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Korg TRITON STUDIO Bedienungshandbuch Seite 139

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4 Stellen Sie die Parameter wunschgemäß ein.
„Oc tave": Wählen Sie hier den Oktavbereich des Arpeg-
gio-Pattern.
Octave: 4
UP
Bei Anwahl eines User-Arpeggios beeinflusst der Para-
meter „Octave Motion" (Global P6: Arpeggio, Pattern
Setup) die Wiedergabe dieses Arpeggios.
„Resolution": Geben Sie hiermit den Abstand zwischen
den einzelnen Arpeggio-Noten ein ( 3– ).
„Gate": Hier legen Sie die Länge der Arpeggio-Noten fest.
Im Falle eines User-Arpeggios können Sie hier auch die
Einstellung Step wählen. In diesem Fall wird der Wert der
„Gate"-Einstellung für jeden Step verwendet (Global P6:
User Arpeggio, Pattern Edit).
Dieser Wert wird verwendet, wenn Sie den ARPEGGIATOR
[GATE]-Regler in die Mitte („12 Uhr") gestellt haben. Wäh-
len Sie diese Einstellung, bevor Sie den Parameter editieren.
„Velocity": Hier legen Sie die Anschlagstärke der Arpeg-
gio-Noten fest. Wählen Sie hier die Einstellung Key, so
wird die tatsächliche Stärke Ihres Anschlags umgesetzt.
Im Falle eines User-Arpeggios können Sie hier auch die
Einstellung Step wählen. In diesem Fall wird der Wert der
„Velocity"-Einstellung für jeden Step verwendet (Global
P6: User Arpeggio, Pattern Edit).
Dieser Wert wird verwendet, wenn Sie den ARPEGGIA-
TOR [VELOCITY]-Regler in die Mitte („12 Uhr") gestellt
haben. Wählen Sie diese Einstellung, bevor Sie den Para-
meter editieren.
Anm.
Im Falle eines vorprogrammierten User-Arpeggios kön-
nen Sie ebenfalls die Einstellung Step für die Parameter
„Gate" bzw. „Velocity" wählen. Dann kann das Arpeg-
gio rhythmisch interessanter wirken.
„Swing": Hier stellen Sie das Timing der geradzahligen
Noten im Arpeggio (gezählt von der ersten Note) ein.
Dadurch können Sie das Arpeggio zum „Swingen" bringen.
„Sort": Haben Sie dieses Kontrollkästchen markiert, so
werden die Noten in der Reihenfolge Ihrer Tonhöhe wie-
dergegeben, unabhängig von der Reihenfolge, in der sie
auf der externen Klaviatur angeschlagen wurden (On).
Wenn das Kästchen nicht markiert ist, werden die Arpeg-
gio-Noten in der Reihenfolge abgespielt, in der Sie sie auf
dem externen Instrument spielen (Off).
Sort
OFF, UP
Sort
ON, UP
„Latch": Wenn dieses Kästchen markiert ist, spielt der
Arpeggiator auch dann weiter, wenn Sie keine Tasten drü-
cken. Ist es nicht markiert, so hält der Arpeggiator an,
sobald Sie alle Tasten freigeben.
„Key Sync.": Haben Sie dieses Kontrollkästchen mar-
kiert, so wird das Arpeggio beim Anschlag von Beginn an
wiedergegeben, falls Sie zuvor alle Tasten losgelassen hat-
ten. Diese Einstellung empfehlen wir, wenn Sie in Echtzeit
spielen und wollen, dass das Arpeggio mit dem Beginn
eines Taktes startet. Ist es nicht markiert, so wird das
Arpeggio immer zum Tempo der MIDI-Clock synchroni-
siert. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Syn-
chronisieren des Arpeggiators" ( S.138).
„Keyboard": Haben Sie dieses Kästchen markiert, so wer-
den die „Steuer"-Noten, die Sie auf der Tastatur spielen,
ebenso wiedergegeben wie das Arpeggio. Ist es nicht
markiert, so wird nur das Arpeggio wiedergegeben.
Diese Einstellung kann auch mit dem gleichnamigen
Parameter (bzw. der Abkürzung) der Seite „Program P0:
Play, Arpeggio" vorgenommen werden.
Anm.
Sie können den Menübefehl „Copy Arpeggiator" ver-
wenden, um die Arpeggiator-Einstellungen eines ande-
ren Programs bzw. einer anderen Combination zu
kopieren ( RH S.28).
5 Legen Sie auf der „Scan Zone"-Seite den Bereich fest,
innerhalb dessen der Arpeggiator angesteuert wer-
den kann.
„Key Btm", „Key Top" : Der Arpeggiator startet, wenn Sie
Tasten im durch diese Parameter spezifizierten Tastatur-
bereich anschlagen. Tasten außerhalb dieses Bereichs agie-
ren normal und werden nicht durch das Ein-/Ausschal-
ten des Arpeggiators beeinflusst.
Anm.
Beispiel: wenn Sie für „Pattern" P000: UP wählen,
„Latch" markieren, „Top Key " auf B3 und „Bottom
Key" auf C-1 stellen, können Sie mit tiefen Noten bis
zum B3 (H3) den Arpeggiator ansteuern. Da „Latch"
aktiv ist, läuft der Arpeggiator auch dann weiter, wenn
Sie alle Tasten in der linken Klaviaturhälfte freigeben.
Um danach eine andere Tonart für den Arpeggiator zu
definieren, müssen Sie unterhalb des H3 einen anderen
Akkord spielen.
„Bottom Velocity", „Top Velocity": Das Arpeggio wird
nur wiedergegeben, wenn die Tasten mit einer
Anschlagstärke (Velocity) angeschlagen werden, die
innerhalb des hier spezifizierten Bereichs liegen. Noten,
die mit einer außerhalb dieses Bereichs liegenden Stärke
angeschlagen werden, werden unabhängig davon, ob
der Arpeggiator ein- oder ausgeschaltet ist, normal wie-
dergegeben.
6 Bevor Sie diese geänderten Program-Parameter spei-
chern, müssen Sie den Speicherschutz des Global-
Modus' aufheben ( S.57).
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