• Wenn die Motordrehzahl geringer ist als der Sollwert, erhöhen
Sie die Schlupfkompensationsverstärkung.
• Wenn die Motordrehzahl höher ist als der Sollwert, reduzieren
Sie die Schlupfkompensationsverstärkung.
Die Einstellung der Schlupfkompensations-Zeitkonstante (n112)
ist in der Regel nicht erforderlich. Ändern Sie die Einstellung
unter folgenden Bedingungen:
• Verringern Sie die Einstellung, wenn die Ansprechzeit zu lang ist.
• Erhöhen Sie die Einstellung, wenn die Drehzahl instabil ist.
Wählen Sie den Schlupfkompensationsstatus bei generatori-
schem Betrieb wie folgt:
n113 Einstellung
0
1
Berechnung der Motorkonstante
Nachstehend wird ein Beispiel für Berechnung der Motorkon-
stante gezeigt.
1. Motor-Nennschlupf (n106)
120 × Motornennfrequenz (Hz)*
Anzahl der Motorpole
2. Motor-Wicklungswiderstand (n107)
Die Berechnungen basieren auf den Wicklungswiderstand und
den Isolationsgrad des Motorprüfberichts.
Isolation Typ E: Prüfbericht des Wicklungswiderstands bei 75°C (Ω) × 0,92 ×
Isolation Typ B: Prüfbericht des Wicklungswiderstands bei 75°C (Ω) × 0,92 ×
Isolation Typ F: Prüfbericht des Wicklungswiderstands bei 115°C (Ω) × 0,87 ×
3. Motornennstrom (n036)
= Nennstrom bei Motornennfrequenz (Hz)
4. Motorleerlaufstrom (n110)
Leerlaufstrom (A) bei Motornennfrequenz (Hz)*
Nennstrom (A) bei Motornennfrequenz (Hz)*
* 1. Nennfrequenz (Hz) bei konstanter Ausgangsregelung
* 2. Nenndrehzahl (rpm) mit Nennfrequenz bei konstanter Ausgangs-
regelung
Schlupfkorrektur bei generatorischem Betrieb
1
120/Anzahl der Motorpole
6 Programmierung
Deaktiviert
Aktiviert
Motornenndrehzahl (min
*1
(A)
1
100 (%)
1
-1
2
)*
57