Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
ABB ACS380 Handbuch
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ACS380:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

ABB Machinery Drives
Firmware-Handbuch
ACS380 Maschinen-Regelungsprogramm

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für ABB ACS380

  • Seite 1 ABB Machinery Drives Firmware-Handbuch ACS380 Maschinen-Regelungsprogramm...
  • Seite 2: Liste Ergänzender Handbücher

    NETA-21 remote monitoring tool installation and start-up 3AUA0000096881 guide Im Internet finden Sie Handbücher und andere Produkt-Dokumentation im PDF-Format. Siehe Abschnitt Dokumente-Bibliothek im Internet auf der hinteren Einband-Innenseite.Wenn Handbücher nicht in der Dokumente-Bibliothek verfügbar sind, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Vertretung. ACS380-04 manuals...
  • Seite 3 Firmware-Handbuch ACS380 Maschinen-Regelungsprogramm Inhalt 3. Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 3AXD50000036601 Rev D Übersetzung des Originalhandbuchs  2017 ABB Oy. Alle Rechte vorbehalten. 3AXD50000029275 GÜLTIG AB: 2017-10-10...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    ABB-Standardmakro ............32 Standard-Steueranschlüsse für das ABB-Standardmakro ......33 Eingeschränktes ABB-Makro .
  • Seite 6 6 Inhalt Standard-Steueranschlüsse für das Makro Drehrichtungswechsel ....39 Makro Motorpotentiometer ........... 41 Standard-Steueranschlüsse für das Makro Motorpotentiometer .
  • Seite 7 Inhalt 7 Drehzahlkompensierter Stopp ..........78 Applikationsregelung .
  • Seite 8 8 Inhalt 19 Betriebsart ............150 20 Start/Stopp/Drehrichtung .
  • Seite 9 Inhalte des Feldbus-Statusworts ......... . . 502 Das Statusdiagramm (nur gültig für Profil ABB Drives) ......503 Automatische Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung .
  • Seite 10 Feedback zu ABB Handbüchern ........
  • Seite 11: Einführung In Das Handbuch

    Inhalt des Handbuchs • Begriffe und Abkürzungen • Ergänzende Handbücher Anwendbarkeit / Geltungsbereich Dieses Handbuch gilt für das ACS380 Maschinenregelungsprogramm ab 2.04. Version des Regelungsprogramms siehe Parameter 07.05 Firmware-Version. Sicherheitsvorschriften Befolgen Sie sämtliche Sicherheitsvorschriften. • Lesen Sie aufmerksam die kompletten Sicherheitsvorschriften im Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters, bevor Sie den Frequenzumrichter installie- ren, in Betrieb nehmen oder benutzen.
  • Seite 12: Angesprochener Leserkreis

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung (Seite 507) beschreibt die Sollwert- ketten des Frequenzumrichters. • Anhang A - ACS380 in Krananwendungen (Seite 525) beschreibt die für die Kranapplikation spezifischen Funktionen. Bei Bedarf können die Funktionen auch für andere Anwendungen verwendet werden.
  • Seite 13: Begriffe Und Abkürzungen

    Begriff/Abkürzung Beschreibung ACS-AP-x Komfort-Bedienpanel, erweiterte Bedienertastatur für die Kom- munikation mit dem Frequenzumrichter Der ACS380 unterstützt Typen ACS-AP-1, ACS-AP-S und ACS- AP-W (mit einer Bluetooth Schnittstelle). ACS-BP-S Basis-Bedienpanel, Basis-Bedienertastatur für die Kommunika- tion mit dem Frequenzumrichter Analogeingang; Schnittstelle für analoge Eingangssignale Analogausgang;...
  • Seite 14 14 Einführung in das Handbuch FCNA-01 Optionales ControlNet-Adaptermodul FDNA-01 Optionales DeviceNet-Adaptermodul FECA-01/-01-M Optionales EtherCAT-Adaptermodul FENA-11/-21/-21-M Optionales Ethernet-Adaptermodul für Protokolle des Typs EtherNet/IP, Modbus TCP und PROFINET IO FEPL-02 Ethernet POWERLINK-Adaptermodul FPBA-01/-01-M Optionales PROFIBUS DP-Adaptermodul Baugröße Bezieht sich auf die physische Größe des Frequenzumrichters, zum Beispiel R0 und R1.
  • Seite 15: Ergänzende Handbücher

    Produkt, das Netzwerk, sein System und die Schnittstellen vor Sicherheits- verletzungen, unerlaubtem Zugriff, Eindringen, Sicherheitslücken und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen zu schützen. ABB und seine Konzerngesellschaften sind nicht haftbar für Schäden und/oder Verluste, die als Folge von Sicherheitsverlet- zungen, unerlaubtem Zugriff, Störungen, Eindringung, Sicherheitslücken und/oder...
  • Seite 16 16 Einführung in das Handbuch...
  • Seite 17: Bedienpanel

    • Untermenüs Bedienpanel Der ACS380 ist standardmäßig mit einem eingebauten Bedienpanel ausgestattet. Bei Bedarf kann auch ein externes Bedienpanel wie das Komfort-Bedienpanel oder das Basis-Bedienpanel verwendet werden. Weitere Informationen siehe ACX-AP-x assistant control panel’s user’s manual (3AUA0000085685 [Englisch]) oder ACS-BP-S basic control panel’s user’s manual (3AXD50000032527 [Englisch])
  • Seite 18: Home- Und Meldungen-Ansicht

    18 Bedienpanel Home- und Meldungen-Ansicht Die Home-Ansicht ist die Hauptansicht. Auf der Home-Ansicht werden das Haupt- menü und das Optionsmenü aufgerufen. Home-Ansicht 1. Steuerungsauswahl - lokal oder extern 2. Lokale Start/Stopp-Steuerung - aktiviert 3. Drehrichtung - vorwärts oder rückwärts 4. Lokale Einstellung des Sollwerts - aktiviert 5.
  • Seite 19: Optionsmenü Und Hauptmenü

    Bedienpanel 19 Optionsmenü und Hauptmenü Optionsmenü Hauptmenü 1. Öffnen: die Zurück-Taste 2. Öffnen: die OK-Taste in in der Home-Ansicht der Home-Ansicht drücken. drücken.  Optionsmenü Das Hauptmenü ist ein Schnellzugriffsmenü. 1. Steuerplatz - auf lokale oder externe Steuerung einstellen 2. Drehrichtung - auf vorwärts oder rückwärts einstellen 3.
  • Seite 20: Untermenüs

    20 Bedienpanel Untermenüs Die Hauptmenüpunkte haben Untermenüs. Einige Untermenüs haben auch Menüs und/oder Optionslisten. Der Inhalt der Untermenüs hängt vom Frequenzumrichtertyp ab. Motordaten 1. Motortyp - AsynM, PMSM, SynRM 2. Regelungsmodus - Skalar, Vektor 3. Nennleistung 4. Nennstrom 5. Nennspannung 6.
  • Seite 21 2. Automatik Motorregelung: Stoppmodi 1. Austrudeln 2. Rampe 3. DC-Haltung Regelungsmakros Die verfügbaren Regelungsmakros hängen vom installierten Optionsmodul ab. 1. ABB Standard (2-Draht) 2. ABB limitiert (2-Draht) 3. Drehrichtungsumkehr 4. Motorpotentiometer 5. PID 6. Modbus RTU 7. PROFIBUS 8. PROFINET IO 9.
  • Seite 22 22 Bedienpanel Diagnosen 1. Aktive Störung - zeigt den Störungscode 2. Störungsspeicher - Liste der jüngsten Störungscodes (neueste zuerst) 3. Aktive Warnungen- zeigt den Warnungscode 4. Verbindungsstatus - Feldbus- und E/A-Signale Energieeffizienz 1. Gesparte Energie in kWh 2. Gesparte Kosten 3.
  • Seite 23: Inbetriebnahme, Id-Lauf Und Verwendung

    Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 23 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung Inhalt • Inbetriebnahme des Frequenzumrichters • Führen Sie den Motor-ID-Lauf aus. • Start und Stopp des Antriebs • Die Drehrichtung ändern • Den Drehmoment- oder Frequenzsollwert einstellen • Die Frequenzumrichter-Parameter einstellen •...
  • Seite 24 24 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung Vektor: Drehzahl-Sollwert. Diese ist für die meisten Anwendungen geeignet. Der Frequenzumrichter führt einen automatischen ID-Lauf im Stillstand durch. Skalar: Frequenz-Sollwert. Verwenden Sie diesen Modus, wenn: - Die Anzahl von Motoren wechseln kann. - Der Motornennstrom kleiner ist als 20% des Frequenzumrichter-Nennstroms. Skalarregelung wird für Permanentmagnetmotoren nicht empfohlen.
  • Seite 25: Führen Sie Den Motor-Id-Lauf Aus

    Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 25 Führen Sie den Motor-ID-Lauf aus.  Hintergrundinformationen Der Frequenzumrichter berechnet die Motorcharakteristik automatisch mit dem ID- Lauf im Stillstand, wenn der Antrieb zum ersten Mal gestartet wird und nach Ände- rung eines Motor-Parameters (Gruppe Motordaten). Dieses gilt, wenn •...
  • Seite 26 26 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 6. „Start“ drücken, um den ID-Lauf zu starten. Während des ID-Laufs darf keine Taste des Bedienpanels betätigt werden. Wenn der ID-Lauf abgebrochen werden muss, „Stop“ drücken. Wenn der ID-Lauf abgeschlossen ist, hört die Statusleuchte auf zu blinken. Wenn der ID-Lauf fehlgeschlagen ist, wird auf dem Bedienpanel die Störung FF61 ID-Lauf...
  • Seite 27: Start Und Stopp Des Antriebs

    Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 27 Start und Stopp des Antriebs 1. Die Start-Taste drücken, um den Frequenzumrichter zu starten. 2. Die Stopp-Taste drücken, um den Frequenzumrichter zu stoppen. Die Drehrichtung ändern 1. Im Optionsmenü mit den Pfeiltasten zum Menüpunkt für die Drehrichtung wechseln. 2.
  • Seite 28: Die Frequenzumrichter-Parameter Einstellen

    28 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung Die Frequenzumrichter-Parameter einstellen 1. Auf der Home-Ansicht das Hauptmenü auswählen. 2. Zu den Parametern wechseln und die OK-Taste drücken, um das Untermenü zu öffnen. 3. Die vollständige Parameterliste mit der Pfeiltaste auswählen und die OK-Taste drücken oder 4.
  • Seite 29: Die Einheiten Ändern

    Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung 29 Die Einheiten ändern 1. Auf der Home-Ansicht das Hauptmenü auswählen. 2. Zu den Motordaten wechseln und die OK-Taste drücken, um das Untermenü zu öffnen. 3. Zum Menüpunkt für die Einheitenauswahl wechseln und die OK-Taste drücken. 4.
  • Seite 30 30 Inbetriebnahme, ID-Lauf und Verwendung...
  • Seite 31: Regelungsmakros

    Regelungsmakros sind Sätze von Standard-Parameterwerten, die für eine bestimmte Regelungskonfiguration geeignet sind. Mit Regelungsmakros kann ein Frequenzum- richter schneller und einfacher eingerichtet werden. Standardmäßig wird als Makro für E/A-geregelte Antriebe das ABB Standardmakro und für feldbusgeregelte Antriebe das Feldbusregelungsmakro verwendet.
  • Seite 32: Abb-Standardmakro

    (3 Drehzahlen) sowie die Auswahl von Beschleunigungs- und Verzögerungsrampe. Sie können das Makro auf der Regelungsmakros-Ansicht aktivieren oder indem Sie den Parameter 96.04 Makroauswahl auf den Wert ABB Standard setzen. Dies ist das Makro für die Standardausführung des Frequenzumrichters (ACS380-04xS) und die konfigurierte Ausführung ACS380-4xC +L538.
  • Seite 33: Standard-Steueranschlüsse Für Das Abb-Standardmakro

    Regelungsmakros 33  Standard-Steueranschlüsse für das ABB-Standardmakro Dieses Anschlussdiagramm gilt für die Standardausführung des Frequenzumrich- ters ACS380-04xS und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 (mit ausgewähltem ABB-Standardmakro). Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Hilfsspann. +24 V DC, max. 200 mA +24V Masse für Hilfsspannungsausgang DGND Masse für Digitaleingang...
  • Seite 34 34 Regelungsmakros Sollwert vom integrierten Bedienpanel. Bei Skalarregelung (Standard): Siehe Parametergruppe Frequenz-Sollwertkette. Bei Vektorregelung: Siehe Parametergruppe Drehzahl-Sollwert-Auswahl. Den korrekten Regelungsmodus auf der Motordaten-Ansicht oder mit Parameter 99.04 Motor-Regelmodus auswählen. DI3 DI4 Funktion/Parameter Skalarregelung (Standard) Vektorregelung Setzen der Frequenz über AI1 Setzen der Drehzahl über AI1 28.26 Konstantfrequenz 1 22.26 Konstantdrehzahl 1...
  • Seite 35: Eingeschränktes Abb-Makro

    Regelungsmakros 35 Eingeschränktes ABB-Makro Das eingeschränkte ABB-Makro ist für einen Frequenzumrichter mit E/A-Regelung geeignet, der nur über die Mindestanzahl von Ein- und Ausgängen verfügt. Das eingeschränkte ABB-Makro ist für die Basisausführung des Frequenzumrichters (ACS380-04xN) ohne angeschlossene Optionsmodule optimiert. Sie können das Makro auf der Regelungsmakros-Ansicht aktivieren oder indem Sie den Parameter 96.04 Makroauswahl...
  • Seite 36: Feldbus-Regelungsmakro

    Sie den Parameter 96.04 Makroauswahl auf den korrekten Wert entsprechend dem gewählten Feldbus setzen. Das Makro ist optimal für die konfigurierte Ausführung (ACS380-04xC), die über ein Feldbus-Adaptermodul verfügt.  Standard-Steueranschlüsse für das Feldbus-Makro Dies ist das Standard-Steueranschlussdiagramm für die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters (ACS380-04xC) mit ausgewähltem Feldbus-Makro.
  • Seite 37 Wenn das Feldbus-Adaptermodul angeschlossen ist, kommen die Steuerungssignale des Frequenzumrichters in der Regel vom Feldbus. Bei Verwendung der Frequenzumrichterausführung ACS380-04xC +K495 (mit dem CANopen-Schnittstellenmodul BCAN-11) wird empfohlen, das Kabel beim erstmali- gen Start nicht anzuschließen. Dadurch wird verhindert, dass der CANopen-Bus gestört wird, wenn der Frequenzumrichter versucht, das angeschlossene Modul zu...
  • Seite 38: Makro Drehrichtungswechsel

    Das Makro ist für die Standardausführung des Frequenzumrichters (ACS380-04xS) und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 opti- miert. Es kann auch mit der Basisvariante des Frequenzumrichters (ACS380-04xN) verwendet werden, allerdings sind dann nicht alle im Makro verfügbaren Ein- und...
  • Seite 39: Standard-Steueranschlüsse Für Das Makro Drehrichtungswechsel

    Regelungsmakros 39  Standard-Steueranschlüsse für das Makro Drehrichtungswechsel Dieses Anschlussdiagramm gilt für die Standardausführung des Frequenzumrich- ters ACS380-04xS und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 (mit ausgewähltem Makro Drehrichtungswechsel). Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Hilfsspann. +24 V DC, max. 200 mA +24V Masse für Hilfsspannungsausgang...
  • Seite 40 40 Regelungsmakros Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Bei Skalarregelung (Standard): Siehe Parametergruppe Frequenz-Sollwertkette. Bei Vektorregelung: Siehe Parametergruppe Drehzahl-Sollwert-Auswahl. Den korrekten Regelungsmodus auf der Motordaten-Ansicht oder mit Parameter 99.04 Motor-Regelmodus auswählen. DI3 DI4 Funktion/Parameter Skalarregelung (Standard) Vektorregelung Setzen der Frequenz über AI1...
  • Seite 41: Makro Motorpotentiometer

    Sie können das Makro auf der Regelungsmakros-Ansicht aktivieren oder indem Sie den Parameter 96.04 Makroauswahl auf den Wert Motorpotentiometer setzen. Weitere Informationen zum Zähler/Motorpotentiometer siehe Abschnitt Motorpoten- tiometer auf Seite 103. Das Makro ist für die Standardausführung des Frequenzumrichters (ACS380-04xS) und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 opti- miert.
  • Seite 42: Standard-Steueranschlüsse Für Das Makro Motorpotentiometer

    42 Regelungsmakros  Standard-Steueranschlüsse für das Makro Motorpotentiometer Dieses Anschlussdiagramm gilt für Antriebe mit der Standardausführung des Fre- quenzumrichters ACS380-04xS und die konfigurierte Ausführung des Frequenzum- richters ACS380-04xC +L538 (mit ausgewähltem Makro Motorpotentiometer). Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Hilfsspann. +24 V DC, max. 200 mA +24V Masse für Hilfsspannungsausgang...
  • Seite 43 Regelungsmakros 43 Bei Skalarregelung (Standard): Siehe Parametergruppe Frequenz-Sollwertkette. Bei Vektorregelung: Siehe Parametergruppe Drehzahl-Sollwert-Rampen. Den korrekten Regelungsmodus auf der Motordaten-Ansicht oder mit Parameter 99.04 Motor-Regelmodus auswählen. DIO1 Rampen- Parameter satz Skalarregelung (Standard) Vektorregelung 28.72 Freq.Beschleunigungszeit 1 23.12 Beschleunigungszeit 1 28.73 Freq.Verzögerungszeit 1 23.13 Verzögerungszeit 1 28.74 Freq.Beschleunigungszeit 2 23.14 Beschleunigungszeit 2...
  • Seite 44: Pid-Regelungsmakro

    Sie können das Makro auf der Regelungsmakros-Ansicht aktivieren oder indem Sie den Parameter 96.04 Makroauswahl auf den Wert PID setzen. Das Makro ist für die Standardausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xS und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 optimiert.  Standard-Steueranschlüsse für das PID-Regelungsmakro Dieses Anschlussdiagramm gilt für die Standardausführung des Frequenzumrich-...
  • Seite 45 Regelungsmakros 45 Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Siehe Parameter 40.19 Satz 1 Int. Sollw. Ausw. 1 40.20 Satz 1 Int. Sollw. Ausw. 2 Quellentabelle. Quelle gemäß Quelle gemäß Par.
  • Seite 46: Modbus-Makro

    Sie können das Makro auf der Regelungsmakros-Ansicht aktivieren oder indem Sie den Parameter 96.04 Makroauswahl auf den Wert Modbus TCP setzen. Das Makro ist für die Standardausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xS und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 opti- miert.
  • Seite 47: Standard-Steueranschlüsse Für Das Modbus-Makro

    Regelungsmakros 47  Standard-Steueranschlüsse für das Modbus-Makro Dieses Anschlussdiagramm gilt für die Standardausführung des Frequenzumrich- ters ACS380-04xS und die konfigurierte Ausführung des Frequenzumrichters ACS380-04xC +L538 (mit ausgewähltem Modbus-Makro). Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse Hilfsspann. +24 V DC, max. 200 mA +24V Masse für Hilfsspannungsausgang...
  • Seite 48 48 Regelungsmakros Die integrierten Parameter ändern sich ebenfalls, siehe integrierte Makros 20.03 Ext1 Eing.1 Quel (Nicht ausgewählt). Stellen Sie die Einheit für Analogeingang AI1 in Parameter 12.15 und für AI2 in Parameter 12.25 ein. Eingangssignale • Störungsrücksetzung (DI1) • Ausgangsfrequenz / Drehzahl-Sollwert (AI1) Ausgangssignale •...
  • Seite 49: Parameter-Standardwerte Der Verschiedenen Makros

    Parameter-Standardwerte der verschiedenen Makros In Kapitel Parameter sind die Standardwerte aller Parameter für das ABB-Stan- dardmakro (Werkseinstellung) angegeben. Einige Parameter haben für andere Makros unterschiedliche Standardwerte. In der folgenden Tabelle sind die Standard- werte dieser Parameter für die einzelnen Makros angegeben.
  • Seite 50 50 Regelungsmakros 96.04 Makroauswahl 12 = 13 = 14 = ABB Standard Drehrichtungs- Motorpotentiome- Nur Prozessre- wechsel gelung 22.71 Motorpotentiometer Deaktiviert Deaktiviert Freigabe Deaktiviert Funkt. (Init.bei Stopp/Einschalt) 22.73 Motorpotentiom. Quel Nicht Nicht Nicht hoch ausgewählt ausgewählt ausgewählt 22.74 Motorpotentiom. Nicht...
  • Seite 51: Programm-Merkmale

    Programm-Merkmale 51 Programm-Merkmale Inhalt • Lokale und externe Steuerplätze • Betriebsarten und Motorregelungsmodi • Konfigurierung und Programmierung des Antriebs • Steuerungsschnittstellen • Motorregelung • Applikationsregelung • Regelung der DC-Spannung • Endlage-zu-Endlage-Regelung • Sicherheits- und Schutzfunktionen • Diagnose • Weitere Angaben...
  • Seite 52: Lokale Und Externe Steuerplätze

    52 Programm-Merkmale Lokale und externe Steuerplätze Es gibt zwei Hauptsteuerplätze: lokal und extern. Den Steuerplatz durch Drücken der Loc/Rem-Taste auf dem Bedienpanel oder mit dem PC-Tool Drive Composer aus- wählen. Frequenzumrichter Externe Steuerung Lokalsteuerung (= Speicherprogram- mierbare Steuer.) Integrierte Feldbus- schnittstelle Feldbusadapter (Fxxx) Integriertes Bedienpanel,...
  • Seite 53: Externe Steuerung

    Programm-Merkmale 53  Externe Steuerung Bei der externen Steuerung werden die Steuerbefehle über folgende Befehlsquellen gegeben: • die E/A-Klemmen (Digital- und Analogeingänge) • die Feldbus-Schnittstelle (über die integrierte Feldbus-Schnittstelle oder ein optio- nales Feldbus-Adaptermodul). • externes Bedienpanel (Komfort-Bedienpanel). Es sind zwei externe Steuerplätze, EXT1 und EXT2, verfügbar. Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle können für jeden externen Steuerplatz durch Einstellen der Parameter 20.01…20.10...
  • Seite 54: Betriebsarten Und Motorregelungsmodi

    54 Programm-Merkmale Betriebsarten und Motorregelungsmodi Der Frequenzumrichter kann in unterschiedlichen Betriebsarten mit verschiedenen Sollwerttypen arbeiten. Die Betriebsart für jeden Steuerplatz (Lokal, EXT1 und EXT2) kann gewählt werden, wenn als Motorregelungsmodus Vektor (99.04) eingestellt ist. Wenn der Motorregelungsmodus Skalar ist, ist die Betriebsart des Frequenzumrich- ters auf den Frequenzregelungsmodus festgelegt.
  • Seite 55 Programm-Merkmale 55 Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Rückführquelle Prozess-Regelung (PID) Drehmoment- Sollwert Drehzahl- Sollwert Frequenz- Sollwert Quellenauswahl und Quellenauswahl I Quellenauswahl und Änderung Änderung Drehzahlsollwert Quellenauswahl II Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form Berechnung der Drehzahlabweichung Drehzahlregler Sollwertauswahl für die Drehmomentregelung Drehmomentbegrenzung Vektor-Motorregelung Skalar-Motorregelung Drehmomentregelung Frequenzregelung...
  • Seite 56: Drehzahlregelung

    56 Programm-Merkmale  Drehzahlregelung Im Drehzahlregelungsmodus folgt der Motor einem Drehzahlsollwert, der dem Antrieb vorgegeben wird. Diese Betriebsart ist entweder mit einer berechneten oder gemessenen Drehzahl als Rückführungswert möglich. Die Drehzahlregelung ist bei lokalen und externen Steuerplätzen möglich. Sie wird nur bei Vektorregelung unterstützt.
  • Seite 57: Parameter Und Diagnose

    Programm-Merkmale 57 • Stillstandsheizung (Motorheizung): Hält den Motor auf Betriebstemperatur, wenn der Antrieb gestoppt wurde. Weitere Informationen siehe Abschnitt Stillstandshei- zung (Motorheizung) auf Seite 76.  Parameter und Diagnose Parameter: Gruppe Betriebsart, 99.04 Motor-Regelmodus...
  • Seite 58: Konfigurierung Und Programmierung Des Antriebs

    58 Programm-Merkmale Konfigurierung und Programmierung des Antriebs Das Regelungsprogramm des Frequenzumrichters ist in zwei Teile aufgeteilt: • Firmware-Programm • Applikationsprogramm Frequenzumrichter-Regelungsprogramm Firmware Applikationsprogramm Drehzahlregelung Funktionsbau- Drehmomentregelung stein- Frequenzregelung Programm Antriebssteuerung Parameter- E/A-Schnittstelle Schnittstelle Feldbus-Schnittstelle Standardbaustein- Schutzfunktionen Bibliothek Mit der Firmware werden die Haupt-Regelungsfunktionen ausgeführt, einschließlich Drehzahl- ,Drehmoment- und Frequenzregelung, Antriebssteuerung (Start/Stopp), E/A, Signalrückführung, Kommunikation und Schutzfunktionen.
  • Seite 59: Adaptive Programmierung

    Programm-Merkmale 59  Adaptive Programmierung Normalerweise kann der Benutzer den Betrieb des Frequenzumrichters mithilfe von Parametern steuern. Allerdings haben die Standard-Parameter eine feste Anzahl von Einstellmöglichkeiten oder einen Einstellbereich. Um den Betrieb des Frequenzum- richters noch benutzerspezifischer einzurichten, kann ein adaptives Programm aus einer Reihe von Funktionsbausteinen erstellt werden.
  • Seite 60 60 Programm-Merkmale Für das adaptive Programm verfügbare Eingänge Eingang Quelle Motorstrom 01.07 Motorstrom Motordrehmoment 01.10 Motordrehmoment Motorwellenleistung 01.17 Motorwellenleistung Status Aktiviert 06.16 Umricht.-Statuswort 1, Bit 0 Gesperrt 06.16 Umricht.-Statuswort 1, Bit 1 Startbereit 06.16 Umricht.-Statuswort 1, Bit 3 Tripped 06.11 Hauptstatuswort, Bit 3 Auf Sollwert 06.11...
  • Seite 61 Programm-Merkmale 61 Für das adaptive Programm verfügbare Ausgänge Ausgang Ziel Ereignisse Ext. Ereignis 1 31.01 Ext. Ereignis 1 Quelle Ext. Ereignis 2 31.03 Ext. Ereignis 2 Quelle Ext. Ereignis 3 31.05 Ext. Ereignis 3 Quelle Ext. Ereignis 4 31.07 Ext. Ereignis 4 Quelle Ext.
  • Seite 62: Steuerungsschnittstellen

    62 Programm-Merkmale Steuerungsschnittstellen Die Anzahl der Ein- und Ausgänge hängt von der Produktvariante ab und davon, ob der Frequenzumrichter mit optionalen E/A-Erweiterungsmodulen ausgestattet ist. Ausführung S: • 4 x Digitaleingänge • 2 x Digitaleingänge/-ausgänge • 2 x Analogeingänge • 1 x Analogausgang •...
  • Seite 63: Programmierbare Relaisausgänge

    Programm-Merkmale 63  Programmierbare Relaisausgänge Standardmäßig ist nur ein Relaisausgang vorhanden. Mit Option BREL-01 (Relais- ausgang-Erweiterungsmodul) können vier weitere Relaisausgänge bereitgestellt wer- den. Das Ausgangssignal kann über Parameter ausgewählt werden. Parameter Gruppen 15 I/O Erweiterungsmodul, 10 Standard DI,  Feldbus-Steuerung Der Frequenzumrichter kann an unterschiedliche Automatisierungssysteme über seine Feldbusschnittstellen angeschlossen werden.
  • Seite 64: Motorregelung

    64 Programm-Merkmale Motorregelung  Motortypen Der Frequenzumrichter unterstützt die folgenden Motortypen: • Asynchron-AC-Induktionsmotoren • Permanentmagnetmotoren (PM) • Synchronreluktanzmotoren (SynRM). Parameter und Diagnose Parameter: 99.03 Motorart  Motor-Identifikation Die Leistung der Vektorregelung basiert auf einem exakten, während der Inbetrieb- nahme des Motors festgelegten Motormodell. Beim ersten Start des Frequenzumrichters erfolgt automatisch eine Motor-ID-Magne- tisierung.
  • Seite 65: Sollwertrampen

    Programm-Merkmale 65 Der Hauptunterschied zwischen herkömmlicher Regelung und Vektorregelung ist, dass die Drehmomentregelung mit dem gleichen Zeitintervall arbeitet, wie die Lei- stungshalbleiter-Schaltungen. Es gibt keinen separaten Spannungs- und Frequenz- gesteuerten Pulsweiten-Modulator (PWM); die Schaltung der Ausgangsstufe basiert allein auf dem elektromagnetischen Status des Motors. Die beste Genauigkeit der Motorregelung wird erreicht, wenn ein normaler Motor- Identifikationslauf (ID-Lauf) ausgeführt wird.
  • Seite 66: Konstantdrehzahlen/-Frequenzen

    66 Programm-Merkmale Parameter Parameter: • Drehzahl-Sollwertrampen 23.11…23.15, 23.32, 23.33 und 46.01. • Drehmoment-Sollwertrampen 01.30, 26.18 und 26.19. • Frequenz-Sollwertrampen 28.71…28.75 und 46.02. • Jogging 23.20 und 23.21. • Motorpotentiometer 22.75. • Notstopp („Aus3“-Modus) 23.23 Notstopp-Zeit.  Konstantdrehzahlen/-frequenzen Konstantdrehzahlen und -frequenzen sind voreingestellte Sollwerte, die schnell, z.B.
  • Seite 67 Programm-Merkmale 67 Beispiel Ein Lüfter weist in den Bereichen 540 bis 690 U/min und 1380 bis 1560 U/min Vibra- tionen auf. Damit der Frequenzumrichter die Vibration verursachenden Drehzahlbe- reiche überspringt, • schalten Sie die Drehzahlausblendungsfunktion durch Aktivieren von Bit 0 von Parameter 22.51 ein und...
  • Seite 68: Begrenzungsregelung

    68 Programm-Merkmale  Begrenzungsregelung Bei der Drehmomentregelung ist die Begrenzungsregelung automatisch aktiviert. Bei der Drehmomentregelung könnte die Motordrehzahl potenziell stark ansteigen, wenn die Last plötzlich abfällt. Das Regelungsprogramm hat eine Begrenzungsregelungs- funktion, die den Drehmoment-Sollwert verringert, wenn die Motordrehzahl die fest- gelegte Minimal- oder Maximaldrehzahl überschreitet.
  • Seite 69 Programm-Merkmale 69 Zwei Tipp-Funktionen (1 und 2) sind verfügbar, jede mit eigener Aktivierungsquelle und eigenem Sollwert. Die Signalquellen werden mit den Parametern 20.26 20.27 ausgewählt. Wenn die Tipp-Funktion aktiviert ist, startet der Antrieb und beschleunigt mit der eingestellten Tipp-Drehzahl gemäß der eingestellten Tipp- Beschleunigungsrampe.
  • Seite 70 70 Programm-Merkmale Tipp- Start- Tippen- Phase Beschreibung Freig. fehl fehl 9-10 Der Antrieb beschleunigt gemäß der aktiven Beschleuni- gungsrampe (Parameter 23.11…23.15) auf den Drehzahl- Sollwert. 10-11 Antrieb folgt dem Drehzahl-Sollwert. 11-12 Der Antrieb verzögert gemäß der aktiven Verzögerungs- rampe (Parameter 23.11…23.15) auf Drehzahl Null. 12-13 Der Antrieb ist gestoppt.
  • Seite 71: Leistungsdaten Der Drehzahlregelung

    Programm-Merkmale 71 Parameter Parameter: 20.25 Freigabe Tippen, 20.26 Tippen 1 Start Quelle, 20.27 Tippen 2 Start Quelle, 22.42 Drehz.-Sollw. Tippfunkt. 22.43 Drehz.-Sollw. Tippfunkt. 23.20 Beschleun.Zeit Tippen 23.21 Verzöger.Zeit Tippen.  Leistungsdaten der Drehzahlregelung Die folgende Tabelle enthält die typischen Leistungsdaten der Drehzahlregelung. load Drehzahlregelung Leistung...
  • Seite 72: Skalar-Motorregelung

    72 Programm-Merkmale  Skalar-Motorregelung Die Skalar-Motorregelung ist die Standard-Motor-Regelungsmethode. Sie eignet sich für Anwendungen, für die nicht die Regelungsgenauigkeit erforderlich ist, die mit der Vektorregelung erreicht wird. Bei der Skalarregelung wird der Ausgangsfrequenz- Sollwert des Frequenzumrichters geregelt, und bei der Inbetriebnahme ist kein Motor-Identifikationslauf erforderlich.
  • Seite 73 Programm-Merkmale 73 Die Benutzer-Lastkurve besteht aus einer Überlast- und einer Unterlastkurve, oder auch nur einer der beiden Kurven. Jede Kurve wird aus fünf Punkten gebildet, die für das überwachte Signal als Funktion der Frequenz oder der Drehzahl stehen. Im folgenden Beispiel wird die Benutzerlastkurve aus dem Motornennmoment gebildet, zu dem eine 10%-Spanne hinzugerechnet und abgezogen wurde.
  • Seite 74: U/F-Verhältnis

    74 Programm-Merkmale  U/f-Verhältnis Die U/f-Funktion ist nur mit der Skalar-Motorregelung verfügbar, die mit der Fre- quenzregelung arbeitet. Die Funktion hat zwei Modi: linear und quadratisch. Im Modus linear ist das Verhältnis der Spannung zur Frequenz konstant unter dem Feldschwächepunkt. Das wird bei Konstantmoment-Applikationen benutzt, bei denen ein Drehmoment mit oder nahe dem Nenndrehmoment des Motors über den ganzen Frequenzbereich erforderlich ist.
  • Seite 75: Dc-Magnetisierung

    Programm-Merkmale 75 • Der Bremsvorgang beginnt unmittelbar nach dem Stopp-Befehl. Zur Ausführung der Funktion muss die Flussreduzierung vor Beginn des Bremsvorgangs nicht abgewartet werden. • Die Kühlung des Asynchronmotors ist effizient. Der Statorstrom des Motors erhöht sich während der Flussbremsung, nicht der Rotorstrom. Die Kühlung des Stators ist wirksamer als die des Rotors.
  • Seite 76: Nachmagnetisierung

    76 Programm-Merkmale DC-Haltung Diese Funktion ermöglicht es, während des normalen Betriebs den Rotor bei (nahe) Drehzahl Null zu halten. Die DC-Haltung wird mit Parameter 21.08 aktiviert. Wenn sowohl der Sollwert als auch die Motordrehzahl unter einen bestimmten Wert fallen, stoppt der Frequenzumrichter die Erzeugung eines sinusförmigen Stroms und speist den DC-Haltestrom in den Motor.
  • Seite 77: Energieoptimierung

    Programm-Merkmale 77 Das Heizen wird 60 Sekunden nach Erreichen der Drehzahl null oder nach Stoppen der Modulation zur Verhinderung von zu hohem Strom beim Stopp mit Austrudeln gestartet. Die Funktion kann so eingestellt werden, dass sie immer aktiv ist, wenn der Antrieb gestoppt ist, oder sie kann über einen Digitaleingang, den Feldbus, eine zeitgesteu- erte Funktion oder eine Überwachungsfunktion aktiviert werden.
  • Seite 78: Drehzahlkompensierter Stopp

    78 Programm-Merkmale Informationen zur Leistungsminderung enthält das Hardware-Handbuch des Fre- quenzumrichters. Beispiel 1: Wenn die Schaltfrequenz auf einen festen Wert eingestellt werden muss, z.B. mit EMV-Filtern für Kategorie C1 (siehe Hardware-Handbuch), setzen Sie beide, die Referenz- und die Minimum-Schaltfrequenz, auf diesen Wert und der Frequen- zumrichter benutzt dann nur diese Schaltfrequenz.
  • Seite 79: Applikationsregelung

    Programm-Merkmale 79 Die Drehzahlkompensation kann jeweils auf die Drehrichtung vorwärts oder rück- wärts beschränkt werden. Die Drehzahlkompensation wird von der Vektor- und der Skalarregelung unterstützt. Parameter Parameter: 21.30 Stoppmodus m. Drehz.ausgl., 21.31 Drz.-Ausgl. Stopp-Verzöger. 21.32 Drz.-Ausgl. Stopp-Schwelle. Applikationsregelung  Regelungsmakros Regelungsmakros sind voreingestellte Parametersätze und E/A-Konfigurationen.
  • Seite 80 80 Programm-Merkmale Hinweis: Die Prozessregelung (PID) ist nur bei externer Steuerung verfügbar; siehe Abschnitt Lokale und externe Steuerplätze auf Seite 52. Schlaf- und Erhöhungsfunktion für den Prozessregler Die Schlaf-Funktion ist für Anwendungen der PID-Regelung geeignet, bei denen der Verbrauch schwankt, z. B. in einem Wasserversorgungssystem. Bei Aktivierung die- ser Funktion wird die Pumpe bei geringem Bedarf vollständig gestoppt, anstatt sie langsam unter einem effizienten Betriebsbereich laufen zu lassen.
  • Seite 81 Programm-Merkmale 81 Setzwert Schlaf-Verlänger.zeit (40.45) Schlaf-Sollw.-Erhöh. (40.46) Zeit Aufwachverzögerung Istwert (40.48) Nicht invertiert (40.31 Nicht invertiert (Sollw. - Istw.)) Aufwach-Schwelle (Setzwert - Aufwach-Abweichung [40.47]) Zeit Istwert Aufwach-Schwelle (Setzwert + Aufwach-Abweichung [40.47]) Invertiert (40.31 Invertiert (Istw. - Sollw.)) Zeit Motordrehzahl = Schlafverzögerung (40.44) Schlafmodus t <...
  • Seite 82: Steuerung Einer Mechanischen Bremse

    82 Programm-Merkmale  Steuerung einer mechanischen Bremse Die mechanische Bremse hat die Aufgabe, den Motor und die Arbeitsmaschinen bei Drehzahl Null zu halten, wenn der Antrieb anhält oder nicht mit Spannung versorgt wird. Die Bremssteuerlogik prüft die Einstellungen der Parametergruppe 44 Steue- rung mech.
  • Seite 83 Programm-Merkmale 83 Ausgänge der Bremssteuerlogik Die mechanische Bremse wird von Bit 0 von Parameter 44.01 Status Bremssteue- rung gesteuert. Dieses Bit sollte als die Quelle eines Relaisausgangs (oder eines Digitaleingangs/-ausgangs im Ausgangsmodus) gewählt werden, der dann mit der Bremse über ein Schütz verdrahtet wird. Siehe Anschlussbeispiel auf Seite 86. Die Bremssteuerlogik fordert in den verschiedenen Zuständen von der Antriebsrege- lung, den Motor zu halten, das Drehmoment zu erhöhen oder die Drehzahl an der Rampe zu reduzieren.
  • Seite 84 84 Programm-Merkmale Statusname Beschreibung BREMSE ÖFFN. Die Bedingungen für das Öffnen der Bremse sind erfüllt und das Öffnen-Signal VERZÖGERUNG wird aktiviert (44.01 Status Bremssteuerung b0 ist gesetzt). Die Anforderung für Bremse öffnen wird gelöscht (44.01 Status Bremssteuerung b1 → 0). Die Last wird von der Drehzahlregelung des Frequenzumrichters gehalten bis 44.08 Br.öffnen Verzög.zeit...
  • Seite 85: Zeitablaufdiagramm

    Programm-Merkmale 85 Zeitablaufdiagramm Das vereinfachte Zeitablaufdiagramm veranschaulicht den Betrieb der Bremssteuer- funktion. Siehe Statusdiagramm der Bremse auf Seite 83. Startbefehl (06.16 Moduliert (06.16 Bereit für Sollw. (06.11 Drehmoment- Sollwert Drehzahl-Sollwert Bremssteuersignal (44.01 Br.öffn.Drehm.Anford. (44.01 Anford. Halten bei gestoppt (44.01 Rampenstopp- Anforderung (44.01 BREMSE...
  • Seite 86: Status Bremssteuerung

    86 Programm-Merkmale Verdrahtungsbeispiel Die folgende Abbildung zeigt ein Verdrahtungsbeispiel der Bremssteuerung. Die Bereitstellung und Installation der Hardware und Verdrahtung der Bremse muss durch den Anwender erfolgen. WARNUNG! Stellen Sie sicher, dass die Anlage, in die der Frequenzumrichter mit Bremssteuerungsfunktion integriert ist, den Unfallverhütungsvorschriften entspricht.
  • Seite 87 Programm-Merkmale 87 Parameter und Diagnose Parameter: 06.11 Hauptstatuswort, 06.16 Umricht.-Statuswort 1, Gruppe 44 Steue- rung mech. Bremse Diagnose: A7A1 Stör.Schließ.mech. Br., 71A2 Schließen mech. Bremse gestört, 71A3 Öffnen mech. Bremse gestört, 71A5 Bremse öffnen nicht zulässig...
  • Seite 88: Regelung Der Dc-Spannung

    88 Programm-Merkmale Regelung der DC-Spannung  Überspannungsregelung Die Überspannungsregelung des DC-Zwischenkreises wird typischerweise benötigt, wenn der Motor im generatorischen Betrieb läuft. Der Motor kann Energie erzeugen, wenn er verzögert oder wenn die Last die Motorwelle aktiv dreht, und dabei versucht, den Motor über die eingestellte Drehzahl bzw.
  • Seite 89: Einstellungen Der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung)

    Programm-Merkmale 89 Einstellungen der Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) Stellen Sie die Funktion Unterspannungsregelung wie folgt ein: • Prüfen Sie, ob die Unterspannungsregelung mit Parameter 30.31 Unterspann.- Regelung aktiviert wurde. • Parameter 21.01 Startmodus Vektor muss auf Automatik (bei Vektorregelung) oder Parameter 21.19 Startmodus Skalar muss auf Automatik (bei Skalarrege-...
  • Seite 90: Parameter Und Diagnose

    90 Programm-Merkmale In der folgenden Tabelle sind die Werte der ausgewählten DC-Spannungspegel in Volt aufgelistet. Beachten Sie, dass die absoluten Spannungen entsprechend Fre- quenzumrichtertyp und AC-Einspeisespannungsbreich variieren. DC-Spannungspegel [V] Versorgungsspannungs- Versorgungsspannungs- Siehe 95.01 Einspeisespannung. bereich [V] 380…415 bereich [V] 440…480 Überspannungs-Störgrenze Überspannungs-Regelungsgrenze Startgrenze des internen Brems-...
  • Seite 91 Programm-Merkmale 91 zusätzliche Energie des DC-Zwischenkreises und die DC-Spannung sinkt auf den nor- malen Pegel. Der Chopper arbeitet mit dem Prinzip der Pulsweitenmodulation. Die internen Brems-Chopper der Frequenzumrichter (in den Baugrößen R0…R3) star- ten die Energieableitung, wenn die DC-Zwischenkreisspannung etwa 1,15 × U DCmax erreicht.
  • Seite 92: Endlage-Zu-Endlage-Regelung

    92 Programm-Merkmale Endlage-zu-Endlage-Regelung Die Endlage-zu-Endlage-Regelungsfunktion begrenzt die Vorwärts- und Rückwärts- bewegung einer Last auf einen Bereich innerhalb von zwei Extremstellungen. Die Funktion unterstützt die Überwachung von jeweils zwei Sensoren an beiden Enden des Bewegungsbereiches: einer für die Vorabschaltungsstellung und der andere für die Endstellung.
  • Seite 93: Endlage-Zu-Endlage-Regelungsfunktion

    Programm-Merkmale 93  Endlage-zu-Endlage-Regelungsfunktion LIMIT-TO-LIMIT PHASE 1 +SLOW ZERO -SLOW STATES  Einschränkungen • Die externen Stopp- oder Vorabschaltungssignale (in jeder Richtung) dürfen nicht anliegen, wenn die Endlage-zu-Endlage-Funktion zum ersten Mal aktiviert wird. Falls das nicht möglich ist, ändern Sie den Status manuell, um den tatsächlichen Status im Endlage-zu-Endlage-Statusparameter (76.01) anzupassen.
  • Seite 94: Tipps

    94 Programm-Merkmale werden, wenn der Frequenzumrichter ausgeschaltet ist. Wenn dies geschieht, kann der Endlage-zu-Endlage-Status manuell in den korrekten Status im End- lage-zu-Endlage-Statusparameter (76.01) geändert werden.  Tipps • Sie können die Vorabschaltungs- und Stoppsignale von derselben Signalquelle beziehen, indem Sie den Stoppgrenzwert und die Vorabschaltungsparameter auf denselben Digitaleingang einstellen (76.01 Vorwärts Stoppgrenze = DI2 und...
  • Seite 95: Sicherheits- Und Schutzfunktionen

    Programm-Merkmale 95 Sicherheits- und Schutzfunktionen  Feste/Standard-Schutzfunktionen Überstrom Wenn der Ausgangsstrom den internen Überstrom-Grenzwert übersteigt, werden die IGBTs sofort abgeschaltet, um den Frequenzumrichter zu schützen. DC-Überspannung Siehe Abschnitt Überspannungsregelung auf Seite 88. DC-Unterspannung Siehe Abschnitt Unterspannungsregelung (Netzausfallregelung) auf Seite 88. Frequenzumrichter-Temperatur Wenn die Temperatur hoch genug ansteigt, beginnt der Frequenzumrichter zum Schutz zuerst die Schaltfrequenz zu reduzieren und dann den Strom zu begrenzen.
  • Seite 96: Thermischer Motorschutz

    96 Programm-Merkmale Hinweise: • Der Errichter der Anlage ist verantwortlich für die Installation der Notstopp-Ein- richtung und aller für den Notstopp zusätzlich erforderlichen Geräte zur Einhal- tung der Anforderungen der Notstopp-Kategorien. • Nachdem ein Notstopp-Signal erkannt wird, kann die Notstopp-Funktion nicht unterbrochen werden, auch nicht, wenn das Signal deaktiviert worden ist.
  • Seite 97 Programm-Merkmale 97 Messung der Motortemperatur über die Standard-E/A In diesem Abschnitt wird die Messung der Temperatur eines Motors bei Verwendung der E/A-Anschlüsse des Frequenzumrichters als Anschluss-Schnittstelle beschrieben. Die Motortemperatur kann mit PT100- oder PTC-Messfühlern erfolgen, die an Ana- logeingänge und -ausgänge angeschlossen werden. Ein Sensor Drei Sensoren Motor...
  • Seite 98: Programmierbare Schutzfunktionen

    98 Programm-Merkmale Parameter Parameter: 35 Thermischer Motorschutz.  Programmierbare Schutzfunktionen Externe Ereignisse (Parameter 31.01…31.10) Fünf unterschiedliche Ereignissignale des Prozesses können an ausgewählte Ein- gänge angeschlossen werden, um damit Warnmeldungen und Störungsabschaltun- gen des Antriebs zu generieren. Wenn das Signal abfällt, wird das externe Ereignis (Störung, Warnung oder ein Protokolleintrag) erzeugt.
  • Seite 99: Automatische Quittierung Von Störungen

    Programm-Merkmale 99 Blockierschutz (Parameter 31.24…31.28) Der Frequenzumrichter schützt den Motor im Falle einer Blockierung. Die Überwa- chungsgrenzwerte (Strom, Frequenz und Zeit) können eingestellt werden und die Reaktion des Frequenzumrichters bei Erkennen einer Blockierbedingung kann gewählt werden. Überdrehzahlschutz (Parameter 31.30) Der Benutzer kann Überdrehzahl- (und Überfrequenz-) Grenzen einstellen, die eine gewisse Spanne über/unter den aktuell eingestellten Maximal- und Minimal- (oder Frequenz-) Grenzen liegen.
  • Seite 100: Diagnose

    100 Programm-Merkmale Diagnose  Signal-Überwachung Sechs Signale können für die Überwachung mit dieser Funktion ausgewählt werden. Wenn ein überwachtes Signal über/unter einen voreingestellten Grenzwert steigt/fällt, wird ein Bit in 32.01 Überwachungsstatus aktiviert und eine Warn- oder Störmeldung ausgelöst. Die überwachten Signale sind Tiefpass gefiltert. Parameter und Diagnose Parameter: Gruppe Überwachung.
  • Seite 101 Programm-Merkmale 101 Amplituden-Speicher Das Regelungsprogramm hat zwei Amplituden-Speicher. Für Amplituden-Speicher 2 kann der Benutzer ein Signal auswählen, das im Intervall von 200 ms abgefragt wird und einen Wert spezifizieren, der 100% darstellt. Die gespeicherten Abfragewerte werden in 10 „read-only“-Parameter entsprechend ihrer Amplitude sortiert und geschrieben.
  • Seite 102: Weitere Angaben

    102 Programm-Merkmale Weitere Angaben  Backup und Restore Im Komfort-Bedienpanel können manuell Backups der Einstellungen gespeichert werden. Das Panel speichert ein automatisches Backup. Mit dem Restore eines Bac- kups können die Parameter und Einstellungen in einen anderen Frequenzumrichter oder in einen neuen Frequenzumrichter , der als Ersatz für ein gestörtes Gerät einge- setzt werden soll, übertragen werden.
  • Seite 103: Benutzer-Parametersätze

    Programm-Merkmale 103  Benutzer-Parametersätze Der Frequenzumrichter unterstützt vier Benutzer-Parametersätze, die im Permanent- speicher gespeichert und mit Antriebsparametern aktiviert werden können. Es ist auch möglich, über die Digitaleingänge zwischen den verschiedenen Benutzer-Para- metersätzen umzuschalten. Zum Wechsel auf einen anderen Parametersatz muss der Frequenzumrichter gestoppt werden.
  • Seite 104: Benutzerschloss

    Für eine bessere Cyber-Sicherheit könne Sie ein Hauptpasswort festlegen, um zum Beispiel zu verhindern, dass Parameterwerte verändert und/oder Firmware oder andere Dateien geladen werden. WARNUNG! ABB haftet nicht für Schäden oder Datenverlust aufgrund fehlen- der Aktivierung des Benutzerschlosses mit einem neuen Passwort. Siehe Haf- tungssausschluss für Cyber-Sicherheit...
  • Seite 105 Programm-Merkmale 105 Um das Schloss wieder zu öffnen, geben Sie Ihr Passwort in 96.02 Passwort ein. Dadurch werden die Parameter 96.100…96.102 wieder sichtbar. Einstellungen Parameter: 96.02 und 96.100…96.102.
  • Seite 106 106 Programm-Merkmale...
  • Seite 107: Parameter

    Parameter 107 Parameter Inhalt • Begriffe und Abkürzungen • Feldbus-Adressen • Übersicht der Parametergruppen • Parameter-Liste • Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz- Einstellungen...
  • Seite 108: Begriffe Und Abkürzungen

    108 Parameter Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann normalerweise nur überwacht, aber nicht eingestellt werden; einige Zäh- ler-Signale können jedoch durch Eingabe des Werts 0 zurückgesetzt werden. Analog-Quelle Analog-Quelle: Der Parameter kann auf den Wert eines anderen Para- meters verzeigert werden, indem „Andere“...
  • Seite 109: Übersicht Der Parametergruppen

    Parameter 109 Übersicht der Parametergruppen Gruppe Inhalt Seite 01 Istwerte Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrichters/Antriebs. 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. 04 Warnungen und Störungen Information über Warnungen und Störungen, die zuletzt aufgetreten sind. 05 Diagnosen Verschiedene Betriebszeitzähler und Messwerte zur Antriebswartung.
  • Seite 110 110 Parameter Gruppe Inhalt Seite 43 Brems-Chopper Einstellungen für den internen Brems-Chopper. 44 Steuerung mech. Bremse Konfiguration der Steuerung der mechanischen Bremse. 45 Energiesparfunktionen Einstellungen für die Berechnungen von Energieeinsparungen. 46 Einstellung Einstellungen der Drehzahlüberwachung; Istwertsignal-Filterung Überwach/Skalier und allgemeine Skalierungseinstellungen. 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parameter entsprechend ihrer Quellen- und Ziel-Einstellungen ausgewählte Daten...
  • Seite 111: Parameter-Liste

    Parameter 111 Parameter-Liste Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 01 Istwerte Basissignale zur Überwachung des Frequenzumrich- ters/Antriebs. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen wer- den (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. Hinweis: Werte dieser Istwertsignale werden mit der in Gruppe 46 Einstellung Überwach/Skalier eingestellten Fil-...
  • Seite 112: Filterzeit Ausgangsleistung

    112 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 01.10 Motordrehmoment Motordrehmoment in Prozent des Motornenndrehmo- ments. Siehe auch Parameter 01.30 Nenndrehmoment Skalier. Eine Filterzeitkonstante für dieses Signal kann mit Para- meter 46.13 Filterzeit Motordrehmoment eingestellt wer- den. -1600,0…1600,0% Motordrehmoment. Siehe Par. 46.03 01.11 DC-Spannung...
  • Seite 113 Parameter 113 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 01.24 Fluss-Istwert % Benutzter Fluss-Sollwert in Prozent des Nennflusses des Motors. 0…200% Fluss-Sollwert. 1 = 1% 01.30 Nenndrehmoment Nenndrehmoment in Nm, das dem Wert 100% entspricht. Skalier Hinweis: Dieser Parameterwert wird von Parameter 99.12 Motor-Nenndrehmoment kopiert, falls eingestellt.
  • Seite 114: Kumulative Wechselrichterenergie (Rücksetzbar)

    114 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 01.56 Wechselrichter MWh- Betrag der Energie, die durch den Frequenzumrichter Zähler (rücksetzbar) gegangen ist (in beiden Richtungen), in vollen Megawatt- stunden. Wenn der Zähler über springt, wird 01.55 Wechselrichter GWh-Zähler um 1 erhöht. Der Mindestwert ist Null (0).
  • Seite 115: 03 Eingangssollwerte

    Parameter 115 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 03 Eingangssollwerte Werte von Sollwerten, die von verschiedenen Quellen empfangen werden. Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen wer- den (read-only), wenn nichts anderes angegeben ist. 03.01 Bedienpanel-Sollwert Sollwerteingabe im lokalen Modus über das Bedienpanel. 0 -100000,00…...
  • Seite 116: 05 Diagnosen

    116 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 04.02 Aktive Störung 2 2. aktive Störung im Abschaltungsregister. 0000h…FFFFh Störcode 04.03 Aktive Störung 3 3. aktive Störung im Abschaltungsregister. 0000h…FFFFh Störcode 04.06 Aktive Warnung 1 1. aktive Warnung im Warnungsregister. 0000h…FFFFh Warnungscode. 04.07 Aktive Warnung 2 2.
  • Seite 117 Parameter 117 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 05.10 Temperatur Gemessene Temperatur der Regelungseinheit. Regelungseinh -100…300 °C oder °F Temperatur in Grad Celsius oder Fahrenheit. 1 = Einheit 05.11 Wechselrichter- Berechnete Wechselrichter-Temperatur in Prozent des Temperatur Störgrenzwerts. Der Störgrenzwert ist, abhängig vom Typ des Frequenzumrichters, unterschiedlich.
  • Seite 118 118 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 05.84 Motordrehmoment bei Anzeige des Motormoments (01.10), bei dem die Störung Störung aufgetreten ist. -1600,0…1600,0% Motormoment bei Auftreten der Störung. Siehe Par. 46.03 05.85 Hauptstatuswort bei Anzeige des Hauptstatusworts (06.11), bei dem die Stö- 0000h Störung rung aufgetreten ist.
  • Seite 119: Steuer- Und Statusworte

    Parameter 119 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 06 Steuer- und Antriebssteuerung und Statusworte. Statusworte 06.01 Hauptsteuerwort Das Hauptsteuerwort des Antriebs. Dieser Parameter 0000h zeigt die Steuersignale, die von den ausgewählten Quel- len (wie Digitaleingänge, Feldbus-Schnittstellen und Regelungsprogramm) empfangen werden. Die Bedeutung der einzelnen Bits des Hauptstatusworts entspricht der Beschreibung auf Seite 501.
  • Seite 120 Istwert-Steuerprofil, das zur Steuerung des Frequenzumrichters verwendet wird, an. Die Bit-Zuordnungen werden auf Seite beschrieben (Inhalt des Feldbus-Steuerworts). Das Statusdiagramm (gültig für ABB Drives Profil) befindet sich auf Seite 503. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Einschaltbereit Betriebsbereit Bereit für Sollwert...
  • Seite 121 Parameter 121 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 06.16 Umricht.-Statuswort 1 Umricht.-Statuswort 1 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Freigegeben 1 = Freigabe- (siehe Par. 20.12) und Startfreigabesignal (20.19) sind beide aktiv. Hinweis: Dieses Bit ist nicht von einer aktiven Störung betroffen.
  • Seite 122 122 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 06.18 Startsperre Statuswort Startsperre-Statuswort. Dieses Statuswort spezifiziert die Quelle des Sperrsignals, das den Start des Antriebs sperrt. Die mit einem Stern (*) gekennzeichneten Bedingungen erfordern, dass der Startbefehl aktualisiert wird. In allen anderen Fällen muss die Sperrbedingung zuerst zurück- gesetzt werden.
  • Seite 123 Parameter 123 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 06.19 Statuswort Statuswort Drehzahlregel. Drehzahlregel. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung 1 = Frequenzumrichter läuft unter dem Nulldrehzahl-Grenzwert Nulldrehzahl (Par. 21.06) für eine mit Parameter definierte Zeit 21.07 Null- drehz.-Verzögerung 1 = Der Antrieb läuft oberhalb der Nulldrehzahlgrenze vorwärts Vorwärts (Par.
  • Seite 124: 07 System-Info

    124 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 06.21 Umricht.-Statuswort 3 Umricht.-Statuswort 3 Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung DC halten aktiv 1 = DC halten ist aktiv Nachmagnetisie- 1 = Nachmagnetisierung ist aktiv rung aktiv Motor vorheizen 1 = Motor-Stillstandsheizung ist aktiv aktiv 3…15 Reserviert...
  • Seite 125 Parameter 125 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 07.11 CPU-Auslastung Auslastung des Mikroprozessors in Prozent. 0…100% Auslastung des Mikroprozessors. 1 = 1- 07.25 Softwarepaket Name Die ersten fünf ASCII-Zeichen des Namens, der dem angepassten Paket gegeben wurde. Der volle Name wird unter System-Info auf dem Bedienpanel oder im PC-Tool Drive composer angezeigt.
  • Seite 126: Kran-Applikationssignale

    126 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 FCAN-01 Der Frequenzumrichter ist für die Verwendung des Moduls FCAN-01-M konfiguriert. BCAN-11 Der Frequenzumrichter ist für die Verwendung des Moduls BCAN-11 konfiguriert. 0...7 1 = 1 09 Kran-Applikationssi- Signale für Kran-Applikationen. gnale Alle Parameter in dieser Gruppe können nur gelesen wer- den (read-only).
  • Seite 127: 10 Standard Di, Ro

    Parameter 127 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 09.03 Kran FW1 Zeigt das Kranstörungs-Statuswort 1 mit Störungsbits an. 0000h Name Beschreibung Reserviert Drehzahlabgleich D105 Drehzahlabgleich (Seite 424) Reserviert Reserviert Endgrenzen E/A-Fehler 1 = D108 Endgrenzen E/A-Fehler (Seite 424) Reserviert Drehmomentprüfung D100 Drehmomentprüfung (Seite 423) Bremsschlupf D101 Bremsschlupf...
  • Seite 128 128 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 10.03 Auswahl Forcen DI Auswahl der Digitaleingänge, Zustände, die mit Parame- 0000h 10.04 DI geforcte Werte überwacht werden. Ein Bit in Parameter 10.04 DI geforcte Werte steht jeweils für einen Digitaleingang, dessen Wert benutzt wird, wenn das ent- sprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 129 Parameter 129 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0000h…FFFFh Auswahl der Relaisausgänge, die mit forcierten Werten 1 = 1 überschrieben werden. 10.23 RO geforcte Werte Legt für jeden Relaisausgang fest, ob er mit forcierten Werten überschrieben wird; 0=aus oder 1=ein. Dies ist nur wirksam, wenn der entsprechende Relaisaus- gang mit Parameter 10.22 ausgewählt wird.
  • Seite 130: Ro1 Ein-Verzögerung

    130 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Reserviert Bit 3 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Reserviert Bit 4 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Reserviert Bit 5 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
  • Seite 131: Ro/Dio Steuerwort

    Parameter 131 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 10.99 RO/DIO Steuerwort Speicher-Parameter für die Ansteuerung der Relaisaus- 0000h gänge, z.B. über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Zur Ansteuerung der Relaisausgänge (RO) des Frequenzum- richters wird das Steuerwort mit den Bit-Zuordnungen gesendet, die unten als Modbus I/O-Daten gezeigt wer- den.
  • Seite 132 132 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Bit 0 DIO1 Status von DIO1 einstellen. Bit 1 DIO2 Status von DIO2 einstellen. 2...15 Reserviert 11.05 DIO1 Konfiguration Auswahl, ob DIO1 als Digitalausgang, Digitaleingang oder Eingang Frequenzausgang benutzt wird. Hinweis: Digitaleingänge/-ausgänge können nicht als Frequenzeingänge verwendet werden.
  • Seite 133: Funktion

    Parameter 133 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Reserviert Bit 3 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
  • Seite 134 134 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 11.13 DI3 Konfiguration Auswahl des Typs von Digitaleingang DI3: normaler Digi- Digitalein- taleingang oder Frequenzeingang. gang Digitaleingang Digitaleingang. Weitere Informationen siehe Parameter 11.42. Frequenzeingang Frequenzeingang. 11.17 DI4 Konfiguration Auswahl des Typs von Digitaleingang DI4: normaler Digi- taleingang oder Frequenzeingang.
  • Seite 135 Parameter 135 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 11.45 Freq.Eing 1 skal.max Einstellung des Werts, der der tatsächlichen maximalen 1500,000 Eingangsfrequenz gemäß Parameter 11.43 Freq.Eing 1 entspricht. Siehe Parameter 11.42 Freq.Eing 1 min. -32768,000… Maximalwert 1 = 1 32767,000 11.46 Freq.Eing 2 Istwert Anzeige des Werts von Frequenzeingang 2 vor der Ska- lierung.
  • Seite 136 136 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Frequenz-Sollw. 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg. benutzt Prozessregler 40.04 Proz.reg. Regelabw. Ausgang Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen). 11.58 Freq.Ausg 1 Quelle Einstellung des realen Werts des Signals (ausgewählt mit Parameter 11.55 Freq.Ausg 1 Quelle und angezeigt von Parameter 11.54 Freq.Ausg 1...
  • Seite 137: 12 Standard Ai

    Parameter 137 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 12 Standard AI Konfiguration der Standard-Analogeingänge. 12.02 Ausw.AI für Forcen Die echten Daten der Analogeingänge können über- 0000h schrieben werden, z.B. für Prüfzwecke. Ein Parameter mit zu setzendem Wert wird für jeden Analogeingang bereit- gestellt, der angewendet wird, wenn das entsprechende Bit in diesem Parameter = 1 ist.
  • Seite 138: Ai1 Skaliert Ai1 Min

    138 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 12.04 Auswahl AI Einstellung der zu überwachenden Analogeingangsgren- 0000h Überwachung zen. Siehe Parameter 12.03 AI Überwachungsfunktion. Name Beschreibung AI1 < MIN 1 = Überwachung der Minimumgrenze von AI1 ist aktiv. AI1 > MAX 1 = Überwachung der Maximumgrenze von AI1 ist aktiv.
  • Seite 139 Parameter 139 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 12.16 AI1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogeingang AI1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante Hinweis: Das Signal wird auch durch die Signal-Schnitt- stellenhardware gefiltert (etwa 0,25 ms Zeitkonstante).
  • Seite 140 140 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 12.19 AI1 skaliert AI1 min Einstellung des realen internen Werts,der dem Minimal- wert von Analogeingang AI1 gemäß Parameter 12.17 AI1 entspricht. (Eine Änderung der Polaritätseinstellung 12.19 12.20 kann den Analogeingang invertie- ren.) (12.12) skaliert 12.20 (12.11)
  • Seite 141: Ai2 Skaliert Max

    Parameter 141 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 12.26 AI2 Filterzeit Einstellung der Filterzeitkonstante für Analogeingang AI2. 0,100 s Siehe Parameter 12.16 AI1 Filterzeit. Hinweis: Das Signal wird auch durch die Signal-Schnitt- stellenhardware gefiltert (etwa 0,25 ms Zeitkonstante). Diese Einstellung kann nicht über Parametereinstellungen geändert werden.
  • Seite 142: 13 Standard Ao

    142 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 12.102 AI2 Prozentwert Wert von Analogeingang AI2 in Prozent von AI1 skaliert (12.28 AI2 max 12.27 AI2 min). 0,00…100,00 AI2 Wert 100 = 1% 13 Standard AO Konfiguration der Standard-Analogausgänge. 13.02 Ausw.AO für geforcte Auswahl der Analogeingänge, die auf von Parametern 0000h Werte...
  • Seite 143: Ao1 Wahl Einheit

    Parameter 143 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Temp.-Sensor 2 Der Ausgang wird verwendet, um den Temperatursensor Erregung 2 mit einem Erregungsstrom zu speisen, siehe Parameter 35.21 Überwach.Temp. 2 Quelle. Siehe Abschnitt Thermi- scher Motorschutz in Kapitel Programm-Merkmale. Absolute Motordreh- 01.61 Abs. Motordrehzahl benutzt zahl benutzt Abs.
  • Seite 144 144 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 13.16 AO1 Filterzeit Definiert die Filterzeitkonstante für Analogausgang AO1. 0,100 s Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante 0,000…30,000 s Filterzeitkonstante.
  • Seite 145 Parameter 145 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 13.17 AO1 Quelle min Einstellung des realen minimalen Werts des Signals (aus- gewählt mit Parameter 13.12 AO1 Quelle), das dem mini- malen Ausgangswert von AO1 (gemäß Einstellung von Parameter 13.19 AO1 Ausg auf AO1 Qu. min) entspricht.
  • Seite 146: 15 I/O Erweiterungsmodul

    146 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 13.19 AO1 Ausg auf AO1 Einstellung des minimalen Ausgangswerts für Analogaus- 0,000 mA Qu. min gang AO1. Siehe auch Diagramm zu Parameter 13.17 AO1 Quelle min. 0,000…22,00 mA Minimaler Ausgangswert von AO1. 1000 = 1 mA 0,000…11,000 V 13.20 AO1 Ausg auf AO1...
  • Seite 147 Parameter 147 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 15.04 RO/DO Status Anzeige des Status der Relaisausgänge RO2, RO3, RO4 und RO5 des Erweiterungsmoduls. Wert Status von RO2 (1 = Relais geschlossen, 0 = Relais offen) Status von RO3 (1 = Relais geschlossen, 0 = Relais offen) Status von RO4 (1 = Relais geschlossen, 0 = Relais offen) Status von RO5 (1 = Relais geschlossen, 0 = Relais offen) 4…15...
  • Seite 148 148 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Magnetisiert Bit 1 von 06.17 Umricht.-Statuswort Läuft Bit 6 von 06.16 Umricht.-Statuswort Bereit für Sollwert Bit 2 von 06.11 Hauptstatuswort. Auf Sollwert Bit 8 von 06.11 Hauptstatuswort. Rückwärts Bit 2 von 06.19 Statuswort Drehzahlregel..
  • Seite 149: Verzögerung

    Parameter 149 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 15.08 RO2 EIN-Verzögerung Definiert die Aktivierungsverzögerung für Relaisausgang 0,0 s RO2. Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 15.08 RO2 EIN-Verzögerung 15.09 RO2 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO2. 1 = 1 s 15.09 RO2 AUS- Definiert die Deaktivierungsverzögerung für Relaisaus- 0,0 s...
  • Seite 150: 19 Betriebsart

    150 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Status der ausgewählten Quelle RO-Status Zeit 15.08 RO4 EIN-Verzögerung 15.09 RO4 AUS-Verzögerung 0,0…3000,0 s Aktivierungsverzögerung für RO4. 1 = 1 s 15.15 RO4 AUS- Einstellung der Deaktivierungsverzögerung für Relaisaus- 0,0 s Verzögerung gang RO4. Siehe Parameter 15.14 RO4 EIN-Verzögerung.
  • Seite 151 Parameter 151 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Der Drehmomentselektor vergleicht den Drehmoment- Sollwert vom Drehzahlregler-Ausgang (25.01) mit dem Drehmoment-Sollwert nach der Drehmomentrampe (26.74) und der kleinere von beiden wird benutzt (bei Vek- torregelung). Max. Der Drehmomentselektor vergleicht den Drehmoment- Sollwert vom Drehzahlregler-Ausgang (25.01) mit dem Drehmoment-Sollwert nach der Drehmomentrampe (26.74) und der größere von beiden wird benutzt (bei Vek- torregelung).
  • Seite 152 152 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 19.12 Ext1 Betriebsart Einstellung der Betriebsart für den externen Steuerplatz Drehzahl EXT1 bei Vektorregelung. Null Nicht ausgewählt. Drehzahl Drehzahlregelung. Der benutzte Drehmoment-Sollwert ist 25.01 Drehm.Sollw.Drz.regl-Ausg. (Ausgang der Dreh- zahl-Sollwertkette). Drehmoment Drehmomentregelung. Der benutzte Drehmoment-Soll- wert ist 26.74 Drehm.Sollw.
  • Seite 153: Start/Stopp/Drehrichtung

    Parameter 153 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20 Start/Stopp/Drehrich- Auswahl der Signalquellen für Start/Stopp/Drehrichtung; Regler/Start/Tippen-Freigabe; Auswahl der Signalquellen tung für positive/negative Sollwertfreigabe. Weitere Informationen zu Steuerplätzen siehe Abschnitt Lokale und externe Steuerplätze (Seite 52). 20.01 Ext1 Befehlsquellen Auswahl der Quelle der Start-, Stopp- und Drehrichtungs- Quel1 Start;...
  • Seite 154 154 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 In1P Start; In2 Stop Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Parametern 20.03 Ext1 Eing.1 Quel 20.04 Ext1 Eing.2 Quel eingestellt. Die Statusänderungen der Quel- lenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle Status von Quelle Befehl...
  • Seite 155 Parameter 155 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Fieldbus A Die Start- und Stoppbefehle werden über Feldbusadapter A empfangen. Hinweis: Setzen Sie auch 20.02 Ext1 Start Signalart Pegel. Integrierter Feldbus Die Start- und Stoppbefehle werden über die integrierte Feldbusschnittstelle empfangen. Hinweis: Setzen Sie auch 20.02 Ext1 Start Signalart Pegel.
  • Seite 156 156 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.05 Ext1 Eing.3 Quel Auswahl Quelle 3 für Parameter 20.01 Ext1 Befehlsquellen. Nicht ausge- wählt Verfügbare Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 20.03 Ext1 Eing.1 Quel. 20.06 Ext2 Befehlsquellen Auswahl der Quelle der Start-, Stopp- und Drehrichtungs- Nicht ausge- befehle für den externen Steuerplatz 2 (EXT2).
  • Seite 157 Parameter 157 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Q1P Start; Q2 Stop Die Quellen für die Start- und Stoppbefehle werden mit den Parametern 20.08 Ext2 Eing.1 Quel 20.09 Ext1 Eing.2 Quel eingestellt. Die Statusänderungen der Quel- lenbits werden wie folgt interpretiert: Status von Quelle Status von Quelle Befehl...
  • Seite 158 158 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Feldbus A Die Start- und Stoppbefehle werden über Feldbusadapter A empfangen. Hinweis: Setzen Sie auch 20.07 Ext2 Start Signalart Pegel. Integrierter Feldbus Start-, Stopp- und Drehrichtungsbefehle mit dem integrier- ten Feldbus-Protokoll, wenn EXT1 aktiviert ist. Hinweis: Setzen Sie auch 20.07 Ext2 Start Signalart Pegel.
  • Seite 159 Parameter 159 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.12 Reglerfreig.1 Quel Auswahl der Quelle für das externe Startfreigabe-Signal. Ausgewählt Wenn das Startfreigabe-Signal abgeschaltet ist, startet der Frequenzumrichter nicht. Falls er bereits läuft, stoppt er entsprechend der Einstellung von Parameter 20.11 Reglerfreig. Stoppmodus.
  • Seite 160 160 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.14 Reglerfreig. 3 Auswahl der Quelle für das zweite zusätzliche externe Ausgewählt Freigabesignal. Ist das Freigabesignal ausgeschaltet, startet der Frequenzumrichter nicht oder lässt den Motor bis zum Stop auslaufen, falls er dreht. 1 = Freigabe. Hinweis: Wenn das Freigabesignal während des Betriebs ausfällt, stoppt der Frequenzumrichter entsprechend dem aktivierten Stoppmodus (siehe Parameter „Stoppmodus“).
  • Seite 161: Drehrichtung

    Parameter 161 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.21 Drehrichtung Verriegelung der Sollwert-Richtung. Einstellung der Dreh- Anforderung richtung des Antriebs anstelle des Sollwert-Vorzeichens, mit Ausnahme in einigen Fällen. In der Tabelle wird die aktuelle Drehrichtung als Funktion von Parameter 20.21 Drehrichtung und des Drehrich- tungsbefehls (von Parameter 20.01 Ext2 Befehlsquellen...
  • Seite 162 162 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.22 Drehen freigeben Wird dieser Parameter auf 0 gesetzt, hört der Motor auf zu Ausgewählt Drehen, was jedoch die weiteren Bedingungen für Drehen nicht beeinflusst. Wird dieser Parameter wieder auf 1 gesetzt, beginnt der Motor wieder zu Drehen. Dieser Parameter kann zum Beispiel dazu benutzt wer- den, mit einem Signal von einer externen Einrichtung das Drehen des Motors zu verhindern, bevor die Einrichtung...
  • Seite 163: Begrenzungsregelung

    Parameter 163 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.25 Freigabe Tippen Auswahl der Quelle für das Tippen-Freigabesignal. Nicht ausge- wählt (Die Quellen für Tippen-Freigabe-Signale werden mit den Parametern 20.26 Tippen 1 Start Quelle 20.27 Tippen 2 Start Quelle ausgewählt.) 1 = Tippen ist freigegeben. 0 = Tippen ist deaktiviert.
  • Seite 164 164 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.26 Tippen 1 Start Quelle Wenn freigegeben mit Parameter 20.25 Freigabe Tippen, Nicht ausge- Auswahl der Quelle für die Aktivierung der Tippen-Funk- wählt tion 1. (Die Aktivierung der Tipp-Funktion 1 kann auch über Feldbus erfolgen, unabhängig von der Einstellung von Parameter 20.25.) 1 = Tippen 1 ist aktiviert.
  • Seite 165 Parameter 165 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.27 Tippen 2 Start Quelle Wenn freigegeben mit Parameter 20.25 Freigabe Tippen, Nicht ausge- Auswahl der Quelle für die Aktivierung der Tippen-Funk- wählt tion 2. (Die Aktivierung der Tipp-Funktion 2 kann auch über Feldbus erfolgen, unabhängig von der Einstellung von Parameter 20.25.) 1 = Tippen 2 ist aktiviert.
  • Seite 166: Einschalt-Rückmeldesignal

    166 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.212 Einschalt- Auswahl der Quelle zur Aktivierung des Einschalt-Bestäti- Ausgewählt Rückmeldesignal gungssignals. 1 = Schaltkreis der Einschalt-Bestätigung ist geschlossen, Netzschütz ist geschlossen. 0 = Einschalt-Bestätigungssignalkreis ist offen, Netz- schütz ist offen, Warnung D20B Einschalt- Rückmeldesi- gnal wird generiert.
  • Seite 167 Parameter 167 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0) DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0) Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
  • Seite 168: 21 Start/Stopp-Art

    168 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 20.216 Kran-Steuerwort 1 Anzeige der Steuersignale, wie sie von den ausgewählten 0000h Quellen empfangen worden. Die Parameter Aktualisierun- gen auf Basis der Parametergruppen-53 FBA A data out Auswahl. Hinweis: Diese Bits sind standardmäßig mit keiner Funk- tion verbunden.
  • Seite 169 Parameter 169 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Konstantzeit Der Frequenzumrichter magnetisiert den Motor vor dem Start. Die Vormagnetisierungszeit wird mit Parameter 21.02 Magnetisierungszeit eingestellt. Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn eine konstante Vormagneti- sierungszeit erforderlich ist (d.h., wenn der Motorstart mit dem Öffnen einer mechanischen Bremse synchronisiert werden muss).
  • Seite 170 170 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 21.03 Stopp-Methode Auswahl der Methode, mit der der Motor gestoppt wird, Rampe wenn ein Stopp-Befehl empfangen wird. Zusätzliches Bremsen ist durch Auswahl der Flussbrem- sung möglich (siehe Parameter 97.05 Flussbremsung). Austrudeln Stopp durch Abschalten der Ausgangshalbleiter des Fre- quenzumrichters.
  • Seite 171 Parameter 171 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 21.05 Notstopp-Quelle Auswahl der Quelle für das Stopp-Signal AUS 3. Der Nicht aktiv Stoppmodus wird mit Parameter 21.04 Notstopp-Methode (wahr) eingestellt. 0 = Notstopp aktiv 1 = Normaler Betrieb. Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft.
  • Seite 172 172 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 21.07 Nulldrehz.- Einstellung der Verzögerungszeit für die Null-Drehzahl- 0 ms Verzögerung Verzögerungsfunktion. Die Funktion eignet sich für Anwendungen, bei denen eine sanfter und schneller Neu- start wichtig ist. Während der Verzögerung kennt der Fre- quenzumrichter die Position des Läufers genau.
  • Seite 173: Quelle Eingang

    Parameter 173 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 21.08 DC-Strom-Regelung Aktiviert/deaktiviert die Funktionen DC-Haltung und Nach- magnetisierung. Siehe Abschnitt DC-Magnetisierung Seite 75. Hinweis: Durch die DC-Magnetisierung wird der Motor aufgeheizt. Bei Anwendungen mit langer DC-Magnetisie- rungszeit sollten fremdgekühlte Motoren benutzt werden. Bei langer DC-Magnetisierungszeit kann die DC-Magneti- sierung nicht verhindern, dass sich die Motorwelle dreht, wenn eine konstante Last auf den Motor wirkt.
  • Seite 174 174 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 235). Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 235). Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus (siehe Seite 235). Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt (siehe Funktion 1...
  • Seite 175: Startverzögerung

    Parameter 175 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Konstantzeit Der Frequenzumrichter magnetisiert den Motor vor dem Start. Die Vormagnetisierungszeit wird mit Parameter 21.02 Magnetisierungszeit eingestellt. Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn eine konstante Vormagneti- sierungszeit erforderlich ist (d.h., wenn der Motorstart mit dem Öffnen einer mechanischen Bremse synchronisiert werden muss).
  • Seite 176 176 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Nur Start Die Sanftanlauffunktion ist nur dann nach dem Start akti- viert, während die Drehzahl unter dem Grenzwert liegt. 21.24 Sanftanlauf-Strom Dem Motor zugeführter Strom, wenn der Sanftanlauf akti- 50,0% viert ist. 10... 100% 1=1% 21.25 Sanftanlauf-Drehzahl...
  • Seite 177: Automatischen

    Parameter 177 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 21.31 Drz.-Ausgl. Stopp- Diese Verzögerung addiert Strecke zu der zurückgelegten 0,00 s Verzöger. Gesamtstrecke bei einem Stopp bei Maximaldrehzahl. Dieses wird zur Einstellung der Strecke benutzt, damit die Anforderungen nicht alleinig durch die Verzögerungs- rampe erfüllt werden müssen.
  • Seite 178 178 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 22.11 Ext1 Drehzahl-Sollw.1 Auswahl von Quelle 1 für den Ext1 Drehzahl-Sollwert. Integriertes Bedienpanel Mit diesem Parameter und 22.12 Ext1 Drehzahl-Sollw.2 (Sollw. gesp können zwei Signalquellen eingestellt werden. Eine eichert) mathematische Funktion (22.13 Ext1 Drehzahl-Funkt.) der zwei Signale bildet den Ext1 Sollwert (A in der folgenden Abbildung).
  • Seite 179 Parameter 179 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreg- lers (PID)). Frequenzeingang 1 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI3 oder DI4 als Fre- quenzeingang benutzt werden). Bedienpanel Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe (Sollw. gespeichert) Seite 115) wird vom Steuerungssystem für den Steuer- platz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt.
  • Seite 180 180 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreg- lers (PID)). Frequenzeingang 1 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI3 oder DI4 als Fre- quenzeingang benutzt werden). Bedienpanel Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe (Sollw. gespeichert) Seite 115) wird vom Steuerungssystem für den Steuer- platz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt.
  • Seite 181 Parameter 181 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Max (Sollw.1, Sollw.2) Die größere der Sollwertquellen wird als Drehzahlsollwert 1 benutzt. Abs (ref1) Der Absolutwert der Sollwertquellen wird als Drehzahlsoll- wert 1 benutzt. 22.18 Ext2 Drehzahl-Sollw.1 Auswahl von Quelle 1 für den Ext2 Drehzahl-Sollwert. Null Mit diesem Parameter und 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2...
  • Seite 182 182 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Frequenzeingang 2 11.46 Freq.Eing 2 Istwert (wenn DI3 oder DI4 als Fre- quenzeingang benutzt werden). Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen). 22.19 Ext2 Drehzahl-Sollw.2 Auswahl von Quelle 2 für den Ext2 Drehzahl-Sollwert. Null Zu den Auswahlmöglichkeiten und einem Diagramm der Sollwertquellen-Auswahl siehe 22.18 Ext2 Drehzahl-...
  • Seite 183: Konstantdrehzahl-Funktion

    Parameter 183 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 22.21 Konstantdrehzahl- Einstellung, wie Konstantdrehzahlen gewählt werden und Funktion ob das Drehrichtungssignal einer Konstantdrehzahl beachtet wird oder nicht. Name Information Konst.Drehz.- 1 = Gepackt: 7 Konstantdrehzahlen sind mit drei Quellen gemäß Ein- Modus stellung der Parameter 22.22, 22.23 22.24...
  • Seite 184 184 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0) DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0) Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
  • Seite 185 Parameter 185 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 22.29 Konstantdrehzahl 4 Einstellung der Konstantdrehzahl 4. 1200,00 U/min -30000,00… Konstantdrehzahl 4. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.30 Konstantdrehzahl 5 Einstellung der Konstantdrehzahl 5. 1500,00 U/min -30000,00… Konstantdrehzahl 5. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.31 Konstantdrehzahl 6...
  • Seite 186 186 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 22.52 Krit.Drehz.1 unten Legt den unteren Grenzwert für Ausblendbereich 1 fest. 0,00 U/min Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert 22.53 Krit.Drehz.1 oben sein. -30000,00… Unterer Wert für Ausblendbereich 1. Siehe Par. 30000,00 U/min 46.01 22.53...
  • Seite 187 Parameter 187 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 22.72 Motorpotentiom. Definiert einen Anfangswert (Startpunkt) für den Motorpo- 0,00 Initialwert tentiometer. Siehe Einstellungen von Parameter 22.71. -32768,00…32767,00 Anfangswert des Motorpotentiometers. 1 = 1 22.73 Motorpotentiom. Quel Auswahl der Quelle des Motorpotentiometer Auf-Signals. Nicht ausge- hoch wählt...
  • Seite 188 188 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 22.77 Motorpotentiom. max Legt den Maximalwert des Motorpotentiometers fest. 50,00 Wert Hinweis: Bei Vektorregelung muss der Wert dieses Para- meters geändert werden. -32768,00…32767,00 Motorpotentiometer-Maximum 1 = 1 22.80 Motorpotentiom. Anzeige des Ausgangs der Motorpotentiometer-Funktion. (Der akt.Sollw.
  • Seite 189: Kran Motpot Beschl Ausw

    Parameter 189 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus.
  • Seite 190: Drehzahl-Sollwert-Rampen

    190 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 22.225 Kran Motpot SW Kran-Motorpotentiometer-Statuswort 0000h Name Beschreibung Kran Motpot Status der Kran-Motorpotentiometer-Funktion. Freigabe 1 = Kran-Motorpotentiometer freigegeben. 0 = Kran-Motorpotentiometer nicht freigegeben. 1...2 Reserviert Kran-MotPot Quelle für vier Eingänge des Motorpotentiometers zum Erhöhen des aufw.
  • Seite 191 Parameter 191 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 23.11 Auswahl Auswahl der Quelle, die zwischen zwei Sätzen für Beschleu- Beschleun/Ver- zög.zeit 1 Rampeneinstell. nigungs-/Verzögerungs-Rampenzeiten gemäß den Einstel- lungen der Parameter 23.12…23.15 umschaltet. 0 = Beschleunigungszeit 1 und Verzögerungszeit 1 sind aktiv. 1 = Beschleunigungszeit 2 und Verzögerungszeit 2 sind aktiv.
  • Seite 192: Drehzahl-Skalierung Begrenzungsregelung

    192 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 23.13 Verzögerungszeit 1 Einstellung der Verzögerungszeit 1, in der der Antrieb 3,000 s vom Drehzahlwert gemäß Einstellung von Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung (nicht gemäß Parameter 30.12 Maximal-Drehzahl) auf Null verzögert. Wenn der Drehzahl-Sollwert langsamer vermindert wird, als die eingestellte Verzögerungsrampe, folgt die Motor- drehzahl dem Sollwert.
  • Seite 193: Drehzahl-Skalierung

    Parameter 193 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 23.23 Notstopp-Zeit Einstellung der Zeit, in der der Antrieb gestoppt wird, 3,000 s wenn ein Notstopp Aus3 aktiviert wird (d.h. die Zeit, in der die Drehzahl vom Drehzahlwert gemäß Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung oder 46.02 Frequenz-Skalierung Null verzögert).
  • Seite 194 194 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 23.32 Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und Verzöge- 0,000 s rungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleunigung oder Verzögerung und für langsame Rampen.
  • Seite 195: Schnellstopp-Verzögerungszeit

    Parameter 195 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 23.201 Kran-MotPot (Nur sichtbar, wenn Parameter 22.220 ausgewählt ist) 40,000 s Beschleunigungszeit 1 Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb von Drehzahl Null auf den Drehzahlwert gemäß Einstel- lung von Parameter 46.01 Drehzahl-Skalierung (nicht gemäß...
  • Seite 196: 25 Drehzahl-Regelung

    196 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 24.11 Drehzahl-Korrektur Definiert eine Drehzahl-Sollwert-Korrektur, d.h. einen 0,00 U/min Zusatzwert zum bestehenden Sollwert zwischen Rampen und Begrenzung. Das ist nützlich, um erforderlichenfalls die Drehzahl zu justieren, beispielsweise zur Korrektur des Zugs zwischen den Abschnitten einer Papierma- schine.
  • Seite 197: P-Verstärkung

    Parameter 197 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 25.02 P-Verstärkung Einstellung der Proportionalverstärkung (K ) des Dreh- 10,00 zahlreglers. Eine zu hohe Verstärkung kann Drehzahl- schwingungen verursachen. Im folgenden Diagramm ist der Drehzahlreglerausgang nach einem Sprunganstieg dargestellt, wenn die Regeldifferenz konstant bleibt. Verstärkung = K = Integrationszeit = 0 = Differenzialzeit = 0...
  • Seite 198 198 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 25.03 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit des Drehzahlreglers. Die 2,50 s Integrationszeit wird als die Geschwindigkeit definiert, mit der sich der Reglerausgang bei einer konstanten Regel- abweichung ändert, wenn die Proportionalverstärkung des Drehzahlreglers 1 ist. Je kürzer die Integrationszeit ist, desto schneller wird die konstante Regeldifferenz aus- geglichen.
  • Seite 199 Parameter 199 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 25.04 Differenzierzeit Einstellung der D-Zeit des Drehzahlreglers. Die Differen- 0,000 s zierung erhöht das Ausgangssignal des Reglers bei einer Änderung der Regeldifferenz. Je länger die D-Zeit ist, desto mehr wird der Drehzahlreglerausgang während der Änderung erhöht.
  • Seite 200 200 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 25.06 Beschl.-Komp. Diff.- Einstellung der D-Zeit für die Kompensation der Beschleu- 0,00 s Zeit nigung (/Verzögerung). Ein hohes Massenträgheitsmo- ment der Last wird während der Beschleunigung durch Addieren der Sollwert-Ableitung (D-Anteil) zum Drehzahl- reglerausgang kompensiert.
  • Seite 201: Drehmoment-Sollwertkette

    Parameter 201 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 25.53 Drehm.-Sollw. P-Anteil Anzeige des Ausgangs des proportionalen (P-) Anteils des Drehzahlreglers. Siehe das Sollwert-Ketten-Dia- gramm auf Seite 514. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -30000,0…30000,0% P-Anteil des Drehzahlreglerausgangs. Siehe Par. 46.03 25.54 Drehm.-Sollw.
  • Seite 202 202 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 26.09 Maximal-Drehm.- Einstellung des Maximalwerts des Drehmomentsollwerts. 300,0% Sollw. Ermöglicht eine lokale Begrenzung des Drehmomentsoll- werts bevor er zum Drehmomentrampenregler weiterge- leitet wird. Wegen einer absoluten Drehmomentbegrenzung siehe Parameter 30.20 Maxi- mal-Moment 0,0…1000,0% Maximaler Drehmoment-Sollwert.
  • Seite 203: Berechnung

    Parameter 203 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Bedienpanel Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe (Sollw. gespeichert) Seite 115) wird vom Steuerungssystem für den Steuer- platz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt. Sollwert Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert Ext1 ->...
  • Seite 204 204 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 26.14 Auswahl Drehm.- Konfiguriert die Auswahl zwischen Drehzahlsollwerten 1 Drehmo- Sollw.1/2 und 2. Siehe Diagramm zu 26.11 Drehm.-Sollw.1 Quelle. ment-Sollw.1 0 = Drehmomentsollwert 1 1 = Drehmomentsollwert 2 Drehmoment-Sollw.1 Drehmoment-Sollw.2 Ausw. wie bei Drehmoment-Sollw.
  • Seite 205 Parameter 205 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 -1600,0…1600,0% Wert von Drehmomentsollwert-Quelle 1. Siehe Par. 46.03 26.71 Drehm.Sollw. 2 (Istw) Anzeige des Werts von Drehzahlsollwert-Quelle 2 (ausge- wählt mit Parameter 26.12 Drehm.-Sollw.2 Quelle). Siehe das Sollwert-Blockdiagramm auf Seite 515. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -1600,0…1600,0% Wert von Drehmomentsollwert-Quelle 2.
  • Seite 206: Frequenz-Sollwertkette

    206 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 28.02 Freq.-Sollw. Anzeige des finalen Frequenzsollwerts (nach Auswahl, Ramp.ausg. Begrenzung und Rampen). Siehe das Sollwert-Blockdia- gramm auf Seite 515. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -500,00…500,00 Hz Finaler Frequenzsollwert. Siehe Par. 46.02 28.11 Ext1 Frequenz-Sollw.1 Auswahl der Quelle 1 für den Ext1 Frequenz-Sollwert.
  • Seite 207 Parameter 207 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Feldbus A Sollw.2 03.06 Feldbus A Sollwert 2 (siehe Seite 115). EFB Sollw. 1 03.09 Integr.Feldbus Sollw.1 (siehe Seite 115). IFB Sollw. 2 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2 (siehe Seite 115). Motorpotentiometer 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang des Motorpo- tentiometers).
  • Seite 208 208 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 IFB Sollw. 1 03.09 Integr.Feldbus Sollw.1 (siehe Seite 115). IFB Sollw. 2 03.10 Integr.Feldbus Sollw.2 (siehe Seite 115). Motorpotentiometer 22.80 Motorpotentiom. akt.Sollw. (Ausgang des Motorpo- tentiometers). 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert (Ausgang des Prozessreg- lers (PID)). Frequenzeingang 1 11.38 Freq.Eing 1 Istwert (wenn DI3 oder DI4 als Fre-...
  • Seite 209 Parameter 209 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Mul (Sollw.1 x Sollw.2) Das Produkt der Sollwertquellen wird als Frequenzsoll- wert 1 benutzt. Min (Sollw.1, Sollw.2) Der niedrigere Wert der Sollwertquellen wird als Fre- quenzsollwert 1 benutzt. Max (Sollw.1, Sollw.2) Der größere Wert der Sollwertquellen wird als Frequenz- sollwert 1 benutzt.
  • Seite 210 210 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Integriertes Siehe Bedienpanel oben (Sollw. gespeichert) Bedienpanel (Sollw. gespeichert) Integriertes Siehe Bedienpanel oben (Sollw. kopiert). Bedienpanel (Sollw. kopiert) Frequenzeingang 2 11.46 Freq.Eing 2 Istwert (wenn DI3 oder DI4 als Fre- quenzeingang benutzt wird). Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und...
  • Seite 211 Parameter 211 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 28.21 Konstantfreq.-Funktion Einstellung, wie Konstantfrequenzen gewählt werden und ob das Drehrichtungssignal einer Konstantfrequenz beachtet wird oder nicht. Name Information Konst.Freq.- 1 = Gepackt: 7 Konstantfrequenzen sind mit drei Quellen gemäß Ein- Modus stellung der Parameter 28.22, 28.23 28.24 wählbar.
  • Seite 212 212 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 2). Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3). DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0) DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0) Zeitgesteuerte Bit 0 von...
  • Seite 213 Parameter 213 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 28.28 Konstantfrequenz 3 Einstellung der Konstantfrequenz 3. 15,00 Hz -500,00…500,00 Hz Konstantfrequenz 3. Siehe Par. 46.02 28.29 Konstantfrequenz 4 Einstellung der Konstantfrequenz 4. 20,00 Hz -500,00…500,00 Hz Konstantfrequenz 4. Siehe Par. 46.02 28.30 Konstantfrequenz 5 Einstellung der Konstantfrequenz 5.
  • Seite 214 214 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 28.54 Krit.Freq.2 unten Legt den unteren Grenzwert für den Frequenz-Ausblend- 0,00 Hz bereich 2 fest. Hinweis: Dieser Wert muss kleiner oder gleich dem Wert 28.55 Krit.Freq.2 oben sein. -500,00…500,00 Hz Unterer Wert für Frequenz-Ausblendbereich 2. Siehe Par.
  • Seite 215: Deaktiviert

    Parameter 215 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 28.72 Freq.Beschleunigungs Einstellung der Beschleunigungszeit 1, in der der Antrieb 3,000 s zeit 1 von Frequenz Null auf die Frequenz gemäß Einstellung von Parameter 46.02 Frequenz-Skalierung beschleunigt. Nachdem diese Frequenz erreicht worden ist, wird die Beschleunigung mit der selben Rate auf den mit Parame- 30.14 Maximal-Frequenz eingestellten Wert fortge-...
  • Seite 216 216 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 28.82 Verschliffzeit 1 Einstellung der Form der Beschleunigungs- und Verzöge- 0,000 s rungsrampen, die mit dem Satz 1 benutzt werden. 0,000 s: Lineare Rampe. Geeignet für eine stetige Beschleunigung oder Verzögerung und für langsame Rampen.
  • Seite 217 Parameter 217 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 28.92 Freq.Sollw. 3 (Istw) Anzeige des Frequenzsollwerts nach Berechnung gemäß 0,00 Hz Parameter 28.13 Ext1 Frequenz-Funkt. (falls benutzt) und nach der Auswahl (19.11 Auswahl Ext1/Ext2 ). Siehe das Sollwert-Ketten-Diagramm auf Seite 508. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -500,00…500,00 Hz Frequenzsollwert nach Auswahl.
  • Seite 218 218 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 30 Grenzen Grenzwerte des Frequenzumrichterbetriebs. 30.01 Grenzenwort 1 Anzeige von Grenzenwort 1. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Drehm.-Grenze 1 = Das Antriebsdrehmoment wird durch die Motorregelung (Unterspannungsregelung, Stromregelung, Lastwinkelregelung oder Kippmomentregelung) oder durch die mit Parametern ein- gestellten Drehmomentgrenzwerte begrenzt.
  • Seite 219: Grenzen

    Parameter 219 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 30.02 Mom-Begrenz.Status Anzeige des Statusworts der Drehmomentregler-Begrenzung. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Name Beschreibung Unterspannung *1 = Unterspannung im DC-Zwischenkreis. Überspannung *1 = Überspannung im DC-Zwischenkreis. Minimal-Moment *1 = Das Drehmoment wird durch 30.19 Minimal-Moment 30.26 Leist.grenze mot...
  • Seite 220 220 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 30.11 Minimal-Drehzahl Definiert zusammen mit 30.12 Maximal-Drehzahl -1500,00 U/min zulässigen Drehzahlbereich. Siehe folgende Abbildung. Eine positive (oder Null-) Minimaldrehzahl definiert zwei Bereiche, einen positiven und einen negativen. Eine negative Minimaldrehzahl definiert einen Drehzahl- bereich.
  • Seite 221 Parameter 221 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 30.13 Minimal-Frequenz Definiert zusammen mit 30.14 Maximal-Frequenz -50,00 Hz zulässigen Frequenzbereich. Siehe folgende Abbildung. Ein positiver oder Null-Minimalfrequenzwert definiert zwei Bereiche, einen positiven und einen negativen. Eine negative Minimalfrequenz definiert einen Bereich. WARNUNG! Der Absolutwert von 30.13 Minimal- Frequenz muss höher sein als...
  • Seite 222 222 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze Auswahl einer Quelle mit der zwischen zwei verschiede- Drehm.- nen voreingestellten Sätzen von Minimalmoment-Gren- Grenze Satz zen umgeschaltet wird. 0 = Minimalmoment-Grenze gemäß 30.19 und Maximal- moment-Grenze gemäß 30.20 sind aktiv 1 = Minimalmoment-Grenze gemäß...
  • Seite 223 Parameter 223 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 30.19 Minimal-Moment 1 Einstellen der Minimal-Moment-Grenze für den Antrieb -300,0% (in Prozent des Motornennmoments). Siehe Diagramm bei Parameter 30.18 Ausw. Drehm.-Grenze. Die Grenze ist wirksam, wenn • die Quelle, ausgewählt mit 30.18 Ausw. Drehm.- Grenze = 0 ist oder •...
  • Seite 224: Aktivieren

    224 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Maximal-Moment 2 30.24 Maximal-Moment Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen). 30.23 Minimal-Moment 2 Einstellen der Minimal-Moment-Grenze für den Antrieb -300,0% (in Prozent des Motornennmoments), wenn • die Quelle, ausgewählt mit 30.18 Ausw. Drehm.- Grenze = 0 ist oder •...
  • Seite 225: Konfiguration Externer Ereignisse; Auswahl Des Verhaltens Des Antriebs Bei Störungen

    Parameter 225 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 30.31 Unterspann.-Regelung Aktiviert die Unterspannungsregelung des DC-Zwischen- Aktivieren kreises. Wenn die DC-Spannung wegen Ausfalls der Netzspannung abfällt, senkt der Unterspannungsregler automatisch das Motormoment um die Spannung über dem unteren Grenzwert zu halten. Durch die Verringerung des Motormoments verursacht die Massenträgheit der Last ein Rückspeisen von Energie in den Frequenzum- richter, hält damit die Ladung des Zwischenkreises auf-...
  • Seite 226: Störungsfunktionen

    226 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Warnung Das externe Ereignis erzeugt eine Warnmeldung. 31.05 Ext. Ereignis 3 Quelle Festlegung der Quelle des externen Ereignisses 3. Siehe Nicht aktiv auch Parameter 31.06 Ext. Ereignis 3 Typ. (wahr) Für die Auswahl siehe Parameter 31.01 Ext.
  • Seite 227: Wählbare Störung

    Parameter 227 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 4 Bit 3 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 5 Bit 4 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 6 Bit 5 von 32.01 Überwachungsstatus. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen).
  • Seite 228 228 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 31.15 Wiederholzeit gesamt Zeit, während der die automatische Quittierfunktion ver- 30,0 s sucht, den Antrieb zu quittieren. In dieser Zeit wird die Anzahl der automatischen Quittierungen gemäß Einstel- lung von 31.14 Anzahl Wiederholungen durchgeführt.
  • Seite 229 Parameter 229 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 31.22 STO Anzeige Auswahl der Anzeigen, wenn eines oder beide Signale für Störung/Stö- Läuft/Stopp das sicher abgeschaltete Drehmoment (STO) abgeschal- rung tet sind oder wegfallen. Die Anzeigen hängen auch davon ab, ob beim Auftreten dieses Ereignisses der Frequen- zumrichter läuft oder gestoppt ist.
  • Seite 230 230 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Störung/Ereignis Eingäng Anzeige IN1 IN2 Läuft Gestoppt Störung 5091 Sicher Ereignis B5A0 Sicher abgeschaltetes abgeschaltetes Drehmoment Drehmoment Störung Störung FA81 Sich.abgesch FA81 Sich.abgesch Drehm.1 Drehm.1 Störung Störung FA82 Sich.abgesch FA82 Sich.abgesch Drehm.2 Drehm.2 (Normalbetrieb) Warnung/Warnung Eingänge...
  • Seite 231 Parameter 231 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 31.24 Mot.-Blockierfunktion Wählt die Reaktion des Frequenzumrichters bei einer Keine Aktion Blockierung des Motors aus. Eine Blockierbedingung wird folgendermaßen definiert: • Der Frequenzumrichter hat den Blockierstrom- Grenzwert erreicht (31.25 Blockierstromgrenze), und • die Ausgangsfrequenz liegt unter dem mit Parameter 31.27 Blockierfrequenzgrenze eingestellten Wert oder die Motordrehzahl ist unter dem mit Parameter...
  • Seite 232 232 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 31.30 Überdrehzahlabstand Einstellung der maximal zulässigen Drehzahl des Motors 500,00 (Überdrehzahlschutz), gemeinsam mit 30.11 Minimal- U/min Drehzahl 30.12 Maximal-Drehzahl. Wenn die Dreh- zahl (24.02 Drehz.-Istw. benutzt) den Drehzahl-Grenzwert gemäß Parameter 30.11 oder 30.12 um mehr als den Wert: dieses Parameters überschreitet, schaltet der Fre- quenzumrichter mit der Störmeldung...
  • Seite 233: Überfrequenzabstand

    Parameter 233 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 31.31 Überfrequenzabstand Definiert zusammen mit 30.13 Minimal-Frequenz 50,00 Hz 30.14 Maximal-Frequenz die maximal zulässige Frequenz des Motors. Wenn die Drehzahl (28.01 Freq.-Sollw. Ramp.eing.) den Frequenz-Grenzwert gemäß Parameter 30.13 oder 30.14 um mehr als den Wert: dieses Parame- ters überschreitet, schaltet der Frequenzumrichter mit der Störmeldung 73F0 Überfrequenz...
  • Seite 234 234 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 31.32 Überwach. Die Parameter 31.32 Überwach. Notstopprampe Notstopprampe 31.33 Überwach.Verzög.Nstp.rampe, bilden zusammen mit dem Differenzwert von 24.02 Drehz.-Istw. benutzt eine Überwachungsfunktion für die (Not-) Stopparten Aus1 und Aus3. Die Überwachung basiert entweder auf •...
  • Seite 235: Konfiguration Der Signalüberwachungsfunktionen 1

    Parameter 235 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Name Beschreibung Bremsenschlupf bei D200 Bremsschlupf bei Stillstand2 Stillstand Verzögerung D201 Grenzwertverzögerung vorwärts, D202 vorwärts/rückwärts Grenzwertverzögerung rückwärts Reserviert Reserviert Endgrenzwert D205 Vorwärts Stoppgrenze, vorwärts/rückwärts D206 Rückwärts Stoppgrenze Reserviert Joystick-Sollwert prüfen. D208 Joystick-Sollwert prüfen. Joystick Nullstellung D209 Joystick-Nullposition2 Einschalt-...
  • Seite 236: A8B0 Signal-Überwachung

    236 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überw.O-Gren Reaktion, wenn das Signal die obere Grenze überschreitet. Üb.abs U-Gr Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt. Üb.abs O-Gr Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals die (abso- lute) obere Grenze überschreitet.
  • Seite 237 Parameter 237 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Wechselrichter- 05.11 Wechselrichter-Temperatur. Temperatur Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert. Ausgang Proz.reg Istwert 40.02 Proz.reg Istwert. Proz.reg Sollwert. 40.03 Proz.reg Sollwert. Proz.reg Regelabw. 40.04 Proz.reg. Regelabw.. Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen). 32.08 Überw. 1 Filterzeit Einstellen einer Filterzeitkonstante für das mit Signalüber- 0,000 s wachung 1 überwachte Signal.
  • Seite 238 238 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 32.16 Überw. 2 Reaktion Auswahl, ob der Frequenzumrichter mit Warnung, Störung Keine Aktion oder ohne Reaktion reagiert, wenn der durch die Signalüberwachung 2 überwachte Wert seine Grenzen überschreitet. Hinweis: Dieser Parameter wirkt sich nicht auf den durch 32.01 Überwachungsstatus angezeigten Status aus.
  • Seite 239 Parameter 239 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Hysterese Maßnahmen werden ergriffen, wenn das Signal über den Wert steigt, der mit Grenzwert + 0,5 · Hysteresebereich festgelegt ist (32.31 Überw. 3 Hysterese). Die Aktion wird deaktiviert, wenn das Signal unter den Wert absinkt, der von dem Grenzwert Hysteresebereich - 0,5 festgelegt ist.
  • Seite 240 240 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Beide Grenzen abs. Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt oder die (absolute) obere Grenze überschreitet. Hysterese Maßnahmen werden ergriffen, wenn das Signal über den Wert steigt, der mit Grenzwert + 0,5 · Hysteresebereich festgelegt ist (32.41 Überw.
  • Seite 241 Parameter 241 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Beide Reaktion, wenn das Signal unter die untere Grenze fällt oder die obere Grenze überschreitet. Beide Grenzen abs. Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt oder die (absolute) obere Grenze überschreitet.
  • Seite 242: Konfiguration Von Zeitgesteuerten Funktionen

    242 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Üb.abs O-Gr Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals die (abso- lute) obere Grenze überschreitet. Beide Reaktion, wenn das Signal unter die untere Grenze fällt oder die obere Grenze überschreitet. Beide Grenzen abs. Reaktion, wenn der absolute Wert des Signals unter die (absolute) untere Grenze fällt oder die (absolute) obere Grenze überschreitet.
  • Seite 243 Parameter 243 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Name Beschreibung Zeitgesteuerte Funktion 1 1 = Aktiv. Zeitgesteuerte Funktion 2 1 = Aktiv. Zeitgesteuerte Funktion 3 1 = Aktiv. 3…15 Reserviert 0000h…0FFFFh Status der kombinierten Timer 1…3. 1 = 1 34.02 Timer Status Status der Timer 1…12.
  • Seite 244 Nicht ausge- Funkti erten Funktionen (Timer). wählt 0 = Deaktiviert. 1 = Aktiviert. Hinweis: Die ACS380 Frequenzumrichter haben keinen eingebauten Timer. Die Zeit muss über ein externes Kom- fort-Bedienpanel oder die SPS vorgegeben werden. Nicht ausgewählt Ausgewählt Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0).
  • Seite 245 Parameter 245 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 34.12 Timer 1 Startzeit Einstellung der täglichen Startzeit von Timer 1. Die Zeit 00:00:00 kann in zweiten Schritten geändert werden. Der Timer kann zu einer anderen Zeit als der Startzeit gestartet werden. Das bedeutet, wenn die Timer-Zeit- dauer länger als ein Tag ist, und die Aktivierung startet in dieser Zeit, wird der Timer um 00:00 Uhr gestartet und gestoppt, wenn keine Dauer angegeben ist.
  • Seite 246 246 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 34.36 Timer 9 Startzeit Siehe 34.12 Timer 1 Startzeit. 00:00:00 34.37 Timer 9 Dauer Siehe 34.13 Timer 1 Dauer. 00 00:00 34.38 Timer 10 Konfiguration Siehe 34.11 Timer 1 Konfiguration. 0000011110 000000 34.39 Timer 10 Startzeit Siehe 34.12 Timer 1...
  • Seite 247 Parameter 247 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Name Beschreibung Ausnahme 1 0 = Werktag. 1 = Feiertag Ausnahme 2 0 = Werktag. 1 = Feiertag Ausnahme 3 0 = Werktag. 1 = Feiertag Ausnahme 4 0 = Werktag. 1 = Feiertag Ausnahme 5 0 = Werktag.
  • Seite 248 248 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 34.85 Ausnahme Tag 11 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01 34.86 Ausnahme Tag 12 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01 34.87 Ausnahme Tag 13 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01 34.88 Ausnahme Tag 14 Siehe 34.79 Ausnahme Tag 01.01 34.89 Ausnahme Tag 15...
  • Seite 249: Einstellungen Des Thermischen Motorschutzes Wie Konfiguration

    Parameter 249 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0). 2 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3).
  • Seite 250: Thermischer Motorschutz

    250 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 35.03 Motortemp. 2 Anzeige der Temperatur, die von der mit Parameter 35.21 gemessen Überwach.Temp. 2 Quelle eingestellten Quelle empfan- gen wird. Die Einheit wird mit Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Hinweis: Bei einem PTC-Sensor wird entweder 0 Ohm (Normaltemperatur) oder der Wert von Parameter 35.22 Überw.
  • Seite 251: Motortemperatur

    Parameter 251 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 35.12 Überw. 1 Störgrenze Einstellung des Störgrenzwerts für 130 °C oder Temperaturüberwachungsfunktion 1. Die Einheit wird mit 266 °F Parameter 96.16 Auswahl Einheit ausgewählt. Hinweis: Bei einem PTC-Sensor ist die Einheit Ohm. -10…1000 °C oder Störgrenzwert für Temperaturüberwachungsfunktion 1.
  • Seite 252 252 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 35.24 Überwach.Temp. 2 AI Auswahl des Eingangs für Parameter 35.21 Über- Nicht ausge- Quel wach.Temp. 2 Quelle Direkte Temperatur. wählt Nicht ausgewählt Nicht ausgewählt. AI1 Istwert Analogeingang AI1 der Regelungseinheit. AI2 Istwert Analogeingang AI2 der Regelungseinheit. Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und...
  • Seite 253 Parameter 253 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 35.52 Last Nulldrehzahl Einstellung der Lastkurve zusammen mit den Parametern 35.51 Motorlastkurve 35.53 Knickpunkt. Einstellung der maximalen Motorlast bei Drehzahl Null der Lastkurve. Wenn der Motor einen externen Motorlüfter besitzt, um die Kühlleistung zu verbessern, kann ein höherer Wert einge- stellt werden.
  • Seite 254 254 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 35.55 Motor Einstellen der beim thermischen Motorschutzmodell verwen- 256 s therm.Zeitkonstante deten thermischen Zeitkonstante, die als die Zeit definiert ist, die zum Erreichen von 63% der Motornenntemperatur benö- tigt wird. Siehe Empfehlungen des Motorenherstellers. Motorstrom 100% Zeit...
  • Seite 255: Lastanalysator

    Parameter 255 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehz.Sollw.Rampen- 23.02 Drehz.Sollw.Rampenausg.. ausg. Drehzahlsollwert 24.01 Drehz.-Sollw. benutzt. benutzt Drehmom.Sollw.benutzt 26.02 Drehm.-Sollw. benutzt. Frequenz Sollwert 28.02 Freq.-Sollw. Ramp.ausg.. benutzt Prozessregler 40.01 Proz.reg.ausg. Istwert. Ausgang Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen). 36.02 Spitz.wert.Filterzeit Filterzeit des Spitzenwert-Speichers. Siehe Parameter 2,00 s 36.01 Spitz.wert.Sign.quell.
  • Seite 256 256 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 36.13 SWS Strom bei Anzeige des Motorstroms zum Zeitpunkt der Speicherung 0,00 A Spitzenwert des Spitzenwerts. -32768,00… Motorstrom bei Spitzenwert. 1 = 1 A 32767,00 A 36.14 SWS DC- Anzeige der DC-Zwischenkreisspannung des Frequen- 0,00 V Spann.b.Spitzenw.
  • Seite 257 Parameter 257 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 36.28 AS1 80 bis 90% Prozentanteil der Abfragewerte des Amplituden-Speichers 0,00% 1, die in den Bereich 80 bis 90% fallen. 0,00…100,00% Amplituden-Speicher 1, Abfragewerte im Bereich 80 bis 90%. 1 = 1% 36.29 AS1 über 90% Prozentanteil der Abfragewerte, gespeichert im Amplitu- 0,00%...
  • Seite 258: Einstellungen Für Die Benutzer-Lastkurve Ulc (User Load Curve)

    258 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 37 Benutzerdef. Einstellungen für die Benutzer-Lastkurve ULC (User Load Curve). Lastkurve Siehe auch Abschnitt Benutzerlastkurve (Seite 72). 37.01 ULC Ausgang Zeigt den Status des überwachten Signals an (37.02). 0000h Statuswort Name Beschreibung Unterlast Grenze 1 = Signal unterhalb der Unterlastkurve.
  • Seite 259: Benutzerdef. Lastkurve

    Parameter 259 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Störung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung 8001 ULC-Unterlast-Störung, wenn das Signal für eine mit Parameter 37.42 ULC Unterlast Timer eingestellte Zeit dauernd unter der Unterlastkurve liegt. Warnung/Störung Der Frequenzumrichter generiert eine Warnmeldung A8C4 ULC-Unterlast-Warnung, wenn das Signal für die Hälfte der mit Parameter 37.42 ULC Unterlast Timer...
  • Seite 260 260 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 37.17 ULC Freq.-Tabelle Einstellung de zweiten Frequenzpunkts. 25,0 Hz Punkt 2 Siehe Parameter 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt -500,0…500,0 Hz Frequenz 1 = 1 Hz 37.18 ULC Freq.-Tabelle Einstellung des dritten Frequenzpunkts 43,0 Hz Punkt 3 Siehe Parameter 37.16 ULC Freq.-Tabelle Punkt...
  • Seite 261: Parameterwerte Für Die Prozessregelung (Pid)

    Parameter 261 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 37.31 ULC Überlast Punkt 1 Einstellung des ersten von fünf Punkten auf der Y-Achse, 300,0% der zusammen mit den entsprechenden Punkten auf der X-Achse (37.11 ULC Drehz.-Tabelle Punkt 1…37.15 ULC Freq.-Tabelle Punkt 5 oder 37.15 ULC Freq.-Tabelle Punkt 5…37.20 ULC Freq.-Tabelle Punkt...
  • Seite 262: Prozessregler Satz 1

    262 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.02 Proz.reg Istwert Anzeige des Prozess-Istwerts nach Auswahl der Quelle, 0,00 mathematischer Funktion (Parameter 40.10 Satz 1 Berechn. Proz.-Istw.) und Filterung. Siehe das Sollwert- Blockdiagramm auf Seite 519. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -200000,00…...
  • Seite 263 Parameter 263 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.07 Proz.reg. PID Aktiviert/deaktiviert die Prozessregelung. Betriebsart Hinweis: Die Prozessregelung ist nur bei externer Steue- rung verfügbar; siehe Abschnitt Lokale und externe Steu- erplätze (Seite 52). Prozessregelung (PID) deaktiviert Prozessregelung (PID) aktiviert Ein wenn Antr. läuft Prozessregelung ist aktiv, wenn der Antrieb läuft.
  • Seite 264 264 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.14 Satz 1 Sollw-Skal. Einstellung eines generellen Skalierungsfaktors für die 0,00 Basis Prozessregelungskette zusammen mit Parameter 40.15 Satz 1 Sollw.Skal. Ausg.. Wenn der Parameter auf Null eingestellt wird, wird die automatische Sollwertskalierung in den Fällen aktiviert, in denen die geeignete Sollwertskala gemäß...
  • Seite 265 Parameter 265 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Bedienpanel Der Panel-Sollwert (03.01 Bedienpanel-Sollwert, siehe (Sollw. gespeichert) Seite 115) wird vom Steuerungssystem für den Steuer- platz gespeichert und bei Wiederkehr als Sollwert benutzt. Sollwert Ext1 Sollwert Ext2 Sollwert Aktiver Sollwert Inaktiver Sollwert Ext1 ->...
  • Seite 266 266 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 MAX(Quel1,Quel2) Der größere Wert der zwei Quellen. AVE(Quel1,Quel2) Der Durchschnittswert der zwei Quellen. Qwurzel(Quell1) Quadratwurzel von Quelle 1. Qwurzel(Quel1-Quel2) Quadratwurzel von (Quelle1 – Quelle2). Qwurzel(Quel1+Quel2) Quadratwurzel von (Quelle 1 + Quelle 2). Qwurzel(Quel1)+Qwur Quadratwurzel von Quelle 1 + Quadratwurzel von Quelle 2.
  • Seite 267 Parameter 267 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0). 2 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3).
  • Seite 268 268 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.27 Satz 1 Proz.-Sollw. Definiert einen oberen Grenzwert für den Prozessregler- 200000,00 Sollwert. -200000,00… Oberer Grenzwert für den Prozessregler-Sollwert. 1 = 1 200000,00 40.28 Satz 1 Einstellung der kürzesten Zeit für das Ansteigen des Soll- 0,0 s P.Sollw.Rmp.zeit auf werts von 0% auf 100%.
  • Seite 269 Parameter 269 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.32 Satz 1 P-Verstärkung Einstellung der Proportional-Verstärkung für den Pro- 1,00 zessregler. Siehe Parameter 40.33 Satz 1 Integrations- zeit. 0,10…100,00 Verstärkung für den Prozessregler. 100 = 1 40.33 Satz 1 Integrationszeit Einstellung der Integrationszeit für den Prozessregler. 60,0 s Diese Zeit muss auf die gleiche Größenordnung wie die Reaktionszeit des zu regelnden Prozesses eingestellt...
  • Seite 270 270 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.35 Satz 1 Definiert die Zeitkonstante eines 1-poligen Filters zur Glät- 0,0 s Differenzierfilterzeit tung des D-Anteils des Prozessreglers Ungefiltertes Signal Gefiltertes Signal -t/T O = I × (1 - e I = Filtereingang (Sprung) O = Filterausgang t = Zeit T = Filterzeitkonstante...
  • Seite 271 Parameter 271 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 3 Bit 2 von 32.01...
  • Seite 272 272 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.44 Satz 1 Schlaf- Definieren einer Verzögerung, bevor die Schlaffunktion 60,0 s Verzögerung tatsächlich aktiviert wird, um ein zu frühes Schlafen zu verhindern. Der Verzögerungszeitzähler startet, wenn der Schlafmo- dus mit Parameter 40.43 Satz 1 Schlafpegel aktiviert wird, und wird zurückgesetzt, wenn der Schlafmodus deakti- viert wird.
  • Seite 273 Parameter 273 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0). DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 1) Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
  • Seite 274 274 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen).
  • Seite 275 Parameter 275 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 1) Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). 40.61 Istwertskalierung Sollwertskalierung. Siehe Parameter 40.14 Satz 1 Sollw- 0.00 Skal. Basis. -200000,00… Skalierung. 1 = 1 PID 200000,00 PID- Kunden Kundeneinheiten...
  • Seite 276: Ein Zweiter Satz Von Parameterwerten Für Die Prozessregelung

    276 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 40.92 Setzpunkt Speicher-Parameter für einen empfangenen Prozess-Set- 0,00 Datenspeicher punktwert, z.B. über die integrierte Feldbus-Schnittstelle. Der Wert kann als Modbus I/O Daten an den Frequen- zumrichter sendet werden. Setzen Sie den Zielauswahl- Parameter dieser speziellen Daten (58.101…58.114) auf Setzpunkt Datenspeicher.
  • Seite 277: Prozessregler Satz 2

    Parameter 277 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 41.21 Satz 2 Interner Siehe Parameter 40.21 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Setzwert 1 Kunden Einheiten 41.22 Satz 2 Interner Siehe Parameter 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 0,00 PID Setzwert 2 Kunden Einheiten 41.23 Satz 2 Interner...
  • Seite 278 278 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 41.48 Satz 2 Aufwach- Siehe Parameter 40.48 Satz 1 Aufwach-Verzöger.. 0,50 s Verzöger. 41.49 Satz 2 Verfolgungs- Siehe Parameter 40.49 Satz 1 Verfolgungs-Modus. Nicht ausge- Modus wählt 41.50 Satz 2 Verfolg.-Sollw. Siehe Parameter 40.50 Satz 1 Verfolg.-Sollw.
  • Seite 279: Deaktiviert

    Parameter 279 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 43.06 Freigabe Brems- Aktivierung der Brems-Chopper-Steuerung und Auswahl Deaktiviert Chopper des Überlast-Schutzverfahrens (Berechnung oder Mes- sung) für den Bremswiderstand Hinweis: Stellen Sie vor Aktivierung der Brems-Chopper- Steuerung sicher, dass • ein Bremswiderstand angeschlossen ist •...
  • Seite 280: Brems-Chopper

    280 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 43.08 Br.widerst.therm.Zeit- Einstellung der thermischen Zeitkonstante des thermi- konst. schen Modells des Bremswiderstandes. 0…10000 s Thermische Zeitkonstante des Bremswiderstands, d.h. die 1 = 1 s Bemessungszeit, in der 63% der Temperatur erreicht wer- den soll.
  • Seite 281 Parameter 281 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 44 Steuerung mech. Konfiguration der Steuerung der mechanischen Bremse. Bremse Siehe auch Parametergruppen 40 Prozessregler Satz 1 41 Prozessregler Satz 44.01 Status Anzeige des Statusworts der Steuerung der mechani- 0000h Bremssteuerung schen Bremse. Dieser Parameter kann nur gelesen werden.
  • Seite 282: Keine Rückmeldung

    282 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0). DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 1) Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
  • Seite 283 Parameter 283 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 44.08 Br.öffnen Verzög.zeit Definiert die Verzögerungszeit für das Öffnen der Bremse, 0,00 s d.h. die Verzögerung zwischen dem internen Bremse-Öff- nen-Befehl und der Freigabe der Motor-Drehzahlrege- lung. Der Verzögerungs-Timer (Zeitglied) startet, wenn der Frequenzumrichter den Motor magnetisiert hat. Gleichzeitig mit dem Start des Zeitglieds aktiviert die Bremsensteuerung den Bremssteuer-Ausgang und das Öffnen der Bremse beginnt.
  • Seite 284 284 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO1 Digitaleingang/-ausgang DIO1 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 0). DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 1) Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt.
  • Seite 285 Parameter 285 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt. Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 4 Bit 3 von 32.01 Überwachungsstatus.
  • Seite 286: Drehmomentprüfung

    286 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Warnung Der Frequenzumrichter erzeugt die Warnmeldung A7A1. Stör.Schließ.mech. Br. Der Frequenzumrichter gibt eine Warnmeldung A7A5 Bremse öffnen nicht zulässig aus, wenn die Bedin- gungen für das Öffnen der Bremse nicht erfüllt werden können (wenn zum Beispiel das erforderliche Drehmo- ment für den Motorstart nicht erreicht wird).
  • Seite 287 Parameter 287 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überwachung 5 Bit 4 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 6 Bit 5 von 32.01 Überwachungsstatus. Andere [Bit] Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen Seite 108). 44.203 Sollwert für Definiert den Drehmoment-Prüfsollwert (elektrische Prü- 25,0% Drehmomentprüfung fung), der zu verwenden ist, wenn die Drehmoment-Prüf- funktion aktiviert wird (Par.
  • Seite 288 288 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 4 Bit 3 von 32.01 Überwachungsstatus. Überwachung 5 Bit 4 von 32.01 Überwachungsstatus.
  • Seite 289: Energiesparfunktionen

    Parameter 289 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 45 Energiesparfunktionen Einstellungen für die Berechnungen von Energieeinspa- rungen. Siehe auch Abschnitt Energiesparrechner (Seite 100). 45.01 Gesparte Energie in Energieeinsparung in GWh im Vergleich zum direkten Netzbetrieb des Motors. Dieser Parameter wird um eins (1) erhöht, wenn 45.02 Gesparte Energie in MWh über-...
  • Seite 290 290 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 45.06 Gesparte Kosten Finanzielle Einsparung im Vergleich zum direkten Netzbe- trieb des Motors. Dieser Wert ist das Produkt aus einge- sparter Energie in kWh und dem aktuellen Energietarif (45.14 Auswahl E-Tarif). Wenn dieser Parameter überläuft, wird Parameter 45.05 Gesparte Kosten x 1000 um eins (1) erhöht.
  • Seite 291: Deaktivieren

    Parameter 291 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 45.11 Energieoptimierung Aktivierung/Deaktivierung der Energieoptimierungsfunk- Deaktivieren tion. Die Funktion optimiert den Motorfluss so, dass der Gesamtenergieverbrauch und der Motorgeräuschpegel reduziert werden, wenn der Antrieb mit einer geringeren Last als der Nennlast arbeitet. Der Gesamtwirkungsgrad (Motor und Frequenzumrichter) kann, abhängig vom Last- moment und der Drehzahl, um 1…20% erhöht werden.
  • Seite 292 292 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 45.19 Bezugswert Leistung Tatsächliche Leistungsaufnahme des Motors bei direktem 0,00 kW Netzanschluss und Betrieb der Applikation. Dieser Wert dient als Referenz beim Berechnen der Energieeinspa- rung. Hinweis: Die Genauigkeit der Berechnung der Energie- einsparungen ist direkt abhängig von der Genauigkeit die- ses Werts.
  • Seite 293 Parameter 293 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 45.30 Gesamtenergie am Gesamtenergieverbrauch während des vorangegangenen 0,00 kWh letzten Tag Tages, d. h. zwischen Mitternacht des Vortages und Mit- ternacht des aktuellen Tages. -30000,00… Gesamtenergie. 1 = 1 kWh 30000,00 kWh 45.31 Monatl.
  • Seite 294: Überwach/Skalier

    FBA A) empfangenen Null-Sollwert entspricht. Bei einer Einstellung von z. B. 500 entspricht der Feldbus- Sollwertbereich von 0…20000 einer Drehzahl von 500…[46.01] U/min. Hinweis: Dieser Parameter ist nur mit dem ABB Drives Kommunikationsprofil wirksam. 0,00…30000,00 U/min Drehzahl entsprechend dem minimalen Feldbus-Sollwert. 1 = 1 U/min 46.11...
  • Seite 295: Einstellung Überwach/Skalier

    Parameter 295 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 46.12 Filterzeit Einstellung einer Filterzeit für das Signal 01.06 Ausgangs- 500 ms Ausg.frequenz frequenz. 2…20000 ms Ausgangsfrequenzsignal-Filterzeit. 1 = 1 ms 46.13 Filterzeit Einstellung einer Filterzeit für das Signal 01.10 Motor- 100 ms Motordrehmoment drehmoment.
  • Seite 296 296 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 46.23 Erlaubte Definiert die „Auf Sollwert“-Grenzen für die Drehmoment- 5,0% Drehm.abweich. regelung des Antriebs. Wenn die absolute Differenz zwi- schen Sollwert (26.73 Drehm.Sollw. 4 (Istw)) und dem Drehmoment-Istwert (01.10 Motordrehmoment) kleiner 46.23 Erlaubte Drehm.abweich. ist, gilt für den Fre- quenzumrichter „Auf Sollwert“.
  • Seite 297 Parameter 297 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 47 Datenspeicher Datenspeicher-Parameter, in die andere Parameter ent- sprechend ihrer Quellen- und Ziel-Einstellungen ausge- wählte Daten schreiben und wieder auslesen können. Beachten Sie, dass es verschiedene Speicherparameter für verschiedene Datentypen gibt. Siehe auch Abschnitt Datenspeicher-Parameter (Seite 103).
  • Seite 298: Datenspeicher

    298 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 49 Bedienpanel- Kommunikationseinstellungen für den Bedienpanelan- schluss des Frequenzumrichters. Kommunikation 49.01 Knoten-ID-Nummer Einstellung der Knoten-ID-Nummer des Frequenzumrich- ters. Alle Geräte, die an ein Kommunikationsnetz ange- schlossen werden, müssen eine eindeutige Knoten-ID haben. Hinweis: Bei Antrieben, die an ein Kommunikationsnetz angeschlossen werden, ist es ratsam, die ID 1 für Ersatz- /Austausch-Frequenzumrichter zu reservieren.
  • Seite 299: Bedienpanel-Kommunikation

    Parameter 299 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 49.06 Einstellungen Aktualisiert die Einstellungen der Parameter 49.01…49.05. Fertig aktualisieren Hinweis: Die Aktualisierung kann eine Kommunikations- unterbrechung verursachen, ein Wiederanschluss der Panelverbindung zum Frequenzumrichter könnte erfor- derlich werden. Fertig Aktualisieren durchgeführt oder nicht verlangt. Konfigurieren Aktualisiert die Parameter 49.01…49.05.
  • Seite 300: Konfiguration Der Feldbus-Kommunikation

    300 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Ext PID1-Ausgang 71.01 Externer PID-Istwert AO1 Datenspeicher 13.91 AO1 Datenspeicher. Andere 49.20 Basispanel Home- Auswahl der Parameter, die in der Home-Ansicht 2 des Ansicht 2 integrierten Bedienpanels oder des Basis-Bedienpanels (ACS-BP-S) angezeigt werden. Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 49.19.
  • Seite 301 Parameter 301 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Letzte Drehzahl Die Erkennung der Kommunikationsunterbrechung ist aktiviert. Der Frequenzumrichter generiert bei einer Kom- munikationsunterbrechung die Warnmeldung A7C1 FBA A Kommunikation und setzt den Betrieb mit der letzten Drehzahl fort. Die Drehzahl wird auf Basis der Istdrehzahl mit 850 ms Tiefpass-Filterung ermittelt.
  • Seite 302 302 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Frequenz Die Skalierung wird mit Parameter 46.02 Frequenz-Ska- lierung eingestellt. 50.05 FBA A Sollwert 2 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung des Sollwerts 2 der Drehzahl über Feldbusadapter A empfangen wird. Die Skalierung oder Fre- des Sollwerts wird mit den Parametern 46.01…46.04...
  • Seite 303 Parameter 303 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehzahl Die Skalierung wird mit Parameter 46.01 Drehzahl-Skalie- rung eingestellt. Frequenz Die Skalierung wird mit Parameter 46.02 Frequenz-Ska- lierung eingestellt. 50.08 FBA A Istwert 2 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung des Istwerts 2, der Drehzahl über Feldbusadapter A an das Feldbus-Netzwerk übertra- oder Fre-...
  • Seite 304 304 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 50.11 FBA A Istw.2 Wenn Parameter 50.08 FBA A Istwert 2 Typ Transpa- Nicht ausge- transp.Quelle rent eingestellt ist, wird mit diesem Parameter die Quelle wählt von Istwert 2 ausgewählt, der über Feldbusadapter A an das Feldbus-Netzwerk übertragen wird.
  • Seite 305: Fba A Einstellungen

    Parameter 305 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 50.18 FBA A Istwert 2 Anzeige des (nicht geänderten) Raw-Istwerts 1, der vom Feldbusadapter A zum Master (SPS) gesendet wird, wenn die Fehlersuche (Debugging) mit Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus aktiviert ist. Dieser Parameter kann nur gelesen werden. -2147483648…...
  • Seite 306 306 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 51.31 D2FBA A Komm.- Anzeige des Status der Feldbusadaptermodul-Kommuni- Nicht konfi- Status kation. guriert Nicht konfiguriert Das Adaptermodul ist nicht konfiguriert. Initialisiert Das Adaptermodul wird initialisiert. Time out Eine Unterbrechung ist bei der Kommunikation zwischen dem Adapter und dem Frequenzumrichter aufgetreten.
  • Seite 307: Fba A Data In

    Parameter 307 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Statuswort 32Bit Statuswort (32 Bits) Istwert 1 32Bit Istwert 1 (32 Bits) Istwert 2 32Bit Istwert 2 (32 Bits) Statuswort 2 16Bit Statuswort 2 (16 Bits) Andere Quellenauswahl (siehe Begriffe und Abkürzungen). … …...
  • Seite 308: Fba A Data Out

    308 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.03 Knotenadresse Dieser Parameter definiert die Knotenadresse des Antriebs in der Feldbus-Verbindung. Die Werte 1…247 sind zulässig. Online sind keine zwei Geräte mit gleicher Adresse zulässig. Änderungen dieses Parameters werden erst wirksam, nachdem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parame- 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren).
  • Seite 309 Parameter 309 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 100 kBit/s 100 kBit/s. 125 kbps 125 kBit/s. 250 kBit/s 250 kBit/s. 500 kBit/s 500 kBit/s. 1 Mbps 1 MBit/s 58.05 Parität Auswahl des Typs des Paritätsbits und der Anzahl der 8 EVEN 1 Stoppbits.
  • Seite 310 310 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.07 Kommunikationsdia- Zeigt den Status der EFB-Kommunikation an. gnose Dieser Parameter kann nur gelesen werden. Beachten Sie, dass der Name nur sichtbar ist, wenn der Fehler vorliegt (Bitwert = 1). Hinweis: Wenn Parameter 58.01 = [3] CANopen, ist die- ser Parameter verborgen.
  • Seite 311: Reaktion Komm.ausfall

    Parameter 311 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.10 Alle Pakete Anzahl der gültigen Pakete, die an ein beliebiges, an den Bus angeschlossenes Gerät adressiert waren. Im norma- len Betrieb steigt die Anzahl ständig an. Kann mit dem Bedienpanel zurückgesetzt werden, indem die Reset-Taste länger als drei Sekunden gedrückt wird.
  • Seite 312: Komm.ausfall-Zeit

    312 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Letzte Drehzahl Der Frequenzumrichter gibt eine Warnmeldung A7CE EFB Komm.ausfall aus und fixiert die Drehzahl bei dem Wert, mit dem der Frequenzumrichter gearbeitet hat. Die Drehzahl wird auf Basis der Istdrehzahl mit 850 ms Tief- pass-Filterung ermittelt.
  • Seite 313: Komm.ausfall

    Parameter 313 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.16 Komm.ausfall-Zeit Einstellung eines Grenzwerts für die Zeit der Unterbre- 30,0 s chung (Timeout) bei der EFB-Kommunikation. Wenn eine Kommunikationsunterbrechung länger als die eingestellte Zeit andauert, erfolgt die durch Parameter 58.14 Reaktion Komm.ausfall festgelegte Reaktion.
  • Seite 314: Steuerungsprofil

    Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parame- 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren). ABB Drives Steuerungsprofil ABB Drives (mit einem 16-Bit Steuer- wort) DCU-Profil Steuerungsprofil DCU (mit einem 16- oder 32-Bit Steuer- wort) CiA 402...
  • Seite 315 Parameter 315 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.26 EFB Sollwert 1 Typ Auswahl des Typs und der Skalierung von Sollwert 1, der Drehzahl über die integriert Feldbus-Schnittstelle (EFB) empfangen oder Fre- wird. quenz Der skalierte Sollwert wird angezeigt mit 03.09 Integr.Feldbus Sollw.1.
  • Seite 316 316 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Drehmoment 01.10 Motordrehmoment wird als Istwert 1 gesendet. Die Skalierung wird mit Parameter 46.03 Drehmoment-Skalie- rung. eingestellt. Drehzahl 01.01 Motordrehzahl benutzt wird als Istwert 1 gesendet. Die Skalierung wird mit Parameter 46.01 Drehzahl-Skalie- rung eingestellt.
  • Seite 317 Parameter 317 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.33 Addressierungsart Einstellung des Mapping zwischen Parametern und Halte- Modus 0 registern im Modbus-Registerbereich 400101…465535. Änderungen dieses Parameters werden erst wirksam, nachdem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder durch Übernehmen der neuen Einstellungen mit Parame- 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren).
  • Seite 318 318 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Deaktiviert Der Debug-Modus ist deaktiviert. 58.18 EFB Steuerwort, 58.71 EFB Sollwert 58.72 EFB Sollwert 58.19 EFB Statuswort, 58.73 EFB Istwert 1 58.74 EFB Istwert 2 werden nicht aktualisiert. Aktiviert Der Debug-Modus ist aktiviert. 58.18 EFB Steuerwort, 58.71 EFB Sollwert...
  • Seite 319: Rpdo1 Ereigniszähler

    Parameter 319 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.77 RPDO1 Die Übertragungsart des PDO festlegen. Übertragungstyp Änderungen dieses Parameters werden nur wirksam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter eingestellt ist und nachdem die Regelungseinheit neu gebootet wurde oder die neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstel- lungen aktualisieren) übernommen wurden.
  • Seite 320: Tpdo1 Ereigniszähler

    320 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.80 TPDO1 Die Übertragungsart des PDO festlegen. Übertragungstyp Änderungen dieses Parameters werden nur wirksam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter eingestellt ist und die Regelungseinheit neu gebootet wird oder die neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kom- munikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren) über- nommen werden.
  • Seite 321: Übertragungstyp

    Parameter 321 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.83 RPDO6 Die Übertragungsart des PDO festlegen. Übertragungstyp Änderungen dieses Parameters werden nur wirksam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter eingestellt ist und die Regelungseinheit neu gebootet wird oder die neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kom- munikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren) über- nommen werden.
  • Seite 322: Tpdo6 Ereigniszähler

    322 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.86 TPDO6 Die Übertragungsart des PDO festlegen. Übertragungstyp Änderungen dieses Parameters werden nur wirksam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter eingestellt ist und die Regelungseinheit neu gebootet wird oder die neuen Einstellungen mit Parameter 58.06 Kom- munikationssteuerung (Einstellungen aktualisieren) über- nommen werden.
  • Seite 323 Parameter 323 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0…255 Übertragungstyp. 0 = azyklisch synchron 1...240 = zyklisch synchron 252 = nur synchron RTR 253 = nur asynchron RTR 254…255 = asynchron 58.90 RPDO21 Den Ereigniszähler des PDO festlegen. Ereigniszähler Änderungen dieses Parameters werden nur wirksam, wenn 58.23 Konfigurationsstelle Antriebsparameter...
  • Seite 324 Sollwert 1 (16 Bits) Sollwert 2 16 Bit Sollwert 2 (16 Bits) Statuswort 16 Bit ABB Drives Profil: 16-Bit ABB Drives Statuswort; DCU- Profil: niederwertige 16 Bits des DCU-Statusworts Istwert 1 16 Bit Istwert 1 (16 Bits) Istwert 2 16 Bit...
  • Seite 325 Parameter 325 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Steuerwort 2 16 Bit ABB Drives Profil, CANopen: nicht benutzt; DCU-Profil: höherwertige 16 Bits des DCU-Steuerworts Statuswort 2 16 Bit CANopen: Fehlercode ABB Drives Profil: nicht benutzt / immer null; DCU-Profil: höherwertige 16 Bits des DCU-Statusworts RO/DIO Steuerwort CANopen: nicht benutzt.
  • Seite 326 326 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.106 Daten I/O 6 Einstellung der Adresse im Frequenzumrichter, auf die der Istwert 2 16 Modbus-Master zugreift, wenn er Daten aus Register Adresse 400006 liest oder in die Register-Adresse 400006 schreibt. Auswahlmöglichkeiten siehe Parameter 58.101 Daten I/O RPDO1 Wort 2 Auswahl eines Parameters, der in RPDO1 Wort 2 abgebil-...
  • Seite 327 Parameter 327 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.115 RPDO6 Wort 3 Auswahl eines Parameters, der in RPDO6 Wort 3 abgebil- Nicht ausge- det wird. Auswahl und Einstellungen siehe Parameter wählt 58.101 TPDO1 Wort Hinweis: Wenn Parameter 58.01 = [1] Modbus RTU, ist dieser Parameter verborgen.
  • Seite 328: Konfiguration Der Externen Prozessregelung (Pid)

    328 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 58.124 RPDO21 Wort 4 Auswahl eines Parameters, der in RPDO21 Wort 4 abge- Nicht ausge- bildet wird. Auswahl und Einstellungen siehe Parameter wählt 58.101 TPDO1 Wort Hinweis: Wenn Parameter 58.01 = [1] Modbus RTU, ist dieser Parameter verborgen.
  • Seite 329: Externer Pid1

    Parameter 329 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 -32768,00…32767,00 Prozess-Sollwert-Basis. 1 = 1 71.15 Ausgang Skalierung Siehe Parameter 71.14 Setzwert Skalierung. 1500,00 -32768,00…32767,00 Prozessreglerausgang-Basis. 1 = 1 71.16 Setzwert 1 Quelle Siehe Parameter 40.16 Satz 1 Proz.-Sollw.1 Quelle. AI1 Prozent 71.19 Interner Sollw.
  • Seite 330: Applikationsparameter, Zum Beispiel Für Die Konfiguration Der

    330 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 71.62 Aktueller interner Siehe Parameter 40.62 Aktueller intern. PID-Sollw.. Sollw. 76 Applikationsmerkmale Applikationsparameter Zum Beispiel für die Konfiguration der Endlage-zu-Endlage-Regelung. Siehe Endlage-zu- Endlage-Regelung auf Seite 92. 76.01 Grenzen-Überw.- Anzeige des Status der Statusmaschine der Endlage-zu- Nicht initiali- Status Endlage-Regelung.
  • Seite 331: Applikationsmerkmale

    Parameter 331 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 DIO2 Digitaleingang/-ausgang DIO2 (11.02 DIO verzögerter Status, Bit 1) Zeitgesteuerte Bit 0 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt Funktion 1 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt Funktion 3 Überwachung 1...
  • Seite 332 332 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0). 2 Digitaleingang DI2 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 1). 3 Digitaleingang DI3 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 2). 4 Digitaleingang DI4 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 3).
  • Seite 333 Parameter 333 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Zeitgesteuerte Bit 1 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt Funktion 2 Zeitgesteuerte Bit 2 von 34.01 Status zeitgesteuerte Funkt Funktion 3 Überwachung 1 Bit 0 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 2 Bit 1 von 32.01 Überwachungsstatus Überwachung 3 Bit 2 von 32.01 Überwachungsstatus...
  • Seite 334 334 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 76.31 Motordrehzahlab- Aktiviert die Drehzahlabgleichfunktion oder wählt die Nicht ausge- gleich Quelle für das Aktivierungs-/Deaktivierungssignal wählt Nicht ausgewählt Die Motordrehzahl-Abgleichsfunktion ist deaktiviert. Ausgewählt Die Motordrehzahl-Abgleichsfunktion ist aktiviert. Digitaleingang DI1 (10.02 DI Status nach Verzöger., Bit 0).
  • Seite 335: Auswahl Rückmeldung

    Parameter 335 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 90 Auswahl Rückmeldung Konfiguration der Motor- und Last-Rückführung. Siehe auch die Abschnitte Begrenzungsregelung (Seite 68) und Tippbetrieb (Seite 68). 90.01 Motordrehzahl f. Anzeige der berechneten oder gemessenen Motordreh- Überw. zahl, die für die Motorregelung benutzt wird, d.h. die finale Motordrehzahl-Rückführung gemäß...
  • Seite 336: Konfiguration Von Drehgeber-Schnittstellenmodulen

    336 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Warnung Der Frequenzumrichter generiert die Warnung A7B0 Mot- ordrehz.-Rückführung oder A7E1 Geber und setzt den Betrieb mit der berechneten Rückführung fort. Hinweis: Bevor Sie diese Einstellung verwenden, prüfen Sie die Stabilität des Drehzahlregelkreises mit berechne- ter Rückführung, indem Sie den Frequenzumrichter mit berechneter Rückführung betreiben (siehe 90.41 Ausw.
  • Seite 337: Drehgeber Adapt.-Einst

    95.02 Adapt. Spannungsgrenzen ist auf Aktivieren eingestellt, dann berechnet der Frequenzumrichter die Einspeise- spannung selbst. 200…240 V 200…240 V, verfügbar für ACS380-04-xxxx-1 Frequen- zumrichter 380…480 V 380…480 V, verfügbar für ACS380-04-xxxx-1 Frequen- zumrichter 95.02 Adapt. Aktiviert die adaptiven Spannungsgrenzen. Aktivieren Spannungsgrenzen Adaptive Spannungsgrenzen können benutzt werden,...
  • Seite 338: Spezielle Hw- Einstellungen

    Einschränkungen zur Folge haben. Siehe das Hardware-Handbuch des Frequenzumrichters. Name Information Reserviert ABB Sinusfilter 1 = An den Ausgang des Frequenzumrichters/Wechselrichters ist ein ABB Sinusfilter angeschlossen. 2...15 Reserviert 0…1 Konfigurationswort der Hardware-Optionen. 1 = 1 95.20 HW-Optionen Wort 1 Spezifikation Hardware-bezogener Optionen, die differen- zierte Parameter-Standardeinstellungen erfordern.
  • Seite 339: Benutzerschloss

    Parameter 339 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 96 System Sprachenauswahl; Zugriffsebenen; Makro-Auswahl; Para- meter sichern und wiederherstellen; Neustart der Rege- lungseinheit; Benutzer-Parametersätze; Auswahl von Einheiten; Parameterschloss. 96.01 Auswahl Sprache Auswahl der Sprache der Parameter-Schnittstelle und anderer angezeigter Informationen, die auf dem Bedien- panel angezeigt werden.
  • Seite 340: System

    Trotzdem ist immer noch eine Sicherungskopien der Stan- dard-Parametereinstellungen (Werkseinstellungen) für jedes Standardmakro vorhanden. Fertig Makro-Auswahl beendet; Normalbetrieb. ABB Standard ABB-Standardmakro. Für die Skalar-Motorregelung. ABB begrenzt 2-Draht Makro ABB begrenzt 2-Draht AC500 Modbus RTU AC500 Modbus RTU Profibus PROFIBUS...
  • Seite 341 Parameter 341 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 AC500 Modbus RTU AC500 Modbus RTU Profibus PROFIBUS Profinet IO PROFINET IO Ethernet IP Ethernet IP Modbus TCP Modbus TCP EtherCAT EtherCAT Drehrichtungsumkehr Makro Drehrichtungswechsel Motorpotentiometer Makro Motorpotentiometer PID-Regelungsmakro Integriert CANopen Integriert CANopen CANopen CANopen 96.06...
  • Seite 342: Parametersatz Status

    342 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Reset der Home- Setzt das Layout der Home-Ansicht auf die Anzeige der Ansicht Standard-Parameter des benutzten Regelungsmakros zurück. Reset der Setzt alle Benutzertexte auf Standardwerte einschließlich 1024 Benutzertexte des Antriebsnamens, der Kontakt-Info, kundenspezifi- scher Stör- und Warnmeldungstexte, PID-Einheit und Währungseinstellung zurück.
  • Seite 343 Parameter 343 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Param.satz 3 E/A aktiv Benutzer-Parametersatz 4 wurde mit den Parametern 96.12 Par.satz I/O-Modus Eing.1 96.13 Par.satz I/O- Modus Eing.2 ausgewählt. Param.satz 4 E/A aktiv Benutzer-Parametersatz 4 wurde mit den Parametern 96.12 Par.satz I/O-Modus Eing.1 96.13 Par.satz I/O- Modus Eing.2 ausgewählt.
  • Seite 344 344 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 96.12 Par.satz I/O-Modus Wenn Parameter 96.11 Param.satz speich./laden Nicht ausge- Eing.1 Param.satz E/A-Modus eingestellt wird, wird der Benut- wählt zer-Parametersatzes zusammen mit Parameter 96.13 Par.satz I/O-Modus Eing.2 wie folgt ausgewählt: Status der Status der Gewählter Quelle gemäß...
  • Seite 345: Auswahl Einheit

    Parameter 345 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 96.16 Auswahl Einheit Auswahl der Einheit der Parameter zur Anzeige der Lei- 00000b stung, der Temperatur und des Drehmoments. Name Information Einheit der 0 = kW Leistung 1 = hp Reserviert Temperaturein- 0 = °C heit 1 = °F Reserviert...
  • Seite 346 346 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 96.100 Benutzerpasswort (Sichtbar, wenn das Parameterschloss geöffnet worden 10000000 ändern ist) Zum Ändern des Passworts muss ein neues Passwort in diesen Parameter eingegeben und mit 96.101 Benutzer- passw. bestätigen bestätigt werden. Eine Warnung ist aktiv bis das neue Passwort bestätigt wird.
  • Seite 347 Parameterschloss wieder geschlossen wurde. Siehe Parameter 96.02 Passwort. Name Information ABB-Zugriffsebenen 1 = ABB-Zugriffsebenen (Service, Erweiterte Programmierung deaktivieren usw.; siehe 96.03) deaktivieren Parameterschloss- 1 = Ändern des Parameterschloss-Status nicht möglich, d.h. Status einfrieren Passwort 358 funktioniert nicht Datei-Download 1 = Laden von Dateien in den Frequenzumrichter nicht möglich.
  • Seite 348: Schaltfrequenz; Schlupf-Verstärkung; Spannungsreserve; Flussbremsung; Signaleinkopplung; Ir-Kompensation

    348 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 97 Motorregelung Schaltfrequenz; Schlupf-Verstärkung; Spannungsreserve; Flussbremsung; Signaleinkopplung; IR-Kompensation. 97.01 Schaltfrequenz- Einstellung der Schaltfrequenz des Antriebs, die solange 4 kHz Sollwert benutzt wird, wie der Frequenzumrichter sich nicht zu sehr erwärmt. Siehe Abschnitt Schaltfrequenz Seite 77.
  • Seite 349: Signaleinkopplung

    Parameter 349 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 97.04 Spannungsreserve Einstellung der zulässigen minimalen Spannungsreserve. Wenn die Spannungsreserve auf den eingestellten Wert gefallen ist, geht der Antrieb in den Feldschwächebereich. Hinweis: Dies ist ein Parameter für Experten, der nicht ohne die entsprechenden Fachkenntnisse geändert wer- den sollte.
  • Seite 350 350 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 97.11 TR Abgleich Abgleich der Rotorzeitkonstante. 100% Dieser Parameter kann zur Verbesserung der Drehmo- mentgenauigkeit bei einem Induktionsmotor mit Drehge- ber-Rückführung verwendet werden. Normalerweise sorgt der Motoridentifikationslauf für eine ausreichende Genau- igkeit, aber eine manuelle Feineinstellung kann für opti- male Leistung bei besonders anspruchsvollen Anwendungen durchgeführt werden.
  • Seite 351: Die Vom Benutzer Eingegebenen Motordaten Werden Im Motormodell Verwendet

    Parameter 351 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 0,00…200,00% Tuning Faktor. 97.20 U/f-Relation Wählt die Form für das U/f (Spannungs-Frequenz-) Ver- Deaktiviert hältnis unterhalb des Feldschwächepunktes aus. Nur für Skalarregelung. Linear Linear wird bei Anwendungen mit konstantem Drehmo- ment benutzt. Quadratisch Quadratisch wird bei Anwendungen mit Kreiselpumpen und Lüfter-Applikationen benutzt.
  • Seite 352 352 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16  98.05 SigmaL (Anwender) Einstellung der Streuinduktivität 0,00000 p.u. Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Asynchronmotoren. 0,00000… Streuinduktivität in pro Einheit (p.u.). 1,00000 p.u. 98.06 Ld (Anwender) Einstellung der Längs- (Synchron-) Induktivität. 0,00000 p.u. Hinweis: Dieser Parameter gilt nur für Permanentma- gnetmotoren.
  • Seite 353: Motor-Konfigurationseinstellungen

    Parameter 353 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 99 Motordaten Motor-Konfigurationseinstellungen. 99.03 Motorart Auswahl der Motorart. Asynchron- motor Hinweis: Diese Parametereinstellung kann nicht geändert werden, wenn der Antrieb läuft. Asynchronmotor Standard-Käfigläufer-Induktionsmotor (Asynchronmotor). Permanentmagnet- Permanentmagnetmotor. Dreiphasiger AC-Synchronmo- motor tor mit Permanentmagnet-Läufer und sinusförmiger Gegen-EMK-Spannung.
  • Seite 354: Motor-Nennspannung

    354 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 99.06 Motor-Nennstrom Einstellung des Motornennstroms. Diese Einstellung 0,0 A muss genau dem Wert entsprechen, der auf dem Motor- Typenschild angegeben ist. Beim Anschluss mehrerer Motoren an den Frequenzumrichter muss der Gesamtstrom der Motoren eingegeben werden. Hinweise: •...
  • Seite 355: Motor-Nennleistung

    Parameter 355 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 99.10 Motor-Nennleistung Einstellung der Nennleistung des Motors. Diese Einstel- 0,00 kW oder lung muss genau dem Wert auf dem Motor-Typenschild entsprechen. Wenn mehrere Motoren an den Frequen- zumrichter angeschlossen sind, muss die Gesamtleistung der Motoren angegeben werden.
  • Seite 356 356 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 99.13 Ausw. Mot.-ID- Einstellen des Typs der Motoridentifikationsroutine (ID- Nicht ausge- Laufmodus Lauf), die beim nächsten Start des Frequenzumrichters wählt durchgeführt werden soll. Mit dem Motor-Identifikations- lauf identifiziert der Frequenzumrichter die Charakteristik des angeschlossenen Motors und ermöglicht so eine opti- male Motorregelung.
  • Seite 357 Parameter 357 Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Normal Normaler ID-Lauf. Gewährleistet eine gute Regelgenauig- keit für alle Antriebsanwendungen. Der ID-Lauf dauert etwa 90 Sekunden. Dieser Modus sollte immer, wenn möglich, gewählt werden. Hinweise: • Wenn das Lastmoment höher als 20% des Motornenn- moments ist oder wenn die Maschine nicht für das Nennmoment während des ID-Laufs ausgelegt ist, dann muss die Arbeitsmaschine für die Dauer des ID-...
  • Seite 358 358 Parameter Name/Wert Beschreibung Standard FbEq 16 Erweitert Erweiterter ID-Lauf. Der ID-Lauf gewährleistet die bestmögliche Regelgenau- igkeit. Der ID-Lauf erfordert eine längere Ausführungszeit. Dieser Modus sollte gewählt werden, wenn höchste Regelgenauigkeit über den gesamten Betriebsbereich erforderlich ist. Hinweis: Die angetriebene Maschine muss wegen des vorübergehend verwendeten hohen Drehmoments und schneller Drehzahlwechsel vom Motor abgekoppelt wer- den.
  • Seite 359: Unterschiede Der Standardwerte Zwischen 50 Hz- Und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen

    Parameter 359 Unterschiede der Standardwerte zwischen 50 Hz- und 60 Hz-Einspeisefrequenz-Einstellungen Parameter 95.20 HW-Optionen Wort 1 Bit 0 ändert den Antriebsparameter-Standard- wert entsprechend der Einspeisefrequenz, 50 Hz oder 60 Hz. Das Bit wird passend zur Netzfrequenz des Ziellandes gesetzt bevor der Frequenzumrichter ausgeliefert wird.
  • Seite 360: Einstellungen

    360 Parameter...
  • Seite 361: Zusätzliche Parameterdaten

    Zusätzliche Parameterdaten 361 Zusätzliche Parameterdaten Inhalt • Begriffe und Abkürzungen • Feldbus-Adressen • Parametergruppen 1…9 • Parametergruppen 10…99 Begriffe und Abkürzungen Begriff Definition Istwertsignal Ein gemessenes oder vom Frequenzumrichter berechnetes Signal. Kann normalerweise nur überwacht, aber nicht eingestellt werden; einige Zähler- Signale können jedoch durch Eingabe des Werts 0 zurückgesetzt werden.
  • Seite 362: Feldbus-Adressen

    362 Zusätzliche Parameterdaten Begriff Definition FbEq32 32-Bit Feldbus-Entsprechung: Die Skalierung zwischen dem auf dem Bedienpanel angezeigten Wert und dem in der Feldbus-Kommunikation verwendeten Integerwert, wenn ein 32-Bit-Wert für die Übertragung an ein externes System ausgewählt wird. Die entsprechenden 16-Bit-Skalierungen sind in Kapitel Parameter aufgelistet.
  • Seite 363: Parametergruppen 1

    Zusätzliche Parameterdaten 363 Parametergruppen 1…9 Name Bereich Einheit FbEq32 01 Istwerte 01.01 Motordrehzahl benutzt Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 01.02 Motordrehzahl berechnet Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 01.03 Motordrehzahl % Real -1000,00…1000,00 100 = 1% 01.04 Geber 1 Drehz.
  • Seite 364 364 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 01.63 Absolute Ausgangsfrequenz Real 0,00…500,00 Hz 100 = 1 Hz 01.64 Abs. Motordrehmoment Real 0,00…1600,0 10 = 1% 01.65 Absolute Ausgangsleistung Real 0,00…32767,00 100 = 1 kW 01.66 Abs.Ausg.leist % Mot.Nleist Real 0,00…300,00 100 = 1% 01.67 Abs.
  • Seite 365 Zusätzliche Parameterdaten 365 Name Bereich Einheit FbEq32 05.83 Motorstrom bei Störung Real 0,00…30000,00 100 = 1 A 05.84 Motordrehmoment bei Störung Real -1600,0…1600,0 10 = 1% 05.85 Hauptstatuswort bei Störung 0000h…FFFFh 1 = 1 05.86 DI-Status nach Verzögerung 0000h…FFFFh 1 = 1 bei Störung 05.87 Umrichtertemperatur bei...
  • Seite 366: Parametergruppen 10

    366 Zusätzliche Parameterdaten Parametergruppen 10…99 Name Bereich Einheit FbEq32 10 Standard DI, RO 10.02 DI Status nach Verzöger. 0000h…FFFFh 1 = 1 10.03 Auswahl Forcen DI 0000h…FFFFh 1 = 1 10.04 DI geforcte Werte 0000h…FFFFh 1 = 1 10.21 RO Status 0000h…FFFFh 1 = 1 10.22...
  • Seite 367 Zusätzliche Parameterdaten 367 Name Bereich Einheit FbEq32 11.55 Freq.Ausg 1 Quelle Liste 0, 1, 3, 4, 6...8, 10...14, 16 1 = 1 11.58 Freq.Ausg 1 Quelle min Real -32768,000…32767,000 1 = 1 11.59 Freq.Ausg 1 Quelle max Real -32768,000…32767,000 1 = 1 11.60 Freq.Ausg 1 bei Quelle min Real...
  • Seite 368 368 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 13.11 AO1 Istwert Real 0,000…22,000 1000 = 1 mA 13.12 AO1 Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 13.13 AI1 geforcter Wert Real 0,000…22,000 1000 = 1 mA 13.15 AO1 Wahl Einheit Liste 2, 10 1 = 1 13.16 AO1 Filterzeit...
  • Seite 369 Zusätzliche Parameterdaten 369 Name Bereich Einheit FbEq32 20.03 Ext1 Eing.1 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.04 Ext1 Eing.2 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.05 Ext1 Eing.3 Quel Binär- 1 = 1 Quelle 20.06 Ext2 Befehlsquellen Liste 0…6, 11…12, 14, 21...23 1 = 1 20.07 Ext2 Start Signalart...
  • Seite 370 370 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 21.03 Stopp-Methode Liste 0…2 1 = 1 21.04 Notstopp-Methode Liste 0…3 1 = 1 21.05 Notstopp-Quelle Binär- 1 = 1 Quelle 21.06 Nulldrehzahl-Grenze Real 0,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 21.07 Nulldrehz.-Verzögerung Real 0…30000 1 = 1 ms 21.08...
  • Seite 371 Zusätzliche Parameterdaten 371 Name Bereich Einheit FbEq32 22.27 Konstantdrehzahl 2 Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.28 Konstantdrehzahl 3 Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.29 Konstantdrehzahl 4 Real -30000,00…30000,00 U/min 100 = 1 U/min 22.30 Konstantdrehzahl 5 Real -30000,00…30000,00 U/min...
  • Seite 372 372 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 23.14 Beschleunigungszeit 2 Real 0,000…1800,000 1000 = 1 s 23.15 Verzögerungszeit 2 Real 0,000…1800,000 1000 = 1 s 23.20 Beschleun.Zeit Tippen Real 0,000…1800,000 1000 = 1 s 23.21 Verzöger.Zeit Tippen Real 0,000…1800,000 1000 = 1 s 23.23 Notstopp-Zeit Real...
  • Seite 373 Zusätzliche Parameterdaten 373 Name Bereich Einheit FbEq32 26.13 Berechnung Drehm.Sollw.1 Liste 0…5 1 = 1 26.14 Auswahl Drehm.-Sollw.1/2 Binär- 1 = 1 Quelle 26.17 Drehm.-Sollw. Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 26.18 Drehm.Soll. Rampenzeit auf Real 0,000…60,000 1000 = 1 s 26.19 Drehm.Soll.
  • Seite 374 374 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 28.51 Kritische Frequenz Funkt. 00b…11b 1 = 1 28.52 Krit.Freq.1 unten Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 28.53 Krit.Freq.1 oben Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 28.54 Krit.Freq.2 unten Real -500,00…500,00 100 = 1 Hz 28.55 Krit.Freq.2 oben Real...
  • Seite 375 Zusätzliche Parameterdaten 375 Name Bereich Einheit FbEq32 30.204 Totbereich rückwärts Real 0,00...100,00 100 = 1% 31 Störungsfunktionen 31.01 Ext. Ereignis 1 Quelle Binär- 1 = 1 Quelle 31.02 Ext. Ereignis 1 Typ Liste 0…1 1 = 1 31.03 Ext. Ereignis 2 Quelle Binär- 1 = 1 Quelle...
  • Seite 376 376 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 32.07 Überw. 1 Signal Analog- 1 = 1 Quelle 32.08 Überw. 1 Filterzeit Real 0,000…30,000 1000 = 1 s 32.09 Überw. 1 Untergrenze Real -21474830,00… 100 = 1 21474830,00 32.10 Überw. 1 Obergrenze Real -21474830,00…...
  • Seite 377 Zusätzliche Parameterdaten 377 Name Bereich Einheit FbEq32 32.51 Überw. 5 Hysterese Real 0,00…100000,00 100 = 1 32.55 Überw. 6 Funktion Liste 0…7 1 = 1 32.56 Überw. 6 Reaktion Liste 0…2 1 = 1 32.57 Überw. 6 Signal Analog- 1 = 1 Quelle 32.58 Überw.
  • Seite 378 378 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 34.38 Timer 10 Konfiguration 0000h…FFFFh 1 = 1 34.39 Timer 10 Startzeit Zeit 00:00:00…23:59:59 1 = 1 s 34.40 Timer 10 Dauer Dauer 00 00:00…07 00:00 1 = 1 min 34.41 Timer 11 Konfiguration 0000h…FFFFh 1 = 1 34.42...
  • Seite 379 Zusätzliche Parameterdaten 379 Name Bereich Einheit FbEq32 35 Thermischer Motorschutz 35.01 Motortemperatur berechnet Real -60…1000 °C oder °C oder 1 = 1° -76…1832 °F °F 35.02 Motortemp. 1 gemessen Real -10…1000 °C oder °C, °F 1 = 1 Einheit 14…1832 °F oder 35.03 Motortemp.
  • Seite 380 380 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 36.15 SWS Drehz. bei Spitzenw. Real -30000… 30000 U/min 100 = 1 U/min 36.16 SWS Rücksetzdatum Daten 1 = 1 36.17 SWS Rücksetzzeit Daten 1 = 1 36.20 AS1 0 bis 10% Real 0,00…100,00 100 = 1% 36.21...
  • Seite 381 Zusätzliche Parameterdaten 381 Name Bereich Einheit FbEq32 37.23 ULC Unterlast Punkt 3 Real -1600,0…1600,0 10 = 1% 37.24 ULC Unterlast Punkt 4 Real -1600,0…1600,0 10 = 1% 37.25 ULC Unterlast Punkt 5 Real -1600,0…1600,0 10 = 1% 37.31 ULC Überlast Punkt 1 Real -1600,0…1600,0 10 = 1%...
  • Seite 382 382 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 40.22 Satz 1 Interner Sollwert 2 Real -200000,00…200000,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 40.23 Satz 1 Interner Sollwert 3 Real -200000,00…200000,00 100 = 1 PID Anwen- Anwender- der-Ein- Einheit heiten 40.24 Satz 1 Interner Sollwert 0...
  • Seite 383 Zusätzliche Parameterdaten 383 Name Bereich Einheit FbEq32 40.60 Quelle f. Aktivierung Binär- 1 = 1 P.regl.Satz 1 Quelle 40.61 Istwertskalierung Real -200000,00…200000,00 100 = 1 40.62 Aktueller intern. PID-Sollw. Real -200000,00…200000,00 100 = 1 PID Anwend- Anwender- Einheiten Einheit 40.80 Satz 1 PID-Ausgang Min.- Liste 0…1...
  • Seite 384 384 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 41.26 Satz 2 Proz.-Setzw. Min Real -200000,00…200000,00 100 = 1 41.27 Satz 2 Proz.-Setzw. Max Real -200000,00…200000,00 100 = 1 41.28 Satz 2 P.Sollw.Rmp.zeit auf Real 0,0…1800,0 10 = 1 s 41.29 Satz 2 P.Sollw. Ramp.zeit ab Real 0,0…1800,0 10 = 1 s...
  • Seite 385 Zusätzliche Parameterdaten 385 Name Bereich Einheit FbEq32 43.06 Freigabe Brems-Chopper Liste 0…2 1 = 1 43.07 Freig. Br.-Chopp.Modulation Binär- 1 = 1 Quelle 43.08 Br.widerst.therm.Zeitkonst. Real 0…10000 1 = 1 s 43.09 Br.widerst. Dauer-Pmax Real 0,00…10000,00 100 = 1 kW 43.10 Brems-Widerstandswert Real...
  • Seite 386 386 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 45 Energiesparfunktionen 45.01 Gesparte Energie in GWh Real 0…65535 1 = 1 GWh 45.02 Gesparte Energie in MWh Real 0…999 1 = 1 MWh 45.03 Gesparte Energie in kWh Real 0,0…999,0 10 = 1 kWh 45.04 Gesparte Energie Real...
  • Seite 387 Zusätzliche Parameterdaten 387 Name Bereich Einheit FbEq32 45.34 Monatliche Gesamtenergie Real -1000000,00… 1 = 1 kWh (rücksetzbar) 1000000,00 45.35 Gesamtenergie im letzten Real -1000000,00… 1 = 1 kWh Monat 1000000,00 45.36 Lebensdauer- Real -3000,00…3000,00 1 = 1 kW Spitzenstromwert 45.37 Lebensdauer- Real Spitzenstromdatum...
  • Seite 388 388 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 47.22 Datenspeicher 2 int16 Real -32768…32767 1 = 1 47.23 Datenspeicher 3 int16 Real -32768…32767 1 = 1 47.24 Datenspeicher 4 int16 Real -32768…32767 1 = 1 49 Bedienpanel-Kommunikation 49.01 Knoten-ID-Nummer Real 1…32 1 = 1 49.03 Baudrate...
  • Seite 389 Zusätzliche Parameterdaten 389 Name Bereich Einheit FbEq32 51.27 FBA A Par aktualisieren Liste 0…1 1 = 1 51.28 FBA A Ver. Parametertabelle Daten 1 = 1 51.29 FBA A Typcode FU Real 0…65535 1 = 1 51.30 FBA A Ver. Mappingdatei Real 0…65535 1 = 1...
  • Seite 390 390 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 58.29 EFB Istwert 2 Typ Liste 0…5 1 = 1 58.31 EFB Istw.1 transp.Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 58.32 EFB Istw.2 transp.Quelle Analog- 1 = 1 Quelle 58.33 Addressierungsart Liste 0…2 1 = 1 58.34 Wort-Reihenfolge Liste...
  • Seite 391 Zusätzliche Parameterdaten 391 Name Bereich Einheit FbEq32 58.105 Daten I/O 5 Analog- 1 = 1 Quelle RPDO1 Wort 1 Analog- 1 = 1 Quelle 58.106 Daten I/O 6 Analog- 1 = 1 Quelle RPDO1 Wort 2 Analog- 1 = 1 Quelle 58.107 Daten I/O 7 Analog-...
  • Seite 392 392 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 58.120 TPDO21 Wort 4 Analog- 1 = 1 Quelle 58.121 RPDO21 Wort 1 Analog- 1 = 1 Quelle 58.122 RPDO21 Wort 2 Analog- 1 = 1 Quelle 58.123 RPDO21 Wort 3 Analog- 1 = 1 Quelle 58.124 RPDO21 Wort 4 Analog-...
  • Seite 393 Zusätzliche Parameterdaten 393 Name Bereich Einheit FbEq32 71.38 Freig. Ausg. einfrieren Binär- 1 = 1 Quelle 71.39 Totband-Bereich Real 0,0…32767,0 10 = 1 71.40 Totband-Verzögerung Real 0,0…3600,0 10 = 1 s 71.58 Anstiegsverhinderung Liste 0…3 1 = 1 71.59 Absenkverhinderung Liste 0…3 1 = 1...
  • Seite 394 394 Zusätzliche Parameterdaten Name Bereich Einheit FbEq32 91 Drehgeber Adapt.-Einst. 91.10 Drehgeber aktualisieren Liste 0…1 1 = 1 92 Drehgeber 1 Konfiguration 92.10 Impulse/Umdrehung Real 0…65535 1 = 1 95 Hardware-Konfiguration 95.01 Einspeisespannung Liste 0…5 1 = 1 95.02 Adapt. Spannungsgrenzen Liste 0…1 1 = 1...
  • Seite 395 Zusätzliche Parameterdaten 395 Name Bereich Einheit FbEq32 97.15 Motormod. Temp.anpassung Liste 0…1 1 = 1 97.16 Stator Temperaturfaktor Real 0…200 1=1% 97.17 Rotor Temperaturfaktor Real 0…200 1=1% 97.20 U/f-Relation Liste 0…1 1 = 1 98 Motor-Parameter (Anwender) 98.01 Motormodell (Anwender) Liste 0…1 1 = 1...
  • Seite 396 396 Zusätzliche Parameterdaten...
  • Seite 397: Warn- Und Störmeldungen

    Wenn die Ursachen von Warn- und Störmeldungen anhand der Informationen in die- sem Kapitel nicht identifiziert und beseitigt werden können, wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. Wenn Sie das PC-Tool Drive Composer nutzen, senden Sie das von Drive Composer erstellte Support-Paket an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 398: Anzeigen

    398 Warn- und Störmeldungen Anzeigen  Warnungen und Störungen Warnungen und Störungen zeigen einen anormalen Antriebszustand an. Der Code und die Bezeichnung der aktiven Warn-/Störmeldung wird auf dem Bedienpanel des Frequenzumrichters und im PC-Programm Drive Composer angezeigt. Über Feldbus sind nur die Codes der Warn-/Störmeldungen verfügbar. Warnungen müssen nicht quittiert werden;...
  • Seite 399: Anzeige Von Informationen Über Warnungen/Störungen

    Identifkationsdaten des Frequenzumrichters, Informationen zu den letzten Ereig- nissen sowie Werte von Status- und Zählerparametern. Der Code kann mit einem mobilen Gerät mit der Serviceanwendung (Service-App) gelesen werden, die die Daten zur Analyse an ABB sendet. Weitere Informationen zur Anwendung erhalten Sie von Ihrer lokalen ABB-Vertretung.
  • Seite 400: Warnmeldungen

    Siehe Kapitel Elektrische Installation, Abschnitt Prüfen der Isolation der Einheit im Hardware-Handbuch des Frequenzum- richters. Wenn ein Erdschluss erkannt wurde, Motorkabel und/oder Motor reparie- ren oder austauschen. Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung.
  • Seite 401 (wenn der Antrieb Die Einspeisespannung prüfen. gestoppt ist). Wenn das Problem weiterhin bestehen A3AA DC-Zw.kreis nicht Die DC-Zwischenkreisspan- bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB-Ver- gelad. nung hat noch nicht die für den tretung. Betrieb erforderliche Höhe erreicht. A490 Inkorr.
  • Seite 402 402 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A4A1 IGBT-Übertemperatur Die berechnete IGBT-Tempe- Umgebungsbedingungen prüfen. ratur des Frequenzumrichters Kühlluftströmung und Funktion des Lüf- ist zu hoch. ters prüfen. Kühlkörperrippen auf Staubablagerungen prüfen. Motorleistung mit der Leistung des Fre- quenzumrichters vergleichen.
  • Seite 403: Sto Anzeige Läuft/Stopp

    (Seite 230). Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. A5EA Messkreis-Temperatur Problem bei der internen Tem- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. peraturmessung des Frequen- zumrichters. A5EB PU-Karte Spann.- Störung der Spannungsversor- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. ausfall gung des Leistungsteils.
  • Seite 404 404 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A6E5 AI Parametereinstel- Die Hardware-Einstellung für Im Ereignisprotokoll prüfen, ob ein Hilfs- lung Strom/Spannung eines Analog- code angezeigt wird. Der Code identifi- eingangs entspricht nicht der ziert den Analogeingang dessen Parametereinstellung.
  • Seite 405 Warn- und Störmeldungen 405 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A793 Übertemp. Bremswi- Die gemessene Temperatur Den Antrieb stoppen. Den Widerstand derst. des Bremswiderstands hat die abkühlen lassen. Warngrenze gemäß Parameter Einstellungen der Überlast-Schutzfunk- 43.12 Br.widerst. tion des Widerstands prüfen (Parameter- TempWarnGre überschritten.
  • Seite 406 406 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A7CE EFB Komm.ausfall Kommunikationsausfall im Den Status den Feldbus-Masters prüfen integrierten Feldbus (EFB). (online/offline/Fehler etc.). Programmierbare Warnung: 58.14 Reaktion Kabelanschlüsse an die EIA-485/X5- Komm.ausfall Klemmen 29, 30 und 31 auf der Rege- lungseinheit prüfen.
  • Seite 407 Warn- und Störmeldungen 407 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A8B1 Signal-Überwachung Warnung, die von einer Signal- Einstellung der Quelle der Warnung Überwachungsfunktion gene- (Parameter 32.17 Überw. 2 Signal) (Meldungstext, der bear- riert wird. prüfen. beitet werden kann) Programmierbare Warnung: 32.16 Überw.
  • Seite 408 408 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode A982 Externe Warnung 2 Störung des externen Gerätes 2. Externes Gerät überprüfen. Einstellung von Parameter 31.03 Ext. (Meldungstext, der bear- beitet werden kann) Ereignis 2 Quelle prüfen. Programmierbare Warnung: 31.03 Ext.
  • Seite 409 Warn- und Störmeldungen 409 Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode AFEB Reglerfreigabe fehlt Kein Freigabesignal empfangen. Einstellung von Parameter 20.12 Regler- freig.1 Quel prüfen. Signal einschalten (z.B. im Feldbus-Steuerwort) oder den Anschluss der gewählten Signalquelle prüfen. AFEC Externes Leistungssi- 95.04 Spann.Vers.
  • Seite 410 410 Warn- und Störmeldungen Code Warnung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode D208 Joystick-Sollwert Der Drehzahlsollwert beträgt Die Verdrahtung des Eingangs für die prüfen mehr als +/- 10% des minima- Joystick-Nullstellung überprüfen. len oder maximalen skalierten Die Verdrahtung des Analogeingangs für Wertes des verwendeten Joy- das Sollwertsignal des Joysticks über- stick-Sollwerts, der Joystick-...
  • Seite 411: Störungsmeldungen

    Ausgangsphasen-Strommes- auszuführen. sung oder die Differenz zwi- Wenn die Störung weiterhin bestehen schen den Strommessungen bleibt, wenden Sie sich an Ihre ABB- der Ausgangsphasen U2 und Vertretung. W2 ist zu groß (die Werte wer- den bei der Kalibrierung aktua- lisiert).
  • Seite 412: Erdschluss-Störung

    Versuchen Sie, den Motor im Skalar- Modus zu regeln, falls zulässig. (Siehe Parameter 99.04 Motor-Regelmodus.) Wenn kein Erdschluss festzustellen ist, wenden Sie sich bitte an Ihre ABB-Ver- tretung. 2340 Kurzschluss Kurzschluss in Motorkabel(n) Den Motor und das Motorkabel auf oder Motor Anschlussfehler überprüfen.
  • Seite 413 Warn- und Störmeldungen 413 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 3210 DC-Überspannung DC-Zwischenkreisspannung Prüfen, ob die Überspannungsregelung zu hoch. aktiviert ist (Parameter 30.30 Über- spann.-Regelung). Prüfen, ob die Einspeisespannung der Nenneingangsspannung des Frequen- zumrichters entspricht. Prüfung des Einspeiseanschlusses auf statische oder transiente Überspannung.
  • Seite 414 Den Wert von Parameter 95.04 Spann.Vers. Regelungseinh. prüfen. 5092 PU Logikfehler Speicher der Leistungseinheit Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. wurde gelöscht. 5093 Umr.Typ/ID passt nicht Die Hardware des Frequen- Spannungsversorgung des Frequenzum- zumrichters passt nicht zu den richters aus- und wieder einschalten.
  • Seite 415 Anschlüsse zwischen Regelungseinheit Regelungseinheit und dem und Leistungsteil prüfen. Leistungsteil des Frequenzum- richters ist ausgefallen. 5690 Int.Komm.Leistungsteil Interne Kommunikation Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. gestört. 5691 Messkreis ADC Messkreis-Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. 5692 PU-Karte Spann.- Störung der Spannungsversor- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung.
  • Seite 416 Programmdatei mit aktueller Das Programm an aktuelle Bausteinbiblio- Firmware-Version nicht kom- thek und Firmware-Version anpassen. patibel. Andere Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung und nennen Sie den Zusatzcode. 64B2 Störung Param.satz Laden des Anwender-Parame- Sicherstellen, dass ein gültiger Parame- tersatzes ist fehgeschlagen, tersatz existiert.
  • Seite 417 Komm.ausfall Klemmen 29, 30 und 31 auf der Rege- lungseinheit prüfen. 6682 EFB Konfig.datei Konfigurationsdatei des inte- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertretung. grierten Feldbusses (EFB) konnte nicht gelesen werden. 6683 Ungült.EFB Parameter Parametereinstellungen des Die Einstellungen in Parametergruppe integrierten Feldbusses (EFB) Integrierter Feldbus (EFB) prüfen.
  • Seite 418 418 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 71A2 Schließen mech. Störung der Steuerung der Den Anschluss der mechanischen Bremse gestört mechanischen Bremse. Die Bremse prüfen. Störmeldung wird aktiviert, Programmierbare Störung: Einstellungen der mechanischen Bremse wenn das Bremsbestätigungs- 44.17 Br.Störungsfunktion in Parametergruppe 44 Steuerung mech.
  • Seite 419 Warn- und Störmeldungen 419 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7192 IGBT-Ü-temp.Br.Chop. Brems-Chopper-IGBT-Tempe- Den Chopper abkühlen lassen. ratur hat den internen Stör- Prüfen, ob die Umgebungstemperatur zu grenzwert überschritten. hoch ist. Prüfen, ob der Lüfter ausgefallen ist. Prüfen, ob der Luftstrom behindert wird. Einstellungen der Überlast-Schutzfunk- tion des Widerstands prüfen (Parameter- gruppe...
  • Seite 420 420 Warn- und Störmeldungen Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 7510 FBA A Kommunikation Die zyklische Kommunikation Status der Feldbus-Kommunikation prü- zwischen Frequenzumrichter fen. Siehe Dokumentation der Feldbus- Programmierbare Störung: und Feldbusadaptermodul A schnittstelle. 50.02 FBA A Komm.ausf.Reakt oder zwischen SPS und Feld- Einstellungen der Parametergruppen busadaptermodul A ist unter- Feldbusadapter...
  • Seite 421 Warn- und Störmeldungen 421 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 9081 Externe Störung 1 Störung des externen Gerätes 1. Externes Gerät überprüfen. Einstellung von Parameter 31.01 Ext. (bearbeitbarer Meldungstext) Ereignis 1 Quelle prüfen. Programmierbare Störung: 31.01 Ext. Ereignis 1 Quelle 31.02 Ext.
  • Seite 422 Drehmoment-Grenzen in Gruppe Grenzen prüfen. Sicherstellen, dass die ausgewählte Maximaldrehmomentgrenze größer als 100% ist. 0004 Kalibrierung der Strommes- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- sung wurde nicht innerhalb tung. einer angemessenen Zeit abgeschlossen. 0005…0008 Interne Störung. Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- tung.
  • Seite 423 Warn- und Störmeldungen 423 Code Störung / Ursache Maßnahme (Hex) Zusatzcode 0011 (Nur bei Synchronreluktanz- Wenden Sie sich an Ihre ABB-Vertre- motoren) tung. Testimpulsfehler 0012 Motor zu groß für ID-Lauf Prüfen, die Baugröße des Motors und erweiterter Stillstand. des Frequenzumrichters kompatibel sind.
  • Seite 424 424 Warn- und Störmeldungen...
  • Seite 425: Steuerung Über Die Integrierte Feldbus-Schnittstelle (Efb)

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 425 Steuerung über die integrierte Feldbus- Schnittstelle (EFB)
  • Seite 426: Inhalt

    Einrichtung der integrierten Feldbus-Schnittstelle (CANopen) • Einstellung der Parameter der Antriebsregelung • Basis-Information zur integrierten Feldbus-Schnittstelle • Steuerungsprofile • Profil CiA 402 • ABB-Drives-Profil • Profil Transparent 16 • Profil Transparent 32 • Objektverzeichnis • CANopen-Statusanzeigen Systemübersicht Der Frequenzumrichter kann an ein externes Steuerungssystem über eine Kommuni- kationsverbindung mit einem Feldbusadapter oder der integrierten Feldbus-Schnitt- stelle angeschlossen werden.
  • Seite 427: Modbus

    Modbus Der integrierter Feldbus ist für die folgenden Geräte: • Standardvariante ACS380-04xS • Konfigurierte Variante (ACS380-04xC) mit dem E/A- und Modbus-Erweiterungs- modul (Option +L538). Der integrierte Feldbus unterstützt das Modbus RTU Protokoll. Das Antriebs-Rege- lungsprogramm kann 10 Modbus-Register in einer 10-Millisekunden-Zeitbasis verar- beiten.
  • Seite 428: Anschluss Des Feldbusses An Den Frequenzumrichter

    428 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Anschluss des Feldbusses an den Frequenzumrichter Schließen Sie den Feldbus an Klemme EIA-485 Modbus RTU des Moduls BMIO-01 an, das an die Regelungseinheit des Frequenzumrichters angeschlossen ist. Der Anschlussplan ist unten abgebildet. Feldbus-Controller Abschluss EIN Feldbus Datenfluss...
  • Seite 429: Einstellung

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 429 Einrichtung der integrierten Feldbus-Schnittstelle (Modbus) Inbetriebnahme des Modbus 1. Modbus RTU im Menü für die Regelungsmakros auswählen (siehe Abschnitt Untermenüs auf Seite 20). Die folgenden Parameter ändern sich automatisch. Parameter Einstellung 20.01 Ext1 Befehlsquellen Integrierter Feldbus 20.03 Ext1 Eing.1 Quel Nicht ausgewählt...
  • Seite 430 Überwachung des Kommu- nikationsausfalls. 58.17 Sende- 0 ms (Standard) Einstellung einer Ansprechverzögerung für Verzögerung den Frequenzumrichter. 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives Auswahl des vom Frequenzumrichter ver- (Standard) wendeten Steuerungsprofils. Siehe Abschnitt Basis-Information zur integrierten Feldbus- Schnittstelle (Seite 433). 58.26 EFB Sollwert 1...
  • Seite 431 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 431 Einstellung für Parameter Feldbus- Funktion/Information Steuerung RO/DIO Diese Einstellungen schreiben die empfange- Steuerwort, nen Daten in Speicher-Parameter 10.99 Datenspeicher, RO/DIO Steuerwort, 13.91 AO1 Datenspei- Rückführung cher, 40.91 Rückführung Datenspeicher oder Datenspeicher, 40.92 Setzpunkt Datenspeicher.
  • Seite 432 432 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Einstellung für Parameter Funktion/Information Feldbus-Steuerung FREQUENZ-SOLLWERT-AUSWAHL 28.11 Ext1 Frequenz- EFB Sollw. 1 Auswahl des über die integrierte Feldbus- Sollw.1 Schnittstelle empfangenen Sollwerts als Fre- quenz-Sollwert 1. 28.15 Ext2 Frequenz- EFB Sollw. 1 Auswahl des über die integrierte Feldbus- Sollw.1 Schnittstelle empfangenen Sollwerts als Fre- quenz-Sollwert 2.
  • Seite 433: Basis-Information Zur Integrierten Feldbus-Schnittstelle

    E/A 69 58.101 … Gruppen 58.114 22/26/28/40 etc. Parameter- Azyklische Kommunikation Tabelle 1. Siehe auch weitere Parameter, die über den Feldbus gesteuert werden können. 2. Datenkonvertierung, wenn Parameter 58.25 Steuerungsprofil ABB Drives gesetzt ist. Siehe Abschnitt Steuerungsprofile auf Seite 435.
  • Seite 434: Efb Istwert 1 Typ Steuerungsprofile

    434 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
  • Seite 435 Profilen konfiguriert werden: • ABB Drives • DCU-Profil. Für die ABB Drives-Profile konvertiert die integrierte Feldbus-Schnittstelle des Fre- quenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus dem Original-Frequenzumrichter- Datenformat. Das DCU-Profil enthält keine Datenkonvertierung oder Skalierung. Die folgende Abbildung veranschaulicht die Profil-Auswahl.
  • Seite 436: Steuerwort

    Steuerwort für das Kommunikationsprofil ABB Drives In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steue- rungsprofil ABB Drives beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert diese Wort in die Form, in der es vom Frequenzumrichter verarbeitet wird. Der fettge- druckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im...
  • Seite 437 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 437 Name Wert STATUS/Beschreibung QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. Weiter mit EINSCHALTSPERRE. Hinweis: Dieses Bit ist nur wirksam, wenn die Feldbus- schnittstelle mit Hilfe der Antriebsparameter als Quelle für dieses Signal eingestellt ist. Normalen Betrieb fortsetzen.
  • Seite 438: Rückwärts

    438 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung RÜCKWÄRTS Motordrehung rückwärts. (kein Betrieb) Reserviert QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. (kein Betrieb) EXT2 Externen Steuerplatz EXT2 auswählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist.
  • Seite 439: Statusübergangs-Diagramm Für Das Abb Drives-Profil

    …31 Statuswort Statuswort für das ABB Drives Profil In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus. Der fettgedruckte Text in Großbuchstaben bezieht sich auf die Zustände im Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil...
  • Seite 440 440 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert STATUS/Beschreibung SWC_ON_ EINSCHALTSPERRE. INHIB – ALARM Warnung. Keine Warnung. IN BETRIEB. Der Istwert entspricht dem Sollwert (= SOLLWERT liegt innerhalb der Toleranzgrenzen, d.h. bei Drehzahl- regelung beträgt die Drehzahlabweichung max. 10% der Motornenndrehzahl).
  • Seite 441: Überwachung

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 441 Name Wert Status/Beschreibung NULLDREHZAHL 1 Frequenzumrichter auf Drehzahl Null. Frequenzumrichter läuft nicht mit Nulldrehzahl. ACCELERATING Noch nicht implementiert. Noch nicht implementiert. DECELERATING Noch nicht implementiert. Noch nicht implementiert. AUF SOLLWERT Der Antrieb läuft am Sollwert. Der Antrieb läuft nicht am Sollwert.
  • Seite 442 Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfigu- riert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus-Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Satusworte beschrieben worden sind.
  • Seite 443 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 443 EINSCHALTS- ABB Drives-Profil NETZ AUS PERRE (SW Bit 6=1) Einschalten (CW Bit 0=0) NICHT EINSCHALT- CW = Steuerwort BEREIT (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort n = Drehzahl I = Eingangsstrom...
  • Seite 444 Sollwerte Sollwerte für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Sollwerte sind 16-Bit-Worte, die ein Vorzeichen-Bit und einen ganzzahligen 15-Bit- Wert enthalten. Ein negativer Sollwert wird durch die Berechnung des Komplemen- tärwerts des positiven Sollwerts gebildet.
  • Seite 445 Modbus-Halteregisteradressen für das ABB Drives-Profil und das DCU-Profil Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Standard-Halteregisteradressen für die Antriebsdaten beim Profil ABB Drives. Bei diesem Profil erfolgt der Zugriff auf die 16-Bit-Antriebsdaten mit Konvertierung. Hinweis: Es kann nur auf die niedrigstwertigen 16-Bits der 32-Bit Steuer- und Status- worte des Antriebs zugegriffen werden.
  • Seite 446: Modbus-Funktionscodes

    446 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 400005 Standard: Istwert 1 (Istwert 1 16 Bit). Die Auswahl kann geändert werden mit Parameter 58.105 Daten I/O 400006 Istwert 2 (Istwert 2 16 Bit). Die Auswahl kann geändert werden mit Parameter 58.106 Daten I/O 400007…400014 Dateneingang/-ausgang 7...14.
  • Seite 447: Ausnahmecodes

    • 01h: Produkt-Code (zum Beispiel „ASCCL“) • 02h: Major Minor Revision (Kombination der Inhalte der Parameter 07.05 Firmware-Version 58.02 Protokoll-ID). • 03h: Vendor URL („www.abb.com“) • 04h: Produkt-Name: („ACS380“). Ausnahmecodes Die folgende Tabelle enthält die Modbus-Ausnahmecodes, die von der integrierten Feldbus-Schnittstelle unterstützt werden. Code...
  • Seite 448 Coils (Sollwertsatz 0xxxx) Coils sind 1-Bit-Lese/Schreibwerte. Steuerwort-Bits werden mit diesem Datentyp darge- stellt. In der folgenden Tabelle sind die Modbus-Coils (Sollwertsatz 0xxxx) aufgeführt. Die Sollwerte sind ein 1-basierter Index, der der übertragenen Adresse entspricht. Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000001 AUS 1 STOP...
  • Seite 449: Störung Alarm

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 449 Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil 000033 Steuerung für Relaisausgang RO1 Steuerung für Relaisausgang RO1 (Parameter 10.99 RO/DIO (Parameter 10.99 RO/DIO Steuerwort, Bit 0) Steuerwort, Bit 0) 000034 Steuerung für Relaisausgang RO2 Steuerung für Relaisausgang RO2 (Parameter 10.99 RO/DIO...
  • Seite 450 450 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sollwert ABB Drives-Profil DCU-Profil Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert USER_0 Reserviert USER_1 Reserviert USER_2 Reserviert USER_3 Reserviert REQ_CTL Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Reserviert Verzögerungsstatus von Digitalein- Verzögerungsstatus von Digitalein-...
  • Seite 451: Canopen

     CANopen Der integrierter Feldbus mit CANopen-Protokoll ist folgendes Gerät: • Konfigurierte Variante (ACS380-04xC) mit dem CANopen-Erweiterungsmodul BCAN-11 (Option+K495). Das integrierte CANopen arbeitet mit mehreren Zeitbasen. Zyklische Daten mit hoher Priorität (Steuerwort, Sollwerte, Statuswort und Istwerte) und die meisten CANopen-Tele- gramme werden auf einer Zeitbasis von zwei 2 ms verarbeitet.
  • Seite 452: Einstellung

    Datenfluss Steuerwort (CW) Sollwerte Statuswort (SW) CANopen Istwerte Master Objekt liest und schreibt ABB-Antrieb Anderes Slave- ABB-Antrieb Anderes Slave- Gerät Gerät Einrichtung der integrierten Feldbus-Schnittstelle (CANopen) Den Frequenzumrichter automatisch einrichten 1. Den Frequenzumrichter einschalten. Die Software erkennt das CANopen-Schnittstellenmodul, das am Frequenzumrich- ter angeschlossen ist.
  • Seite 453: Canopen-Parameter

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 453 Parameter Einstellung 28.22 Konstantfreq. Auswahl 1 Nicht ausgewählt 28.23 Konstantfreq. Auswahl 2 Nicht ausgewählt 28.71 Ausw. Freq.Rampeneinstell. Beschleun/Verzög. zeit 1 31.11 Störungsquittierung Ausw. 58.01 Protokoll freigeben CANopen Den Frequenzumrichter manuell einrichten. 1. Den Frequenzumrichter einschalten. Die Software erkennt das CANopen-Schnittstellenmodul, das am Frequenzum- richter angeschlossen ist.
  • Seite 454 454 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Einstellung für Parameter Feldbus- Funktion/Information Steuerung 58.23 Konfigurationsstelle CAN Objekte Bus: PDOs werden vom Feldbus- Master mit SDO konfiguriert. Antriebsparameter Die PDO-Kon- figuration wird von den Antriebs- parametern 58.76, 58.93 58.101...58.124 festgelegt. 58.25 Steuerungsprofil CiA 402 (Standard) Auswahl des vom Frequenzum- richter verwendeten Steuerungs-...
  • Seite 455 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 455 Einstellung für Parameter Feldbus- Funktion/Information Steuerung 58.78 RPDO1 Ereigniszähler 0 (Standard) Legt die Zeitüberschreitungszeit des PDO fest. 58.84 RPDO6 Ereigniszähler 0 = keine Zeitüberschreitung 58.90 RPDO21 Ereigniszähler andere = wenn dieses PDO akti- viert ist und nicht innerhalb der für den Ereigniszähler festgelegten Millisekunden eingeht, wird die...
  • Seite 456 456 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Die neuen Einstellungen werden mit dem nächsten Einschalten des Frequenzumrich- ters oder durch Validierung mit Parameter 58.06 Kommunikationssteuerung (Einstel- lungen aktualisieren) wirksam. Einstellung der Parameter der Antriebsregelung Nach dem Einrichten der integrierten Feldbus-Schnittstelle müssen die in der folgen- den Tabelle aufgelisteten Antriebsregelungsparameter geprüft und eingestellt wer- den.
  • Seite 457 Funktionen der integrierten CANopen-Schnittstelle veranschaulicht. Die bei der zyklischen Kommunikation übertragenen Signale werden auf der nächsten Seite beschrieben. Funktion der integrierten CANopen-Feldbus-Schnittstelle Steuerwort, Sollwert, Statuswort und Istwerte gemäß CANopen-Profil CiA 402 oder ABB Drives Profil CiA 402 Datenkonvertie- rung CANopen-Objekte...
  • Seite 458 458 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort (CW) ist ein gepacktes boolesches 16-Bit- oder 32-Bit-Datenwort. Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Das Steuerwort wird vom Feldbus-Controller an den Frequenzum- richter gesendet.
  • Seite 459 • ABB Drives • Transparent 16 • Transparent 32 Für die Profile ABB Drives und CiA 402 konvertiert die integrierte Feldbus-Schnitt- stelle des Frequenzumrichters die Feldbus-Daten-E/A-Werte aus dem Original-Fre- quenzumrichter-Datenformat. Die Transparent-Profile führen keine Datenkonvertierung durch, allerdings kann das Profil Transparent 16 die Soll- und Ist- werte mit einem konfigurierten Skalierungswert skalieren (58.24 Transparent 16 Ska-...
  • Seite 460 460 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Gerätebefehle werden von den Steuerwort-Bits wie folgt veranlasst: Befehl Steuerwort-Bit Störungs- Betrieb frei- Schnell- Spannung Einschal- Statusüber- quittierung, geben, Bit 3 stopp, Bit 2 freigeben, ten, Bit 0 gänge Bit 7 Bit 1 Abschalten 2,6,8 Einschalten...
  • Seite 461 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 461 werden, sowie die verschiedenen Halteoptionscodes, die von jedem CiA 402 Betriebsmodus unterstützt werden. Der Halteoptionscode wird durch CANopen- Objekt 605Dh ausgewählt. Modus Beschreibung Halteoptionscodes Profil Dynamische Begrenzungsrampe Geschwindigkeit Profil Stellt den Drehmoment-Sollwert auf 0 ein. Die Rampe Drehmoment hängt von den Antriebsparametern ab Geschwindigkeit Haltemodus 1: Rampeneingang wird auf 0 gesetzt.
  • Seite 462: Betriebsarten

    • Profil Drehmoment • Geschwindigkeitsmodus • Zyklisch synchroner Geschwindigkeitsmodus • Zyklisch synchroner Drehmomentmodus Die CANopen-Implementierung des ACS380 unterstützt die Minimalimplementierung der Betriebsarten. In diesem Kapitel werden die Skalierungen der Soll- und Istwerte für jede Betriebsart erläutert. Betriebsartenspezifische Objekte sind in Abschnitt Objektverzeichnis auf Seite beschrieben.
  • Seite 463: Zyklisch Synchroner Geschwindigkeitsmodus

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 463 Zyklisch synchroner Geschwindigkeitsmodus Im zyklisch synchronen Geschwindigkeitsmodus befindet sich der Kurvengenerator in Steuergerät und nicht im Antrieb. Das Steuergerät stellt in festgelegten Intervallen dem Antrieb regelmäßig einen neuen Zielgeschwindigkeitswert bereit. Die Zielge- schwindigkeit wird mit dem Objekt 60FFh eingestellt, und der Geschwindigkeits-Ist- wert kann aus Objekt 606Ch gelesen werden.
  • Seite 464 464 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Zustandsmaschine des Profils CiA 402 Aus beliebigem Status CW: Steuerwort SW: Statuswort STÖRUNGSREAKTION START AKTIV SW: xxxxxxxxx0xx1111 Statusübergang Einschalten, Störungsreaktion Selbstinitialisie- abgeschlossen rung NICHT EINSCHALTBE- STÖRUNG REIT SW: xxxxxxxxx0xx0000 SW: xxxxxxxxx0xx1000 Erfolgreich (15) initialisiert CW: xxxxxxxx1xxxxxxx EINSCHALTEN...
  • Seite 465 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 465 ABB-Drives-Profil Steuerwort für das Profil ABB Drives Das Statuswort des ABB Drives Profils kann in Objekt 2101h oder alternativ in Objekt 6040h geschrieben werden. In der folgenden Tabelle werden die Inhalte des Feldbus-Steuerworts für das Steue- rungsprofil ABB Drives beschrieben.
  • Seite 466 USER_2 USER_3 Statuswort für das ABB Drives Profil Das Statuswort des ABB Drives Profils kann aus Objekt 2104h oder alternativ aus Objekt 6041h gelesen werden. In der folgenden Tabelle werden die Feldbus-Statusworte für das ABB Drives-Profil beschrieben. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle konvertiert das Antriebs-Statuswort in diese Form für den Feldbus.
  • Seite 467 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 467 Name Wert Status/Beschreibung RDY_ON EINSCHALTBEREIT. NICHT EINSCHALTBEREIT. RDY_RUN BETRIEBSBEREIT. AUS1 AKTIV. RDY_REF BETRIEB FREIGEGEBEN. BETRIEB GESPERRT. TRIPPED STÖRUNG. Keine Störung. OFF_2_STATUS AUS2 nicht aktiv. AUS2 AKTIV. OFF_3_STATUS AUS3 nicht aktiv. AUS3 AKTIV. SWC_ON_INHIB EINSCHALTSPERRE.
  • Seite 468: Canopen-Parametereinstellungen Für Die Integrierte

    468 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sollwerte für das ABB Drives Profil Das ABB Drives-Profil unterstützt zwei Sollwerte, EFB-Sollwert 1 und EFB-Sollwert 2. Die Sollwerte sind 16-Bit-Integerwerte mit Vorzeichen. Die Sollwerte können in die Objekte 2102h und 2103h oder alternativ in die entspre-...
  • Seite 469 Statusübergangs-Diagramm für das ABB Drives-Profil Im folgenden Diagramm werden die Statuswechsel im Frequenzumrichter gezeigt, wenn dieser das ABB Drives Profil verwendet und der Frequenzumrichter so konfigu- riert ist, dass er den Befehlen des Steuerworts der integrierten Feldbus-Schnittstelle folgt. Texte in Großbuchstaben beziehen sich auf die Zustände, die in den Tabellen der Feldbus-Steuerworte und -Statusworte beschrieben worden sind.
  • Seite 470: Zustandsmaschine Des Profils Abb Drives

    470 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Zustandsmaschine des Profils ABB Drives EINSCHALT- ABB Drives-Profil NETZ AUS SPERRE (SW Bit 6=1) Einschalten (CW Bit 0=0) NICHT EIN- CW = Steuerwort SCHALTBEREIT (SW Bit0=0) A B C D SW = Statuswort...
  • Seite 471: Rückwärts

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 471 Profil Transparent 16 Steuerwort für das Profil Transparent 16 Das Steuerwort des Profils Transparent 16 kann in Objekt 2051h geschrieben wer- den. Die integrierte Feldbus-Schnittstelle schreibt das Feldbus-Steuerwort direkt in den Frequenzumrichter. Name Wert Status/Beschreibung STOP...
  • Seite 472: Überwachung

    472 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung RAMPE Rampenfunktion angehalten (Ausgang des Rampenfunk- ANHALTEN tionsgenerators gehalten). Normalbetrieb RAMPENEIN- Der Eingang des Rampenfunktionsgenerators wird auf GANG NULL Null gesetzt. Normalbetrieb REQ_LOCAL_ Noch nicht implementiert. LOCK Noch nicht implementiert. Reserviert für Noch nicht implementiert.
  • Seite 473 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 473 Name Wert Status/Beschreibung REVERSE_REF Noch nicht implementiert. Noch nicht implementiert. REVERSE_ACT Noch nicht implementiert. Noch nicht implementiert. PANEL_LOCAL Bedienpanel/Tastatur (oder PC-Tool) ist im Modus Lokalsteuerung. Bedienpanel/Tastatur (oder PC-Tool) ist nicht im Modus Lokalsteuerung. FIELDBUS_ Feldbus ist im Modus Lokalsteuerung.
  • Seite 474 474 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung QUITTIEREN 0=>1 Störungsquittierung, falls eine aktive Störung vorliegt. (kein Betrieb) EXT2 Externen Steuerplatz EXT2 auswählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist. Externen Steuerplatz EXT1 auswählen. Wirksam, wenn der Steuerplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist.
  • Seite 475 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 475 Name Wert Status/Beschreibung FB_LOCAL_REF Der lokale Modus für Sollwert vom Feldbus wird angefordert. Übernahme des Sollwerts von der aktiven Quelle. (kein Betrieb) Reserviert für Noch nicht implementiert. RUN_DISABLE_1 Reserviert Reserviert Reserviert Anwender-Bit 0 Beschreibbare Steuerbits, die für applikationsspezifische Funktionalitäten mit der Antriebslogik kombiniert werden USER_1...
  • Seite 476 476 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Name Wert Status/Beschreibung ÜBERWACHUNG 1 Der Frequenz-, Drehmoment- oder Drehzahl-Istwert liegt oberhalb der Überwachungsgrenze. Der Grenzwert wird mit den Parametern 46.31…46.33 eingestellt. Der Frequenz-, Drehmoment- oder Drehzahl-Istwert liegt innerhalb der Überwachungsgrenze. REVERSE_REF Noch nicht implementiert. Noch nicht implementiert.
  • Seite 477 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 477 Objektverzeichnis Das Objektverzeichnis besteht aus Objekten. Jedes Objekt im Verzeichnis wird unter Verwendung eines 16-Bit-Index (hexadezimal Werte 0000h-FFFFh) adressiert. Die Objektadressen in diesem Handbuch sind in drei Kategorien unterteilt: Kommunikationsprofilbereich (1000...1FFF) Liste der kommunikationsbezogenen Objekte. Herstellerspezifischer Profilbereich (2000...5FFF) Liste der herstellerspezifischen Objekte.
  • Seite 478 478 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1003h 0 Anzahl der Dieses Objekt registriert Fehler, die am Fehler Gerät aufgetreten sind und die mittels Not- fallobjekt gemeldet worden sind. Standard- Der jüngste Fehler ist in Sub-Index 1. Fehlerfeld Wenn eine neuer Fehler auftritt, wandern Standard-...
  • Seite 479 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 479 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1010h 0 Größter unter- Dieser Eintrag unterstützt die Ablage von stützter Sub- Parametern im nicht-flüchtigen Speicher. Index Bei Lesezugriff stellt das Gerät Informatio- nen über sein Speichervermögen bereit. Alle Parame- Es werden mehrere Parametergruppen ter speichern...
  • Seite 480 1018h 0 Anzahl der Diese Objekt enthält allgemeine Informa- Einträge tionen über das Gerät. Sub-Index 1 enthält die Hersteller-ID Hersteller-ID (B7h = ABB) Produktcode Sub-Index 2 bezeichnet den Frequenzum- Modulversion richtertyp. Sub-Index 3 enthält die Versionsnummer. Seriennum- Bit 31-16 ist die Hauptversionsnummer und Bit 15-0 die nachgeordnete Versions- nummer.
  • Seite 481 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 481 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1400h 0 Anzahl der Enthält die Kommunikationsparameter der Einträge PDOs, die das Gerät empfangen kann. Sub-Index 0 enthält die Anzahl der imple- COB-ID mentierten PDO-Parameter. Übertra- Sub-Index 1 beschreibt die COB-ID für gungstyp das PDO.
  • Seite 482 482 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1600h 0 Anzahl der Enthält die Abbildung von Daten in PDOs Einträge auf Objekte im Objektverzeichnis. Sub-Index 0 definiert die Anzahl von PDO- Objekten, die im PDO abgebildet sind. Abbildung Eintrag 1 Die anderen Sub-Indices bilden jeweils...
  • Seite 483: Zugriff Beschreibung

    Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 483 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1800h 0 Anzahl der Enthält die Kommunikationsparameter der Einträge PDOs, die das Gerät sendet. Sub-Index 0 enthält die Anzahl der imple- COB-ID mentierten PDO-Parameter. Übertra- Sub-Index 1 beschreibt die COB-ID für gungstyp das PDO.
  • Seite 484 484 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 1A00h 0 Anzahl der Enthält die Abbildung von Daten in PDOs Einträge auf Objekte im Objektverzeichnis. Sub-Index 0 definiert die Anzahl von PDO- Objekten, die im PDO abgebildet sind. Abbildung Eintrag 1 Die anderen Sub-Indices bilden jeweils...
  • Seite 485 2002h 0 T32 Ref1 INT32 Profil Transparent 32 2003h 0 T32 Ref2 INT32 Sollwert 1 von Profil ABB Drives 2004h 0 T32 SW Sollwert 2 von Profil ABB Drives 2005h 0 T32 Act1 INT32 Istwert 1 von Profil Transparent 32...
  • Seite 486 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 2105h 0 ABB Act1 INT16 Istwert 1 des Profils ABB Drives 2106h 0 ABB Act2 INT16 Istwert 2 des Profils ABB Drives 4001h Die Objekte 4001h-4063h ermöglichen den Zugang zu den Antriebsparametern. 4063h Jedes Objekt entspricht einer Parameter-...
  • Seite 487 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 487 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 6046h 0 Anzahl der Die Werte müssen in Umdrehungen pro Einträge Minute (U/min) oder in einer benutzerdefi- nierten Geschwindigkeitseinheit angegeben werden, wenn das Objekt Vl-Dimensionsfak- tor nicht auf 1 eingestellt ist. VI-Geschwin- Immer null.
  • Seite 488: Beschreibung

    488 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 604Ch 0 Höchster Konst Die Objekt zeigt den konfigurierten Zähler unterstützter und Nenner des VI-Dimensionsfaktors an. Sub-Index Der Vl-Dimensionsfaktor dient zur Einbe- ziehung des Getriebes in die Berechnung oder zur Skalierung der Frequenzen bzw.
  • Seite 489 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 489 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 6060h 0 Betriebsart INT8 Die Betriebsart kann mit diesem Objekt ausgewählt werden. Dieses Objekt zeigt nur den Wert der angeforderten Betriebsart, die tatsächliche Betriebsart des PDS zeigt Objekt 6061h an.
  • Seite 490 490 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 606Bh 0 Geschwindig- INT32 Dieses Objekt stellt den Ausgangswert keits-Anforde- des Kurvengenerators bereit. rungswert 606Ch 0 Geschwindig- INT32 Dieses Objekt stellt den tatsächlichen keits-Istwert Geschwindigkeitswert bereit, der entwe- der vom Geschwindigkeitssender oder vom Stellungssensor stammt.
  • Seite 491 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 491 Sub- Index Name Zugriff Beschreibung Index 60FFh 0 Zielgeschwin- INT32 Dieses Objekt zeigt die konfigurierte digkeit Zielgeschwindigkeit an. 6402h 0 Motortyp Dieses Objekt zeigt den Typ des Motors an, der mit dem Antriebsgerät gekoppelt ist und von diesem angetrieben wird.
  • Seite 492 Bit 16-31: herstellerspezifisch Die Bitwerte haben folgende Bedeutung: Bitwert = 0: Modus wird nicht unterstützt Bitwert = 1: Modus wird unterstützt 6504h 0 Antriebsher- Sicht- Konst Dieses Objekt gibt den Hersteller an: ABB steller barer Drives String 6505h Http-Adresse Sicht-...
  • Seite 493 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB) 493 Beschreibung der LED-Blinkimpulse. Name Status Beschreibung FEHLER Kein Fehler Blinkt Allgemeiner Konfigurationsfehler Einzelner Fehlerzähler des CANopen-Reglers haben den Warngrenzwert Blinkimpuls erreicht (zu viele Fehler). Doppelter Ein Überwachungsereignis oder eine Zeitüberschreitung beim Blinkimpuls Heartbeat-Empfang ist aufgetreten. Vierfacher Ein erwartetes PDO ist vor Ablauf des Ereignis-Timers nicht Blinkimpuls...
  • Seite 494 494 Steuerung über die integrierte Feldbus-Schnittstelle (EFB)
  • Seite 495: Feldbussteuerung Über Einen Feldbusadapter

    Manuelle Einrichtung des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung Systemübersicht Für das folgende Gerät: • ACS380-04xC mit angeschlossenem Feldbusadapter (ausgenommen BCAN-11 CANopen-Schnittstelle +K405) Der Antrieb kann durch externe Geräte über ein Kommunikationsnetzwerk (Feldbus), das über ein optionales Feldbusadaptermodul an den Frequenzumrichter ange- schlossen ist, gesteuert werden.
  • Seite 496 496 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Feldbusadaptermodule sind für verschiedene Kommunikationssysteme und -proto- kolle verfügbar, zum Beispiel • PROFIBUS-DP (Adaptermodul FPBA-01-M) • CANopen (Adaptermodul FCAN-01-M) • EtherNet/IP FENA-21-M • EtherCAT FECA-01-M Die F-Version der oben genannten Module kann ebenfalls verwendet werden. Hinweis: Der Text und die Beispiele in diesem Kapitel beschreiben die Konfiguration eines Feldbusadapters (FBA A) mit den Parametern 50.01…50.18...
  • Seite 497: Basisinformationen Zur Feldbussteuerungsschnittstelle

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 497 Basisinformationen zur Feldbussteuerungsschnittstelle Die zyklische Kommunikation zwischen einem Feldbussystem und dem Frequen- zumrichter besteht aus 16- oder 32-Bit-Eingangs- und Ausgangs-Datenworten. Der Frequenzumrichter kann die Verwendung von maximal 12 Datenworten (16 Bits) in jeder Richtung unterstützen. Die Daten, die vom Frequenzumrichter zum Feldbus-Controller übertragen werden, werden mit den Parametern 52.01 FBA A data in1...
  • Seite 498: Steuerwort Und Statuswort

    498 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Steuerwort und Statuswort Das Steuerwort ist das wichtigste Instrument zur Steuerung des Antriebs über ein Feldbussystem. Es wird von der Feldbus-Master-Station über das Adaptermodul an den Antrieb übertragen. Der Antrieb ändert seinen Betriebszustand entsprechend den Bit-codierten Anweisungen im Steuerwort und sendet Statusinformationen im Statuswort zurück an den Master.
  • Seite 499: Sollwerte

    Wert enthalten. Ein negativer Sollwert (der die umgekehrte Drehrichtung anzeigt) wird durch die Berechnung des Komplementärwerts des positiven Sollwerts ermittelt. ABB-Antriebe können Steuerdaten von verschiedenen Quellen erhalten, einschließ- lich Analog- und Digitaleingängen, dem Antriebs-Bedienpanel und einem Feldbusad- aptermodul. Damit die Steuerung über den Feldbus erfolgen kann, muss das Kommunikationsmodul als Quelle für die Steuerdaten wie Sollwerte definiert und ein-...
  • Seite 500: Istwerte

    500 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter  Istwerte Istwerte sind 16-Bit-Worte, die Betriebsdaten des Antriebs enthalten. Die Typen der überwachten Signale werden ausgewählt mit den Parametern 50.07 FBA A Istwert 1 50.08 FBA A Istwert 2 Typ. Debuggen der Netzwerk-Worte Wenn Parameter 50.12 FBA A Debug-Modus Fast gesetzt ist,werden die an den...
  • Seite 501: Inhalte Des Feldbus-Steuerworts

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 501  Inhalte des Feldbus-Steuerworts Der fettgedruckte Text bezieht sich auf die im Zustandsdiagramm auf Seite 503 dar- gestellten Zustände. Name Wert Status/Beschreibung AUS1 Weiter mit BETRIEBSBEREIT. Anhalten entsprechend der aktiven Verzögerungsrampe. Wei- ter mit AUS1 AKTIV; weiter mit EINSCHALTBEREIT, sofern keine anderen Verriegelungen (OFF2, OFF3) aktiviert sind.
  • Seite 502: Inhalte Des Feldbus-Statusworts

    502 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Name Wert Status/Beschreibung Fernsteuerung Feldbussteuerung aktiviert. Steuerwort und Sollwert kommen nicht zum Frequenzum- richter durch, mit Ausnahme der Bits 0...2. Externer Externen Steuerplatz EXT2 wählen. Wirksam, wenn der Steu- Steuerplatz erplatz für die Anwahl durch den Feldbus parametriert ist. Externen Steuerplatz EXT1 wählen.
  • Seite 503: Das Statusdiagramm (Nur Gültig Für Profil Abb Drives)

    Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter 503  Das Statusdiagramm (nur gültig für Profil ABB Drives) EINSCHALTS- aus jedem Zustand NETZ AUS PERRE SW B6=1 Störung Einschalten CW B0=0 STÖRUNG NICHT EIN- SW B3=1 SCHALTBEREIT SW B0=0 A B C D CW B7=1...
  • Seite 504: Automatische Konfiguration Des Frequenzumrichters Für Die Feldbussteuerung

    504 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Automatische Konfiguration des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung Die Software stellt die relevanten Parameter automatisch ein, wenn das Feldbus- Adaptermodul an den Frequenzumrichter angeschlossen wird. Die vorkonfigurierten Einstellungen gelten für die Protokolle CANopen, EtherCAT, PROFIBUS and PROFINET (Standard mit FENA-21-M Modul).
  • Seite 505: Automatisch Geänderte Parameter (Alle Adapter)

    53.02 FBA A data out2 Sollwert 1 16Bit PROFINET (Standard beim FENA-21) 51.02 Protocol/profile 11 = PNIO ABB Pro (PROFINET IO Protokoll: ABB Drives Profil). 51.04 IP configuration 0 (Statische IP) 52.01 Data In 4 (SW 16 Bit (Statuswort (16 Bit))) 52.02 Data In 2...
  • Seite 506: Manuelle Einrichtung Des Frequenzumrichters Für Die Feldbussteuerung

    506 Feldbussteuerung über einen Feldbusadapter Manuelle Einrichtung des Frequenzumrichters für die Feldbussteuerung Das Feldbus-Adaptermodul ist in der Regel werksseitig installiert. Das Gerät erkennt automatisch das Modul. Wenn der Adapter nicht werkseitig installiert ist, können Sie ihn mechanisch und elektrisch installieren. 1.
  • Seite 507: Blockdiagramme Der Regelung / Steuerung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 507 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Inhalt dieses Kapitels In diesem Kapitel sind die Sollwertketten des Frequenzumrichters abgebildet. Die Regelungsketten-Diagramme zeigen auf, wie die Parameter interagieren und wo sich die Parametereinstellungen innerhalb des Antriebsparametersystems auswirken. Ein allgemeineres Diagramm ist in Abschnitt Betriebsarten und Motorregelungsmodi auf Seite...
  • Seite 508: Auswahl Des Frequenzsollwerts

    508 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Auswahl des Frequenzsollwerts...
  • Seite 509: Frequenzsollwert-Modifikation

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 509 Frequenzsollwert-Modifikation > > >...
  • Seite 510: Quellenauswahl Des Drehzahlsollwerts I

    510 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts I > > > > > > >...
  • Seite 511: Quellenauswahl Des Drehzahlsollwerts Ii

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 511 Quellenauswahl des Drehzahlsollwerts II...
  • Seite 512: Drehzahlsollwert-Rampenzeit Und -Form

    512 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlsollwert-Rampenzeit und -form >...
  • Seite 513: Berechnung Der Drehzahlabweichung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 513 Berechnung der Drehzahlabweichung...
  • Seite 514: Drehzahlregler

    514 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Drehzahlregler...
  • Seite 515: Drehmomentsollwert-Quellenauswahl Und -Modifikation

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 515 Drehmomentsollwert-Quellenauswahl und -Modifikation > > >...
  • Seite 516: Sollwertauswahl Für Die Drehmomentregelung

    516 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Sollwertauswahl für die Drehmomentregelung > > > > >...
  • Seite 517: Drehmomentbegrenzung

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 517 Drehmomentbegrenzung...
  • Seite 518: Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Istwert-Quelle

    518 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert-Quelle > > > > > > > >...
  • Seite 519: Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 519 Prozess-Regelung (PID) > > > > >...
  • Seite 520: Externer Prozess-Sollwert (Pid) Und Auswahl Der Istwert-Quelle

    520 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Externer Prozess-Sollwert (PID) und Auswahl der Istwert-Quelle...
  • Seite 521: Externe Prozess-Regelung (Pid)

    Blockdiagramme der Regelung / Steuerung 521 Externe Prozess-Regelung (PID)
  • Seite 522: Verriegelung Der Drehrichtung

    522 Blockdiagramme der Regelung / Steuerung Verriegelung der Drehrichtung...
  • Seite 523: Anhang A - Acs380 In Krananwendungen

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 525 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen In diesem Kapitel werden die für Kran-Applikationen spezifischen Funktionen des Regelungsprogramms vorgestellt, und es wird beschrieben, wie sie verwendet und konfiguriert werden. Bei Bedarf können diese Funktionen auch für andere Applikatio- nen verwendet werden.
  • Seite 524: Überblick Über Das Kran-Regelungsprogramm

    Steueranschlüsse auf Seite dargestellt. Beim Produktangebot von ABB für Krane stehen Sicherheit und Leistung im Mittel- punkt, und jede Komponente, welche die Sicherheit erhöht, muss bei den Kranantrie- ben verwendet werden. Beispielsweise müssen bei Hubantrieben die Regelung mit geschlossenem Kreis (Drehgeber oder externe Überwachung) erfolgen, um die Dreh-...
  • Seite 525: Schnelle Inbetriebnahme

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 527 Schnelle Inbetriebnahme Dieser Abschnitt enthält die folgenden alternativen Abläufe für die Inbetriebnahme des Antriebs mit dem Regelungsprogramm: • Steuerung über die E/A-Schnittstelle unter Verwendung eines Joysticks (Seite 528) • Steuerung über die E/A-Schnittstelle unter Verwendung der Sollwertstufenfunk- tion/Steuergerät...
  • Seite 526: Steuerung Über Die E/A-Schnittstelle Unter Verwendung Eines Joysticks

    528 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen  Steuerung über die E/A-Schnittstelle unter Verwendung eines Joysticks In diesem Abschnitt wird erläutert, wie die Einrichtung des Antriebs für die Steuerung über die E/A- Schnittstelle unter Verwendung eines Joysticks erfolgt. Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen eingehal- ten werden.
  • Seite 527: Einstellungen Bremsenansteuerung

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 529 Die erforderlichen Rampenzeiten einstellen. 23.11 Auswahl Rampeneinstell. 23.12 Beschleunigungszeit 1 23.13 Verzögerungszeit 1 23.14 Beschleunigungszeit 2 23.15 Verzögerungszeit 2 Die Drehzahlgrenzwerte einstellen. 30.11 Minimal-Drehzahl = Derselbe Wert wie für 12.19 AI1 skaliert AI1 min 30.12 Maximal-Drehzahl...
  • Seite 528: Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse

    530 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Steueranschlüsse Diese Abbildung zeigt die Steueranschlüsse für die auf Seite beschriebene Ein- richtung des Joysticks. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang Start vorwärts...
  • Seite 529 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 531 Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm²…1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale • Start vorwärts (DI1) • Start rückwärts (DI2) • Stoppgrenze 1 (vorwärts) (DI3) •...
  • Seite 530: Steuerung Über Die E/A-Schnittstelle Unter Verwendung Der Sollwertstufenfunktion/Steuergerät

    532 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen  Steuerung über die E/A-Schnittstelle unter Verwendung der Sollwertstufenfunktion/Steuergerät In diesem Abschnitt wird die Einrichtung des Frequenzumrichters für die Steuerung über die E/A- Schnittstelle mit der Funktion Stufen-Sollwert/Steuergerät beschrieben. Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen eingehal- ten werden.
  • Seite 531 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 533 Die erforderlichen Rampenzeiten einstellen. 23.11 Auswahl Rampeneinstell. 23.12 Beschleunigungszeit 1 23.13 Verzögerungszeit 1 23.14 Beschleunigungszeit 2 23.15 Verzögerungszeit 2 Die Drehzahlgrenzwerte einstellen. 30.11 Minimal-Drehzahl = Derselbe Wert wie für 12.19 AI1 skaliert AI1 min 30.12 Maximal-Drehzahl...
  • Seite 532 534 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Steueranschlüsse Diese Abbildung zeigt die Steueranschlüsse für die auf Seite beschriebene Ein- richtung der Stufensollwerte. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang Start vorwärts (seriell mit Stoppgrenze 1)
  • Seite 533 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 535 Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm²…1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale • Start vorwärts (seriell mit Stoppgrenze 1) (DI1) • Start rückwärts (seriell mit Stoppgrenze 2) (DI2) •...
  • Seite 534: Steuerung Über Die Feldbus-Schnittstelle Unter Verwendung

    536 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen  Steuerung über die Feldbus-Schnittstelle unter Verwendung des Feldbus-Steuerworts In diesem Abschnitt wird die Einrichtung des Frequenzumrichters für die Steuerung über die Feldbus-Schnittstelle unter Verwendung des Feldbus-Steuerworts beschrie- ben. Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen eingehal- ten werden.
  • Seite 535 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 537 Die erforderlichen Rampenzeiten einstellen. 23.11 Auswahl Rampeneinstell. 23.12 Beschleunigungszeit 1 23.13 Verzögerungszeit 1 23.14 Beschleunigungszeit 2 23.14 Verzögerungszeit 2 Die Drehzahlgrenzwerte einstellen. 30.11 Minimal-Drehzahl 30.12 Maximal-Drehzahl 46.01 Drehzahl-Skalierung Die Drehmoment- und Stromgrenzwerte einstellen.
  • Seite 536 538 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Steueranschluss zur Einrichtung der Feldbussteuerung Diese Abbildung zeigt die Steueranschlüsse für die auf Seite beschriebene Ein- richtung des Feldbus-Steuerworts. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang...
  • Seite 537: Konfiguration Der Drehzahlrückführung Unter Verwendung Eines Htl/Ttl-Gebers

    Hubantrieben die Regelung (Drehgeber oder externe Überwachung) erfolgen, um die Drehzahl sicher zu überwachen. In der folgenden Abbildung ist der ACS380 Frequenzumrichter mit BTAC Modul dargestellt. Informationen zur mechanischen und elektrischen Installation siehe das Hardware- Handbuch des Frequenzumrichters.
  • Seite 538 540 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Stellen Sie die Auswahl der Rückführung ein. 90.41 Ausw. Motor-Rückmeldung Geber 1 90.45 Motor Rückmeldungsfehler Störung Die Impulszahl entsprechend den Angaben auf dem Gebertypenschild einstellen (92.10Impulse/Umdrehung). Parameter 91.10 Drehgeber aktualisieren auf Refresh setzen, damit die neuen Parame- tereinstellungen wirksam werden.
  • Seite 539: Konfiguration Des Verzögerung Mit Zwei Grenzwerten Und Stoppgrenzenlogik

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 541  Konfiguration des Verzögerung mit zwei Grenzwerten und Stoppgrenzenlogik Eingänge Verzögerung-Grenze Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen eingehalten werden. Der Antrieb darf nur von qualifiziertem Fachpersonal gestartet werden. Parametereinstellungen Grenzensteuerung aktivieren.
  • Seite 540 542 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Auslösetyp für Signale einstellen, damit sie gleich sind. 76.03 Grenzen-Überw.-Modus Pegel niedrig Stoppgrenzen-Eingänge auswählen. 76.04 Vorwärts Stoppgrenze 76.06 Rückwärts Stoppgrenze Stopprampenmodus auswählen. 76.11 Grenzwert-Stoppmodus Wenn 76.11 Grenzwert-Stoppmodus Stoppmodus Grenzwertrampe., geben Sie die erforderliche Rampenzeit für den Stopp ein.
  • Seite 541: Steueranschlussplan

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 543 Steueranschlussplan Nachfolgend ist das Beispiel für die Steueranschlüsse für die auf Seite beschrie- bene Funktion Verzögerung-Grenze Stoppgrenze dargestellt. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang...
  • Seite 542 544 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm²…1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale • Start vorwärts (DI1) • Start rückwärts (DI2) • Stoppgrenze 1 (vorwärts) (DI3) •...
  • Seite 543: Konfiguration Der Steuerung Der Mechanischen Bremse

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 545  Konfiguration der Steuerung der mechanischen Bremse Sicherheit WARNUNG! Alle Sicherheitsvorschriften für den Frequenzumrichter müssen ein- gehalten werden. Der Antrieb darf nur von qualifiziertem Fachpersonal gestartet werden. Parametereinstellungen Die Bremssteuerungsfunktion aktivieren. 44.06 Freig. Bremsensteuerung Ausgewählt...
  • Seite 544: Laufzeit-Verlängerung

    546 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Geben Sie die verlängerte Laufzeit ein, damit der Frequenzumrichter auch nach dem Schließen der Bremse noch moduliert. So wird der Frequenzumrichter vor dem nächsten Start magnetisiert und ermöglicht eine schnellere Reaktion auf die Steuerbefehle.
  • Seite 545: Steuerung Der Mechanischen Kranbremse

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 547 Steuerung der mechanischen Kranbremse Zusätzlich zu der vorhandenen Bremsensteuerungsfunktion (siehe Seite 82) besteht die Funktion zur Steuerung der mechanischen Bremse des Krans aus den Funktionen Bremssystem prüfen (siehe Seite 548) und verlängerte Laufzeit (siehe Seite 553).
  • Seite 546: Bremssystemprüfungen - Übersicht

    548 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Hinweis: Im Falle einer Störung schließt die Bremse sofort. Die Bremssteuerung ver- wendet standardmäßig den Relaisausgang RO1.  Bremssystemprüfungen – Übersicht Die Bremssystemprüfungen bestehen aus elektrischen und mechanischen Prüfungen. • Die elektrische Prüfung stellt sicher dass der Antrieb das erforderliche Drehmo- ment erzeugen kann, bevor er die Bremse öffnet und den Kranbetrieb startet.
  • Seite 547 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 549 Dieser Ablaufplan zeigt die Prüfsequenz des Bremssystems. Bremssteuerung aktivieren. (44.01 Bit 0) Drehmomentprüfung aktivieren (44.202 Ausgewählt) Startbefehl aktiviert und Motor läuft DC-Magnetisierungszeit (21.02) abgelaufen Bremssystem-Prüfzeit (44.204) gestartet Drehmoment- Sollwert = Sollwert für Drehmomentprüfung (44.203)
  • Seite 548: Zeitablaufdiagramm

    550 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Zeitablaufdiagramm Dieses Zeitablaufdiagramm zeigt die Funktion der Drehmoment- und Bremssystem- prüfung Drehmoment (%) 26.02 01.10 Gestartet und magnetisiert t (s) Drehmomentprüfung OK t (s) (09.01 b1) und Befehl zum Öffnen der Bremse (44.01 t (s) D100 Drehmomentprüfung...
  • Seite 549: Einstellungen

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 551 Eine Zeitverzögerung (44.204) definiert die Zeit, während der der Drehmomentsoll- wert (44.203) aktiviert ist und die elektrischen sowie mechanischen Prüfungen des Kransystems durchgeführt werden. Bei einer nicht erfolgreichen Drehmomentprüfung schaltet sich der Frequenzumrichter ab (D100).
  • Seite 550: Sicheres Schließen Der Bremse

    552 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen  Sicheres Schließen der Bremse Die sichere Schließfunktion der Bremse führt ein forciertes Schließen der Bremse durch und verhindert, dass der Benutzer den Frequenzumrichter mit sehr niedrigen Drehzahlen verwendet. Wir empfehlen diese Funktion speziell für Hubwerksantriebe, die aus unterschiedlichen Gründen über keinen Drehgeber verfügen.
  • Seite 551: Verlängerte Laufzeit

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 553  Verlängerte Laufzeit Die Funktion zur Verlängerung der Laufzeit minimiert die Verzögerung zwischen auf- einanderfolgenden Startbefehlen. Nach Schließen der Bremse und Ablauf der Verzö- gerungszeit für das Schließen der Bremse hält die Funktion für die verlängerte Laufzeit die Magnetisierung des Motors noch für eine festgelegte Zeit aufrecht.
  • Seite 552: Drehzahlabgleich (Soll-Istwert-Abweichung)

    554 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Drehzahlabgleich (Soll-Istwert-Abweichung) Die Drehzahlabgleichsfunktion vergleicht permanent den Drehzahlsollwert des Krans mit der tatsächlichen Motordrehzahl, um etwaige Abweichungen zu ermitteln. Die Funktion stellt sicher, dass der Motor im Stillstand, beim Beschleunigen oder Verzö- gern oder beim Betrieb mit Konstantdrehzahl dem Drehzahlsollwert folgt. Die Funk- tion stellt außerdem sicher, dass kein Bremsschlupf auftritt, wenn der Antrieb mit...
  • Seite 553: Zeitablaufdiagramme

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 555 Zeitablaufdiagramme Das Diagramm zeigt die Funktion der Störung Drehzahlabgleich. 90.01 Drehzahl (U/min) 24.01 76.32 (+30 U/min) 76.33 (+50 U/min) 76.32 (+30 U/min) t (s) 76.34 76.34 D105 Drehzahlabgleich t (s) Das Diagramm zeigt die Funktion der Warnung Bremsschlupf bei Stillstand2.
  • Seite 554: Kran-Warnung Maske

    556 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Einstellungen Parameter: 76.31 Motordrehzahlabgleich Signale: 09.01, Kran SW1, 09.03 Kran FW1 Warnungen: D200 Bremsschlupf bei Stillstand2 Störungen: D105 Drehzahlabgleich Kran-Warnung Maske Die Maskierungsfunktion für Kran-Warnmeldungen maskiert die festgelegten Warn- meldungen der Kransteuerung. Die maskierten Warnmeldungen erscheinen nicht im Ereignisprotokoll oder auf dem Bedienpanel.
  • Seite 555: Totbereich Vorwärts

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 557 Wenn Parameter 30.203 Totbereich vorwärts auf 2 % gesetzt ist, bedeutet dies, dass es eine Totzone von 30 U/min (2 % von Par. 12.20 AI1 skaliert AI1 max 1500 U/min) in Vorwärtsrichtung gibt. Innerhalb dieser Totzone ist der sich daraus ergebende Drehzahlsollwert Null.
  • Seite 556: Sollwertsperre Des Joysticks

    558 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Diese Abbildung veranschaulicht die Joystickfunktion mit NO-Kontaktelementen (normalerweise offen) für Start/Stopp in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und einem NC-Kontaktelement (normalerweise geschlossen) für die Nullstellung. Totzone Drehrichtung Drehrichtung rückwärts vorwärts  Sollwertsperre des Joysticks Mit dieser Funktion können Sie den vom Joystick kommenden analogen Sollwert überprüfen.
  • Seite 557 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 559 Zeitablaufdiagramm Das Diagramm zeigt die Funktion der Warnung Joystick-Sollwert prüfen. 20.214 t (s) Joystick-Null- position 10% von AI1 (AI2) skaliert bei AI1 (AI2) max +10% 22.01 t (s) Drehzahl- sollw. unbe- 10% von AI1 (AI2)
  • Seite 558: Kranstoppgrenzen-Funktion

    560 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Kranstoppgrenzen-Funktion Die Funktion Kranstoppgrenze stoppt die Kranbewegung auf sichere Weise, wenn die Endlage erreicht wird. Die Funktion Kranstoppgrenze kann sowohl für horizontale (Katzfahrt) als auch vertikale (Heben) Bewegungen verwendet werden. Die Funktion Stoppgrenze hat zwei Stoppgrenzwerte: 1.
  • Seite 559 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 561 Name Wert 76.01 Grenzen-Überw.-Status (ist Status der Grenzwertregelung) 76.02 Grenzen-Überw.-Status akt. Ausgewählt 76.03 Grenzen-Überw.-Modus Pegel niedrig 76.04 Vorwärts Stoppgrenze (Abfragewert) 76.05 Vorwärts Verzög.-Grenze Ausgewählt 76.06 Rückwärts Stoppgrenze (Abfragewert) 76.07 Rückwärts Verzög.-Grenze Ausgewählt 76.11 Grenzwert-Stoppmodus Stoppmodus Grenzwertrampe.
  • Seite 560: Kranverzögerungsfunktion

    562 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Kranverzögerungsfunktion Die Verzögerungsfunktion begrenzt die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Last zwischen zwei Punkten. Die Funktion unterstützt die Überwachung der Verzögerungssensoren im Bewe- gungsbereich und reduziert die Geschwindigkeit entsprechend. Der Anlagenbauer muss die Sensoren installieren und an den Frequenzumrichter anschließen.
  • Seite 561 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 563 Für den Vorwärts- und Rückwärts-Grenzwert gelten folgende aktive und inaktive Bedingungen: • Die Grenzen sind aktiv, wenn der Endschaltereingang für den Umrichter „Falsch“ (0) ist, d. h. wenn der normalerweise geschlossene Endschalter offen ist.
  • Seite 562: Stoppfunktion Schnellhalt

    564 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Stoppfunktion Schnellhalt Die Schnellhaltfunktion stoppt den Frequenzumrichter sofort, auch wenn er mit hoher Drehzahl läuft. Sie kann zum Beispiel verwendet werden, um die schnelle Abwärtsbe- wegung eines Kübelkrans zu stoppen, bevor sich die Seile abwickeln und auf der Oberseite des Krans zu liegen kommen.
  • Seite 563: Einschaltbestätigung

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 565 Einschaltbestätigung Die Einschaltbestätigungsfunktion prüft, ob der Netzanschluss hergestellt und der Antrieb betriebsbereit ist. Sie können diese Funktion zum Beispiel verwenden, um automatisch Störungen zurückzusetzen, die im Standby generiert werden. Das Einschaltbestätigungssignal (20.212) kann von den folgenden Quellen stammen: •...
  • Seite 564: Steueranschlüsse

    566 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Steueranschlüsse In dem folgenden Diagramm sind die Steueranschlüsse zur Aktivierung der Funktion Einschaltbestätigung (über STO oder DIO2) mit externer 24 V Versorgung dargestellt. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse BTAC +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA...
  • Seite 565 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 567 Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm²…1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale • Start vorwärts (DI1) • Start rückwärts (DI2) • Stoppgrenze 1 (vorwärts) (DI3) •...
  • Seite 566: Verwendung Des Drehzahl-Sollwerts

    568 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Verwendung des Drehzahl-Sollwerts Der Krandrehzahlsollwert kann über eine der folgenden Quellen vorgegeben werden: • an den Digital- und Analog-E/A angeschlossener Joystick • an einen Feldbus angeschlossenes SPS-Gerät • Steuergerät, das an Digitaleingänge oder die Stufen-Sollwerte angeschlossen ist •...
  • Seite 567 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 569 Die parabolisches Drehzahlsollwertfunktion (Par. 22.211) ändert die Beziehung des eingehenden Signals (also der Joystickbewegung) und des Drehzahlsollwerts ent- sprechend einer mathematischen Funktion. Die verfügbaren mathematischen Funk- tionen sind X2 (= Parabolisch 1), X3 (=...
  • Seite 568: Auswahl Des Drehzahlstufen-Sollwerts/Steuergeräts

    570 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Warnungen: - Störungen: -  Auswahl des Drehzahlstufen-Sollwerts/Steuergeräts Beim Stufensollwert können Sie zwischen vier Stufen-Drehzahlsollwerten auswählen. Im Allgemeinen wird ein Steuergerät mit Stufensollwertlogik verwendet. Die folgende Abbildung zeigt ein solches Steuergerät: Um ein Steuergerät/eine Stufenregelung zu aktivieren, muss Parameter 22.21 Kon-...
  • Seite 569: Kran-Motorpotentiometer

    Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 571 Einstellungen Parameter: 22.21 Konstantdrehzahl-Funktion, 22.22 Konstantdrehz. Auswahl 22.23 Konstantdrehz. Auswahl 22.24 Konstantdrehz. Auswahl 22.26 Konstant- drehzahl 22.27 Konstantdrehzahl 22.28 Konstantdrehzahl 22.29 Konstant- drehzahl 4 Signale: - Warnungen: - Störungen: - Kran-Motorpotentiometer Die Kran-Motorpotentiometerfunktion kann verwendet werden, um ältere Regler auf- zurüsten.
  • Seite 570: Drehrichtung Rückwärts

    572 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Hinweise: 1. Wenn Sie den Beschleunigungsbefehl (22.223) geben, bleibt der Motorpotentio- meter-Sollwert (22.230) auf der letzten erreichten Stufe. Um weiter zu beschleuni- gen, muss der Beschleunigungsbefehl (22.223) erneut gegeben werden. 2. Die Ausgabe des Vorwärtsbefehls reduziert den Motorpotentiometer-Sollwert (22.230) entsprechend der Verzögerungszeit (Parameter 23.202) auf Null.
  • Seite 571 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 573 Hinweise: 1. Wenn Sie den Beschleunigungsbefehl (22.223) geben, bleibt der Motorpotentio- meter-Sollwert (22.230) auf der letzten erreichten Stufe. Um weiter zu beschleuni- gen, muss der Beschleunigungsbefehl (22.223) erneut gegeben werden. 2. Die Ausgabe des Rückwärtsbefehls reduziert den Motorpotentiometer-Sollwert (22.230) sofort entsprechend der Verzögerungszeit (Parameter 23.202) auf Null.
  • Seite 572 574 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Die Befehle für Start Vorwärts und Start rückwärts werden in Parametergruppe Start/Stopp/Drehrichtung definiert. Einstellungen Parameter: 22.11 Ext1 Drehzahl-Sollw.1, 28.11 Ext1 Frequenz-Sollw.1, 22.220 Kran Motpot Freigabe, 22.223 Kran Motpot Beschl Ausw, 22.224 Kran Motpot min Geschw, 22.226 Kran Motpot...
  • Seite 573 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen 575 Steueranschlüsse In dem folgenden Diagramm sind die E/A-Anschlüsse für das Kranmotorpotentiome- ter dargestellt. Klemmen Beschreibung Digital-E/A-Anschlüsse +24V Hilfs- +24 V DC, max. 200 mA DGND Masse für Hilfsspannungsausgang DCOM Masse für Digitaleingang Start vorwärts Start rückwärts...
  • Seite 574 576 Anhang A - ACS380 in Krananwendungen Hinweise: Klemmengrößen: 0,14 mm²…1,5 mm² Anzugsmoment: 0,5 Nm (0,4 lbf·ft). Die Klemmen DGND, AGND und SGND sind intern an dasselbe Bezugspotenzial angeschlossen. Eingangssignale • Start vorwärts (DI1) • Start rückwärts (DI2) • Stoppgrenze 1 (vorwärts) (DI3) •...
  • Seite 575: Ergänzende Informationen

    Ergänzende Informationen Anfragen zum Produkt und zum Service Wenden Sie sich mit Anfragen zum Produkt unter Angabe des Typenschlüssels und der Seriennummer des Geräts an Ihre ABB-Vertretung. Eine Liste der ABB Verkaufs-, Support- und Service-Adressen finden Sie im Internet auf www.abb.com/searchchannels.
  • Seite 576 Kontakt www.abb.com/drives www.abb.com/drivespartners 3AXD50000036601D 3AXD50000036601 Rev D (DE) 2017-10-10...

Inhaltsverzeichnis