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Effekteinstellungen Für Die Audio-Eingänge - Korg TRITON STUDIO Bedienungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Effekteinstellungen für die
Audio-Eingänge
Im Program-, Combination-, Sequencer-, Song Play- und
Disk-Modus können externe Signalquellen über AUDIO
INPUT 1, 2, S/P DIF IN und mLAN (nach Einbau einer opti-
onalen EXB-mLAN) bzw. einer Audio-CD im optionalen
CDRW-1 (falls vorhanden) in den Signalweg der TRITON
STUDIO eingespeist und mit den internen Effekten bearbei-
tet werden. Genauer gesagt, stehen die Insert-und Master-
Effekte sowie der Master EQ zur Verfügung. Die betreffen-
den Einstellungen für AUDIO INPUT 1, 2, S/P DIF IN und
mLAN (nach Einbau einer optionalen EXB-mLAN) können
mit „Input (COMBI, PROG, SEQ, S.PLAY, DISK)" durchge-
führt werden. In der Regel werden Sie wohl den Parameter
der Seite „Global P0: Basic Setup, Input/Sampling" verwen-
den. Sie können sie aber auch im Combination-, Program-,
Sequencer- oder Disk-Modus einstellen.
In jenen Modi können die an allen verfügbaren Eingängen
anliegenden Signale mit Effekten versehen und gesampelt
werden. Die TRITON STUDIO kann jedoch auch als 6-In
(AUDIO INPUT 1, 2, S/P DIF IN L, R, mLAN 1, 2) und 6-Out
Effektprozessor missbraucht werden. Ein Effekt, der sich
dafür geradezu anbietet, heißt „093: Vocoder". Damit bringt
man bekanntlich Synthi-Sounds zum Sprechen.
Routing
Im Combination-, Program-, Sequencer- und Song Play-
Modus (d.h. alle Modi außer Sampling) werden die Routing-
Einstellungen für die Audio-Eingänge mit „BUS (IFX/Indiv.)
Select" vorgenommen
1 Wählen Sie mit „Input (COMBI, PROG, SEQ,
S.PLAY, DISK)" die benötigte Signalquelle.
Diesen Parameter finden Sie auf mehreren Seiten.
Um die geänderten Einstellungen auch später noch einmal
verwenden zu können, müssen Sie sie mit dem Menübefehl
„Write Global Settings" (Global-Modus) speichern.
Program, Combination P0: Play, Sampling
Sequencer
P0: Play, Sampling
Global
P0: Basic Setup, Input/Sampling
Disk
Play Audio CD
Anm.
Die eingangspezifischen Einstellungen gelten jeweils für
alle Modi. Jeder Eingangsquelle, die man mit „Input
(COMBI, PROG, SEQ, S.PLAY, DISK)" wählen kann,
lässt sich individuell routen. Und wie gesagt: wenn Sie
gleich eine ganze Band effektiv aufmotzen möchten, las-
sen sich alle Audio-Eingänge gleichzeitig nutzen.
Wenn Sie die Parameter lieber im Global-Modus einstel-
len, müssen Sie diesen von dem Modus aus aufrufen, in
dem Sie hinterher zu arbeiten wünschen (alles geht, außer
Sampling). Wenn Sie jedoch vom Sampling-Modus in den
Global-Modus wechseln, werden die Input (SAMPLING)-
Einstellungen des Sampling-Modus' beibehalten und
können nicht geändert werden.
Diese global verfügbaren Einstellungen gelten bekannt-
lich nicht für den Sampling-Modus. Jenen Themenkom-
plex finden Sie unter Input (SAMPLING) (Sampling P0:
Recording, Input/Setup).
Wenn Sie mit den Effekten die an AUDIO INPUT 1, 2, S/
P DIF IN oder mLAN (nach Einbau einer optionalen
EXB-mLAN) anliegenden Signale bearbeiten, können
bestimmte Parametereinstellungen zu Ozillationen
führen. Verringern Sie dann den Ein- oder Ausgangspe-
gel oder den Wert des Parameter-Störenfrieds. Das muss
vor allem bei Effekten beachtet werden, die den Pegel
stark anheben.
2 Stellen Sie die Parameter der Felder Input1 und 2 ein.
Input1 und 2 entsprechen folgenden Eingängen:
Analog
AUDIO INPUT
S/P DIF
S/P DIF
mLAN
mLAN
„Level": Hiermit stellen Sie den Pegel des mit „Input
(COMBI, PROG, SEQ, S.PLAY, DISK)" gewählten Signals
ein. In der Regel stellt „127" eine gute Einstellung dar.
Wenn das Signal jedoch auch bei einem weitaus geringe-
ren Wert noch verzerrt, liegt das Problem wahrscheinlich
vor dem A/D-Wandler. Verringern Sie dann die Einstel-
lung des rückseitigen [LEVEL]-Reglers bzw. den Aus-
gangspegel der Signalquelle.
„Pan": Hiermit stellen Sie die Stereoposition des mit
„Input" gewählten Signals ein. Bei Verwendung einer Ste-
reo-Signalquelle werden Sie Input1 wohl auf L000 und
Input2 auf R127 stellen (oder Input1= R127 und Input2=
L000). Im Falle einer Mono-Quelle empfiehlt sich jedoch
C064.
„BUS (IFX/Indiv.) Select": Genau wie bei den Oszillato-
ren eines Programs wählen Sie hiermit den Bus, an den
das Signal der externen Signalquelle angelegt wird
( S.140).
„Send1 (to MFX1)", „Send2 (to MFX2)": Genau wie bei
den Oszillatoren eines Programs bestimmen Sie hiermit
den Hinwegpegel der externen Signalquelle zu den Mas-
ter-Effekten. Das ist aber nur der Fall, wenn Sie „BUS
(IFX/Indiv.) Select" auf L/R oder Off gestellt haben
( S.141).
Wenn Sie für „BUS (IFX/Indiv.) Select" IFX1–5 gewählt
haben, muss der Hinwegpegel zu den Master-Effekten
jedoch mit den Parametern „Send1" und „Send2" der
Insert-Effekte („Insert FX"-Seiten) eingestellt werden.
Wenn sie für „BUS (IFX/Indiv.) Select" eine andere Ein-
stellung als Off wählen und einen geeigneten „Level"-
Wert einstellen, wird das Signal der externen Quelle in
den Signalweg der TRITON STUDIO eingespeist. Das
ist sogar schon der Fall, wenn Sie nur Audiokabel an die
Buchsen AUDIO INPUT 1 & 2 (ohne Gerät) anschließen,
was zu Brummen und Rauschen führt, die der A/D-
Wandler auch brav wandelt. Bei bestimmten Einstellun-
gen für AUDIO OUTPUT L/R, 1, 2, 3 und 4 werden
diese unflätigen Geräusche dann auch ausgegeben.
Solange Sie die externen Signale (falls vorhanden) nicht
brauchen, raten wir daher, „BUS (IFX/Indiv.) Select" auf
Off oder „Level" auf 0 zu stellen.
Das gilt auch für die S/P DIF IN-Buchse und den
mLAN-Anschluss: Stellen Sie „BUS (IFX/Indiv.) Select"
auf Off oder „Level" auf 0, wenn Sie die dort anliegen-
den Signale nicht brauchen.
1
Input1
2
Input2
Lch
Input1
Rch
Input2
1
Input1/Input2
2
Input1/Input2
143

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