINSCHALTBEREIT ODER...
  • Seite 292 Steuerbaustein-Diagramme...
  • Seite 293 Index Ausführung des ID-Laufs 23–24 Automatische Quittierungen 70 Absolute Maximaldrehzahl 103, 269 Automatischer Start 55 Absolute Maximalfrequenz 103, 269 Abstimmung der Drehzahlregelung 61 Adaptermodul, Feldbus 206 Advant-Controller 211–212 Bedienpanel AI<MIN-Einstellungen; Einstellungen: Antriebsdaten einlesen 35 AI<MIN;Parameter:AI<Min;Steuertafel fehlt; Anzeigemodus 29 Externer Fehler;Einstellungen:externer Fehler; Auslesen von Antriebsdaten 36 Parameter:externer Fehler;Fehler;extern, Einstellen des Kontrasts der Anzeige 37...
  • Seite 294 Modul 206 Einstellungen Feldbus-Adressen 269 Analogausgänge 51 Feldbus-Entsprechung. 103 Ausfall der Motorphase 66 Feldbussollwert-Skalierung automatische Quittierung 70 Kommunikationsprofil ABB DRIVES 229 automatischer Start 55 Kommunikationsprofil CSA 2.8/3.0 232 Beschleunigung 60 Universal 231 DC-Haltung 58 Feldbus-Steuerung 205–245 DC-Magnetisierung 58 Anschluss von zwei Feldbussen an einen Digitaleingänge 52...
  • Seite 295 Temperaturmessung mit Standard-E/A 74, 75 Kabelanschluss, Überwachung 66 Kommunikation Netzausfall-Überbrückung 55 mit Feldbus-Adaptermodul 207 Profile 225–233 Schutz bei Störung 67 Parameter Kommunikationsprofil ABB DRIVES 225 Abstimmung der Drehzahlregelung 61 Kommunikationsprofile 225–233 Advant-Controller 211–212 ABB DRIVES 225 Analogausgänge 51 Universal 230 Ausfall der Motorphase 66 Konstantdrehzahlen 60 Auswählen und Ändern von Werten 32...
  • Seite 296 Inbetriebnahme-Assistent 41 Sollwert IR-Kompensation 63 Korrektur 48 Istwertsignale 53, 54 Quelle Kommunikation, Schutz bei Störung 67 EXT 1 46 Motorblockierschutz 66 Typen und Verarbeitung 47 Motortemperatur 65 Sollwert-Ketten-Diagramme 286 Motorunterlastschutz 66 Verarbeitung 218 optionale Analogeingänge und -ausgänge 67 Standardeinstellungen, Inbetriebnhme-Assistent 41 Parameterschloss 71 Statuswort 217 Relaisausgänge 53...
  • Seite 297 Variablen 70 Verhinderung des unbeabsichtigten Anlaufens 56 VERZÖGER.ZEIT 1 143 Verzögerung Einstellungen 60 Kompensation 146 Rampen 60 Vorprogrammierte Störmeldungen 67 DC-Unterspannung 68 Eingangs-Phasen-Ausfall 69 Erweiterte Temperatur-Überwachung des Frequenzumrichters 68 Frequenzumrichter-Temperatur 68 interne Störung 70 Kurzschluss 69 Temperatur der Regelungskarte 69 Überfrequenz 70 Werkseinstellungsmakros 89–91 Zurücksetzen...
  • Seite 298 Index...
  • Seite 300 ABB Automation Products GmbH ABB AG ABB Schweiz AG Motors & Drives Drives & Motors Normelec Wallstadter Straße 59 Clemens-Holzmeister-Straße 4 Brown Boveri Platz 3 A-1109 Wien CH-5400 Baden D-68526 Ladenburg ÖSTERREICH SCHWEIZ DEUTSCHLAND Telefon +43-(0)1-60109-0 Telefon +41-(0)58-586 00 00...

Inhaltsverzeichnis