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Festlegung Der Grenze Des Magnetisierungsstromes (Ds13) - KEB COMBIVERT G6K-G Programmierhandbuch

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14.3.2.1

Festlegung der Grenze des Magnetisierungsstromes (dS13)

Für jeden Motor gibt es eine spezifische „ideale" Magnetisierungsstromgrenze. Ist die Grenze zu klein ge-
wählt, ist der zur Verfügung stehende Feldschwächbereich sehr klein.
Das folgende Bild zeigt den Zusammenhang zwischen dem maximal erreichbaren Moment und der Magne-
tisierungsstromgrenze dS13.
Abbildung 14.3 Magnetisierungsstromgrenze
Wird die Magnetisierungsstromgrenze zu groß gewählt, wird das zur Verfügung stehende Moment wieder
kleiner. Außerdem kann ein zu großer Wert für dS13 bewirken, dass der Maximalspannungsregler „sich auf-
hängt". Das heißt: für das Stellen des Magnetisierungsstromes wird mehr Spannung verbraucht, als durch
die Feldschwächung gewonnen wird. Die Spannung bleibt also zu hoch.
Ein typischer Wert für dS13 ist der Motorbemessungsstrom. Im Feldschwächbereich erhöht sich der Strom,
der zum Stellen eines bestimmten Momentes benötigt wird.
© KEB, 2014-03
Drehmomentanzeige und -begrenzung
Polradspannung =
——————————————————————
Dem Vorteil der höheren Maximaldrehzahl stehen mehrere Nachteile entgegen:
-
der Antrieb ist schwingungsfreudiger als im Grunddrehzahlbereich
-
nicht alle Motore sind für Feldschwächbetrieb geeignet
-
auf Grund des Magnetisierungsstrombedarfes wird für das gleiche Moment ein höherer
Strom benötigt
Grunddrehzahlbereich
EMK Spannungskonstante (dr26) x Istdrehzahl
1000 min
Drehzahl [U/min]
-1
Moment (dS13 = 0)
Moment (dS13 = 0,5 * In)
Moment (dS13 = In)
Feldschwächbereich
COMBIVERT G6
169

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